DE2045557A1 - Vorrichtung zum Auffinden von Daten - Google Patents

Vorrichtung zum Auffinden von Daten

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DE2045557A1
DE2045557A1 DE19702045557 DE2045557A DE2045557A1 DE 2045557 A1 DE2045557 A1 DE 2045557A1 DE 19702045557 DE19702045557 DE 19702045557 DE 2045557 A DE2045557 A DE 2045557A DE 2045557 A1 DE2045557 A1 DE 2045557A1
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    • G06F7/02Comparing digital values
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/901Indexing; Data structures therefor; Storage structures
    • G06F16/9017Indexing; Data structures therefor; Storage structures using directory or table look-up

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Description

DR. MÖLLER-BOR6 Dl PL-PHYS. DR. MAN ITZ Dl PL-CHEM. DR. D EU FEl
DIPL-INaFINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW 9QA5557 PATENTANWÄLTE
U. SER 1971
Gs/ßv - S 2203
SHELL-MEX AND. B.,P. LIMTED Shell-Mex House, Strand, London W..C..2,, England
Vorrichtung zum Auffinden von Daten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffinden von Daten.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Auffinden einer speziellen Angabe aus einem Datenspeicher unter Bezugnahme eines Schlüsselwortes oder eines Hamens, unter dem die spezielle Angabe erscheint.
Auf dem Gebiet; der Datenwiedergewinnung ist die Bereitstellung von Einrichtungen zum. verhältnismäßig leichten ' und schnellen Zugang zu einer speziellen Angabe aus einer Datenmenge, die in einem Datenspeicher (nachfolgend alα '.'Datenspeicher" bezeichnet) aufbewahrt ist, ein fortwährendes Problem, das durch.die Erfindung auf ein Mindestmaß verringert werden soll.
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Ein Datenspeicher kann geeigneterweise wie ein Adressbuch organisiert sein, das in seiner einfachsten Form eine Anzahl von Seiten aufweist, auf denen Schlüsselwörter oder Namen aufgeführt sind, die zu einer einzigen Kategorie ' oder Klasse von Informationen gehören, und um eine Seite aufzufinden, auf der man das Auftreten eines speziellen Namens erwarten kann, werden der erste, oder der erste und der zweite, oder der erste,, der zweite und der dritte, usw. Buchstabe des speziellen Schlüsselwortes oder Namens
* mit denen verglichen, die am Anfang und am Ende der aufeinanderfolgenden Seiten des Adressbuches erscheinen. Kommt der erste Buchstabe des speziellen Namens im Alphabet vor dem ersten Buchstaben des ersten Namens, der auf einer Seite erscheint, so muß auf eine vorige Seite bezogen werden,, und kommt er im Alphabet später als der erste Buchstabe des letzten auf einer Seite erscheinenden Namens, so muß auf eine nachfolgende Seite bezogen werden. Kommt der erste Buchstabe des speziellen Namens nach dem des ersten Namens auf der Seite und vor dem des letzten Namens auf der Seite, so wird der spezielle Name auf dieser Seite erscheinen. Ist andererseits der erste Buchstabe in jedem dieser Fälle gleich, dann muß die gleiche Prüfung in bezug auf
P den zweiten Buchstaben des speziellerL Namens gemacht werden, und zwar solang wie notwendig, bis die Seite bestimmt wurde.
In einem komplizierteren Aufbau kann das Adressbuch in eine Anzahl von Informationskategorien aufgegliedert sein,, die nicht notwendigerweise gleichartig sein müssen, und zuerst muß auf eine besondere Kategorie Bezug genommen werden, bevor man sich auf den speziellen Namen in der Kategorie bezieht. Diese beiden Gesichtspunkte bilden Pefinitions-"Qrdnungen" innerhalb der Organisation des Datenspeichers "bzw. des Adressbuches, bei dem die Kategorie eine erste "Ordnung" und der Name eine zweite "Ordnung" bildet. Zusätzlich kann -der Name selbst Bestandteile aufweisen, die ihn von gleichen Namen unterscheiden; so kann ein Zuname z.B. durch einen Vor-
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naincii odor durch Anfangsbuchstaben mit or schied cn bein. Diese komponenten bilden niedrigere Definitions-"Ordnungen" inner--Laib der AdresobuchargaiiiGation.
Das—sposielle Schlüsselwort oder der spezielle Name wird normalerweise atis einem oder was mehreren identifizierenden Worten mit verschiedenen- Ordnungen bestellen, das "Schlüsselwort oder Λ ν.·!1 ITcuae konnte Jedoch in entsprechender ./eise aus einer Gruppe von Buchstaben oder aus einer vielziffrigen'SaLl "boiiteliiii. Ebenfalls kanu eine Interpunktion enthalten sein. ä
der Erfindung ist. eine D-atenauxfiiiivorriciituns .sui-: ■ Auffinden einer speziellen Aiigabe aus eine.:, datenspeicher
olion, wobei sich die Vorrichtung Iieiniaeicliiiet durch uiL^en cuji Erzeugen --..-eni^stens au ei or elelrtri scher Signale," die jeweils wenigstens zwei aufeinanderfolgende Seichen eines Schlüsselwortes darstellen, unter Io;.i die spezielle Angabe in dem "D'atenspeichoi aufbev;ahrt ict, durch Eiiirichtuii^sn zum Eombiiiierea. dieser Signale und durch ÜSiii— richtungen zum Erkennen dies?:: Eombination und die als Antwort darauf arbeiten, um ein el el;tri seiles Ausgangs signal zu erzeugen, das den Ort der speziellen Angabe in dem Datenspeicher darstellt. -
"Vorteilhafterweise wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit ihren Einsatz in einem System beschrieben, bei dem es notwendig ist, eine spezielle Angabe in einem Datenspeicher aufzufinden, der in eine Allzahl von Adressenverzeichnissen, z.B. drei, aufgegliedert 1st und bei dem jedes Adressenverzeichnis eine Informationskategorie enthält, die zu der der anderen Adressenverzeichnisse verschieden ist. Der Aufbau und die Organisation jedes Adressenverzeichnissec können sich von denen der anderen unterscMden, aber im wesent lichen kann in jedem Adressenverzeichnis dadurch Bezug auf eine erwünschte einzelne Informationsangabe genommen worden,
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3AB ORJQfNAL
daß man sich auf Schlüsselwörter oder Hamen mit verschiedenen Ordnungen bezieht, unter denen die Einzelheiten, die zu diesen Schlüsselwörtern oder Hamen gehören, zu finden sind.
Zwei Ausfülirungsformeri gemäß der Erfindung werden beschrieben, und jede weist eine "Indexier"-Anordnung auf, deren Anordnung völlig abhängig vom Aufbau und der Organisation des Datenspeichers bestimmt ist, mit dem die Vorrichtung zum Auffinden von Daten gemäß der Erfindung verwendet wird.
In Übereinstimmung mit allen Datenspeichersystoinen ist der Datenspeicher so logisch und einfach wie möglich zusammengestellt, wobei die Art und -die Menge der Information berücksichtigt ist, die von dom Speicher aufbewahrt werden soll. Einzelheiten über die Art, auf die ein derartiger Speicher zusammengestellt ist, sind nicht streng relevant für Iac Verstehen der Erfindung, und deshalb worden sie nicht beschrieben, aber es sollte berücksichtigt worden, daß der Aufbau der oben erwähnten und später boacliriebenen "Indexier "-Anordnung direkt in bezug steht mit dem Aufbau und der Organisation des Datenspeichers, mit dem er eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer ersten Alisführung s form gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm der "Adressenverzeichnit: Sucheinrichtung" der Fig. 1,
Fig. 3 und 4(a) und 4(b) Diagramme eines Teiles der Schaltung der "Seitensucheinrichtung" der Fig. 1,
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfinduiig,
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm dei1 "Vergleicliseinheii;11 der Fig. 5»
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.Sig. 7 ein Schaltdiagramm der "Steuerkode-Auswerteinheit"
der Fig. 6, ·
Pig. 8 ein Schaltdiagramm der "Basiskode-Auswerteinheit"
der Fig. 6,
Fig. 9 ein Schaltdiagramm der "Übereinstiimmmgs-Steuerein-
heit" der Fig. 6,
Fig. 10 ein Schaltdiagramm der "Positionsvergleichseinheit"
der Fig. 6,
Fig. 11 ein Schaltdiagramm der "Buchstabenfreigabeeinheit"
der Fig. 6, - · |
Fig. 1'2 ein Schaltdiagramm der "Zeichenvergleichseinheit"
der Fig. 6, ~ -
Fig. 13 ein Schaltdiagramm der "Interpunktionssperreinheit"
der Fig. 6, und · -
Fig. 14 ein Schaltdiagramm des "Seitenzählers" der Fig. 6.
Nach Fig. 1 ist eine durch unterbrochene Linien kenntlich gemachte Signalerzeugungsvorrichtung 1 vorgesehen, die es einem Bediener erlaubt, Signale zu erzeugen, die im Zusammenhang mit der im Datenspeicher aufzufindenden speziellen Angabe stehen. Die Signalerzeugungsvorrichtung 1 kann ein von Hand zu bedienendes Tastenfeld 2 und eine Zeichenauswerteinheit 3 enthalten* Die durch das Tastenfeld 2 gebotenen Einrichtungen \ erlauben es dem Bediener, eine Folge von elektrischen Signalen einzuleiten. Ein Teil der Serie entspricht der Kategorie für den speziellen Namen, für den Einzelheiten erwünscht werden (nachfolgend als "die Kategorie" bezeichnet), und ein anderer Teil entspricht dan Namenseinzelheiten, die Indexbuchstaben des NamensJ z.B. die ersten drei Buchstaben,·eine Interpunktion zur naher®» Bestimmung der Bedeutung der Indexbuchstaben und andere Einzelheiten enthalten können, die notwendig sein können, in genügendem Detail den speziellen Namen für die in idem Datenspeicher aufzufindende spezielle Angabe zu bestimmen.!
j Di· Folge tleJcijrisolier Signale vom Tastenfeld 2 wird einer Zsicsenauswerteinheit J zugeführt, die diejenigen der SIgder Serie an eine Adressenverzeichnis-Suohvorrichtung 4
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-G-
weiterleitet, die der Kategorie entsprechen, und die dio den Namenseinzelheiten z.B. den Indexbuchstaben, der Interpunktion, usw. entsprechenden Signale der Folge an eine Adressenverzeichnis-Übertragungseinrichtung 5 weiterleitet.
Die Signale, die die in ihnen angegebene Kategorie bezeichnen, können auf einen Vorgang bezogene Elemente und auch Merkmale enthalten, die diesem Vorgang zugehörig· sind. Um dies zu verdeutlichen, kann die Information einer großen Firmenorganisation betrachtet werden; so kann z.B. der Vorgang auf Angestellte der Firma bezogen sein, und die Merkmale des Vorganges können auf die Stellung der Angestellten bezogen sein und z.B. Schreibpersonal bezeichnen. In diesem Falle würde das Adressenverzeichnis gewählt werden, das die Namen derjenigen Angestellten in der Firmenorganisation aabhält, die für die Schreibarbeiten zuständig sind.
Die Zeichenauswerteinheit 3 kann in einem Zähler enthalten sein, der einen gattergesteuerten Eingang besitzt, auf den aufeinanderfolgend Signale gegeben werden, die in dem Teil der Signalfolge enthalten sind, der der Kategorieinformation zugehörig ist. Zur Zeit des Empfanges des ersten Signales, das sich auf den Vorgang beziehen kann, befindet sich der Zähler in einer Stellung, die eine Spannung erzeugt, die einem Eingang eines Koinzidenzgatters, z.B. eines "UND"-Gatters zugeführt wird. Das erste Signal wird dem anderen Eingang des Koinzidenzgatters zugeführt und gelangt durch die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 4-. Dadurch erzeugt das Koinzidenzgatter einen Impuls, der dem Eingangsgatter des Zählers zugeleitet wird, damit dieser in seine nächste Stellung gebracht wird. Derselbe Puls triggert ferner ein© bistabile Kippstufe, die dadurch eine den Vorgang darstellen- ; de Spannung erzeugt, die duroh die Adrgssen¥e?s@iclinis--Such- .; einrichtung 4 gelangt.
Dann wird das zweite Signal der Serie, das einem Merkmal des Vorgangs zugehörig sein kaan9 eiiaem Eingang einee zweiten
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Ivoinzidenzgatters zugeführt, dessen andeiBr Eingang durch eine Ausgangs Spannung von der zweiten Stellung de,s Zählers Vorgespannt ist, so daß ein weiterer Impuls entsteht. Demgemäß schaltet der zweite Impuls den Zähler weiter und triggert ferner eine weitere bistabile Kippstufe,, die eine Gleichspannung erzeugt, die das Herlimal des Vorgangs darstellt und zur Adressenverseiclniis-Sucheinrichtung 4 gelangt.
Sind alle Kategoriesignale zur Adressenverzeichnis-Sucheiririclitmig 4 gelangt, so gelangt der Zähler in eine Stellung, die eine Spannung erzeugt, die dem Eingangsgatter des Zählers zugeführt xirird und damit ein Weiter schalten sperrt. ™ Diese Spannung wird ferner dazu verwendet, ein anderes Gatter vorzuspannen, so daß die Signale der Serie, die den Namenseinzelheiten entsprechen, durch dieses Gatter hindurch zur Adressenverzeichnis-tJbertragungseinrichtung 5 gelangen können.
Die Adressenverzeiclmis-Sucheinrichtung 4 ist eine Verknüpf ungsmatr ix zum Erkennen einmaliger Kombinationen von Vorgangs- und Ilerkmals signal en, damit Ausgangssigiiale erzeugt werden, die dem Adresseiiverzeichnis entsprechen, dem die: einmalige Kombination (oder Kombinationen) zugehörig ist. Diese -Ausgangssignale werden nachfolgend als "Adressen- A Verzeichnis-Referenzsignale" bezeichnet, die der Adressenverzeiclmis-übertragungseinrichtung 5 zugeführt werden.
Die Adressenverzeiclinis-Übertragungseinrichtung 5 leitet die Famenseinzelheitensignale von der Zeichenauswerteinheit 3 an eine allgemein unter 6 gezeigte Seitensucheinrichtung weiter, die aus drei Seitensucher 6a % 6b und 6c besteht, da in dem in der Figur gezeigten Beispiel angenommen wurde, φβ die Datenauffindvorrichtung mit einem Datenspeicher verwendet wird, der drei Adressenverzeichnisse aufweist, wobei für jedes Adressverzeichnis ein Seitensucher vorgesehen ist. Die Adressenverzeichnis-Übertragung s einrichtung 5 kann eine Vielzahl von gleichen-Gruppen
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von "UND"-Gattern aufweisen, wobei für jeden der Seitensucher 6a, 6Td und 6c eine Gruppe vorgesehen ist. Wurde •durch die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 4 ein Adressenverzeichnis-Referenzsignal bestimmt, so \fird dieses durch eine Spannung dargestellte Heferonzsignal an einen Eingang von jedem der Gatter geführt, die in der zugehörigen Gruppe enthalten sind, so daß jedes Gatter in dieser Gruppe vorgespannt ist. Der andere Eingang jedes der Gatter in der Gruppe ist jeweils mit einer von einer Vielzahl von Signalleitungen verbunden, über die die Namenseinzelheiten-) signale von der Zeichenauswerteinheit 3 geleitet werden.
Die Ausgänge der in der Gruppe enthaltenen Gatter sind mit der Seitensucheinrichtung verbunden, die der Gruppe zugeordnet ist, woraus hervorgeht, daß bei vorgespannten Gattern in d^r Gruppe die Namenseinzelheitensighale von der Zeichenauswerteinheit J frei durch die Gatter zur Seitensucheinrichtung gelangen können.
Hat die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 4 ein Seitenreferenzsignal bestimmt, erzeugt sie zusätzlich ein elektrisches Signal, mit dem der erste in der Serie der .Buchstabenzähler 7> 7a und .7b eingestellt wird. Ist der Buchstabenzähler 7 einmal eingestellt, was beinahe gleichzeitig ™ mit Empfang des letzten, eine Kategorie bestimmenden Signales erfolgt, so ruft er eine sichtbare \md/oder hörbare Anzeige hervor, die anzeigen soll, daß das System zum Empfang des ersten Buchstabens des speziellen, in dem Datenspeicher aufzufindenden Namens bereit ist, und zur selben Zeit wird der Buchstabenzähler 7 mit dem entsprechend gewählten Seitensucher der Seitensucheinrichtung 6 verbunden und liefert ein Steuersignal 1.1 an den Seitensucher. Box dem in acv Figur veranschaulichten Beispiel ist angenommen, daß der Seitensucher 6a gewählt wurde. Die An^cijo gibt dem Bedie-
, _ . auf dem Tastenfeld 2 T, , , , ner an, daß ο in.ο .Jacte/ die dem oratc:i !Vollstäben dec speziellen Namens entspricht, niedergedrückt werden soll, damit ein oroter.; Signal in dor Pivljji div ITain^iiooin.-.^Ihcii.ojiGipinli"' ,;;<>;j!:al;l;c!· .ird. DiCo ;.; ui.:;],;]] i.ird din.v.]; di,
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ZeichenausWeirteinlieit dekodiert und nachfolgend über die Adressenverzeichnis-Übertragungseinrichtung 5 an den Seitensucher 6a weitergeleitet.
Der später 'bezüglich der Fig. '5 und 4 mit mehr Einzelheiten z-u..beschreibende Seitensucher 6a bestimmt automatisch, ob das erste Namenseinzelheitensignal in der Folge ausreicht zu bestimmen, welche Seite des zugehörigen Adressen-Verzeichnisses den speziellen Namen enthält. Erscheinen alle Namen, die mit demselben ersten Indexbuchstaben beginnen, in dem zugehörigen Adressenverzeichnis auf einer einzigen . Seite des Adressenverzeichnisses und entspricht das erste Namenseinzelheitensignal diesem Indexbuchstaben, dann erzeugt der Seitensucher 6a ein Signal, das die Seite angibt, und zur gleichen Zeit wird der Buchstabenzähier 7 zurückgestellt. Wenn aüererseits die Namen, die mit dem genannten gleichen ersten Buchstaben beginnen, auf zwei oder mehr Seiten des Adressenverzeichnisses erscheinen, erzeugt der Adressenverzeichnissucher 6a einen Impuls,, damit der Buchstabenzähler 7 weitergeschaltet wird. Bei diesem Vorgang veranlaßt der Buchstabenzähler 7, daß eine Anzeige erscheint, die angibt, daß eine weitere Definition des speziellen Namens erforderlich ist. Der Bediener muß dann eine Taste auf dem Tastenfeld 2 niederdrücken, die dem in dem erwünschten Namen erscheinenden zweiten Buchstaben entspricht, damit ein zwei tes Signal in der folge der Namenseinzelheitensignale gestattet wird. Dies wird dann über die Adressenverz©ichnia-t)bertrmguagseinrichtung 5 einem änderen Abschnitt des Seitönsuchers 6a zugeführt, und zwar unter der Steuerung eines Stiuersig&alts 1.2, das durch den Buchstabenzähier nach dessen Weiterschalten erzeugt wird* In diesem Fall wird das den ersten Indexbuchetaben darstellende Namenseinzelheitensignal mit dem Signal kombiniert, das den zweiten Indexbuchstaben darstellt, und die kombinierten Signale werden in einem zweiten Abschnitt des Seitensuchers 6a erkannt, damit bestimmt ist, ob alle Namen, die mit denselben ersten beiden Indexbuchstaben beginnen, auf einer
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einzigen Seite des Adressenverzeichnisses erscheinen. Ist dies der Fall, so erzeugt die Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 6a ein Signal, das die Seite identifiziert, und zur selben Zeit wird der Buchstabenzähler zurückgestellt. Ist dies nicht der Pail, so erzeugt die Seitensucheinrichtung 6a einen Impuls, damit der Buchstabenzähler 7 weitergeschaltet wird, und als Folge davon erscheint eine Anzeige, daß eine weitere Taste auf dem Tastenfeld 2, die dem dritten Indexbuchstaben des Namens entspricht, niedergedrückt werden muß, damit ein drittes Signal in der Folge der Namenseinzelheitensignale gestattet wird. Dann veranlaßt ein Steuersignal 1.3 vom Buchstabenzähler 7» cLaß die ursprüngliche Kombination des ersten und des zweiten Indexbuchstabensignales mit dem dritten kombiniert wird. Diese letztere Kombination wird in einem anderen Abschnitt der Seitensucheinrichtung 6a erkannt, damit bestimmt wird, ob alle Namen, die mit denselben ersten drei Buchstaben beginnen, auf einer einzigen Seite des Adressenverzeichnisses erscheinen.
Bei größeren Adressenverzeichnissen können einige Kombinationen von drei Indexbuchstaben vorkommen, mit denen Namen beginnen, die in einer größeren Anzahl vorkommen, als auf einer Seite untergebracht werden kann. In diesem Fall ist ein weiterer Abschnitt der Seitensucheinrichtung erforderlich, damit mit diesen drei Buchstabenkombinationen in Verbindung mit einem vierten Indexbuchstaben gearbeitet werden kann. In gleicher Weise-kann ein Bedarf für einen Abschnitt bestehen, mit dem man mit einem fünften Indexbuchstaben oder auch mit nachfolgenden Indexbuchstaben arbeiten kann. Darüberhinaus kann es für gebräuchliche Namen notwendig sein, eine weitere Definition für ein Schlüsselwort mit einer niedrigeren OrcLnung vorzusehen, z.B. durch Anfangsbuchstaben oder durch Adresseneinzelheiten. Diese weitere Definition mLt einer niedrigeren Ordnung kann vor dem Ende des ersten Schlüsselwortes auftreten, z.B.-beim Schlüsselwort THOMPSON nach THOM.
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In den Fällen, in denen für eine gegebene Kombination von Indexbuchstaben für das erste Schlüsselwort der Aufbau des Datenspeichers derart ist, daß eine weitere Definition erforderlich ist, erzeugt der Abschnitt der Seitensucheinriehtung für die Kombination ein Signal, das den Buchstabenzähler 7 zurückstellt und einen Buchstabenzähler 7 a für den ersten Indexbuchstaben des zweiten Schlüsselwortes einstellt. Durch den Buchstabeiizähler 7a wird ein Signal erzeugt, damit angezeigt ist, daß der erste Indexbuchstabe für dieses Wort der zweiten Ordnung erforderlich ist, und es wird ein Steuersignal 2.1 erzeugt, damit ein entsprechender Abschnitt der Seitensucheinrichtung Ga angesteuert wird, iiijder sich ein Koinzidenzgatter befindet, das dazu dient, eine Kombination der Buchstaben des von dem zugehörigen Abschnitt übertragenen ersten Wortes mit dem ersten Indexbuchstaben des zweiten Wortes zu verbinden, das über das Tastenfeld 2 eingegeben wird. Das Verfahren läuft solange weiter, bis die erwünschte Seite ermittelt wurde-, und in extremen Fällen kann der Buchstabenzähler 7b benötigt werden, um Abschnitte der Adressenverseichnis-Sucheinrichtung 6a zu steuern, die niit einem dritten Schlüsselwort des speziellen Namens arbeiten. .
Die nach Bestimmen einer Seite durch die Seitensucheinrichtung 6a erzeugten identifizierenden Signale können durch einen Kodierer 8 kodiert werden.
Ein stark vereinfachtes scliematischcs Schaltbild der Adressenverzeichtiis-Sucheinrichtung 4 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Adressenverzeiclinis-Sucheinrichtung 4- ist eine Verknüpf ungsmatr ix, die eine Vielzahl von "m?D"-Gattern 9 bis 16· aufweist. In diesem Beispiel ist die llatrix dafür entworfen, Signale A, B, C und D zu empfangen, von denen jedes eine, verschiedene Art eines Vorganges darstellt, und ferner werden Signale a, b, c und d. empf;uigcnT die verochiedcii-e Arten von Herkiuaien darGtellon, (lic Jedoch für e in ei. Tor G 9 nG oder für mehrere ...der au stell und ο Vorgän^o ver-
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wendet werden können. Die Signale A, B, C und D stammen von der Zeichenauswerteinheit 3 her und werden jeweils auf den Leitungen 17, 18, 19 und 20 geführt. Die Signale a, b, c und d, die ebenfalls von der Zeichenauswerteinheit 3 herstamment werden jeweils auf den Leitungen 21, 22, 23 und 24 geführt. Die Eingangsverbindungen der "TJND"-Gatter 9 bis 16 sind leicht erkennbar. V/ie vorausgehend beschrieben, wird die Kategorieinformation gewöhnlicherweise durch eine einzelne Kombination eines Vorgangsignales und eines Merkmalsignales gebildet, und es wird darauf hingewiesen, daß diese eine diese zwei oder sogar
™ diese drei einzelnen Kombinationen auf Informationen hindeuten können, die nur in einem AdressenVerzeichnis enthalten sind. So deutet z.B. bei dem in der Figur gezeigten einfachen Fall die Kombination aus dem Vorgangsignal A und dem Merkmalssignal a auf die Information hin, die im Adressenverzeichnis 1 ebenso wie die Kombination Ba und die Kombination Dc enthalten ist. In ähnlicher Weise deuten die Kombinationen Bd, Ab und Cb auf die Information hin, die im Adressenverzeichnis 2 enthalten ist. Dagegen, weisen nur zwei Kombinationen, nämlich Cc und Da auf die Information hin, die im Adressenverzeichnis 3 aufbewahrt ist. Die Ausgangssignale von den Gattern 9, 10 und 15 ge-
^ langen zur Adressenverzeichnis-Übertragungseinheit 5 nach Fig. 1 über ein Gatter 25» die Ausgangssignale von den Gattern 12, 13 und 16 über ein Gatter 26 und die von den Gattern 14 und 15 über ein Gatter 27.
Im folgenden wird beispielsweise anhand der Fig. 3 und 4, die nur einen ersten bzw. einen zweiten Abschnitt der Sucheinrichtung zeigen, die Schaltungsanordnung einer Seitensucheinrichtung beschrieben. Derartige Sucheinrichtungen können in jeder der in Fig. 1 gezeigten Sucheinrichtungen 6a, 6b und 6c enthalten sein.
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._13_. 20A5557
Bach den Fig. 3 und 4 weist die Seitensucheinrichtung eine Kode-Indexier-Matrix auf, die aus einer Vielzahl von Gatterschaltungen besteht. Der Aufbau .und die Anordnung dieser Schaltungen entspricht in exakter Weise dem Aufbau und der Organisation des Adressenverzeichnisses, dem die Matrix zugeordnet ist. Diesen Figuren liegt zugrunde, daß die in dem zugehörigen Adressenverzeichnis enthaltenen Namen, die mit den Indexbuchstaben A bis einschließlich P beginnen, auf mehr als einer Seite im Adressenverzeichnis erscheinen; die mit den Indexbuchstaben Q bis einschließlich V beginnenden Namen liegen jeweils auf einer einzigen Seite des Adressenverzeichnisses vor, und die mit den Indexbuch- * stäben X, Y und Z beginnenden Namen stehen auf einer gemeinsamen einzigen Seite des Adressenverzeichnisses.
Nach Auswahl des zugehörigen Adressenverzeichnisses veranlaßt der Buchstabenzähler 7 (Fig.1) eine zu gebende Anzeige, die angibt, daß das System bereit ist, den ersten Buchstaben des ersten Wortes in dem speziellen Namen anzunehmen. Zur selben Zeit liefert der Buchstabenzähler 7 sin Steuersignal 1.1, das nach Fig. 3 auf einer Leitung 28 zum ersten Abschnitt der Seitensuch- oder Wähleinrichtung gelangt und durch eine Spannung gebildet wird, die eine "Vielzahl "OTD"-Gratter 29, 30, 31 ... 45 ... 51» 52 und 53 vorspannt. g
Zurückkommend auf das vorausgehend gebrachte Beispiel, bei dem Einzelheiten eines Angestellten erforderlich sind, wird nun angenommen, daß der Name des Angestellten YANDELL lautet. Demgemäß drückt der Bediener die Taste auf dem Tastenfeld 2 nieder, die den Indexbuchstaben "Y" darstellt. Danach wird über die Adressenverzeichnls-tibertragungseinrichtung 5 eine Signalspannung an die Leitung. 54 angelegt, und da das Gatter 52 vorgespannt ist, wird an seinem Ausgang ein Signal erzeugt, das durch ein Gatter 55 gelangt und als Identifiziersignal am Ausgang der Seitensuch- oder Wähleinrichtung auf &©r Jjöit-ong 56 erscheint, die zum Erzeugen einer Gleich-
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spannung an einer bistabilen Kippstufe anliegt- Zusätzlich, wird das Ausgangssignal vom Gatter 55 über eine Leitung zum Gatter 58 geführt, durch das es gelangt, damit angezeigt wird, daß eine Seite "bestimmt wurde; denn alle mit dem Indexbuchstaben "Y" beginnenden Famen sind auf einer einzigen Seito im Adressenverzeichnis zu finden. Das Signal, das angibt, daß die Seite gefunden wurde, stellt den Buchstabenzähler 7 zurück.
Im folgenden wird ein Beispiel betrachtet, bei dem das Auffinden von Einzelheiten eines Angestellten-Namens BAELOW erwünscht ist. In diesem FaIl wird, nachdem angezeigt wurde, daß der erste Buchstabe des Namens erforderlich ist, die den Indexbuchstaben "B" darstellende Taste niedergedrükt. Damit wird über die Adressenverzeichnis-Ubertragungseinrichtung eine Signalspannung an eine Leitung 59 angelegt, und da das mit dieser Leitung verbundene Gatter 3Ö vorgespannt ist, wird an seinem Ausgang ein Signal erzeugt und.auf einer Leitung 60 weitergeleitet. Da die mit dem Indexbuchstaben "B" beginnenden Namen auf mehr als einer Seite des zugehörigen Adressenverzeichnisses vorliegen, ist die Schaltung der Seitensuch- oder Wähleinrichtung so entworfen, daß die Signalspannung auf der Leitung 60 zu einem Gatter 61 gelangt, damit ein Signal erzeugt wird, das den Buchstabenzähl.r 7 v/eiterschaltet, wodurch eine Anzeige geliefert wird, die besagt, daß ein weiterer Buchstabe und ferner ein anderes Steuersignal 1.2 erforderlich ist, das den zweiten Abschnitt der Seitensuch- oder Wähleinrichtung nach Fig. 4 in Bereitschaft setzt. Zusätzlich wird das auf den Buchstaben "B" hindeutende Signal auf der Leitung 60 zu einer bistabilen Kippstufe geführt, damit eine Gleichspannung erzeugt wird, die auf einer Leitung 62 an dem zweiten Abschnitt der Seitensuch- oder Wähleinrichtung nach Figo 4 anliegtr wo sie ein Gatter 63 vorspannt, so daß sie mit dem auf den zweiten Indexbuchstaben des Namens hindeutenden Signal kombiniert werden kanns wenn dieses gestattet wurde. Wenn dies
erfolgt, so erscheint eine Signalspannung am Ausgang des Gatters 63 auf der Leitung 64. In diesem Fall weist das zugehörige Adressenverzeichnis mehr als zwei Seiten auf, die mit den Indexbuchstaben "BA" beginnende Namen enthalten, so daß die Signalspannung auf dor Leitung 64 durch ein Gatter 65 gelangt, damit ein Signal erzeugt wird, das den Buchst ab eiizähl er 7 vielt er schalt et, und der Zyklus wird bezüglich des dritten Buchstabens des Hamens, nämlich des "E", wiederholt. Zusätzlich wird die auf die Buchstaben "BA" hindeutende Kombination von Signalen zu einer bistabilen Kippstufe geführt, damit eine auf einer Leitung 66 an einen dritten Abschnitt der nicht gezeigten Seitensuch- oder wähleinrichtung geleitete Gleichspannung erzeugt wird. Der Zyklus „schreitet fort, bis die Seite bestimmt wurde.
Es gibt Fälle von gebräuchlichen Namen, bei denen die Anzahl so groß ist, daß sie auf mehreren Seiten in einem Adresseiiverzeichnis erscheinen. So umfaßt z.B. der Name SI-IITH mehrere Seiten eines Telefonbuches. Die einem derartigen Adressenverzeichnis zugeordnete Seitensuch- oder wähleinrichtung kann als Vorrichtung aufgebaut sein, mit der. der Name SMITH durch die Kombination eines den Index- · buchstabeii "S" darstellenden Signales und eines Signales bestimmt sein kann, das ein Interpunktionssymbol wie z.B. V" darstellt. In dem vorher ausgeführten Zyklus würde dies eine auf den Buchstaben "S" hindeutende Signalspannung .hervorrufen, die vom ersten-Abschnitt der Seitensucheinrichtung zum zweiten Abschnitt auf einer in Pig. 4 dargestellten Leitung 67 geführt wird. Dadurch wird ein "UlTD"-Gatter 68 vorgespannt, und nach Empfang einer für das-Symbol "/" geltenden Signalspannung über eine Leitung 69 erzeugt das Gatter 6C ein Ausgangssignal, das den Buchstabeiizähler 7 ' zurückstellt und den Buchstabenzähler 7a weiterschaltet und dadurch anzeigt, daß der erste Inde:cbuchstabe des zweiten Schlüsselwortes in dem.Namen erforderlich ist. Zusätzlich wird die für die Buchstaben"S/" zuständige Kombina-
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tion von Signalen einer"bistabilen Kippstufe zugeführt, die eine Gleichspannung erzeugt, die auf einer Leitung 70 zu einem anderen Abschnitt der Seitensucheinrichtung geführt wird. In ähnlicher Weise kann das Symbol "." verwendet werden, und zwar speziell, wenn Anfangsbuchstaben in Betracht kommen.
Aus der vorhergehenden BeSchreibung geht die Bedeutung der verschiedenen Gatter und Linien hervor, auf die nicht Bezug genommen wurde, weshalb eine unnötige wiederholende Beschreibung dieser Gesichtspunkte nicht erfolgt.
Betrachtet man Jedoch die Organisation der Namen im AdroL-senverzciohnis über die Anfangspl nung hinaus zu einem späteren Zaitjjunkt, so muß beinahe unvermeidlich eine Zeit kommen, z-~ der eine Reorganisation der Aclresseriverzeichnisse und damit ihrer Saiterisuclioinrichtungon notwendig ist, um sich über einen Zeitraum häufende Zusätze unterzubringei-, und ferner kann ein Wechsel des Umfangs von Hamen mit verschiedenen kombinationen von Anfangsindcicbuchstabon erforderlich sein.
Dieser- Wechsel würde entweder eine Abänderung der bestohonden Schaltung in den Scitensuclieini'ichtungen oder den vollständigen Ersatz der bestehenden Schaltungen durch nuu gestaltete Schaltungen nach sich ziehen. Im Idealfall sind die Schaltungen der Seitensucheinrichtung unter Verwendung von modularen Einschub-Schaltkarten aufgebaut, und nach Bedarf können neue Karten entworfen, hergestellt und anstelle der alten eingesetzt werden, wenn der Wechsel vollzogen wird. Der Wechsel wird durch die Verwendung von Einschubkarten erleichtert, aber trotzdem ist die damit verbundene Arbeit langwierig und zeitraubend. Dieses Problem ist in der im folgenden beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung weitgehend gelöst.
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Pig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, die eine aus einem Tastenfeld 72 bestehende Signalerζeugungsvorrichtung 71 und eine Zeichenauswerteinheit 75 aufweist. Mt der Zeichenauswerteinheit-73 ist eine Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 7^ verbunden. Diese Einheiten können gleich denen sein, die in der zuerst beschriebenen Ausführungsform enthalten sind, und demgemäß erfolgt keine weitere Beschreibung. ,
Ein Ausgang der Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 74- ist · M über eine Leitung 74-' mit einer Vergleichseinheit 75 verbunden, und ein zweiter Ausgang ist über eine Leitung 74-" mit einem Seit'en-Index-Leser 76 verbunden.
Der Seiten-Index-Leser 76 kann eine Aufzeichnungsvorrichtung aufweisen, die ein Magnetaufzeichnungsmediuni, z.B.. oin- Magnetband enthält, auf dem die kodierte Information aufgezeichnet ist, die den Adressenverzeichnissen im Datenspeicher entspricht, mit dem die Vorrichtung zusammen mit einer Serie von Seitenkodes verwendet wird, die die Indexbuchstaben der Namen oder Schlüsselwörter auf den aufeinanderfolgenden Seiten jedes Adressenverzeichnisses angeben. Selbstverständlich entsprechen die Kodes direkt dem Aufbau und der Organisation des % Datenspeichers.
Wenn d;Le einem Vorgang und den Merkmalen des Vorgangs zugehörig0 Kategorieinformation über das Tastenfeld 72 eingegeben wurde, so befindet sich die Zeichenauswerteinheit 73 in Bereitschalt, eine Folge von der Eategorieinformation entsprechenden Signalen zur Adressenverzelchnis-Sucheinrichtung 74- zu. liefern, deren Schaltung die Kombination dieser Signale erkennt und ein kodiertes Ausgangssignal erzeugt, das dem die erforderliche Katejjorifinformatlon enthaltenden Adressenverzeichnis tatspricht« Dieses Ausgangssignal wird auf der Leitung 74·' an die Vergleiohseinheit 75 weiterleitet. Gleichzeitig Startet? das auf der Leitung 74-" erscheinende zweite Ausgangs-
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ORIGINAL INSPECTED
— Io —
signal von der Adressenverzeichhis-Sucheinrichtung ^1V das Magnetband, das der Reihe nach über eine Leitung 7^' Indexkodes, die Kodes der Adressenverzeichnis-Seriennummern enthalten, an die Vergleichseinheit 75 abgibt, bis durch die Vergleichseinheit 75 eine Übereinstimmung zwischen den kodierten Signalen von der Adressenvcrzeichnis-Sucheinrichtung 7Z1- und denen vom Seitenindexleser 76 hergestellt ist. wurden die beiden Kodes zur Übereinstimmung gebracht, so erzeugt die Vergleichseinheit 75 ein Ausgangssignal auf einer Leitung 75\ das das Band an dem Abschnitt stoppt, bei dem das erwünschte Adressenverzeichnis beginnt.
Die Namenseinzelheitensignale wie z.B. die über das Tastenfeld 72 eingegebenen ersten drei Indexbuchstaben des speziellen Hamens werden von der Zeichenauswerteinheit 73 in die ■ Vergleichseinheit 75 eingegeben, wo sie gespeichert werden, und für den Fall, daß das zugehörige Adressenverzeichnis bestimmt wurde, wird das Band durch ein Signal auf der Leitung 75" wieder gestartet.
Die Seiten-Index-Kodes vom Band werden dann aufeinanderfolgend durch den Seiten-Index-Leser 76 über die Leitung 76' an die Vergleichseinheit 75 abgegeben. Zunächst werden alle zu den ersten Indexbuchstaben (die ein Steuerkode "01" besitzen) gehörenden Seiten-Index-Kodes der Reihe nach mit den kodierten Signalen der ersten Indexbuchstaben vom Tastenfeld 72 verglichen, bis eine exakte Übereinstimmung zwischen den beiden Kodes hergestellt ist.
Dann wird der gleiche Vergleich zwischen aufeinanderfolgenden Seiten-Index-Kodes, die den zweiten Indexbuchstaben zugehörig sind, durchgeführt; diese Kodes tragen einen Steuerkode "10", Dieses Verfahren setzt sich automatisch durch aufeinanderfolgende Ordnungen hindurch fort, bis eine Übereinstimmung hergestellt ist und die Seite gefunden wurde. Ist dies der Fall, so erzeugt die Vergleichseinheit 75 ein· Sig-
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η al, das auf einer Leitung 75"' <lie erforderliche Seite identifiziert.
In einigen Fällen kann es unmöglich sein, für die nach der ersten Indexbuclistabenposition auftretenden Indexbuchstaben eine Übereinstimmung zu finden, da die folgenden Seiteniiidexkoues vom Seitenindexleser "6 nicht mit den kodierten" Signalen vom !Tastenfeld 72 zusammenpassen, die den Indexbuchstabeii an der zweiten oder dritten Inclexbucliütabenpocritioii ent sprechen. Diese Situation tritt für einen speziellen ITaneii auf, der auf einer Soite erscheint, die !Tauen nit einem Indexbuclist ab en en einer z.B. dritten Indccbuclistabenpooition besitzt, der im Alphabet früher kommt, als der Indexbuchstäbe des :.__esiellen ITaracs an derselben Stelle, und dies gilt ferner auch für eine Seite, die !Tarnen mit einem Indexbuchstaben an der gleichen lOsition enthält, der im Alphabet später kommt, als der Iiidexbuchstabe des speziellen ITaEiüiis an der gleichen Position, oo kann z.B. der ITame EOG-JiRo auf einer Seite erscheinen, die mit dem Namen ROBERTS beginnt und mit dem Namen ROPE endet, so daß an der dritten Indexbuchstabenposition, nämlich für den Buchstaben "G" keine -Übereinstimmung ge fun-", den uerden kann, da die zugehörigen Seiteniridexkodes an der dritten Position den Buchstaben B bzu. P ent sprach on.·
Es gibt noch eine andere Situation, bei der eine voll- - ständige 'Übereinstimmung an einer speziellen Indexbuchstabenposition unmöglich ist. ITachdem ein Buchstabe an einer bestimmten Indexbuchstabenposition zur Übereinstimmung gebracht wurde-, kann der nachfolgende Seiten-Index-Kode zur selben oder zu einer höheren Indexbuchstabenposition gehören, da alle anderen Namen mit Indexbuchstaben an der vorausgehenden Indexbuchstabenposition auf der vorhergehenden Seite untergebracht sind. So kann z.B. eine Seite, die mit einem !Tarnen beginnt, der als ersten und 'zweiten Indexbuchstaben HO besitzt, olle Namen
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in dem Adressenverzeichnis enthalten, die mit den Indexbuchstaben MO beginnen, so daß die nächste Seite z.B. mit einem Namen beginnen kann, der mit den Indexbuchstaben IiU beginnt. Es ist somit unmöglich, eine Übereinstimmung für den dritten Indexbuchstaben eines beliebigen Hamens auf der vorhergehenden iieite zu erreichen.
Trotzdem ist bei all diesen Fällen, bei denen keine Übereinstimmung gefunden wurde, die den speziellen Namen enthaltende Seite bestimmt, da der spezielle Name auf der Seite sein muß, die unmittelbar der Seite vorausgeht, die angibt, daß keine Übereinstimmung gefunden werden kann.
Demgemäß muß in dem ersten oben angegebenen Fall, bei dem der Soiteriindexkode an der dritten Indoxbuchstabeiiposition als größer als der Indexbuchstabe G gefunden wurde, der spezielle Name auf der Seite asciieinen, die mit einem Namen mit einem dritten Indexbuchstaben B beginnt.
Im zweiten Fall muß nach Übereinstimmung des Indexbuchstabens 0 an der zweiten Indexbuchstabenposition mit dem nächsten Seitenindexkode ebenfalls zweiter Ordnung der spezielle Name auf der Seite erscheinen, die Namen mit einem zweiten Indexbuchstaben 0 enthält.
Die Kodegruppen werden z.B. in Reihen quer über das Band aufgezeichnet, und bei der Beschreibung dieser speziellen Ausführungsform wird angenommen, daß jeder Kode ein Sieben-Bit-Binärkode ist, der aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem Steuerkode und einem Basiskode. Der Steuerkode stellt ein Zwei-Bit-Wort dar, das die numerischen Werte eins, zwei oder drei anzeigt. Die numerischen Werte 1, 2 oder 3 des Steuerkodes geben jeweils an, ob der durch den Basiskode angezeigte Buchstabe der erste, zweite oder der dritte ist. Im Falle dot. numerischen Wertes null wird dadurch auguV.oigt,
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daß der Kode eine spezielle Bedeutung hat. Der Basislcode ist ein !Fünf-Bit-Wort, "bei dem die numerischen Werte 1-26
numerischen den Buchstaben des Alphabets entsprechen und die/Werte 27-31 als spezielle Indikatoren verwendet werden.
In der nachfolgenden Tabelle ist ein Beispiel der Kodierung für ein Adressenverzeichnis angegeben.
Kode
0,31
0,7
.1,1
--2,15 ■
3,5
2,16
1,27
2,16
1,2
3,13
5,31
2,5
Binäre Darstellung 00 11111
00 00111
01 00001
10 01101
11 00101 10 10000 01 11011
10 10000 01 00010
11 10010
11 11111 10 00101
/1527 Erläuterungen
Start des Adressen-Verzeichnisses
Adressenverzeichnis Nr. 7
leeres Band
folgende Seite 1 hat Hamen, die mit A beginnen
folgende Seite 2 hat Namen, die mit AM beginnen
folgende Selbe 3 hat Namen, die mit AIiE beginnen
folgende Seite LV hat Namen, die mit AP beginnen
folgende Seite 5 hat Anfangsbuchstaben, die mit A beginnen
folgende Seite 6 hat Anfangsnamen, die mit AP beginnen
folgende Seite 7 hat Namen, die mit B beginnen
folgende Seite. B hat Namen, die mit BAH beginnen
Seitonprufkodo jev/eilii nach 8 Sei beil
folgende Selbe 9 hat Namen,die rait BE beginnen
folgende Sol fco 10 hat; Iit, die in Gruppe Π
Der Start jedes Adressenverzeichnisses ist durcli die "binäre Darstellung CO 11111 angegeben, und diesem Zeichen lol^t unmittelbar eino binäre Darstellung, die dia oerieimumraer des Adressenverzeichnisses angibt, das in der oben stellenden 'üabelle die ITr. 7 trägt. Wurde beim Aufsuchen dos -orfaderlichen Adressenverzeichnisses eine übereinstiauaung hergestellt, so stoppt das Band an einer Leerstelle, die immer diesen beiden Kodegruppen folgt.
Die Namen, für jedes Adressenverzeichnis sind in alphabetischer Reihenfolge untergebracht. Besitzt der Steuerkode einen Wert 1, so bezieht sich der Wert (1-26) des Basiskodes auf den ersten Indexbuchstaben des speziellen Namens. Ein derartiger Kode ist aus Gründen der Erklärung als 1,(i) dargestellt, wobei (i) hier ein Symbol ist, das den zugehörigen numerischen Wert des ersten Indexbuchstabens angibt, der mit dem Symbol I bezeichnet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß dieser Kode angibt, daß die folgende Seite die erste Seite der Namen enthält, die mit dem ersten Indexbuchstaben I beginnen. Folgt einem Kode, der angibt, daß die nächste Seite Namen enthält, die mit I beginnen, ein Kode auf dem Band mit einem Steuerkodewert von 2 und einem Basiskode (ii), so wird damit der zweite Indexbuchstabe II des Namens bezeichnet; dies bedeutet tatsächlich, daß die folgende Seite die erste (oder einzige) Seite der Namen enthält, die mit I II beginnen, da I den ersten Indexbuchstaben darstellt, der bereits definiert wurde.
Nach den Kodes, die angeben, daß die folgenden Namen mit I, II beginnen, folgt ein Seitenkode mit einem Steuerkodewert von 3» und in diesem Fall bezieht sich der Basiskodewert (1-26) auf den dritten Indexbuchstaben des Namens. Ein derartiger Kode stellt sich durch J(Ui) dar, wobei (iii) der entsprechende Wert des dritten Indexbuchataben ist. Dieser Kode giüt an, daß die folgende Seite mit Namen startet, die mit den Buchstaben I II III beginnen, da I und II den ersten und den zweiten Indexbuchstabon darstellen, die bereits definiert wurden.
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Falls ein Kode auf dem Band, der einem Kode mit einem Steuerkodewert von Λ folgt, einen Steuerkodewert von 3 besitzt, so "bedeutet dies, daß der zweite Indexbuchstabe ein "A" ist. Jeder andere zweite Indexbuchstabe wird festgelegt, bevor ein dritter Indexbuchstabe definiert wird.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der in Fig.5 dargestellten Vergleichseinheit 75· Die Arbeitsfolge der Vergleichseinheit 75 wird durch Zeitimpulse t. tp .... .t,- gesteuert, die von einer Zeitsteuerung 77 abgeleitet sind, die wiederum nach Empfang von Clockimpulsen arbeitet, die von einer Clockspur auf dem Magnetband herrühren. Ein Glockimpuls ist bezüglich jeder auf dem Band aufgezeichneten Kodegruppe vorgesehen. Die Zeitsteuerung 77 kann z.B. einen Dauerimpulsgenerator mit fester Frequenz aufweisen, dessen Ausgangssignal zu einem Zähler geführt wird, und zwar unter der Steuerung durch ein Gatter, das immer dann öffnet, wenn ein Clockimpuls vom Band empfangen wurde. Der Zähler wird aufeinanderfolgend durch Impulse weitergeschaltet, die er vom Generator empfängt, und er erzeugt an seinem Ausgang die Zeitimpulse t-, tp ....... te, die zu den jeweiligen Leitungen geführt werden.
Die Steuerkodeelemente vom Magnetband werden zu einer Steuerkodeauswerteinheit 78 geführt, deren Betrieb durch die Steuerimpulse t,, und tr gesteuert ist. Die Basiskodeelemente vom Magnetband werden zur Basiskodeauswerteinheit 79 geführt, deren Betrieb durch die Zeitimpulse t. t2, t, und t. gesteuert ist.
Erkennt die Steuerkodeauswerteinheit 78 den ein neues Adressenverzeichnis kennzeichnenden Steuerkode "00", so erzeugt sie auf einer Leitung 78' eine Spannung, die die Basiskodeauswert einheit 79 dazu veranlaßt, die der Seriennummer des neuen Adressenverzeichnisses entsprechenden Basiskodeelemente an eine Zeichenvergleichseinheit 80 abzugeben. Hier wird ein Vergleich zwischen den Baisskodeelementen und den
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kodierten Signalen durchgeführt, die die Seriennummer des zugehörigen Adressenverzeichnisses darstellen, die von der Adressenverzeichnis-Sucheinrichtung 74- der Pig. 5 herrühren. Ist eine Übereinstimmung, zwischen diesen beiden Kodesignalen hergestellt, so erzeugt die Zeichenvergleichseinheit 80 auf der Leitung 80' ein Ausgangssignal, das das Band stoppt und eine bistabile Kippstufe in einem Seitenzähler 81 setzt, was anzeigt, daß das Adressenverzeichnis gefunden wurde. Ist die bistabile Kippstufe im Seitenzähler 81 einmal gesetzt, so erzeugt sie auf einer Leitung 81' eine Ausgangsspannung, die der Steuerkodeauswerteinheit 78 ψ und der Basiskodeauswerteinheit 79 zugeführt wird. Dadurch werden diese beiden Einheiten 78 und 79 in Bereitschaft gesetzt, Steuerkodeelemente bzw. Basiskodeelemente zu empfangen, und zwar bezüglich der Seitenindexkodegruppen auf dem Abschnitt des Bandes, der ausgewählt wurde.
Die kodierten Namenseinzelheitensignale 1,2 und 3 von der Zeichenauswerteinheit 73 der Pig. 5, die die drei ersten Indexbuchstaben des ersten Wortes des speziellen Namens darstellen, werden jeweils über die Leitungen 73', 73" und 73"' weitergeleitet, um in eine Buchstabenfreigabeeinheit 82 zu gelangen, wo sie aufbewahrt werden. Unmit- ^ telbar nach dem Einlaufen dieser Signale erzeugt die Buchstabenfreigabeeinheit 82 auf einer Leitung 82' ein Ausgangs steuersignal, das das Magnetband des Seitenihdexlesers 76 der Fig. 3 wieder startet.
Die erste auf dem Magnetband läi^ seiner Bewegungslinie erscheinende Gruppe von Steuer- und Basiskodeelementen wird auf den Leitungen 76' bzw. 76" zur Steuerkodeauswerteinheit 78 und zur Basiskodeauswerteinheit 79 geführt.
Empfängt die Steuerkodeauswerteinheit 78 die Steuerkodeelemente, nämlich "01", der ersten Kodegruppe, die die erste Indexbuchstabenposition kennzeichnet, so erzeugt sie ein
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Gleichspannungssignal, das über eine Leitung 78" zu einer PositionsVergleichseinheit'83 geführt wird, deren Arbeitsfolge durch die Zeitimpulse tp und t, gesteuert ist. Das Spannungssignal auf der Leitung 78" zeigt an, daß eine erste Indexbuchstabenposition gefunden wurde. Zur selben Zeit er- ■ zeugt eine Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 auf einer Leitung 84' ein Gleichspannungssignal, das angibt, daß eine Übereinstimmung auf der ersten I dexbuchstabenposition erforderlich ist. Dieses Signal wird über die Leitung 84' zur Positionsvergleichseinheit 83 gegeben.
Liegen diese beiden Spannungssignale vor, so gibt die Posi- ^ tionsvergleichseinheit 83 zum Zeitpunkt des Empfanges des Zeitimpulses t2 auf einer Leitung 8J' einen Impuls ab, der die Buchstabenfreigabeeinheit 82 steuert, damit diese die den ersten Indexbuchstaben darstellenden kodierten Signale über eine Leitung· 82" an die Zeichenvergleichseinheit 80 abgibt. Zur selben Zeit werden die Basiskodeelemente der ersten Kodegruppe von der Basiskodeauswerteinheit 79 an die Zeichenvergleichseinheit 80 über eine Leitung 79(&) freigegeben.
Die Zeichenvergleichseinheit 80 vergleicht die jeweiligen
Basiskodeelemente mit den kodierten Signalen. %
Ist der binäre Wert des Basiskodes geringer als der der kodierten Signale , so geschieht nichts, sind jedoch die beiden Kodes identisch, so erzeugt die Zeichenvergleichseinheit 80 einen Ausgangsimpuls, der "angibt, daß der erste Indexbuchstabe auf der ersten Indexbuchstabenpösition übereinstimmt. Dieses eine Buchstabenübereinstimmung kennzeichnende Signal wird auf einer Leitung 80" zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 geleitet.
Dieses Spannungssignal schaltet unmittelbar einen Zähler la der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 am Ende des Zeit-
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impulses t~ weiter, wodurch diese Einheit eine Gleichspannung erzeugt, die angibt, daß eine Übereinstimmung für die zweite Indexbuchstabenposition erforderlich ist. Dieses Spannungssignal wird über eine Leitung 84" an die Positionsvergleichseinheit 83 abgegeben.
Das Spannungssignal auf der Leitung 78" in Verbindung mit dem auf der Leitung 84" gibt an, daß eine Übereinstimmung für die erste Indexbuchstabenposition ermittelt wurde, und zur gleichen Zeit wird der Zeitimpuls t^ auf die Positionsvergleichseinheit 83 gegeben, die einen Impuls auf einer Leitung 83" liefert, der auf einer Leitung 82"' die den zweiten Indexbuchstaben darstellenden kodierten Signale an eine "A"-Vergleichseinheit 85 freigibt.
In der "A"-Vergleichseinheit 85 wird <J.er zu dieser Einheit geführte Zeitimpuls t, dazu verwendet, zu testen, ob die an der Leitung 82"' anliegenden kodierten Signale dem Buchstaben A entsprechen. Ist dies der Fall (da A der Buchstabe in der zweiten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens ist), so erzeugt die "A^-Vergleichseinheit 85 einen Impuls, der über eine Leitung 85' zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 geführt wird. Nach Empfang dieses 3ignals schaltet der Zähler in der Ubereinstimmungs-Steuereinheit 84 weiter und erzeugt damit ein Gleichspannungssignal, das über eine Leitung 84"' zur Positionsvergleichseinheit 83 geführt wird, um damit anzuzeigen, daß nun eine Übereinstimmung für die dritte Indexbuchstabenposition erforderlich ist.
Falls jedoch andererseits der Indexbuchstabe auf der aeiten Indexbuchstabenposition kein A ist, so bleibt die "A11-Vergleichseinheit 85 außer Betrieb.
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Mir den Fall, daß die Steuerkodeauswerteinheit 78 Steuerkodeelemente, nämlich "10" empfängt, die einen zweiten Indexbuchstaben angeben, erzeugt sie auf einer Leitung 76"' ein Gleichspannungssignal, das zur Positionsvergleichseinheit 83 geführt wird. Diese Spannung wird in Verbindung mit der über die Leitung 84-" von der Über eins timmungs-Steuereinheit 84 herkommenden Spannung, die auf den Bedarf einer Übereinstimmung für die zweite Indexbuchstabenposition hindeutet, dazu verwendet, einen Zeitimpuls tp über eine Leitung 8J" an die Buchstabenfreigabeeinheit 82 abzugeben. Dann gibt dieses Signal über die Leitung 82" die ä den Indexbuchstaben in der zweiten Indexbuchstabenposition darstellenden kodierten Signale an die Zelcheneexnheit 80 ab, wo sie mit den Basiskodeelementen verglichen werden, die von der Basiskodeauswerteinheit 79 abgegeben und über die Leitung 79(a)_zur Zeichenvergleichseinheit 80 geführt werden.
Ist der binäre Wert des Basiskodes niedriger als der des den zweiten Indexbuchstaben darstellenden Kodesignals, so geschieht nichts.
Ist der binäre Wert des Basiskodes größer als der der kodierten Signale, da die vorige Seite den spezifischen Namen d enthält, dann wird ein durch die Zeichenvergleichseinheit 80 erzeugtes Signal über eine Leitung 80"' zum Seitenzähler 81 geleitet, damit angezeigt ist, daß die den speziellen Namen enthaltende Seite bestimmt worden ist. - ·
Ist der binäre Wert der beiden Kodes gleich, dann wurde der Indexbuchsiabe in Übereinstimmung gebracht und ein dies anzeigender Impuls wird durch die Zeichenvergleichseinheit 80 beim Auftreten des Zeitimpulses t- über die Leitung 80" der ■Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 zugeführt.
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Am Ende des Zeitimpulses t~ schaltet der Zähler in der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 weiter, wodurch ein Gleichspannungssignal erzeugt wird, das über die Leitung 84"' der Positionsvergleichseinheit 83 zugeführt wird, was anzeigt, daß eine Übereinstimmung für die dritte Indexbuchstabenposition nun notwendig ist. Dieses Signal veranlaßt in Verbindung mit dem bereits über die Leitung 78"' von der Steuerkodeauswerteinheit 78 zur Positionsvergleichseinheit 83 gelieferten Signal die Positionsvergleichseinheit 83 dazu, einen Impuls zu erzeugen, der über eine Leitung 83"' der Buchstabenfreigabeeinheit 82 zugeführt wird. Nach Empfang dieses Impulses P gibt die Buchstabenfreigabeeinheit 82 die kodierten Signale für den Indexbuchstaben in der dritten Indexbuchstabenposition über die Leitung 82"' an die "A"-Vergleichseinheit ab, wo der Zeitimpuls t, dazu verwendet wird, zu prüfen, ob das kodierte Signal dem Buchstaben "A" entspricht.
Entsprechen die kodierten Signale dem Buchstaben "A", dann wird am Ende des Zeitimpulses t, der Zähler in der Dbereinstimmungs-Steuereinheit 84 weitergeschaltet, wodurch an einer Leitung 84"" ein Gleichspannungssignal erzeugt wird, das anzeigt, daß eine vollständige Übereinstimmung erreicht wurde.
_ Falls andererseits die "A"-Vergleichseinheit 85 keinen Buch-™ stäben "A" auf der dritten Indexbuchstabenposition erkennt, liegt durch die ubereinstimmungs-Steuereinheit 84 weiter das Gleichspannungssignal an der Leitung 84" ·' an, und diese Spannung wird in Verbindung mit einer Gleichspannung auf einer Leitung 781111, die dann auftritt, wenn die Steuerkodeauswerteinheit 78 einen den dritten Indexbuchstaben kennzeichnenden Steuerkode "11" erkennt, dazu verwendet, eine Folge von Signalen zu starten, wodurch die Zeichenvergleichseinheit 80 die Basiskodeelemente für die dritte Indexbuchstabenposition mit den kodierten Signalen vergleichen kann, die den von der Buchstabenfreigabeeinheit 82 freigegebenen dritten Indexbuchstaben darstellen.
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Wieder kann die Seite bestimmt werden, da der binäre Wert des Basiskodes größer ist als der der kodierten Signale, oder es kann eine Übereinstimmung gefunden werden, da die binären Werte gleich sind. Im ersteren Fall wird ein Signal über die Leitung 80"' an den Seitenzähler 86 gesandt. Im letzteren Fall wird über die Leitung 80" ein Signal an die Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 abgegeben, die daraufhin über die Leitung 84·' ' ' ' ein Gleichspannungssignal abgibt, das zeigt, daß eine vollständige Übereinstimmung für die ersten drei Indexbuchstabenpositionen gefunden wurde.
Die Spannung an der Leitung 89'''' wird nun in Verbindung mit einer Spannung, die gegebenenfalls an der Leitung 78Ml1 von der Steuerkodeauswerteinheit 78 her erscheint und einen weiteren Steuerkode mit den St euer kodeä. em ent en "11" angibt, dazu verwendet, zum zweiten Mal die kodierten Signale für die dritte Indexbuchstabenposition freizugeben. Damit werden diese Signale zum zweiten Mal in der Zeichenvergleichseinheit 80 mit den Basiskodeelementen für den richtigen Seitenkode verglichen.
Auf dieser Stufe erfolgt nur eine Übereinstimmung, wenn zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Seiten mit dem gleichen Basiskode übereinstimmen, was dann der Fall ist, wenn eine gegebene Kombination aus drei Buchstaben sich über mehrere Seiten erstreckt. Ist dies der Fall, so wird durch die Zeichenvergleichseinheit 80 über die Leitung 80" ein Impuls zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 gesandt, wo er in Verbindung mit der eine vollständige Übereinstimmung anzeigenden Gleichspannung dazu verwendet wird, auf einer Leitung 84'IIM ein Spannungssignal zu erzeugen, das das Vorhandensein von Forbsetzüngsseiten anzeigt.
Empfängt die PositioiiGvergleichseinheit 83 zu einer beliebigen Zeit eine Spannung, die einer höheren Iridexbuch- etabenpoeition entspricht, als sie für eine Übereinstimmung
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erforderlich ist (wie dies auf den Leitungen 84" und 78"' angegeben ist), was dann auftritt, wenn die durch die Steuerkodeauswert einheit 78 empfangenen SteuerkodeäLemente angeben, daß alle Namen mit Indexbuchstaben in der niedrigeren Position auf der vorhergehenden Seite enthalten sind, dann wird ein Impuls beim Auftreten des Zeitimpulses tp auf einer ieitung 84' 1^1 zum Seitenzähler 81 gesandt, womit angezeigt ist, daß eine Seite bestimmt wurde.
Wenn Namen Interpunktionssymbole enthalten, so ist eine Interpunktionsperreinheit 86 vorgesehen, damit einmal die Symbole einschließlich der Position im Namen, an der sie auftreten, registriert sind, und damit zweitens die Freigabe von Buchstaben in einer beliebigen Position darstellenden Basiskodes von der Basiskodeauswerteinheit 79 zur Zeichenvergleichseinheit 80 solange gesperrt ist, bis ein Basiskode bezüglich der Seiten auf dem Band erscheint, die diese mit Interpunktion versehenen Namen enthalten. Wenn der spezielle Name z.B. A.B.C.lautet, so darf," nachdem der Indexbuchstabe A zur Übereinstimmung gebracht worden ist, der Indexbuchstabe B erst freigegeben werden, nachdem eine Seite in dem Adressenverzeichnis erreicht wurde, die Namen mit einem Punkt "." auf der zweiten Indexbuchstabenposition enthält .
In der für diese Ausführungsform gegebenen Kodetabelle werden die Interpunktionssymbole "." und "/" durch die Zahlen 27 und 28 verwendet und gekennzeichnet, da diese nach der Zahl 26 kommen, die den Buchstaben "Z" im Alphabet angibt.
Namenseinzelheifcensignale bezüglich dieser Interpunktionssymbole werden über das Tastenfeld 72 eingegeben und durch die Zeichenauswerteinheit 73 über die Leitungen 73'''' und 73'''·' zur Inberpunktionssperreinheit 86 weitergegeben.
Da derartige Symbole an mehr als nur einer Indexbuchstabenposition des Namens erscheinen können, werden Spannungsilg-
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nale von der Buchstabenfreigabeeinheit 82 über die Leitungen 82'''' und 82''M' gesandt, die jeweils angeben, daß der erste und der zweite Indexbuchstabe aufgezeichnet wurden. Damit kann die Interpunktionssperreinheit 86 die Interpunktionssymbole registrieren, und zwar gemäß den einzelnen Indexbuchstabenpositionen in dem Namen, bei dem sie aufgenommen wurden.
Erscheint ein Interpunktionssymbol in dem Namen nach der letzten Indexbuchstabenposition, so ist eine Sperrung solange nicht erforderlich, bis eine Übereinstimmung für den ersten Buchstaben erfolgt ist. Demgemäß wird ein Signal von der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 über die Leitung 84' zur Interpunktionssperreinheit 86 weitergegeben. Ist die erste Übereinstimmung erfolgt, so verschwindet diese Spannung und es wird ein Gleichspannungssignal von der Interpunktionssperreinheit 86 an die Basiskodeauswerteinheit 79 über eine Leitung 86' gegeben, wodurch die Freigabe von Basiskodeelementen an die Zeichenvergleichseinheit 80 verhindert ist.
Sobald der Basiskode 27 oder 28 bezüglich eines Interpunktionssymboles durch die Basiskodeauswerteinheit 79 erkannt worden ist, wird ein dies kennzeichnender Impuls über eine Leitung 79(b) oder gegebenenfalls über 79 (c) zur Interpunktionssperreinheit 86 beim Auftreten des Zeitimpulses t>, geführt, damit die Sperrung bezüglich der nach dem ersten Indexbuchstaben auftretenden Interpunktion aufgehoben ist.
Die Sperrung bezüglich der InterpunktionsSymbole, die in späteren Indexbuchstabenpositionen des Namens erscheinen, muß jedoch solange bleiben, bis eine weitere Übereinstimmung bezüglich der zweiten Indexbuchstabenposition oder möglicher nachfolgender Positionen erfolgt ist. Am Ende dieses Vorganges wird eine Gleichspannung durch die Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 über die Leitung 84'' an die Interpunktionssperreinheit 86 abgegeben, damit angezeigt ist, daß eine zweite Übereinstimmung gefunden wurde. Das Erkennen der Basis-
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kodes 27 oder 28 durch die Basiskodeauswerteinheit' 79 na-ch-■ ■ der zweiten oder einer nachfolgenden tJbereinstimmung dient dazu, die Sperrung'bezüglich der an späteren Indexbuchsta- ■ benpositionen erscheinenden Interpunktionssymbole aufzuheben.
Beim Auftreten des Zeitimpulses t^ liefert die Basiskode- = auswerteinheit 79 einen Impuls über eine Leitung 79(ei.) an den Seitenzähler 81 bezüglich jeden Basiskodes, der zu;einer Seite im Adressenverzeichnis gehört. Diese Impulse werden durch den Seitenzähler 81 solange gezählt, bis eine Seite bestimmt wurde.
Eine Anzeige, daß eine Seite bestimmt wurde, kann entweder durch eine Signalspannung von der Zeichenvergleichseinheit
80 über die Leitung 80"' oder durch eine Signalspannung von der Positionsvergleichseinheit 83 über die Leitung 83"" oder drittens durch eine Signalspannung von der ■Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 über die Leitung 84-' "" gegeben werden.
Die Signalspannungen auf den Leitungen 80''' und 83'''' werden beim Auftreten des Zeitimpulses t~ erzeugt und dazu verwendet, den Eingang des Zählers in dem Seitenzähler
81 zu sperren, bevor er die Seitenzählimpulse über die . Leitung 79(d) empfängt. · .-.._;
Im dritten Fall wird die durch die Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 erzeugte Spannung, die angibt, daii:, eine vollständige Übereinstimmung hergestellt wurde (d.h. die Spannung auf der Linie 84''''), ferner in Verbindung mit dem Zeitimpuls t^ dazu verwendet, eine bistabile Kippstufe in der Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 anzustoßen, damit das Gleichspannungssignal auf der Leitung 84'''·· erzeugt wird, das zum Sperren eines weiteren Zählens durch den Seitenzähler 81 dient, nachdem der Zähler die Impulse über die Leitung 79 (d) bezüglich der laufenden Seite empfangen hat.
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geht hervor, daß der Zahler in diesem dritten, lall "beim: Zählen der laufenden Seite stoppt, aber in den anderen ."beiden. Fällen ,stoppt die Zählung "bei der Seitenzahl für die vorige Seite» r ;.'...
Ist die Zählung gestoppt, so erzeugt der Seitenzähler 81 Ausgangssignale über die Leitungen 81(a), die die. Seitenzahl derbestimmten Seite angeben. Diese Signale werden einer beliebigen erforderlichen Vorrichtung zugeführt, damit sieh diese aufgrund dieser Signale in Betrieb setzt.
Wegen der Möglichkeit, daß der Zähler im Seitenzähler 81 ' jj während Bedienungsfehlern außer Tritt fällt, ist Torsorge getroffen, daß der Zähler gedrückt werden kann, und zwar durch das "Vorhandensein eines speziellen Seitenmarkierungskodes auf dem Magnetband, der nach den Seitenindexkodes z.B. immer nach acht Seiten auftritt. Die Anzahl dieser Seiten muß nicht notwendigerweise acht betragen, es sollte jedoch eine Zahl sein, die eine Basisbinärbedingung erfüllt, wie z,Bv 16, 32, usw.
Bei der für diese Ausführungsform gegebenen Darstellung der Kodierung lautet der Seitenmarkierungskode "11 11111", was bedeutet, daß dieser Kode einen Stejierkode von "i^iUund^inen Basiskode "11111" besitzt, wobei letzterer dem dezimalen Wert 31 entspricht.
Die Basiskodeelemente, nämlich "11111", werden von der Basiskodeauswert einheit 79 erkannt, worauf eine Seitenmarkierungssignal spannung erzeugt wird, die über eine Leitung 79 (e) äem öeitenzähler 81 zugeführt wird. Diese Signalspannung wird beim Auftreten eines Zeit impuls es t,. erzeugt und dazu verwendet, eine bistabile Kippstufe im Seitenzähler 81 zu setzen.
Der Seitenzähler 81 weist eine Shaltung zum Etzeugen von "Träger"-Signalen für jede der ersten drei Positionen des Zählere auf. Die TrägersignäLe werden einem Koinzidenzgatter
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im Seitenzähler 81 hintereinander zugeführt, um eine weitere bistabile Kippstufe zu dem Zeitpunkt zu setzen, zu denen ein_ Träger auf allen drei Positionen vorhanden ist. Dies erfolgt beim Auftreten des Zeitimpulses t., der dem Seitenzählimpuls entspricht, der von der Basiskodeauswerteinheit 79 über die Leitung 79(e) geliefert wird.
In dem Seitenzähler 81 sind zwei Koinzidenzgatter vorgesehen, die Eingänge für die "EIN"-Position der Träger-bistabilen Kippstufe bzw. für die "AUS"-Position der Markierungs-M bistabilen Kippstufe und umgekehrt besitzt. Über eine Leitung 79(f) und die Basiskodeauswerteinheit 79 wird zu diesen beiden Gattern ein Zeitimpuls tp geführt, damit eine weite® bistabile Kippstufe im Seitenzähler 81 immer dann gesetzt wird, wenn an diesen beiden Gattern zwei verschiedene Eingangssignale anliegen. Diese bistabile Kippstufe gibt ein Alarmsignal ab, damit angezeigt ist, daß der Zähler außer Tritt mit den Seitenmarkierungen ist.
Die Träger- und Markierungs-bistabilen Kippstufen werden beim Auftreten-4eiles_j^eitimpulses_ t* gesei;zt7~daaiüL_sie_ für jede gezählte Seite die Prüfung durchführen können.
™ Fig. 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Steuerkodeauswerteinheit 78 nach Fig.6. Die Schaltung enthält vier Koinzidenzgatter 87, 88, 89 und 90 und drei bistabile Kippstufen 91, 92 und 93.
Die SteuerkodeeLemente, die an den sechsten und siebten Bitpositionen der Seitenindexkodes vom Magnetband her auftreten, werden über die Leitungen 94 bzw. 95 zur Schaltung geleitet«,
Empfängt die Schaltung die ein neues Adressenverzeichnis anzeigenden Steuerkodeelemente "00", so werden diese zu den entsprechenden Eingängen des Koinzidenzgatters 87 geführt.
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In Verbindung mit einem Zeitimpuls tr, der über eine Leitung ^6 an einem anderen Eingang des Gatters 87 anliegt, erzeugt das Gatter 87 einen Ausgangsimpuls, der angibt, daß-ein neues Adressenverzeichnis gefunden wurde. Dieser Imp'u-ls wird über eine Leitung 87' zur Beäskodeauswertein-^ heit'79 der Fig. 6 geführt. ' · "
Die Wirkung, die von der Basiskodeauswerteinheit 79 nach Empfang'dieses Signales ausgeht, geht aus der folgenden genauen Beschreibung dieser Einheit mit bezug auf die Fig.8 hervor. ■"·■■-. " " .- ;':
Wie vorausgehend beschrieben, erzeugt der Seitenzähler 81 nach FigV6 nach Auffinden des zugdürigen Adressenverzeichnisses ein Gleichspannungssignal an der Leitung 81', das diesen Zustand anzeigt* Dieses Spannungssignal liegt über eine Leitung 97 3^ der Schaltung der Steuerkodeauswerteinheit an-und spannt jedes der Gatter 88, 89 und 90 vor.
Die Schaltung befindet sich nun in einem Zustand der Bereitschaft, Steuerkodeelemente vom Magnetband her zu empfangen, dije^jii^esJ&e^^dxlll^In^^— kodes darstellen. Diese Steuerkodeelemente, nämlich "01", "10" und "11" stellen jeweils die erste, die zweite und die dritte Indexbuchstabenposition dar.
Erscheinen die Steuerkodeelemente "01" auf den Leitungen bzw. 95, so erzeugt das Gatter 88 in Verbindung mit einem Zeitimpuls t. einen Ausgangsimpuls, der an einer Leitung 88' anliegt und eine bistabile Kippstufe 91 triggert, die daraufhin an einer Leitung 91' ein Gleichspannungssignal erzeugt.
Erscheinen die Steuerkodeelemente "10" auf den Leitungen bzw. 95, so erzeugt das Gatter 89 einen Ausgangsimpuls beim Auftreten eines Zeitimpulses t^., der über eine Leitung 89' einem Eingang der bistabilen Kippstufe 92 zugeführt wird, die dadurch getriggert wird und ein Gleichspannungssignal
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auf einer Leitung 92' erzeugt.
In ähnlicher Weise kann das Gatter 90 einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 90' erzeugen, wenn die Steuerkodeelemente "11" auf den Leitungen 94» 95 erscheinen. Dieser Impuls triggert die bistabile Kippstufe 93, wodurch diese ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung 93* erzeugt.
Die auf den Leitungen 91'» 92' und 93' erscheinenden Gleichspannungssignale geben jeweils an, daß eine Position einer ersten, zweiten oder gegebenenfalls an der dritten Indexbuchstabenposition erkannt worden ist. Diese Spannungssignale werden an die Positionsvergleichseinheit 83 der Fig.6 weitergeleitet, und ihre Wirkung in dieser Einheit wird später deutlich, wenn die Positionsvergleichseinheit mit Bezug auf die Fig·. 10 genauer beschrieben wird.
Die Schaltung der Basiskodeauswerteinheit 79 nach Fig.6 ist in Fig.8 dargestellt. Nach Fig. 8 werden die Basiskodeelemente vom Magnetband aufeinanderfolgend parallel auf die Leitungen 98(a), (b), (c), (d) und (e) gegeben, wobei jeweils eine dieser Leitungen für eine der fünf Bit-Positionen der Basiskodes vorgesehen ist.
Das Erkennen der Basiskodeelemente wird durch eine Gatterschaltungsanordnung durchgeführt, die aus den Koinzidenzgatt ein 99, 100, 101, 102, 103 und aus einem "ODER"-Gatter' 104 besteht.
Es ist offensichtlich, daß diese Schaltung dafür vorgesehen ist, die Basiskodes mit den numerischen Werten 31» 27 und 28 zu erkennen. Der erste Kode zeigt den Start eines neuen Adressenverzeichnisses an, und die beiden letzteren Basiskodes geben die Interpunktionssjjitoole "." und "/" an.
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Wie vorausgehend beschrieben, liefert die Steuerkodeauswerteinh.eit 78 bei Erkennen des ein neues Adressenverzeichnis angebenden Steuerkodes "00" beim Auftreten eines Zeitimpulses te einen Impuls auf der Leitung 78'» wodurch dieser Zustand angezeigt ist. Dieser Impuls wird über eine Leitung 105' einem Koinzidenzgatter 105 zugeführt. Die diesem Steuerkode ■ folgenden und auf den Leitungen 98(a) - (e) erscheinenden Basiskodeelemente "11111" weisfen durch die Kombination der Gatter 995 100 und 101 erkannt, wodurch ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, der dem Gatter 105 durch eine Leitung 101' zugeführt wird. In Verbindung mit diesem Impuls und dem auf der ä Leitung 105' erzeugt das Gatter 105 einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 105'', der eine bistabile Kippstufe 106 triggert, die daraufhin eine Gleichspannung über eine Leitung 106' abgibt.
Das Gatter 101 liefert ferner einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 101' an einen der drei Eingänge eines "ODER"-Gatters 107, der durch dieses hindurch gelangt und an jedem der'fünf Koinzidenzgatter 108(a) - (e) anliegt, die jeweils mit den Leitungen 98(aJ - (e) verbunden sind. Der vorerwähnte Impuls vom Gabber 107 verursacht- über die Leitung 107' ein Sperren jedes der Gatter 108(a) - (e), so daß die Basiskodeelemente
"11111" nicht hindurcbgelangen können. f|
DaB durch die bistabile Kippstufe 106 erzeugte signal auf der Leibung 106' liegb an einem Eingang eines Koinzicienzgatters 109 an, das beim Auftreben eines Zeibimpulsen tp einen Ausgangs Impuls auf einer Leitung 1OQ' erzeugt. -Der Impuls auf der Leibung 109' sbeuorb die Schaltung der Zeichen vergleichBeinheib 80 und gibt damib den Zugang in diese Einheit für die von der Adreöüeuverzeichriiiiijucheinrichbung 74 nach JPig. 5 stammenden kodiertem Signale frei, die die zugehörige Adreaaenverzeichniaseriennummei1 darstellen.
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Der nächste Seitenindexkode wird durch die Steuerkodeelemente "00" und durch die Basiskodeelemente gebildet, die die Seriennummer des Adressenverzeichnisses angeben. Bei dem vorliegenden Beispiel lautet der Basiskode "00111" und .gibt damit die Adressenverzeichnisseriennummer 7 an. Diese Basiskodeelemente werden parallel auf die Leitungen 98(a) - (e) gegeben, und da die Sperrung von den Gattern 108(a) - (e) weggenommen wurde, werden diese Basiskodeelemente von der Basiskodeauswerteinheit abgegeben und gelangen in die Zeichenvergleichseinheit 80 der PIg.6 über die Leitungen 110(a) - 110(e).
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt ein Koinzidenzgatter 111 einen Impuls auf einer Leitung 111', der die bistabile Kippstufe 106 zurückstellb. Das Gatter 111 erzeugt beim Auftreten eines an einen seiner Eingänge angelegten Zeitimpulses t, den Impuls auf der Leibung 111', während der andere Eingang durch das Gleichspannungssignal auf der Leibung 10G1 versorgt wird.
Die späber mit Beziig auf die Fig. 12 genauer zu beschreibende Zeichenvergleiehseinheit 80 vergleichb die von der B;klskodeuuswerteirihe ib abgegebenen Basiskodeelemenbe mib doti von der AdreBüenverzeichnis-Sueheinrichbung ^1V herrührenden Signalen, damib festgesbellt wird, ob eine übereiutibimmurig zwischen den beiden Kodes gefunden wurde.
Int keine überfeinst Linmung vorhanden, so iäufb das Magnetband weiter, und das oben erwähnte Verfahren wird so oft wie nöbig wiederholb, bis eine Übereinsbimmung aufbribb. Lab dies; der Bnall, so erzeugt; die ZeiohenvergLeichseLnheib 80 ein AusgangssignaL auf der Leibung 80' nach Pig.b, das das Magnetband sboppb und eine bisbabiie Kippstufe im SeibenzähLer 81 briggerb. Daraufhin gibt die bistabile Kippstufe ein Gleichapannungasignal über die Leitung 81· der Pig.6 an die Steuerkodeaus werteinheit 78 und die Baeiskodeauswerteinheit 79 ab.
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Dieses Gleichspannungssignal liegt an einer Leitung 112 in der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit an.
Zur Sicherstellung, daß die Gatter 108(a) - (e) solange gesperrt sind, bis das zugehörige Adressenverzeichnis gefunden wurde, ist ein Koinzidenzgatter 113 vorgesehen. Bas Gatter
113 liefert über eine Leitung 113' ein Signal an das Gatter 107, wenn die Gleichspannungssignale auf den Leitungen 106' und 112 fehlen.
Die Seitenzählersignale werden durch ein Koinzidenzgatter
114 erzeugt, wenn das Spannungssignal auf der Leitung 112 für jeden Zeitimpuls t^, vorhanden ist, der während des Suchens der zugehörigen Seite erscheint. Die Zählimpulse wia?et über eine Leitung 114' dem Zähler des Seitenzählers 81 nach Fig.6 zugeführt.
Die Seitenmarkierungssignale werden durch ein Koinzidenzgatter 115 an den Seitenzähler 81 über eine Leitung 115' geliefert. Diese Impulse treten immer dann auf, wenn ein Seitenmarkierungskode mit den Basiskodeelementen "11111" durch die Gatter 99» 100 und 101 erkannt wurde. In diesem Fall erzeugt das Gatter 101 einen Impuls auf der Leitung 101', der einem Koinzidenzgatter 116 zugeführt wird. In Verbindung mit dem-Spannungssignal auf der Leitung 112 gelangt dieser Impuls durch da^~G^Tlrtre^^^4€L-_iiindurch und wird auf einer Leitung 116' an das Gatter 115 gegeben7~Säs ~ beim Erscheinen eines Zeitimpulses t,. ein Seitenmarkierungssignal auf der Leitung 115' erzeugt. Das Ausgangssignal vom Gatter 116 wird ferner dazu geliefert, daß das Gatter 114 gesperrt ist, das dann aufhört, Seitenzählsignale auf der Leitung 114' zu liefern.
Das Spannungssignal auf der Leitung 112 wird ferner .zu einem "INVERIIEIf-Gatter 117 geführt, dessen Aus gangs signal· ,.. das Gatter.113 sperrt. Demzufolge wird die infolge -der Wirkung des Gatters 113 erfolgte Sperrung der Gatter 108>(a)r-(e) aufgehoben.
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Die Ausgangssignale von den Gattern 102 und 103werden über die Leitungen 102' bzw. 103' auf die Interpunktionssperreinheit 86 der Fig.6 geführt. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 102' zeigt an, daß ein einen Punkt, darstellender Basiskode erkannt wurde, und ein Ausgangssignal auf . der Leitung 103' zeigt an, daß ein einen Schrägstrich darstellender Basiskode erkannt wurde.
Die Übereinstimmungs-Steuereinheit ist in Fig.9 dargestellt und weist einen Zähler 118 auf. Ist das System bereit, den ersten der Seitenindexkodes auf dem Magnetband aufzunehmen, so liefert der Zähler 118 ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung 118', das zur Positionsvergleichseinheit 83 der Fig.6 geliefert wird. Das Spannungssignal auf der Leitung 118' gibt an, daß eine Übereinstimmung auf der ersten Indexbuchstabenposition erforderlich ist. Sobald ein Indexbuchstabe auf der ersten Indexbuchstabenposition zur Übereinstimmung, gebracht wurde, liefert die Zeichenvergleichseinheit 80 den Impuls auf der Leitung 80" der Fig.6, der über eine Leitung
119 zur Schaltung der Übereinstimmungs-Steuereinheit gelangt. Der Impuls auf der Leitung 119 wird durch ein "ODER"-.Gatter
120 geführt und an eine Leitung 120' angelegt, wodurch der Zähler 118 weiterschaltet. Ist der Zähler 118 weitergeschaltet, so wird das Spannungssignal auf der Leitung 118'entfernt und ein Gleichspannungssignal über eine Leitung 118" zur Positionsvergleichseinheit 83 geführt, damit, angezeigt ist, daß eine iTbereinstimmung auf der zweiten I-nd.exbuchstabenposition erforderlich ist. , ..._... .
Es können nun zwei Situationen auftreten, bei denen, der Zähler 118 weitergeschaltet wird. Die erste Situation tritt dann auf, wenn wie zuvor ein Buchstabe auf der zweiten Indexbuchstabenposition zur Übereinstimmung gebracht wurde, und die Zeichenvergleichseinheit 80 liefert einen auf der Leitung 119 empfangenen Impuls, der daraufhin den Zähler weiterschaltet.. Die zweite Situation tritt auf, wenn die "A"-
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löiilsf
§3 der Fig;8 erfcenüt| daß der Indexbüchläfee äM'äir' iwMten ihdexbüchstäbeiapösi-feiön ein' großes 1 iitj Möbel- in iiösem fäll "die ^'»-fergieiefiseiiiheit 8| IffifSüis auf der Leituiig 85' iiefertj d§r diiröh die
"fe§tier!Öinhe4t über Mile" Leituhg I2H empfahg§h' wirdi Der Impuls auf der Leitung 121 gelängt durch das Bf 12Θ uh'd auf die Leitung i'SÖ'j über die er den ZäJ
ffi beiäeii fäileii^ ΐίί deöen der Zahler 1iS #iif"ii§j te'rseJiwindet das Spänmngsäighäl auf der Iieitüng 10^ Und eiü Qle'icnäpäliiiiingssignal;j das arigibt^ daß eiüe: Übefein- ™
stiffliaung äiif der dritten IMexbüehstäberLpOsition erföMerlicii Wird'über eine IieitUng i-iS'·' an die iositiöhsfergleichsgeliefert; ' :
färäüsgeseiizt ^ daß zu dieöem Zeitpüidit keine Seite bestiüiiEtt Wurden er scheint ein" Impuls auf beiden Leitungen 119* 121 Uiiä seiiältet den Zahler 118 auf übliche' Weise' weiter. Zn dieseat Beitjsühkt Missen die auf den ersten drei IhdexbUchstabenpöMitiöiiän erseheinefiden Indexbuchstäben zur 'Ubereiristiimiiung gebrächt sein^ und das auf einer Leitung 118'M< erscheinende öiöi'ciispahiiüiigissignälj das erzeugt wird, wenn der Zähler weiterschältet+ gibt ah, daß eine vollständige Übereihstimmühg auf allen drei Indexbuchstabehpositibnen erfolgt ist. Öie Signalspannung auf der Leitung 118'Ml wird ah einen Bingaiig eines Koinzidenzgatters 122 geliefert; und beim Auftreten eines Zeitimpülses tr wird aiii Impuls über eine Leitung 122' zum Seitenzähler 81 nach Fig.6 geleitet. Bas Signal auf der Leitung 122' zeigt an^ daß eine Seite bestimmt wurde und dient dazu j die Seitehzählung zu stoppen. Ferner veranlaßt das Spannungssignal auf der Leitung 118'Ml in Verbindung mit dem Signal auf der Leitung 120' ein Koinzidenzgätfcer 123 dazu, einen IiapUlB auf einer Leitung 123' zu erzöügöii, derr eine bistabile Kippstufe! i24 triggert j die danach ein Gielchepännungesignal auf einer Leitung 124' liefert,
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das zur Foftseiszungsähzeige dient i Das eine vollständige Übereinstimmung anzeigende Signal"'äiif der Leitung IIS11"' wird ferner durch eine Leitung ii8MiM an die Pos'itiönsvergleichseinheit 8$ geliefert;
Wurde zu einer beliebigen Zeit während des oben beschriebenen Ablaufes eine Seite bestimmt, so wird die Übereiiistimmungs-Steuereinheit auf ihren irtfahgszüständ zurückgesetzt;
Die Pösitionsvergleiehseinn'eit 83 nach Fig;6 ist in FigsiÖ dargestellt. Die auf den Leitungen 118', 118''^ 118"' und 11811111 der Üb er einst inimüngs-St euer einheit nach Figi^J erscheinendeii Gleichspanhungssignale werden der Pösitiohsvergleiehseinheit über die Leitungen 125, 125', 125" bzw. 125"' zugeführt.
Die auf den Leitungen. 91', 92' und 93' der Fig.7 auftretenden GIeichspannungssignale von der Steuerkodeauswerteinheit werden auf den Leitungen 126, 126' bzw. 126" zur Positionsvergleichseinheit geführt.
Die auf den Leitungen 125 und 126 erscheinenden Signale zeigen jeweils an, daß eine Übereinstimmung auf der ersten Indexbuchstabenposition erforderlich ist und daß die erste Indexbuchstabenpoöition erkannt wurde, dann werden diese beiden Signale einem. Koinzidenzgatter 127 zugeführt, und beim Auftreten eines Zeitimpulses t2 erzeugt das Gatter einen Impuls auf einer Leitung 127', der anzeigt, daß die erste Indexbuchstabenposition in Übereinstimmung gebracht ;>. wurde. Der Puls auf der Leitung 127' wird der Buchstabenfreigabeeinheib 82 der Fig.6 zugeleitet, die daraufhin die kodierten Signale des ersten Indexbuchstabens des speziellen Namens an die Zeichenvergleichseinheit 80 abgibt.
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Wurde gegebenenfalls., eine 'Übereinstimmung gefunden, so erzeugt der in Mg.9 dargestellte Zähler 118 der Übereinstimmungs-Steuereinheit das* Gl e.ichspannungs signal auf der Leitung 118", das auf der Leitung 125' der Positionsvergleichseinheit empfangeriwurde und zu einem Koinzidenzgatter 128 zusammen mit dem Spannungssignal auf der Leitung 126 geliefert wird. Das Gatter 128 erzeugt einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 128', der einem Koinzidenzgatter 129 zugeführt wird, das in Verbindung mit einem Zeitimpuls t^ einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 129' erzeugt, der veranlaßt, daß die -Buchstabenfreigabeeinheit 82 die kodierten Signale des Buchstabens auf der zweiten Indexbuchstabenposition des freizugebenden speziellen Namens an die "A"-Vergleichseinheit 85 der Fig.6 abgibt. Die "A/'-Vergleichs einheit bleibt solange in Ruhe, bis der Indexbuchstabe auf der zweiten Indexbuchstabenposition ein großes A ist. In diesem Fall erzeugt die "A"-Vergleichseinheit ein Ausgangssignal, das zu der in Fig.9 dargestellten Leitung 121 der Übereinstimmungs-Steuereinheit geführt wird und den Zähler in dieser Einheit dazu veranlaßt, weiterzuschalten und dadurch ein Gleichspannungssignal auf der Leitung 118'!l zu erzeugen, das anzeigt, daß eine /Übereinstimmung auf der dritten Indexbuchstabenposition erforderlich ist. ■
Ist der zweite Indexbuchstabe kein großes A, so veranlaßt das Spannungssignal auf der Leitung 125'in Verbindung mit einem Spannungssignal auf der Leitung 126' ein Koinzidenzgatter 130 dazu, einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung I3O1 zu erzeugen. Dieser Impuls wird an die Buchstabenfreigabeeinheit 8.2 der Fig.6 geliefert und veranlaßt diese Einheit, die den zweiten Indexbuchstaben des freizugebenden speziellen Namens darstellende kodierten Signale an die Zeichenvergleichseinheit 80 abzugeben, und zwar zum Vergleich mit den Basiskodeelementen auf übliche Weise.
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Vorausgesetzt daß auf dieser Stufe keine Seite bestimmt wurde, so wird der Ablauf mit einem Signal fortgesetzt, das auf der Leitung 125" von der ubereinstimmungs-Steuereinheit her geliefert ist und das in Verbindung mit der Spannung auf der Leitung 126' ein anderes Koinzidenzgatter 131 dazu veranlaßt, einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 131' zu erzeugen. Danach wird dieser Impuls auf ein Koinzidenzgatter 132 geführt, das in Verbindung mit einem Zeitimpuls t, einen Impuls erzeugt, der die kodierten Signale des Buchstabens, der auf der dritten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens erscheint, dazu bringt, daß sie an die "A"-Vergleichseinheit 85 abgegeben werden. Ist der Buchstabe auf der dritten Indexbuchstabenposition kein großes A, dann arbeitet ein Koinzidenzgatter 133 ähnlich wie das Gatter 130 und erzeugt einen Impuls auf einer Leitung 133'? der die Buchstabenfreigabeeinheit 82 dazu bringt, die kodierten Signale des dritten Indexbuchstabens an die Zeichenvergleichseinheit 80 abzugeben. Der Impuls auf der Leitung 133' wird durch ein "ODER"-Gatter 134· der Zeichenfreigabeeinheit zugeführt.
Ein Koinzidenzgatter 135 ist für die Fälle vorgesehen, bei denen eine Fortsetzungsseite vorliegt, so daß die Buchstabenfreigabeeinheit 82 den dritten Indexbuchstaben darstellende kodierte Signale an die Zeichenvergleichseinheit 80 zum zweiten Mal freigeben kann.
Wurde zu einer beliebigen Zeit während dieses Ablaufes eine Indexbuchstabenposition erkannt, die höher ist als die, die in Übereinstimmung gebracht werden soll, dann wird eines der Koinzidenzgatter 136, 137 und 138 betätigt, damit ein Impuls, der anzeigt, daß eine Seite bestimmt wurde, über ein "ODER"-Gatter 139 an den Seitenzähler 81 der Fig.6 geliefert wird.
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Die Buchstabenfreigabeeinheit 82 der Fig.6 ist" in Fig.11 dargestellt. Die kodierten Signale, die die Indexbuchstaben an den ersten, zweiten und dritten Indexbuchstabenpositionen darstellen, werden über das Tastenfeld 72 eingegeben und über die Zeichenauswerteinheit 73 der Fig.6 jeweils auf den Leitungen 14-0, 14-1 und 142 an drei Gruppen von bistabilen Kippstufen 143, 144 und 145 geliefert. Jede Gruppe bistabiler Kippstufen weist im ganzen fünf bistabile Kippstufen auf, da jedes der kodierten Signale durch eine Summe von fünf Bit gebildet ist.
Die bistabilen Gruppen 143, 144 und 145 registrieren die ankommenden jeweils kodierten Signale.
Bringt die Positionsvergleichseinheit die ersten Indexbuchstabenpositionen zur Übereinstimmung, so erzeugt sie einen Impuls auf der Leitung 127' der Fig.10, der über eine Leitung 146 der Buchstabenfreigabednheit anliegt. Der Impuls auf der Leitung 146 steuert «tLe- Gruppe von fünf Koinzidenzgattern 147 so, daß die den ersten Indexbuehstaben des speziellen Namens darstellenden kodierten Signale über eine Leitung 143' zur Leitung 147' gelangen können. Diese Signale gelangen dann durch ein "ODER"-Gatter 148 hindurch und werden dadurch an die Zeichenvergleichseinheit 80 der Fig.6 abgegeben.
Der auf der in lFig.10 dargestellten Leitung 129' auftretende Impuls wird über eine Leitung 149 der Buchstabenfreigabeeinheit zugeführt, und mit diesem Impuls läßt ein Koinzidenzgatter 150 die den Buchstaben auf der zweiten Indexposition des speziellen Namens darstellenden Signale über.eine Leitung 150' zu einem MODER"-*Gatter I51 gelangen. Von diesem Gatter gelangen die Signale über eine Leitung .-15"P zur "A"-Vergleichseinüeit 85 derFig.6.
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In gleicher Weise werden die Impulse, die auf den Leitungen 13O'und 132' der Positionsvergleichseinheit erscheinen, auf die Leitungen 152 bzw. 153 gegeben.
Der auf der Leitung 152 auftretende Impuls versetzt eine Gruppe von fünf Koinzidenzgattern 154 in den Zustand, daß die den Buchstaben auf der zweiten Indexbuchstabenposition darstellenden kodierten Signale durch die Gatter hindurch auf eine Leitung 154' und dann über das Gatter 148 zur Zeichenvergleichseinheit gelangen können.
Der auf der Leitung 153 erscheinende Impuls versetzt eine Gruppe von fünf Koinzidenzgattern 156 in den Zustand, daß die den Buchstaben auf der dritten Indexbuchstabenposition darstellenden kodierten Signale durch die Gatter hindurch auf eine Leitung 156' und dann über das Gatter 151 über die Leitung I5I' zur "A"-Vergleichseinheit gelangen können.
Der Impuls, der vom Gatter 135 eier Fig. 10 herrührt und durch das Gatter 134 hindurchgelangt, wird über eine Leitung 157 der Buchstabenfreigabeeinheit zugeführt, und dann können die kodierten Signale, die den auf der dritten Indexbuchstabenposition erscheinenden Buchstaben des speziellen Namens darstellen, durch ein Gatter 158 über eine Leitung 158' zur Zeichenvergleichseinheit über das Gatter 148 gelangen.
Zusätzlich werden die kodierten Signale der Buchstaben, die auf den ersten und zweiten Xndexbuchstabenpositionen erscheinen, über die Leitungen 143" bzw« 144' der Interpunktionssperreinheit 86 zugeführt, Ferner werden di© den Index-Ibuchstaben auf der dritten^Indexbuchstabenposition darstellen-
8t®u®p~
άβη kodierten Signale als le^feeüsignale verwendet und auf einer Leitung 145' bereitgestellt, um das Magnetband wieder zu starten.
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Die Zeichenvergleichseinheit 80 nach Fig.6 ist in Fig.12 dargestellt. Diese Figur enthält ferner die Interpunktionssperreinheit 86, die durch den mit unterbrochenen Linien abgegrenzten Abschnitt dargestellt ist.
Die kodierten Signale der Indexbuchstaben, die auf der dritten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens erscheinen, werden an die Zeichenvergleichseinheit von der Buchstabenfreigabeeinheit parallel über die Leitungen 159..(a) - (e) abgegeben.
Die die kodierten Signale des zugehörigen Adressenverzeichnisses bildenfen Elemengte werden in die Zeichenvergleichseinheit von der Adressenverzeichnis-Sucheinheit 74 der Fig.5 parallel über die Leitungen 160(a) - (e) abgegeben.
Die Basiskodeelemente von der Basiskodeauswerteinheit 79 werden in die Zeichenvergleichseinheit über die Leitungen 161(a) - (e) freigegeben.
Das Adressenverzeichnisserienmammer-FreigabesigD.al, das auf der Leitung 109r der Fig.8 von der Baä.skodeauswerteinheit 79 herkommt, wird über eine Leitung 162 auf die Zeichenvergleichseinheit gegeben. Bei Empfang dieses Signales werden die Koinzidenzgatter 183(a) - (e) geöffnet, und alle Elemente, die das erforderliche Adressenverzeichnis anzeigen und auf den Leitungen 160(a) - (e) auftreten, werden jeweils durch die Gatter 164(a) - (e) den "ODER"-Gattern 165(a) - (e) zugeführt.
Jedes der "ODER"-Gatter 165(a) - (e) ist mit einer Gruppe von drei Koinzidenzgattern verbunden. Aus Gründen der Klarheit sind nur zwei derartige Gruppen gezeigt, nämlich diejenige, die durch eine Leitung 166 mit demGatter 165(e) verbunden ist und diejenige, die durch eine Leitung 167
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mit dem Gatter 165(a) verbunden ist. Die erste Gruppe wird durch die Koinzidenzgatter 168, 169 und 170 gebildet und die zweite Grupe durch die Koinzidenzgatter 171, 172 und 173.
Es ist offensichtlich, daß ähnliche Gruppen bezüglich der Gatter 165(e) - 165 (b) vorgesehen sind und ihre Verbindungen sind in bekannter Weise ausgeführt.
Vergleicht die Zeichenvergleichseinheit, um eine Übereinstimmung zwischen den die erforderliche Adressenverzeichnisnummer bildenden kodierten Signalen auf den Leitungen 160(a) - (e) und den vom Magnetband abgegebenen Basiskodeelementen zu finden, wobei die letzteren Elemente auf den Leitungen 161(a) - (e) ankommen, so muß eine vollständige Übereinstimmung herrschen zwischen den beiden Kodes an den entsprechenden Bit-Positionen, von denen es im ganzen fünf gibt.
Zunächst beginnen die Gatter 169 und 17O- die Kodes zu erkennen. Hat jeder der Kodes eine "0" an der fünften Bit-Position, dann erzeugt das Gatter 170 ein Ausgangssignal, das diese Tatsache anzeigt, und es gelangt ein Impuls durch ein "ODER"-Gatter 174 hindurch zu einem Koinzidenzgatter 175· Hat andererseits jeder der Kodes eine ."1" auf der fünften Bit-Position, dann erzeugt das Gatter 169 ein Ausgang signal, das diese Tatsache anzeigt, und ein Impuls gelangt durch das "ODER"-Gatter 174 hindurch zum Koinzidenzgatter 1.75.
Dann wird bezüglich der vierten Bit-Position durch die nicht gezeigte Gruppe von drei Gattern, die mit demGatter 165(d) verbunden sind, die Bestimmung durchgeführt. Wurde in diesem Fall eine Übereinstimmung gefunden, so erzeugt das Gatter auf einer Leitung 175' ein Ausgangssignal, das anzeigt, daß die Elemente der beiden Kodes auf der fünften und auf der vierten Bit-Position gleich sind.
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Der Zyklus wird durch die Koinzidenzgatter 176, 177 und weitergeführt. Sind die Bit-Positionen von der fünften bis einschließlich der zweiten gleich und zeigt ein Signal von einem "ODER"-Gatter 179 an, dass die Bits auf der ersten Bit-Position gleich sind, so erzeugt das Gatter 178 auf einer Leitung 178' ein Signal, das eine vollständige Übereinstimmung anzeigt.
Das Signal"auf der Leitung 178' wird zu einem Eingang des Gatters 179 geführt, das durch das Signal auf der Leitung 162 geöffnet ist. Das Gatter 179 kann dann auf einer Lei- d tung 179' ein Signal erzeugen, das anzeigt, daß das zugehörige Adressenverzeichnis gefunden wurde.
Wie vorausgehend erwähnt, gelangen die die Indexbuchstaben des speziellen Namens darstellenden kodierten Signale,nachdem sie von der Buchstabenfreigabeeinheit 82 der Pig.6 freigegeben wurden, zur Zeichenvergleichseinheit auf den Leitungen 159(ä) - 159(e). Die kodierten Signale haben eine Summe von fünf Bit-Positionen und das Signal auf der fünften Bit-Position, das auf der Leitung 159(e) erscheint, wird einem Eingang des "ODER"-Gatters 165(e) zugeleitet. In ähnlicher Weise werden die Signale auf den vierten, dritten, zweiten und ersten Bit-Positionen jeweils zu den'ODER"-Gattern 165 % (d) - (a) geführt.
Die kodierten Signale werden in paralleler Weise durch die Gruppen der Gatter 168, 169, 170, 174 ...... 171, 172, 173, 179 bestimmt. Ist das auf der Leitung 160(e) aiftretende Element auf der fünften Bit-Position des Basiskodes größer als das auf der fünften Bit-Position des kodierten Signales, so erzeugt das Gatter 168 einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 168', der anzeigt, daß die Seite "bestimmt wurde. Dieses Signal gelangt über die Leitung 168· zu einem "ODER"-Gatter 180 und wird Über eine Leitung 180' einem Koinzidenzgatter 181 zugeführt* Dann erscheint das Signal auf einer Leitung 181' und gelangt zum Seltenzähler 81 der Fig.6.
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" 5° " 204555?
Sind die Bits auf der fünften Bit-Position der beiden Kodes gleich, so liefert das Gatter 169 oder das Gatter 17O einen Impuls an das Gatter 174-, und zwar jeweils abhängig davon, ob die Bits eine "1" oder eine "0" darstellen. Dieser Impuls gelangt über eine Leitung 174' zum Gatter 175· Sind die Signale auf der vierten Bit-Position der beiden Kodes gleich, so erzeugt das Gatter 175 ein Ausgangssignal auf der Leitung 175'j das diese Tatsache anzeigt. Bestimmt andererseits die dem Gatter 175(&) zugeordnete Gruppe von Gattern, daß das Basiskodeelement an der vierten Bit-Position größer ist als das des kodierten Signales an der vierten Bit-Position, dann erscheint ein Impuls auf einer Leitung 182, der ein Gatter 183 dazu veranlaßt, einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung I831 zu erzeugen, der anzeigt, daß eine Seite bestimmt wurde. Der Zyklus schreitet bezüglich aller Gruppen von Gattern fort, und falls eine vollständige Übereinstimmung zwischen den beiden Kodes durchgeführt ist, erzeugt ein Gatter 1.84 ein Signal auf einer Leitung 184·', das die Übereinstimmung eines Buchstabens anzeigt. Dieses Signal gelangt zur Übereinstimmungs-Steuereinheit 84 der Fig.6.
Die "A"-Vergleichseinheit ist in Fig.12 durch unterbrochene Linien angegeben und weist ein "ODER"-Gatter 185 auf, das einen Ausgang besitzt, der durch eine Leitung 185' mit einem Eingang eines Koinzidenzgatters 186 verbunden ist. Das "ODER"-Gatter 185 ist mit den Leitungen 159(b) - (e) verbunden, und das Gatter 186 ist mit der Leitung 159(a) verbunden.
Das den Buchstaben A darstellende kodierte Signal wird durch die fünf Bits "00001" gebildet, und immer, wenn diese Kodegruppe auf den Leitungen 159(a) - (e) erscheint, so erzeugt das Gatter 186 beim Auftreten eines Zeitimpulses t^ einen Impuls auf einer Leitung 186', der anzeigt, daß ein Buchstabe mit dem Buchstaben "A" in tfbereinstimmung gebracht xrarde» der Impuls auf der - leitung 186' wird dem Seitenzähler 81 der Hg« β angeleitet«
Pig.-13- zeigt die Interpunktionssperreinheit.
Registriert die Buchstabenfreigabeeinheit kodierte Signale, die den Indexbuchstaben auf der ersten Indexbuchstabenposition des speziellen Hamens darstellen, so erzeugt sie ein Gleichspannungssignal auf der Leitung 14-3" der Fig. 11. Dieses Spannungssignal erreicht die Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 185 und gelangt zu einem Eingang des Ko-
zu
inzidenzgatters 186 und / einem Eingang eines anderen Koinzidenzgatters 187.
In gleicher Weise erzeugt die Buchstabenfreigabeeinheit, wenn sie kodierte Signale registriert, die den Indexbuchstaben auf der zweiten Indexbuchstabenposition des speziellen Namens darstellen, ein Gleichspannungssignal auf der Leitung 144-' der Fig. 11. Dieses Sp annungs signal erreicht die Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 188 und gelangt dann zu einem Eingang eines Koinzidenzgatters 189 und zu einem Eingang eines Koinzidenzgatters 190.
Wenn ein Punkt "." auf der zweiten oder der dritten In^exbuchstabenposition des speziellen Namens erscheint, werden die kodierten Signale (eingegeben über das Tastenfeld 72 der Fig.5) über eine Leitung 191 den Gattern 186 und 189 zugeführt.
Auf ähnliche Weise werden für den Fall, daß ein Schrägstrich "/" entweder auf der zweiten oder auf der dritten Indexbtahstabenposition des speziellen Namens erscheint, die kodierten Signale, die dieses Interpunktionssymbol darstellen, über eine Leitung 192 den Gattern 187 und 190 zugeführt.
Erscheint ein Punkt "." auf der zweiten Indexbuchstabenposition, so liefert das Gatter 186 einen Impuls über eine Leitung 186', womit eine bistabile Kippstufe 193 getriggert wird, die dann ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung 193' an das "ÖDER"-Gatter 194 liefert.
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Für den Fall, daß ein Schrägstrich "/" auf der zweiten Indexbuchstabenposition erscheint, so liefert das Gatter 187 einen Impuls auf einer Leitung 187', um damit eine bistabile Kippstufe 195 zu triggern. Daraufhin liefert die bistabile Kippstufe 195 ein Gleichspannungssignal über eine Leitung 195' an das Gatter 194.
Der Ausgang des Gatters 194 ist über eine Leitung 194' mit einem Koinzidenzgatter 196 verbunden.
Es ist vorgesehen, daß das Gatter 196 gesperrt ist, wenn die Übereinstimmungs-Steuereinheit ein Spannungssignal auf der Leitung 188' der Fig.9 erzeugt, das anzeigt, daß eine Übereinstimmung auf der ersten Indexbuchstabenposition erforderlich ist. Das Signal auf der Leitung 188' erreicht die Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 197·
Schaltet der in Fig.9 gezeigte Zähler 118 der Übereinstimmungs-Steuer einheit weiter, so verschwindet das Spannungssignal auf der Leitung 118' und dann auf der Leitung 196, so daß die Sperrung des Gatters 196 aufgehoben ist. Das Gatter 196 liefert dann ein Gleichspannungssignal über eine Leitung 196' an ein "ODER"-Gatter 198 und dann zur Basiskodeauswerteinheit über eine Leitung 198'.
Dieses Spannungssignal dient dazu, die in Fig.8 dargestellten Gatter 108(a) - (e) der Bsiskodeauswerteinheit zu sperren, so daß die zu den nachfolgenden Indexbuchstaben gehörigen Basiskodeelemente solange nicht freigegeben werden, bis ein Seitenindexkode erreicht wurde, der eine Seite in dem zugehörigen Adressenverzeichnis darstellt, die einen Namen entweder mit einem Punkt "." oder gegebenenfalls mit einem Schrägstrich "/" auf der zweiten Indexbuchstabenposition enthält.
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Unmittelbar nachdem die Basiskodeauswerteinheit einen Basiskode bestimmt hat, der ein Interpunktionssymbol darstellt, erzeugt sie einen Impuls auf einer der Leitungen 102', 103' der Fig.8. Ein Impuls auf der Leitung 102' zeigt an, daß ein einen Punkt darstellender Basiskode bestimmt wurde, und dieser Impuls gelangt zur Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 199· Ein Impuls auf der Leitung 103' zeigt an, daß ein einen Schrägstrich darstellender Basiskode bestimmt wurde, und dieser Impuls gelangt zur Interpunktionssperreinheit auf einer Leitung 200. Der Impuls auf der Leitung 199 wird zu den Koinzidenzgattern 201 und' 202 geführt, und der Impuls auf der Leitung 200 gelangt zu den Koinzidenzgattern 203 und 204.
Der Impuls auf der Leitung 199 gelangt auf dieser Stufe durch das Gatter 201 hindurch und wird auf einer Leitung 201' der bistabilen Kippstufe 193 zugeführt. Danach wird die bistabile Kippstufe 193 zurückgesetzt. In gleicher Weise gelangt ein Impuls auf der Leitung 200 durch das Gatter 203 hindurch und
auf eine Leitung 203', auf der er die bistabile Kippstufe .. , stellt
In diesen beiden Fällen wird das Gleichspannungssignal auf den Leitungen 198' weggenommen, so daß die Sperrung der Gatter 108(a) - (e) der Fig.8 aufgehoben ist, so daß die Basiskodeauswerteinheit die Basiskodeelemente, die das betrachtete Interpunktionssymbol darstellen, über die in Fig.8 dargestellten Leitungen 110(a) - (e) an die Zeichenvergleichseinheit 80 der Fig.6 abgeben kann.
Die auftretenden Interpunktionssymbole "." oder "/" nach den zweiten Indexbuchstaben des speziellen Namens werden in dieser Schaltung durch die bistabilen Kippstufen 205 und 206, durch ein "ODER"-Gatter und durch ein Koinzidenzgatter 208 . in Verbindung mit dem Gatter 198 verarbeitet. Die Arbeitsweise dieser Schaltungsbestandteile entspricht genau der
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ihrer Gegenstücke, die die auftretenden Interpunktionssymbole, die nach dem ersten Indexbuchstaben des speziellen Wortes erscheinen, verarbeiten, und aus diesem Grund werden diese Bestandteile nicht im einzelnen beschrieben.
Fig.14 zeigt das Schaltungsdiagramm des Seitenzählers.
Wurde ein relevantes Adressenverzeichnis gefunden, so erzeugt die Zeichenvergleichseinheit einen Impuls auf der in Fig.12 dargestellten Leitung 179'· Dieser Impuls gelangt zur Schaltung des Seitenzählers auf einer Leitung 209 und triggert eine bistabile Kippstufe 210, die auf einer Leitung 210' ein Gleichspannungssignal liefert. Dieses Spannungssignal wird an die in Fig.7 gezeigte Leitung 98 in der Schaltung der Steuerkodeauswerteinheit angelegt. Das Signal wird ferner zu der in Fig.8 gezeigten Leitung in der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit geführt.
Der Impuls auf der Leitung 209 wird ferner über eine Leitung 209' einem Zähler 211 zugeleitet, und bei Empfang dieses Impulses wird der Zähler 211 auf Null zurückgestellt.
Die Seitenzählimpulse, die auf der in Fig.8 dargestellten Leitung 114' der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit auftreten, erreichen die Schaltung des Seitenzählers auf einer Leitung 212 und gelangen durch ein Koinzidenzgatter 213 hindurch, wo sie durch den Zähler 211 gezählt werden.
Die Seitenmarkierungssignale, die auf der in Fig.8 gezeigten Leitung 115' in der Schaltung der Basiskodeauswerteinheit auftreten, gelangen zur Schaltung des Seitenzählers auf einer Leitung 213» Jedes dieser Signale wird beim Auftreten eines Zeitimpulses t. erzeugt und triggert eine bistabile Kippstufe 214j die nachfolgend als "Markierungs-bistabile Kippatufe" genannt wird«, Der Zähler 211 ist über die Leitung 211', 211" und 211?|{ mit einem Koinzidenzgatter 215 verbunden, und
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dieses Gatter ist immer dann geöffnet, wenn ein "Träger"-Signal für jede der ersten drei Positionen des Zählers 211 vorliegt. Dieser Fall tritt auf, wenn ein Signal an jeder der Leitungen 211', 211" und 211"' anliegt. Das Gatter 215 erzeugt dann einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 215V, der eine bistabile Kippstufe 216 triggert. Die bistabile Kippstufe 216 wird nachfolgend als "Träger-bistabile -Kippstufe 1V bezeichnet. ■
Ein Eingang des Koinzidenzgatters 217 ist über eine Leitung216' mit der "EIN"-Position der Träger-bistabilen Kippstufe 216 verbunden. Der andere Eingang des Gatters 217 ist mit der "AUS"-Position der Markierungs-bistabilen Kippstufe 214 durch eine Leitung 214' verbunden. Ferner ist ein Koinzidenzgatter 218 vorgesehen, dessen einer Eingang mit der "AUS"-Position der Träger-bistabilen Kippstufe 216 über eine Leitung 216" verbunden ist, und dessen anderer Eingang mit der "EIIT'-Position der Markierungs-bistabilen Kippstufe 214- durch eine Leitung 214" verbunden ist. Ein durch einen Zeitimpuls t~ gebildetes Seitenmarkierungssignal wird von der Basiskodeauswerteinheit über eine Leitung 219 zu beiden Gattern 217 und 218 geführt.
Es ist offensichtlich, daß unter der Voraussetzung, daß die Seitenzahl- und die Seitenmarkierungssignale jeweils bei Auftreten der Zeitimpulse t^. und t. erscheinen, weder das Gatter 217 noch das Gatter 218 dazu bereit sind, Ausgangssignale zu erzeugen. Entsprechen jedoch aus irgendeinem Grund die Seitenzahl- und Seitenmarkierungssignale nicht genau ihrer korrekten Folge, dann ist eines der Gatter 217", 218 beim Auftreten des Seitenträger-Prüfsignals auf der Leitung 219 geöffnet. Dieses Signal gelangt dann durch ein "ODER"-Gatter 220 und dann zu einer Leitung 220', wo es eine bistabile Kippstufe 221 triggert. Nach Empfang des Signales auf der Leitung 220', erzeugt die bistabile Kippstufe 221 ein Gleichspannungssignal auf einer Leitung
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das einen abzugebenden Alarm hervorruft, der anzeigt, daß der Zähler 211 außer Tritt mit den Seitenmarkierungen gefallen ist.
Die Träger- und Markierungs-bistabilen Kippstufen 216 und 217 werden beim Auftreten jedes Zeitimpulses t, zurückgesetzt, der der Schaltung auf einer Leitung 222 zugeführt wird. Dies setzt die genannten bistabilen Kippstufen in Bereitschaft, die Prüfung bezüglich jeder gezählten Seite dur chzufuhr en.
Jedes Mal, wenn eine Seite bestimmt wurde, tritt ein Signal auf einer der drei Leitungen 223', 223" oder 223"' auf. Die Leitung 223' ist mit der in Fig.12 gezeigten Leitung 181' verbunden, die in der Schaltung der Zeichenvergleichseinheit enthalten ist. Die Leitung 223" ist mit der in Fig.9 gezeigten Leitung 122' verbunden, die sich in der Schaltung der Übereinstimmungs-Steuereinheit befindet, und die Leitung 223"' ist mit der Leitung verbunden, die mit dem in Fig.10 gezeigten "ODER"-Gatter 139 verschaltet ist, das in der Schaltung der Positionsvergleichseinheit enthalten ist.
Jedes Mal, wenn die Signale empfangen werden, gelangen sie durch ein "ODER"-Gatter 224 und dann zu einer Leitung 224', wo sie eine bistabile Kippstufe 225 triggern. Die bistabile Kippstufe erzeugt dann auf einer Leitung 225" ein Gleichspannungssignal, das auf einer Leitung 225" erscheint und das Gatter 213 sperrt. Dadurch werden die Seitenzählsignale auf der Leitung 212 davon abgehalten, in den Zähler 211 zu gelangen und somit stoppt die Seitenzählung.
Das Spannungssignal auf der Leitung 225' dient ferner dazu, eine Gruppe von Koinzidenzgattern 226(a) - (e) zu öffnen.
Danach werden die Signale, die die Seite identifizieren,
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auf der der spezielle Name erscheint, von dem Zähler 211 über die Leitungen 211(a) - (e) freigegeben und gelangen durch die Gatter 226(a) - (e) zu einer beliebigen Vorrichtung, die erforderlich ist, aufgrund dieser Signale zu arbeiten. .
Aus der vorausgehenden Besehreibung der zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung geht hervor, daß es in allen Fällen, in denen das Adressenverzeichnis, mit dem die Ausführungsform verwendet wird, reorganisiert wird, wie z.B. durch Löschen oder durch Einführen, neuer Schlüsselwörter ' oder Namen, oder durch Änderung des Gesamtaufbaues der Adressenverzeichnis-Organisation, verhältnismäßig leicht ist, auf dem Magnetband entsprechende Änderungen der Seltenindexkodes durchzuführen.
Bei beiden Ausführungsformen der Vorrichtung zum Auffinden von Daten werden dann, wenn eine zugehörige Seite bestimmt wurde, Signale am Ausgang der Vorrichtung erzeugt, die die Seite angeben. Diese Signale können dazu verwendet werden, dem Datenspeicher zugeordnete Vorrichtungen zu betätigen, damit die zugehörige Seite in dem Datenspeicher auf einer Wiedergabevorrichtung reproduziert werden kann. Diese Wiedergabevorrichtung kann z.B. ,ein Bildschirm sein, oder im Fall, daß keine visuelle Anzeige erforderlich ist, kann die Wiedergabevorrichtung einen Satz Kopfhörer oder einen Lautsprecher aufweisen, durch den eine hörbare Darstellung der auf der zugehörigen Seite erscheinenden Namen gegeben werden kann.
Im ersteren Fall können die Seiten des Datenspeichers auf Mikrofilmbildern enthalten sein, wobei Jedes Bild eine unterschiedliche Gruppe von Namen trägt, und im letzteren Pail kann der Speicher aus Magnettromineln bestehen, von
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denen jede eine Vielzahl von Spuren aufweist. Bei diesem Beispiel sind auf den jeweiligen Spuren verschiedene Gruppen von Namen aufgezeichnet.
Der Teil des Datenspeichers, der die Seiten aufweist, kann einem anderen Speicherteil zugeordnet sein, der jeweils Einzelheiten aufweist, die zu allen gespeicherten Namen gehören. Die Einzelheiten können als kodierte Signale auf Magnettrommeln aufgezeichnet sein, wobei jede Gruppe von Einzelheiten durch eine Gruppe von kodierten Signalen gekennzeichnet ist.
Ist die Darstellung der erforderlichen Seite z.B. durch eine Projektion eines der Mikrofilmbilder oder als hörbare Ausgabe der Namensliste auf der relevanten Seite erfolgt, kann nach Auffinden des zugehörigen Namens auf der Seite eine Vorrichtung betätigt werden, die eine Folge von.kodierten Signalen einleitet, die nur diesen Namen kennzeichnen. Diese Signale können mit den genannten Referenzsignalen in dem die Einzelheiten enthaltenden Abschnitt des Speichers solange verglichen werden, bis eine Übereinstimmung hergestellt ist, wonach die zu dem speziellen Namen gehörenden Einzelheiten dargestellt werden, und zwar wieder als visuelle oder als hörbare Wiedergabe.
- Patentansprüche -

Claims (4)

  1. — 59 -Pat ent a η s ρ r ü c h e
    A j Datenauffindvorrichtung zum Auffinden einer speziellen An-'' gäbe aus einem Datenspeicher, dessen Daten unter einer Vielzahl von Schlüsselwörtern organisiert sind, die in einer vorbestimmten Folge angeordnet sind, g e k e η η ζ e- i c h η e t durch Einrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl elektrischer Signale, die wenigstens zwei aufeinanderfolgende Zeichen eines Schlüsselwortes darstellen, unter dem die spezielle Angabe in dem Datenspeicher untergebracht ist und durch Einrichtungen zum Kombinieren der elektrischen Signale und als Reaktion auf diese Kombination zum Erzeugen einer Gruppe , elektrischer Signale, die den Platz der speziellen Angabe in dem Datenspeicher darstellen.
  2. 2. Datenauffindvorrichtung nach Anspruch 1 j dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Kombiniereinrichtungen eine kodierte Matrixschaltung aufweisen, die eine Vielzahl von Gattern enthalten, die so verschaltet sind, daß der durch die Matrix dargestellte Kode der Organisation des Datenspeichers entspricht.
  3. 3. Datenauffindvorrichtung nach Anspruch 2, daduKh gekennzeichnet, daß die Gatter in einer Vielzahl von Gruppen angeordnet sind, daß jede Gruppe in einem getrenrten Abschnitt der Matrixschaltung untergebracht ist, daß wenigstens ein Gatter in einer ersten Gruppe mit wenigstens einem Gatter in einer zweiten Gruppe verbunden ist, daß die Gatter in der ersten und der zweiten Gruppe so angepaßt sind, daß sie jeweils die Signale empfangen können, die den erstenuid den zweiten aufeinanderfolgenden Zeichen entsprechen, daß die Verbindung zwischen den Gattergruppen derart ist, daß bei Empfang von das erste Zeichen darstellenden Signalen durch wenigstens ein Gatter in der
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    ersten Gruppe diese Signale zu wenigstens einem Gatter in der zweiten Gruppe geleitet und mit den Signalen kombiniert werden, die das zweite Zeichen darstellen, und daß danach die ' kombinierten Signale einem Ausgang der genannten Vorrichtung zugeführt werden und dazu dienen, den Platz der speziellen Angabe in dem Datenspeicher darzustellen, und zwar
    wahl
    -eb /weise, nachdem die auf diese Weise kombinierten Signale durch wenigstens einen weiteren Abschnitt geleitet und mit Signalen kombiniert wurden, die wenigstens ein weiteres dieser aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen.
  4. 4. Datenauffindvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet, daß die Kombiniereinrichtungen Komparatoren zum Registrieren der die ersten und zweiten aufeinanderfolgenden Zeichen des Schlüsselwortes darstellenden elektrischen Signale und Indexiereinrichtungen enthalten, die betriebsfähig mit den Komparatoren verbunden sind und eine Vielzahl von Gruppen kodierter Signale erzeugen können, die ,jeweils den Schlüsselwörtern entsprechen, die auf den den genannten Seiten nachfolgenden Seiten des Adressenverzeichnisses enthalten sind, wobei die Komparatoren die Indexiereinrichtungen veranlassen können, nacheinander die Gruppen kodierter Signale an sie freizugeben, sobald sie die die ersten und zweiten aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen-
    ™ den Signale registriert haben, wonach die Komparatoren die die genannten Zeichen darstellenden Signale mit den Signalen der genannten Gruppen solange vergleichen, bis eine exakte "Übereinstimmung zwischen beiden hergestellt ist, wonach die Komparatoren elektrische Signale liefern, die den Platz der speziellen Angabe im Datenspeicher liefern.
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    " 20A5587
    Datenauffindvorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Komparatoren ein Register zum Speichern der Signale enthalten, die die aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen, däß sie Detektoren zum Be-
    und
    stimmen der Steuerkodeelemente/der Basiskodeelemente der Gruppen kodierter Signale aufweisen, daß sie Zähleinrichtungen besitzen, die die Gruppen kodierter Signale so zählen, wie sie von den Indexiereinrichtungen abgegeben werden, daß sie Komparatoreinrichtungen zum Vergleichen der Basiskodeelemente der Gruppen kodierter Signale mit den die aufeinanderfolgenden Zeichen darstellenden Signalen enthalten und daß sie Steuereinrichtungen aufweisen, die auf ein Ausgangssignal reagieren, das durch die Steuerkodeelemente-Detektoren vorgesehen ist, und zwar nach Bestimmung der Steuerkodeelemente der einen der genannten Gruppen kodierter Signale, damit diese Signale, die ein erstes Zeichen der aufeinanderfolgenden Zeichen darstellen, an die Komparatoren abgegeben werden, wobei die Komparatoren dann bereit sind, die Signale, die das erste Zeichen darstellen, mit den Basiskodeelementen der Gruppe kodierter Signale zu vergleichen, deren Steuerkodeelemente durch die Steuerkodeelemente-Detektoren bestimmt wurden.
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