DE7600751U1 - Vorrichtung zum vergleich der auf einem wettschein markierten felder mit dem wettergebnis - Google Patents

Vorrichtung zum vergleich der auf einem wettschein markierten felder mit dem wettergebnis

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00157Casino or betting games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
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Description

*"^· ^PATENTANWÄLTE • :..DIPL.-ING. ALEX STENGER -
D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE Γ
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: 16 568 Datum: 12. Januar 1976
Herr Klaus Lützeler, 2I-OOO Düsseldorf 11, Osterather Str. 1
Vorrichtung zum Vergleich der auf einem Wettschein markierten Felder mit dem Wettergebnis
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergleich der auf einem Wettschein oder dergl. markierten Felder mit dem Wettergebnis , beispielsweise bei Normal- oder Monatsscheinen für das Zahlenlotto, Renn Quintett oder Fußball-Toto.
Nach dem vorliegenden Wettergebnis ist es zur Zeit erforderlich, daß der an der Ausspielung oder Wette teilnehmende Spieler das notierte oder gedruckte Wettergebnis mit dem ihm vorliegenden Exemplar des Wettscheines vergleicht- Insbesondere bei Wettscheinen mit mehreren Wettfeldern, die jeweils getrennte Spiele beinhalten, ist es umständlich und aufwendig, das Wettergebnis mit den markierten Feldern des Wettscheines zu vergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vergleich der auf einem Wettschein oder dergl. markierten Felder mit dem Wettergebnis zu schaffen, welche den Arbeits- und Zeitaufwand erheblich herabsetzt und darüber hinaus Fehler beim anzustellenden Vergleich ausschließt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Vergleich der auf einem Wettschein oder
TdefoE (MXQ 3i 051* - Tdegruamadresse: Dabspittnl · Posfeched&onlQ Köln 227610
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dergl. markierten Felder mit dem Wettergebnis dar, welche gekennzeichnet ist durch eine Schablone aus durchsichtigem Material mit mindestens einem dem Wettschein entsprechenden Feld, in dessen Bereich die Oberfläche der Schablone markierbar ist.
Auf dem Feld der erfindungsgemäßen Schablone wird bei Bekanntgabe des Wettergebnisses dieses notiert, in-dem die dem Wettfeld eines Wettscheines entsprechenden Markierungen auf diesem Feld angebracht werden. Anschließend wird die aus durchsichtigem Material bestehende Schablone auf den Wettschein gelegt, wodurch auf einen Blick Abweichungen oder Übereinstimmungen des Wettergebnisses mit den auf dem Wettschein befindlichen Markierungen zu erkennen sind. Sofern der Wettschein mehrere Wetto/elder aufweist, können diese nacheinander mit dem markierten Feld der Schablone verglichen werden, indem das markierte Feld^der Schablone nacheinander zur Deckung mit den verschiedenen Wettfeldern des WettScheines gebracht wird. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem Blick innerhalb kürzester Zeit einen Vergleich zwischen den Markierungen des Wettscheines und dem auf der Schablone eingetragenen Wettergebnis vorzunehmen, wobei gleichzeitig Übertragungsfehler ausgeschlossen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schablone mit dem zu vergleichenden Wettschein entsprechenden Abmessungen ausgeführt und weist neben dem markierbaren Feld Flächen für eine Bedienungsanleitung und für Werbung auf. Durch diese Gestaltung ist es möglich, die erfindungsgemäße Schablone in großer Stückzahl preiswert herzustellen und den an der Wette teilnehmenden Spielern kostenfrei oder zu einem äußerst niedrigen Preis und ohne zusätzliche Bedienungsanleitung zu übergeben.
In Weiterentwicklung des Gedankens der Erfindung "wird vorgeschlagen, die Schablone mit einem Ausschnitt zu versehen, durch den
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das Vergleichsergebnis durch die Schablone hindurch auf den Wettschein notierbar ist. Insbesondere bei einer Mehrzahl von Wettfeldern pro Wettschein läßt sich auf diese Weise das jeweilige Vergleichsergebnis unmittelbar und irrtumsfrei notieren.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Schablone mit mindestens einem zusätzlichen Blatt zu einer Hülle ausgebildet werden, wodurch nicht nur eine bessere Führung der Schablone beim Vergleich mehrerer nebeneinander oder übereinander liegender Wettfelder erzielt wird, sondern darüber hinaus die Möglichkeit besteht, die Hülle zur Aufbewahrung mehrerer Wettscheine zu benutzen. Die Schablone kann hierbei entweder an einer Längskante und an einer Querkante oder an beiden Längskanten mit dem zusätzlichen Blatt verbunden sein.
Um sowohl ein Herausnehmen als auch ein Verschieben des Wettscheines innerhalb der Hülle zu erleichtern, wird mit einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Hülle mit einem Daumeneinschnitt zu versehen. Außerdem besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, mehrere Hüllen für jeweils eine Wettscheinart buchblattartig zusammenzufassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es weiterhin möglich, jedes Blatt einer Hülle als Schablone mit einem jeweils einer Wettscheinart entsprechenden Feld auszubilden, so daß durch entsprechendes Einführen des Wettscheines in ein und dieselbe Hülle unterschiedliche Wettscheine mit dem VJett er gebnis verglichen werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung ist die Schablone aus einer bedruckten, mit Filzschreiber oder dergl. beschreibbaren Kunststoffolie hergestellt 3 in welche der Ausschnitt zum Durchschreiben des Vergleiehsergebnisses eingestanzt ist. Die jeweiligen Notierungen des Wettergebnisses auf dem Feld der Schablone können bei dieser Ausführungsform ohne
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Schwierigkeiten weggewischt werden, so daß die Schablone beliebig oft verwendbar ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der .erfindungsgemäßen Schablone dargestellt,und zwar zeigen:
Fig. 1 eine für den Normalschein des Zahlenlottos
bestimmte Schablone,
■> Fig. 2 eine Ausbildung dieser Schablone zu einer *" ersten Ausführungsform einer Hülle,
Fig. 3 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit einer
Hülle und
Fig* K eine schematische Draufsicht auf mehrere
buchblattartig zusammengefaßte Hüllen.
Die Vorrichtung zum Vergleich der auf einem Wettschein oder dergleichen markierten Felder mit dem Wettergebnis wird durch J eine Schablone 1 gebildet, welche aus durchsichtigem Material, wie beispielsweise Kunststoffolie, Plexiglas oder auch dünnem Glas besteht. Auf der in Figur 1 anhand eines Ausführungsbeispiels für den Normalsehein des Zahlenlottos dargestellten £ .ihablone ist mindestens ein Feld 2 aufgebracht, welches einem Wettfeld des Wettscheines entspricht, im dargestellten Fall einem Spiel des insgesamt acht Spiele umfassenden Lottoseheines. Dieses Feld 2 ist entsprechend der Anordnung auf dem Lottoschein mit Ziffern der Zahlen 1 bis 49 versehen, so daß sich diese Ziffern des Feldes 2 mit den entsprechenden Ziffern des Lottoseheines decken, wenn die Schablone 1 entsprechend auf ein Wettfeld des Lottoscheines gelegt wird.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausfiihrungsbeispiel befindet sich das Feld 2 am linken Hand der Schablone Ij so daß das Feld 2 über dem Wettfeld für das erste Spiel des Lottoscheines liegt, wenn die Schablone 1 auf den Lottoschein aufgelegt wird. Durch seitliches Verschieben der Schablone 1 nach rechts können nacheinander auch die Spiele 2 bis 8 zur Deckung mit dem Feld der Schablone 1 gebracht werden«
Zum Vergleich der auf einem Wettschein markierten Felder mit dem Wettergebnis wird das Wettergebnis zuerst auf dem Feld 2 der Schablone 1 notiert, beispielsweise Kittels eines Filzschreibers, dessen Schrift sich anschließend wieder rückstandlos abwischen läßt, sofern es sich bei der Schablone beispielsweise um eine Schablone 1 aus Kunststoffolie handelt. Anschließend wird das Feld 2 nacheinander über die benutzten Spiele des Lottoscheines geschoben. Hierbei kann auf eine.i Blick festgestellt werden, welche der angekreuzten Ziffern des Wettscheines mit dem auf der Schablone 1 notierten Wettergebnis übereinstimmen bzw. welche Ziffern abweichen.
Um das Ergebnis für jedes Spiel des Lottoscheines auf diesem notieren zu können, ist oberhalb des Feldes 2 ein Ausschnitt 3> vorgesehen, durch den hindurch das jeweilige Ergebnis auf dem Wettschein notiert werden kann, und zwar in unmittelbarer Zuordnung zum jeweiligen Spiel des Lottoscheines. Wie in Figur
1 gut zu erkennen ist, besitzt die Schablone 1 die Abmessungen des Lottoscheines. Die neben, oberhalb und unterhalb des Feldes
2 freibleibenden Flächen 4 und 5 können mit der erforderlichen Bedienungsanleitung sowie mit Werbung versehen werden.
In Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Schablone 1 an der Unterkante und an der linken Q,uerkante mit einem zusätzlichen Blatt 6 zu einer Hülle verbunden, in welche der Wettschein eingelegt werden kann. In diesem Fall befinden sich das Feld 2 und
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der Ausschnitt 3 an der rechten Kante der Schablone 1. so daß die Spiele des Lottoscheines, auf den auch diese Schablone 1 abgestimmt ist, nacheinander dadurch verglichen werden können, daß beginnend mit Spiel 8 der Lottoschein schrittweise nach rechts aus der Hülle gemäß Figur 2 herausgezogen wird. Durch die miteinander verbundenen Unterkanten der Schablone 1 und des Blattes 6 ergibt sich hierbei eine gute Führung des Lottoscheines innerhalb der Hülle.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist die Schablone 1 mit dem zusätzlichen Blatt sowohl an der Oberkante als auch an der Unterkante verbunden, so daß sich eine Hülle in der Art eines Schubers ergibt. In diesem Fall wurden das Feld 2 und der Ausschnitt 3 in der Mitte der Schablone 1 angeordnet, um beim Vergleichen des jeweils außen liegenden Feldes eine genügende Führung des Lottoscheines innerhalb der Hülle zu gewährleisten. Sowohl bei der Ausführungsform nach Figur 3 als auch bei der Ausführung nach Figur 2 ist die Schablone 1 mit Daumeneinschnitten 7 versehen, um ein Herausziehen des WettScheines zu erleichtern.
In Figur 4 ist schließlich anhand einer schematischen Draufsicht die Anordnung dreier, jeweils aus einer Schablone 1 und einem zusätzlichen Blatt 6 bestehenden Hüllen in der Art eines Buches gezeigt. Diese Hüllen befinden sich zwischen einem Deckelf an welchem sie mittels einer oder mehreren Schrauben 9 auswechselbar gehalten werden.
Selbstverständlich sind die Ausgestaltung des Feldes 2, die Anordnung des Ausschnittes 3 und die Abmessunger der Schablone 1 nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie weichen insbesondere von den Darstellungen ab, wenn die Schablone 1 nicht für die Normalform des Lottoscheines, sondern für andere Wettscheine verwendet werden soll, beispielsweise für einen Zahlenlotto-Monatsschein oder für Wettseheine für das Renn Quintett oder Fußball-Toto.
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Die Schablone 1 kann in Abweichung von den voranstehend beschriebenen Ausführungen auch derart ausgebildet werden, daß sie lediglich im Bereich des Feldes 2 aus durchsichtigem Material besteht, dessen Oberfläche markierbar ist, wogegen sie im übrigen aus undurchsichtigem Material hergestellt ist, wie beispielsweise aus Papier oder Pappe. Diese oder eine andere Kombination verschiedener Materialien kann dadurch erhalten werden, daß die Schablone aus undurchsichtigem Material nicht nur einen Ausschnitt J> zum Notieren des Vergleichsergebnisses auf dem Wettschein besitzt, sondern einen weiteren Ausschnitt, welcher der Größe des Feldes 2 entspricht, das auf die jeweilige Form des Wettscheines abgestellt ist. Hinter diesen zusätzlichen Ausschnitt wird sodann eine durchsichtige Folie geklebt, -die das Feld 2 mit der dem Wettschein entsprechenden Gestaltung enthält. Auf die voranstehend beschriebene Weise können Schablonen mit hoher Steifigkeit und Widerstandskraft hergestellt werden, und zwar unabhängig von der Qualität des durchsichtigen Feldes 2.
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ty
1 Schablone
2 Feld
3 Ausschnitt
4 Fläche
5 Fläche
6 Blatt
7 Daumeneinschnitt
8 Deckel
9 Schraube
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Claims (8)

Klaus Lützelerj Düsseldorf Sehutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Vergleich der auf einem Wettschein oder dergleichen markierten Felder mit dem Wettergebnis, gekennzeiehnetdurch eine Schablone (l) aus durchsichtigem Material mit mindestens teilweise markierbarer Oberfläche.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (l) mit einem Ausschnitt (3) versehen ist, durch den das Vergleichsergebnis durch die Schablone (1) hindurch auf den Wettschein notierbar ist.
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) mit mindestens einem zusätzlichen Blatt (6) zu einer Hülle ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) an einer Längskante und/oder einer Querkante mit dem zusätzlichen Blatt (6) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) an beiden Längskanten mit dem zusätzlichen Blatt
(6) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen j? bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle mit einem Daumeneinschnitt (7) versehen ist.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hüllen für jeweils eine Wettscheinart buchblattartig zusammengefaßt sind.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt einer Hülle als Schablone (1) für eine andere Wettscheinart ausgebildet ist,
9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da2 die Schablone (1) aus einer mit Filzschreiber od.dgl.berschreibbaren Kunststoffolie hergestellt ist.
1o.Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) lediglich teilweise aus durchsichνigem, auf seiner Oberfläche markierbaren Material und im übrigen aus undurchsichtigem Material,beispielsweise Papier,Pappe od.dgl. hergestellt ist.
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