DE2747050A1

DE2747050A1 - Schablone zur auffindung der getroffenen ereignisse in einem spielfeld

Info

Publication number: DE2747050A1
Application number: DE19772747050
Authority: DE
Inventors: Paul Broenimann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-03-08
Filing date: 1977-10-20
Publication date: 1978-09-14

Description

Scnablone zur Auffindung der getroffenen Ereignisse in einem
Spielfeld Die Erfindung betrifft eine Schablone zur Auffindung der getroffenen Ereignisse in einem Spielfeld.
Bei Toto- und Lottospielen gestaltet sich die Auswertung der Spielscheine umständlich und zeitraubend, wenn die Gewinnzahlen mit den angekreuzten Zahlen eines jeden Spielfeldes verglichen werden müssen. Diese Auswertung der Spielscheine ist insbesondere dann sehr umständlich und zeitraubend, wenn umfangreiche Systemspielscheine ausgewertet werden müssen. Dabei besteht überdies die Gefahr, dass Verwechslungen bei der Auswertung auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schablone zu schaffen, die die genannten Schwierigkeiten vermeidet.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Schablone zur Auffindung der getroffenen Ereignisse in einem Spielfeld, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine dem Spielfeld entsprechende Platte mit den Ereignissen ensprechenden, einzeln entfernbaren Bereichen aufweist.
Mit der Schablone ist es auf einfache Weise möglich, entsprechend den gewinnbringenden Ereignissen die zugehörigen Bereiche zu entfernen, so dass mit der Schablone jeweils ein Spielfeld abgedeckt werden kann und nur die getroffenen Ereignisse sichtbar sind, während nicht gewinnbringende Ereignisse abgedeckt sind.
Es lässt sich dann durch entsprechendes Abdecken der einzelnen Spielfelder mit einem Blick feststellen, wie viele Ereignisse getroffen worden sind.
Es ist möglich, die Schablone so auszugestalten, dass die Platte als Rasterplatte mit den Ereignissen entsprechenden Rasteröffnungen ausgebildet ist, die einseitig mit einer durchbrechbaren Abdeckung versehen ist. Eine solche Abdeckung kann beispielsweise ein Papierblatt sein. Die Abdeckung ist dann an jenen Rasteröffnungen zu durchbrechen, die den gewinnbringenden Ereignissen entsprechen. Bei dieser Schablone ist es vorteilhaft, dass die Rasterplatte mehrfach verwendet werden kann, wenn die Abdeckung auswechselbar ist.
Es ist auch möglich, die Platte einstückig auszubilden und mit die entfernbaren Bereiche bestimmenden Schwächungsstellen zu versehen. Durch Herausdrücken der den gewinnbringenden entsprechenden Bereiche kann dann die Schablone zur Auswertung von Spielscheinen vorbereitet werden.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Schablone werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 die Schablone in Draufsicht; Fig. 2 die Schablone der Fig. 1 in Ansicht auf die Unterseite; Fig. 3 die Schablone der Fig. 2 im Schnitt III-III; Fig. 4 die Schablone der Fig. 1 bei der Auswertung eines Lottospielscheines, in kleinerem Massstab; Fig. 5 eine weitere Schablone in Draufsicht; und Fig. 6 die Schablone der Fig. 5 im Schnitt VI-VI.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Schablone a zum Auffinden der getroffenen Ereignisse der Spielfelder cl bis c6 eines Lottoscheines d. Die Schablone weist eine dem Spielfeld cl bis c6 entsprechende Platte e mit den Ereignissen f1 bis f49 entsprechenden einzelnen entfernbaren Bereichen gl bis g49 auf. Im vorliegenden Beispiel sei angenommen, dass die Zahlen 4, 17, 19, 32, 37, 41 die gewinnbringenden Ereignisse f4, fl7, l9 32' f37.
f41 sind. In der Schablone sind die entsprechenden Bereiche g4, gel7' gel9' g32, g37, g41 bereits entfernt, um die Spielfelder des Lottoscheines d auszuwerten.
An gegenüberliegenden Rändern weist die Platte e Griffteile h auf, die an den Stirnseiten i gegen die Rückseite der Platte zurückfliehende Abschrägungen enthalten, welche das Ergreifen der Schablone erleichtert. Die Abschrägung kann beispielsweise einen Winkel von 150 aufweisen.
Die Platte e mit den Griffteilen h ist einstückig ausgebildet.
Als entfernbare Bereiche gl bis g49 ist jeweils eine Vertiefung k vorgesehen, deren Boden 1 längs seines Randes mit Schwächungslinien m versehen ist.
Auf der Vorderseite der Schablone ist die Platte e mit einer als Markierung dienenden, vertieften Markierungslinie n ausgestattet, um die Schablone a auf Randlinien o der Spielfelder c bis c6 auszurichten. Die Breite der Schablone a ist vorzugsweise so gewählt, dass sie gerade der Breite eines Spielfeldes entspricht.
Die Schablone ist vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgussverfahren einstückig herstellbar.
Die Fig. 4 zeigt die Anwendung der Schablone a beim Auswerten eines Lottoscheines d. Dabei ist angenommen, dass die gewinnbringenden Zahlen 4, 17, 19, 32, 37 und 41 sind. Entsprechend sind an der Schablone a die Bereiche g4, gel7, gel9, g32, g und g41 entfernt. Durch Anlegen der Schablone a an eines der Spielfelder cl bis c6, beispielsweise an das Spielfeld C3, und zwar so, dass die Schablone der-Breite nach genau in das Spielfeld passt und mit den Markierungslinien n mit den Randlinien o des Lottoscheines abschliesst, kann sofort festgestellt werden, ob das Spielfeld C3 gewinnbringende Ereignisse enthält. Beim dargestellten Beispiel ist ersichtlich, dass nur die Ereignisse f17, f32 und f41, d.h. die Zahlen 17, 32, 41 getroffen worden sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Schablone a', die wiederum den Ereignissen fl bis f49 entsprechende, einzeln entfernbare Bereiche gl' bis g49' aufweist. Diese Bereiche bestehen aus Durchbrüchen p1 bis p49 in der Platte e', in denen jeweils über mindestens zwei abreissbare Stege r Abdeckplättchen S1 bis S49 gehalten sind. Durch Druck, beispielsweise mittels eines Kugelschreibers oder Bleistiftes, auf ein Abdeckplättchen, kann dieses unter Abreissen der Stege entfernt werden und der entsprechende Durchbruch ist frei.
Durch Verschieben der Schablone a bzw. a' von Spielfeld zu Spielfeld lassen sich auf einfache und fehlerfreie Weise sofort die jeweils getroffenen Ereignisse feststellen.
a a 10 1 A q Im vorliegenden Beispiel ist die Schablone für das Auswerten des Zahlenlottos dargestellt. Die Schablone lässt sich auch ohne weiteres so ausbilden, dass sie für andere Spiele geeignet ist, wie insbesondere auch für Totospiele, wie beispielsweise das Fussball-Toto.

Claims

Patentansprfiche Schablone zur Auffindung der getroffenen Ereignisse in einem Spielfeld, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dem Spielfeld (cl bis c6) entsprechende Platte (e,e') mit den Ereignissen (fl bis f49) entsprechenden, einzeln entfernbaren Bereichen (gel bis g49, gl' bis g49') aufweist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte als Rasterplatte, mit den Ereignissen entsprechenden Rasteröffnungen ausgebildet ist, die einseitig mit einer, vorzugsweise auswechselbaren, durchbrechbaren Abdeckung versehen ist.
3. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (e,e') einstückig ausgebildet und mit die entfernbaren Bereiche (gl bis g49, gl' bis gel9') bestimmenden Schwächungsstellen versehen ist.
4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (e) den entfernbaren Bereichen (gl bis g49) entsprechende Vertiefungen (k) mit durchbrechbaren Böden (1) aufweist.
5. Schablone nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (k) längs der Ränder ihrer Böden (1) mit Schwächungslinien (m) versehen sind.
6. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (e') den entfernbaren Bereichen (gl' bis g49') entsprechende Durchbrüche (p1 bis p49) aufweist, in denen über mindestens zwei abreissbare Stege (r) Abdeckplättchen (S1 bis S49) gehalten sind.
7. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (e) Markierungen (n) zum Ausrichten an Markierungen des zu untersuchenden Spielfeldes (c bis c aufweist.
8. Schablone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (e) als Markierung auf der Vorderseite eine Markierungslinie (n) aufweist.
9. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (e,e') Griffteile (h) aufweist.
10. Schablone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffteile (h) an den Stirnseiten (i) gegen die Rückseite der Platte (e) zurückfliehende Abschrägungen aufweisen.
11. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht.