DE1449001C - Wetteinrichtung - Google Patents

Wetteinrichtung

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DE1449001C
DE1449001C DE1449001C DE 1449001 C DE1449001 C DE 1449001C DE 1449001 C DE1449001 C DE 1449001C
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English (en)
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Robert Westfield N J Wheatley William A Ypsilanti Mich Edwards, (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electronic Assistance Corp
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Electronic Assistance Corp
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Description

Das Wetten unter Einsatz von Geld auf ein bestimmtes Ereignis ist in vielen Formen und Systemen bekannt. Besonders bekannt ist das Wetten auf den Ausgang von Pferderennen und trägt sicherlich zu deren Beliebtheit wesentlich bei. Bei Pferderennen werden im allgemeinen der Stand der Wetten und die Gewinnbeträge für jedes Rennen ausschließlich auf der Basis der Anzahl und des Gesamteinsatzes der von den Zuschauern für das betreffende Rennen plazierten Wetten berechnet, wobei der Gesamteinsatz nach Abzug von Steuern und einer Vergütung für die Rennbahnleitung jeweils auf die gewinnenden Wetter verteilt wird. i
Zur Durchführung eines solchen Wettverfahrens sind bei bekannten Einrichtungen mehrere über die Rennbahn verteilte und nach Höhe des Einsatzes getrennte Wettschalter vorgesehen, die mit Kassierern besetzt sind. Um eine Wette mit einem bestimmten Einsatzbetrag zu machen, geht der Zuschauer zu einem für den gewünschten Einsatzbetrag bestimmten Schalter, gibt dem Kassierer seine Wettdaten, d. h. zum Beispiel die Nummer des Pferdes' und dessen gewettete Plazierung für das nächste Rennen, an und erhält nach Zahlung des Einsatzes vom Kassierer einen Wettschein ausgehändigt. Noch während der Plazierung der Wetten werden die Wettdaten und die zugehörigen Einsatzbeträge von den Schaltern einer zentralen Datenverarbeitungsanlage zur Berechnung des Standes der Wetten und der jeweiligen Gewinnbeträge zugeleitet. Die errechneten Daten werden für alle Zuschauer auf einer großen Anzeigetafel sichtbar gemacht. Am Ende eines Rennens legen diejenigen Zuschauer, die richtig gewettet haben, deren Wettdaten also mit den durch den Ausgang des Rennens festgelegten Gewinndaten übereinstimmen, ihren Wettschein den Kassierern vor und erhalten dafür den vorher zu den jeweiligen Gewinndaten berechneten Gewinnbetrag ausgezahlt.
Obwohl bei dieser bekannten Einrichtung bereits eine Datenverarbeitungsanlage eingesetzt ist; wird die Abwicklung der Wetten durch die manuelle Entgegennahme der Wetten und die manuelle Prüfung der Wettscheine vor Auszahlung der Gewinnbeträge sehr verzögert, so daß sich insbesondere in den kurzen Pausen zwischen zwei Pferderennen lange Warteschlangen an den Schaltern bilden. Dies ist für alle Beteiligten unbequem. Die Bearbeitung und Prüfung der Wettscheine durch menschliche Hilfskräfte eröffnet außerdem die Möglichkeit zu betrügerischen Manipulationen.
Es wurde zwar schon versucht, durch eine Vereinfachung bei der Entgegennahme der Weiten und der Auszahlung der Gewinnbeträge den Vorgang des Wcttens zu automatisieren. Da dabei jedoch immer nur nach der Lösung von Teilproblemcn gesucht wurde, ergaben sich insgesamt unzweckmäßige oder in einem großen Ausmaß Fälschungen ermöglichende Systeme.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Wetteinrichtung, insbesondere zur Verwendung auf Pferderennbahnen, zu schaffen, mit der innerhalb einer bestimmten Zeit eine größere Zahl von Einzelwetten als bisher verarbeitet werden kann und bei der außerdem keine oder nur geringe Möglichkeiten für Fälschungen gegeben sind.
Eine diese Aufgabe lösende Wetteinrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und mehreren peripheren Stationen, von denen ein Teil zur Ein-
gäbe der Wettdaten und ein Teil zur Ausgabe der zu · den Gewinndaten jeder Wette errechneten Gewinnbeträgen dient, ist erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet:
a) Die Eingabestationen, in die Wettscheine in Form von Lochkarten mit darin gespeicherten Identifizierungsdaten einführbar sind, umfassen einen über ein Tastenfeld betätigbaren Kartenlocher zur Einspeicherung der Wettdaten und ein Lesegerät, welches alle Lochkartendaten in ein elektrisches Ausgangssignal umsetzt.
b) Die zentrale Datenverarbeitungsanlage umfaßt einen Hauptspeicher, der mit den Ausgängen sämtlicher Eingabestationen in Verbindung steht, einen die Wettdaten aus dem Hauptspeicher übernehmenden Rechner, der fortlaufend den jeweiligen Stand einer Wette errechnet, und einen Ausgabespeicher, in den mittels einer Steuereinrichtung die Gewinndaten jeder Wette und die zugehörigen Gewinnbeträge aus dem Rechner überführbar sind.
c) Die Ausgabestationen sind jeweils mit dem Haupt- und dem Ausgabespeicher verbunden und umfassen ein Lesegerät für die Lochkarten und eine Vergleichsschaltung, die das Ausgangssignal des Lesegerätes und ein aus dem Hauptspeicher, abgerufenes, den gespeicherten Lochkartendaten entsprechendes Signal erhält und bei Identität das Lesegerät im Sinne einer Abgabe der Wettdaten der jeweiligen Lochkarte an den Ausgabespeicher steuert, der bei der Identität der Wettdaten mit Gewirindaten ein dem zugehörigen Gewinnbetrag entsprechendes Signal an eine Anzeigevorrichtung in der Ausgabestation abgibt.
Bei der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung erwirbt der Zuschauer die gewünschte Zahl von Wettscheinen in Form von Lochkarten an einem Schalter. In diese Lochkarten sind Identifizierungsdaten, welche Angaben über den Wert des Wettscheines bzw. die Höhe des Einsatzbetrages und weitere Angaben, z.B. das Ausgabedatum und eine fortlaufende Nummer umfassen, bereits eingelocht. Um eine Wette zu plazieren, braucht der Zuschauer nur eine Lochkarte für den gewünschten Einsatzbetrag in eine der über den ganzen Zuschauerraum verteilten Eingaber oder Wettstationen einzuführen und durch Betätigung eines Tastenfeldes seine Wettdateri, z. B. die Nummer eines Pferdes und dessen Plazierung,' einzugeben. Nach einer selbsttätig erfolgenden Einspeicherung der Wettdaten in die Lochkarte und dem Lesen aller Daten auf der Lochkarte nimmt der Zuschauer die Lochkarte wieder an sich. Die Lochkartendaten aller Eingabestationen gelangen zur, zentralen Datenverarbeitungsanlage, wo sie im Hauptspeicher gesammelt werden. Der die Wettdaten aus dem Hauptspeicher übernehmende Rechner errechnet in üblicher Weise fortlaufend den jeweiligen Stand einer Wette und die Gewinnbeträge. Nach Beendigung eines Rennens wird die Steuereinrichtung betätigt, um die Gewinndaten der Wette und die zugehörigen Gewinnbeträge aus dem Rechner in den Ausgabespeicher zu überführen. Inhaber von Wettscheinen bzw. Lochkarten, die richtig gewettet haben, legen ihre Lochkarten nach Beendigung des Rennens Kassierern an den Ausgabestationen vor. Dort werden die Lochkar-
ten in ein Lesegerät eingeführt. Dies löst eine zweifache Prüfung der Lochkartendaten auf Identität mit den Daten im Hauptspeicher und den Daten im Ausgabespeicher aus und führt zur Angabe des auszuzahlenden Gewinnbetrages an einer für den Inhaber des Wettscheins und den Kassierer sichtbaren Anzeigevorrichtung, wenn die Identität gegeben ist. Der Kassierer kann dann den Gewinnbetrag auszahlen. Natürlich kann das der Anzeigevorrichtung zugeführte Signal auch zur Steuerung eines an sich bekannten Geldausgabeautomaten dienen, wobei dann Kassierer zur Auszahlung der Geldbeträge nicht notwendig sind. Bei der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung können beliebig viele Eingabe- bzw. Wettstationen und Ausgabestationen in beliebiger Anordnung über den Zuschauerraum verteilt sein, so daß das Wetten für jeden Zuschauer sehr bequem ist. Das automatische Plazieren der Wetten und Prüfen der Wettscheine vermeidet die bei menschlicher Bearbeitung auftretenden Fehler. Aufgrund der zweimaligen Identitätsprüfung in den Ausgabestationen sind betrügerische Manipulationen ausgeschlossen.
Die Wettscheine bzw. Lochkarten tragen vorgespeicherte Identifizierungsdaten, die für jedes Rennen gewechselt werden können, um eine Nachahmung von Lochkarten zu erschweren. Wenn dem Kartenlocher jeder Eingabestation ein Prüflesegerät zur Erkennung der vorgespeicherten Identifizierungsdaten vorgeschaltet ist, welches bei fehlender Identität mit vorbestimmten Daten die Eingabestation sperrt und das Auswerfen der Lochkarte auslöst, werden gefälschte oder veraltete Lochkarten schon beim Versuch, mit ihnen eine Wette zu plazieren, erkannt. Um zu verhindern, daß eine Lochkarte, mit der bereits eine Wette plaziert wurde, in der Eingabestation irrtümlich ein zweites Mal gelocht wird, umfaßt das Prüflesegerät zweckmäßigerweise eine Fühleinrichtung für ein vom Kartenlocher erzeugtes Prüfzeichen auf der Lochkarte, welche bei Vorhandensein des Prüfzeichens ebenfalls die Eingabestation sperrt und das Auswerfen der Lochkarte auslöst. Um zurückgewiesene Lochkarten kenntlich zu machen, kann ein Drucker vorgesehen sein, welcher bei einer Sperrung der Eingabestation die Lochkarte mit einem Ungültigkeitsaufdruck versieht.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kartenlocher gleichzeitig mit den Wettdaten zusätzliche, mittels des Tastenfeldes nicht beeinflußbare Identifizierungsdaten, wie z. B. die laufende Nummer der Wette, eine fortlaufende Nummer und/oder die Nummer der jeweiligen Eingabestation in die Lochkarten einspeichert. Dadurch wird die der Auszahlun^dtr Gewinnbeträge vorangehende Identitätsprüfurigitooch sicherer. Außerdem können in einfacher Weise statistisch auswertbare Daten gewonnen' werden, die z. B. Aufschluß über die Häufigkeit der Benutzung der einzelnen Eingabestationen geben. Die zusätzlichen Identi|Lzierungsdaten sind zweckmäßigerweise von der Ferne aus, z. B. mittels der Steuereinrichtung, einstellbar.
Für eine besonders einfache Bedienung können die Tastenfelder der Eingabestationen jeweils einzelne Tasten für die Wettobjekte,, z. B. die Rennpferde, und für verschiedene wettbare Merkmale, z. B. die Plazierungen, aufweisen. Bei einer solchen Ausbildung läßt sich auch in einfacher Weise das Merkmal verwirklichen, daß die Eingabestationen oder einzelne Tasten ihrer Tastenfelder mittels der Steuereinrichtung sperrbar sind. Die Eingabestationen werden z. B.
kurz vor Beginn eines Rennens gesperrt, um die Plazierung weiterer Wetten auf dieses Rennen zu verhindern. Durch Sperrung einzelner Tasten kann z. B. die Anzahl der an einem Rennen teilnehmenden Rennpferde berücksichtigt und verhindert werden, daß Wetten auf nicht laufende Pferde plaziert werden.
Um zu verhindern, daß auf einer Lochkarte mit Gewinndaten der Gewinnbetrag wiederholt ausgezahlt ίο wird, werden die Lochkarten bei der Auszahlung des Gewinnbetrages in der Regel einbehalten. Um jedoch die Auszahlung von Gewinnbeträgen z. B. auf irrtümlich nicht einbehaltene Lochkarten oder auf Fälschungen, deren gespeicherte Daten genau mit denjenigen einer echten Lochkarte übereinstüiimen, zu unterbinden, kann jede Ausgabestation einen Schalter aufweisen, dessen Betätigung bei der Entgegennahme einer Lochkarte die Abgabe eines Signals an den Hauptspeicher auslöst, welches dort den gespeicherten Daten der jeweiligen Lochkarte hinzugefügt wird. Wird dann die gleiche Karte oder eine identische Fälschung nochmals vorgelegt, fällt auf Grund des hinzugefügten Signals die Identitätsprüfung mittels der Vergleichsschaltung negativ aus. Um den Kassierer zu warnen, ist es zweckmäßig, wenn die Vergleichsschaltung jeder Ausgabestation eine Anzeige einschaltet, wenn ein aus dem Hauptspeicher abgerufenes, den jeweiligen Lochkartendaten entsprechendes Signal das hinzugefügte Signal enthält. Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Eingabestatibnen mit dem Hauptspeicher gruppenweise über je einen Permanent-Zwischenspeicher in Verbindung stehen, welche mittels eines dem Hauptspeicher zugeordneten Abtasters periodisch abgefragt werden. Jeder Permanent-Zwischenspeicher kann einen Abtaster, der die Eingabestationen periodisch nacheinander an einen Lochstreifendrucker anschließt, und ein Lochstreifenlesegerät umfassen, an dessen Ausgang ein Pufferspeicher angeschlossen ist. Durch eine solche Ausbildung ist eine sehr gleichmäßige und dadurch wirtschaftliche Dateneingabe in den Hauptspeicher auch dann gewährleistet, wenn die Daten von den Eingabestationen sehr unregelmäßig anfallen. Nebenbei ergibt sich der Vorteil, daß alle Lochkartendaten auf Lochstreifen dauerhaft gespeichert sind. Dies ist z. B. für Buchhaltungs- und Prüfzwecke oder bei Störungen der Einrichtung sehr wertvoll. Bei Wetteinrichtungen mit einer relativ geringen Zahl von Eingabestationen können die Permanent-Zwischenspeicher entfallen und die Eingabestationen direkt an den dem Hauptspeicher zugeordneten Abtaster angeschlossen sein. Statt des Lochstreifens läßt sich bei entsprechender Abwandlung der Schreib- und Lesegeräte ayqh ein anderer Aufzeichnungsträger, z. B. ein Magnetband, verwenden.
Als Hauptspeicher kommt jede übliche Speicherkonstruktion in Frage, falls die Speicherkapazität ausreichend groß ist. Als besonders zweckmäßig hat sich ein Magnettrommelspeicher erwiesen. Konstruktiv ist es möglich, als Ausgabespeicher einen Teil des Hauptspeichers zu verwenden.
Da alle während eines Renntages anfallenden. Lochkartendaten im Hauptspeicher gespeichert werden, können Wettgewinner ihre Lochkarten jederzeit zur Auszahlung vorlegen. Aus verschiedenen Gründen kann es jedoch vorkommen, daß Gewinner ihre Wettscheine bzw. Lochkarten am Renntage nicht mehr einlösen. Um für solche Gewinner auch eine
spätere Auszahlung der Gewinnbeträge zu ermöglichen und trotzdem den Hauptspeicher für die Daten eines weiteren Renntages frei machen zu können, ist an den Hauptspeicher zweckmäßigerweise ein Magnetbandspeicher angeschlossen, in welchen die nicht von einer Ausgabestation aus abgerufenen, Gewinndaten umfassenden Lochkarten überführbar sind. Die Magnetbänder können beliebig lange aufbewahrt und zu jeder Zeit bei der verspäteten Vorlage eines Wettscheines, z. B. an einem Sonderschalter, gelesen werden. Die Prüfung der vorgelegten Wettscheine bzw. Lochkarten und die Sicherung mittels eines hinzugefügten Signals kann genauso wie beim Abruf der Daten direkt aus dem Hauptspeicher geschehen.
Den Anzeigevorrichtungen für die Gewinnbeträge in den Ausgabestationen ist zweckmäßigerweise jeweils ein Kurzzeitspeicher vorgeschaltet, damit der Gewinnbetrag so lange angezeigt wird, daß er leicht abgelesen werden kann. Die Kurzzeitspeicher können entfallen, wenn Anzeigevorrichtungen mit einer ausreichend großen Nachleuchtdauer benutzt werden.
Die Erfindung ist mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Wetteinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Wettschein in Form einer Lochkarte zur Verwendung mit der Wetteinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer Eingabestation,
Fig. 4 das Blockschaltbild einer Eingabestation,
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Permanent-Zwischenspeichers,
Fig. 6 die schematische Darstellung eines als Hauptspeicher verwendeten Magnettrommelspeichers,
F i g. 7 das Blockschaltbild eines in F i g. 1 dargestellten Abtasters und
Fig. 8 das Blockschaltbild einer Ausgabestation der Wetteinrichtung nach der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Wetteinrichtung umfaßt mehrere Eingabe- oder Wettstationen 10, die über das gesamte, den Zuschauern zugängliche Gelände einer Rennbahn verteilt sind. Die Eingabestationen sind zu /z Gruppen von jeweils m Eingabestationen zusammengefaßt und vorzugsweise so über das Gelände verteilt, daß in jeder Gruppe die durchschnittliche Häufigkeit der Benutzung der Eingabestationen ungefähr gleich groß ist. Es werden also in jeder Gruppe einige Eingabestationen in einem weniger stark frequentierten Teil des Geländes und einige in einem stärker frequentierten Teil· des Geländes aufgestellt! Bei einer solchen Verteilung der Eingabestationen ist die maximale Anzahl der Wetten, die während eines bestimmten Zeitraumes angenommen werden können, am größten.
Ein Zuschauer, der Wetten plazieren will, erwirbt an Automaten oder mit Verkäufern besetzten Schaltern eine gewünschte Anzahl von Wettscheinen 40, die als Lochkarten ausgebildet sind, vgl. Fig. 2. In die Lochkarten sind bereits beim Kauf weiter unten noch zu erläuternde Identifizierungsdaten durch eine entsprechende Lochung eingespeichert. Zum Plazieren einer Wette führt der Zuschauer eine Lochkarte in eine der Eingabestationen ein und fügt den Identifizierungsdaten durch eine entsprechende Bedienung der Eingabestation seine Wettdaten, also z. B. Nummer und Platz eines Pferdes, sowie zusätzliche Identifizierungsdaten hinzu. Anschließend werden die so gespeicherten Lochkartendaten selbsttätig in ein elektrisches Ausgangssignal der betreffenden Eingabestation umgesetzt.
Die Eingabestationen 10 stehen gruppenweise über jeweils einen Permanent-Zwischenspeicher 12 mit einem Hauptspeicher 14 in Verbindung. Diesem ist ein Abtaster 16 vorgeschaltet, welcher die Permanent-Zwischenspeicher 12 nacheinander abfragt und die von den Eingabestationen 10 in unregelmäßiger Folge in die Zwischenspeicher übermittelten und dort gespeicherten Signale; in gleichmäßiger Folge dem Hauptspeicher 14 zuführt. Zur Ein- und Ausgabe der Daten sind dem Hauptspeicher 14 in':üblicher Weise " Schreib- und Lesevorrichtungen zugeordnet. Der Speicher hat eine solche Kapazität, daß er alle während eines Renntages anfallenden Lochkartendaten speichern kann.
so Von den dem Hauptspeicher zugeführten Daten werden die Wettdaten einschließlich der Informationen über die Einsätze auch in einen Rechner übernommen, welcher ein Addierwerk 18 und ein Rechenwerk 20 umfaßt. Im Addierwerk werden die für jedes der an einem Rennen teilnehmenden Pferde plazierten Wetten gezählt, wobei eine Aufteilung nach dem ersten, dem zweiten und dem dritten Platz sowie gegebenenfalls nach dem Merkmal der Einlaufwette erfolgt. Die entsprechenden Einzelsummen werden dem Rechenwerk 20 zugeführt, das daraus den Stand der Wette für jedes am Rennen teilnehmende Pferd entsprechend dem durchgeführten Wettverfahren berechnet. Die Ergebnisse werden mittels einer an den Rechner angeschlossenen Anzeigetafel 22 auf dem Innenfeld der Rennbahn für alle Zuschauer sichtbar gemacht. Der Rechner 18, 20 und die Anzeigetafel 22 können von bekannter, gegenwärtig auf Rennbahnen benutzter Bauart sein.
Für die zentrale Bedienung der Wetteinrichtung ist eine Steuereinrichtung 24 vorgesehen, welche mit sämtlichen Eingabestationen 10, dem Rechenwerk 20 und einem Ausgabespeicher 26 in Verbindung steht. Mittels der Steuereinrichtung 24 können die Eingabestationen 10 abgeschaltet oder einzelne ihrer Funktionen in weiter unten näher erläuterter Weise gesperrt werden. Außerdem lassen sich mit der Steuereinrichtung 24 nach Abschluß eines Rennens die Daten der Siegerpferde in das Rechenwerk 20 eingeben. Dieses überführt daraufhin die Gewinndaten, d. h. diejenigen Wettdaten, die sich durch den Ausgang des Rennens als wahr herausgestellt haben, sowie die zugehörigen Gewinnbeträge in den Ausgabespeicher 26'^, wo sie abrufbereit verbleiben. . ' ,.
Die Auszahlung der Gewinnbeträge: an die Gewinner erfolgt durch den Kassierer an Ausgabestationen 34. Jede Ausgabestation 34 ist über eine Zweigleitung an den Hauptspeicher 14 angeschlossen. Außerdem stehen alle Ausgabestationen 34 über einen Abtaster 28 mit einem weiteren Eingang des Ausgabespeichers 26 und über einen Abtaster 30 mit dessen Ausgang in Verbindung. Der Inhaber eines Wettscheins bzw. einer Lochkarte, der richtig gewettet hat, läßt seine Lochkarte durch einen Kassierer in eine der Ausgabestationen einführen. Dort werden die gesamten Daten der Lochkarte gelesen und mit vom Hauptspeicher abgerufenen Lochkartendaten auf Identität hin verglichen. Falls diese gegeben ist, werden die von der Lochkarte gelesenen Wettdaten über den Abtaster 28
dem Ausgabespeicher 26 zugeführt, welcher im Falle einer Identität mit dort gespeicherten Gewinndaten ein dem zu den jeweiligen Gewinndaten gespeicherten Gewinnbetrag entsprechendes Signal über den synchron mit dem Abtaster 28 arbeitenden Abtaster 30 an die betreffende Ausgabestation 34 abgibt, wo das Signal eine Anzeigevorrichtung für den Gewinnbetrag steuert.
An den Hauptspeicher 14 ist ein Magnetbandspeicher 32 angeschlossen, in welchen solche Gewinndaten umfassenden Lpchkartendäten überführbar sind, die im Laufe eines Renntages nicht von einer der Ausgabestationen abgerufen worden sind. Diese Lochkartendaten können dann für eine beliebig spätere Auszahlung der Gewinnbeträge von besonderen Stationen aus in der gleichen Weise abgerufen werden wie normalerweise die Daten aus dem Hauptspeicher. Eine als Wettschein verwendete Lochkarte 40 ist in F i g. 2 gezeigt. Da gleichzeitig Wettscheine für verschiedene Einsatzbeträge, d. h. Lochkarten mit unterschiedlichen Nennwert, Verwendung finden, ist die Lochkarte zur äußeren Unterscheidung mit einem
||> den Nennwert angebenden Aufdruck 42 versehen. Die gleiche Information vermittelt ein farbiger Streif en 44 am linken Rand der Lochkarte. Eine abgeschnittene Ecke 46 erleichtert das Einführen der Lochkarte in die Eingabe- und Ausgabestation. Die Lochkarte ist in üblicher Weise in Spalten und Zeilen unterteilt. In Fig. 2 ist eine Lochkarte mit 27 Spalten und 10 Zeilen gezeigt. Die gespeicherten Daten sind in bekannter Weise durch die Lage rechteckiger, eingestanzter Löcher 48 in diesem Spalten- und Zeilen-System bestimmt.
Die Spalten 1 und 2 dienen zur Aufnahme der Nummer der mit der betreffenden Lochkarte benutzten Eingabestation, während die Spalten 3 bis 5 zur Aufnahme der Nummer des Permänent-Zwischenspeichers vorgesehen sind, an welchen die betreffende Eingabestation angeschlossen ist. In die Spalten 6 bis 11 wird eine laufende Nummer eingegeben. Zur Aufnahme des Nennwertes der Lochkarte dienen die Spalten 12 bis 14. In die Spalten 15 bis 21 kommen die Wettdaten und eine laufende Nummer des Ren-
f\ nens, und zwar in die Spalte 15 der gewettete Platz, in Spalten 16 und 17 die Nummer des Rennens und in Spalten 18 und 19 die Nummer des Pferdes, auf das gesetzt wurde. Im Falle einer Doppelwette werden die Spalten 20 und 21 mit der Nummer eines zweiten Pferdes belegt. Die Spalten 22 bis 27 schließlich sind für die Aufnahme des Datums vorgesehen. Der Nennwert und das Datum in den Spalten 12 bis 14 und 22 bis 27 sind schon vor Ausgäbe der Lochkarte in diesel eingelocht. Für die Lochurig des Datums kann ein täglich wechselnder Code benutzt werden, so daß es unmöglich ist, vor dem Renntag nachgemachte Wettscheine, bzw. Lochkarten zu verwenden. Alle eingelochten Daten sind außerdem in Klarschrift am oberen Rand der Lochkarte angegeben.
Unter den Zeilen ist Platz für ein größeres, bevorzugt kreisrundes Loch 54, das als Prüfzeichen eingestanzt wird, sobald mit der Lochkarte eine Wette plaziert wurde. Ferner ist unter den Zeilen noch Platz für den Aufdruck des Namens der Rennbahn und weiterer, gegebenenfalls gewünschter Angaben. Rechts
\ neben den Spalten ist die Lochkarte 40 mit einer Perforation 50 versehen, so daß sich ein rechteckiger Abschnitt 52 leicht abtrennen läßt. Die Perforation ist so angeordnet, daß der nach dem Abtrennen des Abschnittes 52 verbleibende Teil der Lochkarte genormte Abmessungen hat und daher in üblichen Lochkartenanlagen bearbeitet werden kann. Der Ab-
, schnitt 52 dient zur Aufnahme eines Ungültigkeitsaufdruckes 56, den die Lochkarte in einer Eingabestation erhält, wenn sie sich als ungültig erweist. Die beschriebene Aufteilung der Lochkarte und die Verschlüsselung der Daten sind nur ein Beispiel. Mit der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung können Lochkarten in verschiedensten Formen und Aufteilungen verwendet werden.
Eine Eingabe- oder Wettstation ist in Fig. 3 ge-; nauer gezeigt. Die Station ist pultförmig mit einem, hinter der Pultfläche hochstehenden Leuchtfeld gestaltet. Auf der Pultfläche befinden steh ein Einführschlitz 58 für die Lochkarten 40 sowie ein durch den Zuschauer zu bedienendes Tastenfeld 60. Durch Drücken einer der Tasten 62, 64 oder 66 kann die gewünschte Plazierung gewählt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich durch Drücken der Taste 68 für die sogenannte Doppelwette zu entscheiden.· Die.Tasten74 dienen zur Bestimmung des Pferdes, auf das gewettet wird. Das gleiche gilt für die Tasten: 76 für das zweite Pferd im Falle einer Doppelwette.
Mit Schildern 70 und 72 werden dem Zuschauer die. entsprechenden Hinweise gegeben. Die Doppelwette ist bei den üblichen Wettsystemen nur während einer beschränkten Zeit möglich. In der übrigen Zeit werden die Tasten 68 und 76 von der Steuereinrichtung:
24 aus gesperrt^ so daß sie nicht mehr benutzt werden können. Außerdem lassen sich mittels der Steuereinrichtung 24 auch einzelne der Tasten 74 und 76: sperren, um eine Anpassung der Zahl der Tasten an die Zahl der am Rennen teilnehmenden Pferde zu
ermöglichen. .
Im hochstehenden Leuchtfeld befindet sich eine ebenfalls von der Steuereinrichtung 24 aus einstellbare Anzeige 78 für die laufende Nummer der Rennen, durch die der Zuschauer über das Rennen infor-· miert wird, für das seine Wette gelten wird. Mit Leuchtfeldanzeigen 82, 84 und 86 wird der Zuschauer; darauf hingewiesen, daß das Gerät außer Betrieb ist, daß eine eingeführte Lochkarte zurückgewiesen wurde- bzw. daß eine Lochkarte falsch eingeführt wurde. Dies Anzeige 86 für das falsche Einführen wird durch einen; Schalter unterhalb des Schlitzes 58 gesteuert, der bei: richtig eingeführter Lochkarte auf Grund der abge-; schnittenen Ecke 46 ungeöffnet bleibt. Mit dem Aufleuchten der Anzeige 86 ist eine Sperrung der Station.
verbunden, um Fehllochungen der falsch eingeführ-. ten Lochkarte zu verhindern. Oberhalb der Anzeigen ist im Leuchtfeld Platz für eine Bedienungsanweisung. Hat ein Zuschauer nach dem richtigen Einführen· einer Lochkarte 40 in den Schlitz 58" seine Wette/ durch Drücken einer der Tasten 62 bis 68 sowie 74; und gegebenenfalls 76 gemacht, drückt er eine Auslösetaste 80 neben dem Einführschlitz, um die eigent-: liehe Bearbeitung der Karte zu bewirken.
Im Inneren jeder Eingabestation 10 befindet sich; ein Prüflesegerät90, dem ein gleichzeitig als Klar-, schriftdrucker ausgebildeter Kartenlocher 92 und ein, Lesegerät 94 für die Lochkarten nachgeschaltet ist, vgl. F i g. 4. Das Prüflesegerät 90' prüft die Gültigkeit einer eingeführten Lochkarte nach zwei voneinander unabhängigen Kriterien. Für das eine Kriterium ist eine Fühleinrichtung in Form eines Mikroschalters vorgesehen, der auf das Loch 54 in der Lochkarte anspricht. Für das zweite Kriterium umfaßt das Prüf-
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lesegerät eine Lesevorrichtung für die in die Spalten 22 bis 27 der Lochkarte eingestanzten Datumsangaben. Als Lesevorrichtung können bekannte Konstruktionen verwendet werden, wobei für den vorliegenden Fall eine sehr einfach ausgebildete, z. B. lichtelektrisch arbeitende Vorrichtung ausreicht, da das Vorhandensein und die Lage von nur sechs Löchern geprüft werden muß. Enthält eine in den Schlitz 58 ein7 geführte Lochkarte entweder das Prüfloch 54 oder ein falsches Datum, verhindert das Prüf lesegerät 90 die Annahme der Karte, was durch das. Auf leuchten der Anzeige 84 sichtbar gemacht wird, und löst eine Einrichtung zum Abdruck des .Ungültigkeitsaufdrucks 56 auf dem Abschnitt 52 der Lochkarte aus. Als weiterer Schutz gegen Fälschungen kann die Karte außerdem mit einem unsichtbaren, ,jedoch, photoelektrisch oder magnetisch abtastbaren Zeichen versehen sein, dessen Vorhandensein zunächst durch das Prüflesegerät90 festgestellt werden muß, bevor.eine weitere Bearbeitung der Lochkarte erfolgt. .
' Wenn die Identitätsprüfung im Prüflesegerät 90 positiv ausfällt, wird der Kartenlocher und Klarschriftdrucker 92 in Tätigkeit gesetzt. Der Kartenlocher umfaßt in bekannter Weise'. mehrere Lochstempel und. Matrizen, zwischen denen die Lochkarte 40 .hindurchgeführt wird. Ein Teil der Lochstempel wird durch die Tasten 62 bis 68 und 74 sowie 76 des Tastenfeldes 60 gesteuert und bewirkt das Einlochen der Wettdaten in die entsprechenden Spalten 15 und 18 bis 21 der Lochkarte 40. Weitere Lochstempel, die den Spalten 1 bis 11 und 16 und 17 zugeordnet sind, können durch den Wettenden nicht' beeinflußt werden. Die Lochstempel für die Spalten 1 bis 5. sind entsprechend den Nummern der Eingabestation und der. Permanent-Zwischenspeicher fest eingestellt. Die . Lochstempel für die Spalten 6 bis 11 liefern in jeder Eingabestation eine laufende Nummer, welche sich bei jedem Plazieren einer Wette durch eine entsprechende selbsttätige Steuerung der Lochstempel um eine Ein-; heit ändert. Die in den Spalten 1 bis 11 und in den bereits vorgelochten Spalten 22 bis 27 enthaltenden Daten ermöglichen also eine vom Wettenden, nicht zu beeinflussende genaue Identifikation jeder für eine Wette benutzten Lochkarte. Außerdem läßt sich an Hand dieser Daten feststellen, wo und wann eine bestimmte Wette plaziert woYden ist, um z. B. eine nicht einwandfrei arbeitende Wettstation lokalisieren und gegebenenfalls instand' setzen zu können. Die Lochstempel für die die Nummer des Rennens angebenden Spalten 16 und 17 werden zusammen mit der Anzeige 78 von der "zentralen Steuereinrichtung 24 aus gesteuert. Alle Lochstempel sowie eine Stanze zum Erzeugen des Prüfloches 54 werden gemeinsam nach dem Niederdrücken der Auslösetaste 80 betätigt, wobei außerdem die Klarschrift am oberen Rand der Lochkarte ausgedruckt wird. .■■„.·' :_.
Unmittelbar nach dem Stanzvorgang wird die Lochkarte, dem in bekannter Weise ausgebildeten. Lesegerät 94 zugeführt. Dieses setzt, sämtliche in der Lochkarte enthaltenen Daten in ein elektrisches Äusgangssignal der jeweiligen Eingabestation um. Bei einer abgeänderten Ausbildung werden die Signale, die den mittels des Kartenlochers 92 eingespeicherten Daten entsprechen, direkt während der Steuerung des Kartenlochers und nicht erst beim anschließenden Lesevorgang erzeugt. Nach dem Lesen wird die Lochkarte wieder durch den Schlitz 58 oder einen gesonderten Abgabeschlitz ausgeworfen. Der Kunde hat dann eine in unverwechselbarer Weise indentifizierte Lochkarte bzw. einen Wettschein in seinem Besitz.
Die Ausgangssigiiale der Eingabestationen 10 gelangen zu den Permanent-Zwischenspeichern 12, deren Blockschaltbild in Fig. 5 gezeigt ist. Jeder Permanent-Zeichenspeicher umfaßt einen Abtaster 100, der die Ausgangssignale der einzelnen Eingabestationen nacheinander einem Lochstreifendrucker 102 zuführt. Der Abtaster schaltet periodisch so lange von Eingäbezu Eingabestation um, bis .er eine Eingabestation erreicht, bei welcher gerade eine Wette plaziert wird. Die Verbindung zu dieser Eingabestation hält er so lange aufrecht, bis alle bei dieser..Wette gelesenen .Lochkartei',dem Lochstreifendrucker 102
übermittelt sind. Anschließend setzt der. Abtaster • seine periodische Abtastung fort. Der Lochstreifendrucker erzeugt in bekannter Weise einen Lochstreifen,, welcher die übermittelten Lochkartendaten in verschlüsselter. Form enthält. ".-.. .'■■','
Der gelochte; Löchstreifen wird in ein Lochstreifenlesegerät 104 von,. bekannter Konstruktion geleitet! Zwischen derri Lochstreifendrucker 102 und dem Lpchstreifenlesegerät 104'1st ;der.Lochstreifen zum , Ausgleichunterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeiten
der beiden Geräte in einer Vorratsschleife oder durch einen Zwischenbehälter geführt. Das Lochstreifenlesegerät setzt die Daten des. Lochstreifens in ein codiertes.elektrisches. Signal .um,;wobei der ,verwendete. Code dem'Arbeitscöde des, Rechners 18, ίθ an-
Das codierte Signal'gelangtin'einen Pufferspeicher 106,, bei dem die Aüslesegeschwindigkeit erheblich höher als die Einschreibgeschwindigkeit ist. Der Pufferspeicher ist. bevorzugt als Magnetkernspeicher aufgebaut. Er steuert.das Lochstreifenlesegerät 104 so,,daß jeweils die.Lochkaftehdaten für.,fün£ W,etten in, den Pufferspeicher 106 eingespeichert. werden, sobald die Daten der fünf vorhergehenden \Vetten in'den.Haüptspeicherl4 überführt worden sind. Diese ,Äibeitsweise ist auf Grund der Vorratsscrrieife zwischen dem Loch'streifendrucker 102 und dem Lochstreifenleser gerät 104 möglich.und.hat. den. yorteil,. daß die. an den Eingabestation,en'unregelmäßig.ähf allenden JÖaten in gesammelter; Form, gleichmäßig über, den Abtaster
16 an den Hauptspeicher'.14. weitergegeben 'werden/ '..■
Der in Fi g/ 6 genaue^ gezeigte Hauptspeicher,, ist
als. Magnettrornmeispeicher.; bekannter.! Konstruktion
ausgebildet und umfaßt die'. eigentliche lyiägnettrom-
mel 110. aus magrietisierbarem Material, welche aiii einer Welle 112 sitzt und mittels eines nicht gezeigten Motors ständig in der in Fig. 6 durch einen Pfeil angedeuteten .Richtung mit. konstanter Prehzahl gedreht wird. Zum; Zwecke der Adressierung: ist; die Umfangsflächeder Magnettrommel in mefaereSpuren
.55 unterteilt. Jeder /dieser. Spuren , ist ein gesonderter Schreibkopf 114 und ein gesonderter, Wiedergabekopf 116 zugeordnet^;.;D|fe. beiden.'. "Magnetkopf e 114.] und 116 können für jede Sp.ur auch,zu ,einem Kopf ver-UT einigt sein. Außerdem, können! clie Magnetköpfe jeweils in mehrere, z. B. sieben getrennte Segmente un-r; terteilt sein, yon. depen jedes einer gesonderten Teilspur, der betreffenden. Hauptspur zugeordnet ist und ■;· eine Stelle des verwendeten ,Codes schreibt bzw. liest. Die Magnettrornmel ist in mehrere Abschnitte unter-r teilt, von denen jeder soviel Spurenjz umfaßt,.wie Permanent-Zwischenspeicher 12 vorhanden sind. Die Abschnitte werden nacheinander belegt. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Speicher sind vier Abschnitte vor-
gesehen, von denen der Abschnitt I mit den Daten des ersten, zweiten und dritten Rennens und der Doppelwette, der Abschnitt II mit den Daten des vierten, fünften und sechsten Rennens und der Abschnitt III mit den Daten des siebten, achten, neunten und zehnten Rennens belegt wird. Der Abschnitt IV ist als Reserve vorgesehen. Die Schreib- und Leseköpfe sind so geschaltet, daß das Einschreiben unter Löschung des vorher Gespeicherten und das Lesen ohne Löschen geschieht. .
Zum Abfragen des Hauptspeichers 14 von den Ausgabestationen 34 aus ist für jede Ausgabestation eine Zugriffsmatrix 118 vorgesehen. Alle Zugriffsmatrizen, die. vorzugsweise mit Dioden,in bekannter Weise, aufgebaut, sind, sind, jeweils mit allen. Leseköpfen 116 verbunden und lassen, sich von ,den Ausgabestätionen 34 aus derart steuern,; daß jeder Ausgäbestatio'n, die.in jeder Spur der Magnettrommel 110 gespeicherteinformation.zuführbar, ist. Statt mehrerer einzelner Zugriffsmatrizen kann auch eine einzige taktgesteuerte Matrixschaltung vorgesehen sein.
Der, Abtaster.16, am Eingang des,.Hauptspeichers 14.ist im Blockschaltbild der Fig..7 genauer·gezeigt. Der Abtaster, umfaßt für, jeden Permanent-Zwischenspeicher 12 eine Adressierstufe 120, insgesamt also η Adressierstufen. Jede Adressierstufe gibt, ihre Äusgahgssignale. über einen Schreibverstärker 122 an den beweglichen Kontaktarm 124 eines dreipoligen Umschalter 126 ab. Ein synchron mit der Drehung der Magnettrommel 110 weiterstellbarer Taktgeber 128 steuert alle Adressierstufen 120 gemeinsam an. Ein von der Steuereinrichtung 24 aus betätigbarer Schalterantrieb 130 dient . zur gemeinsamen Verstellung der beweglichen Kontaktarme 124 aller Umschalter 126. Die drei .festen Kontakte jeden. Umschalters 126 sind mit je einem Schreibkopf 114 am Abschnitt I, II. bzw., IH. der; Magnettrommel 110 verbunden. Da,... jedem Magnettrommeiabschnitt entsprechend der! Anzahl seiner- Spuren, η Schreibköpfe zugeordnet sind und..,außerdem η Schreib verstärker 122 vorgesehen sind, verbinden die Umschalter 126 in einer ersten Stellung alle Schreibverstärker 122 mit jeweils einem Schreibkopf 114 am Abschnitt I, in einer, zweiten Stellung am Abschnitt II und in einer dritten Stellung am Abschnitt III der Magnettrommel. Auf diese Weise ist jedem Permanent-Zwischenspeicher 12 jeweils eine Spur in jedem Magnettrommeiabschnitt zugeordnet und durch eine entsprechende Betätigung der Schalter 126 mittels des Schalterantriebes 130 die oben geschilderte oder eine andere Aufteilung der Daten der einzelnen Rennen auf die Magnettrommelabschnitte durchführbar.
Die Adressierstufen 120 haben die Aufgabe, die Belegung der einzelnen Spuren festzuhalten und das Einschreiben so zu steuern, daß sich neue Daten an die bereits vorhandenen Daten in den einzelnen Spuren unmittelbar anschließen. Dazu umfassen die Adressierstufen in an sich bekannter Weise jeweils einen Adressenzähler und einen Vergleicher. Jede Spur auf der Magnettrommel ist funktionell in Segmente unterteilt, von denen jedes eine für die Lochkartendaten von fünf Wetten bemessene Speicherkapazität besitzt. Die Segmente aller Spuren sind längs des Troirimelumfangs gemeinsam fortlaufend mit einer Nummer, der sogenannten Adresse, bezeichnet, wobei der Taktgeber 128 zur fortlaufenden Übermittlung der Adresse der sich jeweils unter den Schreibköpfen 114 befindlichen Segmente an die Vergleicher der Adressierstufen 120 dient. Die Adressenzähler in den Adressierstufen halten dagegen die Adresse des ersten ■ noch freien Segmentes der Spur, welcher die jeweilige Adressierstufe zugeordnet ist, für den Vergleicher fest. Wenn dieser eine Übereinstimmung zwischen beiden Adressen feststellt und außerdem vom Permanent-Zwischenspeicher ein Signal empfängt, das die Belegung des Pufferspeichers 106. mit den Lochkartendaten von fünf Wetten anzeigt, steuert der .Vergleicher
ίο mittels eines Taktsignals den Pufferspeicher im Sinne einer Abgabe der im Pufferspeicher enthaltenen Daten an.den Magnettrommelspeicher und schaltet außerdem den ihm. zugeordneten Adressenzähler um eine Einheit weiter. Falls ein gerade abgefragter Pufferspeicher nicht belegt ist, bleibt das den Vergleicher steuernde Signal, vom Pufferspeicher aus, so daß das gerade freie Segment der den. jeweiligen Pufferspefeher bzw. Permanent-Zwischenspeicher zugeordneten Spur ohne Schreibvorgang unter dem Schreibkopf der Spur durchläuft. Erst nach einer vollständigen Um-drehung der Magnettrommel können dann in die betreffende Spur, wieder; Daten eingeschrieben werden. Jeder. Pufferspeicher 106 wird, also einmal während, jeder Umdrehung der Magnettrommel1-10 abgefragt, wobei der genaue ■ Abfrage-Zeitpunkt von der Belegung, der dem jeweiligen Pufferspeicher-zugeordneten Spur abhängt, ι .,..,.■■·■.··;· ■ .-.- -.■■ :■■■■>-■ ·■-..--
■ Wie schon erwähnt, stehen, alle Ausgabestationen 34 mit dem Hauptspeicher 14 über die Zugriffsmatrizen 118 und mit denr Ausgabespeicher 26 über die synchron arbeitenden Abtaster 28 und 30 in Verbindung. Die Abtaster schließen die Ausgabestationen einzeln nacheinander an den bevorzugt als Magnetkernmatrix ausgebildeten Ausgabespeicher jeweils für eine Dauer an, die für den zur Auszahlung eines Gewinnbetrages notwendigen- Datenaustausch- zwischen einer Ausgabestation und dem Ausgabespeicher ausreicht, ν - .'·. :■:./-. : · ■ · '· ■■' ■··■■"■ ■ · -■' ■'· "■
. Jede Ausgabestation 34 weist einen Einführschlitz
4.0 132 auf, durch den die dem Kassierer der Ausgabestation vorgelegte Lochkarte 40 in ein Lochkartenlesegerät 134 einführbar ist, vgl. Fig. 8. Das Lesegerät 134, das in bekannter Weise und z.B. genauso wie das Lesegerät 94 der Eingabestationen 10 ausgebildet sein kann, setzt die gesamten Lochkartendaten in ein elektrisches Signal um, das einer Vergleichsschaltung 138 zugeführt wird. Außerdem erhält die der jeweiligen Ausgabestation zugeordnete Zugriffsmatrix 118 ein Steuersignal, das aus den Spalten 3 bis 5 und 16 bis 17 der Lochkarte 40 entnommen ist und der Nummer eines Permanent-Zwischenspeichers sowie der Nummer eines Rennens entspricht. Auf Grund dieses Signals verbindet die Zugriffsmatrix 118 dann den Lesekopf 116 für diejenige Spur der Magnettrommel 110, auf der die vom abgelesenen Permanent-Zwischenspeicher stammenden und für das gelesene Rennen gültigen Lochkartendaten aufgezeichnet sind. Die Lochkartendaten dieser Spur werden über einen Leseverstärker 136 ebenfalls der Vergleichsschaltung 138 zugeführt. Sobald sich eine vollständige Übereinstimmung zwischen dem von der Lochkarte gelesenen Datensatz und einem einer Lochkarte zugeordneten, von der Magnettrommel 110 gelesenen Datensatz ergibt, veranlaßt die Vergleichs- schaltung 138 das Lesegerät 134 mittels eines Steuersignals zur Abgabe der von der Lochkarte gelesenen Wettdaten einschließlich der Höhe des Einsatzes über den Abtaster 28 an den Ausgabespeicher 26. Wenn
die Wettdaten mit im Ausgabespeicher 26 gespeicherten Gewinndaten übereinstimmen, gibt der Ausgabespeicher über den Abtaster 30 ein Signal an die betreffende Ausgabestation 34 ab, das dem zu den jeweiligen Gewinndaten zuvor berechneten Gewinnbetrag entspricht. Dieses Signal steuert über einen Kurzzeitspeicher 142 eine Anzeigevorrichtung 144, an welcher sowohl der Kassierer als auch der Kunde den auszuzahlenden Gewifinbetrag ablesen können.
Nach der Auszahlung des Gewinnbetrages betätigt ίο der Kassierer einen zweckmäßigerweise als Fußschalter. ausgebildeten Schalter 146, wodurch zwei Vorgänge ausgelöst werden. Erstens wird das Lesegerät 134 über eine Leitung 148 so gesteuert, daß die Lochkarte.4O über eine Rutsche 150 in einen Sammelbehälter 152 für die ausbezahlten Karten fällt. Außerdem wird ein Signalgenerator 154 eingeschaltet, der daraufhin ein kurzes Signal über einen Schreibverstärker 158 und die der Ausgabestation zugeordnete Zugriffsmatrix 118 an dem jeweils eingeschalteten, in diesem Fall als Schreibkopf arbeitenden Lesekopf 116 abgibt. Das kurze Signal wird dem gespeicherten und gerade gelesenen Lochkartendatensatz hinzugefügt. Erhält die Vergleichsschaltung 138 aus dem Hauptspeicher 14 einen Datensatz, der ein solches hinzugefügtes Signal enthält, im übrigen aber mit dem von einer Lochkarte 40 gelesenen Datensatz übereinstimmt, betätigt die Vergleichsschaltung 138 eine Anzeige 156, durch die der Kassierer vor der Auszahlung eines Gewinnbetrages gewarnt wird.

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    .1. Wetteinrichtung, insbesondere zur Verwendung auf Pferderennbahnen, mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und mehreren peripheren Stationen, von denen ein Teil zur Eingabe der Wettdaten und ein Teil zur Ausgabe der zu den Gewinndaten jeder Wette errechneten Gewinnbeträgen dient, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) Die Eingabestationen (10), in die Wettscheine in Form von Lochkarten (40) mit darin gespeicherten Identifizierungsdaten einführbar sind, umfassen einen über ein Tastenfeld (60) betätigbaren Kartenlocher (92) zur Einspeicherung der Wettdaten und ein Lesegerät (94), welches alle Lochkartendaten in ein elektrisches Ausgangssignal umsetzt.
    b) Die zentrale Datenverarbeitungsanlage (14 bis 26) umfaßt einen Hauptspeicher (14), der mit den Ausgängen sämtlicher Eingabestationen (10) in Verbindung steht, einen die
    : Wettdaten , aus dem Hauptspeicher übernehmenden Rechner (18,20), der fortlaufend den jeweiligen Stand einer Wette errechnet, und einen Ausgabespeicher (26), in den mit- g tels einer Steuereinrichtung (24) die Gewinndaten jeder Wette und die zugehörigen Gewinnbeträge aus dem Rechner überführbar sind.
    c) Die Ausgabestationen (34) sind jeweils mit dem Haupt- und dem Ausgabespeicher (14 und 26) verbunden und umfassen ein Lesegerät (134) für die Lochkarten (40) und eine
    Vergleichsschaltung (138), die das Ausgangssignal des Lesegerätes und ein aus dem Hauptspeicher abgerufenes, den gespeicherten Lochkartendaten entsprechendes Signal erhält und bei Identität das Lesegerät im Sinn einer Abgabe der Wettdaten der jeweiligen Lochkarte an den Ausgabespeicher steuert, der bei Identität der Wettdaten mit Gewinndaten ein dem zugehörigen Gewinnbetrag entsprechendes Signal an eine Anzeigevorrichtung (144) in der Ausgabestation abgibt.
  2. 2. Wetteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kartenlocher (92) jeder Eingabestation (10) ein Prüflesegerät (90) zur Erkennung mindestens eines Teiles der vorgespeicherten Identifizierungsdaten vorgeschaltet ist, welches bei fehlender Identität mit vorbestimmten Daten die Eingabestation sperrt und das Auswerfen der Lochkarte (40) auslöst.
  3. 3. Wetteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenlocher (92) die Lochkarten (40) mit einem Prüfzeichen (54) versieht und daß das Prüflesegerät (90) eine Fühleinrichtung umfaßt, welche bei Vorhandensein des Prüfzeichens die Eingabestation (10) sperrt und das Auswerfen der Lochkarte auslöst.
  4. 4. Wetteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Prüflesegerät (90) ein Drucker angeschlossen ist, der bei einer Sperrung der Eingabestation (10) betätigt wird und die Lochkarte mit einem Ungültigkeitsaufdruck (56) versieht.
  5. 5. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenlocher (92) gleichzeitig mit den Wettdaten zusätzliche, mittels des Tastenfeldes (60) nicht beeinflußbare Identifizierungsdaten, wie z.B. die laufende Nummer der Wette, eine fortlaufende Nummer und/oder die Nummer der jeweiligen. Eingabestation (10), in die Lochkarten (40) einspeichert.
  6. 6. Wetteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Identifizierungsdaten mittels der Steuereinrichtung (24) einstellbar sind.
  7. 7. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kartenlocher (92) gleichzeitig als Klarschriftdrucker ausgebildet ist.
  8. 8. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Tastenfeld (60) einzelne Tasten (74, 76 und 62 bis 68) für die Wettobjekte, z.B. die Rennpferde, und für verschiedene wettbare Merkmale, z. B. die Plazierungen, vorgesehen sind.
  9. 9. Wetteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestationen (10) und einzelne Tasten ihrer Tastenfelder (60) mittels der Steuereinrichtung (24) sperrbar sind.
  10. 10. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgabestation (34) einen Schalter (146) aufweist, dessen Betätigung die Abgabe eines Signals an den Hauptspeicher (14) auslöst, welches dort den gespeicherten Daten der jeweiligen Lochkarte (40) hinzugefügt wird.
  11. 11. Wetteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (138) jeder Ausgabestation (34) eine Anzeige (156) einschaltet, wenn ein aus dem Hauptspeicher (14) abgerufenes, den jeweiligen Lochkartendaten entsprechendes Signal das hinzugefügte Signal enthält.
  12. 12. Wetteinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schalters (146) gleichzeitig die Ablage der jeweiligen Lochkarte (40) aus dem Lesegerät (134) in einen Sammelbehälter (152) auslöst.
  13. 13. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorrichtung (144) jeder Ausgabestation (34) ein Kurzzeitspeicher (142) vorgeschaltet ist.
  14. 14. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestationen (10) mit dem Hauptspeicher (14) gruppenweise über je einen Permanent-Zwischenspeicher (12) in Verbindung stehen, welche mittels eines dem Hauptspeicher zugeordneten Abtasters (16) periodisch abgefragt werden.
  15. 15. Wetteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanent-Zwischenspeicher (12) einen Abtaster (100), der die Eingabestationen (10) periodisch nacheinander an einen Lochstreifendrucker (102) anschließt, und ein Lochstreifenlesegerät (104) umfaßt, an dessen Ausgang ein Pufferspeicher (106) angeschlossen ist.
  16. 16. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher als Magnettrommelspeicher (14) ausgebildet ist.
  17. 17. Wetteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hauptspeicher (14) ein Magnetbandspeicher (32) angeschlossen ist, in welchen die nicht von einer Ausgabestation (34) aus abgerufenen, Gewinndaten umfassenden Lochkartendaten überführbar sind.
  18. 18. Wetteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rechner (18, 20) eine den jeweils errechneten Stand der Wette wiedergebende Anzeigetafel (22) angeschlossen ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 533/230

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