DE3703693A1 - Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten - Google Patents
Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwartenInfo
- Publication number
- DE3703693A1 DE3703693A1 DE19873703693 DE3703693A DE3703693A1 DE 3703693 A1 DE3703693 A1 DE 3703693A1 DE 19873703693 DE19873703693 DE 19873703693 DE 3703693 A DE3703693 A DE 3703693A DE 3703693 A1 DE3703693 A1 DE 3703693A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- elements
- field
- coupling pin
- radiation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 22
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 22
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 22
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 15
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 claims description 7
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims description 7
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 5
- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 3
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 2
- 238000001994 activation Methods 0.000 claims 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 4
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 3
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 241000149788 Pseudophryne major Species 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005670 electromagnetic radiation Effects 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 238000011017 operating method Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L25/00—Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
- B61L25/06—Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
- B61L25/08—Diagrammatic displays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Zur Überwachung des Prozeßgeschehens in einem Anlagenkomplex
ist es bekannt, die betreffende Anlage schematisch auf einem
Anzeigetableau abzubilden und dort den Prozeßzustand der
einzelnen Anlageelemente farbig zu markieren. So gibt es z.B.
in den Stellwerken des Eisenbahnwesens Steuer- und Überwa
chungspulte, auf denen die Außenanlage, der zu steuernde Bahn
hof, mit all seinen Elementen wie Gleisen, Weichen und Signalen
dargestellt ist. Der jeweilige Betriebszustand dieser Elemente
ist durch farbiges Ausleuchten von den einzelnen Anlageelemen
ten fest zugeordneten Meldefeldern erkennbar. In den Gleisver
lauf der Darstellung sind ferner Bedienungseinrichtungen in
Form von Tasten integriert, deren Betätigung gezielt entweder
die Umsteuerung eines bestimmten Einzelelementes der Außenan
lage oder das fahrstraßenweise Umsteuern einer Vielzahl von
Elementen der Außenanlage veranlaßt.
Bei großflächigen Anlagenkomplexen, wie z.B. großen Bahnhöfen,
kann die zu überwachende Anlage auf dem Überwachungspult so
groß werden, daß sie vom Bediener nur noch mühsam oder gar
nicht mehr beherrschbar ist. Aus diesem Grunde werden bei der
artigen Anlagen die Bedienungs- und die Meldeebene häufig von
einander getrennt. Der Bediener hat ein Bedientableau, auf dem
er die Bedienungshandlungen vornehmen kann, während die eigent
liche Überwachung des Betriebszustandes an einer großflächigen
Meldetafel erfolgt, die in einem gewissen Abstand vom Bediener
angeordnet ist. Ein solches Gleisbildstellwerk ist beispiels
weise aus der DE-PS 10 56 649 bekannt. Dort ist das eigentliche
Bedienpult als Nummernstellpult ausgebildet. Die zu betätigen
den Elemente der Außenanlage sind numerisch kodiert und können
durch Betätigen entsprechender Drucktasten einzeln angewählt
und bedarfsweise aktiviert werden. Die jeweils eingewählte
Nummer wird auf dem Bedienpult und auf der Panoramatafel
optisch markiert; der zugehörige Stellauftrag wird erst ausge
führt, wenn der Bediener sich von der Richtigkeit der eingege
benen Bedienungshandlung überzeugt hat und eine besondere Frei
gabetaste betätigt hat. Das bekannte Gleisbildstellwerk mit
voneinander getrennter Bedienungs- und Meldeebene hat den
Nachteil, daß kein direkter Bezug zwischen Bedienungshandlung
und Prozeßgeschehen gegeben ist. Der Bediener muß die Bedie
nungshandlung vor ihrer Ausführung in eine numerische Eingabe
umsetzen und dann durch Augenschein an der Panoramatafel prü
fen, ob die von ihm gewollte Bedienungshandlung mit der zur
Ausführung anliegenden Bedienungshandlung übereinstimmt. Die
sich aus der Bedienungshandlung ergebende Reaktion hat er
ebenfalls an der Panoramatafel zu überwachen.
Um den unmittelbaren Bezug (Assoziative Bestimmung) zwischen
Bedienungshandlung und Prozeßgeschehen beizubehalten, ist es
bekannt, die zu steuernde Anlage mittels eines Videogerätes auf
dem Bedienpult darzustellen und die Bedienungshandlungen durch
Aufsetzen eines Koppelstiftes auf bestimmte Bedienfelder im
dargestellten Schaubild auszulösen. Der vom Koppelstift jeweils
aktivierte Bedienpunkt blinkt und zeigt dem Bedienenden damit
den von ihm markierten Bedienpult an (Signal und Draht 75
(1983) 5, Seiten 79 bis 83). Diese bekannte Bedieneinrichtung
für Stellwerke hat den Nachteil, daß die Darstellung der zu
steuernden Anlage auf dem Videogerät stark schematisiert ist
und von ihrer Formgebung her nicht übereinstimmt mit der als
besonders zweckmäßig angesehenen Darstellung auf der zusätzli
chen Panoramatafel. Der Grund hierfür liegt darin, daß die
Sichtschirme der Videogeräte in ihren Abmessungen begrenzt
sind, so daß bei großflächiger Außenanlage ein äußerst gedräng
ter Aufbau in der Darstellung gewählt werden muß. Außerdem ist
von Nachteil, daß die Bedienung über einen Lichtgriffel an
einem etwa senkrecht stehenden Sichtschirm für den Bediener
relativ ermüdend ist. Bei der Verwendung von Sichtschirmen ist
ferner wegen der Dicke der Schirmoberfläche die Gefahr von Be
dienungsfehlern infolge Parallaxe gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 anzugeben, die es gestattet, auf
einem zusätzlich zur Panoramatafel vorgesehenen Bedienpult auch
bei großflächigen Anlagen diese so darzustellen, wie es der Be
diener von der Panoramatafel her gewohnt ist und mit Bedien
elementen zu versehen, die in bekannter Weise mittels eines
Koppelstiftes aktivierbar sind und deren Aktivierung für den
Beobachter auf dem Bedienpult erkennbar ist; dies ist besonders
zur Überwachung solcher Bedienungshandlungen von Wichtigkeit,
die sich aus mehreren Bedienschritten zusammensetzen. Die Be
dienungshandlungen sollen möglichst wenig ermüdend sein und sie
sollen zuverlässig sein, insbesondere sollen sie nicht durch
Parallaxen-Erscheinungen zu Fehleingaben führen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe sowohl durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 1 wie die des Patentan
spruches 4. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der dort
angegebenen erfindungsgemäßen Einrichtungen sind in den Unter
ansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein nach der Erfindung ausgebildetes Bedienpult und in
Fig. 2 schematisch die Anordnung der dort für die Vornahme
von Bedienungshandlungen vorgesehenen Elemente und
der Elemente zur Rückmeldung der vorgenommenen Be
dienungshandlungen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Steuern des Betriebsge
schehens in Steuerwarten besteht aus dem Tableau 1 eines Be
dienungspultes, an dem der Bedienende Bedienungshandlungen vor
nimmt. Der Bediener kann das Betriebesgeschehen der zu steuern
den Anlage auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Pano
ramatafel verfolgen, die sich in Blickrichtung im Abstand vor
dem Bedienpult befindet. Während die Panoramatafel die Schalt
mittel zur Kennzeichnung des Betriebsgeschehens der zu steuern
den Anlage beinhaltet, beinhaltet das Tableau 1 neben einer
schematischen Darstellung der zu steuernden Anlage Bedienele
mente, mit deren Hilfe die Bedienungshandlungen ausgeführt
werden können. Die zu steuernde Anlage, im dargestellten Aus
führungsbeispiel eine Bahnhofsanlage, stellt eine verkleinerte,
maßstabsgerechte Darstellung der Anlage auf der Panoramatafel
dar. Neben den Gleisen sind zur besseren Orientierung die Si
gnale angedeutet, die auf der Panoramatafel abhängig von ihrem
jeweiligen Betriebszustand in der einen oder anderen Farbe
ausgeleuchtet werden. Jedes Bedienelement - in Fig. 1 sind nur
zwei derartige Bedienelemente angedeutet - besteht aus je
einem Steuer- und einem Meldefeld. Die Steuerfelder 3 sind in
der Zeichnung durch einen schwarzen Punkt, die Meldefelder
durch einen weißen Punkt gekennzeichnet. Jedem Steuerfeld ist
eine Infrarotdiode, jedem Meldefeld eine Diode zum Abstrahlen
von Licht im sichtbaren Spektralbereich zugeordnet. Das Sicht
feld 2, das vorzugsweise durch eine rückseitig bedruckte Folie
dargestellt ist, weist für die beiden Dioden im Bereich der
Steuer- und Meldefelder Ausnehmungen auf, die für die von der
zugehörigen Leuchtdiode ausgehende Strahlung durchlässig sind.
Die Bedienung erfolgt unter Verwendung eines als Lichtgriffel
ausgeführten Koppelstiftes 5. Zur Vornehmung einer Bedienungs
handlung wird der Koppelstift 5 mit seinem Lesekopf auf das
Steuerfeld 3 eines Bedienelementes aufgesetzt. Während der Be
dienungshandlung ruht die den Koppelstift führende Hand des Be
dienenden auf dem im wesentlichen waagerecht angeordneten Be
dienpult. Die den Steuerfeldern zugeordneten Infrarotdioden
werden kurzzeitig von einer Steuereinrichtung zyklisch nachein
ander angeschaltet. Eine mit dem Koppelstift 5 und mit der
Steuereinrichtung verbundene Auswerteeinrichtung bestimmt aus
dem Zeitpunkt, zu dem eine Infrarotdiode den Lesekopf des Kop
pelstiftes 5 beleuchtet, das jeweils aktivierte Steuerfeld und
veranlaßt daraufhin die Anschaltung der dem jeweils zugehörigen
Meldefeld zugeordneten Leuchtdiode. Das auf dem Bedienpult mar
kierte Bedienungselement ist damit für den Beobachter kenntlich
gemacht. Die Auswerteeinrichtung, die vorzugsweise durch einen
Rechner oder ein Rechnersystem dargestellt ist, das auch die
Bedienungshandlungen als solche bewertet und ausführt, schaltet
die dem Meldefeld eines aktivierten Steuerfeldes zugehörige
Leuchtdiode für eine vorgegebene Zeitspanne an. Bei mehrschrit
tigen Bedienungen, wie sie z.B. für das Einstellen einer Fahr
straße durch Start/Zielpunktmarkierung erforderlich sind, wer
den die den Bedienelementen zugeordneten Leuchtdioden jeweils
bis zum Abschluß der Bedienungshandlung aktiviert. Der Abschluß
einer Bedienungshandlung kann beispielsweise durch die Aktivie
rung des jeweils zweiten Bedienungselementes gegeben sein. Es
ist aber auch möglich, die weitere Verarbeitung einer Bedie
nungshandlung durch den Rechner bzw. das Rechnersystem von der
Aktivierung eines gesonderten Freigabeschaltmittels abhängig zu
machen. Dieses Freigabeschaltmittel kann eine gesonderte Bedie
nungstaste sein oder ein Bedienfeld auf einem Sonderfunktions
feld 6 neben dem Sichtfeld 2. Die Freigabe einer eingegebenen
Bedienungshandlung erfolgt dann durch Aufsetzen des Koppelstif
tes 5 auf das entsprechende Bedienfeld des Sonderfunktionsfel
des 6.
Das Tableau 1 des Bedienpultes weist neben dem Sichtfeld 2 und
dem Sonderfunktionsfeld 6 zwei weitere Funktionsfelder 7 und 8
auf. Beide Funktionsfelder beinhalten eine bestimmte Anzahl von
entweder direkt oder durch den Koppelstift 5 aktivierbaren Be
dienelementen. Die Bedienelemente des Funktionsfeldes 7 ent
sprechen den Gruppentasten der üblichen Stellwerksschaltung,
über die Hilfshandlungen zur Ausführung gelangen. So ist z.B.
die Einzelweichenumstellung von der Aktivierung des einer Wei
che zugeordneten Steuerfeldes und der Aktivierung eines der
Weichenumstellung zugeordneten Bedienelementes des Funktions
feldes 7 abhängig. Die Bedienelemente des Funktionsfeldes 8
dienen der Eingabe alphanumerischer Kennzeichen, wie sie z.B.
für die Zugnummernmeldung erforderlich sind.
Die den einzelnen Bedienelementen zugeordneten Leuchtdioden
13 und 14 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einem Raster
angeordnet und auf einer Platine festgelegt, die vom Beobachter
aus gesehen hinter dem Sichtfeld 2 angeordnet ist. Hinter die
ser Platine befindet sich in geringem Abstand eine weitere
Platine, auf der die Steuerlogik für die Aktivierung der
Leuchtdioden untergebracht ist. Die Leuchtdioden können steck
bar ausgeführt sein, wobei die Platine dann mit entsprechenden
Fassungen zur Aufnahme der Leuchtdioden zu versehen ist. In
vorteilhafter Weise sind die jedem Bedienelement zugeordneten
beiden Leuchtdioden 13 und 14 in einem gemeinsamen Gehäuse an
geordnet. Bei dieser Ausbildung braucht für die einem Bedien
element zugeordneten beiden Leuchtdioden auf dem Sichtfeld 2
jeweils nur eine einzige strahlungsdurchlässige Ausnehmung
vorgesehen sein.
In dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist ange
nommen, daß den Steuerfeldern Infrarotdioden zugeordnet sind,
deren Strahlung von einem Koppelstift zu detektieren ist. Die
Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß der Koppel
stift selbst als Strahlungssender und die Steuerfelder als
Empfänger für diese Strahlung ausgebildet sind. Die Strahlung
kann dabei eine optische oder sonstige elektromagnetische
Strahlung sein. Zur Vermeidung von Fehlbeeinflussungen ist die
vom Sender des Koppelstiftes ausgehende Strahlung in definier
ter Weise zu modulieren und die Bestimmung des vom Koppelstift
jeweils aktivierten Steuerfeldes ist vom Vorhandensein dieser
definiert modulierten Strahlung abhängig zu machen. Die Strah
lungsempfänger der Steuerfelder können beispielsweise als Foto
transistoren ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Steuern von Betriebsge
schehen macht es möglich, die auf einer Panoramatafel darge
stellte Anlage in stark verkleinertem Maßstab für den Beobach
ter sichtbar zu machen, weil sie von den Mitteln für die Über
wachung des Betriebsgeschehens befreit ist und lediglich die in
ihren Abmesssungen recht kleinen Mittel für die Vornahme von
Bedienungshandlungen und die zur Kontrolle der Bedienungshand
lungen vorgesehenen Rückmeldeschaltmittel beinhaltet. Damit
ist es möglich, auch solche umfangreichen Anlagen mit einem
einzigen relativ kleinvolumigen Bedienpult assoziativ zu steu
ern, die bislang entweder nur nichtassoziativ steuerbar waren
oder aber mehr oder weniger abstrakt auf Videobildschirmen
dargestellt werden mußten.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Steuern des Betriebsgeschehens in Steuer
warten, insbesondere in Eisenbahnstellwerken, von einem Be
dienpult mit einer schematischen Nachbildung der zu steuern
den Anlage aus, mittels eines auf dort vorgesehene Bedienele
mente aufsetzbaren Koppelstiftes zur Aktivierung dieser
Elemente sowie Mitteln zur optischen Kennzeichnung dieser Akti
vierungen auf dem Bedienpult,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes zu betätigende Element der Anlage auf einem im wesentlichen waagerechten Bedienpult ein Steuer- und Meldefeld (3, 4) vorgesehen ist, von denen das Steuerfeld (3) eine Infra rotdiode (13) und das Meldefeld (4) eine Diode (14) zum Ab strahlen von Licht im sichtbaren Spektralbereich aufweist,
daß die Infrarotdioden (13) der einzelnen Anlagenelemente zyklisch nacheinander anschaltbar sind,
daß der Koppelstift (5) auf die Strahlung der Infrarotdioden (13) anspricht
und daß ein Rechner oder Rechnersystem vorgesehen ist, das beim Erkennen eines dem Koppelstift aktivierenden Steuerfeldes (3) die dem betreffenden Meldefeld (4) zugeordnete Leuchtdiode (14) anschaltet.
dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes zu betätigende Element der Anlage auf einem im wesentlichen waagerechten Bedienpult ein Steuer- und Meldefeld (3, 4) vorgesehen ist, von denen das Steuerfeld (3) eine Infra rotdiode (13) und das Meldefeld (4) eine Diode (14) zum Ab strahlen von Licht im sichtbaren Spektralbereich aufweist,
daß die Infrarotdioden (13) der einzelnen Anlagenelemente zyklisch nacheinander anschaltbar sind,
daß der Koppelstift (5) auf die Strahlung der Infrarotdioden (13) anspricht
und daß ein Rechner oder Rechnersystem vorgesehen ist, das beim Erkennen eines dem Koppelstift aktivierenden Steuerfeldes (3) die dem betreffenden Meldefeld (4) zugeordnete Leuchtdiode (14) anschaltet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jedem Bedienelement zugeordneten
beiden Leuchtdioden (13, 14) in einem gemeinsamen Gehäuse an
geordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Koppelstift (5) mit
einem beim Aufsetzen seines Lesekopfes auf eine feste Unterlage
aktivierbaren Schalter zum Wirksamschalten des Lesekopfes für
die Dauer der Schalterbetätigung versehen ist.
4. Einrichtung zum Steuern des Betriebsgeschehens in Steuer
warten, insbesondere in Eisenbahnstellwerken, von einem Bedien
pult mit einer schematischen Nachbildung der zu steuernden
Anlage aus, mittels eines auf dort vorgesehene Bedienelemente
aufsetzbaren Koppelstiftes zur Aktivierung dieser Elemente
sowie Mitteln zur optischen Kennzeichnung dieser Aktivierun
gen auf dem Bedienpult,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes zu betätigende Element der Anlage auf einem im wesentlichen waagerechten Bedienpult ein Steuer- und Meldefeld vorgesehen ist, von denen das Steuerfeld ein auf eine vorgege bene Strahlung ansprechendes Element und von denen das Melde feld eine Diode zum Abstrahlen von Licht im sichtbaren Spek tralbereich aufweist,
daß der Koppelstift die vorgegebene Strahlung abgibt,
daß die strahlungsempfindlichen Elemente zyklisch nacheinander auf das Vorhandensein der Strahlung abfragbar sind
und daß ein Rechner oder Rechnersystem vorgesehen ist, das beim Erkennen eines vom Koppelstift markierten Steuerfeldes die dem betreffenden Meldefeld zugeordnete Leuchtdiode anschaltet.
dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes zu betätigende Element der Anlage auf einem im wesentlichen waagerechten Bedienpult ein Steuer- und Meldefeld vorgesehen ist, von denen das Steuerfeld ein auf eine vorgege bene Strahlung ansprechendes Element und von denen das Melde feld eine Diode zum Abstrahlen von Licht im sichtbaren Spek tralbereich aufweist,
daß der Koppelstift die vorgegebene Strahlung abgibt,
daß die strahlungsempfindlichen Elemente zyklisch nacheinander auf das Vorhandensein der Strahlung abfragbar sind
und daß ein Rechner oder Rechnersystem vorgesehen ist, das beim Erkennen eines vom Koppelstift markierten Steuerfeldes die dem betreffenden Meldefeld zugeordnete Leuchtdiode anschaltet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Koppelstift die vorgegebene
Strahlung in definierter Weise moduliert und daß der Rechner
oder das Rechnersystem die Bestimmung eines Anlagenelementes
vom Vorhandensein der definiert modulierten Strahlung abhängig
macht.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente als auf eine
vorgegebene optische Strahlung abgestimmte Fototransistoren
ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 bzw. 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner
oder das Rechnersystem das einem Element der Anlage zugeord
nete Meldefeld bei Aktivierung des zugehörigen Steuerfeldes für
eine vorgegebene Zeitspanne aktiviert.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rechner oder das Rechnersystem bei
einer mehrschrittigen Bedienung alle aktivierten Meldefelder
mindestens bis zum Abschluß der Bedienungshandlung aktiviert.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die weitere Verarbeitung einer
Bedienungshandlung durch den Rechner oder das Rechnersystem von
der zusätzlichen Aktivierung eines Freigabeschaltmittels ab
hängig gemacht ist.
10. Einrichtung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leuchtdioden bzw. die Empfangselemente in einem Raster auf
einer Platine angeordnet sind, die vom Beobachter aus gesehen
hinter einer rückseitig bedruckten, die zu steuernde Anlage
wiedergebenden Folie mit mindestens durchscheinenden Ausneh
mungen mindestens für die Meldefelder angeordnet ist und daß
die Anschlüsse der Leuchtdioden auf eine hinter der Platine
angeordnete zweite Platine geführt sind, welche die Steuerlogik
für die Aktivierung der Leuchtdioden aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden bzw. Emp
fangselemente steckbar ausgeführt sind und daß die Platine mit
entsprechenden Fassungen zur Aufnahme der Leuchtdioden bzw.
Empfangselemente versehen sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bedienpult außer den
Steuer- und Meldefeldern für die Elemente der Anlage weitere
Bedienfelder (6, 7, 8) aufweist, die bei ihrer Aktivierung
der Durchführung von Sonderfunktionen und Hilfshandlungen
dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703693 DE3703693A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten |
EP88100967A EP0278293A3 (de) | 1987-02-06 | 1988-01-22 | Einrichtung zum Steuern des Betriebsgeschehenes in Steuerwarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703693 DE3703693A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703693A1 true DE3703693A1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6320421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703693 Withdrawn DE3703693A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0278293A3 (de) |
DE (1) | DE3703693A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT405708B (de) * | 1997-05-20 | 1999-11-25 | Siemens Ag Oesterreich | Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT397234B (de) * | 1989-03-06 | 1994-02-25 | Siemens Ag Oesterreich | Bedienplatz für ein elektronisches stellwerk |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301141A1 (de) * | 1982-03-31 | 1983-10-06 | Siemens Ag | Einrichtung zum zentralen steuern und ueberwachen von betriebsgeschehen |
DE3409059A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-09-19 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Bedieneinrichtung fuer eine eisenbahnsignalanlage |
DE3427108A1 (de) * | 1984-07-23 | 1986-01-23 | Siemens Ag | Einrichtung zur vornahme von bedienungshandlungen mittels eines koppelstiftes |
-
1987
- 1987-02-06 DE DE19873703693 patent/DE3703693A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-01-22 EP EP88100967A patent/EP0278293A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT405708B (de) * | 1997-05-20 | 1999-11-25 | Siemens Ag Oesterreich | Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0278293A2 (de) | 1988-08-17 |
EP0278293A3 (de) | 1990-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3914739C2 (de) | ||
DE3607945C2 (de) | ||
EP0478002B1 (de) | Drahtloses Fernsteuersystem elektronischer Geräte | |
EP0435007A2 (de) | Überwachungsvorrichtung mit einer Vorderwand aus insbesondere schwarzem, für sichtbares Licht undurchlässigem Kunststoff | |
DE3342522C2 (de) | ||
DE3524492A1 (de) | Opto-elektrische einrichtung mit einer vielzahl von bedienelementen in einer tafel | |
DE3703693A1 (de) | Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten | |
DE3511026C2 (de) | ||
WO2010078996A2 (de) | Gerät mit einer eingabevorrichtung zur eingabe von steuerbefehlen | |
DE3425190C2 (de) | ||
DE3409059C2 (de) | ||
EP0446396B1 (de) | Einrichtung zur Befehlsgabe für programmierbare Gebäudesystemtechnik | |
DE3314868A1 (de) | Terminal mit einem tasten-bildschirm | |
DE3248911C2 (de) | Informationsgerät für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel | |
EP0386485B1 (de) | Bedienplatz für ein elektronisches Stellwerk | |
DE3209753A1 (de) | Fernsteuerbares informationsgeraet | |
DE3227269C2 (de) | Bedienungsfeld eines Mehrfach-Funktionsgerätes | |
DE3541092C2 (de) | ||
EP0448134A2 (de) | Einrichtung zum optischen Überwachen eines Geschehens auf einer Meldetafel | |
DE3522527A1 (de) | Bedienungseinrichtung fuer stellwerke | |
EP0090398A2 (de) | Einrichtung zum zentralen Steuern und Überwachen von Betriebsgeschehen | |
DE3619024A1 (de) | Einrichtung zum steuern und ueberwachen von stellwerken | |
DE8207556U1 (de) | Fernsteuerbares Informationsgerät | |
DE10233347A1 (de) | Funktionssymboldarstellungseinrichtung | |
DE3734826A1 (de) | Einrichtung zum optischen darstellen der bahn eines werkzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |