DE19623625A1 - Lotterielos - Google Patents
LotterielosInfo
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/04—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
- G06K19/041—Constructional details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/065—Tickets or accessories for use therewith
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/24—Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
- A63F2009/2401—Detail of input, input devices
- A63F2009/2411—Input form cards, tapes, discs
- A63F2009/2429—IC card, chip card, smart card
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lotterielos gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Lotterielose werden verkauft, um ihren Eigentümern die Teilnahme an Gewinnspielen zu
ermöglichen, bei denen beispielsweise wöchentlich die Lose ermittelt werden, denen
Gewinne zugeordnet werden. Wenn beispielsweise eine auf das Lotterielos aufgedruckte
Zahl mit einer der ermittelten Gewinnzahlen übereinstimmt, so hat der Eigentümer des
Lotterieloses Anspruch auf den Gewinn.
Übliche Lotterielose bestehen aus dünnem Papier in der Stärke von üblichem Schreibma
schinenpapier oder in EDV-Anlagen verwendeten Papier und tragen neben Informationen
über das jeweilige Gewinnspiel bzw. die jeweilige Lotterie zumindest die Information zur
Identifizierung der Gewinnbedingung, beispielsweise eine mehrstellige Ziffer. Lotterielose
müssen naturgemäß sorgfältig aufbewahrt werden, was bei den üblichen Formaten und
verwendeten Materialien mühsam ist, insbesondere wenn die Lotterielose an mehreren
Runden eines Gewinnspiels teilnehmen, so daß sie länger aufbewahrt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lotterielos zu schaffen, das den Anforde
rungen der Praxis in besonderer Weise gerecht wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Das erfindungsgemäße Los ist als eine knickfeste Karte ausgebildet, die problemlos
beispielsweise in der Brieftasche mitgeführt werden kann, ohne der Gefahr von Verschleiß
ausgesetzt zu sein. Auf diese Weise ist das neuerungsgemäße Lotterielos jederzeit verfüg
bar, um beispielsweise einen Gewinn feststellen zu können oder an eine andere Person
weiterverkauft zu werden, sofern dies zulässig ist und der Käufer des Lotterieloses nicht
selbst auf ihm vermerkt ist.
Die Dicke des erfindungsgemäßen Loses liegt vorteilhafterweise zwischen
0,2 mm und 1 mm.
Falls das erfindungsgemäße Los aus Papiermaterial besteht, hat es vorteilhafterweise eine
Flächenmasse von über 300 g/m².
Die Oberfläche des erfindungsgemäßen Loses ist vorteilhafterweise mit Kunststoff be
schichtet, so daß es wasser- und abriebfest ist.
In einer abgeänderten Ausführungsform besteht das neuerungsgemäße Lotterielos voll
ständig aus Kunststoff oder beispielsweise aus einem Verbundmaterial.
Die Länge des erfindungsgemäßen Loses liegt vorteilhafterweise zwischen 7 und 11 cm;
seine Breite beträgt zwischen 4 und 6 cm. Damit hat das neuerungsgemäße Lotterielos die
Abmessungen üblicher Spielkarten, die besonders gut handhabbar sind.
Mit einer Länge von 8,5 cm und einer Breite 5,3 cm hat das erfindungsgemäße Lotterielos
genau die Abmessungen üblicher Scheckkarten, so daß es in entsprechenden Behältern
mitführbar ist.
Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Lotterielos Informationen zur Identifizie
rung seines Eigentümers, der sich damit an mit der Lotterie befaßten Stellen unmittelbar
ausweisen kann.
Es ist vorteilhaft, das erfindungsgemäße Lotterielos mit maschinenlesbaren Informationen,
beispielsweise Strichcodes oder magnetisierten Feldern zu versehen, da dadurch große
Rationalisierungsmöglichkeiten gegeben sind.
Vorteilhafterweise enthält das Lotterielos einen mittels EDV-Einrichtungen programmier
baren und auslesbaren Speicherbaustein. Damit ist es möglich, beispielsweise über Fern
abfrage einen Gewinn abzufragen oder das Lotterielos nach seinem Ablauf neu zu schär
fen, d. h. gewinnberechtigt zu machen.
Wenn ein elektronischer Speicherbaustein des Lotterieloses mit "Intelligenz", d. h. einem
Mikroprozessor versehen ist, wie er beispielsweise auf Telephonkarten üblich ist, so kann
das Lotterielos unmittelbar zur telephonischen Gewinnabfrage verwendet werden, indem
es als Telephonkarte in ein Telephon eingeschoben wird, woraufhin selbsttätig eine
vorprogrammierte Nummer angewählt wird, die Losnummer durchgegeben wird und von
der angewählten Einrichtung die Gewinninformation im Klartext durchgegeben wird.
Ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Lotterieloses ist anhand der Fig. 1 und 2 beschrie
ben, wobei Fig. 1 eine Aufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 eine Rückansicht
eines Lotterieloses zeigt.
Gemäß Fig. 1 hat das Lotterielos insgesamt die Form einer rechteckigen Karte mit leicht
gerundeten Ecken. Es trägt Informationen über die jeweilige Lotterie, an der es teilnimmt,
sowie den Namen und Vornamen seines Käufers, die Kundennummer des Käufers und
enthält die Glücksnummer bzw. die Glücksnummern, die über den Gewinn entscheiden.
Gemäß Fig. 2 weist das Lotterielos eine bestimmte Dicke auf, die vorteilhafterweise
zwischen 0,2 mm und 1 mm liegt, um gegenüber üblichem Schreibpapier eine erheblich
höhere Knickfestigkeit zu haben, die beispielsweise üblichen Spielkarten oder Scheckkarten
entspricht. Die Knickfestigkeit ist nicht nur für die einfache Handhabbarkeit des neue
rungsgemäßen Lotterieloses vorteilhaft, sondern auch für eine sichere Auslesbarkeit von
maschinenlesbaren Informationen, wenn diese auf dem Los enthalten sind.
Gemäß Fig. 3 ist das Lotterielos mit einem elektronischen Speicher- und Rechenbaustein
(IC-Baustein) 6 versehen, wie er beispielsweise in üblichen Telephonkarten, Krankenkas
senkarten usw. verwendet wird. Der Baustein 6 ist beispielsweise mit Telephonkosten
ladbar und trägt Informationen hinsichtlich Losnummer und einer anzurufenden Telephon
nummer der Lotteriegesellschaft. Es versteht sich, daß bezüglich der verwendbaren IC-Bausteine
weitgehende Freiheit besteht, so daß dieses Lotterielos an unterschiedlichste
Systeme ankoppelbar ist.
Claims (11)
1. Lotterielos mit Information zur Identifizierung einer Gewinnbeteiligung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Los als Karte mit einer gegen
über üblichem Schreibpapier deutlich größeren Dicke und Knickfestigkeit ausgebildet ist.
2. Lotterielos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
insgesamt rechteckig ist und eine Dicke zwischen 0,2 mm und 1 mm aufweist.
3. Lotterielos nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus Papiermaterial mit einer Flächenmasse von mehr als 300 g/m² besteht.
4. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche mit Kunststoff beschichtet ist.
5. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
6. Lotterielos nach einem der Ansprüche I bis 5, gekennzeichnet
durch eine Länge zwischen 7 und 11 cm und eine Breite zwischen 4 und 6 cm.
7. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Länge von 8,5 cm und eine Breite von 5,3 cm.
8. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch Informationen zur Identifizierung des Eigentümers.
9. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch maschinenlesbare Informationen.
10. Lotterielos nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeich
n e t durch einen mittels EDV-Einrichtungen programmierbaren und auslesbaren Spei
cherbaustein.
11. Lotterielos nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektronische Speicherbaustein einen Mikroprozessor enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123625 DE19623625A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Lotterielos |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123625 DE19623625A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Lotterielos |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623625A1 true DE19623625A1 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=7796868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996123625 Withdrawn DE19623625A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Lotterielos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19623625A1 (de) |
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-
1996
- 1996-06-13 DE DE1996123625 patent/DE19623625A1/de not_active Withdrawn
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