DE3248911C2 - Informationsgerät für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel - Google Patents

Informationsgerät für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • GPHYSICS
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0472Traffic signs

Abstract

Das Informationsgerät dient der Fahrgastinformation in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es besteht im wesentlichen aus einem flachen Anzeigebaustein (AB) für die Aufnahme einer Vielzahl von Leuchtelementen (L) und einem an diesem angebrachten Informationsträger (J). Dieser Informationsträger dient zur schematischen Streckendarstellung. Auf ihm lassen sich durch selektives Anschalten von Leuchtelementen ganz bestimmte Haltestellen (A bis H) optisch markieren. Die markierten Haltestellen dienen den Fahrgästen zur Positionsbestimmung; sie sollen die Fahrgäste in die Lage versetzen, sich rechtzeitig zum Aussteigen bereit zu machen. Der Informationsträger (J) oder der Anzeigebaustein (AB) insgesamt sind auswechselbar, so daß bedarfsweise auch andere Strecken befahren werden können. Durch einen der jeweils befahrenen Strecke bzw. Linie fest zugeordneten Umsetzer wird erreicht, daß die Leuchtelemente des Anzeigebausteines in der Reihenfolge angeschaltet werden, in der sie den nacheinander angefahrenen Haltestellen zugeordnet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Informationsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Informationsgerät ist aus der DE-OS 25 52 339 bekannt Dieses Informationsgerät besteht im wesentlichen aus einem Anzeigebaustein, auf dem die von einem Fahrzeug befahrene Strecke mit ihren Haltepunkten schematisch dargestellt ist Die Haltepi nkte sind durch Leuchtelemente markiert und diese Leuchtelemente lassen sich durch eine Steuereinrichtungbedarfsweise anschalten. Das jeweils angeschaltete Leuchtelement soll die jeweils im Fahrweg folgende Haltestelle optisch markieren und so den Fahrgäster du-Möglichkeit geben, sich rechtzeigig zum Aussteigen bereit zu machen.
Die einzelnen Haltestellen sind mit den zugehörigen Stationsnamen bezeichnet; hierzu dienen Wechselrähmchen neben den die Haltestellen kennzeichnenden Leuchtelementen, in die entsprechend beschriftete Kärtchen einzusetzen sind. Durch Auswechseln der Kärtchen ist zwar prinzipiell die Möglichkeit geschaffen, ein einheitlich konzipiertes Informationsgerät für beliebige Strecken oder Linien zu verwenden; von Nachteil ist jedoch, daß nicht alle Strecken oder Linien eines Verkehrsnetzes gleichviele Haltestellen aufweisen. Von Fall zu Fall werden daher für die Haltestellenkennzeichnung weniger Leuchtelemente erforderlich sein, als tatsächlich vorhanden sind. Ein Teil der dargestellten Strecken- oder Linienführung ist damit überflüssig und trägt eher zur Verwirrung der Fahrgäste bei, als zu ihrer Information. Bei dem bekannten Informatioi'sgerät ist darüber hinaus der Abstand zwischen den dargestellten Haltestellen unveränderbar. Wünschenswert wäre eine Ausbildung des Informationsgerätes, bei der die Anzah1 der verwendeten Leuchtelemente und deren Abstand voneinander den tatsächlichen Gegebenheiten der jeweils befahrenen Linie leicht anzupassen wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Informationsgerät für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel der eingangs genannten Art zu schaffen, das für den Einsatz auf unterschiedlichen Linien universell verwendbar ist und das sich einfach und problemlos für den Einsatz auf unterschiedlichen Linien umrüsten läßt
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildung des erfindungsgemäßen Informati«nsgerätes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die schematische Darstellung eines informationsgerätes, in
Fig. 2 den Blick in das Innere eines Informationsgerätes, das besonders geeignet ist für die Darstellung von Linien mit unterschiedlich vielen Hältestellen, und in
Fig.3 schematisch die Ausbildung eines Zwischensteckers für ein Informationsgerät nach F i g. 3,
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte fernsteuerbare Informationsgerät besteht aus einem Anzeigebaustein AB und einem Empfangsbaustein EB. Beide sind über erste Steckverbinder V miteinander verbunden. Der Empfangsbaustein EB beinhaltet die Schaltmittel zum Empfangen, Aufbereiten und Umsetzen von Fernsteuerkommandos in eine Form, wie sie für die Steuerung des Anzeigebausteines AB benötigt wird. Die Fernsteuerung des informationsgerätes kann prinzipiell auf jede beliebige Art und Weise drahtgebunden oder drahtlos in erfolgen. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, zur Steuerung des Anzeigebausteines AB eine Infrarotfernsteuerung zu verwenden. Zum Empfang der InfrarotfeTisteuerkommanrtüs dient ein** hinrer einem Sichtfenster 5/ des Empfangsbausteines EB 2. -Teordnete Empfangsdiode. Der eigentliche Anzeigeb-v^.ein AB ist mit dem Empfangsbaustein EB sieckbar "~rDunden. Er läßt sich im Bedarfsfall als Ganzes leicht auswechseln oder, wie später noch erläutert v, '. leicht umrüsten. Der Anzeigebaustein AB bcneiu aus einer flachen Gehäuseschale, deren zum beobachter weisende Öffnung durch einen Informationsträger / abgedeckt ist. Auf diesem Informationsträger / ist die von dem betreffenden Fahrzeug Defahrene Strecke schenatisch dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Informationsgerät zur Darstellung einer Linie Lx dienen; dies wird über einen entsprechenden Meldebaustein M gesondert angezeigt. Die Linie Lx soll Haltestellen A bis H aufweisen, die auf dem Informationsträger / mit den betreffenden Haltestellennamen bezeichnet sind. Einzelne Haltestellen A bis H sind besonders hervorgehoben, weil an ihnen die Möglichkeit des Umsteigens auf andere Linien gegeben ist. Diese Linienbezeichnungen sind auf dem Informationsträger / neben der beireffenden Umsteigehakestelle Ά angegeben. Der Informationsträger / weist außerdem zwei Meldebausteine MLund MR auf. Diese Meldebausteine ML und MR dienen zur optischen Kennzeichnung der jeweiligen Fahrrichtung des Fahrzeuges; von ihnen kann jeweils nur einer aufleuchten. Im Anzeigebaustein AB sind eir» Vielzahl von Leuchtelementen L, z. B. Leuchtdioden, vorgesehen, die über die Fernsteuerung in vorgegebener Reihenfolge nacheinander anschaltbar sind und dabei einzelne der auf dem Informationsträger /aufgebrachten Haltestellen optisch markieren. Hierzu ■st der Empfangsbaustein EB mit einem durch die Fernsteuerkommandos fortschaltbaren Schrittschalter, beispielsweise einem elektromechanisch en Wähler oder einem Schieberegister vorgesehen, dessen Ausgänge über den Steckverbinder V auf die nacheinander >n anzuschaltenden Leuchtelemente L geführt sind. Die Leuchtelemente L sind vor.°ilhaft in einem hinter dem Informationsträger/angeordneten mindestens einzeiligen Rasterfelr1 eingesetzt und in diesem fixiert.
Zum Wiedergeben unterschiedlicher Linien- bzw. r> Netzdarstellungen kann einerseits der gesamte Anzeiprphnnstpin ARvnm 7.iirphnrio-pn FmnfanCTshan^tpin FR
getrennt und durch einen anderen Anzeigebaustein AB mit anderer Liiiiendarstellung ersetzt werden. Es ist aber auch möglich, zur Darstellung unierschiedlicher bo Linien Lx bzw. Netze nur den Informationsträger / auswechselbar am bzw. im Anzeigebaustein AB anzubringen. Hierzu ist der Informationsträger / zweckmäßigerweise als ggf. biegefähige Karte auszubilden, die in seitlichen Führungen des Anzeigebausteines AB gehalten ist. Der Anzeigebaustein AB kann so ausgebildet sein, daß er sich der Wagendachkrümmung des Verkehrsmittels anpaßt; er ist dann gut für jedermann erkennbar und trägt kaum auf. Ein solcher Aufbau ist insbesondere für den nachträglichen Einbau von Anzeigebausteinen AB in Verkehrsmitteln von Vorteil. Wird ein Informationsträger / durch einen anderen Informationsträger /ersetzt auf dem gleichvie-Ie Haltestellen darzustellen sind wie auf dem ausgewechselten Informationsträger / und bei dem der Abstand der Haltestellen voneinander ebenso groß ist wie bei dem ausgewechselten Informationsträger /, dann stellen sich für die optische Haltestellenmarkierung überhaupt keine Probleme, weil das Informationsgerät nach dem Auswechseln der Informationsträger / sofort wieder betriebsbereit ist. Wenn jedoch von Fall zu Fall eine unterschiedliche Anzahl von Haltes'ellen anzuzeigen ist und/oder der Abstand der Haltestellen auf den Informationsträgern / verschieden ist, dann müssen Maßnahmen getroffen werden, über die eine Zuordnung der jeweils relevanten Leuchtelemente L zu den einzelnen Femsteuerkommando«: gegeben ist. Ändert sich z. B. der Darstellungsmaßstab auf dem Informationsträger /, so müssen die über die Fernsteuerung jeweils nacheinander anzuschaltenden Leuchtelemente L in dichterer oder weite. _r Entfernung voneinander angeordnet sein, als bei der in Fig.l angenommenen Ausbildung. Dies ist durch bedaifsweises Umstecken der Leuchtelemente L im Rasterfeld RF möglich.
Will ma« auf das Umstecken von Leuchtelementen L im Rasterfeld RF oder im Informationsträger / verzichten, so ist der Anzeigebaustein AB vorzugsweise so auszubilden, wie in F i g. 2 dargestellt Dort ist der Anzeigebaustein AB mit einer vorgegebenen Anzahl ortsfest in einem Rasterfeld RF installierter Leuchtelemente L versehen, die über einen der jeweils darzustellenden Linie Lx zugeordneten Umsetzer U so an den Empfangsbaustein EB angeschlossen sind, daß durch die aufeinanderfolgenden Fernsteuerkommandos die den in der Linie Lx aufeinanderfolgenden Haltestellen zugeordneten Leuchtelemente L nacheinander anschaltbar sind. Dieser Umsetzer U ist zweckmäßigerweise als Zwischenstecker zwischen dem zum Empfangsbaustein EB führenden ersten Steckverbinder V und einem zu den Leuchtelementen L führenden zweiten Steckverbinder 5 auszubilden. Eine Ausführungsform eines solchen Umsetzers U ist sche/natisch in P ΐ or 1 anoriaorfiKian Δ lic A'iacor ^kemat' :nhan r^it-e*iai
■ » Q. ^ UOHVKWV 11· I au·* UIVUVI UVIIUIIIUlluuilVII L'Wl »Jlvl lung ist erkennbar, daß der Umsetzer U abhängig von einer ihm eingeprägten Logik ganz bestimmte Steckkontakte des ersten Steckverbinders V mit denen des zweiten Steckverbinders S verbindet. Diese Logik ist so beschaffen, daß durch die nacheinander abgegebenen Fernsteuerkommandos jeweils diejenigen Leuchtelemente L des Anzeigebausteines AB angeschaltet werden, weiche den auf dem zugehörigen Informationsträger / jeweils dargestellten Haltestellen zugeordnet sind.
nur der Informationsträger /, sondern der gesamte Anzeigebaustein AB auszuwechseln ist, kann auf die Verwendung ges-nderter Umsetzer U verzichtet werden, weil die Funktion des Umsetzers U bereits durch den mit dem Anzeigebaustein AB verbundenen Teil des jeweiligen Steckverbinders V, Sdarzustellen ist. Der Umsetzer i/braucht nicht unbedingi wie bei dem in Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als Zwischenstecker au ,gebildet zu sein; es ist vielmehr auch möglich, den Umsetzer Udurch einen der jeweils darzustellenden Linie Lx zugeordneten Programmstek-
ker zu realisieren, der auf einen mit dem ersten Steckverbinder Kund den Leuchlelementen L verbundenen zweiten Steckverbinder S als Gegenstecker aufsteckbar ist.
Bei den vorstehend näher beschriebenen Ausführungsbeispielen war angenommen worden, daß das Informationsgerät zur Darstellung jeweils einer Linie Lx eines Streckennetzes dienen sollte. £>ie Erfindung ist jedoch mit Vorteil auch dort anzuwenden, wo an Stelle einer einzigen Linie Lx ein ganzes Streckennetz auf einem entsprechend größeren Anzeigebaustein AB darzustellen ist For die Kennzeichnung der jeweils befahrenen Linie Lx innerhalb des Streckennetzes ist es vorteilhaft, diese auf dem Anzeigebaustein AB von den übrigen L'nien optisch hervorzuheben. Dies kann z. B. durch Ausleuchten der Haltestellen der betreffenden Linie Lx erfolgen, wobei diese Ausleuchtung allerdings verschieden sein muß vom selektiven optischen Markieren einzelner Haltestellen. Eine solche Unterscheidung ist beispielsweise gegeben, wenn eine optisch hervorzuhebende Haltestelle durch intermittierendes An- und Abschalten des zugehörigen Leuchtelementes L markiert wird, während die den übrigen Haltestellen der betreffenden Linie Lx zugeordneten Leuchtelementen L Dauerlicht zeigen. Bei Verwendung von Leuchtelementen L, deren Leuchtintensität abhängig ist von der Höhe der zugefOhrten Spannung, können die Leuchtelemente L für die Haltestellenausleuchtung einer Linie Lx auch mit Unterspannung betrieben werden, so daß die betreffende Linienführung optisch von den übrigen Linien unterscheidbar ist; nur die optisch jeweils besonders hervorzuhebende Haltestelle wird durch Aufschalten einer höheren Spannung auf das '> zugehörige Leuchtelement L besonders markiert. Es ist auch möglich, für das Hervorheben aller Haltestellen einer Linie Lx gegenüber denen anderer Linien und für das Markieren ausgewählter Haltestellen inrlprhalb dieser Linie Lx Leuchteiemente L mit unterschiedlicher
κ» Farbgebung zu verwenden- Die jeweilige Fahrrichtung läßt sich z. B. durch Anschalten eines Leuchtelementes L kennzeichnen, das der Endhaltestelle der betreffenden Linie Lx zugeorndet ist.
Bei de'i erläuterten Ausführungsbeispielen werden
ΙΊ die einzeinen Haltestellen durch Ausleuchten von innerhalb der dargestellten Streckenführung gelegenen Bereichen kenntlich gemacht. Die Markierung ausgewählter Haltestellen kann jedoch auch durch optische Kennzeichen neben der Streckendarstellung, beispiels-
jc weise am oberen und/oder unteren Rand des Sichtfensters für den Informationsträger / erfolgen. Der Informationsträger / muß auch nicht unbedingt als Karte ausgebildet sein. Die Erfindung iäflt sich beispielsweise auch anwenden, wenn die jeweils
r> darzustellenden Strecken auf einem Bandanzeiger Untergebracht sind, der über eine zugeordnete Anzeigesteuerung jeweils vor Beginn der Fahrt von Hand oder automatisch in eine vorgegebene Darsteilungsposition zu steuern is*.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Informationsgerät für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel mit einem in einem Anzeigebaustein angeordneten Informationsträger zur sehematischen Darstellung der jeweils befahrenen Linie, mit Leuchtelementen zur optischen Kennzeichnung der jeweils folgenden Haltestelle und mit einem Schrittschalter zur Ansteuerung der Leuchtelemente des Anzeigebausteins mit Hilfe einer Fernsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Arizeigebaustein (AB) und der Empfangsbaustein (EB) für die Fernsteuerung getrennte Baueinheiten darstellen, daß der Anzeigebaustein (AB) und der Empfangsbaustein (EB) über Steckverbinder (V, S) lösbar miteinander verbunden sind und daß zwischen den Empfangsbausteinen (EB) und den Anzeigebaustein (AB) ein steckbarer Umsetzer (U) geschaltet ist, welcher die auf die Anschlußklemmen des am Empfangsbaustein (EB) angebrachten ersten Steckverbinders (V) geführten Schrittschalterausgänge über die Anschlußklemmen des am Anzeigebaustein (AB) argebrachten zweiten Steckverbin ders f^linienbezogen mit denjenigen Leuchtelementen (L) verbindet, welche die aufeinanderfolgend anzuschaltenden Haltestellen (A bis H) der jeweils befahrenen Linie (Lx) kennzeichnen.
2. Informationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer (U) durch einen der jeweils befahrenen Linie (Lx) zugeordneten Programmstecker, dargestellt ist, der auf den mit dem ersten Steckverbinder (V) und den Leuchtelementen (L) ve- Sundenen zweiten Steckverbinder (S) aufsteckbar ist
3. Informationsgerät nach Arriruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Leuchteiemente (L) in ein hinter dem Informationsträger (]} angeordnetes, mindestens einzeiliges Rasterfeld (RF) einsetzbar sind.
4. InfoiTnationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Leuchtelemente (L)Us Leuchtdioden ausgebildet sind.
5. Informationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Informationsträger (J) zur Darstellung unterschiedlicher Linien (Lx) auswechselbar am oder im Anzeigebaustein (AB) angebracht ist
6. Informationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (J) als Karte ausgebildet ist, die in seitlichen Führungen des Anzeigebausteins (AB)gehalten ist
7. Informationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Darstellungen mehrerer Linien (Lx) auf ein>;m Bandanzeiger aufgebracht sind, und daß die jeweils befahrene Linie (Lx) einstellbar ist
8. Informationsgerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet daö bei zusätzlicher Dar»tci!urrg auch des übrigen Streckennetzes die vom Verkehrsmitlei jeweils befahrene Linie (Lx) von den übrigen Linien optisch hervorgehoben ist
Q Informationsgerät nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet daß das Hervorheben einer Linie (Lx) von der* übrigen Linien^ eines Streckennetzes durch ein Ausleuchten aller ihrer Haltestellen erfolgt, das verschieden ist von der zur seiektiven optischen Kennzeichnung einzelner Haltestellen verwendeten Ausleuchtung.
10. Informationsgerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung einzelner Haltestellen innerhalb der befahrenen Linie (Lx) durch intermittierendes An- und Abschalten des zugehörigen Leuchtelementes (L) erfolgt
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