DE2823450B2 - Zeiterfassungsgerät - Google Patents

Zeiterfassungsgerät

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DE2823450B2 DE19782823450 DE2823450A DE2823450B2 DE 2823450 B2 DE2823450 B2 DE 2823450B2 DE 19782823450 DE19782823450 DE 19782823450 DE 2823450 A DE2823450 A DE 2823450A DE 2823450 B2 DE2823450 B2 DE 2823450B2
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Wolfgang 7066 Baltmannsweiler Ley
Reinhard Dipl.-Ing. 7305 Altbach Mueller
Guenther Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Trischler
Erich 7300 Esslingen Willmann
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Simplex Time Recorder Co
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
    • G07C1/12Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/14Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

Description

Die Erfindung betrifft ein Zeiterfassungsgerät zum Erfassen der Arbeitszeiten von mehreren Betriebsangehörigen während der Dauer mehrerer aufeinanderfolgender Arbeitsintervalle mit Arbeitszeitspeichereinrichtungen, von denen jedem Betriebsangehörigen jeweils eine zugeordnet ist und die mittels eines dem Betriebsangehörigen individuell zugeordneten Identifizierelementes, insbesondere einer Stempelkarte, ein- und abschaltbar sind, mit Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle einer ordnungsgemäßen Verwendung des Identifizierlementes und mit Blockiereinrichtungen zum zeitweiligen Blockieren der Speichereinrichtungen bei einer Unterlassung der Betätigung des Identifizierelementes.
Ein Zeiterfassungsgerät dieser Art ist beispielsweise aus der DE-AS 18 09 306 bekannt, gemäß welcher die Stromzufuhr für die Arbeitszeitspeichereinrichtungen zentral gesteuert und zu einenrvorgegebenen Zeitpunkt " bei vom Betriebsangehörigen unterlassener Abschaltung unterbrochen wird, wobei jeder Arbeitszeitspeichereinrichtung eine Sperrschaltung zugeordnet ist, die nur dann anspricht, wenn die Speichereinrichtung zu einem außerhalb der vorgegebenen Arbeitszeit liegenden Kontrollzeitpunkt noch mit Hilfe des Identifizierelementes, insbesondere eines Schlüssels, der sich im Besitz des Betriebsangehörigen befindet, betriebsbereit geschaltet ist, und wobei die Sperrschaltung, die bei dem bekannten Zeiterfassungsgerät als Blockiereinrichtung dient, nur durch eine dem Betriebsangehörigen nicht zugängliche Schaltmaßnahme freigeschaltet werden kann, nämlich mit dem Schlüssel einer AufsichtSDerson.
welche zu diesem Zweck eigens herbeigerufen werden muß.
Nachteiligt an dem bekannten Zeiterfassungsgerät ist es, daß der betreffende Betriebsangehörige, dem bei der Bedienung des Zeiterfassungsgerätes, sei es absichtlich oder unabsichtlich, ein Fehler unterlaufen ist, zu Beginn eines neuen Arbeilszeitintervalls, d.h., wenn er nach der normalerweise nachts erfolgenden Auslösung der Sperrschaltung wieder im Betrieb erscheint, um seine Arbeit aufzunehmen, zunächst eine zeitraubende Suche nach dem im Besitz des Schlüssels befindlichen Vorgesetzten aufnehmen muß und diesen dann möglicherweise gar nicht antrifft, beispielsweise wegen Krankheit, Dienstreisen und dergleichen oder auch deshalb, weil der Inhaber des Sonderschlüssels zum Entriegeln der Sperrschaltung beispielsweise ein Angestellter sein kann, dessen reguläre Arbeitszeit erst später beginnt als die Arbeitszeit des für die Fehlbedienung des Zeiterfassungsgeräts verantwortlichen Betriebsangehörigen, der beispielsweise als Arbeiter mit seiner Frühschicht beginnen möchte.
Es ist auch bereits der Vorschlag bekanntgeworden (DE-OS 23 23 829), bei einem Zeiterfassungsgerät Ergänzungen oder auch Korrekturen auf der mit magnetischen Aufzeichnungselementen (Magnetstreifen) versehenen Stempelkarte durchzuführen, wozu ein mit dem Arbeitszeitregistriergerät verbundenes Eingabesystem vorgesehen sein soll, an dem die betreffenden Daten manuell eingegeben werden können.
Offensichtlich taugt auch dieser Vorschlag nur dann für die Praxis, wenn eine manuelle Eingabe von
Korrekturdaten nur für eine Aufsichtsperson möglich ist, was zu denselben Schwierigkeiten führt, wie sie oben erläutert wurden.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 24 11 174), ein Zeiterfassungsgerät so auszubilden, daß be> fehlerhafter "> Betätigung desselben durch einen Betriebsangehörigen, dessen Arbeitszeit erfaßt werden soll, Codekombinationen erzeugt werden, die ebenfalls ein normales Weiterzählen der betreffenden Arbeitszeitspeicher einrichtung verhindert und das Eingreifen einer Oberwa- ι» chungspersnn erforderlich machen, was ebenfalls wieder mit den eingangs erläuterten Schwierigkeiten verbunden ist.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes ir> Zeiterfassungsgerät so auszubilden, daß die Blockiereinrichtung bei Unterlassen der Betätigung des Identifizierelements nach dem Dienstschluß nur für ein bestimmtes Aibeitszeitintervall wirksam wird, und die Speichereinrichtungen im nächsten Arbeitszeitinltrvall ohne Eingriff von außen wieder im Normalbetrieb arbeiten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Zeiterfassungsgerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Überwachungseinrichtungen Signalerzeugungseinrich- .v"> tungen aufweisen, mit deren Hilfe eine Unterlassung der Betätigung des Identifizierelementes anzeigbar und speicherbar ist, und daß die Blockiereinrichtur u'en die Arbeitszeitspeichereinrichtungen für jedes neue Arbeitszeiterintervall automatisch freigeben. Jo
Bei einem Zeiterfassungsgerät gemäß der Erfindung wird also eine Fehlbedienung festgestellt und registriert, so daß eine Aufklärung der Zusammenhänge, die zu der Fehlbedienung führten, erforderlich wird. Andererseits kann die Klärung der offenen Fragen zu einem ir> beliebigen späteren Zeilpunkt erfolgen, beispielsweise am Ende eines Abrechnungszeitraums von einer Woche oder einetn Monat, so daß auf ein sofortiges Eingreifen eines Vorgcsetzien verzichtet werden kann, was im Interesse eines geregelten Arbeitsablaufs sowohl bei dem Betriebsangehörigen, der für die Fehlbedienung verantwortlich ist, als auch bei der Überwachungsperson sehr wesentlich ist.
Vorzugsweise wird in Ausgestaltung der Erfindung bei einer Fehlbcdienung des Zeiterfassungsgerätes 4^ einfach auf eine Gutschrift für das betreffende Arbeitszeitintervall verzichtet und auf der Stempelkarte des Mitarbeiters eine entsprechende Marke angebracht, so daß die für das Arbeitszeitintervail gutzuschreibende Arbeitszeit erst später nach Klärung der Sachzusam- M menhänge nachgetragen werden kann. Die Tatsache, daß auf gar keinen Fall eine Gutschrift erfolgt, wenn eine Fehlbedienung vorliegt, zwingt den betreffenden Arbeitnehmer dann automatisch von sich aus eine Klärung der Zusammenhänge zu betreiben, um eine " Gutschrift für die tatsächlich geleistete Arbeitszeit zu erhalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbei- &o spiel eines Zeiterfassungsgerätes gemäß der Erfindung noch näher erläutert. Ausbildungsformen sind Gegenstand der Untcransprüche. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisiertes Schaltbild — teilweise in Form eines Blockschaltbildes — des Zeiterfassungsge- fa5 rätes, wobei das Schaltbild in verschiedene Teilfiguren la bis 1/"unterteilt ist,
Fig. 2 einen Übersichtspian zur Erläuterung der richtigen Zusammenstellung der Teilfiguren der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Stempelkarte für ein Zeiterfassungsgerät gemäß F i g. 1 mit charakteristischem Ausdruck des Druckwerks.
Das in der Zeichnung gezeigte Zeiterfassungsgerät arbeitet mit einer Arbeitszeitkarte bzw. einer Stempelkarte 50 als Identifizierelement. Eine solche Stempelkarte 50 ist jedem einzelnen Betriebsangehörigen — nachstehend der Einfachheit halber als Arbeiter bezeichnet — individuell zugeordnet.
Die Stempelkarle 50 wird zur Betätigung eines üblichen Kartenlesers 52 verwendet
Der Kartenleser prüft in an sich bekannter Weise die Seitenrichtigkeit der Stempelkarte 50, liest die auf der Karte angebrachte Personalnummc-r, überprüft den auf der Stempelkarte angegebenen Personalnummernbereich, wählt unter mehreren angeschlossenen Arbeitszeitspeichereinrichtungen — nachstehend der Einfachheit halber als Speicher 54.1 bis 54,n bezeichnet — den der Personalnummer entsprechenden Speicher aus und enthält einen Endschalter 52.1, der durch die Stempelkarte 50 betätigbar ist.
Wie erwähnt, ist der Kartenleser 52 mit den personalnurnmerbezogenen Speichern 54.1 bis 54.n verbunden, und zwar über eine Leitung 56, über welche mit Hilfe der codierten Personalnummerninformation jeweils einer der Speicher 54.1 bis 54.Π aufgerufen bzw. adressiert werden kann, weshalb nachstehend von der Adressierieitung 56gesprochen wird.
Der Kartenleser 52 und die einzelnen Speicher 54.1 bis 54.Π stehen, wie die Zeichnung zeigt, mit weiteren Einrichtungen in Verbindung, wobei jedoch die einzelnen Verbindungsleitungen nur für den Speicher
54.1 eingezeichnet sind. Im einzelnen besitzt das Zeiterfassungsgerät zusätzlich zu den beschriebenen Baugruppen zunächst einmal einen Zeitgeber — nachstehend als Uhr 58 bezeichnet — der die Zeitinformation für eine programmierbare Zeitablaufsteuerung 60 liefert. Des weiteren ist ein Eingabetastenfeld 62 vorgesehen, welches Tasten mit den Einzelkontakten 62.1 bis 62.4 aufweist, über die zusätzliche Informationen eingegeben werden können, was nachstehend noch erläutert wird. Außerdem ist das Zeiterfassungsgerät mit einem Lampenfeld 64 ausgerüstet, welches vier Anzeigelampen 64.1 bis 64.4 aufweist und mit dem Eingabetastenfeld 62 zusammenwirkt, um gemeinsam mit diesem die erfindungsgemäße Funktion des Zeiterfassungsgerätes zu ermöglichen.
Eine weitere wesentliche Baueinheit des in der Zeichnung gezeigten Zeiterfassungsgerätes ist ein an sich bei derartigen Geräten üblicher und bekannter Drucker 66, und zwar ein Drucker mit Rubrikensteuerung, der einen Ausgang aufweist, an dem ein impulsförmiges Signal »Drucken beendet« ausgebbar ist und der fünf Eingänge aufweist, über die ihm folgende Befehle zuführbar sind: Drucken der Uhrzeit, Drucken des Sonderzeichens, Ausdruck der Tages- und Gesamtarbeitszeit, Rotdruck, Unterstreichen der Uhrzeit.
Eine weitere wichtige Baugruppe des Zeiterfassungsgerätes ist ferner ein Rechenwerk 68 mit einem Kommt-Block 68.1, mit einem Unterbrechungs-Block
68.2 und mit einem Geht-Block 683, die in der Zeichnung zur Erhöhung der Übersichtlichkeit getrennt dargestellt, in Wirklichkeit jedoch zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind. Im einzelnen besitzt der Kommt-Block 68.1 einen Uhrzeitspeicher 68.11, der die gleiche Information enthält wie ein Uhrzeitspeicher 58.2 der
Uhr 58 und gegebenenfalls mit diesem identisch sein kann. Weiterhin besitzt der Kommt-Block 68.1 einen Speicher 68.12, in dem die programmierte Kommt-Zeit enthalten ist, beispielsweise die Zeit des normalen Arbeitsbeginns. Außerdem enthält der Kommt-Block 68.1 noch einen Kommt-Zeit-Speicher 68.13, in den bei einer Kommt-Buchung entweder die Uhrzeit aus dem Uhrzeitspeicher 68.11 oder die programmierte Kommt-Zeit aus dem Speicher 68.12 übertragen wird. Der Unterbrechungs-Block 68.2 enthält eine Subtraktionseinheit 68.2), welche bei einer Arbeitsunterbrechung während der normalen Arbeitszeit die Differenz der Uhrzeit und der zu diesem Zeitpunkt im Kommt-Zeit-Speicher 68.13 gespeicherten Zeitinformation bilden kann, um die so errechnete, bereits geleistete Arbeits- r< zeit zu Beginn einer Arbeitsunterbrechung in einen Tagesarbeitszeitspeicher 6833 übergeben zu können, welcher wie aus dem Bezugszeichen deutlich wird, Bestandteil des Geht-Blockes 683 ist, jedoch zur Verdeutlichung im Unterbrechungs-Block 68.2 noch 2« einmal getrennt dargestellt ist. Der Geht-Block 68.3 enthält eine Subtraktionseinheit 6831. in der wieder die gespeicherte Kommt-Zeit von der laufenden Uhrzeit abgezogen werden kann, wenn ein Arbeiter geht. Eine zweite Subtraktionseinheit 6832 dient dazu, die 2"> Differenz zwischen einer programmierten Geht-Zeit und der zuvor gespeicherten Kommt-Zeit zu bilden. Die beiden Subtraktionseinheiten 6831 und 6832 sind mit dem Tagesarbeitszeitspeicher 6833 verbunden, dessen Inhalt unter vorgegebenen Bedingungen in einen Gesamtarbeitszeitspeicher 6834 übernommen werden kann, der ebenfalls Bestandteil des Geht-Blockes 683 ist Dem Gesamtarbeitszeitspeicher 6834. dem Tagesarbeitszeitspeicher 6833 und dem Kommt-Zeit-Speicher 68.13 sind entsprechende Speicher der einzelnen H personalnummernbezogenen Speicher 54.1 bis 54.n zugeordnet, die den Inhalt der genannten Speicher des Rechenwerks 68 jeweils übernehmen, wenn für den betreffenden Arbeiter eine Buchung durchgeführt wird und die betreffenden Daten für den nächsten Buchungs- ■"> Vorgang speichern, da die Daten im Rechenwerk 68 bei jedem Buchungsvorgang entsprechend den dem betreffenden Arbeiter zugeordneten Daten geändert werden müssen und nicht dauerhaft gespeichert werden können.
Die vorstehend summarisch angesprochenen Baugruppen sind über insgesamt 47 logische Torschaltungen wie UND-Gatter, ODER-Gatter etc. 1 bis 47 sowie eine Reihe von Kippschaltungen 52.2, 54.11 bis 54.14, 60.1 bis 603 miteinander verbunden, welche zusammen die nachstehend beschriebene Arbeitsweise des Zeiterfassungsgeräts ermöglichen. Dabei ist in der Zeichnung zu beachten, daß gegebenenfalls erforderliche Verzögerungsgiieder. die einen einwandfreien Ablauf der logischen Funktionen gewährleisten, mit einer Ausnahme nicht dargestellt sind, da sich ihre Notwendigkeit (oder die Möglichkeit drauf zu verzichten) im Einzelfall je nach den konkret verwendeten Bauelementen richtet und vom Fachmann ohne weiteres erkennbar ist Weiterhin ist zu beachten, daß im Interesse einer übersichtlicnen Darstellung in einigen Fällen darauf verzichtet wurde, die erforderlichen Verbindungsleitungen zwischen bestimmten Baugruppen einzuzeichnen; die Notwendigkeit des Bestehens derartiger Verbindungen ergibt sich jedoch im Einzelfall aus der Funktionsbeschreibung. An dieser Stelle soll lediglich erwähnt werden, daß die Uhrzeitinformation des Uhrzeitspeichers 58.2 für verschiedene Funktionen des Rechenwerks 68 zur Verfugung stehen muß sowie für den Drucker. Außerdem versteht es sich, daß zwischen den obengenannten Speichern des Rechenwerks 68 und den zugeordneten Speichereinrichtungen der personalnummernbezogenen Speicher 54.1 bis 54.n ebenfalls r> entsprechende Verbindungen vorhanden sein müssen, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Das erfindungsgemäße Zeiterfassungsgerät arbeitet wie folgt:
Normalbetrieb
Wenn ein Arbeiter seine Stempelkarte 50 in üblicher Weise vor Beginn eines Arbeitszeitintervalls in den Kartenleser 52 einführt, dann prüft dieser zunächst, welche Kartenseite der Stempelkarte 50 nach vorn weist, wobei davon ausgegangen wird, daß es sich um Stempelkarten 50 handelt, welche während der einen Monatshälfte auf ihrer einen Seite, beispielsweise der Vorderseite, und während der anderen Monatshälfte, d.h. vom 16. bis zum letzten Tag des Monats, auf ihrer anderen Seite, in diesem Fail der Rückseite, bedruckt werden. Weiterhin liest der Kartenleser 52 die in codierter Form auf der Stempelkarte 50 angebrachte, insbesondere eingelochte Personalnummer, die dem betreffenden Arbeiter individuell zugeordnet ist. Eine weitere, auf der Stempelkarte 50 vorgesehene codierte Information gibt einen sogenannten Personalnummernbereich an, die speziell in größeren Firmen jedem Arbeiter ein bestimmtes Zeiterfassungsgerät zuordnet und mit deren Hilfe verhindert wird, daß die Stempelkarte 50 auch an anderen Zeiterfassungsgeräten verwendet werden kann. Der Kartenleser wähl! außerdem aufgrund der gelesenen Personalnummer einen der personalnummernbezogenen Speicher, beispielsweise den Speicher 54.1 aus. Schließlich wird beim Einlegen der Stempelkarte 50 in den Kartenleser 52 noch ein Endschalter 52.1 in demselben geschlossen.
Wenn die Stempelkarte 50, die sich in dem Kartenleser 52 befindet, mit der Vorderseite nach vorn weist, dann liefert ein mit einem Ausgang des Kartenlesers 52 verbundenes Flip-Flop 52.2 ein L-Signal. während im anderen Fall eine logische »0« erzeugt wird. Dieses Signal wird dem einen Eingang eines Exklusiv-ODER-Gatters 1 mit negiertem Ausgang bzw. eines EX-NOR-Gatters 1 zugeführt, dessen anderer Eingang mit dem (^-Ausgang eines Flip-Flops 603 verbunden ist. Der Setzeingang 5 und der Rückstelleingang R des Flip-Flops 603 sind an die programmierbare Zeitablaufsteuerung 60 angeschlossen, welche dafür sorgt, daß bei dem betrachteten Fall am ζ)-Ausgang des Flip-Flops 603 während vom 16. bis zum letzten Tag des Monats eine »0« erzeugt wird. Der Ausgang des EX-NOR-Gatters 1 ist mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 3 verbunden, dessen zweiter Eingang dann ein »L« erhält, wenn die im Kartenleser 52 befindliche Stempelkarte 50 zum richtigen Personalnummernbereich gehört. Der Ausgang des UND-Gatters 3 ist mit einem negierten Eingang des UND-Gatters 4 sowie mit einem Eingang des UND-Gatters 5 verbunden. Der jeweils andere Eingang der UND-Gatter 4 und 5 wird dann mit »L« beaufschlagt, wenn sich in dem Kartenleser 52 eine Stempelkarte 50 befindet die den Endschalter 521 im geschlossenen Zustand hält Das UND-Gatter 4 liefert an seinem Ausgang dann ein Signal »Fehler«, wenn an seinen Eingängen unterschiedliche logische Signalpegel anliegen, beispielsweise wenn die Stempelkarte 50 seitenverkehrt eingelegt ist wenn die Stempelkarte 50 nicht zum richtigen Personalnummernbereich gehört
oder wenn der Endschalter 52.1 nicht betätigt wird. Das Signal »Fehler« bringt dann eine Fehleranzeige 58.1 der Uhr zum Aufleuchten.
Der Ausgang des UND-Gatters 5, an dem ein »L« ansteht, wenn der Endschalter 52.1 richtig betätigt, die Richtigkeit des Personalnummernbereichs und das korrekte Einlegen der Stempelkarte 50 überprüft ist, ist mit einem Eingang des UND-Gatters 6 und mit einem Eingang eines weiteren UND-Gatters 8 verbunden. Der zweite Eingang dieser beiden UND-Gatter 6,8 ist jeweils mit dem (^-Ausgang eines Flip-Flops 60.2 verbunden. Dieses Flip-Flop ist mit seinem 5-Eingang und seinem /?-Eingang mit der programmierbaren Zeitablaufsteuerung 60 verbunden und liefert an seinem (^-Ausgang ein »L«, wenn der durch das Einschieben der Stempelkarte 50 in den Kartenleser 52 eingeleitete Druck- bzw. Buchungsvorgang während einer durch die Programmierung der Zeitablaufsteuerung vorgegebenen Normalzeit stattfindet. Wird die Stempelkarte 50 dagegen während einer Sonderzeit in den Kartenleser 52 eingegeben, dann steht am φ-Ausgang des Flip-Flops 60.2 die »0«. Der Ausgang des UND-Gatters 6 ist mit dem einen Eingang eines ODER-Gatters 7 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 8 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 9 sowie mit einem Eingang des UND-Gatters 10 verbunden. Der jeweils zweite Eingang der UND-Gatter 9 und 10 (der zweite Eingang des UND-Gatters 9 ist negiert) ist mit dem Ausgang eines weiteren EX-NOR-Gatters 2 verbunden, welches zwei Eingänge aufweist. Von diesen Eingängen ist der eine mit dem (^-Ausgang eines Flip-Flops 60.1 verbunden, dessen S-Eingang und /?-Eingang mit der Zeitablaufsteuerung 60 verbunden sind. Die Zeitablaufsteuerung 60 ist so ausgebildet, daß am (^-Ausgang des Flip-Flops 60.1 ein »L« steht, wenn während der Normalzeit normalerweise eine Kommt-Buchung auszuführen wäre und eine »0«, wenn während der Normalzeit eine Geht-Buchung auszuführen wäre. Der zweite Eingang des EX-NOR-Gatters 2 ist mit dem Q-Ausgang eines Flip-Flops 54.11 verbunden, das Bestandteil des personalnummernbezogenen Speichers 54.1 ist, der beim Ausführungsbeispiel durch die auf der Stempelkarte 50 vorhandene und vom Kartenleser erkannte Personalnummer über die Adressierleitung 56 aktiviert sein soll. Am (?-Ausgang des Flip-Flops 54.11 steht eine »0«, wenn aufgrund der letzten Buchung davon auszugehen ist, daß der Arbeiter bis zum Zeitpunkt, der jetzt vorzunehmenden Buchung anwesend war, während dann, wenn von einer vorhergehenden Abwesenheit des Arbeiters auszugehen ist, am Q-Ausgang ein »L« steht
Der Ausgang des UND-Gatters 9 ist mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters 7 verbunden, dessen Ausgang einerseits mit der Anzeigelampe 64.2 des Lampenfeides 64 und andererseits mit einer Leitung 625 verbunden ist, mit der jeweils einer der Anschlüsse der Einzelkontakte 62.1 bis 623 des Eingabetastenfeldes 62 verbunden ist
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, kann am Ausgang des ODER-Gatters 7 nur dann ein »L« auftreten, wenn am Ausgang des Flip-Flops 60.2 eine »0« steht (Sonderzeit), oder wenn eine Diskrepanz zwischen der aufgrund des Zustands der Zeitablaufsteuerung 60 zu erwartenden Buchung — einer Kommt-Buchung oder einer Geht-Buchung — und der aufgrund des Zustands des personalnummernbezogenen Speichers 54.1 zu erwartenden Buchung auftritt Die in diesem Fall zu unternehmenden Schritte werden weiter unten noch näher erläutert.
Nimmt man an, daß die aufgrund des Zustandes der Zeitablaufsteuerung 60 und des Speichers 54.1 zu erwartende Buchung jeweils die gleiche ist, beispiels-■> weise eine Kommt-Buchung, dann ergibt sich jedoch am Ausgang des UND-Gatters 10 ein »L«. Der Ausgang des UND-Gatters 10 ist mit jeweils einem Eingang eines UND-Gatters 11 und eines UND-Gatters 13 verbunden, deren zweiter Eingang wieder mit dem (^-Ausgang des
κι Flip-Flops 60.1 verbunden ist, wobei der zweite Eingang des UND-Gatters 11 negiert ist. Der Ausgang des UND-Gatters 11 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 12 verbunden, dessen Ausgang mit jeweils einem Eingang zweier UND-Gatter 46 und 47 verbunden ist.
ι? Am Ausgang des UND-Gatters 11 kann nur dann ein »L« auftreten, wenn während der Normalzeit (»L« am Q-Ausgang des Flip-Flops 60.2) eine Geht-Buchung zu erwarten ist (»O« am Q-Ausgang des Flip-Flops 60.1). Dieser Fall einer Geht-Buchung soll jedoch erst weiter
2« unten näher behandelt werden. Zunächst soll der Fall betrachtet werden, daß bei Normalbetrieb eine Kommt-Buchung auszuführen ist. In diesem Fall steht an den beiden Eingängen des UND-Gatters 13 ein »L«, so daß sich auch am Ausgang des UND-Gatters 13 ein »L«
2r) ergibt, welches dem einen Eingang eines ODER-Gatters 28 mit drei Eingängen zugeführt wird. Der Ausgang des ODER-Gatters 28 ist mit jeweils einem Eingang zweier UND-Gatter 2930 sowie mit einem Eingang eines ODER-Gatters 34 mit drei Eingängen verbunden. Die zweiten Eingänge der UND-Gatter 29 und 30 — der zweite Eingang des UND-Gatters 29 ist negiert — sind mit dem Ausgang eines UND-Gatters 14 verbunden, an dem während des Normalbetriebes eine »0« steht. Ist also während des Normalbetriebes eine Kommt-Buchung durchzuführen, dann steht am Ausgang des UND-Gatters 29 ein »L«, wodurch der Uhrzeitspeicher 68.11 des Kommt-Blockes 68.1 aktiviert wird, dessen Inhalt nunmehr in den Kommt-Zeit-Speicher 68.13 übertragen wird. Aus letzterem wird die Kommt-Zeit
■»ο dann in den Kommt-Zeit-Speicher des personalnummernbezogenen Speichers 54.1 übernommen. Außerdem wird durch das »L« am Ausgang des ODER-Gatters 34 die Rubrik »Drucken der Uhrzeit« des Druckers 66 angesteuert, so daß die Kommt-Zeit, d.h. die Uhrzeit zum Zeitpunkt des Eintreffens des Arbeiters an der Stempeluhr auf der Stempelkarte 50 ausgedruckt wird.
Wenn während des Normalbetriebes eine Geht-Buchung auszuführen ist, dann erfolgt die Signaldurchschaltung bis zum Eingang der UND-Gatter 11 und 13 in der vorstehend beschriebenen Weise. Bei einer Geht-Buchung ergibt sich jedoch aufgrund der »0« am Q-Ausgang des Flip-Flops 60.1 eine Sperrung des UND-Gatters 13 und ein »L« am Ausgang des UND-Gatters 11. Dieses »L« wird über das ODER-Gatter 12 dem einen Eingang der beiden UND-Gatter 46 und 47 zugeführt Der zweite Eingang der beiden UND-Gatter 46 und 47, bei dem zweiten Eingang des UND-Gatters 47 handelt es sich um einen negierten Eingang, ist mit dem Q-Ausgang eines weiteren Flip-Flops 54.12 des aktivierten Speichers 54.1 verbunden. An dem Q-Ausgang des Flip-Flops 54.12 steht normalerweise eine »0«. Lediglich dann, wenn an einem Arbeitstag bzw. innerhalb eines Arbeitszeitintervalls eine Falschbuchung erfolgte, steht am Q-Ausgang des Flip-Flops 54.12 ein »L«. Am Ausgang des UND-Gatters 47 ergibt sich also normalerweise d.h. wenn keine Tagesfalschbuchung vorgelegen hat, ein »L«, welches
dem einen Eingang eines UND-Gatters 44 und eines UND-Gatters 45 sowie eines ODER-Gatters 40 mit drei Eingängen zugeführt wird. Der Ausgang des UND-Gatters 46, an dem normalerweise eine »0« steht, ist ebenfalls mit einem Eingang des ODER-Gatters 40 verbunden. Der dritte Eingang des ODER-Gatters 40 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 24 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters 44 und 45 — der zweite Eingang des UND-Gatters 44 ist negiert — ist jeweils mit dem Einzelkontakt 62.4 des Eingabetastenfeldes 62 verbunden, wobei dieser Kontakt zu einer Bezahlt-Taste gehört, die von einer Überwachungsperson nur mittels eines Schlüssels oder dergleichen freigebbar ist und auf deren Funktion weiter unten noch näher eingegangen wird. Von den beiden UND-Gattern 44,45 ist also normalerweise, d.h. bei nicht gedrückter Bezahlt-Taste, nur das UND-Gatter 44 gesetzt, wenn innerhalb der Normalzeit das Gehen eines Arbeiters zu erwarten ist und liefert an seinem Ausgang ein »L«, welches die Subtraktionseinheit 6831 des Rechenwerks 68 aktiviert, mit deren Hilfe die Kommt-Zeit von der im Uhrzeitspeicher gespeicherten Uhrzeit abgezogen werden kann. Der Uhrzeitspeicher ist dabei als Baugruppe 58.2 Bestandteil der Uhr 58 und mit dem Rechenwerk 68 verbunden, wo deshalb zur Erhöhung der Übersichtlichkeit ebenso wie an anderen Stellen der Schaltung ein entsprechender Block mit der Bezeichnung »Uhrzeit« dargestellt ist.
Die Differenzbildung in der Subtraktionseinheit 6831 erfolgt also erst bei einer Geht-Buchung. Die errechnete Differenz aus der Uhrzeit und der Kommt-Zeit entspricht der Tagesarbeitszeit für den betreffenden Arbeiter und wird folglich in den Tagesarbeitszeitspeicher 6833 übertragen. Außerdem wird der Inhalt des Tagesarbeitszeitspeichers 6833 bei Normalbetrieb, d.h. bei einer Geht-Buchung am Ende eines Arbeitstages in den Gesamtarbeitszeitspeicher 6834 übertragen. Von dort wird die Gesamtarbeitszeit dann wieder in den Gesamtarbeitszeitspeicher des personalnummernbezogenen Speichers 54.1 übernommen. Außerdem wird bei einer Geht-Buchung beim Normalbetrieb über den Ausgang des ODER-Gatters 40 ein weiterer Eingang des ODER-Gatters 34 angesteuert, über dessen Eingang nunmehr das Drucken der Uhrzeit — in diesem Fall der Geht-Zeit — durch den Drucker 66 ausgelöst wird. Der Ausgang des ODER-Gatters 40 ist ferner mit dem einen Eingang eines ODER-Gatters 38 verbunden, dessen Ausgang mit dem Setzeingang S des Flip-Flops 54.11 verbunden ist, so daß dieses beim Gehen des Arbeiters auf »L« = Abwesenheit gesetzt wird, nachdem es zuvor beim Kommen des Arbeiters über seinen Rückstelleingang R zurückgesetzt wurde, der mit dem Ausgang des ODER-Gatters 23 verbunden ist Durch dieses Setzen und Rücksetzen des Flip-Flops 54.11 ist beim Normalbetrieb an den Eingängen des EX-NOR-Gatters 2 stets das Vorliegen der Antivalenz-Bedingung gewährleistet, so daß sich auch stets ein »L« am Ausgang des UND-Gatters 10 ergibt, was die Voraussetzung dafür ist, daß eines der UND-Gatter 11 oder 13 für die Ausführung einer Kommt-Buchung oder einer Geht-Buchung durchschalten kann.
Nach Durchführung einer Kommt-Stempelung ist also in dem Speicher 54.1 sowohl die Kommt-Zeit des Arbeiters als auch die Tatsache gespeichert, daB dieser anwesend ist Die Stempelkarte 50 kann nunmehr wieder gezogen werden, so daB der nächste Arbeiter seine Stempelkarte in den Kartenleser 52 eingeben kann, wodurch der diesem Arbeiter zugeordnete personalnummernbezogene Speicher, beispielsweise der Speicher 54.2, aktiviert wird, der nunmehr mit den vorstehend teilweise beschriebenen logischen Schaltungen und dem Rechenwerk 68 zusammenwirken kann,
■> wobei die einzelnen Ausgänge und Eingänge des Speichers 54.2 an Schaltungspunkten a bis /anschließbar sind, die beispielsweise durch ODER-Gatter mit η Eingängen gebildet werden können, welche jedoch zur Erhöhung der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht
κι eigens dargestellt sind.
Unter der Voraussetzung, daß die Zeitablaufsteuerung 60 so programmiert ist, daß Kommt- und Geht-Stempelungen nur am Beginn eines Arbeitstages und am Ende desselben, jedoch nicht am Beginn und
r> Ende einer Pause, beispielsweise der Mittagspause, durchzuführen sind, bleibt die Kommt-Zeit in dem Kommt-Zeit-Speicher des Speichers 54.1 bis zu dem Zeitpunkt erhalten, zu welchem der Arbeiter den Betrieb verläßt und dabei erneut seine Stempelkarte 50 in den Kartenleser einführt.
Wenn dabei die vom Kartenleser 52 zu prüfenden Kriterien erfüllt werden, dann laufen die vorstehend für die Geht-Stempelung beschriebenen ' Vorgänge ab, wobei nunmehr in der Subtraktionseinheit 68.1 die
2·> Differenz zwischen der am Morgen gespeicherten Kommt-Zeit und der laufenden Uhrzeit gebildet wird und wobei diese Differenz, die der geleisteten Arbeitszeit entspricht — die gutzuschreibende Arbeitszeit kann in bekannter Weise gegenüber der tatsächli-
jo chen Anwesenheitszeit um vorgegebene Pausenzeiten verkürzt werden — in den Tagesarbeitszeitspeicher 683 und in den Gesamtarbeitszeitspeicher 68.4 eingeschrieben wird. Der Inhalt der genannten Speicher des Rechenwerks 68 wird dann wieder in den Tagesarbeits-
r> zeitspeicher bzw. den Gesamtarbeitszeitspeicher des Speichers 54.1 übernommen und außerdem zusammen mit der Uhrzeit beim Gehen bzw. der Geht-Zeit in den entsprechenden Spalten der Stempelkarte 50 ausgedruckt. In der in Fig.3 gezeigten Stempelkarte zur Verwendung in Verbindung mit einem Zeiterfasungsgerät gemäß der Erfindung sind derartige normale Kommt-Geht-Buchungen für den ersten und zweiten Tag eines Monats dargestellt.
Unbezahlte Unterbrechung
In einigen Fällen ist es unvermeidlich, einen Arbeiter während der normalen Arbeitszeit für einen gewissen Zeitraum zu beurlauben, beispielsweise für einen Behördenbesuch, wobei der Arbeiter jedoch für diese
so Abwesenheitszeit keine Bezahlung erhält Die Dauer der Unterbrechung muß also auf der Stempelkarte 50 vermerkt und bei der Berechnung der Tagesarbeitszeit berücksichtigt werden. Dies geschieht bei dem erfindungsgemäßen Gleitzeiterfassungsgerät auf folgende Weise.
Zunächst einmal wird am Morgen, wenn der Arbeiter an seinem Arbeitsplatz erscheint bzw. seine Stempelkarte 50 in den Kartenleser 52 eingibt, eine übliche Kommt-Buchung ausgeführt wie sie oben beschrieben wurde. Wenn dann der Arbeiter, der beispielsweise um 7 Uhr seine Kommt-Buchung durchgeführt hat um 8 Uhr gehen möchte, dann führt er seine Stempelkarte 50 erneut in den Kartenleser 52 ein. Zu diesem Zeitpunkt steht am Q-Ausgang des Flip-Flops 60.2 eine »0« und zeigt an, daß die Stempelung nicht während einer Normalzeit sondern während einer Sonderzeit ausgeführt werden soll. Die »0« am Q-Ausgang des Flip-Hops 602 hat zur Folge, daß die UND-Schaltung 8 nicht
durchschaltet, so daß der für die Kommt-Stempelung beschriebene normale Weg bis zum Ausgang des UND-Gatters 44 gesperrt bleibt. Durchschalten kann nunmehr jedoch das UND-Gatter 6, welches über das ODER-Gatter 7 die Lampe 64.2 des Lampenfeldes 64 ansteuert, die ein Schriftfeld mit der Aufschrift »Taste drücken« beleuchtet. Außerdem wird »L«-Potential an die Leitung 623 und damit an den einen Anschluß der Einzelkontakte 62.1, 622, 623 gelegt, deren zugeordneten Tasten die Beschriftung »Kommt«, »Unterbrechung« bzw. »Geht« tragen. Durch das Aufleuchten des Schriftfeldes »Taste drücken« wird der Arbeiter, wenn er während der Sonderzeit seine Arbeit unterbrechen möchte, also aufgefordert, eine der Tatsten des Eingabetastenfeldes zu drücken und dem Zeiterfassungsgerät auf diese Weise »mitzuteilen«, welcher Schritt beabsichtigt wird. Im betrachteten Fall muß der Arbeiter also die Taste »Unterbrechung« betätigen und damit den Einzelkontakt 6Z2 schließen. Das Schließen des Kontaktes 62.2 führt zum Anlegen eines »L« an den einen Eingang eines NOR-Gatters 31 mit drei Eingängen. Weiterhin wird das »L« an jeweils einen Eingang von zwei UND-Gattern 20 und 26 angelegt, sowie an einen Eingang eines ODER-Gatters 18. Der Ausgang des ODER-Gatters 18 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 19 verbunden, dessen zweiter Eingang ein negierter Eingang ist und mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops 54.11 des Speichers 54.1 verbunden ist, wo zu diesem Zeitpunkt, da der Arbeiter noch anwesend ist bzw. zuvor anwesend war, eine »0« steht. Der Ausgang des UND-Gatters 19, an dem unter den angegebenen Bedingungen ein »L« steht, ist mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 20 verbunden, so daß auch an dessem Ausgang ein »L« erscheint. Dieses »L« wird nunmehr über den einen Eingang eines ODER-Gatters 43 an den Eingängen zweier UND-Gatter 41, 42 wirksam. Der zweite Eingang der beiden UND-Gatter 41, 42 — der zweite Eingang des UND-Gatters 42 ist negiert — ist jeweils mit dem der Funktion »Bezahlt« zugeordneten Einzelkontakt 62.4 verbunden, so daß an den beiden zweiten Eingängen unter der Voraussetzung, daß es sich um eine unbezahlte Unterbrechung handelt, jeweils die »0« steht. Am Ausgang des UND-Gatters 42 erscheint somit ein »L«, welches einerseits dem einen Eingang eines ODER-Gatters 39 und andererseits dem Eingang der Subtraktionseinheit 68.21 zugeführt wird. Die Ansteuerung dieser Subtraktionseinheit hat zur Folge, daß die Differenz zwischen der Uhrzeit am Beginn der Unterbrechung und der zuvor gespeicherten Kommt-Zeit gebildet wird und daß im Tagesarbeitszeitspeicher 6833 eine der Differenz entsprechende Buchung der geleisteten Arbeitszeit erfolgt Weiterhin wird über das ODER-Gatter 39, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gatters 34 verbunden ist, das Drucken der Uhrzeit durch den Drucker 66 ausgelöst Außerdem ist der Ausgang des ODER-Gatters 39 mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 38 verbunden, über welches das Setzen des Flip-Flops 54.11 erfolgt an dessen (^-Ausgang nunmehr wieder ein »L« steht und die Abwesenheit des Arbeiters anzeigt
Wenn der Arbeiter am Ende der Unterbrechung seine Stempelkarte 50 wieder in den Kartenleser 52 eingibt dann wird zunächst wegen der noch andauernden Sonderzeit wieder die Anzeigelampe 64.2 für das Schriftfeld »Taste drücken« eingeschaltet und ein »L« an die Leitung 623 gelegt Der Arbeiter betätigt nunmehr die Taste »Kommt«, wodurch der Schalter 62.1 geschlossen wird. Hierdurch wird ein »L« an einen Eingang des NOR-Gatters 31 sowie an jeweils einen Eingang der drei UND-Gatter 21, 22 und 27 gelegt. Da der Arbeiter zuvor abwesend war, ergibt sich über den
■'' (^-Ausgang des Flip-Flops 54.11 des Speichers 54.1 ein »L«, welches dem zweiten Eingang des UND-Gatters 21 zugeführt wird, so daß dieses an seinem Ausgang auf »L« geht. Der Ausgang des UND-Gatters 21 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 28 verbunden,
i» dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gatters 34 verbunden ist, so daß nunmehr über den Ausgang des letzteren das Drucken der Uhrzeit durch den Drucker 66 ausgelöst werden kann, und zwar als Rotstempelung und in der dritten Spalte der Stempelkarte 50, wo in
ι"' F i g. 3 9.00 Uhr steht. Der Ausgang des ODER-Gatters
28 ist ferner mit dem einen Eingang des UND-Gatters
29 verbunden, dessen zweiter Eingang negiert und mit dem Ausgang eines UND-Gatters 14 verbunden ist. Von den beiden Eingängen des UND-Gatters 14 ist der eine
-'" mit dem zu diesem Zeitpunkt geöffneten Kontakt 62.4 und der andere, welcher negiert ist, mit dem (^-Ausgang eines weiteren Flip-Flops 54.14 des Speichers 54.1 verbunden. Am Ausgang des UN D-Gatters 14 steht also eine »0«, so daß sich am Ausgang des UND-Gatters 29
-'"· ein »L« ergibt, welches dem Eingang der Baugruppe 68.1 zugeführt wird, die dafür sorgt, daß die Uhrzeit aus dem Uhrzeitspeicher 58.2 in den Kommt-Zeit-Speicher 68.13 des Rechenwerks 68 sowie in den Kommt-Zeit-Speicher des Speichers 54.1 eingespeichert wird. Nach einer unbezahlten Unterbrechung steht also im Tageszeitarbeitsspeicher des Speichers 54.1 die vor der Unterbrechung verstrichene Anwesenheitszeit, während im Kommt-Zeit-Speicher 68.13 die neue Kommt-Zeit nach dem Ende der Unterbrechung steht, so daß
'"> nunmehr, wenn der Arbeiter am Ende des Arbeitstages geht, alle Vorgänge ebenso ablaufen können, wie dies oben für das Gehen bei Normalbetrieb beschrieben wurde.
Wie vorstehend kurz erwähnt, wird die Kommt-Zeit
■"' nach einer Unterbrechung auf der Stempelkarte 50 rot ausgedruckt. Ebenso wird die Geht-Zeit am Beginn einer Unterbrechung rot ausgedruckt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein UND-Gatter 37 mit zwei negierten Eingängen vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem (^-Ausgang des Flip-Flops 60.2 verbunden ist, an dem während der Sonderzeit eine »0« steht und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 36 verbunden ist an dem nur dann ein »L« steht, wenn der Inhalt des Gesamtarbeitszeit-Speichers ausgedruckt werden soll, was weder am Beginn noch am Ende einer Unterbrechung der Fall ist.
Bezahlte Unterbrechung
Wenn ein Arbeiter seine Arbeitszeit unterbricht, für die Dauer der Unterbrechung jedoch trotzdem bezahlt werden soll, dann wird am Beginn der Unterbrechung wie bei einer unbezahlten Unterbrechung die Stempelkarte 50 in den Kartenleser 52 eingeschoben und die Taste »Unterbrechung« betätigt Gleichzeitig wird von einer Aufsichtsperson die Taste »Bezahlt« betätigt bzw. der Bezahlt-Kontakt 62.4 des Eingabetastenfeldes 62 geschlossen. Dies hat zunächst einmal zur Folge, daß auf dem Lampenfeld 64 eine Anzeigelampe 64.1 zum Aufleuchten gebracht wird, die ein Schriftfeld mit der Aufschrift »Bezahlt« beleuchtet Außerdem wird bei geschlossenem Bezahlt-Kontakt 62.4 dem einen Eingang eines ODER-Gatters 15 ein »L« zugeführt Der Ausgang des ODER-Gatters 15 ist mit dem Eingang
»Unterstreichen der Uhrzeit« des Druckers 66 verbunden, welcher folglich aktiviert wird. Außerdem wird das »L« vom Bezahlt-Kontakt G2.4 jeweils einem Eingang der beiden UND-Gatter 41 und 42 zugeführt, wobei der Eingang des UND-Gatters 42, an dem das »L« anliegt, ί negiert ist so daß dieses UND-Gatter auf jeden Fall gesperrt bleibt und folglich keine Einspeicherung der bis zum Beginn der Unterbrechung geleisteten Arbeitszeit in den Tagesarbeitszeitspeicher stattfinden kann, wie dies für den Betriebsablauf bei einer unbezahlten i<> Unterbrechung beschrieben wurde. Andererseits ergibt sich wie bei der unbezahlten Unterbrechung am Ausgang des ODER-Gatters 43 über die Gatter 18,19, 20 wieder ein »L«, welches dem zweiten Eingang des UND-Gatters 41 zugeführt wird, das folglich durch- η schaltet und über die ODER-Gatter 39 und 34 die Rubrik »Drucken der Uhrzeit« des Druckers 66 ansteuert Ferner wird durch das »L« vom Ausgang des UND-Gatters über die ODER-Gatter 39 und 38 das Flip-Flop 54.11 gesetzt, so daß an dessen <?-Ausgang wieder das der Abwesenheit des Arbeiters entsprechende »L« erscheint Weiterhin wird das »L« vom Ausgang des UND-Gatters 41 dem Setzeingang Sdes Flip-Flops 54.14 zugeführt so daß an dessen Q-Ausgang das der bezahlten Unterbrechung zugeordnete »L« erscheint >i
Am Beginn einer bezahlten Unterbrechung wird also auf der Stempelkarte 50 die Uhrzeit gedruckt, und zwar in Rot, da während dieser Sonderzeit an dem einen negierten Eingang des UND-Gatters 37 die »0« steht und aufgrund der Tatsache, daß kein Ausdruck des Inhalts des Gesamtarbeitszeitspeichers erfolgt auch an dem anderen negierten Eingang. Außerdem wird die rotgedruckte Uhrzeit unterstrichen. Im übrigen erfolgen jedoch im Rechenwerk 68. da der Unterbrechungsblock 68.2 nicht aktiviert wird, keinerlei Rechenvorgänge, so si daß die beim Kommen während der Normalzeit in den Kommt-Zeit-Speicher eingespeicherte Kommt-Zeit erhalten bleibt
Wenn der Arbeiter dann am Ende der bezahlten Unterbrechung wieder zurückkehrt und die Kommt-Taste betätigt dann laufen alle Vorgänge im wesentlichen ebenso ab, wie bei der Rückkehr nach einer unbezahlten Unterbrechung, wobei jedoch durch das »L« am (^-Ausgang des Flip-Flops 54.14 einerseits über das ODER-Gatter 15 die Rubrik »Unterstreichen der Uhrzeit« angesteuert wird und andererseits eine Übernahme der Uhrzeit in den Kommt-Zeit-Speicher des Kommt-Blockes 68.1 verhindert wird. Diese Unterdrückung der neuen Kommt-Zeit-Speicherung erfolgt dabei intern in dem personalnummernbezogenen Speicher.
Außerdem ist noch zu erwähnen, daß bei der betrachteten Betriebsart bei der Beendigung des Druckvorganges über den Ausgang »Drucken beendet« des Druckers 66 ein »L« an den einen Eingang eines UND-Gatters 33 angelegt wird, an dessen anderem Eingang das »L« vom Ausgang des ODER-Gatters 28 liegt das wie üblich dem Rückstelleingang des Flip-Flops 54.11 zugeführt wird. Durch das »L« am Ausgang des UN D-Gattgers 33 wird bei der Rückkehr nach einer bezahlten Unterbrechung der Rücksetzeingang des Flip-Flops 54.14 angesteuert, so daß an dessen Q- Ausgang anschließend wieder die »0« steht.
Bezahlte Fehlzeit vor Anwesenheitsbeginn b5
Wenn ein Arbeiter erst während der Sonderzeit — im Grunde genommen also zu spät — eintrifft, jedoch trotzdem für die seit dem normalen Arbeitsbeginn verstrichene Arbeitszeit bezahlt werden soll, dann wird er nach dem Einführen seiner Stempelkarte 50 in den Kartenleser 52 durch Aufleuchten der Anzeigelampe 64.2 des Lampenfeldes 64 zunächst einmal aufgefordert eine Taste zu drücken, wobei die Ansteuerung der Anzeigelampe 64.2 wie oben bereits beschrieben über das UND-Gatter 6 und das ODER-Gatter 7 allein aufgrund der Tatsache ausgelöst wird, daß am Ausgang des Flip-Flops 60.2 eine »0« steht welche anzeigt daß die Stempelung während der Sonderzeit durchgeführt werden soll. Der Arbeiter kann nun durch Drücken der Kommt-Taste den Kommt-Kontakt 6Zl schließen, was die gleichen Vorgänge auslösen würde, wie die Rückkehr nach einer unbezahlten Unterbrechung. Da die seit dem normalen Arbeitsbeginn verstrichene Zeit jedoch im betrachteten Fall bezahlt werden soll, wird außerdem von einer dazu befugten Aufsichtsperson der Bezahlt-Kontakt 62.4 geschlossen, wodurch sich am einen Eingang des UND-Gatters 14 ein »L« ergibt an dessen anderem Eingang, der negiert ist, die »0« vom Q-Ausgang des Flip-Flops 54.14 steht Durch das »L« wird anders als bei der Rückkehr nach einer unbezahlten Unterbrechung oder bei einem einfachen Zuspätkommen «.' is UND-Gatter 29 im gesperrten Zustand gehalten, während das UND-Gatter 30, an dessen zweitem Eingang das »L« vom Ausgang des ODER-Gatters 28 steht durchschaltet und den Speicher 68.12 für die programmierte Kommt-Zeit in dem Kommt-Block 68.1 ansteuert, so daß dessen Inhalt, d.h. die programmierte Kommt-Zeit, die dem normalen Arbeitsbeginn entspricht nunmehr in den Kommt-Zeit-Speicher 68.13 eingespeichert wird. Wenn dann der Arbeiter am Abend wieder geht, wird für ihn eine Tagesarbeitszeit errechnet die sich nicht aus der tatsächlichen Kommt-Zeit sondern aus der programmierten Kommt-Zeit ergibt Die Tatsache, daß in diesem Fall für eine Fehlzeit bezahlt wird, wird jedoch dadurch auf der Stempelkarte 50 kenntlich gemacht, daß über das ODER-Gatter 15 die Rubrik »Unterstreichen der Uhrzeit« des Druckers 66 angesteuert wird. Im übriger druckt der Drucker 66 auch die tatsächliche Kommt-Zeit, wenn die Rubrik »Drucken der Uhrzeit« durch das »L« am Ausgang des ODER-Gatters 28 über das ODER-Gatter 34 angesteuert wird. Dabei wird die Uhrzeit bzw. die tatsächliche Kommt-Zeit aufgrund det Tatsache, daß an den beiden negierten Eingängen des UND-Gatters 37 jeweils eine »0« steht, rot ausgedruckt Eine Buchung, bei der die volle Arbeitszeit bezahlt wird obwohl der Arbeiter verspätet eingetroffen ist, findei sich auf der in F i g. 3 gezeigten Stempelkarte arr fünften Tag des Monats, wo als Kommt-Zeit 8,00 Uhi eingestempelt und trotzdem die volle Tagesarbeitszeil von 8,00 Stunden wie beim Eintreffen um 7,00 Uhi gebucht ist.
Bezahlen der
vollen Arbeitszeit bei vorzeitigem Gehen
Wenn ein Arbeiter vorzeitig geht, jedoch für die voll« Tagesarbeitszeit bezahlt werden soll, dann müssen nacl dem Aufleuchten der Lampe 64.2 »Taste drücken«, dai in der beschriebenen Weise ausgelöst wird, del Geht-Kontakt 62.1 und der Bezahlt-Kontakt 62.< geschlossen werden. Durch das Schließen des Geht Kontaktes 623 wird ein »L« an den einen Eingang de: UND-Gatters 16 und über das ODER-Gatter 18 an der einen Eingang des UND-Gatters 19 gelegt. Am zweiter — negierten — Eingang des UND-Gatters 19 steht zi diesem Zeitpunkt die »0« vom Q-Ausgang de:
Flip-Flops 54.11, so daß am Ausgang des UND-Gatters 19 ein »L« erscheint, welches dem zweiten Eingang des UND-Gatters 16 zugeführt wird. Damit ergibt sich ein »L« am Ausgang des UND-Gatters 16, welches über das ODER-Gatter 12 jeweils einem Eingang der beiden UND-Gatter 46 und 47 zugeführt wird. Das »L« vom Ausgang des UND-Gatters 16 ersetzt also im betrachteten Fall das »L«, welches beim Gehen während der Normalzeit vom Ausgang des UND-Gatters U über das ODER-Gatter 12 ar. die genannten Eingänge der UND-Gatter 46, 47 angelegt wird. Wie beim Gehen während der Normalzeit werden folglich je ein Eingang der UND-Gatter 44 und 45 mit einem »L« angesteuert An dem zweiten Eingang dieser beiden UND-Gatter liegt jedoch bei geschlossenem Bezahlt-Kontakt 62.4 ein »L«, so daß das UND-Gatter 44 gesperrt bleibt und das UND-Gatter 45 die Subtraktionseinheit 6832 des Rechenwerks 68 ansteuert Folglich wird die Differenz zwischen der Uhrzeit und der programmierten Gent-Zeit gebildet und als Tagesarbeitszeit in den Tagesarbeitszeitspeicher 6833 eingespeichert Außerdem wird die Tagesarbeitszeit zum Inhalt des Gesamtarbeitszeitspeichers addiert Das Drucken der Uhrzeit erfolgt wie beim Gehen während der Normalzeit Außerdem erfolgt wie beim Gehen während der Normalzeit das Ausdrucken des Inhalts des Gesamtarbeitszeitspeichers. Zusätzlich erfolgt aber auch noch ein Unterstreichen der Uhrzeit aufgrund des über das ODER-Gatter 15 übertragenen »L«-Signals vom Bezahlt-Kontakt 6Z4.
Vergessene Kommt-Buchung
In Betrieben, in denen die Arbeitszeit mit Hilfe eines Zeiterfassungsgerätes erfaßt wird, tritt nicht selten der Fall ein, daß ein Arbeiter aus irgendwelchen Gründen bei Arbeitsantritt vergißt seine Stempelkarte 50 in den Kartenleser 52 einzuführen. In diesem Fall kann beim Gehen des Arbeiters nach Beendigung der Arbeitszeit, d.h. also während der Normalzeit im Sinne der vorliegenden Anmeldung, keine automatische Stempelung der Stempelkarte erfolgen. Im einzelnen wird bei dem erfindungsgemäßen Zeiterfassungsgerät das Fehlen der Kommt-Stempelung dadurch wirksam, daß am (^-Ausgang des Flip-Flops 54.11 wegen der vergessenen Kommt-Stempelung ein »L« steht, so daß sich am Ausgang des EX-NOR-Gatters 2 aufgrund der Diskrepanz zwischen der zu erwartenden Geht-Buchung und der gleichzeitig gezeigten Abwesenheit des Arbeiters eine »0« ergibt, wodurch der normale Weg über das UND-Gatter 10 für die Durchführung einer automatisehen Stempelung gesperrt bleibt. Stattdessen wird über das UND-Gatter 9, dessen einem Eingang das »L« vom Ausgang des UND-Gatters 8 zugeführt wird und an dessen zweitem — negiertem — Eingang die »0« vom Ausgang des EX-NOR-Gatters 2 liegt, über das ODER-Gatter 7 die Anzeigelampe 64.2 eingeschaltet, so daß das Schriftfeld »Taste drücken« aufleuchtet. Der Arbeiter wird also aufgefordert, eine der Tasten des Tastenfeldes 62 zu betätigen. Wenn nun der Arbeiter entsprechend der tatsächlichen Situation die Geht-Taste drückt bzw. den Geht-Kontakt 623 schließt, dann wird das »L«-Signal an jeweils einen Eingang des UND-Gatters 16, des ODER-Gatters 18 und des UND-Gatters 24 angelegt. Über das ODER-Gatter 18 gelangt das »L« an den einen Eingang des UND-Gatters *>·> 17, an dessen zweitem Eingang zu diesem Zeitpunkt das die Abwesenheit des Arbeiters anzeigende »L« vom Π-Ausgang des Flip-Flops 54.11 licet. Das UND-Gatter 17 schaltet folglich durch und liefert das »L« über das ODER-Gatter 23 an die Anzeigelampe 643, welche ein Schriftfeld mit der Aufschrift »Falsche Taste« beleuchet Durch dieses Signal wird der Arbeiter darauf aufmerksam gemacht, daß nach dem im Zeiterfassungsgerät vorliegenden Information keine Geht-Buchung erwartet werden kann. Der Ausgang des ODER-Gatters 23, Ober den die Anzeigelampe 643 angesteuert wird, ist gleichzeitig mit dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung 69 verbunden, deren Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gatters 32 verbunden ist Der zweite Eingang des UND-Gatters 32 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 31 mit negiertem Ausgang verbunden. Das ODER-Gatter 31 besitzt drei Eingänge, die mit den drei Kontakten 62.1,622 und 623 des Eingabetastenfeldes 62 verbunden sind. Wenn nun der Arbeiter nach dem Aufleuchten des Feldes »Falsche Taste« den Geht-Kontakt 623 öffnet, dann liegt an den drei Eingängen des ODER-Gatters 31 jeweils eine »0«, so daß sich am negierten Ausgang des ODER-Gatters 31 ein »L« ergibt Beim öffnen des Geht-Kontaktes 623 endet gleichzeitig das »L«-Signal am Ausgang des ODER-Gatters 23. Die monostabile Kippschaltung 69 ist nun so ausgebildet daß sie durch die Rückflanke des »L«-Signals vom Ausgang des ODER-Gatters 23 getriggert wird und nunmehr an ihrem Ausgang und an dem damit verbundenen Eingang des UND-Gatters 32 ein befristetes »L«-Signal erzeugt Damit erscheint aber auch am Ausgang des UND-Gatters 32 ein kurzer »L«-Impuls, der dem Setzeingang S einer bistabilen Kippschaltung 70 zugeführt wird, an dessen (^-Ausgang nunmehr ein »L« erscheint Dieses »L« wird dem einen Eingang eines UND-Gatters 25 zugeführt dessen zweiter Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des ODER-Gatters 23 verbunden ist Wenn der Arbeiter nunmehr wahrheitsgemäß erneut den Geht-Kontakt 623 schließt dann ergibt sich an den beiden Eingängen des UND-Gatters 25 ein »L«, so daß auch an dessen Ausgang ein »L« erscheint das dem einen Eingang des UND-Gatters 24 zugeführt wird. Da am zweiten Eingang dieses UND-Gatters 2t ein »L« über den geschlossenen Geht-Kontakt 623 liegt liefert das UND-Gatter 24 an seinem Ausgang ein »L«, welches über das ODER-Gatter 40 jeweils einem Eingang des ODER-Gatters 34 und der UND-Gatter 35 und 36 zugeführt wird. Das »L« vom Ausgang des UND-Gatters 25 wird ferner den Setzeingängen S der Flip-Flops 54.12 und 54.13 zugeführt deren (^-Ausgang damit auf »L« geht und damit anzeigt daß eine Tages-Falschbuchung bzw. eine Abbuchungszeitraum-Falschbuchung vorliegt Das »L« vom (^-Ausgang des Flip-Flops 54.12 wird an den negierten zweiten Eingang des UND-Gatters 36 angelegt wodurch an dem betreffenden Arbeitstag der Ausdruck des Inhalts des Gesamtarbeitszeitspeichers verhindert wird. Diese Maßnahme kommt besonders dann zum Tragen, wenn an dem betreffenden Tag die Durchführung der Kommt-Buchung nach einer Unterbrechung der Arbeitszeit vergessen wurde. Das »L« vom (^-Ausgang des Flip-Flops 54.13 wird dem zweiten Eingang des UND-Gatters 35 zugeführt, so daß dieses durchschaltet und mit dem »L« an seinem Ausgang die Rubrik »Drucken des Sonderzeichens« des Druckers 66 ansteuert Während das Flip-Flop 54.12 an seinem Rückstelleingang R, wie in der Zeichnung angedeutet jeweils um Mitternacht zurückgesetzt wird, so daß am Ende des nächsten Arbeitstages wieder der Inhalt des Gesamtarbeitszeitspeichers gedruckt werden kann, wird das Flip-Flop 54.13 erst am Ende des
laufenden Abrechnungszeitraums, beispielsweise des laufenden Monats, zurückgesetzt, so daß nunmehr bei jeder Geht-Buchung (»L« am Ausgang des ODER-Gatters 40) automatisch das Sonderzeichen gedruckt wird, um anzudeuten, daß im Abrechnungszeitraum eine Falschbuchung aufgetreten ist, die auf irgendeine Weise bei der Errechnung der Vergütung für den betreffenden Arbeiter Berücksichtigung finden muß. Im übrigen ergibt sich jedoch auf der Stempelkarte 50 kein Fehler, der einer sofortigen Korrektur bedarf. Es wird lediglich für den Tag, an dem eine Falschbuchung eingetreten ist, keine Buchung der Tagesarbeitszeit und der Gesamtarbeitszeit durchgeführt, wie dies bei der Stempelkarte gemäß F i g. 3 für den achten Tag des Monats der Fall ist Dabei wird aus Fig.3 auch deutlich, daß die Geht-Zeit wie bei allen anderen nicht automatisch erfolgenden Sonderbuchungen rot ausgedruckt wird. Wenn die Geht-Zeit in Rot und das Sonderzeichen gedruckt sind und der Arbeiter nunmehr seine Stempelkarte SO aus dem Kartenleser 52 herauszieht, dann wird durch das öffnen des Schalters 5Zl im Kartenleser 52 eine »0« an den negierten Rückstelleingang R des Flip-Flops 70 gelegt, wodurch dieses wieder zurückgesetzt wird.
Verschiedenes
Nachdem vorstehend wesentliche Funktionen des erfindungsgemäßen Zeiterfassungsgeräts ins einzelne gehend erläutert wurden, soll nachstehend noch auf verschiedene, bisher noch nicht diskutierte Einzelheiten des Zeiterfassungsgerätes eingegangen werden. Zunächst einmal ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, daß die Ansteuerung der Anzeigelampe 643 zur Beleuchtung des Schriftfeldes »Falsche Taste« auch bei anderen Fehlbedienungen des Zeiterfassungsgerätes angesteuert werden kann, beispielsweise wenn nach vorausgegangener Betätigung des Unterbrechungskontaktes 62.2 der Geht-Kontakt 623 betätigt wird, wodurch wieder das Flip-Flop 70 gesetzt und das UND-Gatter 25 vorbereitet würde, woraufhin dann bei erneuter Betätigung des Geht-Kontaktes 623 die vorstehend beschriebenen Vorgänge ablaufen würden. Auch dann, wenn nach einer normalen Kommt-Buchung während der Sonderzeit der Kommt-Kontakt 62.1 betätigt und dann losgelassen würde, würde über das Flip-Flop 70 wieder das UND-Gatter 25 vorbereitet, woraufhin dann bei erneutem Schließen des Komtnt-Kontaktes 62.1 das UND-Gatter 27 durchschalten würde, so daß über das ODER-Gatter 28 und das UND-Gatter 29 die Uhrzeit als neue Kommt-Zeit weggespeichert würde, wobei dieser Buchungsfehler jedoch ebenfalls aufgrund der Tatsache bemerkt werden könnte, daß die Flip-Flops 54.12 und 54.13 gesetzt werden, und folglich wie bei allen Falschbuchungen die Anzeigelampe 64.4 »Falschbuchung« aufleuchtet und das Sonderzeichen (+) gedruckt wird.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß in den personalnummernbezogenen Speichern 54.1 bis 54.π jeweils um Mitternacht der Kommt-Zeit-Speicher und der Tageszeitspeicher gelöscht werden, während gleichzeitig die Flip-Flops 54.11 und 54.12 für die Anzeige der Anwesenheit bzw. der Tages-Falschbuchung auf »L« (Abwesenheit) bzw. auf »0« (keine falsche Tagesbuchung) gesetzt werden. Zusätzlich wird am Ende jedes Abrechnungszeitraums, beispielsweise am Ende eines Monats, das Flip-Flop 54.13 für den Abrechnungszeitraum auf »0« gesetzt und der Gesamtarbeitszeitspeicher gelöscht, und zwar ebenfalls um
Mitternacht
Zu erwähnen ist auch noch, daß die zu Beginn einer Unterbrechung in den Tagesarbeitszeitspeicher eingespeicherte Anwesenheitszeit um Mitternacht in den Gesamtarbeitszeitspeicher übertragen wird, wenn anschließend kein weiterer Buchungsvorgang mehr erfolgte. In diesem Fall wird die Buchung »Unterbrechung« also als Geht-Buchung gewertet, jedoch nur dann, wenn anschließend keine Fehlbedienung des
Zeiterfassungsgerätes erfolgt
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß der Tagesarbeitszeitspeicher bei einer Geht-Buchung auf Null gesetzt wird. Wenn nun um Mitternacht trotzdem noch ein Inhalt im Tagesarbeitszeitspeicher vorhanden ist, was beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn ein Arbeiter in der Absicht gegangen ist, die Arbeit nur zu unterbrechen, dann jedoch nicht mehr an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist, dann wird der Inhalt des Tagesarbeitszeitspeichers in den Gesamtarbeitszeit speicher übernommen. In diesem Fall wird, trotz der Tatsache, daß an sich eine Fehlbedienung vorliegt, kein Sonderzeichen (+) ausgedruckt, da die Situation an sich klar ist, und zwar unter der Voraussetzung, daß am Q-Ausgang des Flip-Flops 54.11 ein »L« steht und damit die Abwesenheit des Arbeiters anzeigt
In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß das Sonderzeichen nach einer Fehlbedienung jeweils bis zum Monatsende zusammen mit dem Gesamtarbeitszeitergebnis ausgedruckt wird und somit sowohl dem Arbeiter als auch der Buchhaltung des Betriebes anzeigt, daß hier noch korrigierend eingegriffen werden muß. Es besteht aber erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, das Zeiterfassungsgerät so auszubilden, daß eine Aufsichtsperson nach Rücksprache mit dem Arbeiter eine zusätzliche
Arbeitszeit die der tatsächlichen Anwesenheitszeit
entspricht, in den Gesamiarbeitszeitspeicher eingeben und dann das Flip-Flop 54.13 zurücksetzen kann.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Zeiterfas-
sungsgerat so auszubilden, daß die Arbeitszeit nicht nur bei festen Arbeitszeiten, sondern auch bei einem vorgegebenen Gleitzeitprogramm ermittelt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß die Normalzeit bis 7,00 Uhr morgens dauert, daß dann eine Sonderzeit bis 16,00 Uhr nachmittags folgt und daß anschließend wieder die Normalzeit läuft, wobei alle Buchungsvorgänge, sofern kein Bedienungsfehler vorliegt während der Normalzeit automatisch durchgeführt werden, während die
so Ausführung eines Buchungsvorganges während der Sonderzeit (»0« am (^-Ausgang des Flip-Flops 60.2) nur nach ein- oder mehrmaliger Betätigung einer Taste des Eingabetastenfeldes durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, daß es prinzipiell keinerlei Schwierigkeiten bereitet, bei einem erfindungsgemäßen Zeiterfassungsgerät fest vorgegebene Pausenzeiten bei der Berechnung der Tagesarbeitszeit automatisch in Abzug zu bringen. Weiterhin ist noch zu erwähnen, daß dann, wenn ein
ω Arbeiter versehentlich beim Gehen vergißt eine Geht-Buchung durchzuführen, diese Tatsache ebenfalls um Mitternacht festgestellt wird, da in diesem Fall dann am Ausgang des Flip-Flops 54.11 noch eine die Anwesenheit des Arbeiters anzeigende »0« ansteb'.
Auch in diesem Fall wird dann das Vorliegen eir . Falschbuchung festgestellt; das Sonderzeichnen zum Anzeigen des Vorliegens einer Falschbuchung wird allerdings erst am nächsten Arbeitstag mit ausgedruckt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zeiterfassungsgerät zum Erfassen der Arbeitszeiten von mehreren Betriebsangehörigen während der Dauer mehrerer aufeinanderfolgender Arbeits-Intervalle mit Arbeitszeitspeichereinrichtungen, von denen jedem Betriebsangehörigen jeweils eine zugeordnet ist und die mittels eines dem Betriebsangehörigen individuell zugeordneten Identifizierelementes, insbesondere einer Stempelkarte, ein- und abschaltbar sind, mit Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle einer ordnungsgemäßen Verwendung des Identifizierelementes und mit Blockiereinrichtungen zum zeitweiligen Blockieren der Speichereinrichtungen bei einer Unterlassung der Betätigung '5 des Identifizierelementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtungen Signalerzeugungseinrichtupgen (64) aufweisen, mit deren Hilfe eine Unterlassung der Betätigung des Identifizierelementes (50) anzeigbar und speicherbar ist, und daß die Blockiereinrichtungen (54.12) die Arbeitszeitspeichereinrichtungen (6833; 6834) für jedes neue Arbeitszeitintervall automatisch freigeben.
2. Zeiterfassungsgerät nach Anspruch 1, dadurch '5 gekennzeichnet, daß die Signalerzeuguogseinrichtungen (64) mehrere Anzeigelampen (64.2; 643) zur Anzeige unterscheidbarer Typen von Fehlbedienungen aufweisen.
3. Zeiterfassungsgerät mit einer Stempelkarte als Jo Identifizierelement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtungen Druckeinrichtungen (66) zum Ausdrucken mindestens eines Sonderzeichens ( + ) auf der Stempelkarte (50) aufweisen.
4. Zeiterfassungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen (66) derart steuerbar sind, daß das Sonderzeichen (+) bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine Korrektur der Foigen der Fehlbedienung erfolgt, stets gemeinsam mit der Gesamtanwesenheitszeit ausdruckbar ist.
5. Zeiterfassungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtungen (54.12) derart ausgebildet sind, daß mit ihrer Hilfe die Gutschrift von Anwesenheitszeiten für Arbeitszeitintervalle, in denen eine Fehlbedienung eingetreten ist. unterdrückbar ist.
6. Zeiterfassuugsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß mit Hilfe der Signalerzeugungseinrichtungen (64) Bedienungsanweisungen erzeugbar sind und daß Eingabeeinrichtungen (62) zur Ausführung der Bedienungsanweisungen vorgesehen sind.
7. Zdterfassungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine programmierbare Zeitablaufsteuerung (60) vorgesehen ist, mit deren Hilfe erste Zeitintervalle für einen automatischen Betrieb des Zeiterfassungsgeräts und zweite Zeitintervalle vorgebbar sind, in denen die Bedienung des Zeiterfassungsgeräts in Abhängigkeit von Bedienungsanweisungen mit Hilfe der Eingabeeinrichtungen (62) durchzuführen ist.
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