DE3409059C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3409059C2 DE3409059C2 DE3409059A DE3409059A DE3409059C2 DE 3409059 C2 DE3409059 C2 DE 3409059C2 DE 3409059 A DE3409059 A DE 3409059A DE 3409059 A DE3409059 A DE 3409059A DE 3409059 C2 DE3409059 C2 DE 3409059C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- bar code
- display medium
- code reader
- information
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 10
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 8
- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 8
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000013307 optical fiber Substances 0.000 claims 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 10
- 238000012217 deletion Methods 0.000 description 4
- 230000037430 deletion Effects 0.000 description 4
- 238000013479 data entry Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 10,10-dioxo-2-[4-(N-phenylanilino)phenyl]thioxanthen-9-one Chemical compound O=C1c2ccccc2S(=O)(=O)c2ccc(cc12)-c1ccc(cc1)N(c1ccccc1)c1ccccc1 FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 239000002313 adhesive film Substances 0.000 description 1
- 239000012876 carrier material Substances 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 238000011017 operating method Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L25/00—Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
- B61L25/06—Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
- B61L25/08—Diagrammatic displays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für eine
Eisenbahnsignalanlage gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Eisenbahnsignalanlagen werden im allgemeinen von einem
Bediener in einem Stellwerk oder einer Fernsteuerzentrale
bedient.
Dazu müssen dem Bediener leicht verständlich, übersicht
lich und teilweise signaltechnisch sicher die Art, der
Standort, der Zustand und die Kennzeichnung der Elemente
der Eisenbahnsignalanlage, der Standort der Züge und
Rangierabteilungen sowie die Zugnummern angezeigt werden.
Aufgrund dieser Anzeigen und spezieller Vorschriften
führt der Bediener seine Bedienungshandlungen durch.
Zahlreiche relaisgesteuerte Drucktastenstellwerke sind
bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb. Sie sind mit
Stelltischen, größere Anlagen mit Stell- und Meldetafel
in Verbindung mit Nummernstellpulten ausgerüstet (siehe
z. B. Signal und Draht 69 (1977) Heft 10, Seite 219 ff).
Bei allen diesen Eisenbahnsignalanlagen wird dem Bediener
in graphischer Form der Zustand der Elemente der Eisen
bahnsignalanlage gemeldet.
Stelltisch sowie Stell- und Meldetafel für größere Eisen
bahnsignalanlagen benötigen daher recht große Räume, sind
teuer und nicht immer gut zu überblicken. Oft sind auf
ihnen Einzelheiten bei großem Betrachtungsabstand schwer
zu erkennen.
Eine Darstellung einer Eisenbahnsignalanlage auf einem Farbmoni
tor ist nur bei kleinen Anlagen oder in Ausschnitten
(sogenannte Bahnhofslupe) möglich. Bei großen Anlagen
müßte der Darstellungsbereich auf mehrere Farbmonitore
aufgeteilt werden, was einen zusammenhängenden Überblick
erschweren und damit die Gefahr von Fehlbedienungen er
höhen würde.
Eisenbahnsignalanlagen mit Nummernstellpult und rechner
unterstützte Eisenbahnsignalanlagen sind außerdem nur
umständlich mit Hilfen von Codewörtern und Elementbezeich
nungen über die Dateneingabetastatur zu bedienen. Die
erforderlichen Elementbezeichnungen können dabei Längen
erreichen, die auf dem Anzeigemedium weitaus mehr Platz
beanspruchen als die Darstellung der Elemente selbst.
Ein weiterer Nachteil heutiger Eisenbahnsignalanlagen
besteht darin, daß die Anzeige- und Bedienungsarten bei
Stelltisch, Stell- und Meldetafel mit Nummernstellpult
und Fernsteuerzentralen mit Monitor so stark voneinander
abweichen, daß ein Bediener immer nur in einer Bedie
nungsart arbeiten kann. Dies bedeutet z. B., daß bei
Erweiterung einer mit Stelltisch ausgestatteten Anlage
diese Erweiterung ebenfalls Stelltischbedienung aufwei
sen muß, auch wenn eine andere Lösung wirtschaftlicher
wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedien
einrichtung zu schaffen, die auch bei unterschiedlich
großen Eisenbahnsignalanlagen eine einfache und für alle
Bedienungsarten einheitliche Eingabeweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Bedieneinrichtung so
ausgebildet, daß alle Steuerungsinformationen in Form
eines Strichcode mittels eines Strichcode-Lesers in die
Eisenbahnsignalanlage eingegeben werden können. Für An
lagen mit Stelltischbedienung geschieht dies mittels der
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Für größere Anlagen mit Stell- oder Meldetafeln,
Farbmonitoren und Nummernstellpulten bilden die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 2 angegebenen Merk
male die entsprechende Lösung.
Hierbei sind optische und magnetische Strichcode-Leser
in anderem Zusammenhang, beispielsweise zur Eingabe von
Start- und Zielortskoordinaten bei einem nach dem Prin
zip der Koppelnavigation arbeitenden automatischen Leit
system für Fahrzeuge bekannt (DE-PS 32 12 641).
Zur Eingabe von Befehlen ist außerdem aus NTZ-Report
15, VDE-Verlag Berlin, 1973, Seiten 42 bis 46 die
Verwendung von Lichtgriffeln bekannt. Lichtgriffel
können allerdings nur im Zusammenhang mit Bildschirmen
verwendet werden.
Bei einer Eisenbahnsignalanlage ermöglicht der Einsatz
eines Strichcode-Lesers außer einer Vereinheitlichung
der Bedienweise auch eine wesentliche Vereinfachung der
Eingabeeinrichtung selbst, da beispielsweise viele
auf dem Anzeigemedium (Stelltisch, Stelltafel) ange
ordnete Tasten und die zugehörigen Kontakte und Anschluß
leitungen entfallen können.
Die Elementbezeichnungen brauchen nicht mehr als langgestreckte
Zahlen- oder Buchstabenfolgen auf dem Anzeigemedium erscheinen, da
sie auch auf einer Bedientafel dargestellt werden können.
Die Verwendung einer solchen Bedientafel mit einem der auf dem
optischen Anzeigemedium befindlichen bildlichen Dar
stellung entsprechenden, jedoch verkleinerten und ver
einfachten Grundbild hat zusätzlich den großen Vorteil,
daß die Erkennbarkeit der einzelnen Elementbezeichnungen
für den Bediener auch bei stark verkleinertem Grundbild
wesentlich besser ist als bei Darstellung auf einer in
größerer Distanz befindlichen Stelltafel oder auf einem
Farbmonitor mit begrenzter Bildauflösung. Die Bedien
tafel, die sich immer im Greifbereich des Bedieners,
also in seiner unmittelbaren Nähe befindet, trägt damit
auch zur Verminderung von Ablesefehlern, die letztlich
zu Fehlbedienungen führen können, bei.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bedieneinrichtung nach
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben:
Der Gegenstand des Patentanspruchs 3, die
Zwischenspeicherung und Anzeige einer eingegebenen
Information vor deren endgültiger Weiterverarbeitung
ermöglicht eine nochmalige Kontrolle und ist für sich
z. B. aus "Elektrische Bahnen" (1978) Heft 5, Seite 116,
linke Spalte, letzter Absatz bekannt. Sie wird dort im
Zusammenhang mit Cursor-Eingaben an einem Bildschirm
vorgeschlagen.
Eine in Anspruch 4 beschriebene Ausgestaltung betrifft
ein besonderes Feld mit einem Strichcode zur Löschung
des Inhaltes des Zwischenspeichers und damit zur Löschung
der in der Anzeigezeile angezeigten Information. Damit
kann auch die Löschung einer unerwünschten oder unrich
tigen Eingabe mit dem Strichcode-Leser erfolgen. Eine
besondere Löschtaste entfällt.
In den Ansprüchen 5 und 6 beschriebene Ausgestaltungen
der Erfindung betreffen die Anbringung des Strichcode
auf dem Anzeigemedium während die Ansprüche 7, 8 und 9
Ausgestaltungen für den Anschluß des Strichcode-Lesers
an die zu steuernde Eisenbahnsignalanlage angeben.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung ist schieß
lich im Patentanspruch 10 beschrieben. Sie ermöglicht
eine redundante Eingabe des Strichcode mittels des
Strichcode-Lesers. Damit führen verfälschte oder durch
falsches Aufsetzen des Strichcode-Lesers hervorgerufene,
verstümmelte Eingaben nicht zu Steuervorgängen, auch
nicht zu einer Anzeige in der Anzeigezeile, was den Be
diener entlastet.
Anhand von zwei Figuren sollen nun Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung beschrieben und
ihre Funktion erklärt werden.
Es zeigt
Fig. 1 die Oberfläche eines gemäß der Erfin
dung ausgestalteten Stelltisches,
Fig. 2 eine Bedientafel.
In Fig. 1 ist als optisches Anzeigemedium die Oberfläche
eines Stelltisches wiedergegeben. Diese zeigt das Bild
einer zu steuernden Eisenbahnsignalanlage. Die Elemente
dieser Eisenbahnanlage, z. B. Weichen W 1 . . . W 6, Signale
S 1 . . . S 11 und dazwischenliegende Gleisabschnitte sind ent
sprechend ihrer geographischen Lage als aus einzelnen
Tischfeldern T zusammengesetztes Mosaikbild dargestellt.
Frei- und Besetztzustand der einzelnen Elemente werden
durch Meldelampen M angezeigt. Spezielle Zugnummernan
zeigefelder ZA 1 . . . ZA 4 dienen der Wiedergabe von Zugnum
mern. Anstelle von im Stelltisch zur Eingabe von Start
und Zielpunkten oder zur Weichenumstellung üblicherweise
angeordneten Tasten sind im Stelltisch nach Fig. 1 Codefelder CF
vorgesehen, in denen auf einem geeigneten Träger, z. B.
einer selbstklebenden, leicht auswechselbaren Kunststoff
folie, ein Strichcode angebracht ist. Das Einlesen dieses
Strichcode mittels eines Strichcode-Lesers SL bewirkt über
einen nachgeschalteten, nicht dargestellten Codewandler
dieselbe Funktion wie die Betätigung einer entsprechenden
Taste bei einem in bekannter Weise ausgestatteten Stell
tisch. Die Codefelder sind in Fig. 1 innerhalb der Gleis
darstellung, zwischen den Meldelampen M angeordnet. Sie
können sich aber auch unmittelbar neben der Gleisdarstel
lung befinden. Nicht unmittelbar ein bestimmtes Element
betreffende Funktionen werden ebenfalls über Codefelder
ausgelöst. Diese Funktionscodefelder FCF 1 . . . FCF 3, LÖ, V
befinden sich außerhalb des Mosaikbildes. Das Funktions
codefeld V ist als Verarbeitungsfeld von besonderer Wich
tigkeit. Das Einlesen seines Code bewirkt die Verarbei
tung einer bereits eingegebenen, in einem Zwischenspeicher
gespeicherten und in einer in der Figur nicht dargestellten
Anzeigezeile wiedergegebenen Information. Das Funktions
codefeld LÖ enthält einen Code, der die Löschung des Zwi
schenspeichers und der Anzeigezeile bewirkt, wenn die ein
gespeicherte und angezeigte Information nicht zur Verar
beitung gelangen soll.
Die Übertragung von Zugnummern aus einer Anzeigezeile ge
schieht durch Einlesen eines in einem besonderen, dem je
weiligen Zugnummernanzeigefeld benachbarten Zugnummern
eingabefeld ZE 1 . . . ZE 4 befindlichen Code.
Ist eine Eisenbahnsignalanlage anstatt mit einem Stell
tisch mit einem oder mehreren Farbmonitoren oder mit einer
großflächigen Stell- oder Meldetafel als optischem Anzei
gemedium ausgestattet, so werden Bedienhandlungen üblicher
weise über ein Nummernstellpult mit alphanumerischer Ein
gabetastatur und verschiedenen Funktionstasten vorgenommen.
Hierzu ist es erforderlich, daß jedes Element der Eisen
bahnsignalanlage eine alphanumerische Bezeichnung besitzt,
die vom Bedienplatz aus gut lesbar auf dem optischen An
zeigemedium angebracht ist. Anstelle einer Tastenbedie
nung erfolgt dann eine Eingabe der Bezeichnung auf dem
Nummernstellpult.
Eine gemäß der Erfindung ausgestaltete Bedieneinrichtung
für eine solche Eisenbahnsignalanlage weist neben einem
Nummernstellpult oder auch anstatt eines Nummernstell
pults eine Bedientafel auf.
Eine solche Bedientafel ist in Fig. 2 dargestellt. Sie
zeigt das in Fig. 1 gezeigte Stelltischbild in verein
fachter Form. Anstelle der Gleisdarstellung mit Melde
lampen und dazwischen angeordneten Strichcodefeldern
sind hier im wesentlichen nur noch Strichcodefelder CF
zu sehen. Diese sind entsprechend dem Gleisverlauf durch
breite Linien verbunden, so daß der geographische Aufbau
der Gleisanlage ohne weiteres erkennbar und mit dem Melde
bild auf einer Stelltafel oder einem Farbmonitor ver
gleichbar ist. Die Bedeutung der den Strichcodefeldern
zugeordneten Elemente sind durch entsprechende Symbole SY
und ihre Elementbezeichnungen in besonderen Bezeichnungs
feldern BZ gekennzeichnet. Die Funktionscodefelder für
Verarbeitung V, Löschung LÖ der Anzeigezeile und für ver
schiedene Gruppenfunktionen VG sind wie in Fig. 1 ange
ordnet.
Mit der Bedientafel ist es dem Bediener möglich, Bedien
handlungen ohne eine Entzifferung der Elementbezeichnungen
und deren Eingabe auf einem Nummernstellpult, nur durch
Lesen der Codefelder vorzunehmen.
Soll z. B. eine Fahrstraße vom Signal S 1 zum Signal S 9 ein
gestellt werden, so sind am Stelltisch wie auch - falls
der Stelltisch z. B. durch einen Farbmonitor ersetzt ist -
auf der Bedientafel die Strichcodefelder S 1 und S 9 nach
einander einzulesen. Die Bezeichnung der Steuerelemente
erscheint danach in der Anzeigezeile. Ist die Anzeige
korrekt und soll die Bedienhandlung ausgeführt werden,
liest der Bediener den Code des Verarbeitungsfeldes V ein.
Damit wird die Fahrstraße gestellt, was auf dem Stelltisch
oder dem Farbmonitor kontrolliert werden kann.
Das Stellen einer Weiche, z. B. der Weiche W 5 erfolgt durch
Einlesen der Strichcodes des Codefeldes W 5 und des ent
sprechenden Weichengruppenfeldes unter den Gruppenfunk
tionsfeldern VG und durch anschließendes Einlesen des
Code des Verarbeitungsfeldes.
Um den Überblick und die Kontrolle der Eingaben für den
Bediener noch weiter zu verbessern, kann eine zusätzliche
Vormarkierung einer zu stellenden Fahrstraße oder Weiche
erfolgen, sobald eine Eingabe in der Anzeigezeile steht.
Diese Vormarkierung wird zu einer endgültigen Markierung,
wenn der Code des Verarbeitungsfeldes gelesen wird. Wird
der Code des Löschungsfeldes LÖ gelesen, verschwindet
sie. Eine Vormarkierung kann auf Stelltisch, Stelltafel
oder Farbmonitor erfolgen. Im Prinzip wäre es sogar mög
lich, die Bedientafel mit Anzeigeelementen, z. B. Leucht
dioden auszustatten und auch dort eine Vormarkierung der
für den Stellvorgang relevanten Codefelder vorzusehen.
Bezüglich der Sicherheit steht die Eingabe mit Hilfe eines
Strichcode-Lesers der Eingabe durch Tasten bei herkömm
lichen Bedieneinrichtungen nicht nach, denn ein Strich
code läßt sich wie andere zur Dateneingabe geeignete Codes
redundant ausbilden, so daß Verstümmelungen der Eingaben
durch falsche Handhabung des Codelesers oder durch Be
schädigungen am Codeträgermaterial nicht zu Fehlbedie
nungen führen. Bedienungsfehler werden außerdem dadurch
reduziert, daß Führungskanten oder Führungsnuten vorge
sehen sind, in denen der Codeleser beim Einlesen entlang
geführt wird.
Um Betriebshemmungen wegen beschädigter Codestreifen
möglichst zu vermeiden kann der Code auf leicht auszu
wechselnden Streifen, z. B. Klebefolien angebracht sein.
Ersatz für beschädigte Codestreifen kann ohne Schwierig
keiten bereitgehalten werden.
Claims (10)
1. Bedieneinrichtung für eine Eisenbahnsignalanlage mit
mindestens einem optischen Anzeigemedium zur bildlichen
Darstellung der geographischen Anordnung und des aktuel
len Zustandes der Steuer- und Anzeigeelemente dieser
Anlage, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Eingabe von Steuerungsinformationen mindestens ein mit einem Decodierer verbundener optisch oder magne tisch arbeitender Strichcode-Leser (SL) vorgesehen ist und
daß ein zur Ansteuerung der einzelnen Steuerelemente (S 1 . . . S 11, W 1 . . . W 6) erforderlicher Strichcode auf dem Anzeigemedium den einzelnen dort dargestellten Steuer elementen räumlich zugeordnet angebracht ist.
daß zur Eingabe von Steuerungsinformationen mindestens ein mit einem Decodierer verbundener optisch oder magne tisch arbeitender Strichcode-Leser (SL) vorgesehen ist und
daß ein zur Ansteuerung der einzelnen Steuerelemente (S 1 . . . S 11, W 1 . . . W 6) erforderlicher Strichcode auf dem Anzeigemedium den einzelnen dort dargestellten Steuer elementen räumlich zugeordnet angebracht ist.
2. Bedieneinrichtung für eine Eisenbahnsignalanlage mit
mindestens einem optischen Anzeigemedium zur bildlichen
Darstellung der geographischen Anordnung und des aktuel
len Zustandes der Steuer- und Anzeigeelemente dieser
Anlage, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Eingabe von Steuerungsinformationen mindestens ein mit einem Decodierer verbundener optisch oder magnetisch arbeitender Strichcode-Leser (SL) vorgesehen ist und
daß ein zur Ansteuerung der einzelnen Steuerelemente (S 1 . . . S 11, W 1 . . . W 6) erforderlicher Strichcode auf einer be sonderen, ein vereinfachtes Abbild der Eisenbahnsignal anlage tragenden Bedientafel (B) den einzelnen dort dargestellten Steuerelementen räumlich zugeordnet an gebracht ist.
daß zur Eingabe von Steuerungsinformationen mindestens ein mit einem Decodierer verbundener optisch oder magnetisch arbeitender Strichcode-Leser (SL) vorgesehen ist und
daß ein zur Ansteuerung der einzelnen Steuerelemente (S 1 . . . S 11, W 1 . . . W 6) erforderlicher Strichcode auf einer be sonderen, ein vereinfachtes Abbild der Eisenbahnsignal anlage tragenden Bedientafel (B) den einzelnen dort dargestellten Steuerelementen räumlich zugeordnet an gebracht ist.
3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenspeicher vorge sehen ist, in dem jede mittels des Strichcode-Lesers ein gegebene Steuerungsinformation vor der Weiterverarbeitung zwischengespeichert wird,
daß innerhalb des optischen Anzeigemediums oder davon getrennt eine Anzeigezeile zur Anzeige der zwischengespeicherten Steuerungsinformation vorgesehen ist und
daß in einem besonderen Feld (V) auf dem optischen Anzeigemedium oder auf der Bedientafel (B) ein Strichcode angebracht ist, dessen Einlesen die Weiterverarbeitung der zwischengespeicherten und in der Anzeigezeile angezeigten Information bewirkt.
daß ein Zwischenspeicher vorge sehen ist, in dem jede mittels des Strichcode-Lesers ein gegebene Steuerungsinformation vor der Weiterverarbeitung zwischengespeichert wird,
daß innerhalb des optischen Anzeigemediums oder davon getrennt eine Anzeigezeile zur Anzeige der zwischengespeicherten Steuerungsinformation vorgesehen ist und
daß in einem besonderen Feld (V) auf dem optischen Anzeigemedium oder auf der Bedientafel (B) ein Strichcode angebracht ist, dessen Einlesen die Weiterverarbeitung der zwischengespeicherten und in der Anzeigezeile angezeigten Information bewirkt.
4. Bedieneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem weiteren besonderen Feld (Lö) auf
dem optischen Anzeigemedium oder auf der Bedientafel ein
Strichcode angebracht ist, dessen Einlesen die Löschung
der zwischengespeicherten und in der Anzeigezeile ange
zeigten Information bewirkt.
5. Bedieneinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe eines
Strichcodes ein den Strichcode enthaltender Trägerstrei
fen auf dem Anzeigemedium oder der Bedientafel leicht
auswechselbar angebracht ist.
6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Strichcode enthaltende Träger
streifen zwischen zwei Führungskanten angebracht ist.
7. Bedieneinrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strichcode-
Leser (SL) über ein elektrisches Kabel mit der Steue
rungslogik der Eisenbahnsignalanlage und dem dort ange
ordneten Decodierer verbunden ist.
8. Bedieneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß anstelle eines elektrischen Kabels ein
Lichtleitfaserkabel vorgesehen ist.
9. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strichcode-Leser ohne
Kabelverbindung betrieben wird und die gelesene Steue
rungsinformation mittels Infrarot-, Schall- oder Hoch
frequenzsignalübertragung über einen mit dem Decodierer
verbundenen Empfänger in die Steuerungslogik der Eisen
bahnsignalanlage gelangt.
10. Bedieneinrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strichcode-
Leser (SL) zwei voneinander unabhängige Lesesysteme und
der Decodierer einen Vergleicher enthält, der eine ge
lesene Steuerungsinformation nur dann zur Weiterverar
beitung freigibt, wenn sie von beiden Lesesystemen
identisch vorliegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409059 DE3409059A1 (de) | 1984-03-13 | 1984-03-13 | Bedieneinrichtung fuer eine eisenbahnsignalanlage |
ZA851893A ZA851893B (en) | 1984-03-13 | 1985-03-13 | Railway signalling system |
YU00396/85A YU39685A (en) | 1984-03-13 | 1985-03-13 | Operator's desk for railway signaling system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409059 DE3409059A1 (de) | 1984-03-13 | 1984-03-13 | Bedieneinrichtung fuer eine eisenbahnsignalanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3409059A1 DE3409059A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3409059C2 true DE3409059C2 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6230276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843409059 Granted DE3409059A1 (de) | 1984-03-13 | 1984-03-13 | Bedieneinrichtung fuer eine eisenbahnsignalanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3409059A1 (de) |
YU (1) | YU39685A (de) |
ZA (1) | ZA851893B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825257B4 (de) * | 1997-06-06 | 2005-11-17 | Tiefenbach Gmbh | Einrichtung zur Steuerung der Fahrzeuge in einer Gleisanlage |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3541092A1 (de) * | 1985-11-16 | 1987-05-21 | Licentia Gmbh | Verfahren und anordnung zur topographisch-assoziativen eingabe von informationen |
DE3703693A1 (de) * | 1987-02-06 | 1988-08-18 | Siemens Ag | Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten |
AT397234B (de) * | 1989-03-06 | 1994-02-25 | Siemens Ag Oesterreich | Bedienplatz für ein elektronisches stellwerk |
DE102012212386A1 (de) * | 2012-07-16 | 2014-01-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Prozessabbild einer technischen Anlage |
CN107856704B (zh) * | 2017-11-15 | 2020-05-12 | 卡斯柯信号有限公司 | 一种司机视角的有轨电车线路站场图显示方法 |
-
1984
- 1984-03-13 DE DE19843409059 patent/DE3409059A1/de active Granted
-
1985
- 1985-03-13 YU YU00396/85A patent/YU39685A/xx unknown
- 1985-03-13 ZA ZA851893A patent/ZA851893B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825257B4 (de) * | 1997-06-06 | 2005-11-17 | Tiefenbach Gmbh | Einrichtung zur Steuerung der Fahrzeuge in einer Gleisanlage |
AT413810B (de) * | 1997-06-06 | 2006-06-15 | Tiefenbach Gmbh | Einrichtung zur steuerung der fahrzeuge in einer gleisanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3409059A1 (de) | 1985-09-19 |
YU39685A (en) | 1988-04-30 |
ZA851893B (en) | 1985-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3444802C2 (de) | ||
DE2659042A1 (de) | Datenbanksystem | |
EP0090292A2 (de) | Gerätekombination von Geräten der Unterhaltungselektronik mit einem Fernsehempfangsgerät und einem Videoaufnahme- und/oder -wiedergabegerät | |
DE1436446B2 (de) | Vorrichtung zum beliebigen zeilenweisen Abteilen und Ausschließen eines Drucktextes | |
DE2828945A1 (de) | Fahrkartenausgabemaschine | |
DE69108642T2 (de) | Kommandopult eines Führerstands eines Triebfahrzeugs für einen Hochgeschwindigkeitszug. | |
DE3409059C2 (de) | ||
EP0044930B1 (de) | Textbearbeitungseinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung | |
DE3410683A1 (de) | Datenuebertragungssystem zur voreinstellung von stellgliedern an druckmaschinen | |
DE1221831B (de) | Platzauskunfts- und Reservierungssystem | |
DE2006672B2 (de) | Datensichtgerät | |
DE3342522A1 (de) | Bedienungseinrichtung fuer datensichtgeraete | |
DE3524492A1 (de) | Opto-elektrische einrichtung mit einer vielzahl von bedienelementen in einer tafel | |
DE3425190C2 (de) | ||
DE3729942C2 (de) | ||
DE2031532A1 (de) | Steueranlage und Codierungsverfahren fur Kurvenschreiber und ahnliche Gerate | |
DE3314868A1 (de) | Terminal mit einem tasten-bildschirm | |
DE19716327A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE2406292A1 (de) | Mit bandmarken versehenes magnetband | |
DE202011106406U1 (de) | Dokumentationsvorrichtung für einen Schaltschrank | |
DE962971C (de) | Einrichtung zum Anzeigen von Zugnummern od. dgl. bei Eisenbahnstellwerken mit Gleistafeln | |
DE2058759C3 (de) | Lichtstellanlage zur Helligkeitssteuerung von Lichtquellen | |
DE1530333C3 (de) | Schaltungsmatrix mit den Kreuzungs punkten von Koordinatenleitungen züge ordneten Markierungsschaltmitteln zum Steuern von Fahrstraßenelementen | |
DE3240342C2 (de) | Einrichtung zur Anschaltung zentraler Funktionseinheiten an ein Spurplanstellwerk | |
AT243001B (de) | Einrichtung zur Registrierung von Arbeitszeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALCATEL SEL AKTIENGESELLSCHAFT, 7000 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |