DE3232308C2 - Einrichtung zur dezentralen Auswahl von Fahrstraßen in einem Spurplanstellwerk - Google Patents

Einrichtung zur dezentralen Auswahl von Fahrstraßen in einem Spurplanstellwerk

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DE3232308C2
DE3232308C2 DE3232308A DE3232308A DE3232308C2 DE 3232308 C2 DE3232308 C2 DE 3232308C2 DE 3232308 A DE3232308 A DE 3232308A DE 3232308 A DE3232308 A DE 3232308A DE 3232308 C2 DE3232308 C2 DE 3232308C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum dezentralen Stellen von Fahrstraßen in einem Spurplanstellwerk. Die den Fahrwegelementen zugeordneten Gruppen enthalten Steuerschaltungen, z.B. Mikrorechner, die entsprechend dem geographischen Aufbau der Gleisanlage verbunden sind. Um eine Fahrstraße aufzufinden werden von den Fahrstraßenendgruppen (Start- und Zielgruppe) Fahrwegsuch-Datenworte ausgegeben, die von Gruppe zu Gruppe entsprechend den bestehenden Gleisverbindungen weitergegeben und in den Gruppen für eine gewisse Zeit abgespeichert werden. Gruppen, die einer zu stellenden Fahrstraße angehören, erkennen diese Tatsache daraus, daß Fahrwegsuch-Datenworte beider Fahrstraßenendgruppen aus verschiedenen Richtungen eintreffen. Andere Stellmaßnahmen wie Flankenschutz, Stellen von Durchrutschwegen, Ausschluß von Umfahrwegen, Absicherung von Mittelweichen lassen sich ebenfalls durch besondere Datenworte und Auswertung unter Einbezug von deren Eingangsrichtung dezentral durchführen. Ebenso wird der Selbststellbetrieb, die Zugnummernmeldung und die Zuglenkung ohne besondere zentrale Einrichtung möglich.

Description

Die Erfindung beiriffi eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs i.
Zum Einstellen von Fahrstraßen in den ;;eute z. B. bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb befindlichen Spurplanstellwerken dienen sogenannte Fahrwegsuchkreise, geographische Stromkreise, die zwischen den beiden, Beginn und Ende der zu stellenden Fahrstraße bildenden Gruppen, den sogenannten Start- bzw. Zielgruppen von Gruppe zu Gruppe mittels Relaiskontakten fortgeschaltet werden und nach ihrer Durchschaltung den Verlauf der Fahrstraße markieren. Neben den geographisch angeordneten Gruppen benötigt ein herkömmliches Spurplanstellwerk noch zentral angeordnete Gruppen, z. B. Überwachungs- oder Anschaltgruppen, die zentrale Anschaltaufgaben wahrnehmen.
Bei einem in der DE-AS 29 09 512 beschriebenen Spurplanstellwerk, von dem die Erfindung autgeht, werden die Gruppen (Elementgruppen) von Mehrrechnersystemen gesteuert. Die Rechnersysteme sind entsprechend dem geographischen Aufbau der Gleisanlage miteinander verbunden und erfüllen vorgegebene Gruppenfunktionen nach in Festwertspeichern abgelegten Programmen.
Das bekannte Spurplanstellwerk enthält entsprechend der Überwachungsgruppe beim herkömmlichen Relaisstellwerk eine zentral eingesetzte Bediengruppe zur Auswertung und signaltechnisch sicheren Überwachung der Bedieneinrichtung sowie eine zentrale Fahrweg-Auswahlgruppe. Zentrale Einrichtungen haben ganz allgemein den Nachteil, daß sich Störungen und Ausfälle an ihnen immer auf das gesamte Stellwerk auswirken und so dessen Verfügbarkeit herabsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Einrichtung zur dezentralen Auswahl von Fahrstraßen in einem mit elektronisch gesteuerten Gruppen ausgestatteten Spurplanstellwerk zu schaffen. Die Einrichtung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs I beschrieben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung vermeidet den Einsatz ,.entraler Gruppen und die obengenannten, damit verbundenen Nachteile. Die Bedienelemente des Stelltischcs bzw. die über die Befehlseingänge der Fahrstraßenendgruppen eingehenden Signale wirken direkt auf die Steuerschaltungen der Fahrstraßenendgruppen und lösen dort die Ausgabe von Fahrwegsuch-Datcnworten aus, welche gemäß dem Spurplan von Gruppe zu Gruppe weitergegeben werden. Da zum manuellen Stellen einer Fahrstraße stets zwei Bedienelemente betätigt werden, gibt es zunächst zwei Gruppen innerhalb des Stellwerks, die Quellen gleicher oder wenigstens zusammengehöriger Fahrwegsuch-Datenworte darstellen. Die Gruppen, deren Stellelemente die zu stellende Fahrstraße bilden, liegen immer zwischen beiden Quellen und zeichnen sich dadurch aus, daß sie zwei gleiche oder zusammengehörende Fahrwegsuch-Datenworte aus geographisch entgegengesetzten Richtungen empfangen. Außerhalb der Fahrstraße liegende Elementgruppen empfangen die von den Quellen stammenden Datenworte dagegen nur aus einer Richtung. Die Steuerschaltungen der Gruppen, z. B. Mikrorechner oder Mehrrechnersysteme, können damit durch Auswertung der Herkunftsrichtung der empfangenen Fahrwegsuch-Datenworte festzustellen, ob ihre Gruppen der zu stellenden Fahrstraße angehören oder nicht. Bei Weichengruppen geben die Herkunftsnnhiungen der Datenworte auch die erforderliche Weichenlage an, denn der Fahrweg muß entsprechend der Lage der Eingänge, über die die beiden Datenworte eingehen, eingestellt werden. D:e Richtung der Zugfahrt wird den Steuerschaltungen durch eine besondere Form des Datenwortes oder durch ein Zusatzzeichen mitgeteilt. Beispielsweise können die beiden möglichen Fahrtrichtungen durch zueinander antivalente Formen des gleichen Datenwortes oder durch gleiche Datenworte mit besonderem Richtungsbit gekennzeichnet werden. Die Auswertung zweier gleicher oder zueinander antivalenter Datenworte ermöglicht zusatzlieh eine einfache Überprüfung auf Verfälschung durch Vergleich. Eventuelle Bauelementeausfälle, die zur Veränderung eines von einer der Quellen stammenden Datenwortes führen, werden dadurch bemerkt. Anstelle der Bcdienelemente können auch Signale einer Fernsteuercinrichtung oder eines Nummernstellpultes über jeweils einer Fahrtrichtung fest zugeordnete Bcfehlscingänge auf die Sieucrschaltungen von die Enden einer Fahrstraße bildenden Stellgruppen einwirken und die Ausgabe von Fahrwegsu"h-Datenworten auslösen. b5
Die Fahrwegsuch-Datenworte der Fahrstraßenendgruppen (Start- oder Zielgruppen) können zunächst, wie in Anspruch 2 angegeben, nur in Fahrtrichtung ausgegeben werden. Dann empfängt die Zielgruppe ein Datenwort der Startgruppe und gibt ein /weites, sich vom ersten unterscheidendes Datenwort entgegen der Fahrtrichtung
SZ SZ JUÖ
zur Startgruppe hin aus. Die Ausgabe des /weiten Fahrwcgsuch-Datenwortes kann auch gleichzeitig mit der Ausgabe des ersten Fahrwegsuch-Daienwortcs erfolgen.
Es kann auch, wie in Anspruch 3 beschrieben, nur das erste Fahrwcgsuch-Datcnwort von beiden Fahrstraßenendgruppen aus in alle geographischen Richtungen ausgegeben werden. Das Datenwort muß dann ein Richtungskcnnzeichcn enthalten, damit die jeweils empfangende Fahrstraßcncndgruppc aus Richtungskcnnzcichnen und Eingangsrichtung ermitteln kann, ob sie Start- oder Zielgruppe ist.
Die Ansprüche 4 und 5 betreffen Ausgestaltungen der Weichengruppen. Durch Auswertung der Eingangsrichtung der Fahrwcgsuch-Datenworte können die Soll-Wcichcnlagen und die Richtungen ermittelt werden, in die Flankenschut/.-Datenwortc ausgegeben werden sollen. Andererseits läßt sich durch richlungsbezogene ίο Auswertung eingehender Flankenschut/.-Datcnwortc auf sehr einfache Weise entscheiden, ob und was für ein FlankenschutzStellaufirag durchgeführt werden soll. Sind Weichengruppen vorhanden, die einen Umfahrweg ermöglichen, so daß zwei verschiedene Fahrstraßen /wischen Start- und Ziclgruppc stellbar sind, so gibt die Ausgestaltung nach Anspruch 6 eine Möglichkeit wieder, den Umfahrwcg auszuschließen, so daß allein die gewünschte Regclfahrstraße gestellt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Anspruch 7 beschrieben und betriff! die Einbeziehung von Durchrutschwegen in die Fahrstraße. Anspruch 8 enthalt eine gar./ ähnliche Lösung für die Markierung von Mittelweichen.
Die Ansprüche 9 und 10 schließlich geben Möglichkeiten der Datcnwortübertragung zwischen den Gruppen
wiprjpr ^^Ühr.nd die näf2Üc!c ^ '^**r·Γ;ϊ""Γΐα <"ΤΠ"^ ^n^^r1"*^ P Vorf nilr» hinvirhtlir'K Anr I lWprtrnount7C0pcr*hWin* digkeit aufweist, bietet die serielle Übertragung nach Anspruch 10 vor allem die Möglichkeit störungssicher zu übertragen, da die verschiedensten Datensicherungsmaßnahmcn angewandt werden können.
Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 11 und 12 betreffen den Selbststellbetrieb und die automatische Zuglenkung. Sowohl der Selbststellbetrieb als auch die Zuglenkung läßt sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung einfach und ohne Einsatz zentraler Gruppen durchführen.
.'5 Auch die Zugnummernmeldung kann über die Steuerschaltung der Stellgruppen erfolgen, wenn diese, wie in Anspruch 13 beschrieben, mit den Zugnummernanzeigen verbunden sind. Damit wird eine gesonderte zentrale Zugnummcrnmeldeanlage überflüssig.
Anhand einer Figursoll nun ein Ausführungsbeispiel der Kinrich'^ng nach der Erfindung ausführlich beschrieben und seine Funktion erklärt werden.
jo Die Figur zeigt einen Ausschnitt aus dem Lagcplan einer Bahnanlage mit folgenden typischen Anordnungsfällen. Ein Signal S I ist Startpunkt für Einfahrstraßen von einer Strecke STR J. Ein Punkt Z 1 ist Zielpunkt für Fahrstraßen auf die Strecke STR 2. Signale 5 2... 5 6 sind jeweils Startpunkt einer Ausfahrs;raßc und Zielpunkt einer Einfahrstraße. Ein Zwischensignal 57 ist Startpunkt für eine Langausfahri, Zielpunkt für eine Kurzeinfahrt und Zwischensignal für Langeinfahrlen. Zwei Signale SS und .S'9 schließlich sind Startpunkt für Einfahrstraßen von Strecken STR 3 und STR 4. Die Strecken STR 3 und STR 4 sollen jedoch auch in Gegenrichtung signaltechnisch befahrbar sein, so daß mit den Signalen 58 und S9 die Zielpunkte Z2und Z 3 von Ausfahrstraßen über die Strecken STR 3 und STR 4 zusammenfallen.
In der Figur sind außerdem Weichen W i ... W14 dargestellt, von denen die Weichen W 6... W% Mittelweichen sind und gleichzeitig eine Umfahrmöglichkeit darstellen. Die Weichen Wl und W9 sind dann Umfahrentscheidungsweichen.
Allen Stelleinheiten wie Weichen. Signalen. Gleisabschnitten. Start- und Zielpunkten sind separate Gruppen mit bis zu vier geographischen Ein-Musgängcn. die entsprechend der Geographie der Gleisanlage mit ihren Nachbarbaugruppen verbunden sind, zugeordnet. Vier geographische Ein-/Ausgänge werden z. B. bei einer Kreuzungsgruppe oder einer Kreuzungsweichengruppe, drei bei einer gewöhnlichen Weichengruppe und nur zwei bei einer Signalgruppc oder Glcisgruppc benötigt. Um die Typcnvielfalt der in einem Stellwerk eingesetzten Stellgruppen gering zu halten, kann es sinnvoll sein, bei jeder Gruppe grundsätzlich vier geographische Ein-/Ausgänge vorzusehen und je nach Gruppentyp zwei, drei oder alle vier Ein-/Ausgänge zu benutzen.
Die Ein-/Ausgänge einer Gruppe können im Richtungsbctriebffür Eingang und Ausgang getrennte Anschlüsse) oder im Zwei-Richtungsbetrieb arbeiten, im Richtungsbetrieb müssen die Verbindungsleitungen ähnlich der
so Spurkabel bei herkömmlichen Rclaisstellwcrkcn gekreuzt werden. Beim Zwei-Richtungsbetrieb stehen die Ein-/Ausgänge in Grundstellung auf Empfang und werden nur dann auf Ausgabe geschaltet, wenn Information abgegeben werden soll.
Jede Gruppe enthält eine Steuerschaltung, z. B. einen Mikrorechner, der über die geographischen Eingänge der Gruppe empfangene Information auswerten und davon und von einem fest eingespeicherten Stellprogramm abhängig Information über die Ausgänge der Gruppe ausgeben kann, jede ankommende Information wird mit einem Merkmal versehen, das den Eingang, über den die Information die Gruppe erreicht hat, kennzeichnet und wird für eine gewisse Zeit abgespeichert.
Gruppen, die Start- oder Zielpunkt einer Fahrstraße (Fahrstraßenendpankt) sein können, sind mit Tasten im Stelltisch verbunden, jede Taste ist einer bestimmten Fahrtrichtung fest zugeordnet und entsprechend gekenn-
bo zeichnet Sie wirkt unmittelbar auf die Steuerschaltung der ihr zugeordneten Gruppe ein und löst die Ausgabe eines ersten Datenwortes D 1, eines Fahrwegsuch-Datenwortcs. aus, das z. B. der in Fahrtrichtung liegender Nachbargruppe zugeführt wird. Diese speichert es und gibt es entsprechend dem Spurplan am gegenüberliegenden Ausgang oder, falls es sich um eine Weichengruppe handelt, die von der Spitze her angesprochen wird, an den beiden gegenüberliegenden Ausgängen weiter. Ist keine Taste betätigt, so nimmt die Start- oder Zielgruppe
r,i wie jede andere Fahrweegruppe ein an einem ihrer geographischen Eingänge anstehendes Fahrwegsuch-Datenwort auf. speichert es cingangsbczogen ab und gibt es über den dem Eingang entgegengerichteten Ausgang ar die dort angeschlossene Nachbargruppe. Ist jedoch eine Taste betätigt, so wird erstens, wie oben beschrieben ein Fahrwegsuch-Datenwori D \ ausgegeben, zweitens wird jedes über einen geographischen Eingang eintref
fcndc Fahrwcgsuch-Datenwort init dem ausgegebenen Datcnwori Dl verglichen, und wenn festgestellt wird, daß beide Datenworte zueinander passen, das eingespeicherte Stellpiogramm abgearbeitet. Dieses umfaßt, wenn das Fahrwegsuch-Datenwort Di nur in Fahrtrichtung ausgegeben wird, auch die Ausgabe eines dazu passenden zweiten Fahrwcgsuch-Datenwortcs D 2 entgegen der Fahrtrichtung.
Weichengruppen können nicht Start- oder Zielgruppe sein. Sie empfangen Fahrwegsuch-Datenworie an einem geographischen Eingang, speichern sie. wie oben beschrieben, cingangsbc/ogen ab und geben sie an dem entgcgengerichteten Ausgang oder im Falle.daß der F.ingang,andern das Datcnwort ansteht.der Weichenspitze J
/ugc- dnel ist, an den beiden er.tgegengerichtcien, den auseinanderführenden Weichensträngen zugeordneten j;
Ausgärigen wieder aus. Das Stellprogramm einer Weiehcp.gruppe. wie auch jeder anderen, zwischen Start- und !
Zielgruppe liegenden Stellgruppc (Signalgruppc, Gleisgruppc), wird erst dann abgearbeitet, wenn zwei überein- io j
stimmende bzw. zueinander passende Falirwegsuch-Datenworte aus einander entgegengesetzten Richtungen ]
eingegangen sind und abgespeichert wurden. Die Weichengruppen können aus der Lage der benutzten Grup- !
peneingänge auch die einzustellende Wcichcnlage entnehmen, denn der durch die ankommenden Fahrwegsuch-Datenworte markierte Weg entspricht der einzustellenden Fahrstraße. Die Signalgruppcn erkennen am Typus oder dem Fahririchtungskennzeichen der Fahrwegsuch-Datenworte die entlang der Fahrstraße einzustellende is Fahrtrichtung. Sie können aufgrund dessen die Fahrtstellung von Zwischensignalen vorbereiten bzw. eine Markierung als Gegensignal vornehmen.
Die Datenworte können zwischen den einzelnen Gruppen parallel übertragen werden. Diese Lösung ist bei
Π.„■·>.. ,,„., U;L.,.nrm.»«n .,,k, ,,.,.· I,. J K . Γι A-, „.nt ...Λ, Λ..* »., I c„,„.4,nn,|nn Pnrli- An- IUII, ^n--,,»,,
miteinander verbunden werden müssen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Datenworte seriell zu übertragen. Dies hat den Vorteil, daß die Daten durch Codesicherungsmaßnahmen besser gegen Störungen gesichert werden können. Die Übertragung der Dalenworie nimmt dann allerdings mehr Zeit in Anspruch, was die Dauer des Stellvorgangs insgesamt wesentlich erhöht.
Die beiden von den Fahrstraßencndgruppen (Start- und Ziclgruppe) ausgegebenen und von den benachbarten Gruppen weitergegebenen Fahrwegsuch-Datenworte dienen allein dem Auffinden einer möglichen Fahrstraße. Sie können gleichzeitig oder nacheinander abgegeben werden. Im letzteren Fall geben beide Fahrstraßenendgruppen zunächst das erste Datenwort D I an ihrem in Fahrtrichtung gelegenen Ausgang aus. Die Zielgruppe antwortet bei Empfang des ersten Datenwortes mit der Ausgabe des zweiten Datenwortes D 2 an ihrem entgegen der Fahrtrichtung gelegenen Ausgang. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß bei der Übertragung des Datenwortes D 2 der Übertragungsweg durch die zuvor erfolgte Übertragung des Datenwortes D 1 bereits jo bekannt ist und abweichende, nicht zum Startpunkt führende Wege gesperrt werden können. Um den Gruppen die Feststellung der Fahrtrichtung zu ermöglichen, müssen sich die beiden Datenworte voneinander unterscheiden, aber dennoch als zusammengehörend erkennbar sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, an beiden Fahrstraßcnendgruppen nur ein Datenwort und dieses gleichzeitig in alle geographischen Richtungen auszugeben. Das Datenwort muß dann eine Information über die Fahrtrichtung enthüllen. j5
Neben den zum Auffinden einer Fahrstraße benutzten Fahrwegsuch-Datcnworten gibt es in einem mit dem Erfindungsgegenstand ausgestatteten Stellwerk eine ganze Reihe weiterer Befehle und Meldungen, die in Form anderer Datenworte ausgegeben oder empfangen werden und die ebenfalls Stellhandkingen auslösen oder bereits erfolgte Stellhandlungen absichern.
Solche anderen Datenworte werden z. B. zwischen Zielgruppen und anschließenden Durchrutschweggruppen oder zwischen Weichengruppen und nicht in der Fahrstraße liegenden, benachbarten Weichengruppen zum Zweck des Flankenschutzcs ausgetauscht. Besondere Datenworte gibt es auch zur Absicherung der Einstellung von Mittelweichen.
Wie die einzelnen, die zu stellende Fahrstraße bildenden Stellgruppen untereinander und mit den an die Fahrstraße anschließenden Gruppen zur Auslösung des Stellvorgungs zusammenarbeiten, läßt sich am einfachsten anhand eines konkreten Stellbeispiels aufzeigen:
Es soll z. B. in der Figur eine Einfahrstraße vom Signal 59 zum Signal S 2 gestellt werden. Hierzu wird die dem Signal S9 zugeordnete Taste und die dem Signal .S" 2 zugeordnete Taste betätigt. Die Signalgruppcn 59 und 52 geben daraufhin Fahrwegsuch-Datenworte D I an die in Fahrtrichtung liegenden Nachbargruppen, die Weichengruppen WIl und W3, aus. Die Weichengruppe WIl, die das Datenwort DX über einen ihrem linken Strang zugeordneten Eingang zugeführt bekommt, speichert das Datenwort einerseits und gibt es andererseits über ihren der Weichenspitze zugeordneten Ausgang an die Weichengruppc W12 weiter. Die Weichengruppe W12 speichert das ankommende Daten wort ebenfalls und gib', es gleichermaßen entlang beider Weichenstränge weiter. Im linken Strang erreicht das Datenwort jetzt die Signalgruppe 55. Diese speichert das Datenwort und ermittelt die vorgesehene Fahrtrichtung. Letztere geht aus dem Datenworttyp (Di) und der Lage des Eingangs (am Kopf der Signalgruppe) eindeutig hervor. Anschließend erfolgt die Übertragung auf die Weichengruppe W9. Entlang dem rechten Strang der Weiche W9 gelangt das Datenwort zur Weichengruppe Wl und anschließend zur Zielgruppe 52. Da in der Zielgruppe eine Taste betätigt ist, wird das Datenwort D 1 nicht weitergegeben, sondern lediglich auf Richtigkeit überprüft und abgespeichert. Anschließend wird die Signalgruppe 52 als Zielgruppe markiert und ein Fahrwegsuch-Datenwort D 2 in Gegenrichtung ausgegeben. Dieses ω gelangt zunächst zur Weichengruppe W7, dann entlang deren linkem Strang zur Weichengmppe W9, zur Signalgruppe 5 5 und über die Weichengruppen W12 und WIl zum Startpunkt, der Signalgruppe 59, woes zur^ Markierung der Signalgruppe als Startgruppe ausgewertet wird. Das Datenwort D 1, bei gleichzeitiger Ausgabe beider Datenworte auch das Datenwort D 2, werden nicht nur über diesen direkten Weg der jeweils gegenüberliegenden Start- bzw, Zielgrupne zugeführt. Die Datenworte gelangen auch über die von der Fahrstraße abzweigenden Stränge der Weichen (W 12 und W9 für Datenwort D 1, Wl und WH für Datenwort D2) auf Spurverbindungen, die nicht zum Zielpunkt bzw. Startpunkt führen. Sie pflanzen sich dort bis zum Ende des Stellbereiches fort, bleiben aber ohne jede Wirkung. Sie werden zwar in den einzelnen Stellgruppen abgespei-
chert, aber, wenn kein zweites, passendes Datenwort aus der Gegenrichtung eintrifft, nach einer gewissen Zeit gelöscht. Eine Ausnahme bilden die in der Weichengruppc VV9 entlang de<i. linken Strang und in der Weichengruppe Wl entlang dem rechten Strang abgegebenen Datenworte. Diese können über die Weichengruppen W 6 und WB wieder zum gegenüberliegenden Ziel- bzw. Startpunkt gelangen. In diesem Fall sind zwei verschie-5 dene Fahrstraßen möglich, und es muß eine Auswahl getroffen werden. Dies kann z. B. durch eine Umfahrausschlußinformation geschehen, die dem Datenwort, das nicht entlang dem gewünschten Rcgelweg ausgegeben wird, hinzugefügt wird. Umfahrausschlußweichengruppcn. wie z. B. Wl oder W9, können dann so programmiert werde'., daß sie durch eine Umfahrausschlußinformation gekennzeichnete Datenworte nicht verarbeiten. Ein über die Weichengruppe WB zur Weichengruppe W9 übermitteltes Datenwort (D 2 + Umfahrausschlußinio formation) kann dadurch nicht mehr zur Signalgruppe 55 und zum Startpunkt gelangen.
Gelangt ein Datenwort D1 oder D 2 zu einem Zielpunkt bzw. Startpunkt, dessen Ziel- bzw. Starttaste betätigt ist, so wird das in der Zielgruppe bzw. Startgruppe gespeicherte Programm gestartet. Bei einer Zielgruppe besteht dies zunächst in einer Markierung des Zielpunktes und der Ausgabe des Datenwortes D 2. Im Falle, daß der Zielpunkt ein Ausfahrsignal ist, erfolgt danach die Ausgabe eines Durchrutschweg-Datenwortes D3 in 15 Richtung des Durchrutschwcgendcs. Die durch das Datenwort D3 angesprochene Durchrutschweggruppe oder eine entsprechend programmierte Weichengruppe antwortet mit einem besonderen Datenwort D 6. Sind mehrere Durchrutschwegenden möglich, so werden mehrere Durchrutschweg-Datcnworte D31 ... D3/7 ausgegeben und von dem jeweils entsprechend programmierten Durchrutschwegende als Datenwort D6I ... D6n .i reflektiert. Das Programm einer Startgruppe umfaßt zunächst nur die Markierung der Gruppe als Startgruppe.
20 Die zwischen Startpunkt und Zielkpunkt gelegenen Weichengruppen speichern die Datenworte D1 und Dl ■:· eingangsbezogen ab. Liegen beide Datenworte vor, werden sie auf Zusammengehörigkeit geprüft. Bei positivem
Ergebnis wird weiterhin überprüft, ob die beiden Datenworte auch über einander entgegengerichtete Eingänge empfangen wurden. Wenn dies zutrifft, wird aus der Lage dieser Eingänge die einzustellende Weichenlage ■.'■ ermittelt und der Stellvorgang vorbereitet. Entlang dem vom Fahrweg abweisenden Strang wird dann ein
A 25 Datenwort D4 ausgegeben, welches in benachbarten Weichengruppen Flankenschutzmaßnahmen auslöst.
'S Zwischen Startpunkt und Zielpunkt gelegene Signalgruppen prüfen ebenfalls die eingehenden Datenworte.
Bei Zusammengehörigkeit wird abhängig von der Richtung des Eingangs des Datenwortes D1 die Fahrtstellung M als Zwischensignal vorbereitet bzw. es erfolgt eine Markierung als Gegensignal.
1S Ebenso wie die in der zu stellenden Fahrstraße befindlichen Weichengruppen Datenworte D 4 zum Flanken-
; 30 schutz an benachbarte Weichengruppen ausgeben, müssen sie. wenn andere Fahrstraßen gestellt werden, auch
? Flankenschutz geben können. Die Weichengruppen reagieren deshalb auf ankommende Datenworte des Typs
D 4 mit Flankenschutz-Stcllaufträgen. Geht das Datenwort entlang dem Plusstrang der Weiche ein, erfolgt Stellauftrag nach Minuslage. Geht das Datenwort entlang dem Minusstrang der Weiche ein, erfolgt Stellauftrag
,V, nach Pluslage. Geht das Datenwort von der Weichenspitzc her ein, erfolgt Weitergabe zu den nächsten
35 Weichengruppen.
'· Sind in eine zu stellende Fahrstraße Mittelweichen einzubc/.ichen. wie dies in der in der Figur dargestellten
'■v Anlage bei den Weichen Wl und W9 der Fall wäre, wenn eine Ausfahrstraße vom Signal 52 in Richtung
T Zielgruppe Z1 gestellt werden sollte, so müssen die Mittclwcichenlagen abhängig von ihrem Besetzungszustand
;...: geprüft und markiert werden. Die Startgruppe, z. B. Gruppe 52, sendet hierzu ein Daten wort D 5 entgegen der
40 Fahrtrichtung. Dieses führt bei besetzt gemeldeten Spurgruppen (z. B. Gruppe 55) zur Ausgabe eines Antwort-Datenwortes D 7 in Richtung der Startgruppc. Dazwischenliegende Weichengruppen verhalten sich b«i Anstehen der Datenworte DS und D 7 an entgegengerichteten Eingängen genau wie bei Anstehen der Datenworte D 1 und DZ Die Weichenlagen werden markiert, und es werden Datentelegramme D 4 in Richtung Flankenschutz ausgegeben. In nicht besetzt gemeldeten Spurgruppen erfolgt weder eine Weitergabe des Datenwortes '■- 45 D 5 noch die Ausgabe des Datenwortes D 7.
^ Soll ein Geschwindigkeitsbegriff gebildet werden, so kann dies mitteis eines Datenwortes erfolgen, welches
;■ von der Zielgruppe ausgegeben und in jeder Fahrstraßengruppe mit der dort eingespeicherten zulässigen
;. Höchstgeschwindigkeit verglichen wird. Der im Datenwort enthaltene Geschwindigkeitsbegriff kann in jeder
·■: Gruppe zu einem niedrigeren Wert hin korrigiert werden, falls das zugehörige Fahrwegelement eine niedrigere
s| so zulässige Höchstgeschwindigkeit erforderlich macht. Das von der Startgruppe empfangene Datenwort enthält
t- dann in jedem Fall die niedrigste zulässige Höchstgeschwindigkeit.
e| Soll die Einstellung von Fahrstraßen im Selbststellbetrieb vorgenommen werden, so müssen die für den
|,' Selbststellbetrieb vorgesehenen Fahrst raßenendgruppen dazu befähigt werden, auch dann bei Eintreffen eines
j| ersten Fahrwegsuch-Daten Wortes ein zweites Fahrwegsuch-Datenwort entgegen der Fahrtrichtung auszuge-
p 55 ben, wenn kein Bedienelement betätigt ist oder kein entsprechendes Signal an einem Befehlseingang ansteht
jÜ Dies läßt sich ohne ein Sicherheitsrisiko dadurch erreichen, daß die betreffenden Gruppen als Selbststellbe-
B triebs-Zielgruppen programmiert, d. h_ in die Lage versetzt werden, Fahrwegsuch-Datenworte, die ein besonde- S res Selbststellbetriebskennzeichen enthalten, auch ohne vorliegende Betätigung eines Bedienelementes oder ein
j§ entsprechendes Signal an einem Befehlseingang durch das zweite Fahrwegsuch-Datenwort zu beantworten. Als
U 60 Selbststellbetriebskennzeichen kann z. B. die Zugnummer des Zuges dienen, der die Fahrstraße als nächster
S befahren soll. Pj Werden die Selbststellbetriebs-Zielgruppen oder auch andere Fahrstraßenendgruppen mit Zugnummernan- K; Zeigeeinrichtungen verbunden, so kann die gesamte Zugnummernmeldung abgewickelt werden. Die Zugnum-
Ij mern werden in diesem Fall wie andere Datenworte entlang der Fahrstraße weitergegeben, in der jeweiligen
H 65 Zielgruppe gespeichert und auf der mit der Zielgruppe verbundenen Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht SI Sind von einer Fahrstraßenendgruppe aus mehrere sich anschließende Fahrstraßen stellbar, so kann durch H Zuordnung besonderer Selbststellbetriebskennzeichen zu jeder einzelnen Selbststellbetriebs-Zielgruppe Zug-
% lenkung durchgeführt werden. Jede Selbststellbetriebs-Zielgruppe antwortet dann nur auf mit ihrem Kennzei-
:n(;' ß. einer Zugnummer) versehene Fahrwegsuch-Datenworte.
Das Einstellen einer anschließenden Fahrstraße kann auch, außer von der Zugnummer, von Zeil- und Fahrpdaten oder der Bahnhofsfahrordnung abhängig gemacht werden. Die Abfahrtszeit und das Fahrstraßenziel
mfahrstruße, Überholungen, anderes Bahnhofsgleis) kann manuell oder von einem übergeordneten Disposinsrechner geändert werden. Auch Prioritäten für einzelne Züge lassen sich, z. B. durch entsprechende Codieig der als SelbststellbetriebsKcnn/.eichen verwendeten Zugnummern, einräumen.
Liste der Datenworte und Kennzeichen
Datenwort Bezugs Aufgabe Ausgebende Gruppen Empfangende Rk
zeichen Gruppen —►
5 ric
Fa
Fahrwegsuch- Di Auffinden einer Fahrstraßen-End am gegenüber- —»
10 Datenwort möglichen gruppen (z. B. liegenden Ende —
Fahrstraße Signalgruppe 59) der zu stellenden
Fahrstraßen
gelegene
Fahrstraßen-
15 Endgruppen
(52) sowie alle
dazwischen
angeordneten
Gruppen
20 (VV7.9,12,11;55)
Fahrwegsuch- D2 Auffinden einer Zicigruppen Startgruppe (S9) —
Datenwort möglichen (z. B.52) und sämtliche
(nur dann Fahrstraße dazwischen
erforderlich, wenn angeordnete
25 Datenwort D1 nur Gruppen
in Fahrtrichtung
ausgegeben wird)
Durchrutschweg-
(57,9,12,11:55)
Datenwort DZ Markieren und Zielgruppe Durchrutsch- —
Sichern des (52) weggruppe oder
30 Durchrutschweges entsprechend
programmierte
Durchrutschweg- Weichengruppe
Antworl Db Markieren und Durchrutschweg Zielgruppc
(Rückmelde- Sichern des gruppe
35 Datenwort) Durchrutsch
Flankenschutz- weges
Datenwort D4 Auslösen von Weichengruppen der Fahrstraße
Flankenschutz- in der Fahrstraße benachbarte
Mittelweichen- rr.aßnahmcn Weichengruppen
40 Datenwort DS Markieren und Startgruppe besetzte
Sichern von (52) Spurgruppen (55)
Mitteiweichen- Mitlclwcichen
Antwort Dl Markieren und besetzte Startgruppe (52) -
(Mittelweichen- Sichern von Spurgruppen (55)
45 Rückmeldewort) Mittelwcichen
Umfahrausschluß-
information Fahrwegsuch- Weichengruppen. Umfahr- -
Datcnworten die einen ausschluß-
zugeordnetes Umfahrweg stellen we'ichengruppcn
50 Kennzeichen zum können (W 6. W 8)
Ausschluß von (W9. W 7)
Selbststeil Umfahrwegen
betriebs Einem Fahrweg- Startgruppe für den Selbst
kennzeichen such-Datenwort stellbetrieb
55 D1 zugeordnetes programmierte
Kennzeichen, das Zielgruppen
eine Ziclgruppc (Sclbststcllbe-
zur Abgabe eines triebs-Zielgruppen)
Dalcnwortes D 2
60 Zugnummern- befähigt
Datenwort Weitergabe alle entlang in Fahrtrichtung
von Zugnummern einer Fahrstraße gelegene
/u An/eigf- gelegenen Nachbargruppcn
65 /wccken Gruppen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur dezentralen Auswahl von Fahrstraßen in einem Spurplanstellwerk, in dem die den einzelnen Fahrwegelementen zugeordneten Gruppen mit Steuerschaltungen ausgestattet sind, die ein ent-
j sprechend der wahrzunehmenden Stellfunktion der jeweiligen Gruppe gestaltetes Steuerprogramm ausführen und geographische Ein- und Ausgänge aufweisen, die entsprechend dem geographischen Aufbau der Gleisanlage mit den Steuerschaltungen der jeweils benachbarten Gruppen verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ίο a) als Fahrstraßenendgruppen (Start- oder Zielgruppen) verwendbare Gruppen (S 1... 9, Z1... 3) weisen Bedienelemente (Tasten) und/oder !Befehlseingänge auf, die einer Fahrtrichtung fest zugeordnet sind und über die auf die Steuerschaltungen der Gruppen unmittelbar eingewirkt werden kann;
b) Betätigung eines Bedienelementes einer Fahrstraßenendgruppe oder ein entsprechendes Signal an einem von deren Befehlseingängen löst die Abgabe eines fahrtrichtungstypischen Fahrwegsuch-Datenwortes (D 1) an mindestens einer Nachbargruppe <rus;
c) Gruppen, die keine Bedienelemente oder Befehlseingänge aufweisen oder deren Bedienelemente nicht betätigt sind, speichern ein über einen geographischen Eingang empfangenes Fahrwegsuch-Datenwort einerseits zusammen mit einer diesen Eingang kennzeichnenden Information ab und geben andererseits das Fahrwegsuch-Datenwort über alle diesem Eingang streckengeographisch entgegengerichteten Ausgän^e an die Nachbargruppen weiter. Sie führen ein fest vorgegebenes Stellprogramm aus. wenn Fahs^segsuch-Datenworte zweier Fahrstraßenendgruppen an zueinander entgegengerichteten Eingängen innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne empfangen wurden;
d) Fahrstraßenendgruppen führen ein vorgegebenes Stellprogramm aus, wenn ein Bedienelement betätigt ist oder ein entsprechendes Signal an einem Befehlseingang ansteht und ein Fahrwegsuch-Datenwort empfangen wurde, dessen Fahrtrichtungstyp mit der dem Bedienelement oder dem Befehlseingang zugeordneten Fahrtrichtung übereinstimmt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines Bedienelementes einer Fahrstraßenendgruppe oder bei Anstehen eines entsprechenden Signals an einem von deren Befehlseingängen neben einem ersten Fahrwegsuch-Datenworu welches über den in Fahrtrichtung gelegenen geographischen Ausgang der Gruppe abgegeben wird, ein zweites, vom ersten Fahrwegsuch-Datenwort verschiedenes Datenwort (D 2) an dem entgegen der Fahrtrichtung gelegenen geographischen Ausgang abgegeben wird.
3. Einrichtung navh Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die von allen Fahrstraßenendgruppen abgegebenen Fahrwe-oSi'ch-Datenworte bei gleicher durch die Bedienelemente oder durch die benützten Befehlseingänge vorgegebene Fahrtrichtung gleich sind und in alle geographischen Richtungen abgegeben werden.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Weichengruppen (Wi... W14) die gemäß der Fahrstraße einzustellende Weichenlage durch Auswertung der geographischen Lage der Eingänge ermitteln, über die die Fahrwegsuch-Da lenworte empfangen wurden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichengruppen Flankenschutz-Datenworte (D 4) über ihren von der Fahrstraße wegführenden geographischen Ausgang abgeben, sobald sie Fahrwegsuch-Datenworte vcn den beiden Fahrstraßenendgruppen empfangen haben, und daß sie empfangene Flankenschutz-Datenworte richtungsbczogen auswerten und davon abhängig einen notwendigen Flankenschutz-Stellauftrag durchführen und/oder die Flankenschutz-Datenwortc an die Nachbargruppen weitergeben.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß Weichengruppen (WT, W9), die einen Umfahrweg stellen können, die von ihnen entlang dem b'mfahrweg ausgegebenen Fahrwegsuch-Datenworte zum Ausschluß des Unifahrweges mit einem besonderen Kennzeichen versehen und über einen dem Umfahrweg zugeordneten Eingang ankommende, mit dem besonderen Kennzeichen versehene Fahrwegsuch-Datenworte nicht aufnehmen.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zielgruppen erkannte Fahrstraßenendgruppen Durchrutschweg-Datenworte (D3) in Richtung aller möglichen Durchrutschweg-Enden ausgeben und einen Durchrutschweg markieren, wenn von einer dafür programmierten Spurgruppe, z. B. einer Weichengruppe, ein Rückmelde- Daten wort (D 6) eingegangen ist.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Startgruppe erkannte Fahrstraßenendgruppc ein Mittelweichen-Datcnwort (D5) entgegen der Fahrtrichtung ausgibt, daß besetzt gemeldete Gleisgruppen ein Mittelweichcn-Rückmeldewort (D7) in Fahrtrichtung ausgeben und daß eine Mittelweichcngruppe(W7, 1V9) ihre Weichcnlage als Mittelwcichenlagc markiert, wenn sie ein Mittelweichen-Datcnwort und ein Mittclweichen-Rückmcldewori über zwei einander entgegengerichtete geographische F.ingänge erhalten hat.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieucrschaltun· gen der Gruppen von Mikrorechnern gebildet werden und daß die geographischen Verbindungen der Gruppen durch parallele Busse der Mikrorechner gebildet werden.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen der Gruppen von Mikrorechnern gebildet werden und entsprechend den geographischen Ausgängen der jeweiligen Gruppen Schnittstellen aufweisen, die serielle Verbindungen zu den Nachbargruppen ermöglichen.
11. Einrichtung nach einem der vorstuhcndcn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung einer Fahrstraße im Selbststellbetrieb das erste Fahrweg.such-Datenworl über den der benutzten Fähnrich-
tung zugeordneten Befehlseingang der Startgruppe der Fahrstraße ausgelöst und von der Startgruppe, mit einem besonderen Selbststellbetriebskennzeichen versehen, in Fahrtrichtung ausgegeben wird, daß bestimmte, als Fahrstraßenendgruppen verwendbare Gruppen als Selbststellbetriebs-Zielgruppen programmiert sind und ohne Betätigung eines Bedienelementes oder Anstehen eines Signals an einem Befehlseingang das zweite Fahrwegsuch-Datenwort entgegen der Fahrtrichtung ausgeben, wenn ein mit Selbststellbetriebskennzeichen versehenes erstes Datenwort empfangen wurde.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer alternativ zu erreichender Selbststellbetriebs-Zielgruppen Fahrwegsuch-Datenworte mit individuell verschiedenen, den einzelnen Selbststeilbetriebs-Zielgruppen zugeordneten Seibststellbeiriebskennzeichen von der Startgruppe ausgegeben werden können, und daß nur ein mit dem zugeordneten Kennzeichen versehenes erstes Fahrwegsuch-Datenwort zur Ausgabe eines zweiten Fahrwegsuch-Datenwortes durch eine Selbststellbetriebs-Zielgruppe führt
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen aller oder eines Teils der als Fahrstraßenendgruppen verwendbaren Gruppen mit Zugnummernanzeigeeinrichtungen verbunden sind und Zugnummern, die mittels besonderer Zugnummern-Datenworte entsprechend der eingestellten Fahrstraße von Gruppe zu Gruppe weitergegeben und in der Zielgruppe abgespeichert wurden, zu den Zugniimmernanzeigeeinrichtungen übermitteln.
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