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Platzauskunfts- und Reservierungssystem Die Erfindung bezieht sich
auf ein Platzauskunfts-und Platzreservierungssystem. Derartige Systeme sind z. B.
im Eisenbahn- und Flugverkehr zweckmäßig. Sie haben die Aufgabe, Auskunft zu geben,
ob die von den Passagieren für die einzelnen Fahrten an einem bestimmten Tag nachgefragte
Zahl der Plätze verfügbar ist, und dann eine entsprechende Buchung vorzunehmen.
Bei Platzbestellungen soll dem Kunden nämlich sofort ein Platz unter seinem Namen
reserviert werden, bzw. es muß ihm mitgeteilt werden, daß die Plätze ausverkauft
sind, er aber in eine Warteliste aufgenommen werden kann bzw. eine andere Fahrtmöglichkeit
hat.
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Abgesehen von der bekannten Auskunftserteilung, bei der die Anzeige
der Platzverfügbarkeit an den Außenstellen durch große Tafeln erfolgt, sind auch
schon automatische Platzauskunftsanlagen bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Anlagen
werden Flugplankarten verwendet, die nach Art eines Kursbuches aufgebaut sind. Die
Flugplankarten sind also nach geographischen Gesichtspunkten erstellt und enthalten
die Flüge zwischen zwei oder mehr Orten, wobei im allgemeinen jedem Flug eine Spalte
der Karte zugeordnet ist. Eventuell können auch mehrere Flüge bzw. die Hin- und
Rückflüge in einer Spalte übereinander angeordnet sein. Die Karten enthalten an
einem oder mehreren Rändern Codierungen, die beim Einstecken der Karte in das Bedienungspult
bestimmte Speicherplätze in der zentralen Verarbeitungsanlage ansteuern. An den
Bedienungspulten sind Tasten angebracht, mittels denen der Start- und Zielort eingetastet
werden kann; weitere Tasten dienen zur Eingabe der sonst erforderlichen Daten, wie
Datum des Fluges, Klasse usw. Auf Grund dieser Eingabedaten wird die Verfügbarkeit,
die in der Zentrale gespeichert ist, abgefragt und an den Bedienungsplatz zurückgemeldet,
und zwar in eindeutiger Zuordnung zu den Flügen. Dabei erfolgt die Verfügbarkeitsauskunft
nur als Ja-Nein-Aussage, d. h., die wirkliche Anzahl der freien Plätze wird nicht
automatisch zurückgemeldet.
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Bei einer bekannten Anlage können die Flüge in Teilstrecken aufgespalten
und deren Verfügbarkeit einzeln in der Zentrale gespeichert und auch dort abgefragt
werden. Dies bedingt jedoch, daß für diese Teilstrecken jeweils eine Spalte bzw.
ein Teil der Spalte vorgesehen ist. Im letzteren Falle, d. h., wenn eine Spalte
mehrere Teilstrecken umfaßt, muß die Anfrage durch Drücken mehrerer Tasten zeitlich
nacheinander erfolgen. Die Anzeige an dem Bedienungspult erfolgt nicht nur für den
durch eine Spaltentaste markierten Flug, sondern gleichzeitig für alle Flüge, die
zwischen den getasteten Orten an dem betreffenden Tage stattfinden und auf der eingesteckten
Karte vorhanden sind.
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Der Nachteil dieser bekannten Anlage besteht insbesondere darin, daß
auf der Karte nur wenig Flüge aufgebracht werden können; bei Flügen, die eine große
Zahl von Teilstrecken umfassen, wird es unter Umständen unmöglich, alle Teilstrecken
getrennt auf einer Karte zu vermerken, da deren Spaltenzahl begrenzt ist. In diesem
Falle müßte die Bedienungsperson gegebenenfalls für eine größere Flugstrecke mehrere
Karten aus dem Magazin nehmen und in das Bedienungspult einführen. Ferner ergibt
das Auftrennen der Flüge in Teilstrecken den Nachteil, daß im allgemeinen nicht
mehr alle Flüge zwischen zwei Orten auf eine Karte gebracht werden können, so daß
dem Kunden nicht mehr in einem Arbeitsgang alle möglichen Flugverbindungen zwischen
den beiden Orten angegeben werden können.
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Bei der Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile
vermieden. Die Erfindung geht von den bekannten Platzauskunftssystemen aus, bei
denen eine Mehrzahl von Bedienungsplätzen vorgesehen ist, die wahlweise und unabhängig
voneinander über ein Bedienungspult und in diese einführbare Karten an eine zentrale
Verarbeitungseinrichtung anschaltbar sind. Gemäß der Erfindung ist bei der neuen
Anlage in der zentralen Verarbeitungseinrichtung ein Speicher vorgesehen, in welchem
Speicherplätze für die Speicherung der Platzsituationen aller Teilstrecken sowie
unabhängig davon aller Teilstrecken und Kombinationen für jeden Tag des bestimmbaren
Verbuchungszeitraumes und für
die Speicherung von Adressen zur wahlfreien
Ansteuerung der Informationsspeicherplätze vorhanden sind; ferner ist ein Zuordner
vorgesehen, der auf Gründ der Eingabedaten über die Adressen die betreffenden.;Speicherplätze
aufruft und in einem Arbeitsgang an den Anfrageplatz eine eindeutige Anzeige aller
die Eingabedaten betreffenden und auf der eingesteckten Karte vorhandenen Flüge,
die gegebenenfalls verschiedene Spalten einer oder mehrerer Karten umfassen, bewirkt.
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Diese Art des Aufbaues hat den Vorteil, daß auf den Flugplankarten
jeder Ort nur einmal aufgeführt zu werden braucht, weil für jeden Flug nur eine
Spalte vorgesehen ist und die Auswahl der Teilstrecke bzw. Teilstreckenkombination
lediglich durch Drücken der Ortstasten erfolgt. Der Zuordner trägt dann automatisch
eventuell die Teilstreckenkombination in dem Speicher ab und meldet die Verfügbarkeit
in diejenige Spalte zurück, in der der Gesamtflug markiert ist. Die Bedienungsperson
braucht also nur eine einzige Eintastung vorzunehmen bzw. nur eine Karte einzustecken,
um die gewünschte vollständige Auskunft zu bekommen. Insbesondere ist dies für Anschlußverbindungen
wichtig.
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Außerdem hat man die Möglichkeit, längere Flüge bevorzugt gegenüber
den kürzeren Flügen zu behandeln. Die Auskunft des Systems wird nämlich nicht nur
von der Tatsache beeinflußt, ob der Platzbestand auf allen von einer gewünschten
Verbindung berührten Teilstrecken noch für weitere Buchungen ausreicht, sondern
auch davon, daß in vielen Fällen Fluggesellschaften ein finanzielles Interesse daran
haben, Langstreckenverbindungen bevorzugt vor den in ihnen enthaltenen Kurzstreckenverbindungen
zu verkaufen. Das neue System bietet die Möglichkeit, die Auskünfte so einzustellen,
daß längere, mehrere Teilstrecken umfassende Flugverbindungen als frei gemeldet
werden, während gewisse Teilstrecken bzw. Teilstreckengruppen, die Bestandteile
der längeren Verbindungen sind, als gesperrt gemeldet werden. Hat man z. B. einen
Flug von Kopenhagen über Frankfurt nach Paris, dann wird man zu Beginn der Buchungsperiode
Buchungen auf der Strecke Kopenhagen-Frankfurt bzw. Frankfurt-Paris sperren, zugunsten
von Reisenden, die von Kopenhagen bis nach Paris fliegen und die Lokalstrecken Kopenhagen-Frankfurt
bzw. Frankfurt Paris erst freigeben, wenn sich 1 bis 2 Wochen vor Ablauf zeigt,
daß sich das Flugzeug auf diesen Teilstrecken nicht mit Langstreckenpassagieren
füllen 1'äßt.
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Eine weitere Gegebenheit in diesem Zusammenhang ist die Existenz von
sogenannten Anschlußverbindungen, d. h. solchen Verbindungen, die zwar als Buchungseinheit
betrachtet werden, bei Benutzen jedoch unter Umständen einen mehrfachen Wechsel
des Flugzeuges erfordern. Sehr oft hat der erste oder der letzte Flug, der zu einer
Anschlußverbindung gehört, ausgesprochenen Zubringer- bzw. Wegbringercharakter.
Es ist dann wünschenswert, diese Flüge zugunsten von Passagieren, die die Anschlußmöglichkeit
ausnutzen, für lokalen Verkehr sperren zu können. Auch diese Aufgabe kann von dem
neuen System gelöst werden. .
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Um eine möglichst große Anpassungsfähigkeit des Systems an die saisonbedingten
Schwankungen und Erfordernisse des Verkehrs zu erreichen, ist es zweckmäßig; die
jeweilige Verfügbarkeit nicht automatisch, sondern von einer verantwortlichen Bedienungsperson
manuell eintragen zu lassen. Das Speichersystem hält dann ständig die Auskünfte
für alle Fahrten bereit, die in einem bestimmten in die Zukunft reichenden Zeitraum
liegen. Dieser sogenannte Vorbuchungszeitraum ist in gewissen Grenzen wählbar.
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An die zentrale elektronische Einrichtung sind mehrere Bedienungsplätze,
denen die eingehenden Anfragen zugeleitet werden, wahlweise anschließbar: Als Verfügbarkeitsspeicher
können eine oder mehrere Magnettrommeln dienen, in welchen nur die Aussagen »Ja«,
»Nein«, »Achtung« und »nicht vorhanden« hinsichtlich aller Fahrtmöglichkeiten eingespeichert
sind. Jeder Bedienungsplatz enthält ein Tastenpult mit Tasten zur Eingabe der für
eine Verfügbarkeitsauskunft betreffs einer Fahrtmöglichkeit notwendigen Angaben
sowie Lampen zur Anzeige der automatisch gegebenen Verfügbarkeitsauskunft.
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An das Auskunftssystem kann ein automatisches Buchungssystem angeschlossen
sein, welches derart ausgelegt ist, daß nach Eingabe der für die Platzbelegung erforderlichen
Daten und Betätigung der entsprechenden Buchungstaste die für die betreffende Fahrt
bzw. den betreffenden Flug vorgesehene Karteikarte automatisch ausgewählt, den Bearbeitungsplätzen
zur Ausführung der Buchung zugeführt und nach Beendigung wieder in die Kartei zurückgeleitet
werden. Die Buchung ist jedoch nur dann möglich, wenn die Auskunft positiv war.
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Das neue Platzauskunfts- und Platzreservierungssystem ist sowohl für
telefonische als auch fernschriftlich eingehendeAnfragen geeignet. Das System kann
so ausgebildet sein, daß die fernschriftlichen Anfragen den Bedienungsplätzen mitgeteilt
werden und von dort die entsprechenden Arbeiten durchgeführt werden oder daß Bedienungsplätze
an entfernten Punkten aufgestellt sind und über Nachrichtenkanäle (z. B. Fernschreibkanäle)
direkt mit der zentralen elektronischen Einrichtung verbunden sind, um dort automatisch
die Auskunft einzuholen, ohne daß eine Bedienungsperson zwischengeschaltet ist.
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Die Erfindung sowie deren weitere Merkmale und Vorteile werden an
Hand der F i g. 1 bis 6 näher erläutert. Als Beispiel ist eine Flugplatzauskunft
angenommen, da die Vorteile der Erfindung hierbei am deutlichsten offenbar werden.
Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild des Systems gemäß der Erfindung, F i g. 2
eine Flugplankarte, F i g. 3 ein Tastenpult eines Bedienungsplatzes in Draufsicht,
F i g. 4 die Einteilung des Speicherraumes auf den als Verfügbarkeitsspeicher dienenden
beiden Magnettrommeln, F i g. 5 einen Datumzuordner, F i g. 6 ein Tastenpult eines
Flugeinstellbedienungsplatzes in Draufsicht.
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Das automatische Auskunftssystem besteht im wesentlichen aus den Bedienungsplätzen
der gemeinsamen elektronischen Einrichtung. F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild der
Verfügbarkeitsanlage. Sie umfaßt drei Gruppen 1 ... 3 von Bedienungsplätzen,
die weitgehend einheitlich ausgebildet sind. Jeder Bedienungsplatz besteht aus dem
Tastenpult 4 und dem Anschlußkasten 5. Diese Aufteilung ist zweckmäßig, um sich
wirtschaftlich dem verschiedenen Verkehr an den einzelnen Bedienungsplätzen anpassen
zu können. Man kann z. B. mehrere Tastenpulte mit
geringem Verkehr
einem gemeinsamen Anschlußkasten zuteilen. Darüber hinaus hat diese Trennung den
Vorteil, daß das auf dem Tisch des Bedienungsplatzes stehende Gerät so klein und
handlich wie möglich gehalten werden kann.
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Die in den Flugkartenbüros bzw. auf dem Flugplatz befindlichen Bedienungsplätze
der Gruppen 2 und 3 sind über die Zweidrahtverbindungen 6 (Telefonleitungen) mit
der zentralen elektronischen Einrichtung 7 verbunden, während die Bedienungsplätze
der Gruppe 1 sich am Ort der Zentrale 7 befinden und daher mit ihr durch die Mehrdrahtverbindungen
8 verbunden sind. Die Zentrale 7 enthält das Übertragungsgestell 9, den Markierverteiler
10, das Steuergestell 11, den Speicher 12 sowie schließlich das Prüfpult 13. Der
nähere Aufbau und die Wirkungsweise der hier aufgezählten Bauteile werden weiter
unten beschrieben.
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Zur Ansteuerung der zentralen Einrichtung von den Bedienungsplätzen
aus dienen die Flugplankarten. F i g. 2 zeigt eine derartige Karte. Sie besteht
aus einer Metallplatte 14, auf welche die eigentlichen Flugpläne 15 aufgeklebt werden
können. Hierdurch ist es möglich, sowohl bei kurzfristigen Änderungen handschriftliche
Notizen anzubringen als auch eine schnelle Auswechslung der gedruckten Flugpläne
vorzunehmen. Die Metallplatte 14 enthält an ihrem einen Ende Ausnehmungen 16, mit
deren Hilfe die Zuordnung der zentralen Speicheranordnung zu dem betreffenden Flugplan
bewirkt wird. Auf dem Flugplan sind zehn Spalten 17 für zehn verschiedene Flüge
vorgesehen. Jeder Flug kann bis zu maximal acht Teilstrecken, also neun Start- und
Landeorte aufweisen. Die Start- und Landeorte sind in zwei besonderen Spalten 18
und 19 neben der jeweiligen Zeile nach dem internationalen dreibuchstabigen Namencode
aufgedruckt. Für den Flugplan von Stockholm nach London sind z. B. die Start- und
Landeorte STO = Stockholm, OSL = Oslo, GOT = Goteborg ... in dem Flugplan
vorgesehen. Am Kopf der Flugbahnkarte befinden sich zwei Zeilen 20 und 21 für die
üblichen Anmerkungen über Flugnummer, Klassenmöglichkeiten usw. Jede Flugbahnkarte
enthält außerdem eine sie kennzeichnende Nummer.
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Auf den Flugbahnkarten sind also alle im Flugplan vorkommenden Flüge
aufgezeichnet. Die Flüge sind auf ihnen so angeordnet, daß eine oder mehrere Karten
entweder den gesamten Flugverkehr innerhalb eines bestimmten, beschränkten geographischen
Bereichs, z. B. zwischen Stockholm und London gemäß F i g. 2, erfassen oder aber
den gesamten Flugverkehr von einem beschränkten geographischen Gebiet aus nach allen
Richtungen hin enthalten.
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Bei der ersteren Art der Flugplankarten können nun manche Flüge in
verschiedenen Flugplankarten vorhanden sein, und zwar ganz oder als Teilflüge, wie
es auch bei Kursbüchern der Fall ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden
in diesen Fällen die betreffenden Flüge nicht für jede Flugplankarte getrennt gespeichert,
sondern nur einmal, und zwar nimmt man zweckmäßigerweise die Speicherung für diejenige
Flugplankarte vor, auf der der betreffende Flug vollständig vorkommt. Diese Flugplankarte
kann dann als »Hauptkarte« bezeichnet werden. Bei den anderen Flugplankarten, die
ebenfalls den oder die auf der Hauptkarte aufgeführten Flüge haben, wird bei einer
Verfügbarkeitsanfrage die Speicherung der Hauptkarte abgefragt und das Ergebnis
der richtigen Spalte der Nebenkarte zugeordnet. Für diese Zuordnung ist in der Zentrale
ein Zuordner vorgesehen, der von der Flugplankarte mittels der Ausnehmungen 16 und
der Eintastungen entsprechend angesteuert wird. Die Flugplankarte kann in eine entsprechende
Kartenaufnahme des Bedienungspultes eingeführt werden, wie F i g. 3 zeigt. Wenn
die Karte in leserichtiger Stellung eingeführt ist, werden durch die Aussparungen
16 automatisch entsprechende Kontakte in der Kartenaufnahme des Bedienungspultes
betätigt. Damit ist gewährleistet, daß die erteilte Auskunft sich immer auf die
betreffende Flugplankarte bezieht.
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Die Bedienungstasten und die Signallampen sind derart auf dem Pult
angeordnet, daß sie der eingesteckten Karte visuell leicht zugeordnet werden können.
Mit den Bedienungstasten können alle für eine Verfügbarkeitsauskunft notwendigen
Angaben, z. B. Flugtag, Klasse, Flugstrecke, eingetastet werden und somit bei der
Abfrage berücksichtigt werden.
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Rechts neben der eingesteckten Flugplankarte befinden sich die Tasten
22 zur Einstellung von Start-und Zielort, und zwar ist jeder Zeile der Flugplankarte
eine Taste zugeordnet. Die Tasten sind in ihrer Funktion so ausgebildet, daß es
unmöglich ist, mehr als zwei Tasten zu drücken. Sind bereits zwei Tasten gedrückt
und wird eine dritte Taste betätigt, so springen die beiden vorher gedrückten Tasten
automatisch zurück.
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Unterhalb der eingesteckten Karte sind die Datumstasten, die Klassentasten
und die Funktions= tasten angeordnet. Die Datumstasten umfassen eine Tastengruppe
23 mit vier Tasten »0« bis »3« für die erste Ziffer des Tages innerhalb des Monats,
eine Tastengruppe 24 mit den zehn Tasten »0« bis »9« für die zweite Ziffer des Tages
sowie eine Tastengruppe 25 mit den sechs Tasten »01-07« bis »06-12« für je zwei
Monate. Für die Klasseneinstellung ist eine Tastengruppe 26 mit drei Tasten »1«
bis »3« für die Einstellung von drei verschiedenen Flugklassen vorgesehen.
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Bei allen diesen Tasten ist gewährleistet, daß in jeder Gruppe jeweils
nur eine Taste gedrückt werden kann.
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Schließlich sind noch die beiden Funktionstasten 27 und 28 vorhanden.
Diese Tasten bleiben so lange in der eingetasteten Stellung, wie sie mit dem Finger
niedergedrückt werden. -Die Abfragetaste 27 löst die automatische Abfrage über die
Verfügbarkeit des betreffenden Fluges aus. Das Bedienungspult ist nur während der
Zeitdauer für die Übermittlung der Anfrage an die Zentrale und der Auskunft von
der Zentrale mit letzterer verbunden. Die Signallampen 29 leuchten jedoch so lange
auf, bis die Löschtaste 28 gedrückt wird.
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Die Signallampen 29 bestehen aus zwei Reihen von jeweils paarweise
übereinander angeordneten Lampen. Jedes Lampenpaar ist einer Spalte, d. h. also
einem Flug, des Flugplans zugeordnet. Die beiden Lampen leuchten verschiedenfarbig,
und zwar sind z. B. alle Lampen der Reihe 30 weiß und der Reihe 31 rot. Es können
somit vier verschiedene Auskünfte pro Spalte angezeigt werden.
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Ferner sind vier Signallampen zur Überwachung der Funktion der gesamten
Anlage vorgesehen.
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Das Aufleuchten der weißen Lampe 32 zeigt an, daß die Anfrage von
der Zentrale nicht vollständig
empfangen worden ist und daher die
Abfragetaste 27 nochmals gedrückt werden muß. Das Aufleuchten der roten Lampe 33
bedeutet, daß die Zentrale nicht richtig arbeitet, daß also ein Anlagenfehler vorliegt.
Wenn die weiße Lampe 34 aufleuchtet, ist bei der Eintastung der Vorbuchungszeitraum
überschritten worden, d. h., das eingetastete Datum liegt mehr, als dem Vorbuchungszeitraum
entspricht, vor dem gegenwärtigen Datum, so daß die Flüge noch nicht in der Zentrale
gespeichert sind und damit eine Verfügbarkeitsauskunft nicht erhalten werden kann.
Die weiße Lampe 35 ist vorgesehen, wenn mehrere Tastenpulte über einen Anschlußkasten
arbeiten; sie leuchtet auf, wenn der betreffende Anschlußkasten besetzt ist.
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Die Anschlußkästen 3 enthalten diejenigen Bauteile, die zur automatischen
Übertragung derAnfrage sowie zur Speicherung der Auskunft für die Tastenpulte notwendig
sind. Die im Tastenpult durch das Einstecken der Flugplankarte bzw. das Betätigen
der Abfragetasten gespeicherten Informationen werden beim Drücken der Taste 27 in
Form von Impulsen an die Zentrale übermittelt. Die erteilten Auskünfte werden im
Anschlußkasten so lange gespeichert, bis die Löschtaste 28 gedrückt wird.
Von dem Anschlußkasten aus werden die Anzeigelampen 29 bedient. Solange diese Lampen
brennen, leuchtet auf den an den gleichen Anschlußkasten angeschlossenen Tastenpulten
die Lampe 35 auf, und es kann an dem betreffenden Bedienungsplatz zwar keine Auskunft
gegeben werden, doch können dort schon alle Arbeiten für eine Verfügbarkeitsauskunft
vorgenommen werden. Die Anschlußkästen der Bedienungsplatzgruppen 2 und 3 unterscheiden
sich von denen der Gruppe 1 nur dadurch, daß sie Mittel enthalten, um die mittels
der Bedienungstasten parallel gespeicherten Informationen in Serienform umzuwandeln
und so über Zweidrahtverbindungen übertragen zu können. Die Zweidrahtverbindungen
können zur Telefonie- und Telegrafieübertragung dienen. Einrichtungen der Zentrale
Die Einrichtungen der Zentrale dienen im wesentlichen dazu, die Informationen über
die Verfügbarkeit der einzelnen Flüge zu speichern. Als Speichermittel werden bei
dem vorliegenden Beispiel Magnettrommeln verwendet. Sie enthalten die Auskunftselemente
für jeden Flug, jede Streckenkombination und die entsprechende Klasse für die Tage
im Vorbuchungszeitraum.
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Da bei einem angenommenen Vorbuchungszeitraum von 70 Tagen (10 Wochen)
eine Magnettrommel im allgemeinen nicht ausreichen wird, muß man zwei Trommeln vorsehen.
Hierbei ist es nun vorteilhaft, für die beiden Magnettrommeln eine verschiedene
Aufgliederung vorzusehen. Auf der einen Magnettrommel sind die Flüge nach Wochentagen
geordnet eingetragen; sie enthält insbesondere die Information der Flüge, die nur
an bestimmten Wochentagen verkehren.
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Die zweite Trommel enthält Speicherraum für 70 Auskunftselemente für
die Tage des Vorbuchungszeitraumes. Da bei nicht täglich verkehrenden Flügen die
nicht benutzten Speicherplätze nicht anderweitig mit Auskunftselementen belegt werden
können, ist es zweckmäßig, auf dieser Trommel vorwiegend die täglich bzw. häufig
in der Woche verkehrenden Flüge zu speichern. F i g. 4 zeigt ein Beispiel für die
Einteilung des Speicherraumes auf zwei Magnettrommeln, die beide mit 1000 Zeilen
am Umfang beschrieben werden können.
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Die Tromme136 ist in Zeilenrichtung in acht Blöcke aufgeteilt. Die
sieben Blöcke 37 dienen für die nach Wochentagen geordneten Informationen und der
Block 38 für den Zuordner. In einem Block 37 sind jeweils die gleichen Wochentage
der 10 Wochen des Vorbuchungszeitraumes zusammengefaßt, wie durch die zehn Spalten
0 . . . 9 dargestellt ist. Jede Spalte umfaßt zwei Spuren für Paralleldarstellung
der Auskunftsinformation. Außerdem enthält jeder Block Speicherraum für die Adressen,
und zwar sind 20 Spuren hierfür vorgesehen. Die Adressen dienen zum Aufsuchen der
betreffenden Auskunftselemente. Es können also 1000 Adressen, d. h. Auskunftsmöglichkeiten,
für jeden Wochentag gespeichert werden. Die Adressen umfassen die Nummer der Flugplankarte,
die Spaltennummer, Start- und Zielort (Streckenkombinationen) sowie die Flugklasse
in binärer Darstellungsweise. Der Speicherraum der Trommel 39 ist in zwei große
Blöcke eingeteilt, von denen jeder 70 Doppelspuren für je einen Tag des Vorbuchungszeitraumes
enthält.
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Der auf der Tromme136 untergebrachte Zuordner dient, wie bereits oben
angeführt, der Zuordnung eines Nebenfluges auf den Hauptflug. Er enthält die Adressen
der Nebenflüge und in eindeutiger Zuordnung die Adresse des Hauptfluges. Beim Aufsuchen
der Adresse des Nebenfluges erhält man also automatisch die Auskunft, unter welcher
Adresse man die Auskunft in einer der beiden Trommeln einholen kann. Der Zuordner
enthält ferner für jeden Nebenflug die Information, in welche Spalte der Nebenkarte
die über die Hauptkarte ermittelte Verfügbarkeitsauskunft gemeldet werden muß.
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Der Zuordner gewährleistet also eine vollautomatische Zuordnung aller
Speicherinformationen zu den Flugplankarten und den Anzeigelampen.
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Die Magnettrommeln sind jeweils in einem Gestell untergebracht, das
auch die zum Lesen und Beschreiben der Magnettrommeln sowie zum Auffinden der entsprechenden
Speicherplätze erforderlichen elektronischen Bauteile enthält.
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Das Steuergestell 11 (F i g. 1) dient zur Steuerung des Adressenablaufs
in der zentrale. Die verschiedenen Programme sind fest eingebaut, so daß sie jederzeit
zur Verfügung stehen. Die Änderung der Auskunftselemente kann daher während des
Betriebs erfolgen. Im Steuergestell ist außerdem der Datumzuordner 40 (F
i g. 5) untergebracht. Er stellt die Verbindung her zwischen den Spuren der Trommeln
mit den Tagen des Vorbuchungszeitraumes.
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Wie F i g. 5 zeigt, enthält der Datumzuordner 186 Buchsen sind jeweils
70 nach dem Datum sen unterteilt sind. Jede Reihe stellt 2 Monate im Abstand von
einem halben Jahr dar. Von den 186 Buchsen sind jeweils siebzig nach dem Datum aufeinanderfolgende
Buchsen mit einer Anschlußschnur 42 verbunden. Die Anschlußschnüre
42 sind in sieben Reihen zu je zehn Schnüren zusammengefaßt, und zwar enthält
jede Reihe einen Wochentag für die 10 Wochen des Vorbuchungszeitraumes.
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Mit diesen 70 Schnüren wird also die Verbindung zu den Kalendertagen,
die innerhalb des Vorbuchungszeitraumes liegen, hergestellt. Im gezeichneten Beispiel
ist der Zeitraum vom 11. September
bis zum 19. November gesteckt
und damit diese 70 Tage auf bestimmte Spuren der Trommel gesteckt.
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Auf diese Weise wird erreicht, daß man beim Eingeben des Datums über
das Tastenpult zunächst an die richtige Datumsbuchse im Datumzuordner und von dort
über die gesteckte Schnur auf die richtige Spur der Trommel gelangt. Gleichzeitig
ist aber auch gewährleistet, daß bei Eingabe eines Datums, das nicht innerhalb des
Vorbuchungszeitraumes liegt, keine Spur auf der Trommel abgefragt wird.
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Der Markierverteiler 7 dient zur Anschaltung der einzelnen Bedienungsplätze
bzw. Zwischenspeicher an das Steuergestell 11, während in dem übertragergestell9
die ankommenden Informationen gespeichert und - falls erforderlich - umgewandelt
und auf Vollständigkeit geprüft werden. Dbertragungsgestelle und Markierverteiler
dieser Art sind in der Technik hinreichend bekannt und bedürfen daher keiner weiteren
Erläuterung.
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Von dem Prüfpult 13 aus kann die Anlage jederzeit überprüft werden.
Ferner kann es zum Einschreiben von Adressen auf dem Magnettrommelspeicher Verwendung
finden. Im übrigen sind vom Steuerpult aus alle diejenigen Operationen durchführbar,
die auch von den Bedienungsplätzen durchgeführt werden können.
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Die Einstellung der Verfügbarkeit wird in dem vorliegenden Beispiel
nicht automatisch bei jeder Buchung durchgeführt, sondern geschieht durch eine Aufsichtsperson,
um die Auskunft möglichst an saisonbedingte Schwankungen anpassen zu können. Zur
Durchführung der mit der Einstellung verbundenen Arbeiten ist ein besonderes Bedienungspult
vorgesehen, das im großen und ganzen wie die Bedienungspulte 4 ausgebildet ist.
F i g. 1 zeigt dieses Bedienungspult 43, das über den Anschlußkasten 44 und die
Zweidrahtverbindung 45 wie die Bedienungspulte 4 mit der Zentrale
7 zusammenarbeiten kann.
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F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Bedienungspult 43. Die mit
den Bedienungspulten 4 übereinstimmenden Teile sind mit deren Bezugszeichen versehen.
Da diese Teile auch die gleichen Funktionen haben, werden sie hier nicht mehr erläutert,
sondern nur die neu hinzukommenden Teile dargelegt. Das Bedienungspult 43 kann daher
auch wie die Pulte 4 zu einer Verfügbarkeitsanfrage verwendet werden.
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Als erste zusätzliche Bauteile enthält dieses Pult die zehn Tasten
46, die zur Auswahl des zu ändernden bzw. neu einzugebenden Fluges dienen. Je eine
der Tasten 46 ist daher einer Spalte der Flugplankarte zugeordnet und in der in
F i g. 6 gezeigten Weise auf dem Bedienungspult angebracht. Auch hier ist also eine
einfache visuelle Zuordnung -gegeben. Durch Drücken der entsprechenden Tasten 22
und 46 kann der Flug ausgewählt werden, der mit einer neuen Verfügbarkeitsauskunft
versehen werden soll.
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Da vier verschiedene Auskunftskriterien möglich sind, enthält dieses
Pult auch vier zusätzliche Funktionstasten, und zwar die Taste 47 für das
Kriterium »grün«, die Taste 48 für »grün-rot«, die Taste 49
für »rot«
und die Taste 50 für das Kriterium »keine Lampe«.
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Die fünfte zusätzliche Taste 51 dient zur Umschaltung von dem Betriebszustand
»Einschreiben« auf den Betriebszustand »Abfrage«. Die Taste 27 dient wie oben zur
Einleitung des entsprechenden Arbeitsablaufes. Nach der Beschreibung der einzelnen
Bauteile des neuen Systems sei nunmehr eine Verfügbarkeitsauskunft durchgeführt.
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Die in der Zentrale ankommenden Telefongespräche werden über eine
automatische Verteileranlage unmittelbar an einen freien Bedienungsplatz geleitet,
wo sie von den Bedienungskräften entgegengenommen werden. In den Büros außerhalb
der Zentrale nehmen die Agenten die Buchungsaufträge unmittelbar von dem Kunden
entgegen.
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Nach Mitteilung eines Buchungsauftrages, d. h. des Flugdatums, des
Flugziels und der Klasse, entnimmt die Bedienungsperson die entsprechende Flugplankarte
aus der Kartei, in welcher die Flüge nach dem angegebenen Flugziel enthalten sind,
und führt sie in die Kartenaufnahme am Tastenpult ein. Sodann werden die Tasten
von Abflug- und Zielort, für das Flugdatum und die Klasse gedrückt. Mit dem Niederdrücken
der Abfragetasten wird der automatische Abfragevorgang ausgelöst. Die Antwort erscheint
gleichzeitig für alle auf der Flugplankarte verzeichneten Flüge in Form von Aufleuchten
der verschiedenen Lampen an den Tasten an dem Bedienungspult.
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Mit den Lampenpaaren können vier verschiedene Auskunftsmöglichkeiten
dargestellt werden: 1. Es leuchtet nur die grüne Lampe auf - offene Buchung: Das
heißt, der dazugehörige Flug ist noch nicht ausverkauft, so daß Plätze gebucht werden
können.
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2. Es leuchtet nur die rote Lampe auf - Buchung gesperrt: Der dazugehörige
Flug ist ausverkauft, so daß keine Buchung angenommen werden kann.
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3. Beide Lampen leuchten auf - Achtung: Der Flug ist nahezu ausverkauft,
und es darf nur unter Beachtung besonderer Vorschriften gebucht werden, die den
Bedienungspersonen vom verantwortlichen Leiter oder einer dafür bestimmten Stelle
gegeben worden sind.
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4. Es leuchtet keine der beiden Lampen auf: Entweder ist die Spalte
in der Flugplankarte nicht mit einem Flug belegt, oder der Flug geht nicht an dem
eingetasteten Datum bzw. befliegt nicht die gedrückte Flugstrecke oder führt nicht
die geforderten Klassen.
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Leuchtet von den 20 Anzeigelampen keine auf, so ist entweder die Eintastung
fehlerhaft oder die Karte nicht richtig eingesteckt.
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Der Platz zum Einstellen der Verfügbarkeit ist, wie oben gesagt, ebenso
ausgerüstet wie ein Abfrageplatz. - Von hier aus werden die eingeschriebenen Verfügbarkeitsangaben
auf den Magnettrommeln geändert. Vor Änderung der Angaben wird die bislang eingeschriebene
Information geprüft. Dazu wird die für den zu ändernden Flug geltende Hauptkarte,
falls vorhanden, entnommen und -in das Tastenpult eingesteckt und eine normale Verfügbarkeitsauskunft
angefordert. Nach Prüfung der Verfügbarkeit der auf ihr verzeichneten Flüge kann
die neue Einstellung der Informationen vorgenommen werden. Hierzu bleiben die zu
der Prüfung erforderlichen Eintastungen bestehen. Außerdem wird diejenige der zehn
unter den Kartenspalten angeordneten Tasten gedrückt, die zu dem zu ändernden Flug
gehört, und die Funktionstaste, welche die einzuschreibende Information festlegt,
ebenfalls gedrückt. Beim Drücken
der Auslösetaste wird der Einschreibevorgang
ausgelöst und hierdurch die neue Information automatisch eingeschrieben.
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Beim Drücken der Löschtaste ist der Einschreibvorgang beendet. Gleichzeitig
werden die Verfügbarkeitslampen gelöscht und die gedrückten Tasten freigegeben.
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Das Fortschreiben des Vorbuchungszeitraumes geschieht ebenfalls von
diesem Bedienungspult aus. Der Vorbuchungszeitraum wandert im Lauf der Zeit über
alle Tage eines Jahres. Am Ende eines jeden Tages muß die unter diesem Datum auf
der Trommel gespeicherte Information gelöscht und für den gleichen um 70 Tage später
liegenden Wochentag aufgenommen werden.
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Hierzu wird am Datumzuordner die Schnur des zu Ende gegangenen Tages
aus der Buchse gezogen und in. die Buchse des 70 Tage später liegenden Datums gesteckt.
Sodann werden alle Informationen desjenigen- Tages gelesen, der 1 Woche vor dem
neu aufzunehmenden Datum liegt. Je Adresse wird dabei die eingeschriebene Information.
gelesen und wie folgt auf das neue Datum übertragen: »grün« wird »grün«, »rot-grün«
wird »grün«, »rot« wird »grün«, »nicht vorhanden« wird »nicht vorhanden« Damit erhalten
alle Flüge, die an dem 70 Tage späteren Datum verkehren, automatisch die Verfügbarkeit
»grün«. Etwaige Abweichungen davon werden danach von Hand über das Steuerpult oder
das Einstellpult, wie oben beschrieben, eingetastet..
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An das Auskunftssystem kann noch ein automatisches Buchungssystem
angeschlossen sein, das ebenfalls von den Bedienungspulten aus bedienbar ist. Das
Zusammenarbeiten von Auskunfts- und Buchungssystem kann so gekoppelt sein, daß dann
und nur dann eine Buchung möglich ist, wenn die Auskunft positiv war. Im übrigen
sind die beiden Systeme voneinander unabhängig. Als automatisches Buchungssystem
kann z. B. eine automatische Kartei verwendet werden, deren Karteikarten durch entsprechende
Befehle von den Bedienungspulten aus diesen zugeleitet werden können. Die Bedienungsperson
kann dann auf den .Karteikarten die entsprechenden Eintragungen machen und die Karteikarte
automatisch in. die Kartei zurücklaufen lassen.
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Das Auskunfts- und Buchungssystem kann ferner so ausgebildet sein,
daß die Auskünfte über Fernschreiber eingeholt werden bzw. die Buchungen über Fernschreiber
bestätigt werden können. Dabei kann man grundsätzlich zwei Wege gehen: Entweder
gelangt die fernschriftliche Anfrage an die oben besprochenen Bedienungspulte, von
wo aus dann die abgeschriebenen Vorgänge eingeleitet werden können, oder aber das
System ist so ausgelegt, daß man mit der fernschriftlichen Anfrage über Fernschreiber
das Auskunfts- bzw. Buchungssystem direkt steuern kann.