DE1955020C - Vorrichtung zum Verteilen von Steuersignalen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Steuersignalen

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DE1955020C
DE1955020C DE19691955020 DE1955020A DE1955020C DE 1955020 C DE1955020 C DE 1955020C DE 19691955020 DE19691955020 DE 19691955020 DE 1955020 A DE1955020 A DE 1955020A DE 1955020 C DE1955020 C DE 1955020C
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Heinz 7100 Heilbronn; Hohenberger Gerd 7129 Brackenheim Knitter
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Bunker Ramo Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen von Steuersignalen, die durch Abtasten eines Programmträgers mittels Tastorganen gewonnen sind, auf eine Mehrzahl von Steuerorganen, mit zu Kontaktleisten zusammengefaßten, mit den Tastorganen durch erste Steuerleitungen verbundenen Festkontakten sowie mit entlang der Kontaktleisten verschiebbaren Kontaktschiebern, die mit den Steuerorganen durch je eine zweite Steuerleitung verbunden sind.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (deutsche Auslegesehrift 1208 392) weist einen Programmgeber auf, der mit einem Koordinatenfeld in Leitungsverbindung steht. Das Koordinatenfeld verteilt
die Steuersignale auf zwei Kontaktleisten, deren eine Steckverbindungen auf mindestens zwei Seiten der · einer Abszissenachse und deren ander; einer Ordina- Tragplat'e deren Dimensionen raumsparend klein tenachse für die zu steuernde Bewegung entspricht. gehalten werden.
Durch das Koordinatenfeld werden die Steuersignale Einer raumsparenden Ausbildung der Vorrichtung
jeweils an einen bestimmten Festkontakt der Kon- 5 dient es weiterhin, daß die Festkontakte bandförmig taktleisten angelegt. Durch Verschieben der Kontakt- ausgebildet sind und jeweils im Bereich eines Bandschieber entlang der Kontaktleisten werden diese ab- endes eine mit der gedruckten Schaltung verlötbare getastet und das Signal von der betreffenden Stelle Kontaktfahne aufweisen und daß die Kontaktfahnen abgenommen und an Steuerorgane weitergeleitet. benachbarter Festkontakte um 180° versetzt sind.
Es ist auch bereits eine Steuervorrichtung für io Auf Grund dieser zueinander versetzten Kontakt-Werkzeugmaschinen bekannt (USA.-Patentschrift anordnung entspricht der gegenseitige Abstand ein-3 (»63 311), bei der von einem Bandleser kommende ander jeweils an den gleichen Enden der bandfor-Signale einer Verteilereinrichtung zugeführt werden, migen Festkontakte benachbarter Lötfahnen im die sie auf weitere Steuerorgane verteilt. wesentlichen dem doppelten Kontaktabstand. Da-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine »5 durch bedarf es, obwohl der zum Verbinden der Lot-Vorrichtung der eingangs beschrieber^n Art so aus- fahne mit der gedruckten Schaltung erforderliche zugestatten, daß die Steuerorgane wahlweise mit Löttropfen zwangläufig breiter ist als der zugeordidentischen oder unterschiedlichen Programmen ge- nete Leitungsaufdruck, keiner zusätzlichen Dehnung feuert werden können. Diese Aufgabe stellt sich in der Kontaktleiste in deren Längsrichtung. Der gegenctsiLT Linie bei Textilmaschinen, insbesondere bei ao seitig doppelte Kontaktabstand benachbarter Löt-Sinckmaschinen, bei denen wahlweise identische fahnen ermöglicht es sogar, zwischen diesen weitere oder unterschiedliche Muster in der textlien Ware Leitungsaufdrucke hindurchzuführen. erzeugt werden sollen. Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung
Die Erfindung ist bei einer Vorrichtung der ein- ist jeder Kontaktschieber durch eine Rasteinrichtung gangs genannten Art darin zu sehen, daß die Steuer- 25 festsetzbar. Der Kontaktschieber weist hierfür eine signale gleichzeitig auf alle identisch ausgeführten in einer Führungsbahn verschiebbar gelagerte Ge-Kiintaktleisten aufgebbar sind, dadurch, daß üie ein- häusekappe und in der letzteren eine mit Abgnffander entsprechenden Festkontakte elektrisch leitend kontakten bestückte Kontaktplatte auf, die durch müeinander verbunden sind, und daß damit durch eine von der Außenseite der Gehäusekappe zugäng- «ie jeder Kontaktleiste zugeordneten Kontaktschie- 30 liehe Handhabe aus einer Abhebestellung der Ab her jedes Steuersignal auf jedes der Steuerorgane griffkontakte von den Festkontakten in eine diese aufuebbar ist. mit den Abgriffkontakten kontaktierende Stellung
Durch einfaches Verschieben der Kontaktschieber absenkbar ist.
können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung sind
Steucrorgane wahlweise an dasselbe oder an unter- 35 die Abgriffkontakte bandförmig ausgebildet und schiedliche Programme angeschlossen werden. An quer zur Bewegungsrichtung des Kontaktschiebers sämtlichen Kontaktleisten stehen die auf den Spuren angeordnet. Ein Bandende ist von der Kontaktdes Programmträgers nebeneinander aufgezeichneten platte in Richtung zu den Festkontakten abgewinkelt Programme ständig zur Verfügung und können mit und elastisch vorgespannt. Auf Grund dieser Kondem der betreffenden Kontaktleiste zugeordneten 40 taktausbildung wird jeder Abgriffkontakt, sobald er Kontaktschieber jederzeit abgegriffen werden. Mit im Verlauf der Absenkbewegung der Kontaktplatte geringem Bauaufwand ist dadurch die Möglichkeil am zugeordneten Festkontakt auftnfft, gegen die einer sehr vielfältigen Programmgestaltung an den Kraft der elastischen Mittel im Sinne einer Vernnge-Steuerorganen gegeben. rung der Winkellage zur Kontaktplatte verstellt bzw.
Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung 45 verbogen, wobei er längs der Kontaktfläche des hestdient es, daß die Kontaktleisten auf einer Tragplatte kontakts entlanggleitet, wodurch mit geringstem angeordnet sind und die Verbindungen als ge- Konstruktionsaufwand eine Selbstreinigung der Kondruckte Schaltung ausgeführt sind. Solche gedruckten takte erzielt wird. . Schaltungen mit den die einander entsprechenden Eine Weiterbildung der Vorrichtung besteht darm, Festkontakte der Kontaktleisten entsprechenden Lei- 50 daß jede Kontaktleiste einschließlich von eine hutistungsbahnen sind wirtschaftlich in großen Stück- rungsbahn für den zugehörigen Kontaktschieber diizahlen herstellbar. denden Aufnahmeprofilen durch identische Leisten-In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die abschnitte baukastenartig zusammensetzbar ist, wogedruckte Schaltung durch mehrpolige Steckverbin- bei vorteilhafterweise die Leistenabschnitte miteindungen an die ersten Steuerleitungen anschließbar 55 ander in Eingriff bringbare, seitliche Rastvorsprunge ist. Dadurch ist mit einfachen konstruktiven Mitteln und Rastausnehmungen aufweisen. Dadurch assen die Gewähr für einen raschen Austausch unter- sich die Kontaktleisten mit der jeweils erforderlichen schiedlich mit Kontaktleisten bestückter bzw. be- Länge durch Aneinanderreihen entsprechender Anschädigter Tragplatten gegeben. zahlen der vorzugsweise in wirtschaftlichen Freu-Es ist auch zweckmäßig, wenn die halbe Anzahl 60 oder Spritzverfahren aus Kunststoff hergestellten Leider gedruckten Anschlußleitungen nach der einen stenabschnitte zusammensetzen, und die restliche Anzahl nach der anderen Platten- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaben seife geführt sind. Da selbst bei raumsparender Aus- Vorrichtung wird nachfolgend in Verbindung mn bildung der mehrpoligen Steckverbindungen deren einer Strickmaschine an Hand der Zeichnungen Kontaktabstand aus Gründen der mechanischen 65 näher erläutert. Es zeigt
Festigkeit größer sein muß als der gegenseitige Ab- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer MncK-
stand der Leitungsaufdrucke der gedruckten Scbal- maschine mit ihrer Steuereinrichtung und einer ernntung, können durch die Aufteilung der mehrpoligen dungsgemäßen Verteilervorrichtung,
5 ** 6
Fig 2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte rungsbahn für entsprechende Eingriffsprofile 11' des Draufsicht auf eine bei der Verteilervorrichtung ge- Kontaktschiebers 11 ausgebildet. Die Kontaktleiste 6
maß Fiel verwendete Kontaktleiste, besteht aus baukastenartig zusammensetzbaren Lei-
Fi e 3 einen Schnitt längs der Linie IIl-III in stenabschnitten6", die miteinander in Eingriff bnng-
pj„ 2 5 bare Rastvorsprünge 6c" und Rastausnehmungen
Fig! 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in 6d" aufweisen.
Pj 2, . Wie insbesondere der rechten Hälfte der F ι g. 3
Fig! 5 einen in vergrößertem Maßstab schema- im Zusammenhang mit der Fig.4 zu entnehmen ist,
tisch dargestellten Längsschnitt durch einen bei der sind die Festkontakte 6 a, 6 b ... 6 m, 6 ή, 6ö, 6 p
Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1 verwendeten io usw. jeweils auf einem zugeordneten Vorsprung 6 α ,
Kontaktschieber, 6 ft" ... 6 in", 6 η", 6 o", 6 p" usw. des isolierenden
F i g. 6 einen Schnitt längs der 'Linie VI-VI in Kunststoflmaterials der Kontaktleiste 6 bzw. des zu-
F i ε 5 und geordneten Leistenabschnitts 6" angeordnet. Die
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Teils Vorsprünge 6α", 6b" usw. sind mit einem gegensci-
einer gedruckten Schaltung der Vorrichtung. 15 tigen Abstand angeordnet, so daß sie in der Aufein-
In Fig. 1 ist eine Strickmaschine 1 dargestellt, anderfolge benachbarter Festkontakte6α, 6b usw.
deren Nadeln jeweils ein Schütten sowie ein pneu- jeweils durch einen freien Zwischenraum Zi? voncin-
matischcr oder hydraulischer Antrieb zugeordnet ist. ander getrennt sind.
Die Nadelantriebe arbeiten in Abhängigkeit von Die Kontaktleiste 6 ist mit zwei Reihen von Fest-.
Steucrorganen 1 a, die gruppenweise in Stcuerkas- ao kontakten 6 a, 6 b bestückt, zwischen denen aus dem setten 1 b zusammengefaßt und jeweils durch elektri- Kunststoflmaterial der Kontaktleiste 6 eine sich in sehe Steuerimpulse steuerbar sind. Diese werden deren Längsrichtung erstreckende Verzahnung mit durch Steuersignale erzeugt, die auf einem mehr- Zähnen Z geformt ist, wie dies insbesondere der Hnspurigen Programmträger in Form einer Kunststoff- ken Hälfte der Fig. 3 entnommen werden kann. Die manschette 2 gespeichert und durch eine Abtastein- 25 Verzahnung der Kontaktleiste 6 ist derart zwischen richtung 3 mit der Spurzahl entsprechenden Tast- den beiden Kontaktreihen angeordnet, daß jeder organen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung Zahn Z an die inneren Enden von zwei miteinander nicht eingezeichneter Impulswandler, auf die Steuer- fluchtenden Zwischenräumen ZR zwischen den beorgane 1 α übertragbar sind. nachbarten Festkontakten 6 a, 6 b usw. anschließt.
Um die Möglichkeit zu bieten, zumindest einzelne 30 Die Zahnteilung der Verzahnung entspricht daher der Steuerorgane 1 α sowohl wahlweise mit wenig- sowohl der Teilung der Zwischenräume ZR als auch stens einem weiteren Steuerorgan 1 α parallelzuschal- der Teilung der Festkontakte 6 a, 6 b usw. ten als auch wahlweise an jedes der Tastorgane an- Gemäß F i g. 5 und 6 weist der Kontaktschieber 11
zuschalten,- ist der Abtasteinrichtung 3 eine Vertei- eine unten offene Gehäusekappe 11 α auf, die mit lervorricht'ung 4 zugeordnet, die mit der Abtastein- 35 den Eingriffsprofilen 11' für das AufnahmeprofiS 6' richtung 3 eine Baueinheit bildet der Führungsbahn der Kontaktleiste 6 ausgestaltet
An der Verteilervorrichtung 4 ist nach der Art ist. Die Eingriffs- bzw. Aufnahmeprofile 11', 6 sind eines Bedienungspultes eine i ragplatte 5 für Kon- derart ausgebildet, daß die Gehäusekappe 11 α ν, chi taktleisten 6 bis 10 angeordnet, die jeweils mit einer in Längsrichtung der Kontaktleiste 6 verschiebbar, in Längsrichtung verlaufenden Führungsbahn für 40 jedoch von dieser nicht abhebbar ist. Innerhalb der einen zugeordneten Kontaktschieber 11 bis 15 aus- Gehäusekappella ist eine Kontaktplatte 11 b aus gestattet sind. isolierendem Material höhenverstellbar angeordnet
Wie der Fig. 1, insbesondere im Zusammenhang und mit Abgriffkontakten 11 c bestückt, die jewsils mit der Fig. 2, weiterhin entnommen werden kann, an eine der im Kabeistrang 18 zusammengefaßten ist jede der Kontaktleisten 6 bis 10 mit voneinander 45 zweiten Steuerleitungen angeschlossen sind, isolierten Festkontakten 6 α, 6 b usw. bis 10 a, 10 b Die Abgriffkontakte lic sind bandförmig mit quer
usw. bestückt, wobei die in der Aufeinanderfolge zur Bewegungsrichtung des Kontaktschiebers 11 vereinander entsprechenden Festkontakte 6α, Ta, Sa, laufender Bandrichtung ausgebildet sowie jeweils, ge- 9a, 10α bzw. 6b, Ib, Sb, 9b, Wb usw. sämüicher maß Fig. 6, mit wenigstens einem Kontaktende von kontaküetsten6 bis 10 leitend miteinander verbun- 50 der Kontaktplatte life in Richtung zu den auf der den sind, wofür eine an der Untersehe der Trag- Kontaktleiste 6 angeordneten Festkontakten 6 a, 6 b platte 5 vorgesehene gedruckte Schaltung dient, von usw. abgewinkelt. Die Abgriffkontakte 11 c sind aus der in der Fig. 7 ein Teil in veigrößertem Maßstab elastisch federndem Bandmaterial hergestellt und daigesteflt ist . durch dieses «n die Winkelstellung zur Kontaktplatte
Die Tastorgane der Abtasteinrichtung 3 sind durch 55 11 b vorgespannt. Unterschiedlich dazu könnten in Kabelstränge 16 zusammengefaßte erste Steuerlei- noch elastische Mittel, beispielsweise Federn, vorgetungen raittds mehrpoliger Steckverbindungen 17 an sehen sein, die jeweils einem der Abgriffkontakte lic die gedruckte Schaltung der Tragplatte S angeschlos- zugeordnet sind und diesen in die dargestellte Winsen, während von jedem der Kontaktschieber 11 bis kekiellung gemäß Fig.6 vorspannen. 15 gleichfalls zu Kabelsträngen 18 zusaimnenge- 60 Die Kontaktteilung der Abgriffkontakte Ii c auf schlossene zweite Steuerleitungen zu den Steuer- der Kontaktplatte 11 entspricht der Kontaktteilung Organen 1 α der Strickmaschine 1 führen. der Festkontaktc 6 α, 66 usw. der Kontaktleiste 6.
Die Kontaktleisten 6 bis 10 sind sowohl bezug- Die höhen verstellbare Kontaktplatte 11 b isl in der
lieh der Kontaktzahl und Kontaktausbildung als auch Gehäusekappe 11a durch Druckfedern Hr η eine bezüglich des jeweils zugeordneten Kontaktschiebers 65 Absenkstcllung vorgespannt, in der die Abgriffkon-11 bis IS miteinander identisch. takte Hr mit den Festkontakten 6 α 6 ft usw. der
Gemäß Fig. 2 bis 4 ist die KontakUciste 6 mit Kontaktleiste6 kontaktieren und dadurch aus der in einer durch zwei Aufnahmeprofilc6'gebildeten Fuh- der Fig. 6 dargestellten Winkellage zur Kontakt-
platte 11 b in eine mit dieser etwa parallele Lage verbogen sind.
Pie Kontaktplatte 11 b ist gegen die Kraft der Druckfedern 11 e durch eine von der Außenseite der Gehäusekappe 11 α zugängliche Handhabe 11 / anhebbar, die an einem Exzenter 11g angeordnet ist. Dieser ist zwischen zwei durch Schlitze in der Gehäusekappe 11 α nach deren Außenseite hindurchgefiihrlen Lagerleisten 11 h verdrehbar gelagert und gegen die Oberseite der Gehäusekappe 11« abgestützt. Wird die Handhabe 11 / des Exzenlus 11 a in Richtung des Pfeils 19 verschwenkt, so beweg! sieh die Kontaktplatte Ul b aus der in der F i g. 5 riargesiellten Anhebcstellung unter der Einwirkung der Federn 11 c in die Abscnkstellung. Die KnntaktpUittc 11 b weist durch die Absenkbewegung zwischen je zwei der Zähne Z der aul der Knntakiieiste 6 vorgesehenen Verzahnung eintreibbare Rastzähne Hf auf, die vorzugsweise in Richtung zum freien Zahnende verjüngt ausgebildet sind und die Abgrillkontukte lic in der Winkelstellung zur Kontaktplatte 11 b gemäß Fig. 6 nach unten ülxiragen. An der Unterseite der Kontaktplatle 11 b könnte auch nur ein Rastzahn 11 / vorgesehen sein. Die Rastzähne 11 ί liildep nli! H<"" Hlir·-'·; die 7!ihne-Z der Kontaktleiste 6 gebildeten Verzahnung eine den Kontaktschieber 11 I:. jeder Deckungslage seiner AbgrilTkontakte 11 c ni:i den darunter befindlichen Festkontakten 6 a. 6 5 usw. festsetzende Rastcinrichtuiig, die durch die Abscnkbewegung der Kontaktplatte 11 wirksam svird.
Die Kontaktplatte 11 b weist weiterhin zwischen i'en jeweils benachbarten Abgriffkontakten lic nach .ib'.värts ragende Trennwände lld auf. die durch die Absenkbewegung in die zwischen den jeweils benachbarten Festkontakt 6 a, 6 b usw. der Kontakti .ivte 6 belassenen Zwischenräume ZR einsenkbar
Um es zu ermöglichen, die AbgrifTkoniakte 11 c des Kontaktschiebers 11 mit den gewünschten Fest-V-.intakten 6 α, 6 b usw. der KonUil.t'eistc 6 in Vertikaldcckung zu bringen, sind an den Seitenrändern der Leistenabschnitte 6" Kennmarken XAi \orge- -c'ien. mit denen in den jeweiligen Abgriffstellungen der AbgrifTkontakte lic entsprechend an der Gehäusekappc 11 α des Kontaktschiebers 11 angeordnet Kennasen KN in Deckung bringbar sind ! F ι g. 2).
Die Fig. 7 zeigt die unterhalb der Tragplatte 5 angeordnete gedruckte Schaltung, deren aufgedruckte Leitungsbahnen in jeder Kontaktreihe die in der Aufeinanderfolge einander entsprechenden Festkon-
S takle 6 a, 6 b usw. miteinander verbinden und jeweils über ein der bereits beschriebenen mehrpoligen Steckverbindung 17 zugeordnetes Steckerelement 17 ei sowie eine der ersten Steuerleitungcn 16 mit dem zugeordneten Tastorgan der Tasleinrichtung 3 verbundcn sind. Der Fig. 7 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Stcckerelemente 17« an den einander gcgeniilviliegenden Seilen der Tragplatte 5 angeordnet und derart mit Kontaktbuchse!) bzw. -stiften bestückt sind, daß die halbe Anzahl der auf der gedruckten Schaltung die einander in der Reihenfolge entsprechenden Festkontakte 6 a, 6 b usw. miteinander leilenJ verbindenden Leitungsaui'drucke nach der einen und die restlichen Lciiungsaufdrucke nach di r anderen Plattcnseite geführt sind.
Die Art der Lötverbindungen zwischen den Festkontakten 6 α, 6 b usw. der Kontaklleisten 6 bis 10 mit den Leitungsbahnen der gedruckten Schaltung ist den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Aus diesen ersieht man, daß die bandförmigen Festkontakt da, 6 b . . .
6hi, 6/! usw. nur an einem Bandende mit einer durch Bohrungen der Kontaktlcisteö sowie der Tragplatte5 hindurchführbaren Lötfahne 6ab, 6bb ... 6nib, 6nb usw. ausgestattet sind. Die Anordnung der Festkontakte 6 a, 6 b usw. ist nun derart, daß die mit den Lötfahnen 6 ab, 6bb usw. ausgestatteten Bandenden der in jeder Kontaktreihe benachbarten Festkoniakte zueinander in der Kontaktebene um 180' versetzt sind. Die den Lötfahnen 6 ab, 6bb usw. gegenüberliegenden Enden der bandförmigen Festkontakte 6 a, 6 b usw. sind unterhalb der zugeordneten Kontaktleiste 6 abgebogen und dadurch gegen Herausziehen aus der zugeordneten Leistenbohrung gesichert.
Auf Grund dieser zueinander versetzten Anordnung der in jeder Kontaktreihe benachbarten Festkontakte 6 u, 6 b usw. ist der Abstand zwischen den in jeder Kontaktreihe benachbarten Lötfahnen gemäß F i g. 7 groß genug, daß zwischen den Lötfahnen trotz der diese mit den Lcitungsaufdrucken der gedruckten Schaltung verbindenden Löttropfen ein genügend großer Zwischenraum vorhanden ist, um wenigstens einen weiteren Leitungsaufdruck hindurchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309619/34

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verteilen von Steuersignalen, die durch Abtasten eines Programmträgers mittels Tastorganen gewonnen sind, auf eine Mehrzahl von Steuerorganen, mit zu Kontaktleisten zusammengefaßten, mit den Tastorganen durch erste Steuerleitungen verbundenen Festkontakten sowie mit entlang der Kontaktleisten verschiebbaren Kontaktschiebern, die mit den Steuerorganen durch je eine zweite Stcuerleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale gleichzeitig auf alle identisch ausgeführten Kontaktleisten (6 bis 10) aufgebbar sind, dadurch, daß die einander entsprechenden Festkontakte (6 α bis 10 α, 6 ft bis 10 ft... 6 p bis 10 p) elektrisch leitend miteinander verbunden sind und daß damit durch die jeder Kontaktleiste zugeordneten Kontaktschieber (11 bis 15) jedes Steuersignal auf jedes der Steuerorgane (ία, 1 ft) aufgebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleisten (6 bis 10) auf einer Tragplatte (5) angeordnet sind und die Verbindungen als gedruckte Schaltung ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltung durch mehrpolige Steckverbindungen (17) an die ersten Steuerleitungen (16) anschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die halbe Anzahl der gedruckten Anschlußleitungen nach der einen und die restliche Anzahl nach der anderen Plattenseite geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (6 α, 6 ft usw.) bandförmig ausgebildet sind und jeweils im Bereich eines Bandendes eine mit der gedruckten Schaltung verlötbare Kontaktfahne (6 ab, 6ftft usw.) aufweisen und daß die Kontaktfahnen benachbarter Festkontakte um 180° versetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktschieber (11 bis 15) durch eine Rasteinrichtung (Z, Hi) festsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktschieber eine in einer Führungsbahn der zugeordneten Kontaktleiste (6 bis 10) verschiebbar gelagerte Gehäusekappe (11 α) und in der letzteren eine mit Abgriffkontakten (lic) bestückte Kontaktplatte (11 ft) aufweist, die durch eine von der Außenseite der Gehäusekappe zugängliche Handhabe (11/) aus einer Abhebestellung der Abgriffkontakte von den Festkontakten (6 a, 6 ft usw.) in eine diese mit den Abgriffkontakten kontakricrende Stellung absenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffkontakte (lic) bandförmig ausgebildet und quer zur Bewegungsrichtung des Kontaktschiebers (11 bis 15) angeordnet sind, daß ein Bandende von der Kontaktplatte (U ft) in Richtung zu den Festkontakten (6 o, 6fr usw.) abgewinkelt und elastisch vorgespannt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteiniichtung des Kontaktschiebers (11 bis 15) durch eine ach längs der zugeordneten Kontaktleiste (6 bis 10) erstrekkende Verzahnung (Z) und wenigstens einen mit dieser durch die Absenkbewegung der Kontaktplatte (11 ft) in Eingriff bringbaren Rastzahn (HO gebildet isL
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzahn (Hi") an der Kontaktplatte (11 ft) angeordnet ist und daß den Raststellungen entsprechende Kennmarken (KAf) längs der zugeordneten Kontaktleiste (6 bis 10) angeordnet sind, mit denen wenigstens eine Kennnase (KN) des Schiebergehäuses (11 α) in Dekkung bringbar ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (11 b) durch Druckfedern (11 e) in die Absenkstellung vorgespannt und durch einen mittels der Handhabe (11/) betätigbaren Exzenter (Hg) in die Annebestellung bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kontaktschieber (11 bis Ί5) als auch die Kontaktleisten (6 bis 10) jeweils mit zwei Kontaktreihen ausgestattet sind, zwischen denen die Verzahnung (Z) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste (6 bis 10) einschließlich von eine Führungsbahn für den zugehörigen Kontaktschieber (11 bis 15) bildenden Aufnahmeprofilen (6') durch identische Leistenabschnitte (6") baukastenartig zusammensetzbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenabschnitte (6") miteinander in Eingriff bringbare, seitliche Rastvorspriinge (6 c") und Rastausnehmungen (6 d") aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jeweils benachbarten bandförmigen Abgriffkontakten (H c) an der Kontaktplatte (11 ft) Trennwände angeordnet und in entsprechende Aussparungen (ZR) zwischen den Festkontakten (6 a, 6 b usw.) der Kontaktleiste (6 bis 10) einsenkbar sind.
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