DE2423684A1 - Vorrichtung zum automatischen betrieb eines fahrzeugparkplatzes, -parkhauses od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen betrieb eines fahrzeugparkplatzes, -parkhauses od. dgl

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DE2423684A1
DE2423684A1 DE19742423684 DE2423684A DE2423684A1 DE 2423684 A1 DE2423684 A1 DE 2423684A1 DE 19742423684 DE19742423684 DE 19742423684 DE 2423684 A DE2423684 A DE 2423684A DE 2423684 A1 DE2423684 A1 DE 2423684A1
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Germany
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parking
time
ticket
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schedule
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Application number
DE19742423684
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English (en)
Inventor
Heinz Lechner
Jean-Francois Taillens
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Proton Lechner Taillens & Cie
Original Assignee
Proton Lechner Taillens & Cie
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Pending legal-status Critical Current

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles
    • G07F17/145Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles for revolving doors or turnstiles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas

Description

089 8502524 DIPL-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT, 8035 GAU ΓΙ NG, Il U BCHTUSSTRaSSE 83>/j · «
15. Mai 1974
Meine Akte: ρ 49-j,DT
"PROTON" Lechner, Taillens & Cie.,
Gesellschaft in kollektivem Namen
Epalinges sur Lausanne, Waadt (Schweiz)
Vorrichtung zum automatischen Betrieb eines Fahrzeugparkplatzes, -Parkhauses od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Betrieb eines Fahrzeugparkplatzes, -Parkhauses od.dgl., welche die im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale aufweist.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine synoptische Abbildung der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum selbsttätigen Betrieb eines Fahrzeugparkplatzes od.dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Anbetracht der zahlreichen Arbeitsvorgänge und Verrichtungen, die beim Betrieb eines Parkplatzes anfallen, eine Vorrichtung der
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genannten Art zu schaffen, welche den Leiter eines Parkhauses od.dgl. bei seinen vielfältigen Obliegenheiten unterstützt.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält eine elektronische Hauptzentrale 1 eine Gruppe funktioneller Elemente und empfängt die Informationen anderer Elemente, die Daten-Endstationen 5 genannt werden und den reibungslosen Betrieb der Anlage sicherstellen müssen. Es sind unter anderem vorgesehen: Ein Drucker 12 oder eine automatische Schreibmaschine, ein graphischer Schreiber 13, eine Tasten-Steuertafel 14, eine synoptische: Leuchttafel 17 für die Besetzung der Plätze, eine synoptische: Tafel 18 zur Handsteuerung und optischen Kontrolle der den Fahrzeugparkplatz zugeordneten Überwachungsgeräte, eine synoptische Tafel 1 5 für das Kontrollmaterial der elektrischen Versorgung und der anderen Anforderungen der gesamten Anlage, eine allgemeine Alarmvorrichtung 16 in der Zentrale 1, z.B. ein Feueralarm oder ein solcher zur Anzeige von Kohlenoxyd, der beispielsweise auch das Sperren der Einfahrt 4 oder die Freigabe der Ausfahrt 10 mit einschließt.
Die erste Daten-Endstation besitzt einen mit ihrer Logik versehenen Ticketgeber 2. Wenn ein Fahrzeug in seiner Höhe stehenbleibt, wird dessen Anwesenheit durch einen Fahrzeuganzeiger 23 an die Zentrale 1 signalisiert. Die zentrale Logik 21 gibt dann Befehl an den Geber 2, dem Fahrzeuglenker ein Ticket auszuliefern.
Die aus einem Vorratsbehälter erfolgende Ticketausgabe bedingt, daß der vorgelochte Code auf dem Ticket in einem Zentralspeicher 7 registriert werden muß, daß Datum und Uhrzeit der Ausgabe auf diesem Ticket aufgedruckt werden
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müssen und daß letzteres von dem es enthaltenden Band in geeigneter Länge abzuschneiden ist.
Wenn das Ticket aus einem Magazin z.B. in Form einer Papierrolle mit der Beschaffenheit einer Lochkarte austritt, wird es durch ein Lesegerät 26 der Zentrale 1 gelesen, wonach es vorgespeichert ist und in Bereitschaft bleibt bis zur Ankunft eines Fahrzeugs, um dann dem Fahrer ausgehändigt und endgültig gespeichert zu werden.
Wenn die Anwesenheit eines Fahrzeugs die Ausgabe eines Tickets erfordert, trägt letzteres den Aufdruck der genauen Datums- und Uhrzeitangaben seiner Auslieferung. Danach wird es dem Fahrer übergeben, der es in Besitz nimmt. Dieser Vorgang bewirkt das öffnen der Einfahrtsschranke 4.
Der Ticketgeber 2 weist ein Lochkartenlesegerät auf, das das Ticket durchläuft, um gelesen zu werden und den Aufdruck von Ausgabedatum und -uhrzeit sowie etwaiger anderer Informationen zu erhalten.
Auf dem Ticket sind aufgedruckt das Datum und die Uhrzeit des Eintritts, sowie gegebenenfalls die Nummer des vorgeschlagenen Platzes genau in dem Augenblick, als das Fahrzeug vor dem Ticketgeber 2 erscheint.
Das Einspeichern des Code erfolgt in zwei getrennten Schritten. Der erste Schritt umfaßt den Durchgang der Lochkarte durch das erwähnte Kartenlesegerät, das die Lochungsdaten einem Wartespeicher 27 weitergibt.
Wenn ein Fahrzeug in die Parkgarage einfährt, erhält es eine Karte bzw. ein Ticket mit einem vorgelochten Code aus
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dem Geber 2, wobei der Code auf die beschriebene Weise gespeichert ist. In dem Augenblick, als der Fahrer das Schließen der Einfahrtsschranke 4 hinter sich bewirkt hat, wird der vorgespeicherte Code durch den Zentralspeicher 7 endgültig gespeichert.
Der Anzeiger 3 teilt den vorgelochten Code der elektronischen Zentrale 1 mit, welche von da an befähigt ist, den Code des Tickets endgültig zu speichern.
Es ist erforderlich, diese Schritte nacheinander vorzusehen, um zu vermeiden, daß sich ein Autofahrer irrtümlich ein Ticket geben läßt, ohne in das Parkhaus einzufahren und so die wesentlichen Funktionen der Vorrichtung stört.
Die Zentrale 1 ist ein Elektronengehirn, das die gesamte Anlage steuert. Es besitzt einen Speicher 7, einen Rechner 20, eine zentrale Logik 21 zur Auswertung der durch die Endstationen oder äußeren Untereinheiten der Garage gelieferten Daten, wobei der Rechner und die Logik beide von einem Programmiergerät 22 gesteuert werden.
Weiterhin ist eine Uhr 34 vorgesehen, um in der ganzen Anlage Zeitzeichen auszusenden. Gegebenenfalls genügt auch ein von außerhalb der Anlage kommendes Zeitzeichen, um die Uhr 34 zu ersetzen.
Die Gesamtanlage der Zentrale 1 dient zur Auswertung von Parametern, die von den jeweils eine eigene Logik aufweisenden Endstationen eingegeben werden.
Gegenüber jeder Daten-Endstation sind Wartespeicher 27 bis
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33 angebracht, um alle von diesen Stationen kommenden Informationen auszuwerten sowie sie auf die Logik 21 zu übertr agen und umgekehr t.
Der Speicher 7 ist eine elektronische Vorrichtung, die das Speichern von elektrischen Signalen durch die An- oder Abwesenheit von Spannung in binärer Form ermöglicht. Dieser Speicher 7 dient dazu, alle Informationen aufzubewahren und enthält die Daten, die zur Sicherstellung einer reibungslosen Funktionsweise der Anlage notwendig und ausreichend sind. Er addiert also die in der Anlage für jeden gespeicherten Code in regelmäßigen Abständen gesendeten Zeitzeichen; zur gleichen Zeit addiert der Speicher auch die durch die Parkzeit bedingten Beträge in Abhängigkeit vom gültigen Tarif. Auf diese Weise kontrolliert eine Rechnung die andere,
Der Rechner 20 wird ab Vorzeigen des Tickets in Betrieb gesetzt; er ist zur Durchführung folgender Operationen vorgesehen: Aufzeichnen der abgelaufenen Mietzeit für das betrachtete Ticket im Speicher 7, Abziehen einer etwaigen Kostenfreiheit, die allein auf dem Ticket vermerkt ist, und Beachten des gültigen Tarifs. Außerdem ist der Rechner 20 progammiert zum Multiplizieren der betrachteten Mietzeit mit dem gültigen Tarif; er rundet den aus seinen Berechnungen resultierenden Betrag gemäß einem vorher eingegebenen Programm ab und zeigt die an der Kasse zu zahlende Summe an, welch letztere ihm je nach den auf dem vorgezeigten Ticket befindlichen Angaben elektronisch übertragen wurde.
Nach dem Registrieren des durch die automatische Kasse 6 einzunehmenden Betrags hat der Rechner 20 seine Arbeit been-
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det, wobei er im Speicher die Daten löscht, welche ihm die Ausführung der Berechnungen ermöglicht hatten. Nach diesem Vorgang kann der Rechner durch eine andere Kasse beschäftigt werden.
Bei jedem in der Anlage gesendeten Zeitzeichen führt der Rechner 20 arithmetische Rechenvorgänge aus, indem er die im Speicher angezeigte Zahl mit der den gültigen Tarif darstellenden Zahl kombiniert. Daraus folgt, daß jedes Konto bei jedem Zeitzeichen auf dem laufenden ist.
Nach dieser Operation zieht der Rechner 20 aus dem Speicher 7 die Zahl, die als Basis für seine Berechnungen gedient hat, zurück, um sie durch das Ergebnis seiner Berechnungen zu ersetzen.
Der Rechner 20 steht übrigens auch anderen Vorrichtungen der Garage zur Verfügung, z.B. um Signale zwischen ihnen auszuwerten, wobei das Ergebnis jeder Operation durch eine Information interpretiert wird, welche mittels eines graphischen Schreibers 13 dargestellt wird oder einen speziellen Befehl für die Anlage bildet.
Das Programmiergerät 22 enthält in Form von Basen alle zum Betrieb der Parkgarage notwendigen und ausreichenden Angaben. Diese Basen sind z.B. der gültige Stundentarif, die verschiedenen Zeitpläne, welche Gruppen bilden, zu denen die Abonnenten gehören, die Zeit, zu der die Lichter ein- und ausgeschaltet werden müssen oder auch alle anderen Parameter, die erforderlich und ausreichend sind, damit die elektronische Zentrale 1 in einem gegebenen Zeitpunkt der Woche einen Befehl an ein Gerät überträgt. Das Programmier-
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gerät 22 besitzt gegebenenfalls eine besondere elektronische Untereinheit, die in der Lage ist, den Kalender mittels Handsteuerung neu einzustellen, z.B. am Vorabend festzulegen, daß der nächste Tag ein Feiertag sein wird. Wenn der Feiertag vorbei ist, stellt diese Vorrichtung den Kalender automatisch auf den nächsten Tag ein, unabhängig davon, ob dieser nun ein Feiertag ist oder nicht.
Wenn der Speicher 7 das Signal für das Zahlen der durch sie vorher angegebenen Summe registriert hat, verfügt er über einen notwendigen Ausgangspunkt für das Addieren der Eintragungen, um die Zeit zu überprüfen, die der Fahrer zum Verlassen der Parkgarage zur Verfugung hat.
Wenn der Fahrer die Garage nicht verlassen will, obwohl er seine Parkgebühr bezahlt hat, kann der Speicher die Zeitzeichen weiter addieren, damit der Fahrer, wenn er sich wieder an der automatischen Kasse 6 meldet, nur die Summe zahlen muß, die er für die zusätzliche Parkzeit schuldet.
Erst nach Empfang des Signals für die endgültige Abfahrt des Fahrzeugs aus der Garage löscht der Speicher 7 alle oben erwähnten Daten.
Ein? am Garageneingang erscheinender Abonnent oder Mieter besitzt einen Schlüssel, der gemäß einem den Lochungen der Tickets ähnlichen Code gelocht und zur Identifizierung des Fahrers sowie seines Zeitplans durch die Auswertungslogik 21 erforderlich ist.
Der Code jedes Schlüssels ist auf definitive Weise gespeichert. Wenn der Abonnent seinen Vertrag lösen will, muß eine Person eingreifen, um den im Speicher festgehaltenen Code
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ζη annulieren. Jedem Code entspricht ein Zeitplan, beispielsweise der Tag oder die Nacht, oder Tag und Nacht.
Der Zentralspeicher 7 läßt den Eintritt eines Fahrzeugs zu, wenn er feststellt, daß das Lesen eines Code endgültig programmiert worden ist. Dieser Fall tritt z.B. dann ein, wenn ein Abonnent der Parkgarage seinen Code auf dauerhafte Weise auf einem Träger erhält, der steifer als ein Ticket ist, wie beispielsweise ein perforierter Metallschlüssel.
Die im Programmiergerät enthaltenen Charakteristiken beteffend einen Mieter oder einen Abonnenten werden durch alle zu einer rationellen Benutzung der Anlage nötigen und ausreichenden Daten gebildet.
Dem gespeicherten Code jedes Abonnenten entspricht eine Reihe von Informationen, die dessen Rechte darstellen. Es handelt sich hier hauptsächlich um die Stunden, während derer der Abonnent oder Mieter die Möglichkeit hat, eine Parkfläche zu benutzen.
Nach der Aufzeichnung des Eintritts eines Fahrzeugs für den entsprechenden Code im Speicher, bleibt genügend Platz, um die Zeitzeichen zu addieren, deren Summe den Betrag ergeben würde, den der Fahrer bei einem Überschreiten der durch den Zeitplan festgelegten und im Programmiergerät 22 verzeichneten Mietdauer zu zahlen hätte.
Wenn ein Abonnent seinen Zeitplan überschritten hat, wird er als ein üblicher Benutzer im Besitze eines Tickets betrachtet.
Der beim Eintritt des Fahrzeugs in die Parkgarage vorge-
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zeigte Schlüssel muß beim Ausfahren aus derselben wiöder vorgezeigt werden, um zu vermeiden, daß - außer bei Vorliegen eines besonderen Programms - die Fahrer mehrerer Fahrzeuge den Parkraum benutzen können, wenn die Eintragung nur für ein einziges Fahrzeug vorgenommen wurde.
Wenn ein Abonnent am Garageneingang vorzeitig vor Beginn seines Parkrechts erscheint, muß er ein Ticket nehmen. Sobald seine Abonnementszeit begonnen hat, kann er den Betrag für die vor seinem programmierten Zeitplan liegende Zeit bezahlen, indem er diese Summe beim Vorzeigen seines Schlüssels an der Kasse entrichtet. Von da an wird er so betrachtet, als wäre er zu seiner normalen Abonnementszeit gemäß seinem Zeitplan angekommen.
Ein Abonnerttt oder Mieter, der unter Vorzeigung seines Schlüssels am Lesegerät 24 in die Parkgarage gelangt ist, kann auf keinen Fall ein weiteres Fahrzeug mit dem gleichen Schlüssel einführen, es sei denn, er hätte vor dem Einbringen des zweiten Fahrzeugs unter Beachtung seines Zeitplans das erste hinaus gef ahren.
Es gibt zwei Arten der Nichtbeachtung des Zeitplans, nämlich: vorzeitig in die Garage einzutreten und dieselbe nach Ablauf der vereinbarten Parkzeit zu verlassen. Im ersten Fall muß der Abonnent ein Ticket nehmen und es an der Kasse vorzeigen, nach Wunsch, sobald sein Zeitplan begonnen hat. Wenn er das Ticket vorzeigt und die Parkgebühr bezahlt hat, führt er seinen Schlüssel in ein mit den Lesegeräten 24, 25, 26 identisches Lesegerät ein, das sich zumindest in einer der Kassen befindet. Von diesem Vorgang an wird der Fahrer als Abonnerit gewertet und von diesem Augenblick an muß er seinen Vertrag in der Weise erfüllen, als ob er seinen Schlüssel am Parkgarageneingang vorgelegt hätte.
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Wenn ein Abonnent die Garage nach Ablauf seines Zeitplanes verläßt, muß er seinen Schlüssel an einem Lesegerät in mindestens einer der automatischen Kassen 6 vorzeigen. Sobald der Zeitplan überschritten wurde, wertet die elektronische Zentrale den Code des nicht abgefahrenen Abonnenten so aus, als ob es sich um einen auf einem Ticket befindlichen Code handeln würde. Wenn infolgedessen der Schlüssel in das Schlüssel-Lesegerät eingeführt wird, muß die Kasse den der Parkzeitplanüberschreitung entsprechenden Betrag vereinnahmen. Nach Entrichten dieser Summe verfügt der Abonnett über die gleiche Zeitspanne wie ein Ticketinhaber um die Garage zu verlassen und sich vor dem Ausgangs-Lesegerät 25 zu melden.
Zur Eintragung eines neuen Abonnenten- oder Mietvertrages infolge der Änderung des Zeitplans, oder z.B. um den Besitzer eines verlorenen Schlüssels zu ermitteln, dient das Lesegerät 26 des Schaltpultes, in das man den Schlüssel einführt. Außerdem bedient man sich des Druckers oder der automatischen Schreibmaschine 12, mit deren Tasten die Entscheidungen des Garagenleiters, beispielsweise der Zeitplan eines neuen Abonnenten oder die Suchanzeige nach dem Namen eines Abonnenten, von dem nur der Code bekannt ist, wobei diese Angaben alte oder neue Zeitplangruppen sowie andere notwendige Daten betreffen.
Die automatische Kasse 6 hat die Aufgabe, die Gebühr für einen Parkplatz zu vereinnahmen.
Wenn das Ticket am Lesegerät der automatischen Kasse 6 vorgezeigt wird, überträgt dieses die Daten des Code zur elektronischen Zentrale 1, welche den zu kassierenden Betrag errechnet. Um die Quittung selbsttätig zu erstellen, be-
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sitzt die Kasse 6 eine eigene Logik, mit deren Hilfe die vereinnahmte Summe bezüglich der hergegebenen Münzen summiert wird. Gleichzeitig besitzt die Kasse 6 eine Leuchtanzeige, auf der der zu zahlende Betrag unter Berücksichtigung der erwähnten Geldstücke sichtbar wird. Wenn die hergegebene Summe den zu vereinnahmenden Betrag übersteigt, betätigt eine nicht dargestellte elektronische Vorrichtung ein elektrisches Gerät, das die Differenz der beiden Summen zurückgibt.
Sobald der Gesamtbetrag vollständig bezahlt ist, werden die vereinnahmte Summe, der Zeitpunkt sowie das Datum des Vorgangs auf dem Ticket ausgedruckt, und zwar in einer solchen Anordnung, daß das Ticket nun alle erforderlichen Angaben enthält, um als Quittung betrachtet werden zu können. Wenn der Benutzer unter Verwendung dieses Tickets die Garage verlassen hat, dient es als Quittung.
Die automatische Kasse 6 weist eine Vorrichtung zum Ausdrucken £on Zeitpunkt und Datum einer Zahlung sowie der kassierten Summe auf. Diese Kasse zeigt dem Fahrer den zu zahlenden Betrag in Klarschrift an. Der Fahrer entrichtet diese Gebühr entweder genau oder in Form eines höheren Betrags, was eine Herausgabe der Differenz bezüglich des geschuldeten Betrags nach sich zieht.
Wenn der Parkgaragenleiter das zwischen zwei Betriebsdaten bestehende Verhältnis, wie z.B. die abgelaufene Zeit bezüglich der vereinnahmten Summen, zu kennen wünscht, bedient er sich eines graphischen Schreibers 13, der, an die Zentrale angeschlossen, alle Parameter, die die Zentrale empfangen kann, paarweise verbindet.
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Damit ein Hausbewohner oder ein Nachbar nur die effektive Zeit bezahlt, während der er bestimmte, seinen Besuchern überlassene Parkboxen od.dgl. besetzt hat, besitzt er einen Handlocher ä, der die notwendigen Daten zum Erkennen des betreffenden Kontos angibt. Nach Erkennen dieser Daten teilt die elektronische Zentrale 1 dem Gastgeber eine Maximalzeit zu, die dieser seinem Besucher anbieten will. Infolgedessen behält die Zentrale 1 nach Auswertung des Tickets durch das Kassen-Lesegerät die genaue Zeitdauer der Besetzung des Parkplatzes im speicher. Jede Person, die sich im Genuß dieser Art von Miete befindet, verfügt über einen persönlichen, in der Zentrale 1 untergebrachten Zähler. Jedesmal, wenn einem Garagenbenutzer ein kostenfreies Parken geschenkt wurde, zeigt der Drucker 12 in Klarschrift die Besetzungszeit und die ihr entsprechende Summe an. Auf diese Weise sind alle Operationen im Fall vun Beanstandungen überprüfbar.
Zusätzlich zur allgemeinen Alarmvorrichtung 16 besitzt die Anlage ein Signal für den Fall eines Einbruchs in eine automatische Kasse 6, was bedingt, daß eine geeignete Auswertung nach außerhalb der Anlage gesendet werden kann, und zwar mittels einer Sekundär-Alarmvorrichtung 19.
Eine weitere Gruppe von Alarmvorrichtungen meldet dem Leiter das Erschöpfen des Münzbestandes, den Verbrauch von Tickets sowie anderen Karten in den Apparaten mittels einer Tafel 15.
Nachdem der Fahrer das Ticket quittiert zurückerhalten hat, steht ihm eine gewisse Zeitspanne zum Verlassen der Garage mit seinem Fahrzeug zur Verfügung. Wenn er die zugeteilte
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Zeit überschreitet, setzt sich die Addition der Mietzeitberechnung fort, d.h. wenn der Fahrer später am Garagenausgang erscheint, wird er optisch oder phonetisch informiert, daß er an die Kasse 6 zurückkehren muß, um einen zusätzlichen Mietbetrag zu entrichten.
Im Besitz seines quittierten Tickets verfügt der Fahrer über eine gewisse Zeit, um an der Ausgangs-Kontrollvorrichtung 9 zu erscheinen, welche ein elektronisches Ticket-Lesegerät 26 aufweist.
Wenn der Fahrer mit seinem Fahrzeug vor die Vorrichtung 9 gelangt, führt er erneut sein Ticket in das Lochkarten-Lesegerät ein, das die gelochten Daten der Zentrale 1 überträgt. Wenn die durch den Garagenleiter zugeteilte Zeit überschritten wurde, zeigt eine Lichtanzeige oder gegebenenfalls eine akustische Information dem Fahrer an, daß er sich erneut an der Kasse6 einfinden muß. Wenn er die zum Verlassen der Garage zugeteilte Zeit nicht überschritten hat, hebt sich die Ausfahrtsschranke 10.
Wenn der Fahrer die Schranke 10 passiert hat, zeigt ein Anzeiger 11 der 'Zentrale 1 an, daß die Schranke geschlossen werden muß und alle Informationen betreffend den Code des Tickets im Zentralspeicher zu löschen sind.
Das elektronische Lesegerät 26 überträgt der Zentrale 1 den Code des vorgezeigten Tickets. Von diesem Augenblick an gibt die Zentrale 1 den Befehl zum öffnen der Ausfahrtsschranke 10, nachdem überprüft wurde, daß die Zahlung durch den Benutzer an der Kasse in der zugestandenen Ausfahrtszeitspanne erfolgte.
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Die zwecks Ausfahrt des Fahrzeugs geöffnete Schranke 10 schließt sich, nachdem dieses nahe eines Fahrzeuganzeigers 11 vorbeigefahren ist.
Wenn das am Garagenausgang angebrachte Lesegerät dem Code eines vorgelegten Tickets angibt, hat der Rechner 20 die Aufgabe, auf Grund der im Speicher enthaltenen Basisdaten festzustellen, ob die Platzmiete richtig bezahlt wurde, d.h. ob die zum Verlassen der Garage zugestandene Zeit nicht überschritten worden ist, in welchem Fall seine Berechnung den Betrag 0 ergibt.
Die Anlage ist auch für die Handhabung folgender Fälle ausgerüstet: Beschränkung der Verunreinigung der Parkgarage durch Kohlenoxyd, Verringerung der Suchzeit nach einer freien Boxe, Kontrolle der Belegung der ganzen Garage, genaue Überprüfung der Zeit, während der ein Fahrzeug eine besondere Boxe (Einzelboxe) besetzt hält, und schließlich Erleichterung der Mühe des Autofahrers, seinen Wagen zu Fuß aufzusuchen.
Der Fahrzeuganzeiger 23 ist eine Vorrichtung, die dazu dient, einer elektronischen Zentrale 35 anzuzeigen, daß ein Fahrzeug parkt oder in der Höhe des Anzeigers 23 vorbeigefahren ist. Um die für sie erforderlichen Informationen zu erhalten, ruft diese Zentrale 35 jede Daten-Endstation 5 nacheinander an, die ihr dann die gewünschte Information, nämlich die An- oder Abwesenheit eines Fahrzeugs, gibt. Wenn diese Information zu der Zentrale 1 gelangt, wird sie gespeichert. Diese erfüllt folgende Aufgaben:
1) Sie zeigt dem Ticketgeber 2 die Nummer einer freien Boxe oder der Zone an, die am günstigsten zu belegen ist;
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2) Sie zeigt einer im Geber 2 angeordneten Leuenttafel dieselbe Platz- oder Zonennummer an, die auf dem Ticket ausgedruckt ist;
3) Sie zeigt dem Autofahrer die Höhe oder Lage der freien Plätze durch eine geeignete Signalgebung an;
4) Sie errechnet die genaue Zeit der tatsächlichen Besetzung durch das Fahrzeug und hält das Ergebnis zur Verfugung eines Druckers 12, wenn die Zeit überschritten ist oder eine Handsteuerung erfolgt;
5) Sie wertet die Informationen jeder Daten-Endstation 5 derart aus» daß z.B. ein Reservieren eines oder mehrerer ausgewählter Plätzen oder ein anderes Eingreifen möglich ist;
6) Sie bringt auf einer Leuchttafel 17, auf· der der Plan der Parkgarage aufgezeichnet ist, die Anzeige der freien bzw. durch ein Fahrzeug besetzten Plätze an;
7) Sie wertet die Informationen aus und hält sie zur Verfugung anderer, z.B. Steuerungs-, Statistik- oder Auswertvorrichtungen.
Wenn man die Anzahl der Anzeiger verringern will, ordnet man sie in der Weise an, daß die Summierung der Fahrzeuge gruppenweise erfolgen kann, indem die Zugänge zu mehreren Boxen auf einen einzigen Weg beschränkt werden. Statt die Anwesenheit eines einzigen Fahrzeugs anzuzeigen, zählt man in diesem Fall die Anzahl der Fahrzeuge, die eine Gruppe
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bilden. Die elektronxsche Zentrale 1 ermöglicht jedoch auch hier die Auswertung jedes Anzeigers in der gleichen Weise, als wenn für jede Boxe ein Anzeiger vorhanden wäre.
Patentansprüche
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Claims (28)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Betrieb eines Fahrzeugparkplatzes, -Parkhauses od.dgl., gekennzeichnet durch eine elektronische Zentrale (1), die mit Daten-Endstationen (5) verbunden ist, welche den Betrieb des Parkplatzes od.dgl. mittels vorgelochte Träger bildender Karten und Schlüssel leiten, wobei die auf diesen Trägern eingelochten Zahlen ein ■ Konto im Speicher (7) der äektronisehen Zentrale eröffnen, der gleichzeitig Zeitzeichen und die diesen entsprechenden Geldbeträge addiert, welche aber auch verringert, d.h. annuliert werden können, wenn der Inhaber eines in der Anlage eröffneten Kontos dem Besitzer eines Tickets eine gewisse kostenlose Parkzeit oder eine Pauschalzeit geben will, die in Form einer ergänzenden Lochung eingeführt wird, welche dem Rechner (20) der elektronischen Zentrale (1) die Kontonummer anzeigt, um die Gratisparkzeit hinzuzufügen, während die für Abonnenten und Mieter bestimmten Schlüssel eingelochte Zahlen aufweisen, die einen genauen Zeitplan festlegen, während dessen ihnen eine Parkfläche zur Verfügung steht und den sie keinesfalls überschreiten dürfen, ohne die Zeitdifferenz für die Belegung des Parkplatzes in gleicher Weise zu bezahlen, wie der Besitzer eines vorgelochten Tickets, wenn es sich um einen Zeitplan-Benutzer handelt, indem der Zeitplan-Benutzer zwecks Bezahlung einer Zeitüberschreitung seinen Schlüssel an einer automatischen Kasse (6) vorzeigen muß, die die einzunehmenden Beträge auf der Basis eines Programms errechnet, das die Auswertung von Tarifen, die Benutzungszeit und den Kalender in wöchentlichem Zyklus enthält, wobei die Operationen jederzeit mittels eines Druckers (12) überprüfbar sind, der ebenfalls alle Parameter anzeigt, die notwendig und ausrei-
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chend sind, um die Buchführung auf dem laufenden zu halten, wenn verschiedene Alarmvorrichtungen in Gang gesetzt sind, und wobei dieser Drucker (12) mit synoptischen Tafeln in Verbindung steht, die alle beim Betrieb des Parkplatzes vorkommenden Bewegungen und Vorgänge darstellen, während die Informationen von Anzeigern stammen, die die Anwesenheit eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz oder in einer Parkzone feststellen können und diese Informationen durch die elektronische Zentrale (1) zwecks Aufbringens auf das Ticket des Benutzers ausgewertet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Benutzer vor Betreten des Parkhauses od.dgl. ausgegebene Informations- und Codeträger ein in einem Ausgabemagazin enthaltenes vorgelochtes Ticket bzw. eine solche Karte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ticketgeber (2) mindesten ein Lochkarten-Lesegerät aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3f dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Ticket oder einen Schlüssel eingestanzten Lochungen die gelochte Zahl bilden, welche in den Speicher (7) die Kontonummer einführt, für die die der Gesamtheit der empfangenen Zeitzeichen entsprechende Zeit sowie die entsprechenden Beträge angegeben werden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten bzw. Tickets und Schlüssel mit in einer Richtung verlaufenden Lochungen versehen sind, die neutral in beliebiger Richtung gelesen werden.
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6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- die Lochung eines Tickets oder Schlüssels nur eine Kennzahl der jederzeit verfügbaren Informationen darstellt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in gelochtem Code ausgedrückten Informationen auf dem ausgegebenen Ticket im Speicher registriert sind und für das elektronische Funktionieren der Vorrichtung ein Basiszeichen bilden, das in Verbindung mit der Gesamtparkzeit sowie der dazugehörigen Summe bis zu dem Zeitpunkt zu berücksichtigen ist, bis der Benutzer gezahlt und die Parkgarage verlassen hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Hauptzentrale (1) und der elektronische Speicher (7) eine datenverarbeitende Anlage bilden.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Zentrale (1) jede Daten-Endstation (£) automatisch steuert.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Daten-Endstation (5) im Bedarfsfall von Hand in Betrieb gesetzt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Uhr (34) in der ganzen Anlage Zeitzeichen sendet.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Zeitzeichen variabel ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitpläne für die Ein- und Ausfahrt der Fahrzeuge in die
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bzw. aus der Parkgarage sowie die diesen Zeitplänen entsprechenden Tarife im Programmiergerät (22) festgehalten sind und sich auf einen Arbeitszyklus von einer Woche beziehen.
14« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Wochenverlauf durch Handbetätigung in der elektronischen Zentrale verändert wird, wenn letztere den nächsten Tag als Feiertag auswerten soll.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Arbeitsweise während eines Feiertages der nächste Tag gemäß dem Kalender der laufenden Woche ausgewertet wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Drucker (12) und Additionszähler, die zur automatischen Buchführung und zum Vermerken der anderen automatischen Arbeitsgänge oder von außen erfolgende Handeinwirkungen notwendig und ausreichend sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Person ihren Besuchern ein kostenloses Parken ermöglicht und hierfür einen Hilfslocher (8) besitzt, mit dem sie den bereits auf der Lochkarte befindlichen noch ergänzende Angaben hinzufügt, wobei zugleich die maximale geschenkte Gratisparkzeit sowie die Stellung des eingegebenen Kontos spezifiziert werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund einer auf einem Ticket zusätzlich aufgebrachten Gratislochung die automatische Kasse (6) die der überlassenen Pauschalzeit entsprechende Summe in Abzug bringt und im Fall von Überschuß die Differenz vereinnahmen läßt.
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19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Pauschal- und Gratisparkzeit herrührende genaue Benutzungszeit zu den vorhergehenden, in Ziffernrechnern für jeden einzelnen Fall registrierten Zeiten dazugezählt wird.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand- bzw. Hilfslocher (8) Zähler aufweisen, so daß diJE Anzahl ,der gewährten Gratisparkfälle kon-· trollierbar ist.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die automatische Kasse (6) neben anderen Funktionen die Geldrückgabe an den Benutzer erledigt, wobei letzterer durch eine synoptische Tafel über alle Verrichtungen unterrichtet wird, die er beim Zahlen ausführen muß.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit ausreichendem Personal zur Herausgabe aus großen Geldbeträgen oder Banknoten die automatische Kasse (6) mit einer unabhängigen Registrierkasse verbunden ist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen Abonnenten oder Mieter am Eingangs—Lesegerät vorgezeigter Schlüssel durch die elektronische Zentrale (1) identifiziert wird, indem diese zunächst ermittelt, ob die eingelochte Zahl im Speicher bekannt ist und dann feststellt, welchem Parkzeitplan diese Zahl entspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Abonnent oder Mieter ein Fahrzeug mittels eines
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Schlüssels in den Parkraum eingefahren hat, für das Einbringen eines zweiten Fahrzeugs ein zweiter Schlüssel unerläßlich ist, da der vom ersten eingenommene Platz im Speicher bereits markiert ist, es sei denn, daß mit dem Parkvorsteher ein neues Abkommen bezüglich des Parkens mehrerer Fahrzeuge getroffen wird, deren Anzahl in der Zentrale (1) festgelegt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abonnenten und Mieter des Parkraumes einen steifen Informationsträger erhalten, dessen Funktion derjenigen einer Lochkarte entspricht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abonnent oder Mieter, der sich in der Parkgarage befindet und seinen Parkzeitplan überschritten hat, den auf den Zeitübertritt anfallenden Betrag nach dem für einen Ticketinhaber geltenden Tarif bezahlen muß, indem er seinen Schlüssel an der automatischen Kasse (6) vorzeigt, die die zu entrichtende Summe anzeigt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ggekennzeichnet, daß die von einem Abonnenten oder Mieter für die Zeit nach Ablauf seines jeweiligen Parkzeitplans zu entrichtende Differenzzahlung durch den Speicher festgelegt wird, welcher jedes Signal gespeichert und die Summe dieser Zeiten dem Rechner mitgeteilt hat, wobei der zu vereinnahmende Betrag vom Rechner (20) elektronisch zur automatischen Kasse (6) übertragen wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Beginn des ihm zugeteilten Parkzeitplanes ankom—
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mender Abonnent am Parkgarageneingang ein Ticket zieht und es an der Kasse zusammen mit seinem Schlüssel vorzeigt, sobald sein Zeitplan in Kraft getreten ist, und nach Zahlung des dem Zufrühkommen entsprechenden Betrags in seine Rechte eintritt.
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