DE19935760C1 - Verfahren zur Schlüsselfreigabe und zum Behandeln der Fahrten von Bahnfahrzeugen auf Strecken mit Ausweichanschlußstellen - Google Patents
Verfahren zur Schlüsselfreigabe und zum Behandeln der Fahrten von Bahnfahrzeugen auf Strecken mit AusweichanschlußstellenInfo
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Abstract
Wenn aus einer Strecke (St) bedarfsweise in eine (Awanst2) von mehreren Ausweichanschlußstellen ausgefahren werden kann, besteht für das Stellwerk das Problem, den dieser Ausweichanschlußstelle zugeordneten Schienenkontakt (K2) für eine Funktionskontrolle zu identifizieren. Erfindungsgemäß wird das Erkennen der zu befahrenden Ausweichanschlußstelle während der Fahrstraßenanschaltung dazu verwendet, zwischen zu befahrenden und nicht zu befahrenden Schienenkontakten zu differenzieren. Entsprechende Nichtbefahrungs- und Befahrungskennzeichen (N, DOLLAR I1) werden für die einzelnen Schienenkontakte hinterlegt. Damit ist es dem Stellwerk möglich, die Schlüsselfreigabe davon abhängig zu machen, daß ein bestimmter Schienenkontakt (K2) eine Befahrungsmeldung (B) ausgelöst hat und desgleichen ist es möglich, die Restfahrstraßenauflösung davon abhängig zu machen, daß dieser oder alle befahrenen Schienenkontakte tatsächlich angesprochen haben und daß sie nachfolgend wieder in ihre Ausgangsstellung gelangt sind. Die abgespeicherten Kennzeichen und Meldungen werden spätestens bei der Bearbeitung eines folgenden Stellauftrages gelöscht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1. Ein derartiges Verfahren ist
aus Signal + Draht 75(1983)3, Seiten 39 bis 46 bekannt. Dort
wird ausführlich über die Sicherung von Anschluß- und Aus
weichanschlußstellen berichtet.
An Anschlußstellen und Ausweichanschlußstellen können Fahr
zeuge eine durch Block gesicherte Strecke bedarfsweise ver
lassen oder auch bedarfsweise unter Berücksichtigung bestimm
ter Sicherungsmaßnahmen in diese einfahren. Eine Ausweichan
schlußstelle sichert einen Zug nach der Einfahrt in den
Gleisanschluß so, daß das Streckengleis für den durchgehenden
Zugverkehr wieder freigegeben werden kann; demgegenüber
bleibt bei Anschlußstellen das Streckengleis während der Be
dienung des Gleisanschlusses für den weiteren Zugverkehr ge
sperrt. Die nachfolgenden Betrachtungen gelten nur für Aus
weichanschlußstellen.
Im Gegensatz zu den Durchgangsgleisen einer Strecke werden
Ausweichanschlußstellen meist nur gelegentlich befahren. Die
Steuerung einer Weiche, über die aus einem Durchgangsgleis in
eine Ausweichanschlußstelle aus- und über die von dort auch
in das Durchgangsgleis eingefahren werden kann, erfolgt re
gelmäßig vor Ort durch den Fahrzeugführer des Zuges, der die
betreffende Ausweichanschlußstelle befahren will. Die Weiche
wird vor Ort durch den Fahrzeugführer umgestellt, und zwar
entweder von Hand per Kurbel oder aber auch elektrisch durch
Aktivieren dafür vorgesehener Steller.
Soll ein Fahrzeug oder ein Fahrzeugverband ein durch Block
gesichertes Durchgangsgleis an einer Ausweichanschlußstelle
verlassen, so hat der Fahrzeugführer sein Fahrzeug im Nahbe
reich der Weiche anzuhalten, und zwar so, daß die Weiche noch
nicht bzw. nicht mehr belegt wird. Das Vorhandensein eines
Fahrzeugs im Nahbereich einer solchen Weiche wird üblicher
weise durch einen Magnetschienenkontakt erkannt, der sich in
Blickrichtung auf die spitze Seite der Weiche vor der Wei
chenspitze befindet. Beim Betätigen des Magnetschienenkontak
tes wird ein diesbezügliches Zustandskennzeichen (Befahrens
meldung) gesetzt und z. B. im zuständigen Stellwerk hinter
legt. Ob die für eine Fahrt umzustellende Weiche frei von
Fahrzeugen ist, entscheidet der Fahrzeugführer der die Um
stellung der Weiche vornimmt, vor Ort. Zum Umstellen der Wei
che hat der Fahrzeugführer zunächst eine mechanische Verrie
gelung an der Weiche zu lösen. Dies geschieht mittels eines
speziellen Schlüssels, der sich in der Nähe der Weiche in ei
nem sogenannten Schlüsselwerk befindet. Diesen Schlüssel kann
der Fahrzeugführer aber nur dann an sich nehmen, wenn ihn das
zuständige Stellwerk freigibt. Hierzu fordert der Fahrzeug
führer die Schlüsselfreigabe über eine Anforderungstaste beim
Stellwerk an. Die Betätigung der Anforderungstaste wird in
das Stellwerk gemeldet und dort z. B. optisch angezeigt. Das
Stellwerk prüft, ob der der Ausweichanschlußstelle zugeord
nete Schienenkontakt als befahren gemeldet wurde und ob der
die Anforderung stellende Zug die Strecke tatsächlich in die
betreffende Ausweichanschlußstelle verlassen soll; eine Ken
nung für die zu befahrende Ausweichanschlußstelle bzw. die in
Frage kommende Weiche war dem Zug vom Stellwerk bei der Fahr
straßenanschaltung beigegeben worden.
Soll der Zug das Durchgangsgleis in die Ausweichanschlußstel
le, von der aus der Fahrzeugführer die Anforderung auf
Schlüsselfreigabe stellt, verlassen, so erteilt das Stellwerk
bei Vorliegen vorgegebener Freigabebedingungen die Erlaubnis
zur Schlüsselentnahme. Anschließend kann der Fahrzeugführer
die Weiche entriegeln und umstellen. Sodann kann er mit sei
nem Zug über die Weiche aus dem Durchgangsgleis in die Aus
weichanschlußstelle ausfahren. Nach dem Räumen der Weiche hat
er seinen Zug erneut zu verlassen, um die Weiche zurückzu
stellen und wieder zu verriegeln. Anschließend hat er den
Schlüssel in das Schlüsselwerk der Ausweichanschlußstelle zu
rückzugeben und eine Fertigtaste zu bedienen. Die Rückgabe
des Schlüssels wird vom Stellwerk überwacht, das hierzu die
über die Fertigtaste ausgelöste sogenannte Fertigmeldung des
Fahrzeugführers bewertet. Mit dem Erkennen der Schlüsselrück
gabe ist der aus dem Durchgangsgleis ausgefahrene Zug für das
Stellwerk verschwunden.
Allerdings besteht die für den Zug eingestellte Fahrstraße,
zumindest aber ein Fahrstraßenrest, wegen Nichterfüllen der
Auflösebedingungen weiter, so daß Folgefahrten über das
Durchgangsgleis vorerst nicht möglich sind. Solche Folgefahr
ten werden erst nach dem Auflösen der Fahrstraße bzw. des
noch bestehenden Fahrstraßenrestes möglich. Um diese Auflö
sung herbeizuführen, gibt der Fahrzeugführer mit der Fertig
meldung im Stellwerk einen Auflöseanstoß an das Zielelement
der eingestellten Fahrstraße. Von dort aus werden daraufhin
die noch eingestellten Fahrstraßenelemente aufgelöst, sofern
bestimmte Auflösebedingungen erfüllt sind. Hierzu zählt zu
nächst einmal die Freimeldung des mindestens einen noch fahr
straßenbeanspruchten Gleisabschnittes zwischen Start- und
Zielelement der eingestellten Fahrstraße. Diese Freimeldung
wird z. B. durch einen Achszählkreis detektiert, der von
Gleisschaltmitteln am Ein- und Ausfahrende des Durchgangs
gleises und des abzweigenden Stranges der Weiche zur Aus
weichanschlußstelle gesteuert wird. Außerdem wird geprüft, ob
der Magnetschienenkontakt an der Ausweichanschlußstelle wie
der seine Grundstellung eingenommen hat, aus der er bei einer
späteren Zugfahrt erneut in die Wirkstellung geschaltet wer
den kann. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, darf
die eingestellte Fahrstraße bzw. der noch eingestellte Fahr
straßenrest vom Zielelement her aufgelöst werden.
Gibt es mehrere Ausweichanschlußstellen innerhalb eines
Durchgangsgleises zwischen einem Start- und einem Zielsignal,
so gibt es entsprechend viele Weichen und Magnetschienenkon
takte. Auch deren Grundstellung wird bei der Auflösung der
noch eingestellten Fahrstraße geprüft.
Abhängig davon, wo ein Zug ein Durchgangsgleis verlassen
soll, ist einmal dieser und ein anderes Mal jener Schienen
kontakt auf sein Funktionsverhalten zu überprüfen. Um den
Aufwand für das Selektieren des jeweils zu prüfenden Schie
nenkontaktes möglichst gering zu halten, werden bislang die
Schienenkontakte aller zwischen Start und Ziel einer Fahr
straße gelegenen Ausweichanschlußstellen untereinander in
freier Schaltung so verdrahtet, daß beim Befahren eines
Schienenkontaktes Befahrungsmeldungen für die Schienenkontak
te sämtlicher Ausweichanschlußstellen ausgelöst werden. Der
artige von Fall zu Fall verschiedene freie Schaltungen sind
grundsätzlich unerwünscht, insbesondere dann, wenn die Hard
wareverknüpfungen der Magnetschienenkontakte bei größeren
Stellentfernungen und bei Anordnung der Stellelemente für die
Ausweichanschlußstellen in unterschiedlichen Gebäuden vorge
nommen werden müssen. Durch die gegenseitige Verschaltung der
Schienenkontakte überdecken sich deren Schaltfunktionen. Tat
sächlich wird nur geprüft, daß ein einziger Schienenkontakt
gearbeitet hat, wobei nicht einmal bekannt ist, um welchen
Schienenkontakt es sich dabei handelt; ob die übrigen im
Fahrweg liegenden Schienenkontakte, insbesondere der der zu
befahrenden Ausweichanschlußstelle, ordnungsgerecht gearbei
tet haben, ist nicht erkennbar. Damit wird der den Magnet
schienenkontakten zugewiesene Zweck nicht erreicht, der darin
bestehen soll, das Vorrücken eines Zuges bis über einen be
stimmten Streckenpunkt im Nahbereich der Weiche zu einer Aus
weichanschlußstelle zuverlässig zu erkennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten, daß
eine automatische Auflösung einer Fahrstraße beim Ausfahren
eines Zuges in eine von mehreren Ausweichanschlußstellen mit
Funktionsprüfung mindestens des zugehörigen, für die Ortung
von Zügen im Nahbereich der Weichen zu den Ausweichanschluß
stellen gelegenen Befahrungsmelders vorgenommen wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruches 1. Danach werden - ausgehend von der Ermittlung der
durch den Fahrstraßenauftrag konkret beanspruchten Aus
weichanschlußstelle - für die zwischen Fahrstraßenziel und
konkret beanspruchter Ausweichanschlußstelle liegenden Aus
weichanschlußstellen "Nichtbefahrungskennzeichen" gesetzt. Im
weiteren Verlauf der anschließenden Zugfahrt werden für die
konkret beanspruchten und ggf. die zum Fahrstraßenstart fol
gende Ausweichanschlußstellen "Nichtbefahrungskennzeichen"
nicht hinterlegt. Die Schlüsselfreigabe bzw. die spätere Auf
lösung der nach einer Ausfahrt stehengebliebenen Restfahr
straße wird davon abhängig gemacht, daß für den Schienenkon
takt der befahrenen Ausweichanschlußstelle ein Befahrungs
kennzeichen und/oder für nicht befahrenen Ausweichanschluß
stellen Nichtbefahrungskennzeichen gespeichert wurden.
Das Hinterlegen von Kennzeichen in der Eisenbahntechnik ist
an sich bekannt. So werden z. B. bei der DE 35 35 785 C2 im
Zusammenhang mit der Fahrwegsuche durch ein Stellwerk soge
nannte Zielgruppeninformationen bei bestimmten Gleiselementen
hinterlegt, die das Auffinden des jeweiligen Fahrstraßenzie
les einer Fahrstraße ermöglichen. In der DE 44 29 403 A1 wird
jedem Durchrutschweg einer Fahrstraße eine ihn bezeichnende
Kennung zugewiesen, die beim Überwachen und Auflösen einer
Fahrstraße abzufragen ist und ein fahrstraßenorientiertes Be
handeln des Durchrutschweges ermöglicht. Die Kennzeichnung
von Fahrstraßenzielen und Durchrutschwegen gibt keine Hinwei
se auf die nach der Erfindung vorgesehene Kennzeichnung zu
befahrender Ausweichanschlussstellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angege
ben.
So ist nach der Lehre des Anspruches 2 vorgesehen, daß die
Restfahrstraßenauflösung davon abhängig gemacht ist, daß der
zuvor funktionsgeprüfte Schienenkontakt inzwischen wieder
seine Ausgangsstellung einnimmt. Dies ist die Voraussetzung
dafür, daß der Schienenkontakt bei folgenden Fahrten erneut
einer Funktionsprüfung unterzogen werden kann und nicht etwa
in seiner Arbeitsstellung verharrt. Die Grundstellungsprüfung
kann sich auf die Schienenkontakte eines Teiles oder aller
übrigen Ausweichanschlußstellen beziehen.
Ferner soll die Restfahrstraßenauflösung gemäß Anspruch 3 von
der Freimeldung der Gleiselemente der aufzulösenden Restfahr
straße oder auch aller Gleiselemente der zuvor eingestellten
Fahrstraße abhängig gemacht sein. So wird verhindert, daß bei
einer Zugtrennung eine nicht zulässige Restfahrstraßenauflö
sung stattfinden kann.
Im Anspruch 4 ist konkret angegeben, wie der jeweils auf sein
Betätigen zu überprüfende Schienenkontakt selbsttätig ermit
telt wird, und welche Kennzeichen und Meldungen zur Schlüs
selfreigabe und/oder Restfahrstraßenauflösung abzufragen
sind.
Eine vorteilhafte Art für die Hinterlegung von Kennzeichen
ist dabei im Anspruch 5 angegeben. Danach wird ein beim Fahr
straßenaufbau über die an der Fahrstraße beteiligten Gleis
elemente fortgeschaltetes Kennzeichen inhaltlich von der kon
kret zu beanspruchenden Ausweichanschlußstelle verändert, so
daß für alle folgenden Ausweichanschlußstellen erkennbar ist,
ob sie befahren werden sollten oder nicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
verdeutlichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine durch Strecken- oder Zentralblock
überwachte Eisenbahnstrecke St zwischen einem Startsignal S
und einem Zielsignal Z. Das Startsignal S ist Ausfahrsignal
eines Bahnhofes BhfA, das Zielsignal Z entweder ein Blocksi
gnal oder Einfahrsignal eines folgenden Bahnhofes. Es soll
eine Fahrt vom Bahnhof BhfA in die Ausweichanschlußstelle
Awanst2 geben. Dazu wird eine Fahrstraße durch Stellen auf
ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Blindelement am
Übergang zwischen dem Bahnhof BhfA und der Strecke St mit
Zielfestlegung am Zielsignal Z gestellt. Das hinter der zu
befahrenden Ausweichanschlußstelle Awanst2 gelegene Zielsi
gnal Z verhindert das Hochlaufen der Fahrstraße bis zum Ein
fahrsignal des Folgebahnhofes. Veranlaßt wird dies über einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Rechner, der aus der
Kenntnis der Topologie der Strecke und der im Fahrstraßenan
schaltauftrag bezeichneten Ausweichanschlußstelle Awanst2 die
Zielfestlegung am Zielsignal Z bewerkstelligt.
Damit ein Zug annahmegemäß in die Ausweichanschlußstelle
Awanst2 ausfahren kann, muß er nach der Fahrtfreigabe bis
über einen Magnetschienenkontakt K2 an der Spitze der zugehö
rigen Ausfahrweiche vorrücken. Sodann hat der Fahrzeugführer
vom Fahrdienstleiter eines zuständigen Stellwerkes die Frei
gabe des Schlüssels für die Ausfahrt in die Ausweichanschluß
stelle anzufordern. Das Stellwerk prüft auf noch zu erläu
ternde Weise, ob der der Ausweichanschlußstelle Awanst2 zuge
ordnete Schienenkontakt K2 betätigt worden ist und gibt zu
treffendenfalls den Schlüssel frei. Nach der Ausfahrt des Zu
ges und der Rückgabe des Schlüssels in das Schlüsselwerk ver
anlaßt der Fahrzeugführer des ausgefahrenen Zuges über eine
Tastenbedienung die Ausgabe der sogenannten Fertigmeldung an
das Stellwerk. Diese Fertigmeldung ihrerseits veranlaßt im
Stellwerk die Ausgabe eines Meldetelegrammes zur Auflösung
des noch eingestellten Fahrstraßenrestes. Hierzu werden wie
auch bei jeder Regelauflösung die den aufzulösenden Gleisele
menten zugeordneten Befahrungsmelder, hier der Schienenkon
takt K2, daraufhin überprüft, ob sie auf das Vorüberlaufen
des Zuges reagiert haben und anschließend wieder in ihre Aus
gangsstellung zurückgekehrt sind. Um diese Bewertung vorneh
men zu können, muß das Stellwerk wissen, welche der Befah
rungsmelder von dem ausgefahrenen Zug tatsächlich befahren
wurden, um diese dann daraufhin zu überprüfen, ob sie vor
übergehend in die Wirkstellung gesteuert wurden. Zu den Be
fahrungsmeldern zählen neben Magnetschienenkontakten andere
als signaltechnisch sicher anzusehende Schienenkontakte, in
Achszählkreise einbezogene und damit bei jeder Zugfahrt auf
ihre Funktionsfähigkeit überprüfbare andere Schienenkontakte
in beliebiger technischer Ausgestaltung sowie Gleisstromkrei
se begrenzter Länge, Induktionsschleifen und andere gleissei
tige Zugschlußmelder.
Das Wissen um die Schienenkontakte, die sowohl für die
Schlüsselfreigabe als auch für die Restfahrstraßenauflösung
daraufhin überprüft werden sollen, ob sie gearbeitet haben
oder nicht, bezieht das Stellwerk nach der Lehre der vorlie
genden Erfindung mittelbar aus der Kennzeichnung der zu be
fahrenden Ausweichanschlußstelle im jeweils anliegenden Fahr
straßenauftrag. Diese Ziel-Ausweichanschlußstelle ist im
Fahrstraßenauftrag durch eine entsprechende Kennung bezeich
net. Diese Kennung besteht vorzugsweise in einem das betref
fende Gleiselement, z. B. die Ausfahrweiche, bezeichnenden
Kennzeichen. Im Rahmen der Fahrstraßenanschaltung wird diese
Kennung mit für die Gleiselemente der Fahrstraße hinterlegten
Kennungen auf inhaltliche Übereinstimmung verglichen. Zu die
sem Zweck wird die ausgewählte Kennung im Stellwerk in Rich
tung vom Zielsignal zum Startsignal der Fahrstraße durch die
funktionellen Entsprechungen (Softwaremodule) der Gleisele
mente im Stellwerk fortgeschaltet. Diese funktionellen Ent
sprechungen sind in der Zeichnung durch schematisch angedeu
tete, in beliebiger Technik, also auch elektronisch, ausge
führte Funktionsgruppen verdeutlicht. Die Funktionsgruppen
einer Fahrstraße stehen miteinander in Verbindung z. B. durch
Adressenverkettung oder vorgegebene Adressierungsfolgen. Den
Zugriff auf für sie oder die ihnen zugeordneten Gleiselemente
hinterlegte Daten haben die Funktionsgruppen über ein gemein
sames Bussystem BUS. In der Darstellung gibt es für die
Start- und Zielsignale Fahrstraßenelemente_Start/Ziel STSZ1
oder FST, STSZ2 oder FST, Streckenelemente_Ausweichanschluß
stellen STAW1 bis STAW3 sowie ein Streckenelement_Gleisab
schnitt STG, das für die Strecke zwischen Start- und Zielsi
gnal steht. Im Rahmen der vom Fahrstaßenziel ausgehenden
Fahrstraßenanschaltung FA wird geprüft, ob die im Fahrstra
ßenanschaltauftrag bezeichnete Kennung mit den für die ein
zelnen Gleiselemente Awanst1 bis Awanst3 der Fahrstraße hin
terlegten Kennungen inhaltlich übereinstimmt. Solange das
nicht der Fall ist, bleibt ein im Fahrstraßenanschaltauftrag
enthaltenes sogenanntes Awanst-Bit "0" mit der Bedeutung, daß
das betreffende Element nicht das durch den Stellauftrag be
zeichnete Ausfahrelement ist.
Während der Bearbeitung in den einzelnen Gleiselementen wird
das im Fahrstraßenanschaltauftrag mitgeführte Awanst-Bit dazu
verwendet, um den oder die jeweils zu befahrenden Schienen
kontakte zu ermitteln. Dazu wird zunächst die dem Zielsignal
Z nächstgelegene Ausweichanschlußstelle Awanst3 auf das für
sie hinterlegte Awanst-Bit hin untersucht. Bei einem Awanst-
Bit "0" (Gleiselementkennung und Kennung im Fahrstraßenan
schaltauftrag stimmen nicht überein) wird in einem Speicher
für das betreffende Gleiselement ein sogenanntes Nichtbefah
rungskennzeichen N gesetzt, das besagt, daß der zugehörige
Schienenkontakt K3 im Zuge der anstehenden Fahrstraße nicht
befahren werden soll. Das Awanst-Bit gelangt über das Fahr
straßentelegramm an die Funktionsgruppe der folgenden Aus
weichanschlußstelle Awanst2. Für diese Ausweichanschlußstelle
wird nun das Awanst-Bit "1" gesetzt (Gleiselementskennung und
Kennung im Fahrschienenanschaltauftrag stimmen überein),
d. h. der dieser Ausweichanschlußstelle zugeordnete Schienen
kontakt K2 ist derjenige, der für die spätere Schlüsselfrei
gabe daraufhin zu untersuchen ist, ob er tatsächlich betätigt
wurde oder nicht. Aufgrund des für die Ausweichanschlußstelle
Awanst2 gesetzten Awanst-Bits "1" wird in der Ausweichan
schlußstelle Awanst2 das Nichtbefahrungskennzeichen N nicht
gesetzt (Nicht gesetztes Nichtbefahrungskennzeichen = Befah
rungskennzeichen). Das in der Elementgruppe STAW2 gesetzte
Awanst- Bit "1" gelangt über das Fahrstraßentelegramm an die
Funktionsgruppe STAW1 der zum Start folgenden Ausweichan
schlußstelle Awanst1. Dort sowie in allen weiteren bis zum
Startsignal gegebenfalls folgende Funktionsgruppen wird das
Nichtbefahrungskennzeichen N nicht gesetzt. Aufgrund der für
die einzelnen Ausweichanschlußstellen gespeicherten Befah
rungs- oder Nichtbefahrungskennzeichen ist nun auch für spä
tere Untersuchungen im Rahmen der Schlüsselfreigabe und/oder
der Restfahrstraßenauflösung jederzeit erkennbar, ob der be
treffende Schienenkontakt in dem zu befahrenden oder dem
nicht zu befahrenden Teil der eingestellten Fahrstraße liegt.
Für die Schlüsselfreigabe und ebenso für die Restfahrstraßen
auflösung ist zu prüfen, ob der Schienenkontakt der im Fahr
straßenauftrag bezeichneten Ausweichanschlußstelle tatsäch
lich betätigt wurde oder nicht. Hierzu werden beim Betätigen
der Schienenkontakte ausgelöste Zustandsmeldungen der Schie
nenkontakte K1 bis K3 in dafür vorgesehenen Speichern hinter
legt. In der Zeichnung ist angenommen, daß der die Strecke
befahrende Zug sowohl den Schienenkontakt K1 als auch den
Schienenkontakt K2 betätigt hat; dabei sind entsprechende Be
fahrungsmeldungen B in diesen Schienenkontakten oder in den
zugehörigen Ausweichanschlußstellen zugeordneten Speichern
hinterlegt worden. Ob für den Schienenkontakt K3, der annah
megemäß durch den die Strecke befahrenden Zug nicht befahren
werden soll, eine Nichtbefahrungsmeldung hinterlegt wird oder
nicht, ist ohne belang für die weitere Stellwerkbearbeitung,
weil wegen des für den Schienenkontakt K3 hinterlegten Nicht
befahrungskennzeichens N die Abfrage, ob der Schienenkontakt
tatsächlich befahren wurde oder nicht, unterbleibt.
Für die Schlüsselfreigabe wird nun geprüft, ob der Schienen
kontakt, der der zu befahrenden Ausweichanschlußstelle zuge
ordnet ist, betätigt wurde. Dazu wird für den Schienenkontakt
K2 das Nichtbefahrungskennzeichen und die Befahrungsmeldung B
abgefragt und bewertet. Die Befahrungsmeldung B wird an das
Stellwerk übermittelt, das damit Bescheid weiß über den Um
stand, daß der Schienenkontakt K2 derjenige Schienenkontakt
ist, der der zu befahrenden Ausweichanschlußstelle zugeordnet
ist und daß er tatsächlich befahren wurde. Sind die übrigen
Voraussetzungen gegeben, so veranlaßt das Stellwerk nun die
Freigabe des Schlüssels im Schlüsselwerk der der Ausweichan
schlußstelle Awanst2 zugeordneten Weiche. Zusätzlich zur
Überprüfung des Schienenkontaktes K2 durch das Stellwerk kann
auch eine Überprüfung des im Fahrweg zurückliegenden Schie
nenkontaktes K1 vorgenommen werden. Auch für diesen Schienen
kontakt ist ein Befahrungskennzeichen N gespeichert, so daß
es ohne weiteres möglich ist, auch für diesen Schienenkontakt
das Vorhandensein der Befahrungsmeldung B zu überprüfen.
Nachdem der betrachtete Zug annahmegemäß in die Ausweichan
schlußstelle Awanst2 ausgefahren ist, stellt sich das Problem
der Fahrstraßenauflösung bzw. Restfahrstraßenauflösung. Weil
der Zug die Fahrstraße nicht vollständig befahren hat und in
einen angrenzenden Streckenabschnitt vorgerückt ist, unter
bleibt die üblicherweise vorgesehene Regelauflösung der be
fahrenen und anschließend freigemeldeten Abschnitte. Erfin
dungsgemäß ist vorgesehen, daß mit der Ausgabe der Fertigmel
dung an das Stellwerk dort ein Anstoß zur automatischen Rest
fahrstraßenauflösung gegeben wird. Für die Restfahrstraßen
auflösung wird der Reihenfolgezwang der Besetzt- und Freimel
dungen beim fortschreitenden Befahren der Gleise aufgehoben.
Es wird hinsichtlich der Gleisfreimeldung lediglich geprüft,
daß alle Gleisabschnitte der aufzulösenden Restfahrstraße
freigemeldet sind. Darüber hinaus wird aber auch wie bei je
der Regelauflösung geprüft, ob die jeweils befahrenen Schie
nenkontakte auf die Vorbeifahrt ordnungsgerecht reagiert ha
ben. Zu diesem Zwecke veranlaßt das Stellwerk auf den Empfang
des Auflöseanstoßes die Abfrage der den Schienenkontakten
bzw. Ausweichanschlußstellen zugeordneten Speicher nach den
für sie gespeicherten Befahrungs- und/oder Nichtbefahrungs
kennzeichen. Für jeden Schienenkontakt K1, K2 bzw. jede Aus
weichanschlußstelle, für die kein Nichtbefahrungskennzeichen
N hinterlegt ist, muß es eine Befahrungsmeldung B geben.
Liegen für alle Gleiselemente, für die Befahrungskennzeichen
N hinterlegt sind, auch Befahrungsmeldungen vor und befinden
sich die Befahrungsmelder in der Grundstellung, so kann die
Auflösung der noch eingestellten Restfahrstraße erfolgen. Ob
neben den Befahrungsmeldungen der tatsächlich befahrenen
Schienenkontakte K1, K2 auch etwaige Nichtbefahrungsmeldungen
von als nicht zu befahren gekennzeichneten Schienenkontakten
K3 in die Restfahrstraßenauflöseprozedur einbezogen werden
oder nicht, ist ins Belieben des jeweiligen Anwenders ge
stellt.
Die Restfahrstraßenauflösung ist in vorteilhafter Weise nicht
nur davon abhängig zu machen, daß aus der Strecke in ein Aus
weichanschlußgleis ausgefahren wurde und daß die gesamte
Strecke freigemeldet ist, sondern auch davon, daß sämtliche
Schienenkontakte zum Zeitpunkt der Restfahrstraßenauflösung
ihre Grundstellung einnehmen. Dies ist Voraussetzung dafür,
daß aus einer bei einer folgenden Zugfahrt ausgelösten Befah
rungsmeldung tatsächlich auf eine Befahrung geschlossen wer
den kann; ansonsten könnte eine solche Befahrungsmeldung auch
von einem fehlerhaft ständig in der Arbeitsstellung befindli
chen Schienenkontakt stammen. Mit der Restfahrstraßenauflö
sung, spätesten mit der Einstellung einer folgenden Fahr
straße, werden die Nichtbefahrungs- bzw. Befahrungskennzei
chen N bzw. N und die noch hinterlegten Befahrungsmeldungen
B gelöscht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist unabhängig davon, ob für
die Sicherung einer Strecke zwischen zwei Bahnhöfen Selbst
block oder Zentralblock zur Anwendung kommt. Es ist auch un
abhängig davon, in welcher Technik das steuernde Stellwerk
ausgeführt ist. Wichtig ist nur, daß die Ausweichanschluß
stelle, über die aus einer Strecke bedarfsweise ausgefahren
werden soll, im Fahrstraßenstellauftrag eindeutig gekenn
zeichnet ist und daß damit bis zur Restfahrstraßenauflösung
eine eindeutige Unterscheidung zwischen Meldepunkten möglich
ist, die im Rahmen des anliegenden Stellauftrages befahren
werden sollen und solchen, die nicht befahren werden sollen.
Durch diese Unterscheidung ist es möglich, gezielt ganz be
stimmte Befahrungsmelder einer Funktions- bzw. Zustandsprü
fung zu unterziehen, in der die Funktionsfähigkeit der zuge
hörigen Schaltmittel nachgewiesen und der Betriebszustand der
Schaltmittel erfaßt wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Schlüsselfreigabe für die Ausfahrt von Fahr
zeugen aus einer Strecke (St) in eine (Awanst2) von mehreren
Ausweichanschlußstellen (Awanst1 bis Awanst3) und zum Auflö
sen einer nach Ausfahrt stehengebliebenen Fahrstraße oder ei
nes Fahrstraßenrestes unter Verwendung einer Funktionslogik
(STAW2), die für die im Fahrstraßenauftrag bezeichnete Aus
weichanschlußstelle (Awanst2) eine diesbezügliche Kennung
("1") hinterlegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens für die so gekennzeichnete Ausweichanschluß stelle (Awanst) ein Befahrungskennzeichen (N) hinterlegt oder aktiviert wird,
daß für jede Ausweichanschlußstelle beim Befahren eines zuge hörigen Meldepunktes (K1 bis K3) eine Befahrungsmeldung (B) gespeichert wird,
daß die stellwerksseitige Schlüsselfreigabe zum Umstellen der Weiche in die im Fahrstraßenanschaltauftrag bezeichnete Aus weichanschlußstelle (Awanst2) davon abhängig gemacht wird,
daß mindestens für diese auch eine Befahrungsmeldung (B) ge speichert ist
und daß auch die spätere Auflösung einer noch eingestellten Fahrstraße bzw. eines Fahrstraßenrestes vom Vorhandensein dieser Befahrungsmeldung abhängig gemacht ist.
daß mindestens für die so gekennzeichnete Ausweichanschluß stelle (Awanst) ein Befahrungskennzeichen (N) hinterlegt oder aktiviert wird,
daß für jede Ausweichanschlußstelle beim Befahren eines zuge hörigen Meldepunktes (K1 bis K3) eine Befahrungsmeldung (B) gespeichert wird,
daß die stellwerksseitige Schlüsselfreigabe zum Umstellen der Weiche in die im Fahrstraßenanschaltauftrag bezeichnete Aus weichanschlußstelle (Awanst2) davon abhängig gemacht wird,
daß mindestens für diese auch eine Befahrungsmeldung (B) ge speichert ist
und daß auch die spätere Auflösung einer noch eingestellten Fahrstraße bzw. eines Fahrstraßenrestes vom Vorhandensein dieser Befahrungsmeldung abhängig gemacht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Restfahrstraßenauflösung ferner davon abhängig ge
macht ist, daß mindestens der Meldepunkt (K2), der der im
Fahrstraßenanschaltauftrag bezeichneten Ausweichanschlußstel
le (Awanst2) zugeordnet ist, seine Ausgangsstellung ein
nimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Restfahrstraßenauflösung ferner davon abhängig ge
macht ist, daß mindestens für die dem aufzulösenden Fahrstra
ßenrest zugeordneten Gleisabschnitte Gleisfreimeldungen vor
liegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausweichanschlußstellen in der Funktionslogik (STAW1 bis STAW3) in Spurplanfolge vom Ziel (Z) zum Start (S) aufge rufen und nach hinterlegten Kennungen ("1") untersucht wer den,
daß dabei für alle Ausweichanschlußstellen (Awanst3) vor der gekennzeichneten Ausweichanschlußstelle (Awanst2) Nichtbefah rungskennzeichen (N) und mindestens für die folgende Aus weichanschlußstelle (Awanst2) Befahrungskennzeichen (N) hin terlegt werden
und daß die Schlüsselfreigabe und/oder die Restfahrstraßen auflösung davon abhängig gemacht ist, daß für alle Aus weichanschlußstellen (Awanst2 oder Awanst2 und Awanst1), für die Befahrungskennzeichen (N) hinterlegt sind, Befahrungs meldungen (B) vorliegen.
daß die Ausweichanschlußstellen in der Funktionslogik (STAW1 bis STAW3) in Spurplanfolge vom Ziel (Z) zum Start (S) aufge rufen und nach hinterlegten Kennungen ("1") untersucht wer den,
daß dabei für alle Ausweichanschlußstellen (Awanst3) vor der gekennzeichneten Ausweichanschlußstelle (Awanst2) Nichtbefah rungskennzeichen (N) und mindestens für die folgende Aus weichanschlußstelle (Awanst2) Befahrungskennzeichen (N) hin terlegt werden
und daß die Schlüsselfreigabe und/oder die Restfahrstraßen auflösung davon abhängig gemacht ist, daß für alle Aus weichanschlußstellen (Awanst2 oder Awanst2 und Awanst1), für die Befahrungskennzeichen (N) hinterlegt sind, Befahrungs meldungen (B) vorliegen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die gekennzeichnete Ausweichanschlußstelle (Awanst2)
das ihr von der benachbarten Ausweichanschlußstelle (Awanst3)
oder einem Block- oder Zielsignal (Z) zugeführte oder akti
vierte Nichtbefahrungskennzeichen (N) in ein Befahrungskenn
zeichen (N) gewandelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135760 DE19935760C1 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Verfahren zur Schlüsselfreigabe und zum Behandeln der Fahrten von Bahnfahrzeugen auf Strecken mit Ausweichanschlußstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135760 DE19935760C1 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Verfahren zur Schlüsselfreigabe und zum Behandeln der Fahrten von Bahnfahrzeugen auf Strecken mit Ausweichanschlußstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935760C1 true DE19935760C1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7916553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999135760 Expired - Fee Related DE19935760C1 (de) | 1999-07-27 | 1999-07-27 | Verfahren zur Schlüsselfreigabe und zum Behandeln der Fahrten von Bahnfahrzeugen auf Strecken mit Ausweichanschlußstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935760C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535785C2 (de) * | 1985-10-07 | 1988-09-22 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4429403A1 (de) * | 1994-08-09 | 1996-02-15 | Siemens Ag | Verfahren zum Behandeln von sich überlagernden Durchrutschwegen |
-
1999
- 1999-07-27 DE DE1999135760 patent/DE19935760C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535785C2 (de) * | 1985-10-07 | 1988-09-22 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4429403A1 (de) * | 1994-08-09 | 1996-02-15 | Siemens Ag | Verfahren zum Behandeln von sich überlagernden Durchrutschwegen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KÖHLER, K.: Sicherung von Ausweichanschluß- stellen auf Strecken mit Selbstblock. In: Signal u. Draht, 1983, H.3, S.39-46 * |
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