DE4425410A1 - System zur Identifizierung von Personen zur Bedienung von Automaten jeglicher Art - Google Patents

System zur Identifizierung von Personen zur Bedienung von Automaten jeglicher Art

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
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    • GPHYSICS
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    • G07C9/257Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition electronically

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Identifizie­ rung von Personen zur Bedienung von Automaten jeglicher Art nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im bargeldlosen Zahlungsverkehr hat sich die Verwendung von sogenannten Plastikkarten eingebürgert. Auf der Rück­ seite einer derartigen Plastikkarte befindet sich ein Magnetstreifen, auf dem eine Reihe von Daten gespeichert sind, zum Beispiel personenbezogene Geheimzahlen, Kredit­ limit u.ä. Die Anwendung derartiger Plastikkarten ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern sie können einge­ setzt werden als sonstige Identitätskarten, Scheckkarten, Krankenkassenkarten, Kreditkarten, Einkaufskarten, Tele­ fonkarten usw. Aufwendigere Karten, mit denen eine Kommu­ nikation möglich sein soll, zum Beispiel um den Speicher­ inhalt zu ändern, z. B. zur Veränderung des Kredits (siehe etwa Telefonkarten) verwenden einen integrierten Schalt­ kreis (IC), der ein CPU und mindestens einen lesbaren Speicher enthält.
Derartige Karten werden in Verbindung mit Automaten oder ähnlichen Geräten verwendet, die ein Lesegerät besitzen, um den relevanten Karteninhalt auszulesen und ihn mit einem gespeicherten Inhalt zu vergleichen, so daß eine Bearbeitung, etwa zur Auszahlung von Bargeld, erfolgt, wenn beim Vergleich festgestellt wird, daß der Besitzer der Karte berechtigt ist, die gewünschte Bearbeitung zu verlangen. Da jedoch derartige Plastikkarten leicht ver­ loren gehen oder entwendet werden können, ist die Miß­ brauchsmöglichkeit erheblich. Es ist daher auch bekannt, zusätzliche Kriterien einzuführen, die den Mißbrauch redu­ zieren. So wird zum Beispiel dem Inhaber einer Scheckkarte zugleich eine nur ihm bekannte Geheimzahl mitgeteilt. Nur wenn zusätzlich zum Ablesen der Karte im Automaten die zu­ treffende Geheimzahl eingelesen wird, wird das gewünschte Bearbeitungssignal erzeugt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch derartige Sicherheitsmerkmale genügend Raum für Mißbrauch lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zur Identifizierung von Personen zur Bedienung von Auto­ maten jeglicher Art zu schaffen, das eine weitaus höhere Sicherheit gegen Mißbrauch bietet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Wenn im vorliegenden Zusammenhang von Automaten gesprochen wird, dann sind hierunter alle Geräte zu verstehen, die eine Möglichkeit zum Ablesen des ICs einer Karte vorsehen und bei zutreffender Identifizierung einer Person ein Be­ arbeitungssignal erzeugen zwecks Erbringung einer Leistung, auf die der Besitzer des Datenträgers Anspruch hat.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß jeder Mensch körperliche Merkmale besitzt, die für ihn typisch sind und ihn von jedem anderen Menschen unterscheiden. Hierzu ge­ hören beispielsweise die Handlinien, was seit langem in der Kriminalistik ausgenutzt wird. Hierzu gehört ferner die Iris des menschlichen Auges oder auch die sogenannte Handgeometrie. Die Erfindung geht ferner von der Kenntnis aus, daß mit Hilfe einer relativ unaufwendigen Vorrichtung mittels geeigneter Sensoren die spezifischen körperlichen Merkmale erfaßt und in geeignete digitale Merkmalsdaten umgewandelt werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Daten­ träger sind derartige Merkmalsdaten des Besitzers eines Datenträgers in den Speicher des Datenträgers eingelesen. Jedes Lesegerät eines Automaten enthält zugleich eine Sensorvorrichtung zur Ermittlung der körperlichen Merkmale des Besitzers des Datenträgers. Will bei der Erfindung der Besitzer eines erfindungsgemäßen Datenträgers zum Beispiel Geld aus einem Bankautomaten holen, schiebt er den Daten­ träger (Scheckkarte) in das Lesegerät ein und gibt zu­ gleich oder auch vorher oder nachher dem Lesegerät die Möglichkeit, das körperliche Merkmal zu erfassen. Zum Er­ fassen der Handlinien kann zum Beispiel erforderlich sein, die Hand auf eine durchsichtige Platte zu legen, so daß die Hand- oder eine Fingerfläche oder Abschnitte davon ab­ getastet werden können. Entsprechend ist eine Abtastung der Handgeometrie möglich, die zum Beispiel von oben er­ folgt und die Abmessungen der Finger, des Handrückens, das Verhältnis der Fingerlängen zueinander oder andere geo­ metrische Parameter erfaßt. Die erfaßten Daten werden in digitale Merkmalsdaten verwandelt, die dann mit den Merk­ malsdaten verglichen werden, die aus dem Datenträger aus­ gelesen werden. Haben beide Sätze von Merkmalsdaten eine vorgegebene Beziehung zueinander, stimmen sie zum Beispiel überein, kann ein entsprechendes Bearbeitungssignal er­ zeugt werden.
Die Merkmalsdaten sind vorzugsweise so im Speicher des ICs eingelesen, daß sie nicht kopiert werden können. Derartige Kopiersicherungen sind jedoch bereits bekannt. Selbst wenn jedoch möglich wäre, die Merkmalsdaten zu kopieren, könnte ein Mißbrauch damit nicht vorgenommen werden, weil der un­ rechtmäßige Besitzer des Datenträgers oder einer Kopie da­ von nicht diejenigen Körpermerkmale aufweist, die dem rechtmäßigen Besitzer eigen sind. Daher nützt auch dem Entwender einer Karte der Besitz dieser Karte nichts, weil er nicht über die spezifischen Körpermerkmale verfügt, die in der Karte gespeichert sind.
Bei der Erstellung von Datenträgern nach der Erfindung kann erfindungsgemäß so vorgegangen werden, daß ein Bear­ beitungsgerät vorgesehen ist, daß seinerseits eine Sensor­ vorrichtung enthält zur Erfassung der typischen physio­ logischen Merkmale eines zukünftigen Besitzers eines Datenträgers. Das Verarbeitungsgerät erfaßt mithin diese Merkmale und wandelt sie in speicherbare digitale Merk­ malsdaten um. Sie werden dann in nicht wiederholbarer Speicherung in einen Lesespeicher des ICs des Datenträgers eingespeichert. Das Verarbeitungsgerät besitzt eine ent­ sprechende Aufnahme für einen Datenträgerrohling (Plastik­ kartenrohling), der bereits mit einem geeigneten Chip implantiert ist. Nach der entsprechenden Erfassung der körperlichen Merkmale, insbesondere durch Abtastung rele­ vanter Bereiche, und Umformung in entsprechende digitale Merkmalsdaten werden diese dann in den entsprechenden Speicher des ICs eingelesen. Vorzugsweise werden die Merk­ malsdaten der Person, für die der Datenträger gedacht ist, über einen Kodieralgorithmus verknüpft. Aus dem Resultat wird eine Prüfsumme gebildet, und Prüfsumme und Ver­ knüpfungsresultat werden im IC gespeichert. Mit dieser Maßnahme können spätere Manipulationen der gespeicherten Merkmalsdaten weitgehend ausgeschlossen werden.
Es sind verschiedene körperliche Merkmale denkbar, die sich für eine Diskriminierung eignen. Entscheidend ist dabei, daß die Sensorvorrichtung relativ unaufwendig ist und ihren Dienst auch dann noch nahezu fehlerfrei ver­ sieht, wenn eine größere Anzahl von Personen auf zu prü­ fende Merkmale untersucht worden ist. So ist zwar die abschnittsweise Abtastung von Handlinien mit Hilfe einer entsprechenden Abtastvorrichtung ohne weiteres möglich, indem die Handfläche auf eine durchsichtige Fläche gelegt wird. Ein wiederholtes Auflegen der Hände der verschie­ densten Personen führt jedoch mit der Zeit zu einer Ver­ schmutzung der durchsichtigen Fläche, wodurch die optische Abtastung erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Die Abtastung der Handgeometrie hingegen, die erfindungsgemäß bevorzugt ist, nutzt weder ab noch führt sie im Laufe der Zeit durch Verschmutzung zu Unbrauchbarkeit. Das optische Detektorsystem kann gut verborgen und gegen Verschmutzung gesichert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Rückansicht einer Plastikkarte nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Darstellung eines Verarbeitungsgerätes für das System nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines ICs für die Karte nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ein Lesegerät des Systems nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen Ablaufplan für das Verfahren zur Her­ stellung eines Datenträgers sowie die Benutzung durch das erfindungsgemäße System.
In Fig. 1 ist eine Plastikkarte 10, wie sie zum Beispiel als Scheckkarte, Kreditkarte oder dergleichen verwendet wird, von der Rückseite dargestellt. Sie weist einen Mag­ netstreifen 12 auf, der in herkömmlicher Weise verwendet werden kann, d. h. zur Speicherung von Daten, die für den Besitzer der Karte 10 spezifisch sind, zum Beispiel von personenbezogenen Daten und/oder Geheimnummern oder der­ gleichen. Ferner kann eine Kennzeichnung des die Karte ausstellenden Instituts gespeichert sein. Die Karte 10 ist eine sogenannte Chipkarte, d. h. sie enthält implantiert einen integrierten Schaltkreis (IC) 14. Ein Beispiel für ein derartiges IC ist in Fig. 3 dargestellt. Es enthält ein CPU (Central Processing Unit), das über eine Eingabe- und Ausgabeeinheit 16 mit einer Sendeleitung TXD und einer Empfangsleitung RXD verbunden ist. Mit dem CPU 18 sind ein Nur-Lese-Speicher 20 und ein Schreib-Lese-Speicher 22 ver­ bunden. Letzterer ist noch mit einem RAM 24 verbunden. Die Programmierung der Speicher 20, 22 erfolgt über die CPU 18 unter Zuhilfenahme des Eingangs T, während die Ar­ beitsspannung über VCC5 zugeführt wird. Schließlich ent­ hält das IC 14 einen Erdungskontakt GND und einen Rück­ setzkontakt RESET.
In Fig. 2 ist angedeutet, wie ein Kartenrohling gemäß Fig. 1 programmiert wird. Ein Verarbeitungsgerät 30 besitzt eine Vorrichtung 32, mit der es möglich ist, die spezi­ fische Ausgestaltung einer menschlichen Hand zu erfassen. Die Hand 34 wird auf eine Fläche 36 gelegt, an der ein­ zelne Anlagestifte 38 angeordnet sind. Eine nicht gezeigte Sensorvorrichtung tastet die Hand 34 von oben ab und wan­ delt die optischen Signale in digitale Merkmalsdaten um, die für die Hand 34 charakteristisch sind. Über einen Schlitz 40 wird die Karte 10 als Rohling eingeführt und nunmehr mit den erwähnten Merkmalsdaten programmiert, in­ dem diese in den Speicher 20 gelesen werden. Weitere per­ sonenbezogene Daten können vom Computer 42 in das Verar­ beitungsgerät 30 eingegeben werden, damit sie ebenfalls in den Speichern 20, 22 des ICs 14 eingespeichert werden. Die Kommunikation mit dem Verarbeitungsgerät 30 erfolgt über eine Tastatur 44 sowie eine Anzeige 46. Weitere veränder­ bare Daten können im Speicher 22 eingespeichert werden, beispielsweise Daten, die sich während des Gebrauchs der Karte 10 ändern, beispielsweise ein aufgespeicherter Kre­ dit oder dergleichen.
Vor der Einspeicherung werden Daten, die im Speicher 22 gespeichert werden, durch Daten für den Speicher 20 über einen Kodieralgorithmus verknüpft. Aus den Resultaten kön­ nen Prüfsummen gebildet werden. Prüfsummen und Verknüp­ fungsresultate können anschließend gespeichert werden, um Manipulationen zu erschweren.
Es versteht sich, daß die Verarbeitung der Daten, die in der Vorrichtung 32 zur Ermittlung der Handgeometrie ent­ stehen, auch im Computer 42 erfolgen kann. Dasselbe gilt für die Verknüpfung der Daten zu Kodierzwecken.
Fig. 4 zeigt ein Terminal 50 für einen Automaten oder der­ gleichen, der eine Bearbeitung vornehmen soll, wenn eine programmierte Karte 10 nach Fig. 1 in einen Schlitz 52 eingeführt worden ist (äußerlich ist das Terminal 50 dem Verarbeitungsgerät 30 gleich; dies ist jedoch nicht not­ wendigerweise erforderlich). Der zugehörige Automat ist nicht gezeigt. Er kann zum Beispiel ein Bankautomat sein zur Herausgabe von Geld.
Das Terminal 50 erfordert, daß die Hand 34 auf eine Auf­ lage 54 und gegen Anlagestifte 56 gelegt wird, wodurch eine nicht gezeigte Sensorvorrichtung in der Lage ist, die Handgeometrie durch Abtastung zu erfassen und in digi­ tale Daten zu verwandeln (nicht gezeigt). In dem Terminal 50 ist nun eine Vergleichsvorrichtung vorgesehen, welche die in dem IC der Karte gespeicherten Merkmalsdaten der Hand mit den tatsächliche gemessenen Daten der Hand 34 vergleicht. Besteht Übereinstimmung, ist sichergestellt, daß die Karte derjenigen Person gehört, auf die die Karte ursprünglich programmiert worden ist. Ist die Übereinstim­ mung festgestellt und sind auch weitere an sich bekannte Prüfkriterien erfüllt, kann das Terminal 50 ein Bearbei­ tungssignal erzeugen (siehe hierzu auch Wirklaufplan gemäß Fig. 5). Die Kommunikation des Benutzers mit dem Terminal 50 erfolgt über ein Tastenfeld 58 und eine Anzeige 60.

Claims (4)

1. System zur Identifizierung von Personen zur Bedienung von Automaten jeglicher Art, bei dem die Personen Da­ tenträger besitzen, insbesondere in Form von Plastik­ karten, die einen integrierten Schaltkreis (IC) ent­ halten, in dem personenbezogene Daten gespeichert sind, und einem mit dem Automaten verbundenen Lesegerät zum Ablesen der im IC gespeicherten Daten, wobei das Lese­ gerät einen Computer enthält oder mit einem Computer verbindbar ist, in dem die abgelesenen Daten mit den im Computer gespeicherten Daten verglichen werden und ein Signal erzeugt wird, wenn die ausgelesenen und ge­ speicherten Daten eine vorgegebene Beziehung zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im IC (14) des Datenträgers (10) Daten gespeichert sind, die aus op­ tisch erkennbaren, physiologischen, diskrimierbaren Merkmalen einer Person gewonnen sind, das Lesegerät (50) eine Sensorvorrichtung aufweist, die die physiolo­ gischen Merkmale einer Person in digitale Merkmalsdaten umsetzt und das Lesegerät (50) eine Vergleichsvorrich­ tung enthält, welche die aus dem IC des Datenträgers (10) ausgelesenen Merkmalsdaten mit den Merkmalsdaten der Sensorvorrichtung vergleicht und ein Bearbeitungs­ signal erzeugt, wenn die Daten eine vorgegebene Bezie­ hung zueinander haben.
2. Verfahren zur Herstellung eines Datenträgers nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verarbei­ tungsgerät (30) die optisch erkennbaren physiologischen Merkmale von zukünftigen Besitzern von Datenträgern erfaßt und in speicherbare digitale Merkmalsdaten um­ gewandelt werden und die digitalen Merkmalsdaten in nicht wiederholbarer Speicherung in einem Nur-Lese- Speicher des IC eingespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Merkmalsdaten in einem Computer mit weite­ ren Daten des Besitzers des Datenträgers über minde­ stens einen Kodieralgorithmus verknüpft werden, aus dem Resultat einer Prüfsumme gebildet wird und die Prüf­ summe und das Verknüpfungsresultat im IC gespeichert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Handlinien, die Iris oder vorzugsweise die Handgeometrie als körperliches Merkmal verwendet werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29607095U1 (de) * 1996-04-19 1997-08-21 Kaba Benzing Gmbh Bedieneinheit mit mehreren Bedienfunktionen
DE19623625A1 (de) * 1996-06-13 1997-12-18 Joerg R Bauer Lotterielos
DE19851074A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Elsdale Ltd System und Verfahren zur sicheren Identifikation und Registrierung von Personen sowie eine hierfür geeignete Registriereinrichtung

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