DE8405928U1 - Vorrichtung fuer den vergleich von spielscheinen - Google Patents

Description

Vorrichtung für den Vergleich von Spielsoheinan

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für den Vergleich von markierten Spielscheinen mit den bei der Spielveranstaltung ermittelten Gewinnzahlen.

Lotterie'Scheine werden üblicherweise zunächst vom an der Spielveranstaltung teilnehmenden Spieler markiert, d.h. bestimmte Zahlenfelder werden vom Spieler angekreuzt. Eine Durchschrift des Lotterie-Scheines verwahrt üblicherweise der Spieler dann so lange, bis die Spielveranstaltung stattgefunden hat, und er nach Bekanntgabe der Gewinnzahlen seine Markierungen auf dem Zahlenfeld der Durchschrift mit den ermittelten Gewinnzahlen verglichen hat* In der Regel werden die Gewinnzahlen in Hörfunksendungen oder in Fernsehsendungen den Spielern übermittelt, so daß diesem eine relativ kurze Zeit zur Verfügung steht, um die festgestellten Gewinnzahlen mit den von ihm vermuteten oder vorhergesagten Zahlen zu vergleichen.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein preis-

wertes Hilfsmittel zu schaffen, um den Zahlenvergleich schni/11 und genau durchführen zu können, so daß Übereinstimmungen und Abweichungen auf einen Blick deutlich werden.

Nach der vorliegenden Neuerung geschieht dies durch eine Klarsiohtfolie, deren Abmessungen in Länge und Breite denjenigen des Spielscheine entsprechen,, wobei die Klarsichtfolie mit einem Aufdruck in Form von Zahlenfelder versehen ist und wobei der Aufdruck demjenigen auf dem Spieisohein in Form, Größe und Lage entspricht»

Vorzugsweise ist die Klarsichtfolie mit einem Falz im Bereich einer Längskante versehen, die der Anlage und Positionierung der Klarsichtfolie gegenüber dem Spielschein dient, wobei sich ein nach unten zu abgebogener Zuschnitt vom Falz aus in Richtung auf die dem Falz gegenüberliegenden Kante erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Klarsichtfolie Schlitze auf. in die die Ecken des Spielscheins einschiebbar sind, so daß eine genaue Lagefixierung der Klarsichtfolie gegenüber dem Spielschein erfolgt.

Mit Vorteil ist die Klarsichtfolie aus einem durchscheinenden Werkstoff gefertigt, der das Markieren mit einem handelsüblichen Schreibwerkzeug_fbeispielsweise einem Kugelschreiber oder Filzstift ermöglicht und ein anschließendes Entfernen der Markierungen auf der Klärsichtfolie durch bloßes Abwischen gestattet.

Bei einer anderen Ausführungsform ist die Klarsieht-

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folie In Ihrer Größe so bemessen, daß sie mit den Zahlenfeldern für verschiedene Arten von Spielsoheinen bedruokbar 1st und dadurch das Auswerten versohle· dener Spielsoheinarten gestattet« Vorzugswelse weist die Klarsichtfolie MndruOkungen oder Noppen auf, die ale Fixierungen oder Aneohläge für den Spielschein dienen.

Die Neuerung läßt die verschiedensten Ausführungsformen zu; eine davon 1st In der anhängenden Zeich«· nung schematisch dargestellt, die In Fig.1 einen Splelschein In perspektivischer Barstellung zeigt, der In die mit einem Falz versehene Klarsichtfolie eingelegt 1st, wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen der Aufdruck auf der Klarsichtfolie stark vereinfacht dargestellt ist. In Fig.2 ist die Klarsichtfolie gemäß Fig.1 seperat dargestellt.

Die Vorrichtung für einen raschen Vergleich von markierten Spielscheinen (Lotterie-Scheinen) mit den nach dem Markieren festgestellten Gewinnzahlen be-•teht aus einer Klarsichtfolie 1, deren eine Längskante 2 mit einem Falz 3 zum Anlegen der Klarsichtfolie 1 an den Spielschein 4 versehen ist. Die Klarsichtfolie 1 ist mit einem Aufdruck 5 versehen, der demjenigen entspricht, der sich auf dem Spielschein 4 befindet, so daß die Zahlenfelder, die auf die Klarsichtfolie 1 aufgedruckt sind mit den Zahlenfeldern zur Deckung gelangen, die auf den Spielschein 4 aufgedruckt sind, wenn Spielschein 4 und Klarsichtfolie 1 genau übereinanderliegen.

Bei Bekanntgabe der Gewinnzahlen markiert der Spieler die entsprechenden Zahlenfelder 5 auf der Klarsichtfolie1 , beispielsweise alt Hilfe eines Filzstiftes. Werden nun Spieisohein 4 und Klarsiohtfolie entsprechend der Abbildung übereinandergelegt, dann wird sofort erkennbar, ob die ermittelten Gewinnzahlen den zu einem früheren Zeitpunkt auf dem Spielschein 4 angebrachten Markierungen entsprechen oder ob und an welcher Stelle Abweichungen zwischen den Markierungen und den tatsächlichen Gewinnzahlen vorhanden sind. Ein großer Vorteil für den Spieler besteht darin, daß die üblicherweise in Punk- oder Fernsehsendungen genanten Gewinnzahlen nicht Zähl für Zahl von ihm miteinander verglichen werden müssen damit er anschließend aus dem Gedächtnis heraus das Ergebnis seines Spiels bestimmen kann, sondern, daß er gewissermaßen "auf einen Blick" Übereinstimmungen und Abweichungen übersehen kann.

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Claims (6)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung für den Vergleich von markierten Spielscheinen mit den bei der ■Spielveranstaltung ermittelten Gewinnzahlen, 'gekennzeichnet durch eine Klarsichtfolie (1), deren Abmessungen in Länge (l) und Breite (b) denjenigen des Spielscheins (4) entsprechen, wobei die Klarsichtfolie (1) mit einem Aufdruck (5) in Form vor Zahlenfelder versehen ist und wobei der Aufdruck (5) demjenigen auf dem Spielschein (4) in Form, Größe und Lage entspricht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (1) mit einem Falz (3) im Bereich einer Längskante (2) versehen ist, die der Anlage und Positionierung der Klarsichtfolie (1) gegenüber dem Spielschein (4) dient, wobei sich ein nach unten zu abgebogener Zuschnitt (6) vom Falz (3) aus in Richtung auf die dem Falz (3) gegenüberliegende Kante (7) der Klarsichtfolie (1) erstreckt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (1) Schlitze aufweist, in die die Ecken des Spielscheins einschiebbar sind, so daß eine genaue Lagefixierung der Klarsichtfolie gegenüber dem Spielschein erfolgt.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (1) aus einem durchscheinenden Werkstoff gefertigt ist, der das Markieren mit einem handelsüblichen Schreibwerkzeug, beispielsweise einem Kugelschreiber oder Filzstift ermöglicht und ein anschließendes Entfernen der Markierungen auf der Klarsichtfolie (1) durch bloßea Abwiscbna gestattet.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (1) in ihrer Größe (b χ l) so bemessen ist, daß sie mit den Zahlenfeldern für verschiedene Arten von Spielscheinen (4) bedruckbar ist und dadurch das Auswerten verschiedener Spielscheinarten gestattet.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (1) Eindrückungen oder Noppen aufweist, die als Fixierungen oder Anschläge für den Spielschein (4) dienen.