DE1424991A1 - Voraussagespiel - Google Patents
VoraussagespielInfo
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- DE1424991A1 DE1424991A1 DE19641424991 DE1424991A DE1424991A1 DE 1424991 A1 DE1424991 A1 DE 1424991A1 DE 19641424991 DE19641424991 DE 19641424991 DE 1424991 A DE1424991 A DE 1424991A DE 1424991 A1 DE1424991 A1 DE 1424991A1
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- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Voraussagespiele, insbesondere bei Pferderennen und Mannschaftswettkämpfen.
Bei bestimmten bisher bekannten Yoraussagespxelen verfugen
die Spieler oder Wetter über zum Spiel gehörende Karten mit zahlreichen abreissbaren Abschnitten« Sie händigen
einem Angestellten, nachdem sie ihre Voraussage eingetragen haben, pro Einsatz eine Karte aus oder sagen diesem
Angestellten zugleich mit dem-Betrag ihres Einsatzes ihre
Voraussage an. Durch den Angestellten wird dann von dieser Karte ein Abschnitt abgetrenn't und nach Eintragung dem
Spieler zurückgegeben, während der oder die anderen Abschnitte durch das Büro für die Eintragung der Voraussagen
und Einsätze zurückbehalten werden zum Vergleich mit dem durch den Spieler aufgehobenen Abschnitt, wenn dieser,
sofern er gewinnt, seinen Gewinn abholt. Bei solchen
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Spielen machen diese Eintragungsvorgänge die Mitarbeit
von Angestellten erforderlich, die eine gewisse Verbreitüng
der von einem Spieler gewählten "Voraussage sowie des von ihm gewählten Betrags des Einsatzes mit
sich bringen, was für die Spieler eine Behinderung darstellen oder sie beeinflussen oder ihnen das Spiel verderben
kann. Ausserdem nimmt diese übliche Eintragungsart
der Voraussagen eine verhältnismässig lange Zeitspanne in
Anspruch, so dass die Veranstalter solcher Spiele zum Vervielfachen der Eintragungsstellen für die Voraussagen
und Einsätze übergegangen sind, wodurch die Betriebskosten solcher Spiele auf gewerblicher Basis erheblich
ansteigen«
Ziel der Erfindung ist ein Spiel, das die Mängel der bisher
üblichen Spiele nicht aufweistj den Spielern eine
vollständige Diskretion und Verantwortlichkeit gewährleistet und einen rascheren gewerblichen Betrieb bei geringeren
Kosten ermöglichtο
Das Voraussagespiel nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch miteinander .übereinstimmende und, übertragbare für.
das Spiel verwendbare ungebrauchte ,Karten (Spielkarten) in einer Anzahl zumindest gleich der Anzahl der Spieler,
Mittel zur persönlichen diskreten Eintragung ein^r aus ,
einer vorbestimmten Liste gewählten yoraussagg^durch.-.
jeden Spieler.in mindestens eine der. Karten^incunabänder-
9 0 9 8 1 2 / 0 G 3 k - ;,; t.
•-3—
barer leserlicher Form zugleich in Klartext und nach
einem vorbestimmten mechanographischen Schlüssel, mindestens
eine automatische Vorrichtung zum Überprüfen jeder auf diese Weise mit Eintragungen versehenen Karte anhand
des vorerwähnten Schlüssels, die die unrichtig mit Eintragungen versehenen Karten ausscheidet und nur auf den
richtig mit Eintragungen versehenen Karten unabänderbare, leserliche Markierungszeichen mindestens teilweise in
Klartext anbringt, durch die jede der Karten abgestempelt und auf den Betrag des durch den Inhaber der betreffenden '
Karte gewählten Einsatzes bewertet wird^ wobei diese
Vorrichtung die Voraussagen ^amtlicher auf diese Weise
abgestempelten Karten-sowie ihre jeweiligen Einsätze zumindest
global und nach Wahl einzeln bucht, während Mittel zur Auswahl mindestens einer der Voraussagen der
Liste nach einem vorbestimmten Verfahren und meehanographische
Mittel vorgesehen sind zum Bestimmen des Ergebnisses des Spieles durch Vergleich der gebuchten Voraussagen
und Einsätze mit der ausgewählten Voraussage ^ unter Ermittlung der Aufteilung mindestens eines vorbestimmten
Teiles aller Einsätze in vorbestimmter Weise als Funktion der Aufteilung der Voraussagen der Spieler in
Bezug auf die so ausgewählte Voraussageβ
Unter "mechanographisehe" sind hier alle üblichen, insbesondere
für die Dokumentierung und Buchung verwendeten Mittel und Vorrichtungen zu verstehen, die sowohl optische,
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elektrische, magnetische, elektronische und sonstige als
auch rein mechanische Mitter enthalten und deren Informationen und Arbeitsergebnisse sowohl in Form von elektrischen,
magnetischen, optischen oder sonstigen Impulsen als auch durch graphischen Abdruck auf einer stoff- *
lichen Unterlage empfangen bzw, an- oder bekanntgegeben
werdenο /
Jede ungebrauchte Zarte kann mindestens eine erste Reihe
von mindestens auf einer Seite der Karte graphisch markierten und je einem ersten Voraussagezeichen zugeordneten
Zonen oder Felder sowie mindestens eine zweite Reihe von je den Abstempelungs- und Bewertungszeichen
zugeordneten Zonen oder Felder aufweisen. Ausserdem kann jede. Karte eine dritte Reihe von mindestens auf einer
Seite der Karte graphisch markierten und je einer bestimmten Kombination von in die erste Zonen« oder Felderreihe
der Karte, eingetragenen Vo raus sage ζ eichen zugeordneten Zonto oder Felder enthalten« Die graphisch markierten
Zonen oder Felder können mindestens an den beiden längsSeiten der Karten am Rande verteilt angeordnet sein«
Die Mittel aur Vornahme der Eintragungen in die Karten
können Mittel zum Perforieren der Karten enthalten, die
beispielsweise aus von Hand zu betätigenden Lochzangen
bestehen.
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Die automatische Vorrichtung zum Überprüfen und Abstempeln der mit Eintragungen versehenen Karten kann Mittel für die
Aufnahme der Karten in die Vorrichtung, Mittel zum getrennten Befördern jeder der Karten bis zu einer Überprüfungsstelle
mit Mitteln zum Instellungbringen jeder Karte an dieser Stelle für mindestens die Dauer der Überprüfung
der Karte und Mittel enthalten zur Überprüfung der Abmessungen jeder Kartef der 3?orm, der Lage sowie
der Anzahl der die verschlüsselte Form der in jede Karte eingetragenen Voraussage bildenden mechanographischen %
Markierungszeichenβ Eine solche Vorrichtung kann ausserdem
Mittel zur Anbringung von Identifizierungszeichen auf mindestens" jeder einwandfrei mit Eintragungen versehenen
Karte, Mittel zum Ausscheiden der unrichtigen Karten, Mittel zum getrennten Entfernen der Karten aus der Vorrichtung
in einer mit ihrem Einführen in die Vorrichtung übereinstimmenden Reihenfolge sowie Mittel enthalten für
die Buchung der durch Abstempelung identifizierten Voraussagen
und Einsätze. · Λ
Die Mittel zur Anbringung von Identifizierungszeichen durch Abstempelung können mindestens eine Vorrichtung der Gruppe
mit Mitteln zum graphischen Drucken mittels Verformung der Druckunterlage durch Aufbringen von Werkstoff auf die
Unterlage und durch Entfernen von Werkstoff aus der Unterlage aufweisen»
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Die Mittel zur Auswahl der Voraussage können mindest ens
' ein Mittel der Gruppe mit Losziehungen, sportlichen Prüfungen und Wettkämpfen, Natur- und politischen Ereignissen
enthalten.
Die me chanographischen Mittel zum Bestimmen des Ergebnisses
des Spieles können Mittel für die Aufnahme der ausgewählten Voraussage, Mittel zur Aufnahme der gebuchten
Voraussagen und Einsätze und zum Vergleich mit der ausgewählten Voraussage, Mittel zur Aufteilung von mindestens
einem vorbestimmten Teil der gesamten durch Abstempelung identifizierten Einsätze auf die gewinnenden
Voraussagen und Mittel zur Anzeige oder Darstellung des
Spielergebnisses enthalten«
Das Spielergebnis kann durch die mechanographischen Mittel
zum Bestimmen des Spielergebnisses auf mindestens eine
automatische Maschine für die Auszahlung der gewinnenden Voraussagen übertragen werden, die durch einfaches Einführen^=
einer abgestempelten und bewerteten Karte in Tätigkeit
gesetzt wird.
Die Erfindung betrifft ausserdem als neues industrielles
Erzeugnis die für das Spiel verwendeten Karten sowie die
ÜberprüfungS-» und Abstempelungsvorriehtung für diese
Karten und die mechanographisehen Vorrichtungen zum
stimmen des gpielergebnißses nach der,Erfindung,
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
beispielsweise jedoch nicht beschränkend mehrere Ausführungsformen des Voraussagespiels gemäss der Erfindung darstellenden
Zeichnung näher erläutert» Es zeigen:
Figo 1 eine schematische Draufsicht auf eine ungebrauchte
Spielkarte für Rennen, insbesondere Pferderennen, betreffende Voraussagen,
Figβ 2 bis 7 Ansichten entsprechend der Insieht nach
Figo 1 von mit Eintragungen für verschiedene Arten von Voraussagen versehenen Karten,
Mg, 8 eine Ansicht entsprechend der Ansicht nach Fig«,
bis 7 einer mit Eintragungen versehenen, abgestempelten und bewerteten Karte,
Fig. 9 eine Lochzange zum Versehen der Karten nach Figo 1 bis 8 mit Eintragungen,
Fig.10 ein die funktioneilen Beziehungen zwischen den
verschiedenen Elementen eines Spieles nach der Erfindung aufzeigendes Schema,
Fig« 11 eine schematische Ansicht einer tiberprüfingsstelle
für die Karten nach Fig. 1 bis 8 im Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 12 und
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Pig, 12 eine Ansicht■■ derselben libarprüfungsstelle im
Schnitt nach der Linie XIi-XII. in Fig. 11* ·
Die für das Spiel "benötigte, im Nachstehenden der Einfachheit
halber mit Spielkarte bezeichnete, in Pig* 1 bis 8
dargestellte Karte besteht aus einem nur einseitig bedruckten rechteckigen.Streifen aus Pappe, Kunststoff oder
sonstigem dünnen Material. In ungebrauchtem .Zustand (Figo 1)
ist eine der Ecken 2 der Karte 1 abgeschnitten, wodurch der Karte eine durch die üblichen Büromaschinen,(wie
Hollerith- oder Lochkartenmaschinen), leicht zu erfassende
vorbestimmte Orientierung erteilt wird* Ein auf dasselbe
Ende der Karte 1 wie die abgeschnittene Ecke 2 gedrucktes
Dreieck 3 markiert dieses Ende der Karte in für den Benutzer
besser sichtbarer Weise» Am Rand der beiden Längsseiten der Karte 1 sind gegenüber Buchstaben— oder Ziffemmarkierungen
schartenartige Felder 4 und 5 gedruckt .„.Diese
Felder und Markierungen sind zonenweise gruppiert. Bei den
dargestellten Karten, die einem Spiel gemäss der Erfindung
besonders angepasst sind, bei dem die Wählmittel für die
gewinnende Voraussage aus Heimen, insbesondere Pferderennen,
bestehen, sind,die Felder zu vier Randzonen gruppiert,
wobei der Mittenabschnitt 6. der Karte für die Zone
zum Aufnehmen der die Karte identifizierenden Abstempelungs-
und Bewertungsmerkmale freibleibte Jedes Feld dient als Markierung für eine durch einen, jSpieler- zu,lochende Stelle
zur Eintragung einer, Voraussage in,die Karte, wie es in
Fig. 2 bis 8 dargestellt ist; C9Ö9S 1 2Λ00 3 U
U24991
—9—
Das Lochen der Felder kann mit Hilfe einer üblichen, wie
in Pig 9 dargestellten Handlochzange erfolgen« Diese Zange 22 weist zwei mittels einer gemeinsamen Achse 25
aneinander angelenkte Schenkel 25 und 24 aus gestanztem
und gefalztem Stahlblech auf, die mit Hilfe einer Spreizfeder 26 normalerweise auseinandergespreizt gehalten
werden und in einer eindringenden Backe 27 bzwo einer
aufnehmenden Backe 28 enden, die zum Ausstanzen U-förmiger Ausschnitte zusammenwirken»
Auf jeder Karte fasst eine erste Randzone 7 eine Kategorie
von Voraussagemerkmalen oder -zeichen zusammen,» Sie enthält zwei mit S bzw* P markierte leider, die die Voraussagen
"Sieg" und "Platz" bedeuten ("Sieg" entspricht dem in einem Rennen als erstes einkommenden Pferdj "Platz"
dem als erstes, zweites oder drittes einkommenden Pferd).
Eine zweite Randzone 8 enthält zwei Abschnitt 8', 8", in
denen sechzehn mit 1 bis 16 numerierte Felder zusammen- (|
gefasst sind, deren Nummern den Startnummern der Pferde
des Rennens entsprechen, auf die die eingetragene Voraussage lautet» Bei Rennen mit weniger als sechzehn Teilnehmern
werden die überzähligen leider als hinfällig betrachtet»
Eine dritte Randzone 9 enthält zwei mit Z bzw«, 1 bezeichnete
leider» Das mit Z bezeichnete leid entspricht der
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-to-
Voraussage einer "Zwillingswette", die auf zwei der den
Zeichen der Zone 8 entsprechende Pferde Anwendung findet, (wobei die Voraussage "Zwillingswette" bei Lochung
des Feldes S bedeutet, dass eines der gesetzten Pferde
das' Rennen als Sieger beendet und das andere das Rennen auf dem zweiten Platz beendet und bei Lochung des Feldes
P, dass diese beiden Pferde das Rennen auf Platz beenden)„
Das mit F bezeichnete Feld entspricht der Voraussage
"Feld", d.ho dass sie ohne weitere Erläuterung auf sämtliche zwischen den die Zone 8 bildenden Zeichen möglichen
Voraussagekombinationen oder bei lochung mindestens eines Feldes der Zone 8 der Karte auf sämtliche zwischen diesem
Feld oder Zeichen und den anderen Zeichen derselben Zone 8
möglichen Voraussagekombinationen Anwendung findetβ
Eine vierte Randzone 10 enthält 6 mit 123, 132, 231, 213,
312 bzw* 321 bezeichnete Felder, die je einer bestimmten mit "Tierce" (einer in Deutschland nicht üblichen Art von
Dreierwette) bezeichneten Kombinationen von drei Zeichen der Zone 8 entsprechen» Jede dieser Zahlenmarkierungen
entspricht einer vorbestimmten Reihenfolge von drei Voraussagen der Zone 8, wobei jede der Ziffe.rn 1, 2, 3 dieser
Markierungen einem der Zeichen der Zone 8 entsprechend der
zahlenmässigen Höhe dieses Zeichens zugeordnet ist.
So ist bei der in die Karte nach Fig. 8 eingetragenen Voraussage das gelochte Feld der Zone 10 mit 213 markierte
v 9Ö9Ö12/ÖÖH ■■-■-:
- -11-
Die in der Zone 8 gelochten Zeichen oder "Felder sind die
mit 5, 10 und 16 mit ansteigender Uummemfolge markierten
Felder. Die Kombination 213 entspricht also der Voraussage 10-5-16 in. der Einlaufreihenfolge der entsprechenden
Pferde, wobei 10 der Sieger, 5 der zweite und 16 der
dritte ist.
Bei der Karte nach 3?ig« 7 ist nur das 3PeId 3? gelocht, so
dass die Voraussage also sämtliche zwischen den drei plazierten Pferden möglichen Kombinationen einschliesst
(TiercS-Wette auf alle Starter) (champ total tierce))„
Bei der Karte nach Fig. 6 sind die Felder 7 und F gelocht,
was der Voraussage "3PeId" entspricht, wobei das betreffende
Pferd 7 auf Platz einkommen muss, während alle zwischen dem Pferd 7 und den anderen auf Platz einkommenden Pferden
möglichen Kombinationen eingeschlossen sind.
Bei der Karte nach Fig. 5 sind die Felder P und 3 gelocht,
was der Voraussage 3 auf Platz entspricht«
Bei der Karte nach Fig. 4 sind die Felder¥4, 15» Z und S
gelocht, was der Voraussage Zwillingswette auf 4 und 15 entspricht, wobei eines der beiden entsprechenden Pferde
als Sieger und das andere auf Platz einkommen muss.
909812/0 034 : ~12~
Bei der Karte nach Pig«' 3 sind die Felder P, 5, 10 und
Z gelocht, was der Voraussage Zwillingswette auf 5 i-uicl
10 entspricht, wobei die beiden entsprechenden Pferde auf Platz einkommen müssen» -
Bei der Karte nach Figo 2 wurden die Felder S und 4 gelocht,
was der Voraussage 4 Sieg entspricht»
Jede Karte wird, nachdem sie durch den Spieler oder Wetter, der die seiner Voraussage entsprechenden Felder locht, mit
Eintragungen versehen worden ist, einzeln in eine automatische
Überprüfungs- und Abstempelungsvorriehtung 13 (Figo 10) mit der Ecke 2 vund der sichtbaren dreieckigen
Markierung 3 voran eingeführt«, Fördermittel 14, wie_ beispielsweise
ein Transportband oder ein mit einem Saugnapf versehener Arm, führen die Karte zur Überprüfungssteile
(Fige 10, 11 und 12), wo sie für .,die zu ihrer Überprüfung
erforderliche Zeitspanne angehalten wird. Beiderseits der Karte gegenüber jedem Feld sowie an den Ecken des zugeschnittenen
Endes der Karte angeordnete nachgiebige elektrische
Kontaktstifte schliessen entsprechende Stromkreise, wenn sie sich gegenüber gelochten Teilen oder gegenüber
einer abgeschnittenen Ecke befinden. Die Eckstifte ermöglichen die Feststellung, ob die überprüfte Karte richtig
orientiert ist und mit der richtigen Seite der Überprüfungsstelle zugekehrt ist, ob ihre Abmessungen richtig sind
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iffid ob sie nicht solion abgestempelt worden ist„ Die übrigen
Kontaktstifte überprüfen die eingetragene Voraussage
anhand der gelochten Felder und ermöglichen ihre Übertragung
in Form von mechanographischen Informationen,
wie bei üblichen Lochkarten, sowie die Überprüfung, ob alle für die Herstellung eine^richtigen Toraussage notwendigen
Zeichen oder Merkmale durch den Spieler oder Wetter eingetragen worden sind. Wenn die Karte falsch
liegt» d«h. wenn sie verkehrt oder gewendet in die Vorrichtung
13 eingeführt worden ist und auch, falls mindestens
ein Zeichen fehlt (beispielsweise eine falsche An zahl von Zeichen der Zone 8 oder beim Fehlen eines Zeichens
der Zonen 7» 9» to}»- werden Fördermittel 16 in Gang
gesetzt, um die mit falschen Eintragungen versehene oder
nicht ausreichend gelochte, also unrichtige Karte auszuscheiden und sie gegebenenfalls nach .Anbringung eines
ZurüefcweisungsVermerks mit oder ohne Angabe des Ausscheidungsgrundes
aus der Vorrichtung auszustassen«
Bei der in Fig. 1f und 12 dargestellten Überprüfungsvorrichtung bestehen die Fördermittel 14 für die Karten t
aus einem von einer Riemenscheibe 31 angetriebenen Riemen
30« Eine Isolierende Platte 32 trägt einen leitfähigen
plattemartigen Behälter 33 und zwei Reihen Kontakts t if te
34 und 35» öie durch Federn 36 M Richtung auf die Platte
33 beaufschlagt sindα Elektrische ^nschlussleltungen 37,
38 verbinden äl& ELatte 33 einerseits und die Kontaktstlfte
andererseits mit gemeinsame Stromkreises der
Vorrichtung 13r deren Kontaktelemente sie bilden.. In
Fig» TT TOELd T2 ist die sieh: in der Überprüfung befindende
dargestellte Karte die Karte nach Pig« 5 (Voraussage 5
auf Platz). Alle Kontaktstifte sind gegen die Platte 55
isoliert mit Ausnahme der Kontaktstifte 39» 40 und 41,
die den mit 3 bzw» E be zeichne ten Lochungen bzwv der
abgeschnittenen Ecke 2 entsprechen und nur allein den
über die Leitung 38 der Platte 33 zugeführten elektrischen
Strom aufnehmen. Während der gesamten Dauer der Überprüfung
wird die Karte durch den Riemen 30 gegen den Boden und das
verschlossene Ende der Platte 35 in Anschlag gehalten»
Wenn die Karte mit ihrer bedruckten Seite nach unten gekehrt
eingeführt worden wäre, wäre der Kontaktstift 41 isoliert,
während der Kontaktstift 42 mit der Platte 35 Kontakt
haben würde. Wenn die Karte mit ihrem hinteren Ende voran
eingeführt worden wäre, wären sämtliche Kontaktstifte gegen
die Platte 55 isoliert, weil sie sich aufgrund der Asymmetrie
der beiden Enden der Karte in den Zwischenräumen zwischen den
Feldern befinden wurden»
Wenn, äie Karte in die Üb erprufungsvorrichtung richtig eingeführt wird und sie die unentbehrlichen Abmessungs- und
Yoraussagemerkmale enthält,, führen weitere Fördermittel 17
sie zu einer Bedrückungen und Perforierungsstelle 18,, wo
sie mit Identifizierungs— und Bewertungsmarkierungen be—
druckt und symmetrisch, zu der Ecke 2 der ungebrauchten Karten
von ihr eine Ecke 1if abgesehnittem wxrdu Ea das Vorhandensein
_ I
von zwei abgeschnittenen Ecken an einer der Überprüfung unterworfenen
Karte ihre sofortige "Ausscheidung zur Folge hat, ist · jede Möglichkeit einer zweiten, also nochmaligen Abstempelung
ein und derselben Karte ausgeschlossen.
Die Bewertungsangabe, d.h. die Angabe des durch den Spieler oder Wetter gewählten Einsatzes, kann an dieser Stelle durch
beliebige übliche Mittel vorgenommen werden: Betätigung mindestens einer Taste einer üblichen Buchungsmaschine von Hand,
Einwurf mindestens eines vorbestimmten Geldstückes jja. einen
üblichen Münzautomaten. Im einfachsten Falle kann der Betrag . ^
für allle durch ein und die.sselbe Üb erprüf ungs- und Abstempelungsvorrichtung
abgestempelten Karten der gleiche sein, wobei das Spiel gegebenenfalls soviel Überprüfungs- und Abstempelungsvorrichtungen
wie vorbestimmte Einsatzbetragwerte enthalten könnte«
Die Abstempelungs- und Bewertungsmarkierungen enthalten bei der in Fig. 8 dargestellten Karte die Bewertungsangabe (10 Fr.),
die Nummer des betreffenden Rennens (Rennen Ur. 5), das die Λ
Abstempelung der Karte vornehmende Büro (Vincennes 701), das Datum (10.3.63) eine Ordnungs- oder Folgenummer (123 456) sowie
eine verschlüsselte Identifizierungsaufschrift (AX0ZP2), Das ganze wird mit einem aus durch die Buchstaben EM getrennten
Gruppen paralleler gewellter Linien gebildeten Filigranaufdruok
überdruckte - " '
909812/0034-·, . - - 16 -
Ausserdem wird gleichzeitig in der Abstempelungszone der
Karte und in einem in der Vorrichtung zurückbehaltenen Kontrollstreifen eine Reihe von Perforationen 12 hergestellt.
Diese Perforationen sind nach einem vorbestimmten mechanographischen
Schlüssel aufgeteilt, der ihr Ablesen oder Abtasten durch eine übliche Buchungsmaschine ermöglicht. Des-*
halb kann gemäss einer Variante ein solches Spiel auch eine
automatische Auszahlmaschine für die gewinnenden Voraussagen _,
(29, Fig. 10) enthalten, die aus einer üblichen Buchungsmaschine besteht, die nach Einführung einer abgestempelten und bewerteten
Karte, auf der die Voraussage, der Betrag des Einsatzes sowie die
Identifizierung des Rennens, auf die sich die Voraussage bezieht,
in ^orm von Perforierungen und/oder Lochungen unabänderbar
vermerkt sind, in Tätigkeit tritt. Eine solche Auszahlmaschine kann entsprechend der Überprüfungs- und Abstempelungsvorrichtung
hergestellt werden, wobei die Druckstation einer solchen Vorrichtung durch eine Geldstück- oder Gutscheinausgabevorrichtung
ersetzt wird.
Die Karte wird, nachdem sie die Abstempelungs- und Bewertungsmarkierungen erhalten hat, duröh sie dem Spieler aushändigende
Fördermittel 19 aus der Vorrichtung entfernt·
Die den Abstempelungs- und Bewertungsperforierungen entsprechenden
Angaben werden gebucht, registriert und in einer ersten Buchungsmaschine 20 üblicher Bauart gespeichert, die sie in
ihrer Reihenfolge geordnet auf eine zweite Buchungsmaschine 21 -
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üblicher Bauart (Fig. 10) überträgt, die die Information der
ausgewählten Voraussage, mit der sie verglichen werden, erhält bzwo empfängt. Diese zweite Maschine teilt die registrierten
Einsätze nach einer vorbestimmten Spielregel auf die gewinnenden
Voraussagen auf und zeigt das Spielergebnis durch seine sichtbare und/oder gedruckte Bekanntmachung an. Bei automatischen
Auszahlungsmaschinen 29 kann die zweite Buchungsmaschine diesen
anhand des Spielergebnisses die Auszahlungsinformationen zuführen.
Nach anderen Varianten der Erfindung können die Mittel zum Eintragen
der Voraussage aus farbigem, magnetischem oder leitfähigem Druck oder dergleichen oder auch aus geschlossenen Ausschnitten
statt aus seitlich offenen Lochungen bestehen, wobei die Überprüfungs- und AbStempelungsmittel aus optischen, graphischen,
elektrischen, pneumatischen, thermischen und tastenden Ablese- und Druckmitteln oder dergleichen bestehen können. Anstelle
eines wie beschriebenen und dargestellten Mittelstreifens der Vorderseite kann die Rückseite oder jede beliebige andere Zone
der Karten den Abstempelungs— und Bewertungsmarkierungen vorbehalten
werden, wobei die Zonen für die Zeichen oder Merkmale der ^ Voraussage an anderer Stelle als an den beiden längsseitigen
Randstreifen verteilt angeordnet werden können*
Gemäss einer weiteren Variante der Erfindung ist es auch möglieh,
die ungebrauchten Karten in der Überprüfungsvorrichtung entweder in Form von einzelnen Karten oder in Form einer Streifenrolle vorrätig
zu halten. In diesem Falle kann die fjberprüfungsvorriehtung
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- 18 -
U24991
eine Tastatur entsprechend der von Rechenmaschinen-.enthalten, die aem Spielern oder Wettern zur Verfügung steht,
die ihre Voraussage durch Betätigung der Tasten dieser Tastatur vornehmen und ihren Einsatz bestimmen. Dann kön-r
nen- die ungebrauchteh Kar teil an einer einzigen Station
einer solchen Vorrichtung mit Eintragungen versehen und
gleichzeitig überprüft sowie abgestempelt werden» Der für
jede Karte bestimmte Einsatz kann entsprechend der Anzahl
der durch den Spieler in die Vorrichtung eingeworfenen
Geldstücke oder Spielmarken mit vorbestimmtem Wert zusammengestellt
werden. Sofern die Auszahlung der gewinnenden
Voraussagen durch eine automatische Maschine bewirkt
wird, die gegebenenfalls einen Seil der t^berprufungs- und
AbstempeluBgsvorrichtung enthält, lässt sich ein Spiel
gemäss der Erfindung herstellen, bei dem der Spieler
oder Wetter niemals mit einem Angestellten der Spielleitung
in Verbindung tritt» Das Spielgeheimnis kann auf diese
Weise absolut gewährt werden» In diesem lalle kann ein
Spiel nach der Erfindung zahlreiche die abgestempelten
und bewerteten Karten ausgebende tiberprüfungsvorriehtuiigen
15» 18 eine oder mehrere Maschinen 20 zur Buchung der
Voraussagen und Einsätze,, eine einzige Maschine 21 zum
Bestimmen des Spielergebnisses und gegebenenfalls mehrere ,.
Auszahlungsmaschinen 29 enthalten, ■ . ,„.,..-..,
Selbstverständlich können Karten nach der Irfindung ent?-
wickelt werden, die andere Voraussageζeichen sowie eine
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von der in den einzelnen Figuren der Zeichnung dargestellten Aufteilung abweichende Aufteilung in Zonen für die
Voraussagezeichen aufweisen. Auch ist es "bei einem Spiel nach der Erfindung möglich, zwischen den von ein und derselben
Karte entweder in ein und derselben Zone oder in verschiedenen Zonen vorhandenen Zeichen andere Kombinationen
zu entwickeln,, So könnte man ausser den Kombinationen
F (gesamtes Feld, also alle Starter) (champ total) und F, 7 (Wette mit Kombination "des gesamten Feldes in Bezug auf
das Ausgangspferd 7) (champ total du cheval de base 7) ύ
und
nach Fig. 6 und 7 beispielsweise unter anderen noch die Kombinationen F, S (Siegwetten auf alle Starter) (champ total gagnant), F, 2 (Kombination aller möglichen Zwillingswetten) (champ total jumele), F, Z, S (Wette auf die als die beiden ersten einkommenden Pferde des gesamten Feldes) (champ j urne1e J gagnant), F, Z9 P (Wette auf zwei plazierte Pferde des Feldes) (champ .jumele place), F, Z, 8 (Zwillingswette mit Kombination auf das Ausgangspferd 8) (champ jumele du cheval de base 8), F, Z, P, 8 (Zwillingswette mit Kombi- ^ nation von weiteren Pferden in Bezug auf das Ausgangspferd 8) (champ jumele place du cheval de base 8), F, Z, S, 8 (Zwillingswette auf die beiden ersten Pferde in Bezug auf das Ausgangspferd 8) (champ .jumel€ gagnant du cheval de base 8), F, Z, 1, 2, 3, 4» 5 ο«.» (Zwillingskombination aus den Pferden 1, 2, 3i 4» 5 «...) (champ des combinaisons deux a deux (jumelees) des chevaux 1, 2, 3, 4t 5 ..,>«), F, l, 2 (Tieree-Kombination mit den beiden Pferden 1 und 2 als
nach Fig. 6 und 7 beispielsweise unter anderen noch die Kombinationen F, S (Siegwetten auf alle Starter) (champ total gagnant), F, 2 (Kombination aller möglichen Zwillingswetten) (champ total jumele), F, Z, S (Wette auf die als die beiden ersten einkommenden Pferde des gesamten Feldes) (champ j urne1e J gagnant), F, Z9 P (Wette auf zwei plazierte Pferde des Feldes) (champ .jumele place), F, Z, 8 (Zwillingswette mit Kombination auf das Ausgangspferd 8) (champ jumele du cheval de base 8), F, Z, P, 8 (Zwillingswette mit Kombi- ^ nation von weiteren Pferden in Bezug auf das Ausgangspferd 8) (champ jumele place du cheval de base 8), F, Z, S, 8 (Zwillingswette auf die beiden ersten Pferde in Bezug auf das Ausgangspferd 8) (champ .jumel€ gagnant du cheval de base 8), F, Z, 1, 2, 3, 4» 5 ο«.» (Zwillingskombination aus den Pferden 1, 2, 3i 4» 5 «...) (champ des combinaisons deux a deux (jumelees) des chevaux 1, 2, 3, 4t 5 ..,>«), F, l, 2 (Tieree-Kombination mit den beiden Pferden 1 und 2 als
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-20-
Ausgangsstarter) (champ des combinaisons trois a trois
(tiercfees) des chevaux de base 1 et 2) und ff, 1, 2, 3, 4,
5, 6 ο ο.ο (Tieree-Kombination mit den Pferden 1, 2, 5, 4,
5, 6 als Bank) (champ des combinaisons trois a trois .
(tiercees) des chevaux 1g 2, 3t 4» 5» β <,»..) vorsehen.
909812/0034 Wb/In - 16 259
Claims (1)
- enPA TEN TA N WAL TEΗ24991PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. WEYBERLIN-DAHLEM - PODBIELSKIALLEE 68 MÜNCHEN 22 - WIDENMAYERSTRASSE 49TELEFON 762907 - TELEGRAMME: PROPfNDUS TELEFON 225585 -TELEGRAMME: PROPlNOUS|-s »Berlin j den 171Dr. Expl. Jberlin j den 171 Februar 1964 259 ' *" "'Andre Garrus, Paris (Frankreich) Patentansprüche :Voraussagespiel, gekennzeichnet durch miteinander übereinstimmende und übertragbare ungebrauchte, für das Spiel verwendbare Karten (1)(Spielkarten) in einer Anzahl zumindest gleich der Anzahl der Spieler, Mittel (4, 5, 22) zur persönlichen diskreten Eintragung einer aus einer vorbestimmten Liste gewählten Voraussage durch jeden der Spieler in mindestens eine der Karten in unabänderbarer leserlicher Form zugleich in Klartext und nach einem vorbestimmten mechanographischen Schlüssel, mindestens eine automatische Vorrichtung (15» 18) zum Überprüfen jeder auf diese Weise mit Eintragungen versehenen Karte anhand des vorerwähnten Schlüssels ,- die die unrichtig mit Eintragungen versehenen Karten ausscheidet und nur auf den richtig mit Eintragungen versehenen Karten unabänderbare leserliche Markierungszeichen mindestens teilweise in Klartext anbringt, durch die jede der Karten abgestempelt und auf den Betrag des durch den Inhaber der betreffenden Karte gewählten Einsatzes bewertet wird, wobei diese Vorrichtung die Voraussagen sämtlicher auf diese "vfeise abgestempelten Karten909812/0034FERNSCHREIBER: 0184057■ sowie ihre- jeweiligen. Einsätze zumindest global und einzeln bucht, während Mittel .zur Auswahl 'mindestens einer der Voraussägen der Liste nach einem vorbestimmten Verfahren und mechanographische Mittel vorgesehen sind zum Bestimmen des Ergebnisses des Spieles durch Vergleich der ■gebuchten Voraussagen und Einsätze mit der ausgewählten." Voraussage unter Ermittlung der Aufteilung mindestens eines vorbestimmten Teiles aller Einsätze in vorbestimmter Weise als funktion der Aufteilung der Voraussage der Spieler in Bezug auf die so ausgewählte Voraussage.Z* Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," dass Jede ungebrauchte Karte mindestens eine erste Reihe (7) von mindestens auf einer Seite der Karte (1) graphisch markierten und je einem ersten Voraussagezeichen zugeord-' neten Zonen ader Felder (5) sowie mindestens eine zweite Reihe von je den Abstempelungs- und Bewertungszeichen zugeordneten Zonen aufweist. ·3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Karte (1) eine dritte Reihe von mindestens auf' einer Seite der Karte graphisch markierten und je einer bestimmten Kombination von in der ersten Zonen- oder Jelderreihe der Karte eingetragenen Voraussagezeichen zugeordneten Zonen oder Beider enthält»-■3 909812/0034 · .Spiel nach. Anspruch. 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass die graphisch markierten Zonen oder Felder min- '· ' destens an den beiden Längsseiten der Karte am Rande verteilt angeordnet sind«.5* Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch-gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vornahme der Eintragungen in die Karten Mittel zum Perforieren oder lochen der Karten enthalten.6. Sp-iel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Perforieren oder lochen der Karten aus von Hand zu betätigenden Lochzangen (22) bestehen.ο Spiel nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, dass die automatische Vorrichtung (15, 1β) zum Überprüfen und Abstempeln der mit Eintragungen versehenen Karten (1) Mittel für die Aufnahme der Karten in die Vorrichtung, Mittel (14) zum einzelnen Befördern jeder der Karten bis zu einer Überprüfung'sstelle mit Mitteln (33) zum Instellungbringen jeder Karte an dieser Stelle für mindestens die Dauer der Überprüfung der Karte und Mittel (35) enthält zur Überprüfung der Ab<-messungen jeder Karte, der Form, der Lage sowie der Anzahl der die verschlüsselte Form der in jede Karte eingetragenen Voraussage bildenden mechanographisehen Markierungsζeichen, wobei die Vorrichtung ausserdem Mittel zur Anbringung von909812/0034_ 142499tIdentifizierungszeichen auf mindestens jeder einwandfrei mit Eintragungen versehenen Karte, Mittel (16) zum Ausscheiden der unrichtigen Karten, Mittel (19) zum getrennten Entfernen der Karten aus der Vorrichtung in einer mit ihrem Einführen in die Vorrichtung übereinstimmenden Reihenfolge sowie Mittel (20) enthält für die Buchung der durch Abstempelung identifizierten Toraussagen und Einsätze.8. Spiel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Anbringung von Identifizierungszeichen durch Abstempelung mindestens eine Vorrichtung (18) mit Mitteln zum graphischen Drucken mittels Verformung der Druckunterlage durch Aufbringung von Werkstoff auf die Unterlage oder durch Entfernen von Werkstoff aus der Unterlage aufweisen.9.· Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Auswahl der Voraussage mindestens ein Mittel der Gruppe mit Losziehungen, sportlichen Prüfungen und Wettkämpfen, Natur- und politischen Ereignissen enthalten. *10. Spiel nach einem.der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die .mechanographischen Mittel"(21) zum Bestimmendes Ergebnisses des Spieles Mittel für die Aufnahme der909 8 12/003Uausgewählten Voraussage, Mittel zur Aufnahme der gebuchten Voraussagen und Einsätze und zum Vergleich mit der ausgewählten Voraussage, Mittel zur Aufteilung von mindestens einem vorbestimmten Teil der gesamten durch Abstempelung identifizierten Einsätze auf die gewinnenden Voraussagen und Mittel zur Anzeige oder Darstellung des Spielergebnisses enthalteneο Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielergebnis durch die mechanographischen Mittel (21) zum Bestimmen des Spielergebnisses auf mindestens eine automatische Maschine (29) für die Auszahlung der gewinnenden Voraussagen übertragen wird, die durch'einfaches Einführen einer abgestempelten und bewerteten Karte (1) in Tätigkeit gesetzt wirdo12. Als neues industrielles Erzeugnis die Spielkarten für das Spiel, das mindestens eines der in den Ansprüchen 1 bis beschriebenen Merkmale aufweist.13· Spielkartenüberprüfungs- und Abstempelungsvorrichtung für das Spiel, das mindestens eines der in den Ansprüchen 1 bis 11 beschriebenen Merkmale aufweist.14. Meehanographisehe Vorrichtung zum Bestimmen des Ergebnxesaes eines Spieles, das mindestens eines der in den Ansprüchen 1 bia 11 beschriebenen Merkmale aufweist.909812/003415o Voraussagespiel, insbesondere für Pferderennen und Mannschaftssportwettkämpfe, dadurch, gekennzeichnet, dass es mindestens eines der in den Ansprüchen 1 "bis beschriebenen Merkmale aufweist.16. Vorrichtung, gekennzeichnet durch die' aus der vor-" stehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen entnehmbaren Merkmale. ■··-".-Wb/Sö - 16 259 ·909812/0034
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