DE1499171A1 - Direkt gesteuerte Datenverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Direkt gesteuerte Datenverarbeitungsvorrichtung

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DE1499171A1
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DE19651499171
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Avakian Emik A
Mccarroll Joseph F
John Granberry
Carl Greenblum
Buegler Robert J
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/221Local indication of seats occupied in a facility, e.g. in a theatre
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
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Description

1 / QQ 1 ^ 4-^Älab«fcr >VU\ September 1965 Dr. Hugo Wildem 1499JJ£T ".*α£*ι»*αΑ Ih.W./Sch.
\ «,—*■ .-f» JJeWPF lÄhflrii^iBT) 75888 Patentanwalt \ ί ν * - +^^,νπκαιι (04505) 210 (Privaf)
Anmelders
ine -üunker-Kamo Corporation, Stamford (Connecticut), 445 !"airfield Avenue, U.S.A.
Direkt gesteuerte Datenverarbeitungsvorriehtung
Die Erfindung betrifft eine direkt gesteuerte Datenverarbeitungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung und Methode zur Bestimmung des Besetztzustandes allgemein bekannter Einrichtungen, wie z.B. zur Verfügung stehende bzw. freie Sitzplätze eines Flugzeuges, und zur Tätigung des Verkaufs ausgewählter derartiger Einrichtungen.
Datenverarbeitungsvorrichtungen, &ie mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, sind jetzt seit einiger Zeit im Gebrauch, um Reservierungen oder Buchungen auf verschiedenen kommerziellen Gebieten zu tätigen, wie zum Beispiel bei Fluglinien, Hotels, Zügen usw. Beispiele derartiger Einrichtungen zur Reservierung von Flügen sind bereits in den amerikanischen Patentschriften 2594 960 und 3134 061 beschrieben« Die vorliegende Erfindung wird hier durch ein spezielles Auführungsbeispiel. dargestellt, welches für die Buchung von Flügen bestimmt ist.
Bin derartiges System zur Reservierung von Fluglinien besteht üblicherweise aus einem zentral gelegenen Rechner» der mit einer großen Anzahl entfernter Agenten- bzw. Makler-Sjtationen verbunden ist, und zwar in größeren Städten des Landes oder der Fläche, die bedient wird. Der zentrale fiechner
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enthält eine schnell zugängliche Datenspeicheranordnung, wie eine rotierende Magnettrommel, auf der Signale, welche den laufenden Besetztzustand aller Flüge (d.h. wieviele Sitzplätze in verschiedenen Kategorien noch fr,ei sind).,, aufgezeichnet sind, und zwar im voraus für z.B. drei Monate, sechs Monate oder ein Jahr. Jede der entfernten Maklerstationen hat von Hand zu betätigende Mittel^ zum Abfragen des zentralen Rechners, um die Reserviermöglichkeit von ausgesuchten Flügen zu bestimmen und um bei der zentralen Datenspeicheranordnung eine Veränderung bezüglich des aufgezeichneten Besetztzustandes zu bewirken, wenn ein Verkauf eines Sitzplatzes stattgefunden hat.
Seit der Zeit, wo durch Rechner gesteuerte Sitzplatzreservierungssysteme zuerst kommerziell und weit verbreitet verwendet wurden, waren die entfernten Maklerstationen, die einen Teil der Systeme bilden, fast allgemein von der ArtÄ daß sie eine Tastatur aufwiesen und daß eine Gruppe kodierter Plattenwähler verwendet wurde, von denen einer durch den Makler in die Tastatur gesteckt wurde, um das elektrische Abfragesignal zu steuern, welches an den zentralen Rechner ausgesendet wird. Wie im einzelnen näher in der amerikanischen Patentschrift 2564 410 beschrieben ist, trägt jede kodierte Platte auf ihrer Fläche gedrucktes beschreibendes Material, welches in Verbindung steht mit einer Anzahl von Flügel, z.B. acht oder zehn verschiedene Flüge, oder mit Plätzen für einen durchgehenden Flug, auf den sich die jeweiligen Anfragen beziehen. Die !codierte Platte weist an wenigstens einer Kante Kerben auf, deren wechselnde Anordnung für die entsprechende Platte kennzeichnend
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Jede derartige Maklerstation hatte früher eine große Anzahl dieser kodierten Platten, die alle zur Verfügung stehenden fluge der verschiedenen Gruppen umfassen, d.h., einem spezieller Plug oder Flugplatz kann auf eine· Anzahl Platten auftreten. Der normale Vorgang ist der, daß der Kunde den Makler seinen Zielort und die gewünschte Flugzeit mitteilt, worauf der Makler eine kodierte Platte nimmt,die eine Gruppe von Flügen umfaßt, von denen einige oder alle den Wünschen dea Kunden entsprechen können. Der Makler steckt diese Platte in eine Aufnahme der Tastatur, und die Nocken an der Kante der Platte betätigen Schalter, um einen elektrischen Signalschaltkreis in einer Weise einzustellen, die allein der ausgewählten Platte zugeordnet ist. Der Makler betätigt darauf Tasten auf der Tastatur, um zusätzliche Informationen einzugeben, wie das Datum des gewünschten Fluges, die Anzahl der Sitzplätze usw., worauf der Signalschaitkreis weiterhin gemäß dieser Einstellungen gesteuert wird, Wenn diese Vorgänge beendet sind, drückt der Makler einen Startknopf, worauf die Tastatur das Abfragesignal an den zentralen Rechner schickt, um Auskünfte bezüglich aller Flüge zu erhalten, die durch die ausgesuchte kodierte Platte identifiziert werden.
Der zentrale Rechner sucht nach den geeigneten aufgezeichneten Daten, führt die notwendigen Rechenoperationen durch und schickt ein Antwortsignal an die anfragende Tastatur zurück. Dieses Antwortsignal steuert eine Reihe Anzeigelampen, die entlang der ausgesuchten kodierten Platte angeordnet sind und zu den verschiedenen Flügen gehören, die davon betroffen sind. Z.B. kann $e&& Lampe längsseits zu einer entsprechenden
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Säule oder Reihe des gedruckten Materials angeordnet sein, welches die Daten für einen Flug angibt. Wenn das Licht bzw. die Lampe durch ein Antwortsignal eingeschaltet wird, so wird dies z.B. bedeuten, daß der Flug, der durch diese Säule oder Reihe gekennzeichnet wird, noch genügend freie Plätze für die gewünschte Reservierung hat. Wenn andererseits die Lampe nicht eingeschaltet wird, so bedeutet das, daß für diesen speziellen Flug nicht genügend Sitzplätze vorhanden sind. Somit können also einige oder alle Lampen betrieben werden, um deutlich anzuzeigen,
^ daß einige oder alle Flüge, die durch die kodierte Platte identifiziert wurden, genügend Platz haben, um die Wünsche des Kunden zu erfüllen.
Nach einem derartig arbeitenden Konzept wurde bisher in allen MaklerStationen vorgegangen, um Flugresergierungen vorzunehmen, und zwar in USA und in vielen anderen Ländern der Yielt. Obwohl von Zeit zu Zeit Abwandlungen in der Formgebung der Tastaturen vorgenommen wurden, haben offensichtlich ohne Ausnahme die früheren Systeme eine Form bzw. eine Art kodierte Platte oder einen anderen Träger für beschriebenes Material
ψ benutzt, welches eine Gruppe von Flügen beschreibt, und zwar in Kombination mit steuerbaren Lampen od.dgl., die in der Nähe davon liegen, um den laufenden Besetztzustand der einzelnen Flüge der Gruppen, die durch die kodierte Plattea gekennzeichnet werden, anzuzeigen.
Dieses Konzept für eine Maklerstation arbeitete damals in hohem Maße erfolgreich.Aber trotzdem traten verschiedene Probleme bei seiner Verwendung auf. Es war z.B. relativ kostspielig, auf den Platten die neuesten Fluginformationen aufrecht
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zu erhalten angesichts schneller Fahrplanänderungen, die notwendig waren, um sich verschiedenen Marktbedingungen
,und dem Wettbewerb anzupassen. Irgendein derartiger Fahrplanwechsel (oder in einigen Fällen Dienst- oder Beförderungsänderungen) erfordert eine entsprechende Änderung aller kodierter Platten, die diesen Flug umfassen. Da einige Luftfahrtgesellschaften mehrere tausend Maklerstationen haben, und da einige Flüge auf mehr als einer kodierten Platte erscheinen, ist es klar, daß die Auswirkungen einer Änderung im Flugbetrieb beträchtliche Mühen nach sich zieht, um alle hiervon betroffenen Platten wieder auf den neuesten Stand zu bringen» Obwohl schon zweitweise verschiedene Vorschläge zur Behebung dieses Problems gemacht worden sind, so haben diese Vorschläge doch nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung geführt.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes Datenverarbeitungssystem zur leichteren Bestimmung des Besetzt- bzw. Belegungszustandes β-iner Gruppe mit einzelnen Merkmalen zu schaffen. Eine andere Aufgabe besteht in der Schaffung eines derartigen Systems, welches die Kosten des Umdatierens der kodierten Wahlplatten, die in früheren Buchungssystemen verwendet wurden, auszuschalten. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines -Keservier- bzw.Buehungssyatems, welches ausreichend anpassungsfähig ist, um verschiedene Wünsche und Anforderungen zu erfüllen, und welches in der Herstellung und Erhaltung relativ wirtschitlica ist. Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung
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•gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und der anliegenden Zeichnung hervor. Es zeigen:
Pig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild der Grundeleiuente eines Ausführungsbeispieles für ein System nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit weiteren Einzelheiten des Systems,
Pigi 3 einen Lageplan der Tastatur für die Maklerstation,
Pig. 4 eine Darstellung für die Datenspeicheranordnung einer Verzögerungsleitung und
Pig. 5 bis 11 die Anzeige auf einer Bildröhre bei
aufeinanderfolgenden Stufen eines Reservierbzw. Buchungsvorganges.
Nach Pig. 1 enthält das System eine Anzahl Maklerstationen 10 (die einzeln durch verschiedene angehängte Buchstaben ge*cennzeichnet sind), die jede eine von Hand zu betätigende Tastatur 12 und eine Anzeigevorrichtung 14 einer Bildröhre aufweisen. Durch Drücken irgendeiner Taste der Tastatur 12 wird ein entsprechend umgewandeltes elektrisches Signal über eine Leitung einem umlaufenden Speicher bzw. einer Steuervorrichtung 18 zugeführt, wo das Signal zeitv/eilig gespeichert wird. Die Steuervorrichtung 18 sendet ein periodisch wiederkehrendes Signal über eine Leitung 20 aus, um die zugehörige .Bildröhre H zu veranlassen, ein alphabetisches Kennzeichen anzuzeigen, welches der gerade gedrückten Taste entspricht» Wenn m-.-...ι .~g=nd andere Tasten gedrückt werden, kann eine vollständige ^aCr1 naht in einer Zeile der Bildröhre zusammengestellt werden. Lxe Vorrichtung der Bildröhre dieses allgemeinen Typs zusammen mit untergeordneten die alphanumerischen Kennzeichen bilden·,·'- : Einrichtungen sind in der schwebenden amerikanischen Paten" anmeldung 370 323 vom 26. Mai 1964 näher beschrieben.
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Die speicher- und Steuervorrichtung 1B ist über einen Zweiwegeübertragungskreis 22 mit einem schnellen Datenverarbeiter 24 verbunden. Dieser enthält schnell erreichbare Datenspeichermittel, dxe hierdurch eine rotierende Magnettrommel 26 dargestellt sind, auf der numerische Informationen aufgezeichnet sind, welche den laufenden Stand einer großen Anzahl fahrplanmäßiger Flüge berücksichtigen, z.B. im voraus für eine Zeitdauer von drei Monaten. Diese Informationen werden üblicherweise in Form von binären Signalen aufgezeichnet, um für jeden Flug die Anzahl der unverkauften Sitzplätze anzuzeigen.
Wie auch in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die Speichervorrichtung 18 eine magnetostriktive Verzögerungsleitung 28 zur Speicherung der von den Tastaturen 12 erzeugten Signale in Binärform. Einzelheiten einer ähnlichen Verzögerungsleitungsanordnung sind in der schwebenden amerikanischen Patentanmeldung»* 507 t9O vom 6.9.1963 und in der oben erwähnten Anmeldung 570 näher erklärt. Die Verzögerungsleitung ist als rückführender bzw. umlaufender Speicher angeordnet, indem sein Ausgang 30 über eine Rückkoppiungsieitung 32 mit der Eingangstorschaltung verbunden ist.
Die verschiedenen Leitungen 16 der Tastaturen 12 werden periodisch auf zeitteilender Basis durch eine Vielfachanordnung der üblichen Art abgetastet, die hier als lingangssteuerschaltung 56 dargestellt ist. Weitere Einzelheiten über eine derartige Einrichtung könntei aus den oben erwähnten amerikanischen Patent 3 133 268 sowie den genannten schwebenden Patentanmeldungen entnommen werden. Kurz gesagt, wenn ein Signal auf einer der Leitungen 16 durch das Drücken einer der Tasten auftritt, so <
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wird dieses üignal grundsätzlich unmittelbar ermittelt und zeitweilig in der Steuerschaltung 36 gespeichert. Darauf wird zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Umlaufs der Verzögerungsleitung 28 ein entsprechendes Signal über eine Leitung J8 der Eingangstorschaltung 34 zugeführt und der Verzögerungsleitung eingegeben.
Viie I'ig. 4 zeigt, ist die Speicherkapazität+bzw. -fläche der Verzögerungsleitung serienmäßig in eine Anzahl von MZeitH-Blöcken unterteilt, die jeder einer entsprechenden Maklerstation φ zugeteilt sind. Diese Zeitblöcke sind wiederum in eine Reihe Segmente a,b,c usw. unterteilt, und das System ist dabei so vorgesehen, daß die in jedem Segment gespeicherten Signale die zugehörige Leitung der zugeordneten Anzeigebildröhre steuern. Die von der Tastatur eingegebenen Signale werden zu geeigneten Zeiten auf die Verzögerungsleitung gebracht, um sie in dx4 zugeteilten Blöcke auf der Verzögerungsleitung und auch in das richtige Segment hiervon zu bringen, damit die gewünschte Anordnung der Nachricht auf der Fläche der Bildröhre durchgeführt wird.
Die auf der Verzögerungsleitung aufgezeichneten öignale werden ebenfalls über eine leitung 40 zu der Ausgangesteuerachaltung 42 geführt. Diese Schaltung enthält herkömmliche Kennzeichen erzeugende Mittel und Vielfachmittel, die vorgesehen sind, um jeder Bildröhreneinheit Signale zuzuteilen, die auf denen basieren, die im entsprechenden Block der Verzögerungsleitung gespeichert Bind und auch geeignet sind, auf der Fläche jeder Bildröhre diesbezügliche alphanumerische Figuren zu
erzeugen. ·
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Um einen "Lieferungsruf", z.B. nach verfügbaren Sitzplätzeu, auszuführen, drückt der -0Uchungsmäkler zuerst die Liefertaate (siehe i'ig. 3) seiner Tastatur,um anzuzeigen, daß die abgehende Anfrage auf eine Prüfung der Liefermöglichkeiten gerichtet ist. Durch das Drücken dieser Taste wird ein -Buchstabe A auf der ersten Zeile in der oberen linken Ecke des Bildschirms erscheinen, wie ffig. 5 zeigt. (Die rechteckige dem Buchstaben A folgende Figur ist ein Markierungszeichen, welches automatisch erzeugt wird, um anzuzeigen, wo der nächste eingegebene Buchstabe oder das Kennzeichen auf der Släche der Bildröhre erscheinen wird.) Danach wird der Makler eine Anfragebotschaft eingeben, welche die einzelnen Merkmale oder Wünsche des Kunden für den gewünschten Plug darstellt. Ein anschauliches Beispiel für eine derartige Nachricht zeigt !ig. 6.
Nachdem die Anfragenachricht eingegeben wurde und auf
Richtigkeit geprüft ist, drückt der Makler die Übertragungstaste
vird
"Trans}. Hierdurch/in die Verzögerungsleitung ein spezieller Code eingebracht, welcher durch eine Sendekontrollschaltung 43 ermittelt wird. Diese stellt eine Torschaltung 44 ein, um die gespeicherte Anfrage einem Sender 46 zuzuleiten. Der Sender sendet ein entsprechendes elektrisches Signal über den Schaltkreis 22 an den zentralen Datenverarbeiter 24, wo die Anfrage in einem Nachrichtenregister 48 gespeichert wird.
Die gespeicherte Anfrage wird durch einen herkömmlichen, binären Analysatorschaltkreis 50 geprüft, der anschaulich so dargestellt ist, daß er eine Reihe oder Anzahl Ausgangsleitungea 52 hat, welche selektiv gemäß der besonderen Codierung der gespeicherten Anfrage betrieben werden. Wenn z.B. die Anfrage
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fluge zwischen Paris und London betrifft (wie in Fig. 6 gezeigt wird), kann eine besondere Leitung 52 betrieben werden, wenn dagegen die Anfrage Büge zwischen London und Paris betrifft, kann eine andere Leitung betrieben werden. Diese Art der Analyse kann duroh viele verschiedene Arten von Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die allgemein bekannt sind, und somit braucht hierzu kein Schaltkreis im einzelen beschrieben zu werden.
Die Leitungen 52 sind mit dem Eingang einer Schaltung verbunden, welche funktionsmäßig als eine Gruppe Adressenkennzeichner 54 beschrieben wird. Diese Vorrichtung arbeitet so, daß sie ein elektrisches Adressensignal erzeugt, welches die Lage einer Gruppe von Adressen kennzeichnet, von denen jede wiederum die Lage gespeicherter Sitzplatzdaten kennzeichnet, die einen speziellen Flug betreffen, der den Wünschen des Kunden nachkommt, wie bei der Anfragenachricht im Register gezeigt wurde. Die Gruppenadresse wird über die Leitung 46 einer Gruppeniesesteuerschaltung 58 zugeführt, welche in der herkömmlichen Weise arbeitet, um die zugehörigen Wandlerköpfe 60 zu tasten ode'r zu steuern, die zur Magnettrommel 26 gehören»
Die Köpfe 60 arbeiten mit einer Adressenspeicherflache auf der Trommel 26 uad sind so angeordnet, daß die eine Gruppe einzelner Plugadressen ablesen, die der Gruppenadresse entsprechen, welche duroh den AdresSenkennzeichner 54 entwickelt wurde. Diese einzelnen JPlugadressen werden in geeigneten, hier nicht dargestellten Registern in der Gruppenlesesteuer-
einer schaltung 58 gespeichert und über eine Leitung 64/Lese-Schre? *-
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Steuereinheit 66 für die Flugdaten zugeführt. Diese Einheit betätigt geeignet geeignete Tore für die Köpfe 68, um so das Ablesen von der Trommelfläche 70 der Sitzplatzdaten für die einzelnen Flüge der ausgewählten Gruppe zu bewirken. Entsprechende Signale werden in geeigneten Registern 72 gespeichert, welche mit der Steuereinheit 66 verbunden sind.
Die abgelesenen verzeichneten Sitzpiatzdaten müssen natürlich nur für den besonderen Tag gelten, der durch den Kunden angegeben wird. Demgemäß ist ein geeigneter herkömmlicher Schaltkreis, der einen Teil des Analysators 50 bildet und
auf die Datensignale der Anfragenachriehten im Register anspricht, ebenfalls vorgesehen, um ein Signal über die Leitung 74· zu schicken, damit die Tore der Steuereinheit 66" zum geeigneten Zeitpunkt betrieben werden, um nur die Daten für den gewünschten Flugtag abaulesen.
Die verzeichneten Sitzplatsdaten, welche in den Registern 72 gespeichert sind, werden dann auf die übliche Weise geprüft, um zu bestimmen, ob die Wünsche des Kunden durch die verschiedenen Flüge der ausgewählten Gruppe befriedigt werden können. Die .Leitung 76 zwischen dem Analysator 50 und den Registern 72 ist vorgesehen, um ein Signal zu übertragen, welches"die Anzahl der gewünschten Sitzplätze anzeigt« Nachdem die notwendigen numerischen Verarbeitungsprozesse durchgeführt sind, werden Signale über eine Leitung 78 einem Antwortgenerator öQ zugeführt, welcher p.nzeigt, welcher der verschiedenen Flüge (wenn überhaupt einer) genügend Platz hat» um den Kunden zufriedenzustellen.
Der Antwortgenerator 80 empfängt ebenfalls von der Leitung 82 Signale, welche alle Flüge kennzeichnen, die auf-
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grund der Anfrage des Kunden, durchgeprüft werden müssen. Herkömmliche Schaltmittel, die z.B. einen Örtlichen Speicher für Informationen einschließen, die alle Flüge umfassen, wobei der Speicher hier als Formspeiehereinheit 84 dargestellt ist, werden durch diese einen Flug kennzeichnenden signale betätigt, um in Verbindung mit den numerischen Antwortsignalen die über die Leitung 78 empfangen werden, eine Antwort zu erzeugen, welche aus alphanumerischen Kennzeichen besteht, die die ausgesuchten Flüge sowie die Information beschreiben, ob jeder Flug genügend ungebuchten Platz hat, um der Anfrage nachzukommen. Diese Antwort enthält einen normierten Satz Signale, die eine Säuienform bilden, wie noch später beschrieben wird.
Die vollständige Antwortnachricht wird vom Generator 80 über eine Leitung 86, den Sendeschaltkreis 22 auf die umlaufende Speicher- und Steuereinheit 18 geleitet. Hier werden die Antwortsignale zeitweilig gespeichert, z.B. in einem herkömmlichen Puffer 88, und danach auf die Verzögerungsleitung 28 durch eine Binsetztorschaltuag fcö gegeben. Dieses *or wird durch geeignete Regelsignale 92 gesteuert, um sicherzustellen, daß die Antwort in einen Speicherteil gebracht wird, welcher der anfragenden Maklerstation zugeteilt ist. Die gespeicherte Antwort wird danach über eine Leitung 40 und die vielfach geschaltete Auegangssteuerschaltung in der üblichen Weise geleitet, um auf der zugehörigen Uiiaröhre eine Anzeige hervorzurufen, wie in Fig. 7 dargestellt«
Wie durch die Anordnung auf der Anzeige in Fig. 7 gezeigt ·
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ist, ist das Einsetzet*** 90 vorgesehen, um den ersten Satz
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Formkennzeichen 94 in ein öägment der Verzögerungsleitung 28 zu bringen, und zwar unmittelbar hinter den gespeicherten «Anfragekennzeichen, so daß die Format- oder Formnachricht in eine Zeile der BiidrÖhrenanzeige gebracht wird, die unmittelbar unter der Anfragenachricht liegt. Auf ähnliche Weise werden die verschiedeneil Sätze von Bateasigaaien £θχ· n&3&r^±&rz^aS^^, die die nachgesuchten Flüge betreffen, auf nachfolgende Segmente der Verzögerungsleitung gebracht, damit die zugehörige Fluginformation. auf nacheinanderfolgenden Zeilen unterhalb des ersten Satzes der Formkennzeichen angezeigt und hiermit aufgerichtet^wird.
Am Anfang der Formatnachricht liegt das Zeichen MHIiS-35lt» welches die erforderliche Prüfzeit in Minuten für die verschiedenen Flüge anzeigt. Diese Nachricht baut ebenfalls bestimmte Reihentitel für eine ausgesuchte Information auf, die bei den Flugdaten geboten werden. Diese Sitel enthalten die -Buchstaben MT" und 11F", welche die Möglichkeiten für Reservierungen der Touristenklasse und für Flüge der ersten Klasse anzeigen. Das Format oder die Darstellung enthält weitere Reihentitel, welche den Startflughafen und den Bestimmungsort kennzeichnen, unter denen die Abflugs- und Ankuftszeiten für die Flüge der ausgewählten Gruppe erscheinen»
Jeder Satz Flugdaten enthält die Luftfahrtlinie und die Flugziffer (BE 0339), die Flugbedingungen (A- freie Sitzplätze} C - kein Sitzplatz mehr frei} usw.), die Zeiten für den Abflug und die Ankunft, eine Anzeige durch einen Pfeil für durchgehende Flüge,die Art des Flugzeiges (VA, CA usw), einen Anzeiger (f) ^ür Flüge, die von einem anderen Flughafen abgehen als dem oben
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•angegebenen und ein Zeichen (IiBQ) dieses anderen Flughafens·
Diese Information wird dann dem Kunden für eine Bntscheidung vorgelegt, wobei er den Flug, den er für den günstigsten hält, wählen kann» Nachdem der Kundee seine Auswahl getroffen hat,.gibt der Makler eine Verkaufsorder auf die oberste Zeile in die Nähe der ursprünglichen Anfrage, wie Fig. fa zeigt. Diese Order wird durch Drücken der Verkaufstaste eingeleitet, welche einen Buchstaben ^S" auf der Bildröhre erzeugt, dem die Nummer des gewünschten Fluges, die Flugklasse und die Anzahl der Sitzplätze folgen.
Wenn diese Verkaufsorder auf Richtigkeit geprüft ist und, wenn es notwendig ist, berichtigt ist, drückt der Makler wiederum die Trans- oder Sendetaste, wodurch die Order zum Nachrichtenregister 48 des Datenverarbeiters 24 geschickt wird. Dort wird die Order durch den Analysator 50 geprüft, dessen Ausgangsleitungen 94 geeignet betätigt werden, um den speziellen Flug und die Flugklasse, die gewählt wurde, zu identifizieren. Dieses Identifizierungssignal wird der üblichen Verkaufssteuereinheit zugeleitet, die durch einen Block 96 dargestellt ist und die ein Adressensignal entwickelt, welches die verzeichneten Daten in Bezug auf die gewählten Flugklassen aufsucht. Dieses Signal wird über eine Leitung 98 der Lese-Schreibe-Steuereinheit 66 zugeführt, der auch z.B. über die Leitung 74 Signale zugeleitet werden, welche die Anzahl der »Sitzplätze, die verkauft werden sollen, und den Flugtag anzeigen. Die Lese-Schreibe-Steuerelnheit 66 nimmt diese Information auf und arbeitet in bekannter Weise, um die gespeicherten verzeichneten Daten bezüglich des gewünschten Fluges abzuändern, um somit die
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Anzahl von erreichbaren bzw. freien Sitzplätzen durch eine Anzahl zu reduzieren, die gleich der Zahl der verkauftea Sitzplätze ist.
Wenn diese Abänderung bewirkt ist, sendet die Steuereinheit 66 ein Signal über die Leitung 82 an den Anwortgenerator 80 und leitet diesen an, eine Bestätigungsnaehricht zu entwickeln. Der Antwortgenerator empfängt ebenfalls über die Leitung 98 ein öignal, welches den verkauften Plug kennzeichnet, und sobald diese Signale empfangen sind, entwickelt der Antwortgenerator zusammen mit der örtlichen- Speiche reinheit 84 w eine Antwort, wie sie in Pig. 9 dargestellt ist« Diese Antwort enthält Steuersignale, weiche auf der Verzögerungsleitung 28 gespeichert werden und durch eine Preigabesteuersehaltung oder Löschschaltung 102 ermittelt werden, die betätigbar ist, um alle Anzeigespeichersqguente der Verzögerungsleitung für die anfragende Maklerstation zu löschen und um in das Segment für die obere Zeile der zugeordneten Bildröhre die Bestätigungsnaehrfcht einzusetzen, wie es in ^ig· 9 dargestellt ist.
Diese Bestätigungsnachricht wiederholt nicht nur die Flugnummer, damit man sicher ist, daß kein Irrtum aufgetreten ist, sondern wiederholt auch die Punkte in Bezug auf Abflug und Bestimmungsort mit den jeweiligen fahrplanmäßigen Zeiten. Zusätzlich kann die Bestätigungsnachricht andere Einzelinfor- = mationen über den Plug hinzufügen, wie z.B. die Tatsache, * daß Piühstüek serviert wird (was durch den Buchstaben "B", der dem Plugzeugtyp folgt, angezeigt wirdX Die Zahl *35M stellt die Prüfzeit in Minuten dar, während das Zeichen "SS·* ein Verarbeitungscode für "Verkauft** ist, dem die Anzahl der Sitzplätze
folgt. 1fif
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Y/eiin der Kunde weitere Sitzplätze reservieren möchte, wie z.B. einen Rückflug, wird der Vorgang der gleiche sein, wie oben im einzelnen beschrieben wurde. Bevor dieser Vorgang durchgeführt wird, wird die Bestätigung des ersten Verkaufs auf der Anzeige gelöscht. Wenn jedoch der zweite Plug bestätigt wird, wird dieser zusammen mit dem ersten reservierten Plug angezeigt, wie Fig. 10 darstellt.
Wenn die Verkaufsverhandlungen beendet sind, gibt der Makler die Daten des Pluggastes auf die Anzeige der Bildröhre, wie Pig. 11 zeigt, und drückt dann die Sendetaste, um diese Information zwecks Speicherung dem Datenverarbeiter zuzusenden. Bei dieser Aufnahme, bzw. diesen Daten ist U das Kennzeichenfeld für den Namen und die Anzahl der Passagiere mit diesem Hamen, ' PH bedeutet Haustelefon,PB bedeutet Geschäftstelefon, R ist das Kennzeichenfeld für Bemerkungen, SEIP stellt zusätzliche Informationen dar (in diesem Pail "spezielle Mahlzeit"), T ist das Kennzeichenfeld für die Plugkarte, 01800/170CT ist die Kartenart und das Gültigkeitsdatum, B ist das Kennzeichenfeld für die Person, die den Plug gebucht hat (z.B. Cook Agentur 328), und das Sternchen zeigt das Ende der Daten an.
Wenn die persönlichen Daten des Plug-castes in den Verarbeiter 24 eingegeben sind, werden die Nummer des Makler·^ das Datum und die Zeit der Sendung automatisch in das B-F$ld eingefügt. Danach sendet der Verarbeiter eine Bestätigung zurück, die einfach in Form· eines OK hinter dem Sternchen eingefügt wird.
Es ist offensichtlich, daß mit dem vorliegenden System durch einen Makler ein Verkauf getätigt werden kann, ohne daß
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er zuerst einen Anruf nach freien Sitzplätzen durchführt, voraus-gesetzt natürlich, daß der Kunde die flugnummer des Sitzplatzes, auf dem er sitzen möchte kennt. Es können ebenfalls irgendwelche gespeicherten Informationen wieder herangezogen werden, indem die Taste BETS IQ) gedrückt wird, gefolgt von einem Kennzeichen der codierten Plugnummer, dem Datum und dem Namen. Das im Verarbeiter gespeicherte Material kann nach Wunsch ebenfalls natürlich abgewandelt werden, und zwar durch Vorgänge, die hier nicht näher beschrieben zu werden brauchen» da sie nicht zur Erfindung gehören.
Einer der wichtigen Vorteile der beschriebenen Ausführungs form nach der Erfindung ist der, daß Fahrplanänderungen oder Änderungen bei den fflugruppen leicht aufgefangen werden können, indem nur die gespeicherten Daten beim zentralen Verarbeiter 24 geändert werden. Es brauchen keine Änderungen an codierten Platten od.dgl. bei den zahlreichen Maklerstationen vorgenommen zu werden, um solche Änderungen zu berücksichtigen, bzw, wiederzugeben. Somit werden eindeutig Kosten gespart, und die Buchungsmakler können ihre Geschäfte durchführen, ohne gestört zu werden, wenn solche Änderungen vorgenommen werden, da diese Abänderungen durch den zentralen Datenverarbeiter Dr?sorgt werden.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1y Direkt gesteuerte Datenverarbeitungsvorrichtung, f gekennzeichnet durch einen zentralen Datenverarbeiter mit Datenspeichermitteln mit einer Anzahl von Abschnitten,, die jeder einen Satz codierter digitaler Informationssignale enthalten, welche denlaufenden Besetztzustand für eine entsprechende Flugklasse darstellen; eine Anzahl entfernter Maklerstationen, die jede eine von Hand zu betätigende Tastatur zur Erzeugung von Anfrage- und Steuersignalen enthalten und eine Anzeigevorrichtung mit einer Bildröhre einschließen, welche durch einen Makler beobachtbar ist, der die Tastatur betätigt5 umlaufende Speicherndttel für jede Maklerstation und von der Tastatur gesteuerte Mittel, um in die entsprechenden umlaufenden Speichermittel kodierte Signale einzugeben, die der jeweils betätigten Taste entsprechen, Kennzeichenerzeugungsmittel, welche auf die Signale ansprechen, welche in den unü-aufenden Speiohermitteln gespeichert sind, um auf der Fläche der Bildröhre aufeinanderfolgende Zeilen mit alphanumerischen Kennzeichen zu erzeugen, die auf den gespeicherten codierten Signalen basieren, wobei die umlaufenden üpeiehermittel eine Eeihe Segmente enthalten, von denen jedes die Signale zur Erzeugung einer Reihe von Kennzeichen trägt, die auf der Fläche der Anzeige bildröhre erscheinen jJäitt&l, um einem der Segmente das Anfragesignal zuzuführen, weIenee bei Betätigung der Tastatur erzeugt wiräf Schaltmittel zusi Aussenden von Nachrichtensignalen zwischen, jeder der Maklerstationen und dem zentralen Datenverarbeiter jSendemittel zur Entwicklung von* Nachrichtensignalen, weich® der gespeicherte», i-nfra^enach—
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    rieht entsprechen, und zum Aussenden derartiger Signale über die Schaltmittel an den zentralen Datenverarbeiter; Steuermittel an jeder Maklerstation, die auf die Betätigung einer der Tasten der Tastatur ansprechen, um den Sender zu betätigen, damit er über die Schaltmittel eine vervollständigte Anfragenachricht aussendet, die in den einen Segment der umlaufenden Speichermittel gespeichert ist} Registermittel im zentralen Datenverarbeiter zum Empfang und zur zweitweiligen Speicherung der Anfrageeignale; Analysatormittel, die mit den Registermitteln verbunden sind und angeordnet sind, ein Ausgangssignal mit einer Charakteristik zu erzeugen, welches die einzelnen Anfragesignale, die im Register gespeichert sind, identifiziertj Iiittel, die auf das Ausgangssignal ansprechen und betätigbar sind, um eine Gruppe der Abschnitte der Speichermittel zu identifizieren, die von einer Mehrzahl Abschnitte» der Speichermittel ausgewählt ist, wobei die ausgewählte Gruppe allein der Kennzeichnenden Oharakterisitk des Ausgangssignals entspricht und entsprechende Sätze codierter digitaler Buchungsaignale enthält} Mittel zur Erzeugung einer Antwort, die bei Betätigung über die Schaltmittel ä an die anfragende Maklerstation Nachriohtensignale aussenden, die den^ausgewählten Sätzen der -"uchungssignale entsprechen, und zwar zusammen mit Nachrichtensignalen, die Informationen bezüglich jeder Einzelheit der Flugdaten darstellen und Mittel in der Maklerstation, welche auf die Antwortsignai'e ansprechen und eingerichtet sind, um jeden Satz hiervon an eins der entsprechenden Segmente der umlaufenden Speichermittel zu senden, woaurch in aufeinanderfolgenden Zeilen der Bildröhre
    BAD OBiGlNAL
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    angrenzend an der Zeile für das Anfragesignal eine Reihe alphanumerischer Kennzeichen angezeigt wird, die eine entsprechende Gruppe erreichbarer -oder freier Einrichtungen darstellen? die die Wünsche des Kunden befriedigen und den Besetztzustand jeder Einzelheit in der Gruppe geben.
    ' 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Antwort Sendemittel enthalten, um eine Reihe von Signalen auszusenden, die eine Formatnachricht definieren, welche in einem der Speichermittel gespeichert werden sollen, wobei die Nachricht, wenn sie in der entsprechenden Zeile der Bildröhre angezeigt wird, säulenartige Titel für besondere Elemente der Information über jede Einzelheit der Flugdaten aufbauen, die in die aufeinanderfolgenden Zeilen der Anzeige gesetzt sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch eine erste Steuertaste in jeder Maklerstation, um den Sender einzustellen, über die Schaltkreise eine vervollständigte Nachricht auszusenden, welche in einem Segment der umlaufenden Speichermittel gespeichert ist} durch eine zweite Steuertaste in der Maklerstation zur Erzeugung und Speicherung eines speziellen Kennzeichens in dem Speicher, zur Einleitung einer Folge von Arbeitsgängen, um eine der verfügbaren und auf der Bildröhre angezeigten Einrichtunge, wie z„B. Sitzplätze, zu verkaufen, wobei die erste Steuertaste wirksam ist, um die Übertragung eines speziellen Kennzeichens an das Register des zentralen Datenverarbeiters einzuleiten und um die "ignale zur Kennzeichnung des Verkaufs zu übertragen, welche die ausgewählte Einrichtung darstellen, die in einer vorher festgelegten Stexxung
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    BAD ORIGINAL
    durch Betätigung der Tastatur in den Speicher eingegeben wurden und durch Mittel im Datenverarbeiter, die auf das spezielle
    Kennzeichen und die Signale zur Kennzeichnung des Verkaufs ansprechen, um automatisch den Besetztzustand der ausgesuchten Einrichtung, z.B. der ausgewählten Sitzplätze, einzustellen und um ein signal an die Makerstation zurückzusenden*, zur Bestätigung des Verkaufs.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch Mittel, die auf das Bestätigungssignal ansprechen, um auf den Speichermitteln die gespeicherten Signale zu löschen, welche die nicht verkauften Einrichtungen betreffen, um so die entsprechenden alphanumerischen Kennzeichen von der Anzeigevorrichtung zu bringen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch Mittel xm zentralen Datenverarbeiter zur Entwicklung und zum Aussenden einer neuen Serie von Signalen an die Maklerstation, welche die Information über die reservierten Einrichtungen darstellen» so daß der Makler durch die Anzeige unabhängig die Genauigkeit der Reservierung oder -Buchung prüfen kann, die beim zentralen Datenverarbeiter durchgeführt wurde.
    60 Verfahren zur Bestimmung und Darstellung der Möglichkeit von Reservierungen, dadurch gekennzeichnet, daß Anfragesignale entwickelt werden, die allein einer Buchungskiaase entsprechen, die vom Kunden gewünscht wird, daß die Anfragesignale in einem umlaufenden Speicher gespeichert werden, daß auf der Fläche einer Bildröhre eine Zeile alphanumerischer Kennzeichen dargestellt ν/' rd-e-n-, welche auf den Anf.ragesignalen basieren und die Information darstellen, welche die Art der Anfrage anzeigt, daß
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    die gespeicherten Anfragesignale einem schnellen Datenverarbeiter zugeführt werden, welcher gespeicherte Daten enthält, die den Besetztzustand einer Anzahl von Einrichtungen darstellen, nach denen die Anfrage des Besetztzustandes gemacht wird, daß durch die gespeicherten Daten eine Reihe von Antwortsignalen erzeugt wird, die den Besetztzustand einer entsprechenden Gruppe von Einrichtungen anzeigen, die gemäß dem besonderen Anfragesignal ausgewählt werden, welches dem Datenverarbeiter zugeführt wird, daß die Antwortsignale in dem umlaufenden Speicher gespeichert werden und dai3 auf der Bildröhre in der Nähe der Kennzeichen für die Anfrage eine Reihe von Zeilen mit alphanumerischen Kennzeichen dargestellt wird ■, welche den ßesetztzustand für die ausgewählte Gruppe der Einrichtungen identifizieren.
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