DE7435155U - Schablone - Google Patents

Schablone

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Description

Schablone
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablone zur Gewinnermittlung bei Lotteriespielen und dergleichen, wobei auf einem Spielschein in einem Spielfeld einige von mehreren vorgegebenen Stellen markiert werden.
Beispielsweise bei dem bekannten Lotteriespiel "6 aus 49" werden Spielscheine ausgegeben, welche z.B. 8 Spielfelder aufweisen können. Jedes Spielfeld setzt sich aus 7 übereinanderliegenden Reihen von 7 Kästen zusammen, in denen die Zahlen 1 bis 7 bzw. 8 bis 14 bzw. 15 bis 21 bzw. 22 bis 28 bzw. 29 bis 35 bzw. 36 bis 42 bzw. 43 bis 49 enthalten sind. Der Spieler muß 6 dieser 49 Kästen mit einem Kreuz markieren, welche diejenigen Zahl en enthalten, die seiner Ansicht nach ausgespielt werden werden. Je treffsicherer diese Voraussage ist, d.h. je mehr der anschließend ausgespielten Zahlen vom Spieler richtig vorausgesagt worden sind, desto höher ist der Gewinn.
Nach der Ausspielung muß also der jeweilige Spieler das tatsächliche Spielergebnis mit seiner Vorhersage auf dem Spielschein vergleichen, also herausfinden, ob und inwieweit die von ihm auf seinem Spielschein in dem bzw. jedem Spielfeld
an 6 von 4-9 vorgegebenen Stellen vorgenommenen Markierungen Zahlen kennzeichnen, welche auegespielt worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Auswertung einfach, sicher und schnell zu ermöglichen. Dazu wird eine Schablone vorgeschlagen, welche durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet .
Die erfindungsgemäße Schablone erleichtert den Vergleich des tatsächlichen Spielergebnisses mit der jeweiligen Voraussage durch den Spieler beträchtlich. Er braucht lediglich die Schablone an denjenigen Stellen zu lochen, welche den ausgespielten Symbolen bzw. Zahlen entsprechen, und die Schablone dann auf das bzw. jedes Spielfeld seines Spielscheines zu legen, tun mit einem Blick festzustellen, ob die durch die Schablonenlöcher sichtbaren Spielfeldstellen markiert oder nicht markiert sind. Je größer die Anzahl der markierter Stellen, desto höher ist der zu erwartende Gewinn. Die Löcher können bei entsprechender Ausgestaltung der Schablone hinsichtlich verwendetem Material und/oder Schablonendicke, mittels einer Lochzange hervorgebracht werden. Statt dessen kann die Schablone auch mit einer Perforierung versehen sein, welche das Herausdrücken von Löchern ermöglicht, d.h. von beispielsweise kreisrunden Stücken, so daß sich jeweils ein kreisrundes Loch in der Schablone ergibt.
Die erfindungsgemäße Schablone ist nicht nur bei dem geschilderten Lotteriespiel anwendbar, sondern bei allen solchen Spielen, welche zur Vorhersage des Spielergebnisses einen Spielschein erfordern, der in einem Spielfeld an einigen von mehreren vorgegebenen Stellen markiert werden muß. Nach Durch-
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führung des jeweiligen Spiele wird die Schablone entsprechend dem tatsächlichen Spielergebnis gelocht und auf das Spielfeld gelegt, um die Übereinstimmung zwischen der Verteilung der markierten Stellen auf dem Spielschein und der Verteilung der Löcher in der Schablone festzustellen.
Nachstehend ist eine Aueführungsform der erfindungsgemäßen Schablone an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben» Darin zeigen:
Fig. 1 einen Teil der .Draufsicht auf einen Spielschein für das Lotteriespiel "6 aus 4-9";
Fig. 2 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schablone zur Gewinnermittlung bei den mit Hilfe des Spielscheins gemäß Fig. 1 durchgeführten Spielen; und
Fig. 3 die Draufsicht auf die Schablone gemäß Fig.2, aufgelegt auf den Spielschein gemäß Fig. 1 zur Gewinnermittlung.
Der Spielschein 1 gemäß Fig. 1 für das Lotteriespiel "6 aus 49" weist beispielsweise 2 übereinanderliegende Reihen von jeweils 4 nebeneinanderliegenden Spielfeldern 2 auf. Diese sind auf den Spielschein 1 aufgedruckt und bestehen jeweils aus 7 waagrechten, übereinanderliegenden Reihen von Kästen 3, in denen jeweils eine Zahl der Gruppe 1 bis 7 bzw. 8 bis 14 bzw. 15 bis 21 bzw. 22 bis 28 bzw. 29 bis 35 bzw. 36 bis 42 bzw. 43 bis 49 enthalten ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Spieler muß diejenigen 6 Zahlen vorhersagen, welche beim nächsten Lotteriespiel ausgespielt werden, und die entsprechenden Kästen 3 durch ein Kreuz markieren. Im dargestellten Fall wurden die Zahlen "4, 9» 18, 27, 37 und 49" vorhergesagt.
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Zur Gewinnermittlung dient die erfindungsgemäße Schablone gemäß Fig. 2U Sie besteht aus einer Karte 4 aus Pappe, Karton, Papier oder Kunststoff, welche an der Oberseite, mit einem Auöwertungsfeld 5 versehen ist. welches beispielsweise aufgedruckt sein kann. Das Auswertungsfeld 5 ist ebenso aufgeteilt, wie das Spielfeld 2 auf dem Spielschein 1, veist also 7 ubereidanderliegende Reihen nebeneinanderliegender Kästen 6 auf, in denen jeweils eine Zahl der Gruppe 1 bis 7 bzw. 8 bis 14 bzw. 15 bis 21 bzw. 22 bis 28 bzw. 29 bis 35 bzw. 36 bis 42 bzw. 43 bis 49 enthalten ist.
Die Schablone bzw. Karte 4 ist im Bereich des Auswertungsfeldes 5 lochbar ausgestaltet, im dargestellten Fall durch eine Perforierung 7 im Bereich jedes Kastens 6. Jede Perforierung 7 ist dabei von zwei halbkreisförmigen, ausgestanzten Schlitzen oder eingestanzten Schnitten gebildet, welche durch zwei einander diametral gegenüberliegende Stege voneinander getrennt sind.
Die Gewinnermittlung erfolgt derart, daß der jeweilige Spieler die Schablone bzw. Karte 4 im Auswertungsfeld 5 an denjenigen Stellen locht, welche den Zahlen entsprechen, die tatsächlich ausgespielt worden sind. In dem in Fig. 3 wiedergegebenen Fall sind dies die Zahlen 1V, 18V 24, 34, 37 und 49". Das Lochen geschieht durch Herausdrücken des kreisrunden, "on der jeweiligen Perforierung 7 begrenzten Stückes der Schablone bzw. Karte 4, wobei die Stege zwischen den beiden Schlitzen bzw. Schnitten durchreißen. Die Schablone bzw. Karte 4 wird dann über jedes Spielfeld 2 des Spielscheins 1 gemäß Fig. 1 gelegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in welcher die Perforierungen 7 nicht dargestellt sind. Mit einem Blick zeigt sich dann, daß durch die Löcher 8 in der Schablone bzw. Karte 4 lediglich 3 Markierungen bzw. Kreuze 9 auf dem Spielschein 1 sichtbar werden, also nur ein Gewinn entsprechend 3 "Richtigen" zu erwarten ist.
Statt der Perforierungen 7 kann die Schablone "bzw. die Karte 4 im Bereich des Auswertungsfeldes 5 auch so ausgestaltet sein, daß ein Lochen mittels Lochzange möglich ist, uia die Löcher 8 hervorzubringen. Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Schablone bzw. Karte 4 zumindest an der Oberseite eine vom Spielschein 1 abweichende Färbung aufweist, um das Ablesen bei der Gewinnermittlung zu erleichtern. Besteht die Schablone bzw. die Karte 4 aus Kunststoff, dann kann sie darüberhinaus transparent sein, so daß der jeweilige Spieler festzustellen vermag, wie weit die von ihm falsch vorhergesagten Zahlen von den ausgespielten Zahlen entfernt liegen. Schließlich braucht die Schablone bzw. Karte 4 nur geringfügig größer als das Auswertungsfeld 5 zu sein. Da für jedes Spiel eine neue Schablone erforderlich ist, der Spieler also einen gewissen Vor .*at zur Verfügung haben sollte, kann die Schablone bzw. Karte 4 vorteilhafterweise in Form von Abreißblöcken oder in Stapeln verteilt werden.
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Claims (1)

  1. Schutz ansprüehe
    1. Schablone zur Gewinnermittlung "bei Lotteriespielen und dergleichen, wobei auf einem Spielschein in einem Spielfeld einige von mehreren vorgegebenen Stellen markiert werden, gekennzeichnet durch ein Auswertungsfeld (5) auf der Schablonenoberseite, welches entsprechend dem Spielfeld (2) aufgeteilt ist, wobei die Schablone (4) ii_ Bereich des Au&wertungsfeldes (5) lochbar ausgebildet χ st.
    2. Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung im Bereich des Auswertungsfeldes (5), welche ein lochen mittels Lochzange ermöglicht.
    5. Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Perforierung (7) im Bereich des Auswertungsfeldes (5)1 so daß Löcher (8) herausdrückbar sind.
    4. Schablone nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vom Spielsehein (1) abweichende Färbung.
    5. Schablone nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch dem Auewertungsfeld (5) etwa entsprechende Abmessungen.
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    6. Schablone nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Pappe, Karton oder Papier besteht.
    7· Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
    8. Schablone nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß sie transparent ist.
DE7435155*[U Schablone Expired DE7435155U (de)

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DE7435155U true DE7435155U (de) 1975-04-10

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DE7435155*[U Expired DE7435155U (de) Schablone

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