DE60226241T2 - Elektronisches kartenspielvorrichtung - Google Patents

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/006Generating random numbers; Lottery apparatus electronically
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0645Electric lottos or bingo games

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen eines Spiels, wobei es das Ziel des Spiels ist, eines oder mehrere gewinnende bzw. Gewinnzeichen zu erhalten. In der vorliegenden Patentschrift umfasst der Begriff „Zeichen" Zahlen, Buchstaben, Illustrationen und Symbole.
  • Bei einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein „gewinnendes" Zeichen ein Zeichen, das einem Zeichen entspricht, das von einem Veranstalter bzw. Organisator des Spiels vorab ausgewählt worden ist.
  • Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Spielen eines Spiels, wobei die genannte Vorrichtung eine erste Fenstergruppe zum Anzeigen von Zeichen, die durch den Spieler ausgewählt und von einer Spielmaschine aufgezeichnet werden, umfasst, eine zweite Fenstergruppe, die der ersten Fenstergruppe entspricht, eine Sperrsteuerung, die so bedient werden kann, dass sie das Spielen eines Spiels erlaubt oder verhindert, und eine Spielsteuerung, die so bedient werden kann, dass sie das Spiel startet, wobei bewirkt wird, dass die Zeichen in den Fenstern der genannten zweiten Fenstergruppe zur Ruhe kommen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird bewirkt, dass die Zeichen in einer Sequenz in den Fenstern der genannten Fenstergruppe zur Ruhe kommen.
  • Die Vorrichtung kann eine Haltesteuerung aufweisen, um die Zeichen in der genannten Fenstergruppe zu halten, die Zeichen in der genannten ersten Fenstergruppe entsprechen.
  • Die genannten ersten und zweiten Fenstergruppen können jeweils eine Mehrzahl von Fenstern umfassen, die entlang der Vorrichtung räumlich getrennt angeordnet sind, wobei jedes Fenster einer Gruppe einem zugeordneten Fenstern der anderen Gruppe entspricht.
  • Vorgesehen ist gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Spielen eines Spiels, wobei die genannte Vorrichtung eine Fenstergruppe zum Anzeigen von Zeichen umfasst, mit einer Sperrsteuerung, die, die so bedient werden kann, dass sie das Spielen eines Spiels zulässt oder verhindert, und mit einer Spielsteuerung, die so bedient werden kann, dass sie das Spiel startet, wodurch bewirkt wird, dass die Zeichen in den Fenstern der genannten Fenstergruppe zum Ruhen kommen,
  • Es kann bewirkt werden, dass die Zeichen in einer Sequenz in den Fenstern der genannten Fenstergruppe zur Ruhe kommen.
  • Die Vorrichtung kann eine Haltesteuerung aufweisen, um ausgewählte Zeichen in der genannten Fenstergruppe zu halten. Vorzugsweise sind die Fenster der genannten Gruppe entlang einer geraden Linie mit Zwischenabständen angeordnet.
  • Die oben genannten Vorrichtungen können als Handgeräte vorgesehen sein und/oder in Kartenform und mit Batterien oder Solarzellen betrieben werden, die in der Vorrichtung ebenso angeordnet sind wie entsprechend geeignete Software. Bei der Spielsteuerung kann es sich um eine Taste oder um zumindest einen durch Schall oder Licht aktivierten Schalter handeln, und die Vorrichtung kann so vorbereitet werden, dass sie mithilfe eines geeigneten Sicherheitswerkzeugs spielbereit gemacht wird.
  • Das Dokument GB-A-2 338 319 (D1) wird als das verwandteste Dokument gemäß dem Stand der Technik betrachtet und offenbart: Eine Vorrichtung zum Spielen eines Spiels mit mindestens einem Fenster, das sich zum Anzeigen von durch einen Benutzer ausgewählten Zeichen eignet, mit einer Sperrsteuerung, die das Spielen eines Spiels ermöglicht oder verhindert, und mit einer Spielsteuerung zum Starten des Spiels.
  • Im Gegensatz zu der vorliegenden offenbarten Vorrichtung handelt es sich bei dem oben genannten dem Stand der Technik entsprechenden Dokument um keine reine Spielvorrichtung, sondern vielmehr um eine Vergleichseinrichtung, die dafür eingesetzt wird, eine Mehrzahl von Zahlenreihen zu speichern, die später mit den Zahlen verglichen bzw. abgeglichen werden, die unabhängig von einer Lotterievorrichtung erzeugt werden.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Handvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 1;
  • 3 eine Rückansicht der Vorrichtung aus den 1 und 2;
  • 4 eine Vorderansicht einer anderen Handvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 4; und
  • 6 eine Rückansicht der Vorrichtung aus den 4 und 5.
  • In Bezug auf die Abbildungen der 1 bis 3 ist eine rechteckige, kartenähnliche Spielvorrichtung 2 in zwei Hälften ausgebildet, die miteinander verschweißt werden, so dass die Vorrichtung insgesamt ungefähr die Dicke einer Kreditkarte aufweist, wie dies in der Abbildung aus 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung weist eine Taste „Play" 4 (Spielen), eine Taste „Hold" 6 (Speichern) und eine Taste „Lock" 8 (Sperren) auf, die vertieft sind, um die Gefahr für eine versehentliche Betätigung der Tasten zu reduzieren.
  • Fünf Anzeigefenster 10 und fünf entsprechende Anzeigefenster 12 sind entlang der Länge der Vorrichtung in zwei parallelen und geraden Linien mit Zwischenabständen angeordnet. Zu Beginn des Spiels sind alle Anzeigefenster leer, und die Vorrichtung wird über Batterien oder Solarzellen 14 betrieben, die sich gemeinsam mit geeigneter Software in der Vorrichtung 2 befinden. Ein Fenster 16 zeigt relevante Informationen an, wie zum Beispiel "Anzahl der noch zu spielenden Spiele", "Gewinn", "Gutschrift", "Gesperrt", „Spiel" oder „Spiel beendet" und „Pause".
  • In Bezug auf die Abbildung aus 3 sind Regeln 18 für das zu spielende Spiel auf die Rückseite der Vorrichtung 2 geschrieben.
  • Um das Spiel zu spielen, wählt der Spieler fünf Zahlen zwischen 0 und 99 aus, die er über eine Tastatur eines Spielautomaten auswählen kann. Alternativ können die Zahlen von einem Spieler auf einem vorgedruckten Spielschein angekreuzt werden, der danach in einen Spielautomaten (nicht abgebildet) eingeführt wird.
  • Unabhängig davon, welche Methode für die Auswahl der gewählten Nummern von dem Spieler verwendet wird, werden diese Zahlen von einem Automaten in Verbindung mit etwaigen Pflichtangaben bzw. Pflichtinformationen gespeichert bzw. aufgezeichnet. Der Automat druckt die gewählten Nummern bzw. Zahlen danach aus, so dass sie in den Anzeigefenstern 12 angezeigt werden. Die Spielvorrichtung wird danach von dem Spielautomaten ausgegeben, und dieser Schritt kann auch von einem Mitarbeiter der Einrichtung bzw. Organisation ausgeführt werden, welcher der Spielautomat gehört. Zum Beispiel kann für das Spiel bezahlt werden, indem Geld in den Automaten eingeworfen wird, oder indem einem Mitarbeiter Geld gegeben wird, der den Automaten für den Spieler des Spiels bedient. Die Informationen für die Ausführung dieses Schrittes können in Verbindung mit den Spielregeln für das Spiel auf die Rückseite der Vorrichtung 2 gedruckt werden, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung durch Drücken der Taste „Sperren" wird entsperrt, und danach wird die Taste „Spielen" 4 gedrückt, um das Spiel neu zu beginnen. Dies bewirkt, dass alle Anzeigefenster 10 gelöscht bzw. geleert werden. Danach bewegen sich die Zahlen über das erste Fenster der Anzeigefenster 10, bis eine Zahl in dem ersten Fenster zur Ruhe bzw. zum Stehen kommt. Nach einer kurzen Verzögerung bewegen sich die Zahlen in dem zweiten Fenster der Anzeigefenster 10, bis eine Zahl in dem zweiten Fenster zur Ruhe kommt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Fenster 10 eine Zahl anzeigen. Wenn eine der Zahlen in den Anzeigefenstern 10 mit einer Zahl in dem entsprechenden Fenster der Anzeigefenster 12 übereinstimmt, so gilt dies als ein Gewinn. Die Höhe des Gewinns kann abhängig sein von der Position der übereinstimmenden Zahlen in den Fenstern 10 und 12 und von der Anzahl der übereinstimmenden Zahlen in den Fenstern 10 und 12.
  • Wenn nur einige der zahlen in den Fenstern 10 und 12 übereinstimmen, so wird dafür gesorgt, dass diese Zahlen in den Anzeigefenstern 10 gespeichert werden, indem die Taste Speichern 6 gedrückt wird, und wobei diese Zahlen in das nächste zu spielende Spiel übernommen werden. Wenn der Spieler hingegen den Preis für den Gewinn aus dem letzten Spiel annehmen bzw. akzeptieren möchte, so kann er dies durch Drücken der Taste Sperren 8 tun. Dies bedeutet, dass keine weiteren Spiele versehentlich gespielt werden können, um die Gewinnzahl bzw. die Gewinnzahlen zu löschen. Die Vorrichtung 2 kann danach zur Verifizierung und Auszahlung eines Preises zurück zu dem Veranstalter des Spiels geschickt werden.
  • In Bezug auf die Abbildungen der 4 bis 6, zeigen diese eine andere rechteckige, kartenähnliche Spielvorrichtung 20, die aus zwei Hälften gebildet wird, die, wenn sie miteinander verschweißt werden, ungefähr die Dicke einer Kreditkarte aufweisen, wie dies in der Abbildung aus 5 dargestellt ist. Die Vorrichtung weist eine Taste „Play" 22 (Spielen), eine Taste „Hold" 24 (Speichern) und eine Taste „Lock" 26 (Sperren) auf, die vertieft sind, um die Gefahr für eine versehentliche Betätigung der Tasten zu reduzieren.
  • Drei Anzeigefenster 28 sind entlang der Breite des zentralen Abschnitts der Vorrichtung 20 in einer geraden Linie mit Zwischenabständen angeordnet, und zu Beginn des Spiels sind alle Anzeigefenster leer. Die Vorrichtung wird mit Batterien oder Solarzellen 29 betrieben, die sich ebenso wie entsprechend geeignete Software in der Vorrichtung 20 befinden. Ein Fenster 30 zeigt relevante Informationen an, wie zum Beispiel "Anzahl der noch zu spielenden Spiele", "Gewinn", "Gutschrift", "Gesperrt", „Spiel" oder „Spiel beendet" und „Pause".
  • In Bezug auf die Abbildung aus 6 sind die Regeln 32 des zu spielenden Spiels auf die Rückseite der Vorrichtung 20 geschrieben.
  • Im Betrieb werden Tausende dieser Kartenvorrichtungen 20 ausgegeben bzw. verteilt, und dabei werden wenige dieser Karten so programmiert, dass sie Gewinnzahlen in einem oder mehreren der Fenster 28 erzeugen. Der erste Preis bzw. der Hauptpreis wird einer Karte zuerkannt, die in allen drei Fenstern 28 Gewinnzahlen anzeigt, wobei ein zweiter Preis einer Karte zuerkannt wird, die Gewinnzahlen in zwei der Fenster 28 anzeigt, und ein dritter Preis wird einer Karte zuerkannt, die eine Gewinnzahl in einem der Fenster 28 anzeigt. Sofern dies bevorzugt wird, können die zweiten und dritten Preise auch nur Karten zuerkannt werden, die Gewinnzahlen in ausgesuchten Fenstern der Fenster 28 liefern.
  • Zum Spielen des Spiels wird die Vorrichtung 20 entsperrt, indem die Taste Sperren 26 gedrückt wird. Danach wird die Taste Spielen 22 gedrückt, um das Spiel zu starten. Dies bewirkt, dass alle Anzeigefenster 28 geleert bzw. gelöscht werden. Die Zahlen beginnen dann, sich in dem ersten der Anzeigefenster 28 zu bewegen, bis eine Zahl in dem ersten Fenster zur Ruhe kommt. Nach einer kurzen Verzögerung beginnen die Zahlen sich in dem zweiten Fenster der Anzeigefenster 28 zu bewegen, bis eine Zahl in dem zweiten Fenster zur Ruhe kommt. Der Prozess wird fortgesetzt, bis ein drittes Fenster 28 eine Zahl anzeigt. Wenn einer der in den Anzeigefenstern 28 angezeigten Zahlen den vorher ausgewählten Gewinnzahlen entspricht, so gilt dies als ein Gewinn. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, kann die Höhe des Gewinns abhängig sein von der Anzahl und der Position der Gewinnzahlen in den Fenstern 28. Wenn nur ein oder zwei der Fenster 28 Gewinnzahlen anzeigen, so entscheidet der Spieler, ob er diese Zahl(en) in diesen Anzeigefenstern 28 speichern bzw. "halten" möchte, indem der Spieler die Taste Speichern 24 (Hold) drückt. Dabei werden diese Zahlen in das nächste zu spielende Spiel übernommen. Wenn der Spieler hingegen den Preis für die in dem letzten Spiel erzielten Zahlen annehmen möchte, so kann er dies tun, indem er die Taste Sperren 26 drückt. Dies bedeutet, dass keine weiteren Spiele versehentlich gespielt werden können, um die Gewinnzahl bzw. die Gewinnzahlen zu löschen. Die Vorrichtung 20 kann danach an den Veranstalter des Spiels zur Verifizierung und Auszahlung eines Preises zurückgeschickt werden.
  • Die Software der Spielvorrichtungen ist speziell so gestaltet, dass sie die Grundfunktionen der Spielsteuerung steuert. Andere Ebenen bzw. Versionen der Software sind speziell so gestaltet, dass ein spezielles Spiel in der Spielvorrichtung gespielt werden kann. Dies kann abhängig von dem Aufbau des Spiels selbst variieren.
  • Verschiedene elektronische Komponenten sind auch speziell so gestaltet, dass sie in der dünnen Karte der Spielvorrichtungen arbeiten bzw. betrieben werden können.
  • Die beschriebene Erfindung und deren Variationen können ähnlich dem unabhängigen Spielautomaten mit Münzbetrieb auch als ein Videospiel angezeigt und gespielt werden, und zwar mit der gleichen oder einer ähnlichen Grafik auf einem Videobildschirm oder einem Fernsehgerät.
  • Die folgenden Konstruktionsmerkmale gelten für die beiden vorstehend genannten Handvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Größe oder die Fläche des Anzeigeschirms 10, 12 und 28 ist deutlich kleiner als die Größe früherer Spielvorrichtungen, um es zu ermöglichen, dass derartige Spiele auf diesen Vorrichtungen gespielt werden. Die Form und die Größe dieser Fenster werden gemäß der Art und Weise ausgewählt, wie sich die Zeichen in den Fenstern bewegen, um die Spiele dadurch für die Spieler attraktiver zu gestalten.
  • Die in den Abbildungen der 4 bis 5 dargestellte Vorrichtung weist drei kleine rechteckige oder ovale Fenster 28 auf, und die in den Abbildungen der 1 bis 3 veranschaulichte Vorrichtung weist runde Fenster 10 und rechteckige Fenster 12 auf.
  • Die Spielvorrichtungen 2 und 20 werden unter Verwendung von Dünnfilmtechnologie hergestellt, um die Dicke der verschiedenen Komponenten bzw. Bauteile zu reduzieren, im Besonderen der Mikrochip-Bausteine, welche die Betriebsfunktionen des Spiels steuern bzw. regeln. Diese Technologie ermöglicht insgesamt eine Dicke der Vorrichtungen von ungefähr 2 Millimetern im Vergleich zu 6 Millimetern in früher bekannten Spielvorrichtungen. Aufgrund der Tatsache, dass diese Vorrichtungen dünn sind, können sie als eine Spielkarte oder ein Spielschein bzw. Ticket beschrieben werden, wodurch sich der Absatz der Vorrichtungen unterstützen lässt und wodurch sie sich für Promotion-Aktivitäten und Lotterien eignen.
  • Die Vorrichtungen 2 und 20 weisen Sperrtasten 8 und 26 auf, die gedrückt werden können, um sicherzustellen, dass keine weiteren Spiele versehentlich gespielt und dadurch die Gewinnzahl bzw. die Gewinnzahlen gelöscht werden können. Als eine Alternative zu dem vorstehend beschriebenen System einer manuellen Sperrfunktion können diese Spielvorrichtungen 2 und 20 eine automatische Aktivierung der Sperrfunktion in ihre Programme integriert haben. Diese automatische Aktivierung der Sperrfunktion stellt sicher, dass eine während dem Spielen des Spiels erhaltene Gewinnzahl automatisch in der Fensteranzeige gesperrt bzw. verriegelt wird, wodurch es verhindert wird, dass der Spieler eine Gewinnzahl verliert, die er beim Spielen des Spiels erhalten hat. Die Bedienungsperson kann auswählen, ob sie ein System mit manueller oder automatischer Sperre verwendet.
  • Die kartenähnlichen Spielvorrichtungen 2 und 20 können zwar über eine normale Uhrenbatterie mit Strom versorgt werden, wobei dabei allerdings eine offensichtliche starke Einschränkung hinsichtlich der Größe der Uhrenbatterie gegeben ist, um das kartenähnliche Erscheinungsbild der Vorrichtungen aufrechtzuerhalten.
  • Ein alternatives Batteriesystem, das verwendet werden kann, besteht aus elektrolytischen negativen und positiven Pasten, die in die Dicke er Karte der Spielvorrichtungen 2 und 20 integriert werden. Dieser Einbau bzw. diese Integration wird während der Herstellung der Spielvorrichtung ausgeführt, indem zwei Löcher durch die Dicke der kartenähnlichen Vorrichtung geschnitten werden und die elektrolytische Paste in der Vorrichtung eingebaut wird. Diese Paste wird danach durch eine Plastikfolie an der Verwendungsposition gehalten, die auf beiden Seiten der Vorrichtung angeordnet ist, und wobei Kontaktpunkte von der Paste bzw. aus der Paste vorstehen, die dazu dienen, einen elektrischen Kontakt mit der Software der Spielvorrichtung herzustellen.
  • Wenn alle Fenster 10 und 28 der Spielvorrichtungen 2 und 20 Gewinnzahlen darstellen, stellt die Vorrichtungssoftware einen Sicherheitscode dar, der sich automatisch selbst in diesen Fenstern entweder abwechselnd zu den Gewinnzahlen oder zusätzlich zu diesen anzeigt. Der Sicherheitscode besteht aus einem anderen Grafiktyp als die Zahlen. Wenn versucht wird, die Spielkarte zu manipulieren, wird dieser Sicherheitscode nicht angezeigt, wodurch die Spielveranstalter gewarnt werden, keinen Preis auszuzahlen.
  • Ferner können verschiedene Tintenstrahldruck- oder holographische Markierungen in verschlüsselter Form auf der äußeren Oberfläche der Kartenvorrichtung als eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme aufgebracht werden, um die Nutzung der Vorrichtung von der Herstellung bis zur Rückgabe bzw. Rücksendung an die Spielveranstalter zur Verifizierung und Auszahlung eines Preises zu kontrollieren bzw. zu überwachen.
  • In der Software können Vorkehrungen getroffen werden, um das Anfangsdatum eines Spiels anzuzeigen, wenn ein Spieler die Kartenvorrichtung aktiviert. Die Anzeige kann in den Ecken eines oder mehrerer Fenster 10 und 28 dargestellt werden oder auf einem separaten Streifen auf der Kartenvorrichtung. Diese Anzeige kann automatisch betrieben werden durch einen Abziehstreifen an der Batterie der Vorrichtung, um für den Spieler sicherzustellen, dass die Kartenvorrichtung nicht manipuliert worden ist.

Claims (24)

  1. Spielkartenvorrichtung (2) zum Spielen eines Spiels, wobei die genannte Vorrichtung (2) ein oder mehrere einprogrammierte Zeichen aufweist und eine Fenstergruppe (10, 12) zum Anzeigen der Zeichen umfasst, eine Sperrsteuerung (8), die so bedient werden kann, dass sie das Spielen eines Spiels zulässt oder verhindert, und eine Spielsteuerung (4), die so bedient werden kann, dass sie das Spiel startet, wodurch bewirkt wird, dass die Zeichen in den Fenstern (10) der genannten Fenstergruppe (10, 12) zum Ruhen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen enthalten sind, um einen Sicherheitscode anzuzeigen, wenn eine Gewinnanzeige (12) von Zeichen mit denen übereinstimmt, die in die Vorrichtung programmiert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei bewirkt wird, dass die Zeichen in einer Sequenz in den Fenstern der genannten Fenstergruppe zur Ruhe kommen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Haltesteuerung, um ausgewählte Zeichen in der genannten Fenstergruppe zu halten.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fenster mindestens einer der genannten Gruppen entlang einer geraden Linie mit Zwischenabständen angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung über Batterien betrieben wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vorrichtung durch eine oder mehrere Solarzellen betrieben wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ein Informationsfenster aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ein Sicherheitswerkzeug aufweist, um die Vorrichtung spielbereit zu machen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Sicherheitsvorrichtung einen Abziehstreifen umfasst, um die Vorrichtungsbatterie zu aktivieren.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung in Kartenform vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung ungefähr 2 mm dick ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Spielsteuerung um eine Taste handelt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Spielsteuerung mindestens einen Schalter darstellt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Schalter über Ton oder Licht aktiviert wird.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei es sich mindestens bei einigen der Zeichen um Zahlen handelt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung durch Dünnfilmtechnologie hergestellt wird.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die genannte Sperrsteuerung automatisch betriebsbereit ist, um das Spielen eines Spiels zu verhindern.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung durch elektrolytisch positive und negative Pasten betrieben wird.
  19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anzeigen des Anfangsdatums eines Spiels aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Anzeige durch einen Abziehstreifen aktiviert wird, der einer Batterievorrichtung zugeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner Tintenstrahl- oder holographische Markierungen umfasst, die auf der Außenseite der Vorrichtung verschlüsselt sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die genannte Vorrichtung eine erste Fenstergruppe zum Anzeigen von Zeichen, die durch den Spieler ausgewählt und von einer Spielmaschine aufgezeichnet werden, umfasst, eine zweite Fenstergruppe, die der ersten Fenstergruppe entspricht, eine Sperrsteuerung, die so bedient werden kann, dass sie das Spielen eines Spiels erlaubt oder verhindert, und eine Spielsteuerung, die so bedient werden kann, dass sie das Spiel startet, wobei bewirkt wird, dass die Zeichen in den Fenstern der genannten zweiten Fenstergruppe zur Ruhe kommen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei bewirkt wird, dass die Zeichen in einer Sequenz in den Fenstern der genannten zweiten Fenstergruppe zur Ruhe kommen.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, mit einer Haltesteuerung, um die Zeichen in der genannten zweiten Fenstergruppe zu halten, die Zeichen in der genannten ersten Fenstergruppe entsprechen.
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Representative=s name: HEYER, V., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 806

8339 Ceased/non-payment of the annual fee