DE1665998C - Halbautomatische Verdrahtungs vorrichtung fur Kontaktstiftfelder - Google Patents
Halbautomatische Verdrahtungs vorrichtung fur KontaktstiftfelderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Verdrahtung von Kontaktstiftfeldern, bei der
das Einfahren des auf einem Kreuzschlitten befestigten Verdrahti.ngswerkzeuges in die auf einem Sichtgerät
angezeigte Sollpositiop von Hand erfolgt.
Größere elektronische Anlagen werden derzeit praktisch ausschließlich nach dem Baukastenprinzip
aufgebaut, das heißt relativ kleine, gegebenenfalls sich häufig wiederholende Teile der Gesamtschaltung
werden in einzelne, vorwiegend steckbare Bausteine zusammengefaßt. Eine Anzahl solcher Bausteine bildet
jeweils wieder eine übergeordnet Baugruppe. Alle Bausteine einer Baugruppe bzw. alle zur Aufnahme
der steckbaren Bausteine einer Baugruppe erforderlichen SteekvornchUingen sind in einem
Rahmen so montiert, daß cJie Anschlußpunkte in
Form von Kontaktstiften zur elektrischen Verbindung ocr Bausteine untereinander und von Baugruppe zu
Baugruppe in einer Fläche des Rahmens — dem Kontaktstiftfcld liegen.
Die Verdrahtung eines Kontaktstiftfeldes, das bis zu einigen tausend Anschlußpunkte aufweisen kann,
von Hand nach den in einer Verdrahtungstabelle enthaltenen Angaben ist zeitraubend und verlangt
eine sehr hohe Konzentration. Das gleiche gilt für die nachfolgende, infolge einer relativ hohen Fehlerwahrschcinlichkeit
unbedingt erforderliche Revision. Es besteht daher der Wunsch, derartige Verdrahtungsarbeiten
mehr oder weniger zu automatisieren, um den Arbeitsablauf zu beschleunigen, die Fehlcrrate
herabzusetzen und die Revisionszeit einzusparen. Eine Voraussetzung für einen voll- oder halbautomatischen
Arbeitsablauf ist ein gleichmäßiges Raster, in das sich alle Anschlußpunkte im Kontakt.Uiftfeld
einordnen. Für die Herstellung der Kontakte zwischen den Verbindungsdrähten und den Anschlußstiften
eignet sich das bisher übliche Lötverfahren schlecht. Gut geeignet ist neben Schweißverfahren
vor allem die sogenannte Drahtwickeltechnik (Wirewrap-Technik). Hierbei werden die abisolierten Enden
der Verbindungsdrähte mit Hilfe einer Wickelpistole um die scharfkantigen Kontaktstifte mit
vorwiegend quadratischem Querschnitt gewickelt.
Aus der Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Heft 7, 1964, Seite 4l)7 bis 502, ist eine vollautomatische
Verdrahtungsvorrichtung bekannt. Der Rahmen mit dem Kontaktstiftfcld wird auf einem
Aufspanntisch befesligt. der in einer Koordinatenrichtung
grobstufig bewegt und in seiner Ebene um 1K)" gedreht werden kann. Die Vorrichtung ist mit
zwei A'ickelwerkzeugen und vier limlenkfingern zur Festlegung der Knickstellen in der ürahtführung
ausü^rüstet. Wickelwerk/euge und l'mlenkfinger
können in beiden Koordinaten einer./.um Kontaktstiftfeld
parallelen Ebene bewegt und nach Beenditiunu
der seitlichen Bewegungen auf das Kontaktstififeid
für den Wickelvorgang abgesenkt werden,
Djr Schaltdraht wird einer Vorratsrolle entnommen
und automatisch in der jeweils erforderlichen Länge abgeschnitten. Ebenfalls automatisch wird die Isoliert.im
an den Drahtenden enucrnt.
■\lle /ur Steuerung der VerdrahtungsuirriehUing
h.nöligtcn Instruktionen, insbesondere die Positionen
tier jeweiligen Anfangs-, ümlenk- und Endpunkte
der Verbindungsdrähte sind auf Lochkarten ge-.;
sichert und werden übe" entsprechend'.' Lesegeräte
..ingegeben. Grundsätzlich können natürlich die In-νruktionen
auch auf andere Informationsträger, z. B. .;ul Lochstreifen oder Magnetbänder, aufgezeichnet
Solche \ollautomatische Verdrahtungsvorriehtunjjn
(vgl. auch USA.-Patentschrift 3 1X6077) erfüllen
, .'.ar im allgemeinen die Forderung nach Verkürzung
•ler Verdrahtungszeit und Verringerung der Verdrah- !ungsfehler gegenüber Handverdrahtung recht gut
.!och entstehen vielfach Schwierigkeiten dadurch, uaß
Anschliißpunkte. die durch bereits verlegt überJeckt sind, vollautomatisch nicht oder nur
schwer erreichbar sind und daß durch Verdrillung. Verklebung oder auf andere Weise miteinander verbundene
Doppelleitungen, die wegen der standig
ist ein Satz von Steckern vorgesehen, die in die Steckkontakte auf der Rückseite des Rontaktstiftfeldes
eingreifen und über die dem jeweils ausgewählten Anschlußstift eine Spannung zugeführt wird.
Das bekannte Verdrahtungsgerät gewährleistet eine hohe Sicherheit gegen Verdrahtungsfehler und
verkürzt auch die zur Ausführung einer vollständigen Verdrahtung erforderliche Zeit infolge der Anzeige
der Besuchten Stiftposition mittels Anzeigelampen.
Indessen weist das bekannte Gerät doch einige schwerwiegende Nachteile auf. So ist lür das Auffinden
eines bestimmten Stiftes ein Abzählen erforderlich, wenngleich in einem relativ eng begrenzten
Gebiet. Das verlangsamt die Arbeitsgeschwindigkeit und fördert die Ermüdung der Bedienungsperson. Fs
können nur Kontaktstiftfe'der verdrahtet werden, die
Ar.sehlußstifte von SteekviM richtungen enthalten.
Durch den /um Anlegen der Spannung an den jeweils
ausgewählten Anschlußstift verwendeten Steckersat/
~> wird zudem der Übergang auf ein anderes Rastermaß
sehr erschwert. Der Steckersatz einschließlich aller Verbindungen zu dem entsprechenden Dekodierer isi
ein wesentlicher Teil des Verdrahtimgsgerätes, dessen
Auswechslung umständlich ist. Ferner stimmen die Abstände der Anzeigelampen für die Reihenauswahl
bei einer Änderung der Rasterteilung nicht mehr mit den Reihenabständen überein. Eine Änderung des
Rasters kommt aber besonders in Werkstätten. /11 denen Verdrahtungsaufträge von verschiedenen Sei-Leituntien
3C ten kommen und in denen beispielsweise nur Versuchsanlagen
verdrahtet werden, verhältnismäßig
häufig vor.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 IO5OO7 ist
eine weitere halbautomatische Verdrahtuim^vorrich-
.......^. ~ —ri
_. __ ständig eine weitere iiaiuauuniiin..^.^ .-._..
teigenden Impulsfrequenzen vor allem in der Daten- 35 tun« bekannt, bei der die Positionierung des Ver-
verarbeitMngstechnik in immer größerem Umfang drahuingswerkzeugs mittels Stellmotoren erfolgt. Vor
erforderlich sind, nicht verlegt werden können. Aus Beginn der eigentlichen Verdrahtungsarbeiten wer-
diescn Gründen und weil vollautomatische Verdrah- den in einem vorbereitenden Arbeitsgang die Positio-
tungsvorrichtungen ihres komplizierten und notwen- neu aller Zeilen und Spalten des Verdrahtungsfeldes
digeisveise recht stabiler, Aufbaues wegen sehr teuer 4° in einen Speicher eingegeben. Hierzu werden zwei
sind, ist ihr Einsatz wirtschaftlich kaum vertretbar. mit dem Verdrahtungswerkzeug gleichlaufende L.icht-
Es ist auch bereits eine lochstreifengesteuerte Ver- Schrankenanordnungen in beiden Koordinatenrich-
drahtungsvorrichtung bekannt, die durch weitgehen- Hingen jeweils von einem Ende des Verdrahtungs-
den Verzicht auf automatischen Arbeitsablauf vvesent- feldes zum anderen Ende bewegt und dabei die Posi-
den Verzicht auf automatischen Arbeitsablauf vvesent- feldes zum anueicu i^mu. <^..^b.
lieh vereinfacht ist (Dok-NR EL 107 DD 037 der 45 tion jeder Zeile bzw. Spalte festgestellt. Für jede
Firma N. V. Elcctrologica). Der Rahmen mit dem Zeile und Spalte ist eine handhetätigbare Einstell-Kontaktstiftfeld,
das in diesem Fall nur aus den An- taste vorgesehen. Das Einfahren in eine von der
schlußstiften von Steckvorriehtungen bestehen darf. Bedienungsperson aus einer Verdrahtungsliste abwird
auf der Frontseite des Verdrahtungsgerätes gelesenen Sollposition bei den nachfolgenden Veraufgespannt.
Über jeder senkrechten, in einzelne 50 drahtungsarbeiten erfoigt dann nach Betätigung von
: :i- ·"«'·*! onKnr^rhenden Einstelltastcn automa-
aufgespannt. Über jeder senkrechten, in einzelne 50 uniniuiigsuiiitiu.11 >...... bK
Gruppen aufgeteilten Stiftreihe befindet sich eine An- jeweils zwei entsprechenden Einstelltastcn automa-
zcigelampe. Ein weiteres, für alle Reihen gemein- lisch.
-_!_..u. ,., .,;„., K,.t.,immt(, Γιι-unne Wie schon eingangs angedeutet wurde, enthalten
die in Frage kommenden Verdrahtungsfelder häufig 55 mehrere tausend, nicht selten bis zu zehntausend
Anschlußpunkte. Da zudem die Verdrahtungsfelder im allgemeinen nicht quadratisch ausgebildet sind,
müßten bei der durch die deutsche Auslegeschrift 105 007 bekannten Anordnung beispielsweise etwa
/.eigCiaill)».. IjIII ..^.w.^.., _
sanies Lampcnfeld erlaubt es, eine bestimmte Gruppe
und einen bestimmten Stift innerhalb dieser Gruppe anzuzeigen.
Der Steuerlochstreifen enthält alle erforderlichen
Daten, die schrittweise immer dann abgerufen werden
können, wenn der vorhergehende Arbeitsgang beendet ist. Gleichzeitig mit jeder Anzeige eines An- I lunuu/ neKuiiuu-n <-n.w ~..B ,
Daten, die schrittweise immer dann abgerufen werden
können, wenn der vorhergehende Arbeitsgang beendet ist. Gleichzeitig mit jeder Anzeige eines An- I lunuu/ neKuiiuu-n <-n.w ~..B ,
fangspunktes erfolgt eine Angabe über die erforder- 60 250 Speicherplätze für die codierten Positions-
liche Drahtlänge, in der Weise, daß eine Anzeige- angaben und ebcnsoviele Einstelltastcn vorgesehen
lampe vor einem von mehreren Drahtbehältern, die werden. Das bedeutet aber nicht nur einen ganz
verschieden lange Drähte enthalten, aufleuchtet. erheblichen Speicheraufwand, sondern erhöht auch
Zur Sicherung gegen Fehlhandliingen der Bedie- wegen der Notwendigkeit für die Bedienungsperson,
nungsperson wird dafür gesorgt, daß ein Wickelvor- 65 die Sollpositioncn von einer Liste zu lesen und die
gang nur dann ausgelöst werden kann, wenn das entsprechenden Einstelltasten auszuwählen, wesent-
Wickelwerkzeug den richtigen, durch die Lämpchen lieh die Fehlerwahrscheinlichkeit,
angezeigten Anschlußstift berührt. Zu diesem Zweck Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Ver-
Jiahtungsvorriehlung anzugeben, die mit geringem
Aufwand eine hohe Sicherheit gegen Sehaltfehler gewährleistet, das Aufrinden der gewünschten Stiftposilioncn
erleichtert und eine leichte Umstellung von einem Rastermaß auf ein anderes ermöglicht.
Die IErfindung geht aus von einer halbautomatischen,
lochstreifengesteuerten Verdrahtiingsvorrichtung zur Verdrahtung eines Kontaktstiflfeldes, das
auf einem in seiner Höhe über dem Boden einstellbaren Tisch aufgespannt ist. mit einem durch einen
Kreuzschlitten getragenen, manuell in einer zur Ebene des Konlaktstiftfeldes parallelen Ebene nach
beiden zueinander senkrechten Koordinatenrichtungen und nach Erreichen der Sollposition auch senkrecht
dazu bewegbaren und manuell auslösbaren Kontaktierungswerkzeug. dessen Bewegung jeweils
in einer Koordinalenrichtung gesperrt wird, wenn ein Vergleicher die Übereinstimmung des Sollwerts
und des Istwerts in der betreffenden Koordinatcnrichlung
feststellt, mit einem Sichtgerät zur Erleichterung der Positionierung sowie einer Anzeige der für
die jeweils auszuführende Verbindung erforderlichen Drahlliinge gleichzeitig mit der Posilionsangahe des
Anfangspunktes.
Gemäß der Erlindung isi die Vcrdrahtungsvorrichlung
gekennzeichnet durch zwei gleichartige, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Rasterteilung versehene
Rasterleisten, die jeweils aus einer im Rasterabsland Ausnehmungen aufweisenden Schiene aus
mechanisch widerstandst ahigem Material und uus
einer entsprechend dem Rasterabstand elektrische Kontakte aufweisenden Kontaktleistc bestehen und
deren eine an einer der feststehenden Gleitschienen für den Kreuzschlitten und deren andere an der
beweglichen Gleitschiene des Krcuzschlittens leicht lösbar befestigt ist, ferner durch einen auf der beweglichen
Gleitschiene gelagerten und einen auf dem Werkzeugträger gelagerten elektromagnetisch betätigbaren
Raslcrstift. der bei Erreichen der Sollposition in die entsprechende Ausnehmung der zugeordneten
Rasterleistc eingreift und durch in gleicher Weise angeordnete Vorrichtungen zur Abtastung der Kontakte
der Kontaklleisten.
An Hand von Zeichnungen soll im folgenden ein Ausfülirungsbcispiel näher beschrieben werden.
F i g. I zeigt die Verdrahtungsvorrichtung in stark schematisierter Darstellung ohne die erforderlichen
Hilfseinrichtungen, wie Steuereinrichtung, Sichtgerät und Drahtvorratsbehälter.
Das zu verdrahtende Kontaktstiftfcld (Verdrahtungsfeld) ist in der Zeichnung durch die Rasterpunkte
1 angedeutet. Der Rahmen mit dem Kontaktstififeld ist mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen
leicht auswechselbar auf einem Tisch 2 aufgespannt. Die libene des Tisches 2 steht senkrecht. Um den
Tisch 2 und damit das Kontaktstiftfeld jeweils in die für die Bedienungsperson günstigste Arbeitslage
bringen zu können, ist es zweckmäßig, ihn auf ein Gestell von der Art der bei handelsüblichen Zeichenmaschinen
als Träger lies Zeichenbrettes verwendeten Untergestell,, zu montieren.
In Blickrichtung aiii das Kontaktstiflfeld vor dem
TimIi ist ein in zwei zueinander senkrechten Koorcliuntcnrichliiu.urii
beweglicher, zweiteiliger Kreuzschlitten angeordnet. ΙΧί eine Teil 3 läuft, beispielsweise
mittels Rollenlnjicin 4. auf entspiechenden
Schienen 5,6. dir in ilci Nähe gcgenübci liegende!
Seitenlinien des I isches 2 und parallel dazu befestigt sind. Der Teil 3 bildet die Laufschiene für den
zweiten Teil 7 des Kreuzschlittens. Der Arm 8 trügt das Kontaktierungswerkzeug 9. mit dem somit jeder
Punkt des Kontaktstiftfeldes erreichbar ist. Das Kontaktierungswcrk/eug
9 kann zur Ausführung der Kontaktierung senkrecht gegen das Kontaklstiftfeld
hin bewegt und zum leichteren Einführen der Verbindungsdrähtc (bei Wickelpistolen) oder zur Beseitigung
von Störungen seitlich ausgeschwenkt werden.
to Hin Gegengewicht IO dient zum Ausgleich der Kräfte,
die durch das Gewicht des Kontaktierungswerkzeiigcs
und eines Teils des Kreuzschlittens hcrvorgerulen werden.
Sowohl am Tisch 2 als auch an dem nut einseitig beweglichen 'Teil 3 des Kreuzschlitten ist jeweils eine
Rasterleiste 11 bzw. 12 befestigt. Jede Rasterleisl··
besteht aus einer Kontaklleiste und einer Schiene aus widerstandsfähigem Material, beispielsweise Metall,
die in Übereinstimmung mit der Raslerteilung des Konlaktstiftleldes in der zu ihrer Längsrichtung
parallelen Koordinalenrichtung Ausnehmungen ai.lweist.
Die Ausnehmungen können als Kerben in eiiivr
Längskante der Rasterschiene oder als zylindrische oder kegelförmige Bohrungen ausgebildet sein. Iu die
Ausnehmungen der Rasterschiene wird durch eine
schwache iederkraft das kegelförmige linde eines Rasterstiftes 13, 14 eingedrückt, der an dem parallel
zur Schiene beweglichen Teil des Kreiizschlittens angeordnet ist. Die Federkraft soll gerade so groß
sein, daß das Einrasten zwar spürbar ist, aber die
Leichtgängigkcil des Kreiizschlittens noch nicht nennenswert beeinträchtigt. Stimmt dann die Istposition
des Schlittens mit der Sollposition überein. so wird der Rasterstift 13, 14 durch einen Elektromagneten
festgehalten, so daß ein Weiterschiebeii
des Krcuzschlittens nicht mehr möglich ist. Darauf wird noch näher einzugehen sein.
Die zu jeder Rastcrleislc gehörende Kontaktmine
dient zur Anzeige der jeweiligen Istpositionen des
Krcuzschlittens in der betreffenden Koordinatenrichtung. Vorzugsweise trägt eine Kontaktleiste drei
verschiedene Kontaktbahnen, die entsprechend von drei getrennten Schleifern abgetastet werden. Die
erste Kontaktbahn enthält Abschnitte, die sich ohne Unterbrechung über hundert Rasterpunkte erstrekkcn,
die zweite ist nach jeweils zehn Rasterpunkten unterbrochen, und die dritte ist in einzelne l.amr'lcn
entsprechend der Rasterteilung aufgeteilt. Damit wird unmittelbar eine dezimalkodierte Anzeige er-
reicht. Die Kontaktleistcn sind über Kabel und Vielfachstecker
leicht trennbar mit der Steuereinrichtung bzw. mit einem Sichtgerät PA für die Positionsanzeige
verbunden. Die aus lContakllciste und Rasierschienc
bestehenden Rasterlcisten 11,12 sind in ihrer Längs-
richtung justierbar, das heißt auf den Nullpunkt des
Konlaktstiftfeldes einstellbar. Es kann somit sichergestellt werden, daß die Istposition des Kontaktierungswerkzcugcs
in bezug auf das Kontaktstiftfeld richtig angezeigt wird und die Raslstellungcn mit
den Raslerpunkten genügend genau übereinstimmen. Die Konlaktleislcn können in sehr einfacher Weise
aus kupferkaschiertem Schichtpreßstoff mit Hilfe bekannter iotochemischer Verfahren hergestellt werden,
/iir Verbesserung der Abriebfestigkeit und zur
Verringerung der Übcigangswiderstände zu den
Schleifern weiden die Kontaktflächen hartveruoklct. Alle liii dir Ausführung der Verdrahtung erforderlichen
Angaben, wie die Positionen der jeweiligen
Anfang' und die streifen liehen 4 Bit.
Nacl-Kontak
taste a. Zeichei
(Fig.:
wird ji
Abtasti
der Sti
der zw
beiden
keil er
die wc
gesper
Zeichi
erste '/
bei de
zeichi
Ie* en
7 8
W,„gs- Umlenk- und Endpunkte, die Draht.ängen Aufspanntisch 2 bzw. am Kreuznuten gewonnen
und'die lirahlfühningsrichtungen sind im Stcujrioeh- wert« Koordinatenvergleicher die Cbercin-
strcifcn gespeichert. Zur Darstc»"»B der order Koordinaten für die SoUpos.t.on und
liehen Informationen genügt die Kombination __ ^ islp„sition feststellt, wird über die Verricgclungs-
4 Bit. . .- di am leitung UX b/w. I/K die Bewegung des Krcuzschlit-
Nach den Betätigen einer Mar Uste 15 die J c fc bctrcffcndcn Richtung gesperrt. Handelt
Kontaktierungswerkzcug 9 angcbrael t odeγ als ι uu sciiiicßHch erreichten Sollposition um
,aste ausgebildet ist, wird ^'^f^^ ™K,r %S die Position eines Anfangs- oder Endpunktes so
Zeichen des Lochstreifens vom L"^""™%r £i io kann nunmehr der Kontakticningsvorgang ausgelost
(Fi u. 2) zeichenweise nacheinander gckscnUabc, κ ^ ^ ^^ ^^ dcr
wird jedes Zeichen zweimal abgetastet Dj crst| StarUastc 15 eine neue Positionsangabc in der ge-
Abtastergebnis wird in e.neni Zw^hc^c r h^ schilderten Weise vom Lochstreifen in die Steucrcin-
der Steuereinrichtung B«pcichcrt bis das Γ μ-bni. ubernehrncn. Die Sperre des Kreuzschlitten
der zweiten Abtastung ν.ΟΓΐ^ε8^Ο"^η ν^^11κΓ «5 wird aufgehoben. Ist dagegen die zuletzt eingefahrene
beiden Abtastcrgcbmssc in einem L^ Position die Position eines Umlcnkpunktcs so kann
EV werden Ab.as.fehler mit g roß er_Wahrsch c η hch übcrnahmc eincr neuen Positionsangabc scjfo,
kcit erkannt. Wird cn Lescfchler ftstgestcm. ^o ι ^^ ^ KontakticrungssverkzcUg bleibt
die weitere Abtastung und V«AJ8™^™ \ cincm Um,cnkpUnkt gesperrt,
gesperrt und eine Storungslampc im Sichtgerät ι /i ^ ^ ^^ schnn darauf hingcwicsCn. daß gleich-
zum Leuchten gebracht. „elcsencn zeitig mit der Positionsangabc für einen Anfangs-
Die weitere Behandlung der ricritig; ΒβΙ«ακη c b dcr crfordcr1ichcn Drahtlange
Zeichen ist von deren Bedeutung unabhängig. Jedes pun b der Drahtfüh richtung DR er-
erste Zeichen einer Zcichcngruppc besagt, ob es sich - bctreffcndcn Zeichcn wcrdcn in die Spci-
erste Zeichen einer Zcichcngruppc bea g, ^0n zdchcn wcrden in dic Spci-
bci den nachfolgenden Zeichen um dieAngrte e nei 'B spLE bzw SDR cingespeichert und
DrahtnummeriOV eines Anfangspunkt^^ scher hncßcndcn Decodcrn decodiert. Das
Umlenkpunktcs (K) oder eines tndpunk^cs (L) han x ^ ßR ^.^ &^ Auflcuchten eincr
delt. EM derartiges erstes Z^hcn im ^o guiaen ^ ^ ^^ ^ Drahtrührungsrosettc im
Kennzeichen genannt wird^ in.m den anschUcßenden sichtgerät. Aus dieser Anzeige kann die Bed.cnungs-
zcicncnspeiericr o» ""1^f-"-- , Lampen 30 personelle Ürahtfünrungs-Kicniung iüi nacmuu,^,
Decoder decodiert und durch entsprechen*. Lampe P ^^ ^ Fndpunkl crsehen. Dic
im Sichtgerät PA angezeigt Hierzu ^lrd Jr ^1 d- A be der crforderlichen Drahtlänge liegt zunächst
ZA gestartet, der je nach Art des K^nfuc.cn sJ^ B h in dczirnaier Codierung vor. Durch e.ncn
Taktsteuerung TS zur Abgabe *cUercr Au lose * ^^ DL wM sic .„ die Form , aus
impulse an den Lochstrcifcnlcscr Z;L· ^^""'^' umgewandelt und zündet nunmehr eine von ;i
die F.inspeicherung der restlichen Zxichej.einer 35 ^ Dfah ,„ DM . Jcdcr dcr „ Lampcn
Zeichengruppe, der Operanden ιη die ernzeln^ ^ Ausnahmc der lebten ist ein Köcher zugeordnet.
Operandenspeicher SXH,J>Xf usw. di >
. b vorbereitete Drähte einer bestimmten Lange ent-
Je nach dem vorausgehenden KennÄithcn ändert α ^ ^^ ^ ^ ^ ^^ cntha„cncn
sich die Bedeutung und die,^nzahl de r nac^^o ge ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ ^ .
d Oden Im Fa lc df'^"11"1011^"?^ d Til ll kd Vc
sich die Bedeg ^ ^ ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ ^ .
den Operanden. Im Fa lc df'^"11"1011^"?-^ überwiegenden Teil aller vorkommenden Vcrb.ndun-
fangspunkt), K (Umlcnkpunkt) oder L (EndpunKtj br:^chbar sind. sind in wenigen Fällen längere
bestimmen dic nachfolgenden sechs ^*™·" DrUhK, nöt,„ kenntlich am Aufleuchten der letzten
Position des betrcfTcnden Punktes, und £var Lampe. s0 muß dcr Draht jeweils einer Vorratsrolle
gegliedert nach Hunderter- ^ne^ und^E.nerstellc ^n und richtct wcrden.
der X-Koordinatc XH, XZ XE und naxnι hu ^^ mcMach crwähnte sichtgerat PA ist in
ter-. Zehner- und E.ncrstelle der .™ora7^C · „ ρ j „ 3 nochmals dargestellt. Links oben befindet sich
YZ. YE. Handelt es s.ch «™ *« ^Sgate nöc5 oie Richtungsrosette. Das im Zentrum liegende kleine
Anfangspunkt, so folgen der posij°n'ang~ "ach Ouadrat kennzeichnet den jeweiligen Anfangspunkt,
di Angabe der «ί0«1"'1*™^JJ1 S übi Odt tll di mittelbar benach
Anfangp jg ach Ouadrat kennzeichnet den jeweilige gp
die Angabe der «ί0«1",'1*™^J1J1 Sb6 der 50 die übrigen Ouadratc stellen die unmittelbar benach-Zchncrn
DLZ und Einenι DLC und die^Baoe bar{en =Kontaktstifte dar Durch das Aufleuchten
h DR Im h-aiie ei L
Zchncrn DLZ und Einenι D ^ bar{en Kontaktstifte dar Durch das Aufleuchten
Drahtfühningsnchtung DR. Im h-aiie ei iner der ac)u Lam L 1 bis L 8 wird die Richtung
nummcrnangabc (Kennzcichen O), die »m »^ f an(,czcigt, in der der Verbindungsdraht vom Annen
nur am Anfang und am knoc; ac^s ^ fangspunkt abgehen muß.
steht, wcrden die sechs tiperanuL.i/^ .. Zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt notwendig
sechsstellige Dezimalzahl inter r pr^"cn„ruDpe von sind die beiden Ziffernanzeigen für die Sollposition
Nach dem Auslesen cm« Z^chcng ^p^ ^ ^ ^ lstposhion ρΛ Jcdcs de beidcn Anzeige-
Lochstrcifcn und der Einspcitricrunfc ochslrcifcn. fcidcr ist in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils —
die entsprechenden sPcll;nci_·^". SXH bis SYE kenntlich durch die Richtungspfeile — den waage-
lcser angehalten. Die in den spcicncny ^ rcdi,cn und dcn senkrcchten Koordinaten zugeordnet
enthaltenen Informationen *^n ·" d· ' ώ_ sind Dic Lampc L 9, /. 10 und L 11 geben an. ob die
schlossenen D^crn dccoclicrtjnu angezeigte und anzufahrende Sollposition die eines
umgsbündel XIl bis Yl den Kw ™'na'Ln .Λ ld für Anfancs-. Umlcnk- oder Endpunktes ist.
Vjt bxw. VY einerseits und dem An/xjO. d fur ^ ^^ ^ ^^ ^
SWi 1^
Snllposition irn ^chtgen. /· ^ -^ n ,,„ so k.m.1)lct dic , . Λ ί2 ;u,r 1Vr , Ol.h.
Λη ,en Ko<mm. -^^^ jcWcilil,t.n ;lrc;rL.„ kann ,,ienmf an den Heuinn d„ Aichen-
VY „,,,„ -"^,•^.'ΐ^:::!:::^:1;^^. .ί «Hc.wic Kruppe /uruekgese./, werden.
,, Konlaklleisteii am IcikIiUI die I ampo/. 13 auf, st) handelt es sieh
bei der im Anzeigefeld RS' angezeigten Zahl um eine
Driihtinimmcr. Die angezeigte Zahl ist ohne Rücksicht
auf die Richtungspfeile als sechsstellige Dezimalzahl zu lesen.
Vein untcigeordneter Bedeutung sind die Lamper
[. 14 und L 15. Sie werden wahlweise von Hand in
Übereinstimmung mit der Einstellung eines Anschlages zur Begrenzung der Vorschubbewegung des
Kontaktierungswerkzcuges in Richtung auf das Kontaktstiftfcld eingeschaltet. Sie kennzeichnen die sogenannte
Verdrahtungsschicht, das heißt denjenigen Abschnitt der Länge eines Kontaktstiftes, in dem die
Kontaktierung erfolgen soll.
Die beschriebene Verdrahtungsvorrichtung kann im Rahmen der Erfindung vielfältig abgewandelt
werden. Das bezieht sicli sowohl auf die konstruktive
Ausführung als auch auf die Verarbeitung der Stcuerungsdatcn. Von der Vielzahl von Möglichkeiten
seien nur einige kurz erwähnt.
An Stelle der beschriebenen Kontaktanordnung auf den Kontaktleisten mit Dezimalcodierung lassen
sich auch Anordnungen verwenden, die beispielsweise eine Codierung in der Form 1 aus m ergeben.
Mit einer derartigen Kontaktfolge lassen sich leicht -orührungslose Abtastungen verwirklichen, beispielsweise
durch ncbcneinanderliegende Schutzgaskontakte, über die berührungslos kleine Permanentmagnete
hinwcggleiten, die an den relativ zu den Kontaktleisten bewegten Teilen des Kreuzschlittens
befestigt sind. Die Decoder für die vom Lochstreifen gelesenen Zeichen und die Koordinatcnvergleicher
müssen in entsprechender Weise abgewandelt werden.
Eine vorteilhafte Abwandlung des Sichtgerätes PA bestellt im Ersatz der ZifTcrnanzcigen für die Ist- und
Sollposition durch ein Richtungskreuz nach Fig. 4. Jeder der gleichungen Richtungspfeile des Kreuzes
ist mit drei Lampen LH, LZ und LE besetzt, die durch ihr Leuchten anzeigen, in welcher Richtung
ίο von der Istposition aus die Sollposition zu erreichen
ist. Die Anzeige läßt eine grobe Abschätzung der Entfernung zu, in der Weise, daß die einzelnen
Lampen jeder Pfeilrichtung einer Zehnerpotenz der zu verfahrenden Entfernung in Raster&bständcn der
betreuenden Koordinatenrichtung zugeordnet ist. Mit zunehmender Annäherung verlöschen die Lampen
nacheinander. Die letzte Lampe LE geht aus, wenn die Sollposition erreicht ist.
Es ist auch möglich, die Lampen der Richtungspfeile so zu steuern, daß sie bei zunehmender Annäherung
des Kontaktierungswcrkzeugcs an die Sollposition stufenweise dunkler werden. Das hellste
Leuchten entspricht dann beispielsweise einer Entfernung von neun Einheiten der zugeordneten
Zchnerpotenz, das schwächste Leuchten einer Einheit. Die beiden Koordinatenvcrgleicher VX und VY
werden dafür zweckmäßig in Fo: m an sich bekannter Brückenschaltungcn aufgebaut, wobei vorteilhaft für
jede Zehnerpotenz eine gesonderte Brücke vorgesehen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Halbautomatische, lochstreifengesteuerte
Verdrahtungsvorrichtung zur Verdrahtung eines Kontaktstiftfeldch, das auf einem in seiner Höhe
über dem Boden einstellbaren Tisch aufgespannt ist. mit einem durch einen Kreuzschlitten getragenen,
manuell in einer zur Ebene des Kontaktstift- >o feldes parallelen Ebene nach beiden zueinander
senkrechten Koordinatenrichlimgen und nach
Erreichen der Sollposition auch senkrecht dazu bewegbaren und manuell auslösbaren Koniaktierungswerkzeug.
dessen Bewegung jeweils in einer KoordinatenrichtUi.^ gesperrt wird, wenn ein
Vcrgleicher die Übereinstimmung des Sollwerts und de^ Istwerts in der betreuenden Koordinatenrichtuiig
feststellt, mit einem Si-jhtgerät zur Erleichterung der Positionierung sowie einer Anzeige
der für die jeweils auszuführende Verbindung erforderlichen D.ahtlänge gleichzeitig mit
der f'ositionsangabe des Anfangspunkte·,, gekennzeichnet
durch zwei gleichartige,
gegebenenfalls mit unterschiedlicher Rasterteilung versehene Rasterleislen (11. 12), die jeweils aus
einer im Rasterabstand Ausnehmungen aufweisenden Schiene aus mechanisch widerstandsfähigem
"'aterial und aus einer entsprechend dem Rasterabstand elektrisch·' Kontakte aufweisenden
Ki.ntaktleiste bestehen und deren eine an
einer der feststehenden C'eitschienen (5, 6) für
den Kreuzschütten und deren andere an der beweglichen Gleitschiene (3) des Kreuzschlittens
leicht lösbar befestigt ist, ferner durch einen auf der beweglichen Gleitschiene (3) gelagerten und
einen auf dem Werkzeugträger (7 bzw. 8) gelagerten elektromagnetisch betätigbaren Rasterstift
(13, 14). der bei Erreichen der Sollposition in. die entsprechende Ausnehmung der zugeordneten
Rasterleiste eingreift, und durch in gleicher Weise angeordnete Vorrichtungen zur Abtastung der
Kontakte der Kontaktleisten.
2. Verdrahtungsvorrichl'ing nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktierungs-Vorgang
nur bei arretiertem Kreuzschlitten in der Sollposition eines Anfangs- oder Endpunktes
ausgelöst werden kann und daß die Freigabe des Kreuzschlittens und die Eingabe einer weiteren
Positionsangabe mit Hilfe einer Starttaste nur dann erfolgt, wenn der in der vorhergehenden
Position vorgesehene Arbeitsvorgang gestartet ist.
3. Verdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtgerät
eine Richtungsrosette aufweist, die aus acht auf dem Umfang eines Kreises angeordneten
Lampen (Z. 1 bis L 8, Fi g. 3) besteht, die anzeigen,
in welcher Richtung der Draht von seinem Anfangspunkt ausgehend zu verlegen ist.
4. Verdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sichtgerät ein Richtungskreuz aufweist, das aus vier gleichlangen, senkrecht aufeinandcrstehenden
Balken besteht, die jeweils mit Lampen (L//, LZ, LE) besetzt sind, die durch ihr
Leuchten die Bewegungsrichtung des Kontaktierungswerkzeuges vorschreiben, und mit zunehmender
Annäherung an die Sollposition entsprechend den Zehnerpotenzen der noch verbliebenen
Entfernung nacheinander verlöschen.
5. Verdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (LH.
LZ. LE) des Richtungskreuzes mit zunehmender Annäherung des Kontaktierungswerkzeuges an
die Süllposition allmählich dunkler werdjii und
hei Unterschreiten der Einheit der ihnen jeweils zugeordneten Zehnerpotenz der Entfernung ganz
verlöschen.
6. Verdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. gekennzeichnet durch drei
Lampen (L 9, L 10, ΙΛ\) für die Kennzeichnung
einer Soliposition als die Position eines Anfangs-, L'mlenk- oder Endpunktes.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0110940 | 1967-07-21 | ||
DES0110940 | 1967-07-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1665998A1 DE1665998A1 (de) | 1971-07-22 |
DE1665998B2 DE1665998B2 (de) | 1972-09-21 |
DE1665998C true DE1665998C (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=
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