DE3636559C2 - - Google Patents
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- DE3636559C2 DE3636559C2 DE19863636559 DE3636559A DE3636559C2 DE 3636559 C2 DE3636559 C2 DE 3636559C2 DE 19863636559 DE19863636559 DE 19863636559 DE 3636559 A DE3636559 A DE 3636559A DE 3636559 C2 DE3636559 C2 DE 3636559C2
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- magazines
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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- G07C1/02—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur kontinuierlichen
Darstellung und Anpassung der jeweils verfügbaren Arbeits
kapazität in Dienstleistungsunternehmen mit einer Mehrzahl
von Tätigkeiten und/oder einer Mehrzahl von Mitarbeitern.
In solchen Unternehmen ist es für einen effektiven Betriebs
ablauf unerläßlich, über die jeweils verfügbare Kapazität an
Mitarbeitern und an Tätigkeiten jederzeit einen Überblick zu
haben. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um Betriebe
handelt, die häufig oder laufend Anfragen erhalten, ob
bestimmte Arbeiten sofort oder möglichst noch am gleichen
Tag ausgeführt werden können. Der Unternehmer benötigt daher
entsprechende Hilfsmittel, um jederzeit die für den betreffen
den Tag oder eine Arbeitsschicht noch verfügbare Arbeits
kapazität überblicken zu können.
Die herkömmliche Methode ist eine Auftragsbuchführung durch
schriftliche Aufzeichnung der angemeldeten Arbeiten unter
Berücksichtigung der verfügbaren Kapazität. Dieses Verfahren
ist jedoch unübersichtlich und auch nicht flexibel genug, um
den aktuellen Stand jederzeit berücksichtigen und unmittelbar,
auch für den Kunden sichtbar, darstellen zu können. Außerdem
bringt diese Methode Probleme mit sich, wenn beispielsweise
die einzelnen Mitarbeiter nur bestimmte Tätigkeiten ausführen
und nicht für andere Tätigkeiten eingesetzt werden können
oder sollen, oder wenn ein Mitarbeiter kurzfristig ausfällt.
In solchen Fällen kann die jeweils (noch) verfügbare Arbeits
kapazität daher nicht insgesamt festgestellt werden, sondern
es ist für jede Tätigkeit und für die jeweils verfügbaren
Mitarbeiter das vorhandene Angebot gesondert zu erfassen und
laufend auf den neusten Stand zu bringen.
Für die laufende Auftragsbuchführung wird vielfach aber auch
die elektronische Datenverarbeitung eingesetzt, die es
ermöglicht, den aktuellen Stand der Verfügbarkeit von Arbeits
kapazität und von Mitarbeitern jederzeit auf dem laufenden zu
halten und auf dem Bildschirm darzustellen. Ein direkter
Abruf der Daten durch den Kunden ist jedoch in der Praxis
nicht durchführbar, sondern der Kunde kann jeweils nur auf
Anfrage indirekt die Information erhalten, welche Leistungen
er kurzfristig in Anspruch nehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die jeweils verfüg
baren Arbeitskapazitäten in Dienstleistungsunternehmen mit
einer Mehrzahl von kurzfristig abrufbaren Tätigkeitsarten
und/oder verfügbaren Mitarbeitern jederzeit auch für den
Kunden transparent darstellen und zudem auf einfache Weise
kontinuierlich dem Bedarf anpassen zu können, indem für einen jeweiligen Tag auch reservierte oder bereits
verkaufte Arbeitszeitwerte berücksichtigt werden. Ziel der
Erfindung ist es somit, ohne großen Geräteaufwand die
"transparente verfügbare Betriebszeit" zu erfassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Anordnung gemäß
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst worden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt
darin, daß infolge der Zeittaktsteuerung in Verbindung mit
der Entnahme "verkaufter Arbeitswerte" das verfügbare Angebot
jederzeit für den Unternehmer und seine Mitarbeiter sowie den
Kunden übersichtlich dargestellt ist und somit für die
Auftragsannahme und den Betriebsablauf unmittelbar verwertet
werden kann. Eine Kundenanfrage, ob beispielsweise am gleichen
Tag noch eine bestimmte Arbeit ausgeführt werden kann, ist
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung anhand des Chip
bestandes im Angebotsmagazin unmittelbar zu beantworten oder
vom Kunden selbst abzulesen. Die eigenständige Entnahme von
Chips mit anschließender Bezahlung an der Kasse entspricht
dabei den Erfordernissen einer personalunabhängigen Selbst
bedienung mit gleichzeitiger Information über den aktuellen
Stand.
Die Anzahl der Chips in einem Angebotsmagazin bzw. die Höhe
des Chipstapels im Magazin kann unmittelbar als "Anzeige"
benutzt werden. Außerdem kann natürlich dieser Wert zusätzlich
jeweils in einem ständig aktualisierten Zähler abgelesen
werden, etwa wenn die jeweilige Arbeitskapazität auch in
anderen Räumen oder in einem anderen Gebäude sichtbar sein
soll.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht darin, die Angebotsmagazine als vertikale
rohrförmige Hülsen und die Chips als runde Scheiben mit einem
gegenüber dem Innendurchmesser der rohrförmigen Hülsen etwas
geringeren Außendurchmesser auszubilden. Die impulsgesteuerte
Freigabe der Ausstoßelemente kann dabei mittels Ausstoß
magneten über Ausstoßschieber durchgeführt werden.
Eine Anzahl weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann in den unterschiedlichsten
Dienstleistungsbetrieben eingesetzt werden, wie etwa
Druckereien und Reprografiebetrieben, Friseursalons, Kosmetik
studios oder Massageinstituten, bei Fuhrunternehmen sowie in
Werkstätten verschiedener Art und anderen Betrieben, die ihrer
Art nach auf sofortige oder kurzfristige Annahme von Dienst
leistungsaufträgen eingerichtet sind. Als besonders anschau
liches Beispiel hierfür seien Kraftfahrzeug-Instandsetzungs
betriebe und Tankstellen mit breitem Serviceangebot genannt,
wo bekanntlich eine ganze Anzahl unterschiedlicher Tätigkeiten
anfallen, wie Wagenwäsche, Polieren, Innenreinigung, Reifen
wechsel u. a. Diese Arbeiten können entweder an einem "Standard-
Arbeitsplatz", z. B. einem Kraftfahrzeug-Montageplatz mit Hebe
bühne und zugehörigen Werkzeugen und Arbeitsgeräten ausgeführt
werden, oder es sind bestimmte Betriebseinrichtungen erforder
lich, für die jeweils nur eine darauf begrenzte Kapazität
verfügbar ist. Anhand des Beispiels eines solchen Tankstellen
betriebes mit einer Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsplätze
und Tätigkeiten wird die Erfindung nachfolgend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Frontansicht eines Arbeitswertanzeigegerätes,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1 von links.
Nach den Zeichnungen enthält das Arbeitswertanzeigegerät eine
Reihe von als rohrförmige Hülsen 1 ausgebildeten Angebots
magazinen 2, deren Zahl sich entweder nach der Anzahl der
angebotenen Tätigkeitsarten oder nach der Anzahl der eingesetz
ten Mitarbeiter richtet. Im vorliegenden Beispiel sind neun
Angebotsmagazine 2 A, 2 B, 2 C, . . . 2 I vorgesehen, die den
folgenden Tätigkeiten zugeordnet sind:
2 A manuelle Oberwäsche
2 B manuelle Unterwäsche
2 C Unterbodenschutz auftragen
2 D Polieren
2 E Innenreinigung
2 F Polsterpflege
2 G Reifenwechsel
2 H kleiner Kundendienst
2 I großer Kundendienst
2 B manuelle Unterwäsche
2 C Unterbodenschutz auftragen
2 D Polieren
2 E Innenreinigung
2 F Polsterpflege
2 G Reifenwechsel
2 H kleiner Kundendienst
2 I großer Kundendienst
Jedes der Angebotsmagazine 2 A bis 2 I ist mit einer Anzahl
runder Scheiben, im folgenden Chips 4 genannt, gefüllt, wie
beim Angebotsmagazin 2 H gezeigt, wobei jedes Chip einen
bestimmten Arbeitswert AW darstellt. Zweckmäßig wählt man
für ein Chip einen Zeitabschnitt der kleinsten erforderlichen
Zeiteinheit (ZE), beispielsweise fünf Minuten. Eine Arbeits
stunde wird in diesem Fall von 60 : 5 = 12 ZE gebildet, dar
gestellt durch 12 Chips, und ein Achtstunden-Arbeitstag bzw.
eine Achtstunden-Schicht kann durch 12 · 8 = 96 Chips repräsen
tiert werden. Je nach Bewertung der betreffenden Tätigkeit
ist den Chips eines bestimmten Angebotsmagazins 2 ein Arbeits
wert zugeordnet, der den Preis pro Zeiteinheit ZE darstellt.
Handelt es sich um eine einfache Arbeit, wie etwa Innen
reinigung, so wird hierfür der Stundensatz für diese Arbeit
zugrunde gelegt, während etwa für die Durchführung eines
Kundendienstes ein höherer Arbeitswert angesetzt wird.
Zu Beginn eines Arbeitstages ist das einer bestimmten Tätig
keit zugeordnete Angebotsmagazin somit mit derjenigen Anzahl
Chips gefüllt, die der an diesem Tag voraussichtlich erwarteten
Nachfrage entspricht. Man kann dabei eine Zeiteinheit von
ZE = 10, 12 oder 15 Minuten festlegen, so daß das Angebots
magazin dann für jede Stunde Verfügbarkeit 6, 5 bzw. 4 Chips
enthält. Zweckmäßig wird eine Zeiteinheit gewählt, die eine
teilbare Größe von einer Stunde = 60 Minuten ist. Außerdem
wird bei der Füllung der Angebotsmagazine die Auslastungsquote,
z. B. 90%, berücksichtigt.
Rechnet der Unternehmer für eine Arbeitsschicht z. B. mit
zehn Reifenwechseln à 0,5 Stunden, so wird das entsprechende,
mit "Reifenwechsel" gekennzeichnete Angebotsmagazin bei einer
Zeiteinheit von fünf Minuten mit 60 Chips gefüllt.
Den Angebotsmagazinen 2 A bis 2 I sind Auffangmagazine 6 A bis
6 I zugeordnet, die jeweils unterhalb der Angebotsmagazine,
und im dargestellten Beispiel versetzt dazu, angeordnet sind.
Am unteren Ende jedes Angebotsmagazins 2 und an der Einfüll
öffnung des zugehörigen Auffangmagazins 6, als Nullebene 8
bezeichnet, befindet sich eine taktgesteuerte Ausstoß
vorrichtung, bestehend aus einem von je einem Ausstoßmagnet
10 betätigbaren Ausstoßschieber 12. Auf einen entsprechenden
Betätigungsimpuls hin wird mittels des Ausstoßschiebers 12
das unterste Chip 4 in der Nullebene 8 aus dem Angebotsmagazin
2 ausgestoßen und in die obere Öffnung des zugeordneten
Auffangmagazins 6 geschoben. Jedes Chip, das auf diese Weise
einem Angebotsmagazin 2 entnommen wird und in das zugeordnete
Auffangmagazin 6 fällt, stellt einen nicht verkauften Arbeits
wert dar. Ein Endschalter 14, z. B. durch einen mechanischen
Fühler oder eine Lichtschranke gesteuert, löst ein optisches
oder akustisches Signal aus, wenn ein Angebotsmagazin 2 leer
und damit das Arbeitsangebot für diese Tätigkeit erschöpft ist.
Die Betätigung der Ausstoßschieber 12 über die Ausstoßmagneten
10 erfolgt durch von einem Zeittaktsteuergerät 16 gelieferte
Auslöseimpulse, deren Abstände durch die dem Arbeitswert AW
zugrunde liegende Zeiteinheit bestimmt ist. Die Auslöseimpulse
werden über die in einem Kabelrohr 18 verlegten Leitungen
übertragen.
Bei einer Zeiteinheit von 5 Minuten erhält somit jeder Ausstoß
magnet 10 alle fünf Minuten ein Auslösesignal, wodurch ein
Chip, einen Arbeitswert darstellend, aus dem Angebotsmagazin in
das zugeordnete Auffangmagazin transportiert wird. Das Zeit
taktsteuergerät 16 ist hierfür mit einer Impulsgeberwalze 20
ausgestattet, deren Antriebsmotor 22 als regelbarer Schritt
motor ausgebildet sein kann. Die Auslösesignale für die
einzelnen Angebotsmagazine 2 A bis 2 I können entweder gleich
zeitig oder aufeinanderfolgend erzeugt werden. Selbstverständ
lich kann der Zeittakt auch mittels jeder anderen geeigneten
Impulsgeberanordnung oder -schaltung erzeugt werden.
Das Zeittaktsteuergerät ist mit einem Steuerfeld 24 ausgestattet,
auf dem sich eine Nullstelltaste 26, eine Korrekturtaste 28,
eine Kontrolltaste 30, eine Zählwertanzeige 32 und ein Haupt
schalter 34 befinden. Weiterhin ist ein Zeittaktschalter vor
gesehen. Die Korrekturtaste 28 dient als Einstelltaste für die
Sequenz des Ausstoßens und kann in Verbindung mit einem (nicht
dargestellten) Stellknopf auf jedes einzelne Auffangmagazin
eingestellt werden. Auf diese Weise können auch einzelne
Angebotsmagazine "stillgelegt" werden, z. B. wenn die Magazine
je einem Mitarbeiter zugeordnet sind und ein Mitarbeiter abwesend
ist. Die Kontrolltaste 30 dient dazu, die Zeiteinheit festzu
legen, nämlich den Antriebsmotor 22 auf eine bestimmte Schritt
frequenz einzustellen.
Weitere Bestandteile des Zeittaktsteuergerätes sind Ausstoß
relais 36, Verzögerungsrelais 38 und weitere Steuerungs
bauteile üblicher Ausbildung. Dem Zeittaktsteuergerät 16 ist
außerdem ein Stromversorgungsteil 40 zugeordnet.
Wie in den Zeichnungen erkennbar, sind die Angebotsmagazine 2 A
bis 2 I, die als Hülsen ausgebildet sind, mit je einem achs
parallelen Schlitz versehen. Dieser dient dazu, daß ein Kunde
jederzeit manuell Chips 4 aus dem Angebotsmagazin entnehmen
kann, die dann "verkaufte Arbeitswerte" darstellen und für die
an der Kasse bezahlt wird. Die Entnahme dieser Chips kann
anstelle manuell auch mittels Tasten eingeleitet werden, indem
jedem Angebotsmagazin 2 eine Entnahmetaste zugeordnet ist, bei
deren Betätigung jeweils ein Chip ausgestoßen und soweit
geschoben wird, daß es nicht in das Auffangmagazin 6 gelangt,
sondern von Hand entnommen werden kann.
Zu Beginn eines Arbeitstages bzw. einer Schicht wird in die
bestimmten Tätigkeiten zugeordneten Angebotsmagazine 2 eine
entsprechende Anzahl Chips eingefüllt, die dem an dem betreffen
den Tag noch verfügbaren und erwarteten Arbeitsangebot, z. B.
einer bestimmten Anzahl Reifenwechsel, entsprechen. Kommt ein
Kunde, so sieht er anhand der in dem betreffenden Angebots
magazin befindlichen Anzahl Chips und der zugeordneten
Beschriftung, ob für die von ihm gewünschte Arbeit noch
Kapazität verfügbar ist. Anhand des Hinweises "Für einen
Reifenwechsel werden 6 Chips benötigt" weiß der Kunde, welche
Anzahl Chips er entnehmen und kaufen muß. Die verbleibende
Anzahl Chips zeigt nun an, wieviele Zeiteinheiten für Reifen
wechsel noch verfügbar sind, und im Abstand der festgelegten
Zeiteinheiten löst das Zeittaktsteuergerät 16 je eine Chip
entnahme aus, so daß sich mit dem Zeitablauf auch der Vorrat
an Chips, entsprechend der verfügbaren Arbeitskapazität,
verringert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die einzelnen Angebots
magazine 2 A bis 2 I nicht definierten Tätigkeiten, sondern je
einem Mitarbeiter zuzuordnen. In diesem Fall wird das Magazin
entsprechend der verfügbaren Arbeitszeit dieses Mitarbeiters
gefüllt, und die jeweils im Angebotsmagazin befindlichen Chips
zeigen an, welche Arbeitskapazität dieses Mitarbeiters für den
betreffenden Arbeitstag noch verfügbar ist. Dabei stellt jedes
Chip, wie bereits zuvor beschrieben, einen Arbeitswert AW dar,
nämlich die Kosten pro Zeiteinheit ZE für diesen bestimmten
Mitarbeiter. Kauft der Kunde eine Arbeit, die ein Meister aus
führen soll, so wird dieser Arbeitswert entsprechend höher
sein als für einen Schichtführer, und der Arbeitswert eines
Schichtführers ist entsprechend höher als derjenige eines
Mitarbeiters. Aber auch bei den einzelnen Mitarbeitern können
die unterschiedlichen Lohnkosten durch abgestufte Arbeitswerte
berücksichtigt werden, etwa wenn es sich um angelernte Hilfs
kräfte oder um Facharbeiter handelt.
Die rohrförmige Ausbildung und vertikale Anordnung der Hülsen
1 für die Angebotsmagazine 2 A bis 2 I ist nur eine von zahl
reichen Gestaltungsmöglichkeiten. Statt dessen können die
Angebotsmagazine beispielsweise auch als Mulden mit halbkreis
förmigem Querschnitt ausgebildet werden. In diesem Fall werden
die Magazine schräg angeordnet, derart, daß die Chips in der
Art von Münzbehältern eingelegt und entnommen werden können.
Claims (9)
1. Anordnung zur kontinuierlichen Darstellung und Anpassung der
jeweils verfügbaren Arbeitskapazität in Dienstleistungs
unternehmen mit einer Mehrzahl von Tätigkeitsarten und/oder
einer Mehrzahl von Mitarbeitern,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl Angebotsmagazine (2 A bis 2 I) vorgesehen sind, die je einer Tätigkeitsart bzw. je einem Mitarbeiter zugeordnet sind, und von denen jedes eine Anzahl Chips (4) aufnehmen kann, wobei jedes Chip einen Arbeitswert (AW), die Arbeitskosten für eine festgelegte Zeiteinheit (ZE) darstellend, repräsentiert,
daß den Angebotsmagazinen (2) ein Zeittaktsteuergerät (16) zugeordnet ist, welches im Abstand der festgelegten Zeiteinheit (ZE) mittels Auslösung impulsgesteuerter Ausstoßelemente (10, 12) die Freigabe je eines Chips (4) für jedes Angebotsmagazin (2) auslöst, derart, daß die ursprünglich in einem Angebotsmagazin (2) befindliche Anzahl Chips (4) dem für einen Arbeitstag, eine Schicht oder einen sonstigen definierten Zeitraum insge samt verfügbaren Arbeitsangebot und die jeweils in einem Angebotsmagazin (2) befindliche Anzahl Chips (4) dem jeweils noch verfügbaren Arbeitsangebot entspricht,
daß zu der von der Zeittaktsteuerung unabhängigen Entnahme von verkaufte Arbeitswerte darstellenden Chips den Angebots magazinen (2) Tasten zur Auslösung der Ausstoßschieber (12) zugeordnet sind, und
daß eine die Anzahl der Chips (4) in jedem Angebotsmagazin (2) darstellende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
daß eine Anzahl Angebotsmagazine (2 A bis 2 I) vorgesehen sind, die je einer Tätigkeitsart bzw. je einem Mitarbeiter zugeordnet sind, und von denen jedes eine Anzahl Chips (4) aufnehmen kann, wobei jedes Chip einen Arbeitswert (AW), die Arbeitskosten für eine festgelegte Zeiteinheit (ZE) darstellend, repräsentiert,
daß den Angebotsmagazinen (2) ein Zeittaktsteuergerät (16) zugeordnet ist, welches im Abstand der festgelegten Zeiteinheit (ZE) mittels Auslösung impulsgesteuerter Ausstoßelemente (10, 12) die Freigabe je eines Chips (4) für jedes Angebotsmagazin (2) auslöst, derart, daß die ursprünglich in einem Angebotsmagazin (2) befindliche Anzahl Chips (4) dem für einen Arbeitstag, eine Schicht oder einen sonstigen definierten Zeitraum insge samt verfügbaren Arbeitsangebot und die jeweils in einem Angebotsmagazin (2) befindliche Anzahl Chips (4) dem jeweils noch verfügbaren Arbeitsangebot entspricht,
daß zu der von der Zeittaktsteuerung unabhängigen Entnahme von verkaufte Arbeitswerte darstellenden Chips den Angebots magazinen (2) Tasten zur Auslösung der Ausstoßschieber (12) zugeordnet sind, und
daß eine die Anzahl der Chips (4) in jedem Angebotsmagazin (2) darstellende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angebotsmagazine (2) als vertikale rohrförmige Hülsen (1)
und die Chips als runde Scheiben mit einem gegenüber dem
Innendurchmesser der rohrförmigen Hülsen (1) etwas
geringeren Außendurchmesser ausgebildet sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die impulsgesteuerten Freigabe- bzw.
Ausstoßelemente als mittels Ausstoßmagneten (10) betätig
bare Ausstoßschieber (12) ausgebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung als elektronisches Anzeige-Ziffern
display ausgebildet ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu der von der Zeittaktsteuerung unabhängigen
Entnahme von verkaufte Arbeitswerte darstellenden Chips
die Angebotsmagazine (2) mit achsparallelen Schlitzen (42)
ausgebildet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rohrförmigen Hülsen (1) aus transparentem
Werkstoff bestehen und die Chips (4) jedes Angebotsmagazins
(2) mit unterschiedlichen Kennzeichnungen versehen sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Angebotsmagazine (2) als rohrförmige
Hülsen (1) unterschiedlicher Durchmesser ausgebildet sind
und die zugehörigen Chips (4) entsprechend unterschiedliche
Durchmesser aufweisen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Angebotsmagazine als Mulden mit
halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet und schräg
angeordnet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Angebotsmagazin (2)
ein Auffangmagazin (6) zur Aufnahme der ausgestoßenen
Chips (4) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636559 DE3636559A1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Anordnung zur kontinuierlichen darstellung und anpassung der verfuegbaren arbeitskapazitaet in dienstleistungsunternehmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636559 DE3636559A1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Anordnung zur kontinuierlichen darstellung und anpassung der verfuegbaren arbeitskapazitaet in dienstleistungsunternehmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3636559A1 DE3636559A1 (de) | 1988-05-11 |
DE3636559C2 true DE3636559C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6312585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863636559 Granted DE3636559A1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Anordnung zur kontinuierlichen darstellung und anpassung der verfuegbaren arbeitskapazitaet in dienstleistungsunternehmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3636559A1 (de) |
-
1986
- 1986-10-28 DE DE19863636559 patent/DE3636559A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3636559A1 (de) | 1988-05-11 |
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Legal Events
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