DE2045557A1 - Vorrichtung zum Auffinden von Daten - Google Patents
Vorrichtung zum Auffinden von DatenInfo
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Description
DR. MÖLLER-BOR6 Dl PL-PHYS. DR. MAN ITZ Dl PL-CHEM. DR. D EU FEl
DIPL-INaFINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW 9QA5557
PATENTANWÄLTE
U. SER 1971
Gs/ßv - S 2203
SHELL-MEX AND. B.,P. LIMTED
Shell-Mex House, Strand, London W..C..2,,
England
Vorrichtung zum Auffinden von Daten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffinden von
Daten.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Auffinden einer speziellen Angabe aus einem Datenspeicher
unter Bezugnahme eines Schlüsselwortes oder eines Hamens,
unter dem die spezielle Angabe erscheint.
Auf dem Gebiet; der Datenwiedergewinnung ist die Bereitstellung von Einrichtungen zum. verhältnismäßig leichten '
und schnellen Zugang zu einer speziellen Angabe aus einer
Datenmenge, die in einem Datenspeicher (nachfolgend alα
'.'Datenspeicher" bezeichnet) aufbewahrt ist, ein fortwährendes
Problem, das durch.die Erfindung auf ein Mindestmaß verringert
werden soll.
2Ü45557
Ein Datenspeicher kann geeigneterweise wie ein Adressbuch
organisiert sein, das in seiner einfachsten Form eine Anzahl von Seiten aufweist, auf denen Schlüsselwörter oder
Namen aufgeführt sind, die zu einer einzigen Kategorie
' oder Klasse von Informationen gehören, und um eine Seite
aufzufinden, auf der man das Auftreten eines speziellen Namens erwarten kann, werden der erste, oder der erste
und der zweite, oder der erste,, der zweite und der dritte, usw. Buchstabe des speziellen Schlüsselwortes oder Namens
* mit denen verglichen, die am Anfang und am Ende der aufeinanderfolgenden
Seiten des Adressbuches erscheinen. Kommt der erste Buchstabe des speziellen Namens im Alphabet vor
dem ersten Buchstaben des ersten Namens, der auf einer Seite erscheint, so muß auf eine vorige Seite bezogen
werden,, und kommt er im Alphabet später als der erste
Buchstabe des letzten auf einer Seite erscheinenden Namens, so muß auf eine nachfolgende Seite bezogen werden. Kommt der
erste Buchstabe des speziellen Namens nach dem des ersten Namens auf der Seite und vor dem des letzten Namens auf
der Seite, so wird der spezielle Name auf dieser Seite erscheinen.
Ist andererseits der erste Buchstabe in jedem dieser Fälle gleich, dann muß die gleiche Prüfung in bezug auf
P den zweiten Buchstaben des speziellerL Namens gemacht werden,
und zwar solang wie notwendig, bis die Seite bestimmt wurde.
In einem komplizierteren Aufbau kann das Adressbuch in eine
Anzahl von Informationskategorien aufgegliedert sein,, die
nicht notwendigerweise gleichartig sein müssen, und zuerst muß auf eine besondere Kategorie Bezug genommen werden, bevor man sich auf den speziellen Namen in der Kategorie bezieht. Diese beiden Gesichtspunkte bilden Pefinitions-"Qrdnungen" innerhalb der Organisation des Datenspeichers "bzw.
des Adressbuches, bei dem die Kategorie eine erste "Ordnung"
und der Name eine zweite "Ordnung" bildet. Zusätzlich kann -der Name selbst Bestandteile aufweisen, die ihn von gleichen
Namen unterscheiden; so kann ein Zuname z.B. durch einen Vor-
10901371527
naincii odor durch Anfangsbuchstaben mit or schied cn bein. Diese
komponenten bilden niedrigere Definitions-"Ordnungen" inner--Laib
der AdresobuchargaiiiGation.
Das—sposielle Schlüsselwort oder der spezielle Name wird normalerweise
atis einem oder was mehreren identifizierenden Worten
mit verschiedenen- Ordnungen bestellen, das "Schlüsselwort
oder Λ ν.·!1 ITcuae konnte Jedoch in entsprechender ./eise aus einer
Gruppe von Buchstaben oder aus einer vielziffrigen'SaLl "boiiteliiii.
Ebenfalls kanu eine Interpunktion enthalten sein. ä
der Erfindung ist. eine D-atenauxfiiiivorriciituns .sui-: ■
Auffinden einer speziellen Aiigabe aus eine.:, datenspeicher
olion, wobei sich die Vorrichtung Iieiniaeicliiiet durch
uiL^en cuji Erzeugen --..-eni^stens au ei or elelrtri scher
Signale," die jeweils wenigstens zwei aufeinanderfolgende Seichen eines Schlüsselwortes darstellen, unter Io;.i die
spezielle Angabe in dem "D'atenspeichoi aufbev;ahrt ict, durch
Eiiirichtuii^sn zum Eombiiiierea. dieser Signale und durch ÜSiii—
richtungen zum Erkennen dies?:: Eombination und die als Antwort
darauf arbeiten, um ein el el;tri seiles Ausgangs signal zu
erzeugen, das den Ort der speziellen Angabe in dem Datenspeicher
darstellt. -
"Vorteilhafterweise wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung
mit ihren Einsatz in einem System beschrieben, bei dem es notwendig ist, eine spezielle Angabe in einem Datenspeicher
aufzufinden, der in eine Allzahl von Adressenverzeichnissen, z.B. drei, aufgegliedert 1st und bei dem jedes
Adressenverzeichnis eine Informationskategorie enthält, die zu der der anderen Adressenverzeichnisse verschieden ist.
Der Aufbau und die Organisation jedes Adressenverzeichnissec
können sich von denen der anderen unterscMden, aber im wesent
lichen kann in jedem Adressenverzeichnis dadurch Bezug auf eine erwünschte einzelne Informationsangabe genommen worden,
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3AB ORJQfNAL
daß man sich auf Schlüsselwörter oder Hamen mit verschiedenen Ordnungen bezieht, unter denen die Einzelheiten, die zu
diesen Schlüsselwörtern oder Hamen gehören, zu finden sind.
Zwei Ausfülirungsformeri gemäß der Erfindung werden beschrieben,
und jede weist eine "Indexier"-Anordnung auf, deren Anordnung
völlig abhängig vom Aufbau und der Organisation des Datenspeichers bestimmt ist, mit dem die Vorrichtung zum
Auffinden von Daten gemäß der Erfindung verwendet wird.
In Übereinstimmung mit allen Datenspeichersystoinen ist der
Datenspeicher so logisch und einfach wie möglich zusammengestellt, wobei die Art und -die Menge der Information berücksichtigt
ist, die von dom Speicher aufbewahrt werden soll. Einzelheiten über die Art, auf die ein derartiger Speicher
zusammengestellt ist, sind nicht streng relevant für Iac Verstehen
der Erfindung, und deshalb worden sie nicht beschrieben, aber es sollte berücksichtigt worden, daß der Aufbau
der oben erwähnten und später boacliriebenen "Indexier "-Anordnung
direkt in bezug steht mit dem Aufbau und der Organisation des Datenspeichers, mit dem er eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer ersten Alisführung
s form gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm der "Adressenverzeichnit: Sucheinrichtung"
der Fig. 1,
Fig. 3 und 4(a) und 4(b) Diagramme eines Teiles der Schaltung
der "Seitensucheinrichtung" der Fig. 1,
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfinduiig,
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm dei1 "Vergleicliseinheii;11
der Fig. 5»
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.Sig. 7 ein Schaltdiagramm der "Steuerkode-Auswerteinheit"
der Fig. 6, ·
Pig. 8 ein Schaltdiagramm der "Basiskode-Auswerteinheit"
Pig. 8 ein Schaltdiagramm der "Basiskode-Auswerteinheit"
der Fig. 6,
Fig. 9 ein Schaltdiagramm der "Übereinstiimmmgs-Steuerein-
Fig. 9 ein Schaltdiagramm der "Übereinstiimmmgs-Steuerein-
heit" der Fig. 6,
Fig. 10 ein Schaltdiagramm der "Positionsvergleichseinheit"
Fig. 10 ein Schaltdiagramm der "Positionsvergleichseinheit"
der Fig. 6,
Fig. 11 ein Schaltdiagramm der "Buchstabenfreigabeeinheit"
Fig. 11 ein Schaltdiagramm der "Buchstabenfreigabeeinheit"
der Fig. 6, - · |
Fig. 1'2 ein Schaltdiagramm der "Zeichenvergleichseinheit"
der Fig. 6, ~ -
Fig. 13 ein Schaltdiagramm der "Interpunktionssperreinheit"
der Fig. 6, und · -
Fig. 14 ein Schaltdiagramm des "Seitenzählers" der Fig. 6.
Nach Fig. 1 ist eine durch unterbrochene Linien kenntlich gemachte Signalerzeugungsvorrichtung 1 vorgesehen, die es einem
Bediener erlaubt, Signale zu erzeugen, die im Zusammenhang mit der im Datenspeicher aufzufindenden speziellen Angabe stehen.
Die Signalerzeugungsvorrichtung 1 kann ein von Hand zu bedienendes
Tastenfeld 2 und eine Zeichenauswerteinheit 3 enthalten* Die durch das Tastenfeld 2 gebotenen Einrichtungen \
erlauben es dem Bediener, eine Folge von elektrischen Signalen einzuleiten. Ein Teil der Serie entspricht der Kategorie für
den speziellen Namen, für den Einzelheiten erwünscht werden (nachfolgend als "die Kategorie" bezeichnet), und ein anderer
Teil entspricht dan Namenseinzelheiten, die Indexbuchstaben
des NamensJ z.B. die ersten drei Buchstaben,·eine Interpunktion
zur naher®» Bestimmung der Bedeutung der Indexbuchstaben
und andere Einzelheiten enthalten können, die notwendig sein
können, in genügendem Detail den speziellen Namen für die in idem Datenspeicher aufzufindende spezielle Angabe zu bestimmen.!
j Di· Folge tleJcijrisolier Signale vom Tastenfeld 2 wird einer
Zsicsenauswerteinheit J zugeführt, die diejenigen der SIgder
Serie an eine Adressenverzeichnis-Suohvorrichtung 4
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-G-
weiterleitet, die der Kategorie entsprechen, und die dio den Namenseinzelheiten z.B. den Indexbuchstaben, der Interpunktion,
usw. entsprechenden Signale der Folge an eine Adressenverzeichnis-Übertragungseinrichtung
5 weiterleitet.
Die Signale, die die in ihnen angegebene Kategorie bezeichnen, können auf einen Vorgang bezogene Elemente und auch
Merkmale enthalten, die diesem Vorgang zugehörig· sind. Um dies zu verdeutlichen, kann die Information einer großen
Firmenorganisation betrachtet werden; so kann z.B. der Vorgang auf Angestellte der Firma bezogen sein, und die Merkmale
des Vorganges können auf die Stellung der Angestellten bezogen
sein und z.B. Schreibpersonal bezeichnen. In diesem Falle würde das Adressenverzeichnis gewählt werden, das die Namen
derjenigen Angestellten in der Firmenorganisation aabhält,
die für die Schreibarbeiten zuständig sind.
Die Zeichenauswerteinheit 3 kann in einem Zähler enthalten
sein, der einen gattergesteuerten Eingang besitzt, auf den aufeinanderfolgend Signale gegeben werden, die in dem Teil
der Signalfolge enthalten sind, der der Kategorieinformation zugehörig ist. Zur Zeit des Empfanges des ersten Signales,
das sich auf den Vorgang beziehen kann, befindet sich der Zähler in einer Stellung, die eine Spannung erzeugt, die
einem Eingang eines Koinzidenzgatters, z.B. eines "UND"-Gatters
zugeführt wird. Das erste Signal wird dem anderen Eingang des Koinzidenzgatters zugeführt und gelangt durch
die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 4-. Dadurch erzeugt
das Koinzidenzgatter einen Impuls, der dem Eingangsgatter des Zählers zugeleitet wird, damit dieser in seine nächste
Stellung gebracht wird. Derselbe Puls triggert ferner ein© bistabile Kippstufe, die dadurch eine den Vorgang darstellen- ;
de Spannung erzeugt, die duroh die Adrgssen¥e?s@iclinis--Such- .;
einrichtung 4 gelangt.
Dann wird das zweite Signal der Serie, das einem Merkmal des
Vorgangs zugehörig sein kaan9 eiiaem Eingang einee zweiten
109S1Ä/1-827"
Ivoinzidenzgatters zugeführt, dessen andeiBr Eingang durch
eine Ausgangs Spannung von der zweiten Stellung de,s Zählers
Vorgespannt ist, so daß ein weiterer Impuls entsteht. Demgemäß schaltet der zweite Impuls den Zähler weiter und
triggert ferner eine weitere bistabile Kippstufe,, die eine
Gleichspannung erzeugt, die das Herlimal des Vorgangs darstellt
und zur Adressenverseiclniis-Sucheinrichtung 4 gelangt.
Sind alle Kategoriesignale zur Adressenverzeichnis-Sucheiririclitmig
4 gelangt, so gelangt der Zähler in eine Stellung, die eine Spannung erzeugt, die dem Eingangsgatter des Zählers
zugeführt xirird und damit ein Weiter schalten sperrt. ™
Diese Spannung wird ferner dazu verwendet, ein anderes
Gatter vorzuspannen, so daß die Signale der Serie, die den Namenseinzelheiten entsprechen, durch dieses Gatter
hindurch zur Adressenverzeichnis-tJbertragungseinrichtung 5
gelangen können.
Die Adressenverzeiclmis-Sucheinrichtung 4 ist eine Verknüpf
ungsmatr ix zum Erkennen einmaliger Kombinationen von Vorgangs- und Ilerkmals signal en, damit Ausgangssigiiale erzeugt
werden, die dem Adresseiiverzeichnis entsprechen, dem
die: einmalige Kombination (oder Kombinationen) zugehörig
ist. Diese -Ausgangssignale werden nachfolgend als "Adressen- A
Verzeichnis-Referenzsignale" bezeichnet, die der Adressenverzeiclmis-übertragungseinrichtung
5 zugeführt werden.
Die Adressenverzeiclinis-Übertragungseinrichtung 5 leitet
die Famenseinzelheitensignale von der Zeichenauswerteinheit 3 an eine allgemein unter 6 gezeigte Seitensucheinrichtung
weiter, die aus drei Seitensucher 6a % 6b und 6c
besteht, da in dem in der Figur gezeigten Beispiel angenommen wurde, φβ die Datenauffindvorrichtung mit einem
Datenspeicher verwendet wird, der drei Adressenverzeichnisse
aufweist, wobei für jedes Adressverzeichnis ein Seitensucher vorgesehen ist. Die Adressenverzeichnis-Übertragung
s einrichtung 5 kann eine Vielzahl von gleichen-Gruppen
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von "UND"-Gattern aufweisen, wobei für jeden der Seitensucher
6a, 6Td und 6c eine Gruppe vorgesehen ist. Wurde
•durch die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 4 ein Adressenverzeichnis-Referenzsignal
bestimmt, so \fird dieses durch
eine Spannung dargestellte Heferonzsignal an einen Eingang
von jedem der Gatter geführt, die in der zugehörigen Gruppe enthalten sind, so daß jedes Gatter in dieser Gruppe vorgespannt
ist. Der andere Eingang jedes der Gatter in der Gruppe ist jeweils mit einer von einer Vielzahl von Signalleitungen
verbunden, über die die Namenseinzelheiten-)
signale von der Zeichenauswerteinheit 3 geleitet werden.
Die Ausgänge der in der Gruppe enthaltenen Gatter sind mit der Seitensucheinrichtung verbunden, die der Gruppe zugeordnet
ist, woraus hervorgeht, daß bei vorgespannten Gattern in d^r Gruppe die Namenseinzelheitensighale von der
Zeichenauswerteinheit J frei durch die Gatter zur Seitensucheinrichtung
gelangen können.
Hat die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 4 ein Seitenreferenzsignal
bestimmt, erzeugt sie zusätzlich ein elektrisches Signal, mit dem der erste in der Serie der .Buchstabenzähler
7> 7a und .7b eingestellt wird. Ist der Buchstabenzähler
7 einmal eingestellt, was beinahe gleichzeitig ™ mit Empfang des letzten, eine Kategorie bestimmenden Signales
erfolgt, so ruft er eine sichtbare \md/oder hörbare Anzeige hervor, die anzeigen soll, daß das System zum Empfang
des ersten Buchstabens des speziellen, in dem Datenspeicher aufzufindenden Namens bereit ist, und zur selben Zeit wird
der Buchstabenzähler 7 mit dem entsprechend gewählten Seitensucher
der Seitensucheinrichtung 6 verbunden und liefert ein Steuersignal 1.1 an den Seitensucher. Box dem in acv
Figur veranschaulichten Beispiel ist angenommen, daß der Seitensucher 6a gewählt wurde. Die An^cijo gibt dem Bedie-
, _ . auf dem Tastenfeld 2 T, , , ,
ner an, daß ο in.ο .Jacte/ die dem oratc:i !Vollstäben dec
speziellen Namens entspricht, niedergedrückt werden soll, damit ein oroter.; Signal in dor Pivljji div ITain^iiooin.-.^Ihcii.ojiGipinli"'
,;;<>;j!:al;l;c!· .ird. DiCo ;.; ui.:;],;]] i.ird din.v.]; di,
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ZeichenausWeirteinlieit dekodiert und nachfolgend über die
Adressenverzeichnis-Übertragungseinrichtung 5 an den Seitensucher
6a weitergeleitet.
Der später 'bezüglich der Fig. '5 und 4 mit mehr Einzelheiten
z-u..beschreibende Seitensucher 6a bestimmt automatisch,
ob das erste Namenseinzelheitensignal in der Folge ausreicht zu bestimmen, welche Seite des zugehörigen Adressen-Verzeichnisses
den speziellen Namen enthält. Erscheinen alle Namen, die mit demselben ersten Indexbuchstaben beginnen,
in dem zugehörigen Adressenverzeichnis auf einer einzigen .
Seite des Adressenverzeichnisses und entspricht das erste
Namenseinzelheitensignal diesem Indexbuchstaben, dann erzeugt der Seitensucher 6a ein Signal, das die Seite angibt,
und zur gleichen Zeit wird der Buchstabenzähier 7 zurückgestellt. Wenn aüererseits die Namen, die mit dem genannten
gleichen ersten Buchstaben beginnen, auf zwei oder mehr Seiten des Adressenverzeichnisses erscheinen, erzeugt der
Adressenverzeichnissucher 6a einen Impuls,, damit der Buchstabenzähler
7 weitergeschaltet wird. Bei diesem Vorgang veranlaßt der Buchstabenzähler 7, daß eine Anzeige erscheint,
die angibt, daß eine weitere Definition des speziellen Namens
erforderlich ist. Der Bediener muß dann eine Taste auf dem Tastenfeld 2 niederdrücken, die dem in dem erwünschten Namen
erscheinenden zweiten Buchstaben entspricht, damit ein zwei tes Signal in der folge der Namenseinzelheitensignale gestattet
wird. Dies wird dann über die Adressenverz©ichnia-t)bertrmguagseinrichtung 5 einem änderen Abschnitt des Seitönsuchers 6a zugeführt, und zwar unter der Steuerung eines
Stiuersig&alts 1.2, das durch den Buchstabenzähier nach
dessen Weiterschalten erzeugt wird* In diesem Fall wird
das den ersten Indexbuchetaben darstellende Namenseinzelheitensignal mit dem Signal kombiniert, das den zweiten
Indexbuchstaben darstellt, und die kombinierten Signale
werden in einem zweiten Abschnitt des Seitensuchers 6a erkannt, damit bestimmt ist, ob alle Namen, die mit denselben
ersten beiden Indexbuchstaben beginnen, auf einer
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einzigen Seite des Adressenverzeichnisses erscheinen. Ist dies der Fall, so erzeugt die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung
6a ein Signal, das die Seite identifiziert, und zur selben Zeit wird der Buchstabenzähler zurückgestellt.
Ist dies nicht der Pail, so erzeugt die Seitensucheinrichtung
6a einen Impuls, damit der Buchstabenzähler 7 weitergeschaltet
wird, und als Folge davon erscheint eine Anzeige, daß eine weitere Taste auf dem Tastenfeld 2, die dem dritten
Indexbuchstaben des Namens entspricht, niedergedrückt werden muß, damit ein drittes Signal in der Folge der Namenseinzelheitensignale
gestattet wird. Dann veranlaßt ein Steuersignal 1.3 vom Buchstabenzähler 7» cLaß die ursprüngliche Kombination
des ersten und des zweiten Indexbuchstabensignales mit dem dritten kombiniert wird. Diese letztere Kombination
wird in einem anderen Abschnitt der Seitensucheinrichtung 6a
erkannt, damit bestimmt wird, ob alle Namen, die mit denselben ersten drei Buchstaben beginnen, auf einer einzigen Seite
des Adressenverzeichnisses erscheinen.
Bei größeren Adressenverzeichnissen können einige Kombinationen von drei Indexbuchstaben vorkommen, mit denen Namen beginnen,
die in einer größeren Anzahl vorkommen, als auf einer Seite untergebracht werden kann. In diesem Fall ist ein weiterer
Abschnitt der Seitensucheinrichtung erforderlich, damit
mit diesen drei Buchstabenkombinationen in Verbindung mit einem vierten Indexbuchstaben gearbeitet werden kann. In
gleicher Weise-kann ein Bedarf für einen Abschnitt bestehen,
mit dem man mit einem fünften Indexbuchstaben oder auch mit nachfolgenden Indexbuchstaben arbeiten kann. Darüberhinaus
kann es für gebräuchliche Namen notwendig sein, eine weitere Definition für ein Schlüsselwort mit einer niedrigeren OrcLnung
vorzusehen, z.B. durch Anfangsbuchstaben oder durch Adresseneinzelheiten. Diese weitere Definition mLt einer niedrigeren
Ordnung kann vor dem Ende des ersten Schlüsselwortes auftreten, z.B.-beim Schlüsselwort THOMPSON nach THOM.
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In den Fällen, in denen für eine gegebene Kombination von Indexbuchstaben für das erste Schlüsselwort der Aufbau des
Datenspeichers derart ist, daß eine weitere Definition erforderlich
ist, erzeugt der Abschnitt der Seitensucheinriehtung
für die Kombination ein Signal, das den Buchstabenzähler 7 zurückstellt und einen Buchstabenzähler 7 a für
den ersten Indexbuchstaben des zweiten Schlüsselwortes einstellt.
Durch den Buchstabeiizähler 7a wird ein Signal erzeugt,
damit angezeigt ist, daß der erste Indexbuchstabe für dieses
Wort der zweiten Ordnung erforderlich ist, und es wird ein Steuersignal 2.1 erzeugt, damit ein entsprechender Abschnitt
der Seitensucheinrichtung Ga angesteuert wird, iiijder sich
ein Koinzidenzgatter befindet, das dazu dient, eine Kombination der Buchstaben des von dem zugehörigen Abschnitt übertragenen ersten Wortes mit dem ersten Indexbuchstaben des
zweiten Wortes zu verbinden, das über das Tastenfeld 2 eingegeben wird. Das Verfahren läuft solange weiter, bis die
erwünschte Seite ermittelt wurde-, und in extremen Fällen kann der Buchstabenzähler 7b benötigt werden, um Abschnitte
der Adressenverseichnis-Sucheinrichtung 6a zu steuern, die
niit einem dritten Schlüsselwort des speziellen Namens arbeiten.
.
Die nach Bestimmen einer Seite durch die Seitensucheinrichtung
6a erzeugten identifizierenden Signale können durch einen Kodierer 8 kodiert werden.
Ein stark vereinfachtes scliematischcs Schaltbild der Adressenverzeichtiis-Sucheinrichtung
4 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Adressenverzeiclinis-Sucheinrichtung 4- ist eine Verknüpf
ungsmatr ix, die eine Vielzahl von "m?D"-Gattern 9 bis
16· aufweist. In diesem Beispiel ist die llatrix dafür entworfen,
Signale A, B, C und D zu empfangen, von denen jedes eine, verschiedene Art eines Vorganges darstellt, und
ferner werden Signale a, b, c und d. empf;uigcnT die verochiedcii-e
Arten von Herkiuaien darGtellon, (lic Jedoch für
e in ei. Tor G 9 nG oder für mehrere ...der au stell und ο Vorgän^o ver-
109813/1527
wendet werden können. Die Signale A, B, C und D stammen von der Zeichenauswerteinheit 3 her und werden jeweils
auf den Leitungen 17, 18, 19 und 20 geführt. Die Signale a, b, c und d, die ebenfalls von der Zeichenauswerteinheit
3 herstamment werden jeweils auf den Leitungen 21, 22, 23 und 24 geführt. Die Eingangsverbindungen der "TJND"-Gatter
9 bis 16 sind leicht erkennbar. V/ie vorausgehend beschrieben, wird die Kategorieinformation gewöhnlicherweise
durch eine einzelne Kombination eines Vorgangsignales und eines Merkmalsignales gebildet, und es wird
darauf hingewiesen, daß diese eine diese zwei oder sogar
™ diese drei einzelnen Kombinationen auf Informationen
hindeuten können, die nur in einem AdressenVerzeichnis
enthalten sind. So deutet z.B. bei dem in der Figur gezeigten einfachen Fall die Kombination aus dem Vorgangsignal
A und dem Merkmalssignal a auf die Information hin, die im Adressenverzeichnis 1 ebenso wie die Kombination Ba
und die Kombination Dc enthalten ist. In ähnlicher Weise deuten die Kombinationen Bd, Ab und Cb auf die Information
hin, die im Adressenverzeichnis 2 enthalten ist. Dagegen, weisen nur zwei Kombinationen, nämlich Cc und Da auf die
Information hin, die im Adressenverzeichnis 3 aufbewahrt ist. Die Ausgangssignale von den Gattern 9, 10 und 15 ge-
^ langen zur Adressenverzeichnis-Übertragungseinheit 5 nach
Fig. 1 über ein Gatter 25» die Ausgangssignale von den
Gattern 12, 13 und 16 über ein Gatter 26 und die von den Gattern 14 und 15 über ein Gatter 27.
Im folgenden wird beispielsweise anhand der Fig. 3 und 4,
die nur einen ersten bzw. einen zweiten Abschnitt der Sucheinrichtung zeigen, die Schaltungsanordnung einer Seitensucheinrichtung
beschrieben. Derartige Sucheinrichtungen können in jeder der in Fig. 1 gezeigten Sucheinrichtungen
6a, 6b und 6c enthalten sein.
1G9813/1S27
._13_. 20A5557
Bach den Fig. 3 und 4 weist die Seitensucheinrichtung eine
Kode-Indexier-Matrix auf, die aus einer Vielzahl von Gatterschaltungen
besteht. Der Aufbau .und die Anordnung dieser Schaltungen entspricht in exakter Weise dem Aufbau und der
Organisation des Adressenverzeichnisses, dem die Matrix
zugeordnet ist. Diesen Figuren liegt zugrunde, daß die in dem zugehörigen Adressenverzeichnis enthaltenen Namen, die
mit den Indexbuchstaben A bis einschließlich P beginnen, auf mehr als einer Seite im Adressenverzeichnis erscheinen;
die mit den Indexbuchstaben Q bis einschließlich V
beginnenden Namen liegen jeweils auf einer einzigen Seite des Adressenverzeichnisses vor, und die mit den Indexbuch- *
stäben X, Y und Z beginnenden Namen stehen auf einer gemeinsamen
einzigen Seite des Adressenverzeichnisses.
Nach Auswahl des zugehörigen Adressenverzeichnisses veranlaßt der Buchstabenzähler 7 (Fig.1) eine zu gebende Anzeige,
die angibt, daß das System bereit ist, den ersten Buchstaben des ersten Wortes in dem speziellen Namen anzunehmen.
Zur selben Zeit liefert der Buchstabenzähler 7 sin Steuersignal
1.1, das nach Fig. 3 auf einer Leitung 28 zum ersten Abschnitt der Seitensuch- oder Wähleinrichtung gelangt und
durch eine Spannung gebildet wird, die eine "Vielzahl "OTD"-Gratter
29, 30, 31 ... 45 ... 51» 52 und 53 vorspannt. g
Zurückkommend auf das vorausgehend gebrachte Beispiel, bei
dem Einzelheiten eines Angestellten erforderlich sind, wird
nun angenommen, daß der Name des Angestellten YANDELL lautet. Demgemäß drückt der Bediener die Taste auf dem Tastenfeld
2 nieder, die den Indexbuchstaben "Y" darstellt. Danach wird über die Adressenverzeichnls-tibertragungseinrichtung 5
eine Signalspannung an die Leitung. 54 angelegt, und da das
Gatter 52 vorgespannt ist, wird an seinem Ausgang ein Signal
erzeugt, das durch ein Gatter 55 gelangt und als Identifiziersignal
am Ausgang der Seitensuch- oder Wähleinrichtung auf &©r Jjöit-ong 56 erscheint, die zum Erzeugen einer Gleich-
101813/1827
spannung an einer bistabilen Kippstufe anliegt- Zusätzlich,
wird das Ausgangssignal vom Gatter 55 über eine Leitung zum Gatter 58 geführt, durch das es gelangt, damit angezeigt
wird, daß eine Seite "bestimmt wurde; denn alle mit dem Indexbuchstaben
"Y" beginnenden Famen sind auf einer einzigen Seito im Adressenverzeichnis zu finden. Das Signal, das
angibt, daß die Seite gefunden wurde, stellt den Buchstabenzähler 7 zurück.
Im folgenden wird ein Beispiel betrachtet, bei dem das Auffinden von Einzelheiten eines Angestellten-Namens BAELOW
erwünscht ist. In diesem FaIl wird, nachdem angezeigt wurde, daß der erste Buchstabe des Namens erforderlich ist, die den
Indexbuchstaben "B" darstellende Taste niedergedrükt. Damit wird über die Adressenverzeichnis-Ubertragungseinrichtung
eine Signalspannung an eine Leitung 59 angelegt, und da das
mit dieser Leitung verbundene Gatter 3Ö vorgespannt ist,
wird an seinem Ausgang ein Signal erzeugt und.auf einer
Leitung 60 weitergeleitet. Da die mit dem Indexbuchstaben "B" beginnenden Namen auf mehr als einer Seite des zugehörigen
Adressenverzeichnisses vorliegen, ist die Schaltung der Seitensuch- oder Wähleinrichtung so entworfen,
daß die Signalspannung auf der Leitung 60 zu einem Gatter 61 gelangt, damit ein Signal erzeugt wird, das den Buchstabenzähl.r
7 v/eiterschaltet, wodurch eine Anzeige geliefert wird, die besagt, daß ein weiterer Buchstabe und ferner ein anderes
Steuersignal 1.2 erforderlich ist, das den zweiten Abschnitt der Seitensuch- oder Wähleinrichtung nach Fig. 4 in
Bereitschaft setzt. Zusätzlich wird das auf den Buchstaben "B" hindeutende Signal auf der Leitung 60 zu einer bistabilen
Kippstufe geführt, damit eine Gleichspannung erzeugt wird,
die auf einer Leitung 62 an dem zweiten Abschnitt der Seitensuch- oder Wähleinrichtung nach Figo 4 anliegtr wo sie
ein Gatter 63 vorspannt, so daß sie mit dem auf den zweiten
Indexbuchstaben des Namens hindeutenden Signal kombiniert werden kanns wenn dieses gestattet wurde. Wenn dies
erfolgt, so erscheint eine Signalspannung am Ausgang des
Gatters 63 auf der Leitung 64. In diesem Fall weist das
zugehörige Adressenverzeichnis mehr als zwei Seiten auf,
die mit den Indexbuchstaben "BA" beginnende Namen enthalten,
so daß die Signalspannung auf dor Leitung 64 durch
ein Gatter 65 gelangt, damit ein Signal erzeugt wird, das
den Buchst ab eiizähl er 7 vielt er schalt et, und der Zyklus wird
bezüglich des dritten Buchstabens des Hamens, nämlich des "E", wiederholt. Zusätzlich wird die auf die Buchstaben "BA"
hindeutende Kombination von Signalen zu einer bistabilen Kippstufe geführt, damit eine auf einer Leitung 66 an einen
dritten Abschnitt der nicht gezeigten Seitensuch- oder wähleinrichtung geleitete Gleichspannung erzeugt wird. Der
Zyklus „schreitet fort, bis die Seite bestimmt wurde.
Es gibt Fälle von gebräuchlichen Namen, bei denen die Anzahl so groß ist, daß sie auf mehreren Seiten in einem
Adresseiiverzeichnis erscheinen. So umfaßt z.B. der Name
SI-IITH mehrere Seiten eines Telefonbuches. Die einem derartigen
Adressenverzeichnis zugeordnete Seitensuch- oder wähleinrichtung kann als Vorrichtung aufgebaut sein, mit
der. der Name SMITH durch die Kombination eines den Index- · buchstabeii "S" darstellenden Signales und eines Signales
bestimmt sein kann, das ein Interpunktionssymbol wie z.B.
V" darstellt. In dem vorher ausgeführten Zyklus würde dies
eine auf den Buchstaben "S" hindeutende Signalspannung .hervorrufen, die vom ersten-Abschnitt der Seitensucheinrichtung
zum zweiten Abschnitt auf einer in Pig. 4 dargestellten Leitung 67 geführt wird. Dadurch wird ein "UlTD"-Gatter
68 vorgespannt, und nach Empfang einer für das-Symbol "/" geltenden Signalspannung über eine Leitung 69 erzeugt das
Gatter 6C ein Ausgangssignal, das den Buchstabeiizähler 7 '
zurückstellt und den Buchstabenzähler 7a weiterschaltet
und dadurch anzeigt, daß der erste Inde:cbuchstabe des zweiten
Schlüsselwortes in dem.Namen erforderlich ist. Zusätzlich
wird die für die Buchstaben"S/" zuständige Kombina-
109813/1527
tion von Signalen einer"bistabilen Kippstufe zugeführt,
die eine Gleichspannung erzeugt, die auf einer Leitung 70 zu einem anderen Abschnitt der Seitensucheinrichtung
geführt wird. In ähnlicher Weise kann das Symbol "." verwendet
werden, und zwar speziell, wenn Anfangsbuchstaben
in Betracht kommen.
Aus der vorhergehenden BeSchreibung geht die Bedeutung
der verschiedenen Gatter und Linien hervor, auf die nicht Bezug genommen wurde, weshalb eine unnötige wiederholende
Beschreibung dieser Gesichtspunkte nicht erfolgt.
Betrachtet man Jedoch die Organisation der Namen im AdroL-senverzciohnis
über die Anfangspl nung hinaus zu einem späteren Zaitjjunkt, so muß beinahe unvermeidlich eine Zeit
kommen, z-~ der eine Reorganisation der Aclresseriverzeichnisse
und damit ihrer Saiterisuclioinrichtungon notwendig
ist, um sich über einen Zeitraum häufende Zusätze unterzubringei-,
und ferner kann ein Wechsel des Umfangs von
Hamen mit verschiedenen kombinationen von Anfangsindcicbuchstabon
erforderlich sein.
Dieser- Wechsel würde entweder eine Abänderung der bestohonden
Schaltung in den Scitensuclieini'ichtungen oder den vollständigen Ersatz der bestehenden Schaltungen durch
nuu gestaltete Schaltungen nach sich ziehen. Im Idealfall
sind die Schaltungen der Seitensucheinrichtung unter Verwendung von modularen Einschub-Schaltkarten aufgebaut, und
nach Bedarf können neue Karten entworfen, hergestellt und anstelle der alten eingesetzt werden, wenn der Wechsel
vollzogen wird. Der Wechsel wird durch die Verwendung von Einschubkarten erleichtert, aber trotzdem ist die damit
verbundene Arbeit langwierig und zeitraubend. Dieses Problem ist in der im folgenden beschriebenen zweiten
bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung weitgehend gelöst.
109813/1527 BA.OBIGINAL
Pig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung,
die eine aus einem Tastenfeld 72 bestehende Signalerζeugungsvorrichtung
71 und eine Zeichenauswerteinheit 75 aufweist. Mt
der Zeichenauswerteinheit-73 ist eine Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung
7^ verbunden. Diese Einheiten können gleich denen sein, die in der zuerst beschriebenen Ausführungsform
enthalten sind, und demgemäß erfolgt keine weitere Beschreibung. ,
Ein Ausgang der Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 74- ist · M
über eine Leitung 74-' mit einer Vergleichseinheit 75 verbunden,
und ein zweiter Ausgang ist über eine Leitung 74-" mit
einem Seit'en-Index-Leser 76 verbunden.
Der Seiten-Index-Leser 76 kann eine Aufzeichnungsvorrichtung
aufweisen, die ein Magnetaufzeichnungsmediuni, z.B.. oin- Magnetband
enthält, auf dem die kodierte Information aufgezeichnet ist, die den Adressenverzeichnissen im Datenspeicher entspricht,
mit dem die Vorrichtung zusammen mit einer Serie von Seitenkodes verwendet wird, die die Indexbuchstaben der Namen oder
Schlüsselwörter auf den aufeinanderfolgenden Seiten jedes Adressenverzeichnisses angeben. Selbstverständlich entsprechen
die Kodes direkt dem Aufbau und der Organisation des %
Datenspeichers.
Wenn d;Le einem Vorgang und den Merkmalen des Vorgangs zugehörig0
Kategorieinformation über das Tastenfeld 72 eingegeben
wurde, so befindet sich die Zeichenauswerteinheit 73 in Bereitschalt,
eine Folge von der Eategorieinformation entsprechenden
Signalen zur Adressenverzelchnis-Sucheinrichtung 74- zu. liefern,
deren Schaltung die Kombination dieser Signale erkennt und ein kodiertes Ausgangssignal erzeugt, das dem die erforderliche
Katejjorifinformatlon enthaltenden Adressenverzeichnis
tatspricht« Dieses Ausgangssignal wird auf der Leitung 74·'
an die Vergleiohseinheit 75 weiterleitet. Gleichzeitig
Startet? das auf der Leitung 74-" erscheinende zweite Ausgangs-
101813/1827
ORIGINAL INSPECTED
— Io —
signal von der Adressenverzeichhis-Sucheinrichtung ^1V das
Magnetband, das der Reihe nach über eine Leitung 7^' Indexkodes,
die Kodes der Adressenverzeichnis-Seriennummern enthalten,
an die Vergleichseinheit 75 abgibt, bis durch die Vergleichseinheit 75 eine Übereinstimmung zwischen den kodierten
Signalen von der Adressenvcrzeichnis-Sucheinrichtung 7Z1- und denen vom Seitenindexleser 76 hergestellt ist.
wurden die beiden Kodes zur Übereinstimmung gebracht, so erzeugt
die Vergleichseinheit 75 ein Ausgangssignal auf einer Leitung 75\ das das Band an dem Abschnitt stoppt, bei dem
das erwünschte Adressenverzeichnis beginnt.
Die Namenseinzelheitensignale wie z.B. die über das Tastenfeld 72 eingegebenen ersten drei Indexbuchstaben des speziellen
Hamens werden von der Zeichenauswerteinheit 73 in die ■
Vergleichseinheit 75 eingegeben, wo sie gespeichert werden, und für den Fall, daß das zugehörige Adressenverzeichnis bestimmt
wurde, wird das Band durch ein Signal auf der Leitung 75" wieder gestartet.
Die Seiten-Index-Kodes vom Band werden dann aufeinanderfolgend
durch den Seiten-Index-Leser 76 über die Leitung 76'
an die Vergleichseinheit 75 abgegeben. Zunächst werden alle
zu den ersten Indexbuchstaben (die ein Steuerkode "01" besitzen) gehörenden Seiten-Index-Kodes der Reihe nach mit den
kodierten Signalen der ersten Indexbuchstaben vom Tastenfeld 72 verglichen, bis eine exakte Übereinstimmung zwischen
den beiden Kodes hergestellt ist.
Dann wird der gleiche Vergleich zwischen aufeinanderfolgenden Seiten-Index-Kodes, die den zweiten Indexbuchstaben zugehörig sind, durchgeführt; diese Kodes tragen einen Steuerkode "10", Dieses Verfahren setzt sich automatisch durch aufeinanderfolgende Ordnungen hindurch fort, bis eine Übereinstimmung hergestellt ist und die Seite gefunden wurde. Ist
dies der Fall, so erzeugt die Vergleichseinheit 75 ein· Sig-
109113/1827
η al, das auf einer Leitung 75"' <lie erforderliche Seite
identifiziert.
In einigen Fällen kann es unmöglich sein, für die nach
der ersten Indexbuclistabenposition auftretenden Indexbuchstaben
eine Übereinstimmung zu finden, da die folgenden Seiteniiidexkoues vom Seitenindexleser "6 nicht mit den
kodierten" Signalen vom !Tastenfeld 72 zusammenpassen, die
den Indexbuchstabeii an der zweiten oder dritten Inclexbucliütabenpocritioii
ent sprechen. Diese Situation tritt für einen speziellen ITaneii auf, der auf einer Soite erscheint,
die !Tauen nit einem Indexbuclist ab en en einer z.B.
dritten Indccbuclistabenpooition besitzt, der im Alphabet
früher kommt, als der Indexbuchstäbe des :.__esiellen ITaracs
an derselben Stelle, und dies gilt ferner auch für eine
Seite, die !Tarnen mit einem Indexbuchstaben an der gleichen
lOsition enthält, der im Alphabet später kommt, als der
Iiidexbuchstabe des speziellen ITaEiüiis an der gleichen Position,
oo kann z.B. der ITame EOG-JiRo auf einer Seite erscheinen,
die mit dem Namen ROBERTS beginnt und mit dem Namen ROPE endet, so daß an der dritten Indexbuchstabenposition,
nämlich für den Buchstaben "G" keine -Übereinstimmung ge fun-",
den uerden kann, da die zugehörigen Seiteniridexkodes an
der dritten Position den Buchstaben B bzu. P ent sprach on.·
Es gibt noch eine andere Situation, bei der eine voll-
- ständige 'Übereinstimmung an einer speziellen Indexbuchstabenposition
unmöglich ist. ITachdem ein Buchstabe an einer bestimmten Indexbuchstabenposition zur Übereinstimmung
gebracht wurde-, kann der nachfolgende Seiten-Index-Kode
zur selben oder zu einer höheren Indexbuchstabenposition gehören, da alle anderen Namen mit Indexbuchstaben
an der vorausgehenden Indexbuchstabenposition auf der vorhergehenden Seite untergebracht sind. So kann
z.B. eine Seite, die mit einem !Tarnen beginnt, der als
ersten und 'zweiten Indexbuchstaben HO besitzt, olle Namen
10981371527
BAD ORIGINAL
in dem Adressenverzeichnis enthalten, die mit den Indexbuchstaben
MO beginnen, so daß die nächste Seite z.B. mit einem Namen beginnen kann, der mit den Indexbuchstaben
IiU beginnt. Es ist somit unmöglich, eine Übereinstimmung
für den dritten Indexbuchstaben eines beliebigen
Hamens auf der vorhergehenden iieite zu erreichen.
Trotzdem ist bei all diesen Fällen, bei denen keine Übereinstimmung
gefunden wurde, die den speziellen Namen enthaltende Seite bestimmt, da der spezielle Name auf der
Seite sein muß, die unmittelbar der Seite vorausgeht, die angibt, daß keine Übereinstimmung gefunden werden
kann.
Demgemäß muß in dem ersten oben angegebenen Fall, bei dem
der Soiteriindexkode an der dritten Indoxbuchstabeiiposition
als größer als der Indexbuchstabe G gefunden wurde, der spezielle Name auf der Seite asciieinen, die mit einem
Namen mit einem dritten Indexbuchstaben B beginnt.
Im zweiten Fall muß nach Übereinstimmung des Indexbuchstabens
0 an der zweiten Indexbuchstabenposition mit dem nächsten Seitenindexkode ebenfalls zweiter Ordnung der spezielle
Name auf der Seite erscheinen, die Namen mit einem zweiten Indexbuchstaben 0 enthält.
Die Kodegruppen werden z.B. in Reihen quer über das Band aufgezeichnet,
und bei der Beschreibung dieser speziellen Ausführungsform wird angenommen, daß jeder Kode ein Sieben-Bit-Binärkode
ist, der aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem Steuerkode und einem Basiskode. Der Steuerkode stellt
ein Zwei-Bit-Wort dar, das die numerischen Werte eins, zwei oder drei anzeigt. Die numerischen Werte 1, 2 oder 3 des
Steuerkodes geben jeweils an, ob der durch den Basiskode angezeigte Buchstabe der erste, zweite oder der dritte ist.
Im Falle dot. numerischen Wertes null wird dadurch auguV.oigt,
109813/1527
daß der Kode eine spezielle Bedeutung hat. Der Basislcode
ist ein !Fünf-Bit-Wort, "bei dem die numerischen Werte 1-26
numerischen den Buchstaben des Alphabets entsprechen und die/Werte 27-31
als spezielle Indikatoren verwendet werden.
In der nachfolgenden Tabelle ist ein Beispiel der Kodierung
für ein Adressenverzeichnis angegeben.
Kode
0,31
0,31
0,7
.1,1
--2,15 ■
3,5
2,16
1,27
2,16
--2,15 ■
3,5
2,16
1,27
2,16
1,2
3,13
5,31
2,5
2,5
Binäre Darstellung 00 11111
00 00111
01 00001
10 01101
11 00101 10 10000 01 11011
10 10000 01 00010
11 10010
11 11111 10 00101
/1527 Erläuterungen
Start des Adressen-Verzeichnisses
Adressenverzeichnis Nr. 7
leeres Band
folgende Seite 1 hat Hamen, die mit A beginnen
folgende Seite 2 hat Namen, die mit AM beginnen
folgende Selbe 3 hat Namen, die mit AIiE
beginnen
folgende Seite LV hat
Namen, die mit AP beginnen
folgende Seite 5 hat Anfangsbuchstaben, die mit A beginnen
folgende Seite 6 hat Anfangsnamen, die mit AP beginnen
folgende Seite 7 hat Namen, die mit B beginnen
folgende Seite. B hat Namen, die mit BAH
beginnen
Seitonprufkodo jev/eilii
nach 8 Sei beil
folgende Selbe 9 hat Namen,die rait BE beginnen
folgende Sol fco 10 hat;
Iit, die in Gruppe Π
Der Start jedes Adressenverzeichnisses ist durcli die "binäre
Darstellung CO 11111 angegeben, und diesem Zeichen lol^t
unmittelbar eino binäre Darstellung, die dia oerieimumraer
des Adressenverzeichnisses angibt, das in der oben stellenden 'üabelle die ITr. 7 trägt. Wurde beim Aufsuchen dos -orfaderlichen
Adressenverzeichnisses eine übereinstiauaung hergestellt,
so stoppt das Band an einer Leerstelle, die immer diesen beiden Kodegruppen folgt.
Die Namen, für jedes Adressenverzeichnis sind in alphabetischer Reihenfolge untergebracht. Besitzt der Steuerkode einen Wert 1, so bezieht sich der Wert (1-26) des Basiskodes
auf den ersten Indexbuchstaben des speziellen Namens. Ein derartiger Kode ist aus Gründen der Erklärung als 1,(i)
dargestellt, wobei (i) hier ein Symbol ist, das den zugehörigen numerischen Wert des ersten Indexbuchstabens angibt,
der mit dem Symbol I bezeichnet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß dieser Kode angibt, daß die folgende Seite
die erste Seite der Namen enthält, die mit dem ersten Indexbuchstaben I beginnen. Folgt einem Kode, der angibt, daß die
nächste Seite Namen enthält, die mit I beginnen, ein Kode auf dem Band mit einem Steuerkodewert von 2 und einem Basiskode (ii), so wird damit der zweite Indexbuchstabe II des
Namens bezeichnet; dies bedeutet tatsächlich, daß die folgende Seite die erste (oder einzige) Seite der Namen enthält, die mit I II beginnen, da I den ersten Indexbuchstaben darstellt, der bereits definiert wurde.
Nach den Kodes, die angeben, daß die folgenden Namen mit I,
II beginnen, folgt ein Seitenkode mit einem Steuerkodewert
von 3» und in diesem Fall bezieht sich der Basiskodewert (1-26) auf den dritten Indexbuchstaben des Namens. Ein derartiger
Kode stellt sich durch J(Ui) dar, wobei (iii) der entsprechende Wert des dritten Indexbuchataben ist. Dieser Kode giüt
an, daß die folgende Seite mit Namen startet, die mit den Buchstaben I II III beginnen, da I und II den ersten und den zweiten Indexbuchstabon darstellen, die bereits definiert wurden.
10*813/1527
BAD ORlSlNAU
Falls ein Kode auf dem Band, der einem Kode mit einem Steuerkodewert von Λ folgt, einen Steuerkodewert von 3 besitzt, so
"bedeutet dies, daß der zweite Indexbuchstabe ein "A" ist.
Jeder andere zweite Indexbuchstabe wird festgelegt, bevor ein dritter Indexbuchstabe definiert wird.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der in Fig.5
dargestellten Vergleichseinheit 75· Die Arbeitsfolge der Vergleichseinheit
75 wird durch Zeitimpulse t. tp .... .t,- gesteuert,
die von einer Zeitsteuerung 77 abgeleitet sind, die wiederum nach Empfang von Clockimpulsen arbeitet, die von
einer Clockspur auf dem Magnetband herrühren. Ein Glockimpuls ist bezüglich jeder auf dem Band aufgezeichneten Kodegruppe
vorgesehen. Die Zeitsteuerung 77 kann z.B. einen Dauerimpulsgenerator
mit fester Frequenz aufweisen, dessen Ausgangssignal zu einem Zähler geführt wird, und zwar unter der Steuerung
durch ein Gatter, das immer dann öffnet, wenn ein Clockimpuls vom Band empfangen wurde. Der Zähler wird aufeinanderfolgend
durch Impulse weitergeschaltet, die er vom Generator empfängt, und er erzeugt an seinem Ausgang die Zeitimpulse
t-, tp ....... te, die zu den jeweiligen Leitungen geführt
werden.
Die Steuerkodeelemente vom Magnetband werden zu einer Steuerkodeauswerteinheit
78 geführt, deren Betrieb durch die Steuerimpulse t,, und tr gesteuert ist. Die Basiskodeelemente vom
Magnetband werden zur Basiskodeauswerteinheit 79 geführt, deren Betrieb durch die Zeitimpulse t. t2, t, und t. gesteuert
ist.
Erkennt die Steuerkodeauswerteinheit 78 den ein neues Adressenverzeichnis kennzeichnenden Steuerkode "00", so erzeugt
sie auf einer Leitung 78' eine Spannung, die die Basiskodeauswert einheit 79 dazu veranlaßt, die der Seriennummer des
neuen Adressenverzeichnisses entsprechenden Basiskodeelemente an eine Zeichenvergleichseinheit 80 abzugeben. Hier
wird ein Vergleich zwischen den Baisskodeelementen und den
109813/1527
2ÜA5557
kodierten Signalen durchgeführt, die die Seriennummer des zugehörigen Adressenverzeichnisses darstellen, die von der
Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 74- der Pig. 5 herrühren.
Ist eine Übereinstimmung, zwischen diesen beiden Kodesignalen hergestellt, so erzeugt die Zeichenvergleichseinheit
80 auf der Leitung 80' ein Ausgangssignal, das das
Band stoppt und eine bistabile Kippstufe in einem Seitenzähler 81 setzt, was anzeigt, daß das Adressenverzeichnis
gefunden wurde. Ist die bistabile Kippstufe im Seitenzähler 81 einmal gesetzt, so erzeugt sie auf einer Leitung 81'
eine Ausgangsspannung, die der Steuerkodeauswerteinheit 78
ψ und der Basiskodeauswerteinheit 79 zugeführt wird. Dadurch
werden diese beiden Einheiten 78 und 79 in Bereitschaft gesetzt,
Steuerkodeelemente bzw. Basiskodeelemente zu empfangen, und zwar bezüglich der Seitenindexkodegruppen auf dem
Abschnitt des Bandes, der ausgewählt wurde.
Die kodierten Namenseinzelheitensignale 1,2 und 3 von der
Zeichenauswerteinheit 73 der Pig. 5, die die drei ersten Indexbuchstaben des ersten Wortes des speziellen Namens
darstellen, werden jeweils über die Leitungen 73', 73" und 73"' weitergeleitet, um in eine Buchstabenfreigabeeinheit
82 zu gelangen, wo sie aufbewahrt werden. Unmit- ^ telbar nach dem Einlaufen dieser Signale erzeugt die Buchstabenfreigabeeinheit
82 auf einer Leitung 82' ein Ausgangs steuersignal, das das Magnetband des Seitenihdexlesers 76
der Fig. 3 wieder startet.
Die erste auf dem Magnetband läi^ seiner Bewegungslinie erscheinende
Gruppe von Steuer- und Basiskodeelementen wird auf den Leitungen 76' bzw. 76" zur Steuerkodeauswerteinheit
78 und zur Basiskodeauswerteinheit 79 geführt.
Empfängt die Steuerkodeauswerteinheit 78 die Steuerkodeelemente,
nämlich "01", der ersten Kodegruppe, die die erste Indexbuchstabenposition kennzeichnet, so erzeugt sie ein
109813/1527
Gleichspannungssignal, das über eine Leitung 78" zu einer
PositionsVergleichseinheit'83 geführt wird, deren Arbeitsfolge
durch die Zeitimpulse tp und t, gesteuert ist. Das
Spannungssignal auf der Leitung 78" zeigt an, daß eine erste
Indexbuchstabenposition gefunden wurde. Zur selben Zeit er- ■
zeugt eine Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 auf einer Leitung
84' ein Gleichspannungssignal, das angibt, daß eine
Übereinstimmung auf der ersten I dexbuchstabenposition erforderlich ist. Dieses Signal wird über die Leitung 84' zur
Positionsvergleichseinheit 83 gegeben.
Liegen diese beiden Spannungssignale vor, so gibt die Posi- ^
tionsvergleichseinheit 83 zum Zeitpunkt des Empfanges des Zeitimpulses t2 auf einer Leitung 8J' einen Impuls ab, der
die Buchstabenfreigabeeinheit 82 steuert, damit diese die den ersten Indexbuchstaben darstellenden kodierten Signale
über eine Leitung· 82" an die Zeichenvergleichseinheit 80 abgibt. Zur selben Zeit werden die Basiskodeelemente der
ersten Kodegruppe von der Basiskodeauswerteinheit 79 an die Zeichenvergleichseinheit 80 über eine Leitung 79(&) freigegeben.
Die Zeichenvergleichseinheit 80 vergleicht die jeweiligen
Basiskodeelemente mit den kodierten Signalen. %
Ist der binäre Wert des Basiskodes geringer als der der
kodierten Signale , so geschieht nichts, sind jedoch die beiden Kodes identisch, so erzeugt die Zeichenvergleichseinheit
80 einen Ausgangsimpuls, der "angibt, daß der erste
Indexbuchstabe auf der ersten Indexbuchstabenpösition übereinstimmt. Dieses eine Buchstabenübereinstimmung kennzeichnende
Signal wird auf einer Leitung 80" zur Übereinstimmungs-Steuereinheit
84 geleitet.
Dieses Spannungssignal schaltet unmittelbar einen Zähler la der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 am Ende des Zeit-
109813/1527
impulses t~ weiter, wodurch diese Einheit eine Gleichspannung
erzeugt, die angibt, daß eine Übereinstimmung für die zweite Indexbuchstabenposition erforderlich ist. Dieses
Spannungssignal wird über eine Leitung 84" an die Positionsvergleichseinheit
83 abgegeben.
Das Spannungssignal auf der Leitung 78" in Verbindung mit
dem auf der Leitung 84" gibt an, daß eine Übereinstimmung für die erste Indexbuchstabenposition ermittelt wurde, und
zur gleichen Zeit wird der Zeitimpuls t^ auf die Positionsvergleichseinheit
83 gegeben, die einen Impuls auf einer Leitung 83" liefert, der auf einer Leitung 82"' die den
zweiten Indexbuchstaben darstellenden kodierten Signale an eine "A"-Vergleichseinheit 85 freigibt.
In der "A"-Vergleichseinheit 85 wird <J.er zu dieser Einheit
geführte Zeitimpuls t, dazu verwendet, zu testen, ob die an
der Leitung 82"' anliegenden kodierten Signale dem Buchstaben
A entsprechen. Ist dies der Fall (da A der Buchstabe in der zweiten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens
ist), so erzeugt die "A^-Vergleichseinheit 85 einen Impuls,
der über eine Leitung 85' zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 geführt wird. Nach Empfang dieses 3ignals schaltet
der Zähler in der Ubereinstimmungs-Steuereinheit 84 weiter
und erzeugt damit ein Gleichspannungssignal, das über eine Leitung 84"' zur Positionsvergleichseinheit 83 geführt wird,
um damit anzuzeigen, daß nun eine Übereinstimmung für die dritte Indexbuchstabenposition erforderlich ist.
Falls jedoch andererseits der Indexbuchstabe auf der aeiten
Indexbuchstabenposition kein A ist, so bleibt die "A11-Vergleichseinheit
85 außer Betrieb.
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Mir den Fall, daß die Steuerkodeauswerteinheit 78 Steuerkodeelemente,
nämlich "10" empfängt, die einen zweiten Indexbuchstaben angeben, erzeugt sie auf einer Leitung 76"'
ein Gleichspannungssignal, das zur Positionsvergleichseinheit 83 geführt wird. Diese Spannung wird in Verbindung
mit der über die Leitung 84-" von der Über eins timmungs-Steuereinheit
84 herkommenden Spannung, die auf den Bedarf einer Übereinstimmung für die zweite Indexbuchstabenposition
hindeutet, dazu verwendet, einen Zeitimpuls tp über
eine Leitung 8J" an die Buchstabenfreigabeeinheit 82 abzugeben. Dann gibt dieses Signal über die Leitung 82" die ä
den Indexbuchstaben in der zweiten Indexbuchstabenposition darstellenden kodierten Signale an die Zelcheneexnheit
80 ab, wo sie mit den Basiskodeelementen verglichen
werden, die von der Basiskodeauswerteinheit 79 abgegeben
und über die Leitung 79(a)_zur Zeichenvergleichseinheit 80 geführt werden.
Ist der binäre Wert des Basiskodes niedriger als der des den zweiten Indexbuchstaben darstellenden Kodesignals, so
geschieht nichts.
Ist der binäre Wert des Basiskodes größer als der der kodierten Signale, da die vorige Seite den spezifischen Namen d
enthält, dann wird ein durch die Zeichenvergleichseinheit 80 erzeugtes Signal über eine Leitung 80"' zum Seitenzähler 81
geleitet, damit angezeigt ist, daß die den speziellen Namen enthaltende Seite bestimmt worden ist. - ·
Ist der binäre Wert der beiden Kodes gleich, dann wurde der
Indexbuchsiabe in Übereinstimmung gebracht und ein dies anzeigender Impuls wird durch die Zeichenvergleichseinheit 80
beim Auftreten des Zeitimpulses t- über die Leitung 80" der
■Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 zugeführt.
9813/1527
Am Ende des Zeitimpulses t~ schaltet der Zähler in der Übereinstimmungs-Steuereinheit
84 weiter, wodurch ein Gleichspannungssignal erzeugt wird, das über die Leitung 84"' der Positionsvergleichseinheit
83 zugeführt wird, was anzeigt, daß eine Übereinstimmung für die dritte Indexbuchstabenposition
nun notwendig ist. Dieses Signal veranlaßt in Verbindung mit dem bereits über die Leitung 78"' von der Steuerkodeauswerteinheit
78 zur Positionsvergleichseinheit 83 gelieferten
Signal die Positionsvergleichseinheit 83 dazu, einen Impuls zu erzeugen, der über eine Leitung 83"' der Buchstabenfreigabeeinheit
82 zugeführt wird. Nach Empfang dieses Impulses P gibt die Buchstabenfreigabeeinheit 82 die kodierten Signale
für den Indexbuchstaben in der dritten Indexbuchstabenposition über die Leitung 82"' an die "A"-Vergleichseinheit ab,
wo der Zeitimpuls t, dazu verwendet wird, zu prüfen, ob das
kodierte Signal dem Buchstaben "A" entspricht.
Entsprechen die kodierten Signale dem Buchstaben "A", dann wird am Ende des Zeitimpulses t, der Zähler in der Dbereinstimmungs-Steuereinheit
84 weitergeschaltet, wodurch an einer Leitung 84"" ein Gleichspannungssignal erzeugt wird, das anzeigt,
daß eine vollständige Übereinstimmung erreicht wurde.
_ Falls andererseits die "A"-Vergleichseinheit 85 keinen Buch-™
stäben "A" auf der dritten Indexbuchstabenposition erkennt, liegt durch die ubereinstimmungs-Steuereinheit 84 weiter das
Gleichspannungssignal an der Leitung 84" ·' an, und diese Spannung
wird in Verbindung mit einer Gleichspannung auf einer Leitung 781111, die dann auftritt, wenn die Steuerkodeauswerteinheit
78 einen den dritten Indexbuchstaben kennzeichnenden Steuerkode "11" erkennt, dazu verwendet, eine Folge
von Signalen zu starten, wodurch die Zeichenvergleichseinheit 80 die Basiskodeelemente für die dritte Indexbuchstabenposition
mit den kodierten Signalen vergleichen kann, die den von der Buchstabenfreigabeeinheit 82 freigegebenen dritten
Indexbuchstaben darstellen.
I 0 9 ft 1 3 / 1 5 2 7
Wieder kann die Seite bestimmt werden, da der binäre Wert
des Basiskodes größer ist als der der kodierten Signale, oder es kann eine Übereinstimmung gefunden werden, da die
binären Werte gleich sind. Im ersteren Fall wird ein Signal
über die Leitung 80"' an den Seitenzähler 86 gesandt.
Im letzteren Fall wird über die Leitung 80" ein Signal an
die Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 abgegeben, die daraufhin
über die Leitung 84·' ' ' ' ein Gleichspannungssignal abgibt,
das zeigt, daß eine vollständige Übereinstimmung für die ersten drei Indexbuchstabenpositionen gefunden wurde.
Die Spannung an der Leitung 89'''' wird nun in Verbindung
mit einer Spannung, die gegebenenfalls an der Leitung 78Ml1
von der Steuerkodeauswerteinheit 78 her erscheint und einen
weiteren Steuerkode mit den St euer kodeä. em ent en "11" angibt,
dazu verwendet, zum zweiten Mal die kodierten Signale für die dritte Indexbuchstabenposition freizugeben. Damit werden
diese Signale zum zweiten Mal in der Zeichenvergleichseinheit 80 mit den Basiskodeelementen für den richtigen Seitenkode
verglichen.
Auf dieser Stufe erfolgt nur eine Übereinstimmung, wenn
zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Seiten mit dem gleichen Basiskode übereinstimmen, was dann der Fall ist, wenn
eine gegebene Kombination aus drei Buchstaben sich über
mehrere Seiten erstreckt. Ist dies der Fall, so wird durch die Zeichenvergleichseinheit 80 über die Leitung 80" ein
Impuls zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 gesandt, wo er in Verbindung mit der eine vollständige Übereinstimmung
anzeigenden Gleichspannung dazu verwendet wird, auf einer Leitung 84'IIM ein Spannungssignal zu erzeugen, das das
Vorhandensein von Forbsetzüngsseiten anzeigt.
Empfängt die PositioiiGvergleichseinheit 83 zu einer beliebigen Zeit eine Spannung, die einer höheren Iridexbuch-
etabenpoeition entspricht, als sie für eine Übereinstimmung
109813/1527
erforderlich ist (wie dies auf den Leitungen 84" und 78"'
angegeben ist), was dann auftritt, wenn die durch die Steuerkodeauswert einheit 78 empfangenen SteuerkodeäLemente angeben,
daß alle Namen mit Indexbuchstaben in der niedrigeren Position auf der vorhergehenden Seite enthalten sind, dann wird
ein Impuls beim Auftreten des Zeitimpulses tp auf einer ieitung
84' 1^1 zum Seitenzähler 81 gesandt, womit angezeigt ist, daß
eine Seite bestimmt wurde.
Wenn Namen Interpunktionssymbole enthalten, so ist eine Interpunktionsperreinheit 86 vorgesehen, damit einmal die
Symbole einschließlich der Position im Namen, an der sie auftreten, registriert sind, und damit zweitens die Freigabe
von Buchstaben in einer beliebigen Position darstellenden Basiskodes von der Basiskodeauswerteinheit 79 zur Zeichenvergleichseinheit
80 solange gesperrt ist, bis ein Basiskode bezüglich der Seiten auf dem Band erscheint, die diese
mit Interpunktion versehenen Namen enthalten. Wenn der spezielle Name z.B. A.B.C.lautet, so darf," nachdem der Indexbuchstabe
A zur Übereinstimmung gebracht worden ist, der Indexbuchstabe B erst freigegeben werden, nachdem eine Seite
in dem Adressenverzeichnis erreicht wurde, die Namen mit einem Punkt "." auf der zweiten Indexbuchstabenposition enthält
.
In der für diese Ausführungsform gegebenen Kodetabelle werden
die Interpunktionssymbole "." und "/" durch die Zahlen
27 und 28 verwendet und gekennzeichnet, da diese nach der Zahl 26 kommen, die den Buchstaben "Z" im Alphabet angibt.
Namenseinzelheifcensignale bezüglich dieser Interpunktionssymbole werden über das Tastenfeld 72 eingegeben und durch
die Zeichenauswerteinheit 73 über die Leitungen 73'''' und
73'''·' zur Inberpunktionssperreinheit 86 weitergegeben.
Da derartige Symbole an mehr als nur einer Indexbuchstabenposition
des Namens erscheinen können, werden Spannungsilg-
f09813/1S27
— pi — -
nale von der Buchstabenfreigabeeinheit 82 über die Leitungen
82'''' und 82''M' gesandt, die jeweils angeben, daß der erste
und der zweite Indexbuchstabe aufgezeichnet wurden. Damit kann die Interpunktionssperreinheit 86 die Interpunktionssymbole
registrieren, und zwar gemäß den einzelnen Indexbuchstabenpositionen
in dem Namen, bei dem sie aufgenommen wurden.
Erscheint ein Interpunktionssymbol in dem Namen nach der
letzten Indexbuchstabenposition, so ist eine Sperrung solange nicht erforderlich, bis eine Übereinstimmung für den
ersten Buchstaben erfolgt ist. Demgemäß wird ein Signal von
der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 über die Leitung 84'
zur Interpunktionssperreinheit 86 weitergegeben. Ist die erste Übereinstimmung erfolgt, so verschwindet diese Spannung
und es wird ein Gleichspannungssignal von der Interpunktionssperreinheit 86 an die Basiskodeauswerteinheit 79
über eine Leitung 86' gegeben, wodurch die Freigabe von
Basiskodeelementen an die Zeichenvergleichseinheit 80 verhindert ist.
Sobald der Basiskode 27 oder 28 bezüglich eines Interpunktionssymboles
durch die Basiskodeauswerteinheit 79 erkannt worden ist, wird ein dies kennzeichnender Impuls über eine
Leitung 79(b) oder gegebenenfalls über 79 (c) zur Interpunktionssperreinheit
86 beim Auftreten des Zeitimpulses t>, geführt, damit die Sperrung bezüglich der nach dem ersten Indexbuchstaben
auftretenden Interpunktion aufgehoben ist.
Die Sperrung bezüglich der InterpunktionsSymbole, die in
späteren Indexbuchstabenpositionen des Namens erscheinen,
muß jedoch solange bleiben, bis eine weitere Übereinstimmung
bezüglich der zweiten Indexbuchstabenposition oder möglicher nachfolgender Positionen erfolgt ist. Am Ende dieses
Vorganges wird eine Gleichspannung durch die Übereinstimmungs-Steuereinheit
84 über die Leitung 84'' an die Interpunktionssperreinheit
86 abgegeben, damit angezeigt ist, daß eine zweite Übereinstimmung gefunden wurde. Das Erkennen der Basis-
1O98T3/UÜ7
kodes 27 oder 28 durch die Basiskodeauswerteinheit' 79 na-ch-■ ■
der zweiten oder einer nachfolgenden tJbereinstimmung dient
dazu, die Sperrung'bezüglich der an späteren Indexbuchsta- ■
benpositionen erscheinenden Interpunktionssymbole aufzuheben.
Beim Auftreten des Zeitimpulses t^ liefert die Basiskode- =
auswerteinheit 79 einen Impuls über eine Leitung 79(ei.) an
den Seitenzähler 81 bezüglich jeden Basiskodes, der zu;einer Seite im Adressenverzeichnis gehört. Diese Impulse werden
durch den Seitenzähler 81 solange gezählt, bis eine Seite bestimmt wurde.
Eine Anzeige, daß eine Seite bestimmt wurde, kann entweder
durch eine Signalspannung von der Zeichenvergleichseinheit
80 über die Leitung 80"' oder durch eine Signalspannung von
der Positionsvergleichseinheit 83 über die Leitung 83"" oder
drittens durch eine Signalspannung von der ■Übereinstimmungs-Steuereinheit
84 über die Leitung 84-' "" gegeben werden.
Die Signalspannungen auf den Leitungen 80''' und 83''''
werden beim Auftreten des Zeitimpulses t~ erzeugt und dazu
verwendet, den Eingang des Zählers in dem Seitenzähler
81 zu sperren, bevor er die Seitenzählimpulse über die .
Leitung 79(d) empfängt. · .-.._;
Im dritten Fall wird die durch die Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 erzeugte Spannung, die angibt, daii:, eine vollständige
Übereinstimmung hergestellt wurde (d.h. die Spannung auf der Linie 84''''), ferner in Verbindung mit dem
Zeitimpuls t^ dazu verwendet, eine bistabile Kippstufe in
der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 anzustoßen, damit das Gleichspannungssignal auf der Leitung 84'''·· erzeugt wird,
das zum Sperren eines weiteren Zählens durch den Seitenzähler 81 dient, nachdem der Zähler die Impulse über die Leitung
79 (d) bezüglich der laufenden Seite empfangen hat.
1 09813/1527 , 1MQPPrTED
ORIGINAL INSPECTEU
geht hervor, daß der Zahler in diesem dritten, lall
"beim: Zählen der laufenden Seite stoppt, aber in den anderen
."beiden. Fällen ,stoppt die Zählung "bei der Seitenzahl für
die vorige Seite» r ;.'...
Ist die Zählung gestoppt, so erzeugt der Seitenzähler 81
Ausgangssignale über die Leitungen 81(a), die die. Seitenzahl derbestimmten Seite angeben. Diese Signale werden
einer beliebigen erforderlichen Vorrichtung zugeführt, damit sieh diese aufgrund dieser Signale in Betrieb setzt.
Wegen der Möglichkeit, daß der Zähler im Seitenzähler 81 ' jj
während Bedienungsfehlern außer Tritt fällt, ist Torsorge
getroffen, daß der Zähler gedrückt werden kann, und zwar durch das "Vorhandensein eines speziellen Seitenmarkierungskodes auf dem Magnetband, der nach den Seitenindexkodes z.B.
immer nach acht Seiten auftritt. Die Anzahl dieser Seiten
muß nicht notwendigerweise acht betragen, es sollte jedoch
eine Zahl sein, die eine Basisbinärbedingung erfüllt, wie
z,Bv 16, 32, usw.
Bei der für diese Ausführungsform gegebenen Darstellung der
Kodierung lautet der Seitenmarkierungskode "11 11111", was
bedeutet, daß dieser Kode einen Stejierkode von "i^iUund^inen
Basiskode "11111" besitzt, wobei letzterer dem dezimalen Wert 31 entspricht.
Die Basiskodeelemente, nämlich "11111", werden von der Basiskodeauswert
einheit 79 erkannt, worauf eine Seitenmarkierungssignal
spannung erzeugt wird, die über eine Leitung 79 (e) äem
öeitenzähler 81 zugeführt wird. Diese Signalspannung wird beim
Auftreten eines Zeit impuls es t,. erzeugt und dazu verwendet,
eine bistabile Kippstufe im Seitenzähler 81 zu setzen.
Der Seitenzähler 81 weist eine Shaltung zum Etzeugen von
"Träger"-Signalen für jede der ersten drei Positionen des
Zählere auf. Die TrägersignäLe werden einem Koinzidenzgatter
20A5557
im Seitenzähler 81 hintereinander zugeführt, um eine weitere
bistabile Kippstufe zu dem Zeitpunkt zu setzen, zu denen ein_
Träger auf allen drei Positionen vorhanden ist. Dies erfolgt beim Auftreten des Zeitimpulses t., der dem Seitenzählimpuls
entspricht, der von der Basiskodeauswerteinheit 79 über die Leitung 79(e) geliefert wird.
In dem Seitenzähler 81 sind zwei Koinzidenzgatter vorgesehen,
die Eingänge für die "EIN"-Position der Träger-bistabilen
Kippstufe bzw. für die "AUS"-Position der Markierungs-M bistabilen Kippstufe und umgekehrt besitzt. Über eine Leitung
79(f) und die Basiskodeauswerteinheit 79 wird zu diesen beiden Gattern ein Zeitimpuls tp geführt, damit eine
weite® bistabile Kippstufe im Seitenzähler 81 immer dann gesetzt wird, wenn an diesen beiden Gattern zwei verschiedene
Eingangssignale anliegen. Diese bistabile Kippstufe gibt ein Alarmsignal ab, damit angezeigt ist, daß der Zähler außer
Tritt mit den Seitenmarkierungen ist.
Die Träger- und Markierungs-bistabilen Kippstufen werden beim Auftreten-4eiles_j^eitimpulses_ t* gesei;zt7~daaiüL_sie_ für
jede gezählte Seite die Prüfung durchführen können.
™ Fig. 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Steuerkodeauswerteinheit
78 nach Fig.6. Die Schaltung enthält vier Koinzidenzgatter
87, 88, 89 und 90 und drei bistabile Kippstufen 91, 92 und 93.
Die SteuerkodeeLemente, die an den sechsten und siebten Bitpositionen
der Seitenindexkodes vom Magnetband her auftreten, werden über die Leitungen 94 bzw. 95 zur Schaltung geleitet«,
Empfängt die Schaltung die ein neues Adressenverzeichnis anzeigenden
Steuerkodeelemente "00", so werden diese zu den entsprechenden Eingängen des Koinzidenzgatters 87 geführt.
10Θ813/Υ627
In Verbindung mit einem Zeitimpuls tr, der über eine Leitung
^6 an einem anderen Eingang des Gatters 87 anliegt,
erzeugt das Gatter 87 einen Ausgangsimpuls, der angibt,
daß-ein neues Adressenverzeichnis gefunden wurde. Dieser
Imp'u-ls wird über eine Leitung 87' zur Beäskodeauswertein-^
heit'79 der Fig. 6 geführt. ' · "
Die Wirkung, die von der Basiskodeauswerteinheit 79 nach
Empfang'dieses Signales ausgeht, geht aus der folgenden
genauen Beschreibung dieser Einheit mit bezug auf die Fig.8
hervor. ■"·■■-. " " .- ;':
Wie vorausgehend beschrieben, erzeugt der Seitenzähler 81
nach FigV6 nach Auffinden des zugdürigen Adressenverzeichnisses
ein Gleichspannungssignal an der Leitung 81', das
diesen Zustand anzeigt* Dieses Spannungssignal liegt über
eine Leitung 97 3^ der Schaltung der Steuerkodeauswerteinheit
an-und spannt jedes der Gatter 88, 89 und 90 vor.
Die Schaltung befindet sich nun in einem Zustand der Bereitschaft,
Steuerkodeelemente vom Magnetband her zu empfangen, dije^jii^esJ&e^^dxlll^In^^—
kodes darstellen. Diese Steuerkodeelemente, nämlich "01", "10" und "11" stellen jeweils die erste, die zweite und die dritte
Indexbuchstabenposition dar.
Erscheinen die Steuerkodeelemente "01" auf den Leitungen bzw. 95, so erzeugt das Gatter 88 in Verbindung mit einem
Zeitimpuls t. einen Ausgangsimpuls, der an einer Leitung 88'
anliegt und eine bistabile Kippstufe 91 triggert, die daraufhin
an einer Leitung 91' ein Gleichspannungssignal erzeugt.
Erscheinen die Steuerkodeelemente "10" auf den Leitungen bzw. 95, so erzeugt das Gatter 89 einen Ausgangsimpuls beim
Auftreten eines Zeitimpulses t^., der über eine Leitung 89'
einem Eingang der bistabilen Kippstufe 92 zugeführt wird, die dadurch getriggert wird und ein Gleichspannungssignal
109813/1527
-36- 2045657
auf einer Leitung 92' erzeugt.
In ähnlicher Weise kann das Gatter 90 einen Ausgangsimpuls
auf einer Leitung 90' erzeugen, wenn die Steuerkodeelemente
"11" auf den Leitungen 94» 95 erscheinen. Dieser Impuls
triggert die bistabile Kippstufe 93, wodurch diese ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung 93* erzeugt.
Die auf den Leitungen 91'» 92' und 93' erscheinenden Gleichspannungssignale
geben jeweils an, daß eine Position einer ersten, zweiten oder gegebenenfalls an der dritten Indexbuchstabenposition
erkannt worden ist. Diese Spannungssignale werden an die Positionsvergleichseinheit 83 der Fig.6
weitergeleitet, und ihre Wirkung in dieser Einheit wird später deutlich, wenn die Positionsvergleichseinheit mit
Bezug auf die Fig·. 10 genauer beschrieben wird.
Die Schaltung der Basiskodeauswerteinheit 79 nach Fig.6 ist
in Fig.8 dargestellt. Nach Fig. 8 werden die Basiskodeelemente vom Magnetband aufeinanderfolgend parallel auf die
Leitungen 98(a), (b), (c), (d) und (e) gegeben, wobei jeweils eine dieser Leitungen für eine der fünf Bit-Positionen
der Basiskodes vorgesehen ist.
Das Erkennen der Basiskodeelemente wird durch eine Gatterschaltungsanordnung
durchgeführt, die aus den Koinzidenzgatt ein 99, 100, 101, 102, 103 und aus einem "ODER"-Gatter'
104 besteht.
Es ist offensichtlich, daß diese Schaltung dafür vorgesehen
ist, die Basiskodes mit den numerischen Werten 31» 27 und 28
zu erkennen. Der erste Kode zeigt den Start eines neuen Adressenverzeichnisses an, und die beiden letzteren Basiskodes
geben die Interpunktionssjjitoole "." und "/" an.
109813/1527
• -;■■■_ 2GA5557
Wie vorausgehend beschrieben, liefert die Steuerkodeauswerteinh.eit
78 bei Erkennen des ein neues Adressenverzeichnis
angebenden Steuerkodes "00" beim Auftreten eines Zeitimpulses
te einen Impuls auf der Leitung 78'» wodurch dieser Zustand
angezeigt ist. Dieser Impuls wird über eine Leitung 105'
einem Koinzidenzgatter 105 zugeführt. Die diesem Steuerkode ■
folgenden und auf den Leitungen 98(a) - (e) erscheinenden
Basiskodeelemente "11111" weisfen durch die Kombination der
Gatter 995 100 und 101 erkannt, wodurch ein Ausgangsimpuls
erzeugt wird, der dem Gatter 105 durch eine Leitung 101' zugeführt
wird. In Verbindung mit diesem Impuls und dem auf der ä
Leitung 105' erzeugt das Gatter 105 einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 105'', der eine bistabile Kippstufe 106 triggert,
die daraufhin eine Gleichspannung über eine Leitung 106' abgibt.
Das Gatter 101 liefert ferner einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 101' an einen der drei Eingänge eines "ODER"-Gatters
107, der durch dieses hindurch gelangt und an jedem der'fünf
Koinzidenzgatter 108(a) - (e) anliegt, die jeweils mit den Leitungen 98(aJ - (e) verbunden sind. Der vorerwähnte Impuls
vom Gabber 107 verursacht- über die Leitung 107' ein Sperren
jedes der Gatter 108(a) - (e), so daß die Basiskodeelemente
"11111" nicht hindurcbgelangen können. f|
DaB durch die bistabile Kippstufe 106 erzeugte
signal auf der Leibung 106' liegb an einem Eingang eines Koinzicienzgatters
109 an, das beim Auftreben eines Zeibimpulsen
tp einen Ausgangs Impuls auf einer Leitung 1OQ' erzeugt. -Der
Impuls auf der Leibung 109' sbeuorb die Schaltung der Zeichen
vergleichBeinheib 80 und gibt damib den Zugang in diese Einheit
für die von der Adreöüeuverzeichriiiiijucheinrichbung 74
nach JPig. 5 stammenden kodiertem Signale frei, die die zugehörige
Adreaaenverzeichniaseriennummei1 darstellen.
109813/1527
Der nächste Seitenindexkode wird durch die Steuerkodeelemente "00" und durch die Basiskodeelemente gebildet,
die die Seriennummer des Adressenverzeichnisses angeben. Bei dem vorliegenden Beispiel lautet der Basiskode "00111"
und .gibt damit die Adressenverzeichnisseriennummer 7 an.
Diese Basiskodeelemente werden parallel auf die Leitungen 98(a) - (e) gegeben, und da die Sperrung von den Gattern
108(a) - (e) weggenommen wurde, werden diese Basiskodeelemente von der Basiskodeauswerteinheit abgegeben und
gelangen in die Zeichenvergleichseinheit 80 der PIg.6
über die Leitungen 110(a) - 110(e).
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt ein Koinzidenzgatter 111 einen Impuls auf einer Leitung 111', der die bistabile
Kippstufe 106 zurückstellb. Das Gatter 111 erzeugt beim Auftreten eines an einen seiner Eingänge angelegten Zeitimpulses
t, den Impuls auf der Leibung 111', während der
andere Eingang durch das Gleichspannungssignal auf der Leibung 10G1 versorgt wird.
Die späber mit Beziig auf die Fig. 12 genauer zu beschreibende
Zeichenvergleiehseinheit 80 vergleichb die von der B;klskodeuuswerteirihe
ib abgegebenen Basiskodeelemenbe mib doti
von der AdreBüenverzeichnis-Sueheinrichbung ^1V herrührenden
Signalen, damib festgesbellt wird, ob eine übereiutibimmurig
zwischen den beiden Kodes gefunden wurde.
Int keine überfeinst Linmung vorhanden, so iäufb das Magnetband
weiter, und das oben erwähnte Verfahren wird so oft wie nöbig
wiederholb, bis eine Übereinsbimmung aufbribb. Lab dies; der
Bnall, so erzeugt; die ZeiohenvergLeichseLnheib 80 ein AusgangssignaL
auf der Leibung 80' nach Pig.b, das das Magnetband
sboppb und eine bisbabiie Kippstufe im SeibenzähLer 81
briggerb. Daraufhin gibt die bistabile Kippstufe ein Gleichapannungasignal
über die Leitung 81· der Pig.6 an die Steuerkodeaus
werteinheit 78 und die Baeiskodeauswerteinheit 79 ab.
109813/1527
Dieses Gleichspannungssignal liegt an einer Leitung 112 in der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit an.
Zur Sicherstellung, daß die Gatter 108(a) - (e) solange gesperrt
sind, bis das zugehörige Adressenverzeichnis gefunden wurde, ist ein Koinzidenzgatter 113 vorgesehen. Bas Gatter
113 liefert über eine Leitung 113' ein Signal an das Gatter
107, wenn die Gleichspannungssignale auf den Leitungen 106'
und 112 fehlen.
Die Seitenzählersignale werden durch ein Koinzidenzgatter
114 erzeugt, wenn das Spannungssignal auf der Leitung 112
für jeden Zeitimpuls t^, vorhanden ist, der während des
Suchens der zugehörigen Seite erscheint. Die Zählimpulse wia?et über eine Leitung 114' dem Zähler des Seitenzählers
81 nach Fig.6 zugeführt.
Die Seitenmarkierungssignale werden durch ein Koinzidenzgatter
115 an den Seitenzähler 81 über eine Leitung 115'
geliefert. Diese Impulse treten immer dann auf, wenn ein
Seitenmarkierungskode mit den Basiskodeelementen "11111" durch die Gatter 99» 100 und 101 erkannt wurde. In diesem
Fall erzeugt das Gatter 101 einen Impuls auf der Leitung
101', der einem Koinzidenzgatter 116 zugeführt wird. In Verbindung mit dem-Spannungssignal auf der Leitung 112
gelangt dieser Impuls durch da^~G^Tlrtre^^^4€L-_iiindurch und
wird auf einer Leitung 116' an das Gatter 115 gegeben7~Säs ~
beim Erscheinen eines Zeitimpulses t,. ein Seitenmarkierungssignal
auf der Leitung 115' erzeugt. Das Ausgangssignal vom
Gatter 116 wird ferner dazu geliefert, daß das Gatter 114
gesperrt ist, das dann aufhört, Seitenzählsignale auf der
Leitung 114' zu liefern.
Das Spannungssignal auf der Leitung 112 wird ferner .zu einem "INVERIIEIf-Gatter 117 geführt, dessen Aus gangs signal· ,..
das Gatter.113 sperrt. Demzufolge wird die infolge -der Wirkung
des Gatters 113 erfolgte Sperrung der Gatter 108>(a)r-(e)
aufgehoben.
109813/1527
ORIGINAL INSPECTED
Die Ausgangssignale von den Gattern 102 und 103werden
über die Leitungen 102' bzw. 103' auf die Interpunktionssperreinheit
86 der Fig.6 geführt. Ein Ausgangssignal auf
der Leitung 102' zeigt an, daß ein einen Punkt, darstellender
Basiskode erkannt wurde, und ein Ausgangssignal auf .
der Leitung 103' zeigt an, daß ein einen Schrägstrich darstellender Basiskode erkannt wurde.
Die Übereinstimmungs-Steuereinheit ist in Fig.9 dargestellt
und weist einen Zähler 118 auf. Ist das System bereit, den ersten der Seitenindexkodes auf dem Magnetband aufzunehmen,
so liefert der Zähler 118 ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung 118', das zur Positionsvergleichseinheit 83 der
Fig.6 geliefert wird. Das Spannungssignal auf der Leitung 118'
gibt an, daß eine Übereinstimmung auf der ersten Indexbuchstabenposition
erforderlich ist. Sobald ein Indexbuchstabe auf der ersten Indexbuchstabenposition zur Übereinstimmung,
gebracht wurde, liefert die Zeichenvergleichseinheit 80 den Impuls auf der Leitung 80" der Fig.6, der über eine Leitung
119 zur Schaltung der Übereinstimmungs-Steuereinheit gelangt. Der Impuls auf der Leitung 119 wird durch ein "ODER"-.Gatter
120 geführt und an eine Leitung 120' angelegt, wodurch der
Zähler 118 weiterschaltet. Ist der Zähler 118 weitergeschaltet, so wird das Spannungssignal auf der Leitung 118'entfernt
und ein Gleichspannungssignal über eine Leitung 118" zur Positionsvergleichseinheit 83 geführt, damit, angezeigt
ist, daß eine iTbereinstimmung auf der zweiten I-nd.exbuchstabenposition
erforderlich ist. , ..._... .
Es können nun zwei Situationen auftreten, bei denen, der
Zähler 118 weitergeschaltet wird. Die erste Situation tritt dann auf, wenn wie zuvor ein Buchstabe auf der zweiten Indexbuchstabenposition
zur Übereinstimmung gebracht wurde, und die Zeichenvergleichseinheit 80 liefert einen auf der Leitung
119 empfangenen Impuls, der daraufhin den Zähler weiterschaltet.. Die zweite Situation tritt auf, wenn die "A"-
109813/1827
löiilsf
§3 der Fig;8 erfcenüt| daß der Indexbüchläfee
äM'äir' iwMten ihdexbüchstäbeiapösi-feiön ein' großes 1
iitj Möbel- in iiösem fäll "die ^'»-fergieiefiseiiiheit 8|
IffifSüis auf der Leituiig 85' iiefertj d§r diiröh die
"fe§tier!Öinhe4t über Mile" Leituhg I2H empfahg§h'
wirdi Der Impuls auf der Leitung 121 gelängt durch das
Bf 12Θ uh'd auf die Leitung i'SÖ'j über die er den ZäJ
ffi beiäeii fäileii^ ΐίί deöen der Zahler 1iS
#iif"ii§j te'rseJiwindet das Spänmngsäighäl auf der Iieitüng 10^
Und eiü Qle'icnäpäliiiiingssignal;j das arigibt^ daß eiüe: Übefein- ™
stiffliaung äiif der dritten IMexbüehstäberLpOsition erföMerlicii
Wird'über eine IieitUng i-iS'·' an die iositiöhsfergleichsgeliefert;
' :
färäüsgeseiizt ^ daß zu dieöem Zeitpüidit keine Seite bestiüiiEtt
Wurden er scheint ein" Impuls auf beiden Leitungen 119* 121
Uiiä seiiältet den Zahler 118 auf übliche' Weise' weiter. Zn dieseat
Beitjsühkt Missen die auf den ersten drei IhdexbUchstabenpöMitiöiiän
erseheinefiden Indexbuchstäben zur 'Ubereiristiimiiung
gebrächt sein^ und das auf einer Leitung 118'M<
erscheinende öiöi'ciispahiiüiigissignälj das erzeugt wird, wenn der Zähler
weiterschältet+ gibt ah, daß eine vollständige Übereihstimmühg
auf allen drei Indexbuchstabehpositibnen erfolgt ist. Öie Signalspannung auf der Leitung 118'Ml wird ah einen
Bingaiig eines Koinzidenzgatters 122 geliefert; und beim Auftreten
eines Zeitimpülses tr wird aiii Impuls über eine Leitung
122' zum Seitenzähler 81 nach Fig.6 geleitet. Bas Signal
auf der Leitung 122' zeigt an^ daß eine Seite bestimmt
wurde und dient dazu j die Seitehzählung zu stoppen. Ferner
veranlaßt das Spannungssignal auf der Leitung 118'Ml in
Verbindung mit dem Signal auf der Leitung 120' ein Koinzidenzgätfcer
123 dazu, einen IiapUlB auf einer Leitung 123' zu erzöügöii,
derr eine bistabile Kippstufe! i24 triggert j die danach
ein Gielchepännungesignal auf einer Leitung 124' liefert,
1O9013/1S27
ORIGINAL INSPECTED
2Ü45ÖS7
das zur Foftseiszungsähzeige dient i Das eine vollständige
Übereinstimmung anzeigende Signal"'äiif der Leitung IIS11"'
wird ferner durch eine Leitung ii8MiM an die Pos'itiönsvergleichseinheit
8$ geliefert;
Wurde zu einer beliebigen Zeit während des oben beschriebenen
Ablaufes eine Seite bestimmt, so wird die Übereiiistimmungs-Steuereinheit
auf ihren irtfahgszüständ zurückgesetzt;
Die Pösitionsvergleiehseinn'eit 83 nach Fig;6 ist in FigsiÖ
dargestellt. Die auf den Leitungen 118', 118''^ 118"' und
11811111 der Üb er einst inimüngs-St euer einheit nach Figi^J erscheinendeii
Gleichspanhungssignale werden der Pösitiohsvergleiehseinheit
über die Leitungen 125, 125', 125" bzw. 125"' zugeführt.
Die auf den Leitungen. 91', 92' und 93' der Fig.7 auftretenden
GIeichspannungssignale von der Steuerkodeauswerteinheit
werden auf den Leitungen 126, 126' bzw. 126" zur Positionsvergleichseinheit geführt.
Die auf den Leitungen 125 und 126 erscheinenden Signale
zeigen jeweils an, daß eine Übereinstimmung auf der ersten
Indexbuchstabenposition erforderlich ist und daß die erste Indexbuchstabenpoöition erkannt wurde, dann werden diese
beiden Signale einem. Koinzidenzgatter 127 zugeführt, und beim Auftreten eines Zeitimpulses t2 erzeugt das Gatter
einen Impuls auf einer Leitung 127', der anzeigt, daß die
erste Indexbuchstabenposition in Übereinstimmung gebracht ;>.
wurde. Der Puls auf der Leitung 127' wird der Buchstabenfreigabeeinheib
82 der Fig.6 zugeleitet, die daraufhin die kodierten Signale des ersten Indexbuchstabens des speziellen
Namens an die Zeichenvergleichseinheit 80 abgibt.
109813/1527 * ' orsgiwal inspected
Wurde gegebenenfalls., eine 'Übereinstimmung gefunden, so erzeugt
der in Mg.9 dargestellte Zähler 118 der Übereinstimmungs-Steuereinheit
das* Gl e.ichspannungs signal auf der Leitung 118", das auf der Leitung 125' der Positionsvergleichseinheit
empfangeriwurde und zu einem Koinzidenzgatter 128 zusammen
mit dem Spannungssignal auf der Leitung 126 geliefert
wird. Das Gatter 128 erzeugt einen Ausgangsimpuls auf einer
Leitung 128', der einem Koinzidenzgatter 129 zugeführt wird,
das in Verbindung mit einem Zeitimpuls t^ einen Ausgangsimpuls
auf einer Leitung 129' erzeugt, der veranlaßt, daß die -Buchstabenfreigabeeinheit 82 die kodierten Signale des Buchstabens auf der zweiten Indexbuchstabenposition des freizugebenden
speziellen Namens an die "A"-Vergleichseinheit 85
der Fig.6 abgibt. Die "A/'-Vergleichs einheit bleibt solange
in Ruhe, bis der Indexbuchstabe auf der zweiten Indexbuchstabenposition ein großes A ist. In diesem Fall erzeugt die
"A"-Vergleichseinheit ein Ausgangssignal, das zu der in Fig.9
dargestellten Leitung 121 der Übereinstimmungs-Steuereinheit geführt wird und den Zähler in dieser Einheit dazu veranlaßt,
weiterzuschalten und dadurch ein Gleichspannungssignal auf der Leitung 118'!l zu erzeugen, das anzeigt, daß eine /Übereinstimmung
auf der dritten Indexbuchstabenposition erforderlich ist. ■
Ist der zweite Indexbuchstabe kein großes A, so veranlaßt
das Spannungssignal auf der Leitung 125'in Verbindung mit
einem Spannungssignal auf der Leitung 126' ein Koinzidenzgatter
130 dazu, einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung I3O1
zu erzeugen. Dieser Impuls wird an die Buchstabenfreigabeeinheit 8.2 der Fig.6 geliefert und veranlaßt diese Einheit,
die den zweiten Indexbuchstaben des freizugebenden speziellen Namens darstellende kodierten Signale an die Zeichenvergleichseinheit
80 abzugeben, und zwar zum Vergleich mit den Basiskodeelementen auf übliche Weise.
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Vorausgesetzt daß auf dieser Stufe keine Seite bestimmt wurde, so wird der Ablauf mit einem Signal fortgesetzt,
das auf der Leitung 125" von der ubereinstimmungs-Steuereinheit
her geliefert ist und das in Verbindung mit der Spannung auf der Leitung 126' ein anderes Koinzidenzgatter
131 dazu veranlaßt, einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 131' zu erzeugen. Danach wird dieser Impuls auf
ein Koinzidenzgatter 132 geführt, das in Verbindung mit
einem Zeitimpuls t, einen Impuls erzeugt, der die kodierten
Signale des Buchstabens, der auf der dritten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens erscheint, dazu
bringt, daß sie an die "A"-Vergleichseinheit 85 abgegeben werden. Ist der Buchstabe auf der dritten Indexbuchstabenposition
kein großes A, dann arbeitet ein Koinzidenzgatter 133 ähnlich wie das Gatter 130 und erzeugt einen Impuls auf
einer Leitung 133'? der die Buchstabenfreigabeeinheit 82 dazu bringt, die kodierten Signale des dritten Indexbuchstabens
an die Zeichenvergleichseinheit 80 abzugeben. Der Impuls auf der Leitung 133' wird durch ein "ODER"-Gatter
134· der Zeichenfreigabeeinheit zugeführt.
Ein Koinzidenzgatter 135 ist für die Fälle vorgesehen, bei denen eine Fortsetzungsseite vorliegt, so daß die Buchstabenfreigabeeinheit
82 den dritten Indexbuchstaben darstellende kodierte Signale an die Zeichenvergleichseinheit 80 zum
zweiten Mal freigeben kann.
Wurde zu einer beliebigen Zeit während dieses Ablaufes eine Indexbuchstabenposition erkannt, die höher ist als die, die
in Übereinstimmung gebracht werden soll, dann wird eines der Koinzidenzgatter 136, 137 und 138 betätigt, damit ein Impuls,
der anzeigt, daß eine Seite bestimmt wurde, über ein "ODER"-Gatter
139 an den Seitenzähler 81 der Fig.6 geliefert wird.
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Die Buchstabenfreigabeeinheit 82 der Fig.6 ist" in Fig.11
dargestellt. Die kodierten Signale, die die Indexbuchstaben
an den ersten, zweiten und dritten Indexbuchstabenpositionen darstellen, werden über das Tastenfeld 72 eingegeben
und über die Zeichenauswerteinheit 73 der Fig.6 jeweils auf den Leitungen 14-0, 14-1 und 142 an drei Gruppen von bistabilen Kippstufen 143, 144 und 145 geliefert.
Jede Gruppe bistabiler Kippstufen weist im ganzen fünf bistabile Kippstufen auf, da jedes der kodierten Signale
durch eine Summe von fünf Bit gebildet ist.
Die bistabilen Gruppen 143, 144 und 145 registrieren die ankommenden jeweils kodierten Signale.
Bringt die Positionsvergleichseinheit die ersten Indexbuchstabenpositionen
zur Übereinstimmung, so erzeugt sie einen Impuls auf der Leitung 127' der Fig.10, der über
eine Leitung 146 der Buchstabenfreigabednheit anliegt.
Der Impuls auf der Leitung 146 steuert «tLe- Gruppe von fünf
Koinzidenzgattern 147 so, daß die den ersten Indexbuehstaben des speziellen Namens darstellenden kodierten Signale
über eine Leitung 143' zur Leitung 147' gelangen können. Diese Signale gelangen dann durch ein "ODER"-Gatter 148
hindurch und werden dadurch an die Zeichenvergleichseinheit 80 der Fig.6 abgegeben.
Der auf der in lFig.10 dargestellten Leitung 129' auftretende
Impuls wird über eine Leitung 149 der Buchstabenfreigabeeinheit
zugeführt, und mit diesem Impuls läßt ein Koinzidenzgatter 150 die den Buchstaben auf der zweiten Indexposition
des speziellen Namens darstellenden Signale über.eine Leitung 150' zu einem MODER"-*Gatter I51 gelangen.
Von diesem Gatter gelangen die Signale über eine Leitung .-15"P zur "A"-Vergleichseinüeit 85 derFig.6.
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In gleicher Weise werden die Impulse, die auf den Leitungen 13O'und 132' der Positionsvergleichseinheit erscheinen,
auf die Leitungen 152 bzw. 153 gegeben.
Der auf der Leitung 152 auftretende Impuls versetzt eine Gruppe von fünf Koinzidenzgattern 154 in den Zustand, daß
die den Buchstaben auf der zweiten Indexbuchstabenposition darstellenden kodierten Signale durch die Gatter hindurch
auf eine Leitung 154' und dann über das Gatter 148 zur
Zeichenvergleichseinheit gelangen können.
Der auf der Leitung 153 erscheinende Impuls versetzt eine Gruppe von fünf Koinzidenzgattern 156 in den Zustand, daß
die den Buchstaben auf der dritten Indexbuchstabenposition darstellenden kodierten Signale durch die Gatter hindurch
auf eine Leitung 156' und dann über das Gatter 151 über
die Leitung I5I' zur "A"-Vergleichseinheit gelangen können.
Der Impuls, der vom Gatter 135 eier Fig. 10 herrührt und durch
das Gatter 134 hindurchgelangt, wird über eine Leitung 157 der Buchstabenfreigabeeinheit zugeführt, und dann können die
kodierten Signale, die den auf der dritten Indexbuchstabenposition erscheinenden Buchstaben des speziellen Namens darstellen,
durch ein Gatter 158 über eine Leitung 158' zur
Zeichenvergleichseinheit über das Gatter 148 gelangen.
Zusätzlich werden die kodierten Signale der Buchstaben, die auf den ersten und zweiten Xndexbuchstabenpositionen erscheinen,
über die Leitungen 143" bzw« 144' der Interpunktionssperreinheit
86 zugeführt, Ferner werden di© den Index-Ibuchstaben
auf der dritten^Indexbuchstabenposition darstellen-
8t®u®p~
άβη kodierten Signale als le^feeüsignale verwendet und auf einer Leitung 145' bereitgestellt, um das Magnetband wieder zu starten.
άβη kodierten Signale als le^feeüsignale verwendet und auf einer Leitung 145' bereitgestellt, um das Magnetband wieder zu starten.
-Λ7 -
Die Zeichenvergleichseinheit 80 nach Fig.6 ist in Fig.12
dargestellt. Diese Figur enthält ferner die Interpunktionssperreinheit
86, die durch den mit unterbrochenen Linien abgegrenzten Abschnitt dargestellt ist.
Die kodierten Signale der Indexbuchstaben, die auf der dritten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens
erscheinen, werden an die Zeichenvergleichseinheit von
der Buchstabenfreigabeeinheit parallel über die Leitungen 159..(a) - (e) abgegeben.
Die die kodierten Signale des zugehörigen Adressenverzeichnisses
bildenfen Elemengte werden in die Zeichenvergleichseinheit
von der Adressenverzeichnis-Sucheinheit 74
der Fig.5 parallel über die Leitungen 160(a) - (e) abgegeben.
Die Basiskodeelemente von der Basiskodeauswerteinheit 79
werden in die Zeichenvergleichseinheit über die Leitungen
161(a) - (e) freigegeben.
Das Adressenverzeichnisserienmammer-FreigabesigD.al, das
auf der Leitung 109r der Fig.8 von der Baä.skodeauswerteinheit
79 herkommt, wird über eine Leitung 162 auf die Zeichenvergleichseinheit gegeben. Bei Empfang dieses Signales
werden die Koinzidenzgatter 183(a) - (e) geöffnet, und alle Elemente, die das erforderliche Adressenverzeichnis
anzeigen und auf den Leitungen 160(a) - (e) auftreten,
werden jeweils durch die Gatter 164(a) - (e) den "ODER"-Gattern
165(a) - (e) zugeführt.
Jedes der "ODER"-Gatter 165(a) - (e) ist mit einer Gruppe
von drei Koinzidenzgattern verbunden. Aus Gründen der Klarheit
sind nur zwei derartige Gruppen gezeigt, nämlich diejenige,
die durch eine Leitung 166 mit demGatter 165(e)
verbunden ist und diejenige, die durch eine Leitung 167
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mit dem Gatter 165(a) verbunden ist. Die erste Gruppe wird
durch die Koinzidenzgatter 168, 169 und 170 gebildet und die zweite Grupe durch die Koinzidenzgatter 171, 172 und
173.
Es ist offensichtlich, daß ähnliche Gruppen bezüglich der Gatter 165(e) - 165 (b) vorgesehen sind und ihre Verbindungen
sind in bekannter Weise ausgeführt.
Vergleicht die Zeichenvergleichseinheit, um eine Übereinstimmung zwischen den die erforderliche Adressenverzeichnisnummer
bildenden kodierten Signalen auf den Leitungen 160(a) - (e) und den vom Magnetband abgegebenen Basiskodeelementen
zu finden, wobei die letzteren Elemente auf den Leitungen 161(a) - (e) ankommen, so muß eine vollständige
Übereinstimmung herrschen zwischen den beiden Kodes an den entsprechenden Bit-Positionen, von denen es im ganzen fünf
gibt.
Zunächst beginnen die Gatter 169 und 17O- die Kodes zu erkennen.
Hat jeder der Kodes eine "0" an der fünften Bit-Position, dann erzeugt das Gatter 170 ein Ausgangssignal,
das diese Tatsache anzeigt, und es gelangt ein Impuls durch ein "ODER"-Gatter 174 hindurch zu einem Koinzidenzgatter 175·
Hat andererseits jeder der Kodes eine ."1" auf der fünften Bit-Position, dann erzeugt das Gatter 169 ein Ausgang signal,
das diese Tatsache anzeigt, und ein Impuls gelangt durch das "ODER"-Gatter 174 hindurch zum Koinzidenzgatter 1.75.
Dann wird bezüglich der vierten Bit-Position durch die nicht gezeigte Gruppe von drei Gattern, die mit demGatter 165(d)
verbunden sind, die Bestimmung durchgeführt. Wurde in diesem Fall eine Übereinstimmung gefunden, so erzeugt das Gatter
auf einer Leitung 175' ein Ausgangssignal, das anzeigt, daß
die Elemente der beiden Kodes auf der fünften und auf der vierten Bit-Position gleich sind.
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Der Zyklus wird durch die Koinzidenzgatter 176, 177 und
weitergeführt. Sind die Bit-Positionen von der fünften bis
einschließlich der zweiten gleich und zeigt ein Signal von einem "ODER"-Gatter 179 an, dass die Bits auf der ersten Bit-Position
gleich sind, so erzeugt das Gatter 178 auf einer Leitung 178' ein Signal, das eine vollständige Übereinstimmung
anzeigt.
Das Signal"auf der Leitung 178' wird zu einem Eingang des
Gatters 179 geführt, das durch das Signal auf der Leitung
162 geöffnet ist. Das Gatter 179 kann dann auf einer Lei- d
tung 179' ein Signal erzeugen, das anzeigt, daß das zugehörige
Adressenverzeichnis gefunden wurde.
Wie vorausgehend erwähnt, gelangen die die Indexbuchstaben
des speziellen Namens darstellenden kodierten Signale,nachdem
sie von der Buchstabenfreigabeeinheit 82 der Pig.6 freigegeben wurden, zur Zeichenvergleichseinheit auf den Leitungen 159(ä) - 159(e). Die kodierten Signale haben eine Summe
von fünf Bit-Positionen und das Signal auf der fünften Bit-Position, das auf der Leitung 159(e) erscheint, wird einem
Eingang des "ODER"-Gatters 165(e) zugeleitet. In ähnlicher
Weise werden die Signale auf den vierten, dritten, zweiten
und ersten Bit-Positionen jeweils zu den'ODER"-Gattern 165 %
(d) - (a) geführt.
Die kodierten Signale werden in paralleler Weise durch die
Gruppen der Gatter 168, 169, 170, 174 ...... 171, 172, 173,
179 bestimmt. Ist das auf der Leitung 160(e) aiftretende Element auf der fünften Bit-Position des Basiskodes größer als
das auf der fünften Bit-Position des kodierten Signales, so
erzeugt das Gatter 168 einen Ausgangsimpuls auf der Leitung
168', der anzeigt, daß die Seite "bestimmt wurde. Dieses Signal
gelangt über die Leitung 168· zu einem "ODER"-Gatter 180
und wird Über eine Leitung 180' einem Koinzidenzgatter 181
zugeführt* Dann erscheint das Signal auf einer Leitung 181'
und gelangt zum Seltenzähler 81 der Fig.6.
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" 5° " 204555?
Sind die Bits auf der fünften Bit-Position der beiden Kodes gleich, so liefert das Gatter 169 oder das Gatter 17O einen
Impuls an das Gatter 174-, und zwar jeweils abhängig davon,
ob die Bits eine "1" oder eine "0" darstellen. Dieser Impuls gelangt über eine Leitung 174' zum Gatter 175· Sind die Signale
auf der vierten Bit-Position der beiden Kodes gleich, so erzeugt das Gatter 175 ein Ausgangssignal auf der Leitung
175'j das diese Tatsache anzeigt. Bestimmt andererseits die dem Gatter 175(&) zugeordnete Gruppe von Gattern, daß das
Basiskodeelement an der vierten Bit-Position größer ist als das des kodierten Signales an der vierten Bit-Position, dann
erscheint ein Impuls auf einer Leitung 182, der ein Gatter 183 dazu veranlaßt, einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung
I831 zu erzeugen, der anzeigt, daß eine Seite bestimmt wurde.
Der Zyklus schreitet bezüglich aller Gruppen von Gattern fort, und falls eine vollständige Übereinstimmung zwischen den beiden
Kodes durchgeführt ist, erzeugt ein Gatter 1.84 ein Signal
auf einer Leitung 184·', das die Übereinstimmung eines Buchstabens
anzeigt. Dieses Signal gelangt zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 der Fig.6.
Die "A"-Vergleichseinheit ist in Fig.12 durch unterbrochene
Linien angegeben und weist ein "ODER"-Gatter 185 auf, das
einen Ausgang besitzt, der durch eine Leitung 185' mit einem
Eingang eines Koinzidenzgatters 186 verbunden ist. Das "ODER"-Gatter 185 ist mit den Leitungen 159(b) - (e) verbunden,
und das Gatter 186 ist mit der Leitung 159(a) verbunden.
Das den Buchstaben A darstellende kodierte Signal wird durch die fünf Bits "00001" gebildet, und immer, wenn diese Kodegruppe
auf den Leitungen 159(a) - (e) erscheint, so erzeugt das Gatter 186 beim Auftreten eines Zeitimpulses t^ einen
Impuls auf einer Leitung 186', der anzeigt, daß ein Buchstabe
mit dem Buchstaben "A" in tfbereinstimmung gebracht
xrarde» der Impuls auf der - leitung 186' wird dem Seitenzähler
81 der Hg« β angeleitet«
Pig.-13- zeigt die Interpunktionssperreinheit.
Registriert die Buchstabenfreigabeeinheit kodierte Signale, die den Indexbuchstaben auf der ersten Indexbuchstabenposition
des speziellen Hamens darstellen, so erzeugt sie ein
Gleichspannungssignal auf der Leitung 14-3" der Fig. 11. Dieses
Spannungssignal erreicht die Interpunktionssperreinheit
auf einer Leitung 185 und gelangt zu einem Eingang des Ko-
zu
inzidenzgatters 186 und / einem Eingang eines anderen Koinzidenzgatters
187.
In gleicher Weise erzeugt die Buchstabenfreigabeeinheit,
wenn sie kodierte Signale registriert, die den Indexbuchstaben auf der zweiten Indexbuchstabenposition des speziellen
Namens darstellen, ein Gleichspannungssignal auf der Leitung 144-' der Fig. 11. Dieses Sp annungs signal erreicht
die Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 188 und
gelangt dann zu einem Eingang eines Koinzidenzgatters 189
und zu einem Eingang eines Koinzidenzgatters 190.
Wenn ein Punkt "." auf der zweiten oder der dritten In^exbuchstabenposition
des speziellen Namens erscheint, werden die kodierten Signale (eingegeben über das Tastenfeld 72 der
Fig.5) über eine Leitung 191 den Gattern 186 und 189 zugeführt.
Auf ähnliche Weise werden für den Fall, daß ein Schrägstrich "/" entweder auf der zweiten oder auf der dritten Indexbtahstabenposition
des speziellen Namens erscheint, die kodierten
Signale, die dieses Interpunktionssymbol darstellen,
über eine Leitung 192 den Gattern 187 und 190 zugeführt.
Erscheint ein Punkt "." auf der zweiten Indexbuchstabenposition,
so liefert das Gatter 186 einen Impuls über eine Leitung 186', womit eine bistabile Kippstufe 193 getriggert wird,
die dann ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung 193' an das "ÖDER"-Gatter 194 liefert.
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Für den Fall, daß ein Schrägstrich "/" auf der zweiten Indexbuchstabenposition
erscheint, so liefert das Gatter 187 einen Impuls auf einer Leitung 187', um damit eine bistabile Kippstufe
195 zu triggern. Daraufhin liefert die bistabile Kippstufe
195 ein Gleichspannungssignal über eine Leitung 195'
an das Gatter 194.
Der Ausgang des Gatters 194 ist über eine Leitung 194' mit
einem Koinzidenzgatter 196 verbunden.
Es ist vorgesehen, daß das Gatter 196 gesperrt ist, wenn die Übereinstimmungs-Steuereinheit ein Spannungssignal auf der
Leitung 188' der Fig.9 erzeugt, das anzeigt, daß eine Übereinstimmung
auf der ersten Indexbuchstabenposition erforderlich ist. Das Signal auf der Leitung 188' erreicht die Interpunktionssperreinheit
auf einer Leitung 197·
Schaltet der in Fig.9 gezeigte Zähler 118 der Übereinstimmungs-Steuer
einheit weiter, so verschwindet das Spannungssignal auf der Leitung 118' und dann auf der Leitung 196,
so daß die Sperrung des Gatters 196 aufgehoben ist. Das Gatter 196 liefert dann ein Gleichspannungssignal über eine
Leitung 196' an ein "ODER"-Gatter 198 und dann zur Basiskodeauswerteinheit
über eine Leitung 198'.
Dieses Spannungssignal dient dazu, die in Fig.8 dargestellten
Gatter 108(a) - (e) der Bsiskodeauswerteinheit zu sperren, so daß die zu den nachfolgenden Indexbuchstaben gehörigen
Basiskodeelemente solange nicht freigegeben werden, bis ein Seitenindexkode erreicht wurde, der eine Seite in dem
zugehörigen Adressenverzeichnis darstellt, die einen Namen entweder mit einem Punkt "." oder gegebenenfalls mit einem
Schrägstrich "/" auf der zweiten Indexbuchstabenposition enthält.
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Unmittelbar nachdem die Basiskodeauswerteinheit einen Basiskode
bestimmt hat, der ein Interpunktionssymbol darstellt, erzeugt sie einen Impuls auf einer der Leitungen 102', 103'
der Fig.8. Ein Impuls auf der Leitung 102' zeigt an, daß ein
einen Punkt darstellender Basiskode bestimmt wurde, und dieser Impuls gelangt zur Interpunktionssperreinheit auf einer
Leitung 199· Ein Impuls auf der Leitung 103' zeigt an, daß ein einen Schrägstrich darstellender Basiskode bestimmt
wurde, und dieser Impuls gelangt zur Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 200. Der Impuls auf der Leitung
199 wird zu den Koinzidenzgattern 201 und' 202 geführt, und
der Impuls auf der Leitung 200 gelangt zu den Koinzidenzgattern 203 und 204.
Der Impuls auf der Leitung 199 gelangt auf dieser Stufe durch
das Gatter 201 hindurch und wird auf einer Leitung 201' der
bistabilen Kippstufe 193 zugeführt. Danach wird die bistabile Kippstufe 193 zurückgesetzt. In gleicher Weise gelangt ein Impuls
auf der Leitung 200 durch das Gatter 203 hindurch und
auf eine Leitung 203', auf der er die bistabile Kippstufe
.. , stellt
In diesen beiden Fällen wird das Gleichspannungssignal auf den
Leitungen 198' weggenommen, so daß die Sperrung der Gatter
108(a) - (e) der Fig.8 aufgehoben ist, so daß die Basiskodeauswerteinheit
die Basiskodeelemente, die das betrachtete Interpunktionssymbol darstellen, über die in Fig.8 dargestellten Leitungen 110(a) - (e) an die Zeichenvergleichseinheit
80 der Fig.6 abgeben kann.
Die auftretenden Interpunktionssymbole "." oder "/" nach den
zweiten Indexbuchstaben des speziellen Namens werden in dieser
Schaltung durch die bistabilen Kippstufen 205 und 206, durch ein "ODER"-Gatter und durch ein Koinzidenzgatter 208 .
in Verbindung mit dem Gatter 198 verarbeitet. Die Arbeitsweise dieser Schaltungsbestandteile entspricht genau der
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ihrer Gegenstücke, die die auftretenden Interpunktionssymbole,
die nach dem ersten Indexbuchstaben des speziellen Wortes erscheinen, verarbeiten, und aus diesem Grund
werden diese Bestandteile nicht im einzelnen beschrieben.
Fig.14 zeigt das Schaltungsdiagramm des Seitenzählers.
Wurde ein relevantes Adressenverzeichnis gefunden, so erzeugt die Zeichenvergleichseinheit einen Impuls auf der
in Fig.12 dargestellten Leitung 179'· Dieser Impuls gelangt
zur Schaltung des Seitenzählers auf einer Leitung 209 und triggert eine bistabile Kippstufe 210, die auf
einer Leitung 210' ein Gleichspannungssignal liefert. Dieses Spannungssignal wird an die in Fig.7 gezeigte Leitung
98 in der Schaltung der Steuerkodeauswerteinheit angelegt. Das Signal wird ferner zu der in Fig.8 gezeigten Leitung
in der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit geführt.
Der Impuls auf der Leitung 209 wird ferner über eine Leitung 209' einem Zähler 211 zugeleitet, und bei Empfang dieses
Impulses wird der Zähler 211 auf Null zurückgestellt.
Die Seitenzählimpulse, die auf der in Fig.8 dargestellten Leitung 114' der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit auftreten,
erreichen die Schaltung des Seitenzählers auf einer Leitung 212 und gelangen durch ein Koinzidenzgatter 213 hindurch,
wo sie durch den Zähler 211 gezählt werden.
Die Seitenmarkierungssignale, die auf der in Fig.8 gezeigten Leitung 115' in der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit auftreten,
gelangen zur Schaltung des Seitenzählers auf einer Leitung 213» Jedes dieser Signale wird beim Auftreten eines
Zeitimpulses t. erzeugt und triggert eine bistabile Kippstufe
214j die nachfolgend als "Markierungs-bistabile Kippatufe"
genannt wird«, Der Zähler 211 ist über die Leitung 211',
211" und 211?|{ mit einem Koinzidenzgatter 215 verbunden, und
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dieses Gatter ist immer dann geöffnet, wenn ein "Träger"-Signal
für jede der ersten drei Positionen des Zählers 211
vorliegt. Dieser Fall tritt auf, wenn ein Signal an jeder der Leitungen 211', 211" und 211"' anliegt. Das Gatter 215
erzeugt dann einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 215V,
der eine bistabile Kippstufe 216 triggert. Die bistabile
Kippstufe 216 wird nachfolgend als "Träger-bistabile -Kippstufe
1V bezeichnet. ■
Ein Eingang des Koinzidenzgatters 217 ist über eine Leitung216'
mit der "EIN"-Position der Träger-bistabilen Kippstufe 216 verbunden. Der andere Eingang des Gatters
217 ist mit der "AUS"-Position der Markierungs-bistabilen
Kippstufe 214 durch eine Leitung 214' verbunden. Ferner ist
ein Koinzidenzgatter 218 vorgesehen, dessen einer Eingang mit der "AUS"-Position der Träger-bistabilen Kippstufe 216
über eine Leitung 216" verbunden ist, und dessen anderer Eingang mit der "EIIT'-Position der Markierungs-bistabilen
Kippstufe 214- durch eine Leitung 214" verbunden ist. Ein
durch einen Zeitimpuls t~ gebildetes Seitenmarkierungssignal
wird von der Basiskodeauswerteinheit über eine Leitung
219 zu beiden Gattern 217 und 218 geführt.
Es ist offensichtlich, daß unter der Voraussetzung, daß
die Seitenzahl- und die Seitenmarkierungssignale jeweils
bei Auftreten der Zeitimpulse t^. und t. erscheinen, weder
das Gatter 217 noch das Gatter 218 dazu bereit sind, Ausgangssignale zu erzeugen. Entsprechen jedoch aus irgendeinem
Grund die Seitenzahl- und Seitenmarkierungssignale
nicht genau ihrer korrekten Folge, dann ist eines der Gatter 217", 218 beim Auftreten des Seitenträger-Prüfsignals
auf der Leitung 219 geöffnet. Dieses Signal gelangt dann durch ein "ODER"-Gatter 220 und dann zu einer Leitung 220',
wo es eine bistabile Kippstufe 221 triggert. Nach Empfang des Signales auf der Leitung 220', erzeugt die bistabile
Kippstufe 221 ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung
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das einen abzugebenden Alarm hervorruft, der anzeigt, daß
der Zähler 211 außer Tritt mit den Seitenmarkierungen gefallen
ist.
Die Träger- und Markierungs-bistabilen Kippstufen 216 und
217 werden beim Auftreten jedes Zeitimpulses t, zurückgesetzt,
der der Schaltung auf einer Leitung 222 zugeführt wird. Dies setzt die genannten bistabilen Kippstufen in
Bereitschaft, die Prüfung bezüglich jeder gezählten Seite dur chzufuhr en.
Jedes Mal, wenn eine Seite bestimmt wurde, tritt ein Signal auf einer der drei Leitungen 223', 223" oder 223"' auf. Die
Leitung 223' ist mit der in Fig.12 gezeigten Leitung 181'
verbunden, die in der Schaltung der Zeichenvergleichseinheit enthalten ist. Die Leitung 223" ist mit der in Fig.9 gezeigten
Leitung 122' verbunden, die sich in der Schaltung der Übereinstimmungs-Steuereinheit befindet, und die Leitung
223"' ist mit der Leitung verbunden, die mit dem in Fig.10
gezeigten "ODER"-Gatter 139 verschaltet ist, das in der
Schaltung der Positionsvergleichseinheit enthalten ist.
Jedes Mal, wenn die Signale empfangen werden, gelangen sie durch ein "ODER"-Gatter 224 und dann zu einer Leitung 224',
wo sie eine bistabile Kippstufe 225 triggern. Die bistabile Kippstufe erzeugt dann auf einer Leitung 225" ein Gleichspannungssignal,
das auf einer Leitung 225" erscheint und das Gatter 213 sperrt. Dadurch werden die Seitenzählsignale
auf der Leitung 212 davon abgehalten, in den Zähler 211 zu gelangen und somit stoppt die Seitenzählung.
Das Spannungssignal auf der Leitung 225' dient ferner dazu,
eine Gruppe von Koinzidenzgattern 226(a) - (e) zu öffnen.
Danach werden die Signale, die die Seite identifizieren,
109813/15^7
auf der der spezielle Name erscheint, von dem Zähler 211
über die Leitungen 211(a) - (e) freigegeben und gelangen durch die Gatter 226(a) - (e) zu einer beliebigen Vorrichtung,
die erforderlich ist, aufgrund dieser Signale zu arbeiten.
.
Aus der vorausgehenden Besehreibung der zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung geht hervor, daß es in allen Fällen, in denen das Adressenverzeichnis, mit dem die Ausführungsform
verwendet wird, reorganisiert wird, wie z.B. durch Löschen oder durch Einführen, neuer Schlüsselwörter '
oder Namen, oder durch Änderung des Gesamtaufbaues der Adressenverzeichnis-Organisation, verhältnismäßig leicht
ist, auf dem Magnetband entsprechende Änderungen der Seltenindexkodes durchzuführen.
Bei beiden Ausführungsformen der Vorrichtung zum Auffinden
von Daten werden dann, wenn eine zugehörige Seite bestimmt
wurde, Signale am Ausgang der Vorrichtung erzeugt, die die Seite angeben. Diese Signale können dazu verwendet werden,
dem Datenspeicher zugeordnete Vorrichtungen zu betätigen, damit die zugehörige Seite in dem Datenspeicher auf einer
Wiedergabevorrichtung reproduziert werden kann. Diese Wiedergabevorrichtung
kann z.B. ,ein Bildschirm sein, oder im
Fall, daß keine visuelle Anzeige erforderlich ist, kann die
Wiedergabevorrichtung einen Satz Kopfhörer oder einen Lautsprecher aufweisen, durch den eine hörbare Darstellung der
auf der zugehörigen Seite erscheinenden Namen gegeben werden kann.
Im ersteren Fall können die Seiten des Datenspeichers auf
Mikrofilmbildern enthalten sein, wobei Jedes Bild eine unterschiedliche Gruppe von Namen trägt, und im letzteren
Pail kann der Speicher aus Magnettromineln bestehen, von
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denen jede eine Vielzahl von Spuren aufweist. Bei diesem Beispiel sind auf den jeweiligen Spuren verschiedene Gruppen
von Namen aufgezeichnet.
Der Teil des Datenspeichers, der die Seiten aufweist, kann
einem anderen Speicherteil zugeordnet sein, der jeweils
Einzelheiten aufweist, die zu allen gespeicherten Namen gehören. Die Einzelheiten können als kodierte Signale auf
Magnettrommeln aufgezeichnet sein, wobei jede Gruppe von Einzelheiten durch eine Gruppe von kodierten Signalen gekennzeichnet
ist.
Ist die Darstellung der erforderlichen Seite z.B. durch eine Projektion eines der Mikrofilmbilder oder als hörbare Ausgabe
der Namensliste auf der relevanten Seite erfolgt, kann nach Auffinden des zugehörigen Namens auf der Seite eine
Vorrichtung betätigt werden, die eine Folge von.kodierten Signalen einleitet, die nur diesen Namen kennzeichnen. Diese
Signale können mit den genannten Referenzsignalen in dem die Einzelheiten enthaltenden Abschnitt des Speichers solange
verglichen werden, bis eine Übereinstimmung hergestellt ist, wonach die zu dem speziellen Namen gehörenden Einzelheiten
dargestellt werden, und zwar wieder als visuelle oder als hörbare Wiedergabe.
- Patentansprüche -
Claims (4)
- — 59 -Pat ent a η s ρ r ü c h eA j Datenauffindvorrichtung zum Auffinden einer speziellen An-'' gäbe aus einem Datenspeicher, dessen Daten unter einer Vielzahl von Schlüsselwörtern organisiert sind, die in einer vorbestimmten Folge angeordnet sind, g e k e η η ζ e- i c h η e t durch Einrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl elektrischer Signale, die wenigstens zwei aufeinanderfolgende Zeichen eines Schlüsselwortes darstellen, unter dem die spezielle Angabe in dem Datenspeicher untergebracht ist und durch Einrichtungen zum Kombinieren der elektrischen Signale und als Reaktion auf diese Kombination zum Erzeugen einer Gruppe , elektrischer Signale, die den Platz der speziellen Angabe in dem Datenspeicher darstellen.
- 2. Datenauffindvorrichtung nach Anspruch 1 j dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Kombiniereinrichtungen eine kodierte Matrixschaltung aufweisen, die eine Vielzahl von Gattern enthalten, die so verschaltet sind, daß der durch die Matrix dargestellte Kode der Organisation des Datenspeichers entspricht.
- 3. Datenauffindvorrichtung nach Anspruch 2, daduKh gekennzeichnet, daß die Gatter in einer Vielzahl von Gruppen angeordnet sind, daß jede Gruppe in einem getrenrten Abschnitt der Matrixschaltung untergebracht ist, daß wenigstens ein Gatter in einer ersten Gruppe mit wenigstens einem Gatter in einer zweiten Gruppe verbunden ist, daß die Gatter in der ersten und der zweiten Gruppe so angepaßt sind, daß sie jeweils die Signale empfangen können, die den erstenuid den zweiten aufeinanderfolgenden Zeichen entsprechen, daß die Verbindung zwischen den Gattergruppen derart ist, daß bei Empfang von das erste Zeichen darstellenden Signalen durch wenigstens ein Gatter in der109813/1527ersten Gruppe diese Signale zu wenigstens einem Gatter in der zweiten Gruppe geleitet und mit den Signalen kombiniert werden, die das zweite Zeichen darstellen, und daß danach die ' kombinierten Signale einem Ausgang der genannten Vorrichtung zugeführt werden und dazu dienen, den Platz der speziellen Angabe in dem Datenspeicher darzustellen, und zwarwahl
-eb /weise, nachdem die auf diese Weise kombinierten Signale durch wenigstens einen weiteren Abschnitt geleitet und mit Signalen kombiniert wurden, die wenigstens ein weiteres dieser aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen. - 4. Datenauffindvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet, daß die Kombiniereinrichtungen Komparatoren zum Registrieren der die ersten und zweiten aufeinanderfolgenden Zeichen des Schlüsselwortes darstellenden elektrischen Signale und Indexiereinrichtungen enthalten, die betriebsfähig mit den Komparatoren verbunden sind und eine Vielzahl von Gruppen kodierter Signale erzeugen können, die ,jeweils den Schlüsselwörtern entsprechen, die auf den den genannten Seiten nachfolgenden Seiten des Adressenverzeichnisses enthalten sind, wobei die Komparatoren die Indexiereinrichtungen veranlassen können, nacheinander die Gruppen kodierter Signale an sie freizugeben, sobald sie die die ersten und zweiten aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen-™ den Signale registriert haben, wonach die Komparatoren die die genannten Zeichen darstellenden Signale mit den Signalen der genannten Gruppen solange vergleichen, bis eine exakte "Übereinstimmung zwischen beiden hergestellt ist, wonach die Komparatoren elektrische Signale liefern, die den Platz der speziellen Angabe im Datenspeicher liefern.1098 13/1527" 20A5587Datenauffindvorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Komparatoren ein Register zum Speichern der Signale enthalten, die die aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen, däß sie Detektoren zum Be-und
stimmen der Steuerkodeelemente/der Basiskodeelemente der Gruppen kodierter Signale aufweisen, daß sie Zähleinrichtungen besitzen, die die Gruppen kodierter Signale so zählen, wie sie von den Indexiereinrichtungen abgegeben werden, daß sie Komparatoreinrichtungen zum Vergleichen der Basiskodeelemente der Gruppen kodierter Signale mit den die aufeinanderfolgenden Zeichen darstellenden Signalen enthalten und daß sie Steuereinrichtungen aufweisen, die auf ein Ausgangssignal reagieren, das durch die Steuerkodeelemente-Detektoren vorgesehen ist, und zwar nach Bestimmung der Steuerkodeelemente der einen der genannten Gruppen kodierter Signale, damit diese Signale, die ein erstes Zeichen der aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen, an die Komparatoren abgegeben werden, wobei die Komparatoren dann bereit sind, die Signale, die das erste Zeichen darstellen, mit den Basiskodeelementen der Gruppe kodierter Signale zu vergleichen, deren Steuerkodeelemente durch die Steuerkodeelemente-Detektoren bestimmt wurden.10081371627
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