DE2411174A1 - Einrichtung zur zeiterfassung und zur fuehrung einer vielzahl von zeitkonten - Google Patents
Einrichtung zur zeiterfassung und zur fuehrung einer vielzahl von zeitkontenInfo
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Description
DIPL-IMO. SCHW'AIT T..CP, SANDMAIä o , Λ Λ Λ _
V-A^NTANvV1ALTE Al I J /4
8 MÖNCHEN 30 · MAU ERKiflCHER8TR. 45
Anwaltsakte 24 68 2 8. März 1974
Hasler GmbH, Bad Homburg, BRD
Einrichtung zur Zeiterfassung und zur Führung einer Vielzahl von
Zeitkonten.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zeiterfassung und zur
Führung einer Vielzahl von Zeitkonten, deren Kontenstand durch Zeittaktimpulse veränderbar ist und wobei die Eingabe des Beginns oder
des Endes der Zeitzählung auf den einzelnen Konten durch eine Ablesevorrichtung für" die Kontennummer kennzeichnende Datenträger erfolgt.
Derartige Einrichtungen dienen insbesondere zur Erfassung der Anwesenheitszeichen
von Arbeitnehmern in Betrieben mit gleitender Arbeitszeit.
Es sind Einrichtungen bekannt geworden, bei denen mittels eines Schlüssels
oder einer Codekarte ein Eingabegerät betätigt wird, das Codenummer und Zeit auf einen Speicher überträgt, der am Ende einer Berechnungsperiode maschinell ausgewertet wird. Hierbei ist es vor der Auswertung
dem. Arbeitnehmer nicht möglich, zu erfahren, wie sein Kontenstand ist.
Ein on-line-Anschluss des Erfassungsgeräts an eine Datenverarbeitungsanlage
mit Datenspeicher, welche den Kontenstand auf ein Anzeigegerät zurückmeldet, ist im allgemeinen sehr kostspielig.
Bei einer änderen Art von Einrichtungen ist jedem Arbeitnehmer ein
|ti.eGha;nIseher Zähler zugeteilt, der durch einen dem Arbeitnehmer perf
öniich zugeteilten Schlüssel pder eine Codekarte bei Arbeitsbeginn
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an einen Zeitimpulsgeber angeschlossen wird und bei Arbeitsende wieder von diesem getrennt wird, so dass der Zähler um eine der
Anwesenheit im Betrieb entsprechende Anzahl von Zeiteinheiten weitergeschaltet wird.
Da für jeden Arbeitnehmer ein Schloss, und ein Zähler vorgesehen
werden muss, sind die Geräte voluminös und kostspielig; trotzdem lassen sie kaum eine Erweiterung Ihrer Funktionen zu. Es Ist eine
Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung anzugeben, die eine Konten
führung und eine Anzeige des jeweiligen Kontenstandes sowie er weiterte Funktionen ermöglicht, jedoch mit wesentlich verringertem
Aufwand.
Die Erfindung Ist gekennzeichnet durch einen Umlaufspeicher zur
Speicherung der Daten aller Konten in Ihnen zugeordneten Konten zellen mit zugehöriger Schreib- und Le se schaltung, durch eine Rechen. -
schaltung zur Vornahme von Veränderungen des Inhalt der einzelnen Kontenzellen, durch eine Steuerschaltung, deren Eingang mit der
Ablesevorrichtung und mit einer Zelttaktimpulsquelle verbunden ist
und deren Ausgang mit der Rechenschaltung verbunden ist, durch eine Ausgabevorrichtung für die einzelnen Kontenstände und durch eine Ein
stellvorrichtung» um den Speicherinhalt in beliebiger Weise einzustellen.
Durch Verwendung eines elektronischen Umlaufspeichers kann eine
grosse Zahl von Konten ständig In einem einzigen Speicher aufbewahrt
werden, es 1st nur eine einzige Vorrichtung zur Ablesung des Datenträgers erforderlich.
In einer bevorzugten Ausführung enthält jede der .Kontenzellen mindestens
eine der zusätzlichen Angaben: Kontenführung, Anwesenheit des Konteninhabers im Betrieb, Berechnungsart, Mittagspau".
Anf diese "Weise wird die Speicherung von Angaben, die den einzelnen
Konteninhaber betreffen, auch durch den Umlaufspeicher durchgeführt,
■was die sonst für jeden Konteninhaber individuell notwendigen Speichervorrichtungen
überflüssig macht.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2: Zeitdiagramme für den Verlauf eines Tages,
Fig. 3: ein Blockschema ,der Anlage,
Fig* 4: ein Schema zur Erläuterung der Speicher organisation.
Zeitdiagramm ' .
Fig. 1 aeigt das einfachste Zeitdiagramm für den Verlauf eines
Tages. 31 zeigt die sogenannten Blockzeiten, während ' welchen die Arbeitnehmer im Betrieb anwesend sein sollen, soweit sie nicht krank
sind, Ferien haben oder dienstlich.abwesend sind. In dem Beispiel dauern
die Blockzeiten von 8. 30-11. 30 und von 13.30-16.00 Uhr. 32 zeigt die
Gleitzeiten, während welchen dem Arbeitnehmer der Betrieb ausser-
halb der Blockzeit zur Arbeit offensteht. Die Dauer Blockzeit + Gleit
zeit ist in unserem Beispiel von 6. 30-18. 30 Uhr. 33 stellt schliesslich :
die Kormalarbeitszeit dar, die von 7. 30-16. 30 Uhr dauert, also 9 Standen täglich oder 45 Stunden wöchentlich beträgt. 34 gibt die Anwesenheit
eines Konteninhabers wieder, welcher vormittags von
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6. 40- 11.50 und nachmittags von 13. 10-17. 10 anwesend war.
Ueblicherweise wird die ganze Anwesenheitszeit gezählt, sofern sie
nicht aus serhalb der Gleitzeit und Blockze it fällt, so dass der Zeitkontenstand
am Abend um 9 Stunden und 10 Minuten angewachsen ist (Summenverfahren).
Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn der Kontenstand nur angibt, um
•wieviel der Konteninhaber der normalen Arbeitszeit voraus oder hintendrein
liegt (Differenzverfahren). Dazu ist es nötig, die Zeiten der Anwesenheit während der Gleitzeit und Blockzeit zu addieren und die
normale Arbeitszeit zu subtrahieren. In diesem Falle würde sich also für den betrachteten Tag ein Plus von 10 Minuten ergeben. Dies kann
z.B. so durchgeführt werden, dass die Anwesenheitszeit während der Gleitzeit und Blockzeit aufaddiert wird und dass die Arbeitszeit subtrahiert
wird.
Diese Subtraktion kann für jeden Tag auf einmal oder in mehreren Malen geschehen, es kann auch während der Normalarbeitszeit jede
Minute eine Minute abgezogen werden.
Das gleiche Ergebnis erhält man, wenn während der Anwesenheit innerhalb der Gleitzeit und aus serhalb der normalen Arbeitszeit
die Zeiteinheiten (z. B. Minuten) zum Kontenstand addiert und ■während
der Arbeitszeit bei Abwesenheit die Zeiteinheiten vom Kontenstand subtrahiert werden.
Für diese Berechnungsart und im betrachteten Fall wären die Kontenstände,
mit 00:00 (00 Stunden 00 Minuten) beginnend: em 6 : 40 Uhr 0 : 00
7 : 30 " + 0 : 50
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um 11 : 50 Uhr + 0 :,50
13 : 10 " - O : 30
16 : 30 " · - 0: 30
17 : 10 " + 0 : 10
Fig. 2 zeigt einen etwas komplizierteren Zeitplan, bei welchem vorgesehen
ist, dass der Arbeitnehmer zwischen 11.30 und 13. 30 Uhr eine Mittagspause von mindestens einer halben Stunde Dauer machen soll.
In dieser Figur sind die Blockzeiten, die Gleitzeiten und die angenommene Arbeitszeit des Arbeitsnßhmers die gleichen-wie in Fig. 1, jedoch ist
ein Teil der Zeit zwischen der Blockzeit am Vormittag und der Blockzeit am Nachmittag als Mittagszeit 35 bezeichnet und dementsprechend
ist auch die normale Arbeitszeit von 13. 00-13. 30 Uhr unterbrochen.
Wenn der Arbeitnehmer nach dem Ende der vormittäglichen Blockzeit also nach 11. 30 Uhr ausgebucht hat, wird die Mittagszeit gleich verrechnet
■wie eine normale Gleitzeit. In diesem Fall wären die Kontenstände bis
11. 50 Uhr die gleichen wie im vorigen Beispiel und danach die folgenden:
um 11 : 50 | 0: 50 |
13: 00 | - 0: 20 |
13.: 10 | -" 0 :" 20 |
13: 30 | 0.: 00 |
17 | 0 : 00 |
17 : 10 | + 0: 10 |
Hat er jedoch während der Mittagszeit nicht ausgebucht, so wird ihm
die halbe Stunde von 13 : 00 bis 13 : 30 nicht angerechnet, obgleich er
während dieser Zeit anwesend war.
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Im folgenden wird eine Einrichtung beschrieben, welche diese Funktionen ausführt.
Fig. 3 gibt ein Blockschaltbild der gesamten Einrichtung. 51 Ist ein
Datenleser, der die auf einer Karte oder einem Schlüssel gespeicherten Daten mit Hilfe einer Leseschaltung 52 seriell oder parallel abliest
und auf parallelen Leitungen 53 simultan abgibt.
Die Daten enthalten im wesentlichen eine dem Konteninhaber individuell
zugeordnete Nummer und, wenn nötig, eine Nummer des Ablesegerätes, können aber auch noch weitere Merkmale enthalten.
Die Leseschaltung kann auch prüfen, ob der Datenträger zu dem Le segerät
gehört, und, wenn dies nicht der Fall ist, die Eingabe der Kontennummer
sperren.
54 ist ein Taktgeber, welcher einen laufenden Impulszug mit einer Frequenz von beispielsweise 30 kHz abgibt. Es kommt nicht auf die
genaue Einhaltung der Frequenz an, es sei denn, dass der Taktgeber das Zeitnormal darstellen soll. 55 ist ein Zähler modulo 24, 56 ein
ZShler modulo 128, welcher durch eine'RückkoppIungsleitung 57 mit
dem Zähler 55 verbunden ist. Wenn der Zähler 56 auf 0 steht, gibt er über diese Leitung ein Signal an den Zähler 55, welches bewirkt, dass
dieser bis 28 zählt anstelle von 24. Somit erfolgt ein Umlauf des zweiten
Zählers 56 für 23 χ 128 + 28 = 3Ό76 Impulse des Taktgebers 54.
Die Vergleichsschaltung 58, welche durch die Leitungen 53 mit der Leseschaltung und durch die Leitungen 59 mit dem zweiten Zähler 56
verbunden ist, gibt ein Ausgangssignal bei Uebereinstimmung der auf
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den Leitungen 59 und 53 gelieferten Codewörter ab. Dieses Signal gelangt auf der Leitung 75 zur Steuerschaltung 60.
Der Kontenspeicher wird gebildet durch 3 Schieberegister 61 zu je 1Ό24 Bits, die durch jeden Impuls des Taktgebers 54 um einen Schritt
weitergeschaltet werden. Sie sind über 4 Flipflops 62... 65, die zusammen
ein vierstelliges Schieberegister bilden, zu einem Ring zusammengeschaltet und bilden mit diesem einen Umlaufspeicher.mit einer Kapazität
von 3Ό76 Bits. Dessen Umlauf erfolgt also synchron mit den Zählern 55 und 56, derart, dass bei einer bestimmten Zähler stellung
eine bestimmte Speicher stelle sich an einem bestimmten Ort befindet.
-Fig. 4 zeigt den Inhalt des Umlaufspeichers für den Zeitpunkt 0.
Dabei sind die einzelnen Zeilen aneinanderstossend zu denken. Jede
Zeile enthält 24 Bits, nur die Zeile mit der Nummer 0 enthält 28 Bits.
Eine solche Zeile wird also Speicherzelle bezeichnet, die für jedes zu speichernde Bit eine Speicher stelle hat.
In allen Zellen sind die Speicher stellen 4-17 zur Aufnahme einer Zeitangabe
vorgesehen. Die Kodierung erfolgt im BCD-Code, sodass für jede Dezimalziffer 4 Stellen gebraucht werden. In die Stellen 4-7 kommen
die Einer, in die Stellen 8-11 die Zehner der Minuten, in die Stellen
12-15 die Einer, in die Zellen 16 + 17 die Zehner der Stunden.
Die Zelle ZO enthält die laufende Uhrzeit, die jede Minute nachgestellt
wird. Ausserdem enthält sie in den Stellen 20-22 eine Angabe des
Wochentages. Die mit einem X bezeichneten Stellen werden nicht benutzt.
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Die Zellen Zl-15können jede einem bestimmten Tageszeitabschnitt zugeordnet werden^ die eingeschriebene Zeit bestimmt den Uebergang
zwischen zwei Abschnitten. Stellen 20-23 enthalten ein Codewort, das angibt, in welchen Zeitzonen der Abschnitt liegt'. Ein solcher Abschnitt
liegt beispielsweise zwischen 7. 30 und 8.30 Uhr und gehört der Gleitzeitzone 32 und der Arbeitszeitzone 33 an._ Anstatt die Zuordnung durch
das Codewort vorzunehmen, ist es aber auch möglich, bestimmten Tageszeitabschnittzellen bestimmte Zeitzonen oder Zeitzonenkombinationen
fest zuzuordnen und diese Zuordnung zu verdrahten.
Die Zellen Z 16-127 sind Kontenzellen, von denen jede einem Konten- · ·
Inhaber zugeteilt ist. Die Stellen 0-3 enthalten das sogenannte Moduswort, die Stellen 4-15 einen Zeitsaldo, wie oben beschrieben, ferner die Zellen
18 und 19 weitere Zehner stellen, die Zellen 20-22 die Hunderter und
die Zelle 23 das Vorzeichen; es können somit bis _+_ 799 Stunden, 59
Minuten gespeichert werden.
Das Moduswort enthält 4 Bits, von denen das erste, mit B bezeichnet,
angibt, dass das Konto geführt wird. Die zweite mit E bezeichnete Stelle enthält die Angabe, dass der Konteninhaber im Betrieb anwesend ist.
Die dritte, mit T bezeichnete Stelle steht auf 0, wenn für die Zählung des betreffenden Kontos das Summenverfahren oder auf 1, wenn das
Differenzverfahren angewendet wird. Eine 1 in der vierten, mit M be·-
bezeichneten Stelle schliesslich gibt an, dass der Konteninhaber während der Mittagspause noch nicht ausgebucht hat. Es ist selbstverständlich,
dass sämtliche, auf die Mittagspause bezügliche Einrichtungen fortgelassen
werden können, wenn.keine obligatorische Mittagspause vorgesehen ist.
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Veränderungen an den einzelnen Stellen des Speichers werden auf'
ein von der Steuerschaltung gegebenes Signal vorgenommen, wenn die betreffende Stelle durch das Schieberegister läuft, das durch die
Flipflops 62. . . 65 gebildet wird. Dazu dienen zwei Addierer 66 und 67, deren jeder drei Eingänge und zwei Ausgänge hat. Die Eingänge enthalten
χ den Addenden y den Uebertrag, ζ die Eingabeziffer.
Der Ausgang s ist gleich der Summe modulo 2 der Eingänge, der Ausgang r ist gleich 1, wenn zwei oder drei Eingänge gleich 1 sind.
68 ist eine Verzögerungsschaltung, die die an den Eingängen r, s
erhaltenen Signale um eine Taktzeit verzögern und sie ausserdem mit dem Steuersignal so verknüpft, dass an der durch den Zeitpunkt des
Auftretens des Steuersignals bestimmten Dezimalziffern entweder 1
addiert oder subtrahiert wird. 69 ist eine weitere Verzögerungsschaltung, die ebenfalls vom Steuerwerk 60 Impulse zu den entsprechenden Zeiten
enthält und die bei den Ueberträgen nötigen Korrekturen vornimmt, nämlich
bei 9 + 1 und 0 - 1 in allen Fällen.
Bei 59 Minuten + 1 und bei 0 Minuten - I1
in der Zeitzelle bei 23 + 59 + 1 und bei "Wochentag 7 + 1.
Bei 59 Minuten + 1 und bei 0 Minuten - I1
in der Zeitzelle bei 23 + 59 + 1 und bei "Wochentag 7 + 1.
Die Steuerschaltung hat folgende Eingänge:
Einen Takteingang 71, einen Eingang 72 mit 5 Drähten, der vom Zähler
55 kommt, einen Eingang mit 7 Drähten, der vom Zähler 58 kommt, 5 mit den Tasten 74 verbundene Eingänge, einen Eingang 75 zum Empfang
von Minutenimpulsen und vier Eingänge, die mit den Ausgängen der 4 Flipflops 62. .. 65 verbunden sind.
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Aus den Stellungen der vier Flipflops 62. . . 65 und aus den Stellungen
der Zähler 55 und 56 ermittelt die Steuerschaltung, welche Korrektur
vorzunehmen ist und steuert dementsprechend die Korrekturschaltung
Die Steuerschaltung 60 enthält ein vierstelliges Zeitzonenregister 70
und bewirkt eine Verknüpfung der Stellungen dieses Registers und ihrer Eingänge zur Stellung eben diesselben Registers und ihrer Ausgänge.
Jede Stelle des Registers ist einer Zeitzone zugeordnet, nämlich:
die Stelle S der Blockzeit (Sperrzeit) 31 die Stelle G der Gleitzeit 32
die Stelle A der Arbeitszeit 33 die Stelle N der Mittagszeit 35
Je nach Aufbau der Vergleichsschaltung sind verschiedene Anordnungen
möglich. Nehmen wir an, eine Uebertragung des Codewortes in das Zeitzonenregister
erfolge immer, wenn die in der Tageszeitabschnittzelle gespeicherte Zeit grosser ist als die in der Uhrzeitzelle gespeicherte
Uhrzeit. Die Tageszeitabschnittzellen seien nach fallender Zeit geordnet. Die früheste eingetragene Zeit sei beispielsweise 6:30 Uhr. "Dann werden
in jeder Minute bis 6:29 nacheinander die in allen Tageszeitanschnitt-
zell en eingetragenen Codewörter übertragen und zuletzt das in der Zelle
mit der Zeitangabe 6:30 enthaltene. Dieses gehört also zum Tageszeitabschnitt
00:00 bis 06:30 Uhr und bleibt während des Umlaufs im Zeitzonenspeicher. Um 06:30 Uhr wird dieses Wort nicht mehr übertragen
und im Zeitzonenspeicher bleibt das Codewort aus der vorhergehenden
Zeitabschnittzelle. Die in der Reihe erste Zelle enthält die Zeitangabe
24:00 Uhr. . -
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· 2Λ1117Α
Es wäre auch eine Anordnung möglich, bei der eine Uebertragung erfolgt, wenn die in der Tageszeitabschnittzelle gespeicherte Zeit
kleiner als die Uhrzeit ist. Dann müssten die Zeitabschnittzellen in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sein. Es wäre auch eine Uebertragung
bei Gleichheit möglich, dann ist die Reihenfolge der Zellen beliebig.
Die erste und zweite Anordnung gestattet es auch, zwei oder mehrere
verschiedene Zeitpläne aufzustellen und das Zeitkonto jedes Konteninhabers beliebig nach einem der Zeitpläne zu führen. Dafür ist es
nötig, dass im Umlaufspeicher mehrere Gruppen von Zeitabschnittzellen eingeschrieben sind und nach jeder Gruppe die zugehörigen Kontenzellen.
Jede Gruppe teilt dann den ganzen Tag oder wenigstens einen Teil des Tages vollständig in Tageszeitabschnitte ein. Je nach Einstellung wird
dann das Zeitzonenregister bei jedem Speicherumlauf zweimal verstellt, derart, dass es für die folgenden Konten immer richtig steht.
Es sei angenommen, dass die nötigen Minutenimpulse von der Uhrzeitanlage
des Werkes geliefert werden, was den Vorteil hat, dass die Weiterschaltung im Gerät zugleich mit der der Uhren des Betriebs erfolgt und
dass die Frequenz des Taktgebers 54 Abweichungen von der Sollfrequenz aufweisen kann. Der Taktgeber kann jedoch auch einen Quarz enthalten
Und als Zeitnormal dienen.
Jeder Minutenimpuls hat folgende Wirkungen: a) Addition von 1 in der Zeitzelle ZO
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b) Die im Anzeigeregister enthaltene Zeit ist mit den in den Tageszeitabs
chnittz eil e'n enthaltenen Zeiten zu vergleichen, die den Beginn des Abschnittes angeben. Je nach dem Ergebnis des
Vergleichs ist die in den Zellen 20.. . 23 enthaltene Information auf das Zeitzonenregister zu übertragen. Es ist aber auch möglich,
die Zellen bestimmten Tageszeitabschnitten fest zuzuordnen und
ihre Zeitzonenkombinationen zu verdrahten, wie schon erwähnt.
c) Jede Kontenzelle ist wie folgt zu verändern:
Inhalt des Moduswortes: Inhalt des Zeitzonenregisters: Vorzunehmende Aenderuns
an der Zeiteintragung des Kontos
+ 1
+ 1
- 1
+ 1
Bei anderen Kombinationen findet keine Veränderung statt. Zur Erklärung der Tabelle:
Zeile 1: Summenverfahren (T = 0), Addition von 1 jede Minute während
der Gleitzeit und Blockzeit bei Anwesenheit
Zeile 2: Differenzverfahren, Addition von 1 jede Minute bei Anwesenheit
•während"der Gleitzeit, aber aus6erhalb der Arbeitszeit
Zeile 3: Differenzverfahren, Subtraktion von 1 während der Arbeitszeit
bei Abwesenheit (E = 0) oder bei zwangsweiser Ausserbetriebsetzung (B1 · E)
Zeile * Summen- und Differenz verfahr en, Addition während der obligatorischen Mittagszeit (N = 1), wenn der Anwesende (E = l)
vorher ausgebucht hat (M = 0).
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B | T | 1 E | T E) | G | + S |
B | T | E | G | • A | |
(B | T | E1 + B1 | A | ||
B | E | M1 | N | ||
Die Zeitzählung erfolgt wie bei der Zeitzelle beschrieben, mit Ausnahme
der Schaltung bei 24 Uhr; die Stunden werden dezimal bis maximal >
799 Stunden gezählt.
"Wird ein Datenträger in das Lesegerät eingeführt, so wird die Nummer
des zugeordneten Kontos abgelesen. Wenn das Moduswort des Kontos B = O ist, so werden keine Aenderungen vorgenommen. Wenn B = I ist, so wird
E verändert (von 1 auf 0 oder von 0 auf 1, das letztere jedoch nur ausser —
halb der Blockzeit).
Zu vorgegebenen Zeiten werden die Modusworte wie folgt verändert: Um 24 Uhr werden alle Konten, in deren Moduswort E=I ist, geändert,
indem B auf Null gestellt wird.
Wenn um 24 Uhr E noch gleich I ist, so heisst das, dass der Konteninhaber
am Abend nicht ausgebucht hat, sei es, dass er es vergessen hat oder dass er daran verhindert war. Infolgedessen wurde ihm die ganze Zeit
bis zum Ende der Gleitzeit, in unserem Beispiel bis 18.30 gutgeschrieben,
obgleich er die Firma vielleicht viel früher verlassen hat. Damit am nächsten Morgen nicht ohne Korrektur weitere Eintragungen vorgenommen
werden können, wird B auf 0 gestellt. Die Kombination E=I, B = O zeigt
an, dass eine Unregelmässigkeit aufgetreten ist. Auf dem Konto kann erst
dann weiter gezählt werden, wenn durch Eingriff einer befugten Person B wieder auf 1 gestellt wurde.
Vor Ende der vormittäglichen Blockzeit wird in allen Konten, in denen
E und B gleich 1 sind, M auf 1 gestellt.. Geht während der mittäglichen
Gleitzeit E auf 0, so wird ebenfalls M auf 0 gestellt.
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Da während einer Zeit 35, die gleich' der kürzesten obligatorischen
Mittagspause ist, keine Zeiteinheiten addiert werden,wenn M=I ist,
so muss der Arbeitnehmer während der Mittagsgleitzeit ausbuchen,
•wenn ihm nicht die kürzeste Pausenzeit auch bei Anwesenheit abgezogen
werden soll.
Am Samstag und Sonntag werden Aenderungen der Moduswörter (ausser durch Betätigung der Eingabetasten) gesperrt. Das gleiche ist der Fall,
wenn beim Differ enzver fahr en der Saldo eines Kontos einen bestimmten
Wert, z.B. 20 Stunden überschreitet (ohne Rücksicht auf das Vorzeichen).
Der Inhalt einer jeden Stelle des Registers kann nach Belieben durch
Betätigung der Tasten 74 geändert werden. Diese Tasten sind unter
Verschluss und nur dem Schlüsselinhaber zugänglich. Weitere Tasten
dienen zur Aenderung des Moduswortes. Die Aenderung bezieht sich jeweils auf die Zelle, deren zugehörige Karte oder Schlüssel sich im
Datenleser 51 befindet. Zur Aenderung der Eintragung in der Zeitzelle ZO wird vor der Betätigung der Tasten eine Karte oder ein Schlüssel mit
Kontenzahl 0 in den Datenleser eingeführt. Es sind 3 Tasten vorgesehen. So ist z.B. die erste Taste den Stellen 4-7 Minuten, die zweite 12... 15
(Stunden) zugeordnet usw. Weitere Tasten dienen zur Einstellung des Moduswortes in den Kontenzellen und des Codewortes in den Zeitabs chnittzellen.
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/5
Die Anzeigeschaltung 76 gestattet, die in jeder Zelle gespeicherte '
Zeitangabe sichtbar zu machen, indem der zu dieser Zelle gehörige Datenträger in den Datenleser 51 eingeführt wird. Sie besteht im wesentlichen
aus dem Datenregister 77, das ebenfalls ein UmI aufr eg ister ist und
24 Stellen hat, einer Anzeigevorrichtung 78, die die im Register 77 gespeicherten Ziffern sichtbar macht und den Zugangstoren 79 und
Bei Uebereinstimxnung der Stellung des Zählers 56 mit der Kontennummer des Datenträgers gibt die Vergleichsschaltung 58jWie schon beschrieben,
einen Impuls auf Leitung 75 ab, welcher das Tor 79 öffnet. "Während dieser Zeit laufen in den Eingang des Flipflop 62 gerade die zu der
betreffenden Zelle gehörenden 24 Bits ein, gehen somit auch durch das Tor 79 und werden in dem Umlaufspeicher 77 gespeichert. Am
Ende der 24 Bits hört der Impuls auf 75 auf, das Tor 79 schliesst sich, das Tor 80 öffnet sich und der Speicherinhalt läuft in dem Anzeigeregister
77 und seiner Schlaufe um, bis der Zähler 56 wieder den gleichen Kontenstand erreicht hat, worauf dieselbe Zahl erneut eingeschrieben wird
und dies so lange, wie sich der Datenträger im Datenleser befindet.
Die Anzeigevorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie den Inhalt
der ^eIIe 0, d.h. die Uhrzeit anzeigt, wenn kein Datenträger eingesteckt
ist. Damit dient das Lese- und Anzeigerät ohne Mehraufwand als Uhr.
Zusätzlich zu der Anzeige ist auch ein Ausdruck eines Kontenstandes
möglich, z.B. nach jeder Aenderung eines Kontenstandes durch die Ablesung eines Datenträgers oder durch Dateneingabe mittels Tasten.
Dabei wird jeweils, wie schon beschrieben, die Kontennummer von dem eingeschobenen Datenträger abgelesen. Anzeige bzw. Ausdruck geschieht
in der von elektronischen Taschenrechnern bekannten Weise.
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Ausser durch eine örtliche Abfrage des Speichers mittels Datenträgers
und einer örtlichen Ausgabe mittels Anzeige und Druck können bei einer Erweiterung der Schaltung die Kontennummer von einer entfernten Datenverarbeitungsanlage
über die Leitung 81 und die Empfangsschaltung 82 . eingegeben und der Inhalt des Kontos über die Sendeschaltung 83 und
Leitung 84 zur Datenverarbeitungsanlage übertragen werden, sodass am Ende jeder Berechnungsperiode eine vollautomatische Uebertragung
und Bearbeitung des Kontos vollzogen wird. Diese Anlage wird nur einmal in jeder Berechnungsperiode belegt und trotzdem ist der Kontenstand
für jeden Benutzer immer zu ersehen.
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Claims (1)
- • - 17 Patentansprüchep Einrichtung zur Zeiterfassung, insbesondere für gleitende Arbeitszeit, und zur Führung einer Vielzahl von Zeitkonten, deren Kontenstand durch Zeittaktimpulse veränderbar ist und wobei die Eingabe, des Beginns oder des Endes der Zeitzählung auf den einzelnen Konten durch eine Ablesevorrichtung für die Kontennummer kennzeichnende Datenträger erfolgt, gekennzeichnet durch einen Umlaufspeicher mit zugehöriger Schreib- und Leseschaltung, zur Speicherung der Daten aller Konten in ihnen zugeordneten Kontenzellen, durch eine Rechenschaltung (68, 69) zur Vornahme von Veränderungen des Inhalts der einzelnen Kontenzellen, durch eine Steuerschaltung (70), deren Eingang mit der Ablesevorrichtung (51, 52) und mit einer Zeittaktimpulsquelle (5*0 verbunden ist und deren Ausgang mit der Rechenschaltung (68, 69) verbunden ist, durch eine Ausgabevorrichtung (76) für die einzelnen Kontenstände und durch eine Einstellvorrichtung (7^)3 um den Speicherinhalt in beliebiger Weise einzustellen.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kontenzelle (Z16...Z127) zusätzliche Stellen (B, E, T, M) für mindestens eine der Angaben vorgesehen ist: Kontenführung, Anwesenheit des Konteninhabers im Betrieb, Berechnungsart, Mittagspause.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ablesung eines Datenträgers die Eintragung in der zusätzlichen Kontenstelle (E) über die Anwesenheit des Konten-409841/0246Inhabers im Betrieb geändert wird, wenn das Konto geführt wird und nicht gesperrt ist und wenn andere festgelegt Bedingungen erfüllt sind.4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß. während der Blockzeit (31) eine Änderung der Eintragung wenigstens in einer Richtung gesperrt ist.5· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufspeicher eine Zelle (ZO) zur Aufnahme der Uhrzeit und des Wochentages enthält und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um beim Empfang jedes Zeittaktimpulses eine Zeiteinheit zum Inhalt dieser Zelle zu addieren.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung so ausgebildet ist, daß sie unter mindestens einer der folgenden Bedingungen Änderungen der Eintragungen auf den Kontenstellen ganz oder teilweise sperrt: während vorbestimmter Wochentage.7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufspeicher weitere Zellen (Z1...Z15) für alle Tageszeitabschnitte aufweist, die Stellen zur Kennzeichnung der Zeit des Überganges von einem Zeitabschnitt zu einem anderen enthält.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen weiterer Zellen vorgesehen sind, von denen jede Gruppe den Tag oder einen Teil des Tages vollständig in409 8 41/0246. Tageszeitabschnitte zerlegt, und daß auf jede Gruppe Kontenzellen folgen, für die die vorhergehende Gruppe die Tageseinteilung angibt.9. Einrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der jeder Tageszeitabschnittzelle zugeordneten Zeitzone oder Zeitzonen durch Verdrahtung festgelegt ist.10, Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der jeder Tageszeitabschnittzelle zugeordneten Zeitzone oder Zeitzonen durch ein in die Zelle eingetragenes Codewort erfolgt.-11. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitvergleichsschaltung vorgesehen ist zum Vergleich der laufenden Zeit des Inhaltes der Uhrzeitzelle mit der in den Tageszeitabschnittzellen eingeschriebenen Zeit und, je nach dem Ergebnis des Vergleichs zur Übertragung der Kennzeichnung der dem Zeitabschnitt bzw. dem nächsten Zeitabschnitt zugeordneten Zeitzonen in ein Zeitzonenregister.12. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und I3 gekennzeichnet durch eine Verknüpfungs- und Steuerschaltung (60), die nach jedem Zeittaktimpuls die zusätzlichen Angaben aller Kontenzellen abfragt und durch Verknüpfung des Abfrageergebnisses mit dem im Zeitzonenregister (70) gespeicherten Codewort einen Befehl an die Rechenschaltung erzeugen kann, der die Erhöhung oder Erniedrigung des kontenstandes der betreffenden Kontenzelle um eine Einheit bewirkt.40984 1/024613· Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung derart ausgebildet ist, daß sie bei Eintragung der Berechnungsart "Summenverfahren" in einer Stelle und der "Anwesenheit" des Konteninhabers in einer anderen Stelle der Kontenzelle nach jedem Zeittaktimpuls während der Gleitzeit und Blockzeit die Erhöhung des Zeitkontenstandes der betreffenden Zeitkontenzelle um eine Einheit veranlasst.Ik. Einrichtung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung derart ausgebildet ist, daß sie bei Eintragung der Berechnungsart "Differenzverfahren" in einer Stelle der Kontenzelle und "Anwesenheit" des Konten-" inhabers in einer anderen Stelle nach jeder Zeittaktimpuls während der Gleitzeit und ausserhalb der normalen Arbeitszeit die Erhöhung des Zeitkontenstandes der betreffenden Zeitkontenzelle um eine Einheit und bei "Abwesenheit" während der normalen Arbeitszeit deren Erniedrigung um eine Einheit veranlasst.15· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung so ausgebildet ist, daß sie vor dem Ende der Vormittagsblockzeit die für die Mittagspause bestimmte Stelle der zusätzlichen Stellen markiert, daß sie diese Markierung löscht, wenn der Konteninhaber während der anschliessenden Gleitzeit seinen Datenträger ablesen läßt, und daß sie bei markierter Stelle während einer Zeit am Ende der mittäglichen Gleitzeit, deren Länge gleich der kürzesten zulässigen Mittagspause ist, die .Addition von Zeiteinheiten auf das betreffende Zeitkonto sperrt.409841/024616. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzahl Tasten, von denen jede einer Bitgruppe der Speicherzeilen zugeordnet ist und bei Betätigung die Stellung der ihr zugeordneten Bitgruppe in der Speicherzelle verändert, deren Nummer von einem Datenträger abgelesen wurde.17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung mit einem weiteren Umlaufspeicher, aus dem mindestens ein Teil des Inhalts bei jedem Umlauf auf eine Sichtvorrichtung übertragen wird.18. Einrichtung nach Anspruch 17, daß die Anzeigevorrichtung jeweils mindestens den Saldo in der Zelle sichtbar macht, die durch den in der Datenableseeinrichtung befindlichen Datenträger bezeichnet ist.19· Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung den Inhalt der Uhrzeitzelle sichtbar macht, bevor der Datenträger vollständig abgelesen ist.20. Einrichtung nach den Ansprüchen 11 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitzonenregister durch Zellen des weiteren Umlaufregisters gebildet wird.21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung, die bei Änderung in den zusätzlichen Stellen eines Kontos die Uhrzeit, die Kontennummer und wenigstens teilweise den Inhalt der40 9 8 41/0246Speicherzelle ausdruckt.22. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Inhalt aller Speicherzellen zu einer datenverarbeitenden Anlage übertragen kann.409841/0246Leerseite
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