DE1093592B - Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung elektrischer VerbindungenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen für die Verwendung
bei statistischen Maschinen, wie Tabellier- oder Rechenmaschinen.
Bei statistischen Maschinen ist es bekanntlich oft notwendig, eine in die Maschine eingeführte Information zu einer Ausgangsstelle zu leiten, wo sie eine
andere Bedeutung als an ihrem Entstehungsort aufweist. Bei mechanisch gesteuerten Maschinen erfolgt
dieser Vorgang mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung, die kreuz- oder sternartig geschaltete Drähte
enthält, und bei elektrisch gesteuerten Maschinen erfolgt dieser Vorgang gewöhnlich mit Hilfe eines elektrischen
Schaltbrettes.
Bei einem Schaltbrett, wie es gewöhnlich verwendet wird, um elektrische Querverbindungen bei elektrisch
gesteuerten Maschinen herbeizuführen, ist stets ein bestimmtes Ausmaß von Umschaltungen und Einstellungen
notwendig, um die Querverbindungen zu ändern, und dies bedingt, je nach dem Ausmaß der notwendigen
Änderung, ein übermäßig langes Stillsetzen der Maschine während der Umschaltvorgänge, da das bisher
verwendete Schaltbrett keinen auswechselbaren Teil der Maschine darstellt.
Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei welcher eine Anzahl von elektrischen Verbindungen mit
Hilfe eines Schaltrahmens gleichzeitig hergestellt werden kann, der aus zwei voneinander isolierten
und rechtwinklig zueinander angeordneten Sätzen von Schienen besteht, wobei das ausgewählte
Schaltschema zwischen den Schienen der beiden Sätze durch Schrauben hergestellt wird, die durch
an den Kreuzungspunkten der Schienen vorgesehene Löcher hindurchgeführt werden. Bei dieser bekannten
Einrichtung wird der Schaltrahmen in einem Halter angeordnet und in senkrechter Richtung gegen
Kontaktfedern bewegt, welche die Enden der Schienen berühren. Es ist dabei eine beträchtliche Sorgfalt
aufzuwenden, um den Schaltrahmen in dem Halter anzuordnen und den Halter mit dem Schaltrahmen
so in Eingriff mit den Kontaktfedern zu bewegen, daß eine Beschädigung der Kontakte vermieden
wird.
Bei der bekannten Einrichtung wird die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktfedern und den
Schienen dadurch hergestellt, daß die Schienen gegen die Kontaktfedern gehoben werden, und wenn sich
auf den Schienen oder den Kontaktfedern Staub befindet oder eine korrodierte Stelle vorhanden ist, wird
eine einwandfreie elektrische Verbindung nicht erreicht. Ferner kann es auch vorkommen, daß eine richtige.
Verbindung nicht erfolgt, weil eine oder mehrere der Kontaktfedern verbogen sind oder ihre Federkraft
verloren haben, so daß zwischen solchen Kontakt-Einrichtung
zur Herstellung
elektrischer Verbindungen
elektrischer Verbindungen
Anmelder:
International Computers
and Tabulators Limited,
London
Vertreter: Dr. E. Wiegand, Patentanwalt,
München 15, Nußbaumstr. 10
München 15, Nußbaumstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Juni 1955
Großbritannien vom 3. Juni 1955
Eric John Guttridge, Barnes, Surrey,
und David William Skinner, Lewisham, London
und David William Skinner, Lewisham, London
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
federn und den Schienen überhaupt kein sicherer Kontakt erzielt wird.
Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin, diese Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden
und eine Einrichtung zur Herstellung von Verbindungen bei statistischen Maschinen, wie Tabellier-
oder Rechenmaschinen, zu schaffen, welche durch einfaches Einschieben eines Schalteinsatzes relativ zu
Eingangs- und Ausgangskontakten ein gewünschtes Schaltschema von elektrischen Verbindungen zwischen
den Eingangs- und Ausgangskontakten sicher herzustellen gestattet, ohne daß die Möglichkeit einer Beschädigung
des Schalteinsatzes oder der Kontakte besteht.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen,
bei welcher die elektrisch leitenden Teile des Schalteinsatzes und der Eingangs- und Ausgangskontakte
sich bei jedem Einschieben des Schalteinsatzes in die Einrichtung selbst reinigen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine für statistische Maschinen, wie Tabellier- oder Rechenmaschi-
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3 4
nen, bestimmte Einrichtung zur Herstellung elektri- der Kugel ist ein derartiger, daß diese nicht völlig in
scher Verbindungen, die aus einem kastenartigen Bau- die Kammer 3 hineinzutreten vermag und sich daher
teil besteht, dessen Seitenwände eine Kammer zur zu allen Zeiten teilweise in der in der Seitenwandung 2
Aufnahme eines Schalteinsatzes bilden und von denen gebildeten Öffnung befindet. Eine elektrisch leitende
wenigstens eine von zwei gegenüberliegenden Seiten- 5 Feder 11 ist in der Öffnung untergebracht und hat das
wänden nachgiebige Eingangs- und Ausgangskontakte Bestreben, die Kugel in die Kammer 3 hineinzudrücken,
aufweist, die mit den Eingangs-und Ausgangsleitungen Fernerhin verbindet diese Feder die Kugel elektrisch
verbunden und derart angeordnet sind, daß sie sich mit einer Kontaktzunge 12, mit welcher eine Leitung
in die Kammer hinein erstrecken und nach dem Ein- mittels Lötung oder auf andere Weise verbunden ist.
setzen des Schalteinsatzes in die Kammer die elek- io In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
irischen Verbindungen zwischen gewünschten Ein- nachgiebigen Kontaktstücke in drei Reihen A, B, C
gangs- und Ausgangsleitungen herstellen. (Fig· 1) angeordnet, die sich in der Längsrichtung der
Gemäß der Erfindung bestehen die Eingangs- und Kammer 3 erstrecken, während eine weitere Reihe D
Ausgangskontakte aus an sich bekannten Anschluß- (Fig. 1) sich quer zur Längsrichtung der Kammer 3
fahnen, elektrisch leitenden Federn und Kugeln, die 15 neben dem Anschlag 9 erstreckt.
von durch eine Seitenwand der Kammer hindurch- Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Schaltbrett
gehenden Öffnungen aufgenommen sind und mit der kann mit den nachgiebigen Kontaktstücken in der AnKugel
in die Kammer hineinragen und beim Ein- Ordnung gemäß den Fig. 1 und 3 verwendet werden,
schieben des Schalteinsatzes in die Kammer die elek- Dieses Schaltbrett 4 umfaßt ein flaches Stück aus
irische Verbindung mit dem auf dem Schalteinsatz 20 Isolierstoff, auf dessen gegenüberliegenden Seitenvorhandenen Schaltschema herstellen. flächen sich durch einen Druckvorgang aufgebrachte
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- Leitungselemente befinden. Auf der einen Seite (Fig. 5)
des wird nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben. umfaßt das aufgedruckte Leitungssystem mustermäßig
Fig. 1 ist eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, angebrachte elektrisch leitende Streifen 13 a, 13 b, 13 c,
eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Verbindungs- 25 wobei ein solcher Streifen 13a, 13&, 13c für jede
kastens; Spalte einer Registrierkarte vorgesehen ist. In den
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 5 und 6 wird angenommen, daß das Schaltbrett
längs der Linie II-II der Fig. 1; zur Verwendung mit einer Registrierkarte gedacht ist,
Fig. 3 ist eine Ansicht längs der Linie IH-III der die achtzig Spalten umfaßt. Die Fig. 5 und 6 zeigen
Fig. 1; 30 daher die elektrisch leitenden Streifen, welche den
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Teil des Verbin- Spalten 77 bis 80 entsprechen. Weiteren Streifen 14a
dungskastens und zeigt, auf welche Weise das Schalt- bis 14 £ (Fig. 5) sind mit anderen leitenden Streifen
brett in den Kasten hineingeführt wird; 15a bis 15& verbunden, welche auf der gegenüber-
Fig. 5 zeigt, teilweise weggebrochen, die umgekehrte liegenden Seite des Schaltbrettes angeordnet sind und
Seite eines Schaltbrettes; 35 sich in der Längsrichtung des Brettes, d. h. quer zur
Fig. 6 zeigt, ebenfalls zum Teil weggebrochen, die Richtung der Streifen 13 a, 13 b, 13 c, erstrecken. Um
entgegengesetzte Seite des Brettes; die gewünschten Verbindungen herzustellen, werden
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der elektrische Kontaktelemente, welche die Form von
Fig. 5; Nieten 16 (Fig. 7 und 8) aufweisen mögen, durch
Fig. 8 ist eine Einzelheit und zeigt die mit dem 40 Öffnungen 17 hindurchgeführt, welche durch die elek-
Schaltbrett verwendeten, zum Teil hohlen Niete; trisch leitenden Streifen auf beiden Seiten des Schalt-
Fig. 9 zeigt schematisch in schaubildlicher Darstel- brettes hindurchgehen. Wie in der Fig. 8 dargestellt,
lung eine abgeänderte Ausführungsform der Vorder- sind die Niete teilweise hohl ausgebildet, wobei die
kante eines Schaltbrettes. hohlen Enden, nachdem die Niete durch das Schalt-
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 umfaßt der Verbin- 45 brett hindurchgeführt worden sind, leicht auseinanderdungskasten
einen kastenförmigen Aufbau, der an dem gespreizt werden können, um eine Verbindung zwischen
einen Ende offen ist und dessen breite Seitenwände 1,2 dem Streifen 13 α, 13 b bzw. 13 c und dem entsprechenin
festem Abstand zueinander stehen, um eine Kam- den leitenden Organ herzustellen,
mer 3 zu bilden, in welche ein Schaltbrett 4 eingeführt Die Verwendung teilweise hohl ausgebildeter Niete und von den Kanten 5, 6,7 (Fig. 5 und 6) mit Bezug 50 erleichtert die Entfernung von in unerwünschter Stelauf von der Seite 2 getragene Kontaktstücke fest- lung befindlichen Nieten oder überhaupt eine Entfergehalten werden kann. nung der Niete, um die durch das Schaltbrett herbei-
mer 3 zu bilden, in welche ein Schaltbrett 4 eingeführt Die Verwendung teilweise hohl ausgebildeter Niete und von den Kanten 5, 6,7 (Fig. 5 und 6) mit Bezug 50 erleichtert die Entfernung von in unerwünschter Stelauf von der Seite 2 getragene Kontaktstücke fest- lung befindlichen Nieten oder überhaupt eine Entfergehalten werden kann. nung der Niete, um die durch das Schaltbrett herbei-
Die Seitenwandungen des Verbindungskastens be- geführten Verbindungen zu ändern, wobei die nach
stehen aus einem elektrischen Isolierstoff, und die Einführung des Niets gebliebene Aushöhlung für die
Kammer 3 wird nicht nur von den breiten, in den 55 Aufnahme eines Werkzeuges dient, mit Hilfe dessen
Fig. 2, 3 und 4 oberen bzw. unteren Wänden 1 und 2 der Niet entfernt werden kann. Ferner, da der Niet
des Verbindungskastens, sondern ebenfalls durch nur durch den umgebördelten Rand anstatt durch
zwischengeklemmte Abstandsstücke 8 begrenzt, die einen massiven Kopf festgehalten wird, besteht weniger
beim Einführen des Schaltbrettes in die Kammer 3 Gefahr, daß das Schaltbrett irgendwelchen Schaden
mit den Seitenkanten 5 und 6 des Brettes in Eingriff 60 bei der Entfernung eines Niets erleidet,
treten. Bei dem Hineinschieben des Schaltbrettes in Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß auf Grund
die Kammer 3 legt sich die vordere Kante 7 des Brettes der mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschriebenen An-
an einen Anschlag 9 (Fig. 1 und 2) an, wobei dieser Ordnung ein elektrisch leitender Streifen 13 a nach
Anschlag mit den Abstandsstücken 8 zusammenarbei- Bedarf mit einem leitenden Organ 15 a, 15 b, 15 c bzw.
tet, um die Lage des Schaltbrettes innerhalb der 65 15 d verbunden werden kann. Ein elektrisch leitender
Kammer 3 festzulegen. Streifen 13 b kann in Verbindung mit einem leitenden
Die nachgiebigen Kontaktstücke bestehen je aus Organ 15 c, 15/, 15g" bzw. 15h gebracht werden, und
einer elektrisch leitenden Kugel 10, die in einer durch ein leitender Streifen 13 c kann mit einem leitenden
die Seitenwandung 2 des Verbindungskastens sich er- Organ 15i, 15; bzw. 15£ gebracht werden. Die
streckenden Öffnung angeordnet ist. Der Durchmesser 70 Organe 15 α bis 15 k sind mittels Niete mit den ent-
sprechenden Streifen 14α bis 14k auf der gegenüberliegenden
Seite des Schaltbrettes verbunden, so daß Impulse von den Organen 15 a bis 15 £ auf die nachgiebigen
Kontaktstücke D (Fig. 1) übertragen werden können. Die elektrisch leitenden Streifen sind ebenfalls
mit vergrößerten Leitflächen 18 versehen, die mit den Kugeln 10 in Eingriff treten, wenn das Schaltbrett in
den Verbindungskasten eingeführt wird, und auf welche die für das Schaltbrett bestimmten Eingangsimpulse übergehen.
Die Enden 16a, 16b (Fig. 8) der Niete stehen von den Flächen des Schaltbrettes ab, und um eine glatte
Einführung des Schaltbrettes in die Kammer 3 zu ermöglichen, sind die Seitenwandungen 1 und 2 mit
Nuten 19 (Fig. 2 und 3) versehen, welche die freie Bewegung der Enden 16 α und 16 b gestatten.
Das Schaltbrett besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt. Das vordere Ende, d. h. das zuerst in die
Kammer 3 eingeführte Ende 7 des Brettes ist quadratisch, und es bereitet Schwierigkeiten, das Schaltbrett
in die Kammer 3 hineinzuführen. Zur Erleichterung dieses Vorganges ist das vordere Ende des Brettes mit
einer Abschrägung 20 (Fig. 2, 4, 5 und 6) versehen. Aus der Fig. 4 ist zu erkennen, daß bei der Einführung
des Schaltbrettes in die Kammer 3 die Abschrägung 20 mit den Kugeln 10 in Eingriff tritt, so daß letztere in
ihre Öffnungen hineingedrückt werden. Durch die Abschrägung 20 wird ebenfalls erreicht, daß das Schaltbrett
nicht in umgekehrtem Zustand, d. h. in einem solchen Zustand, in welchem die Kugeln 10 nicht mit
den Flächen 18 bzw. mit den Streifen 14a bis 14 & (Fig. 5) in Berührung zu treten vermögen, in die
Kammer hineingeführt werden kann, da bei einer unrichtigen Einführung des Brettes die Abschrägung
20 sich im Vergleich mit der Fig. 4 in der umgekehrten Lage befindet, so daß die vordere Kante 7 des Brettes
die Kugeln berührt, jedoch diese nicht niederzudrücken vermag.
Unter Umständen können Kugeln 10 vorgesehen sein, die mit den beiden Seiten des Schaltbrettes zusammenwirken,
und in diesem Falle wird das Schaltbrett mit einer doppelten Abschrägung 20 a versehen,
wie in der Fig. 9 dargestellt, um ein Hinunterdrücken der Kugeln bei der Einführung des Schaltbrettes zu
bewirken. Wird eine doppelte Abschrägung zum Niederdrücken der nachgiebigen Kontaktstücke vorgesehen,
so erstreckt sich diese Abschrägung 20 a, wie dies aus der Fig. 9 hervorgeht, nur an demjenigen Teil
der Kante 7 entlang, welcher durch Zonen hindurchgeht, wo sich nachgiebige Kontaktstücke befinden, und
ein Teil dieser Kante ist auf der einen oder auf beiden Seiten der doppelten Abschrägung 20a mit einer einfachen
Abschrägung 20 versehen, um sicher zu sein, daß das Schaltbrett bei Einführung in den Verbindungskasten
die genaue Lage einnimmt. In diesem Falle arbeitet der Teil 20 mit nachgiebigen Organen
zusammen, die den Kugeln 10 und Federn 11 ähneln und lediglich deswegen vorgesehen sind, um die genaue
Orientierung des Schaltbrettes zu gestatten.
An Stelle der Kugeln für die nachgiebigen Kontakte können letztere auch eine andere Form aufweisen.
Beispielsweise können sie aus pilzförmigen Organen bestehen, welche lediglich eine halbrunde
Form besitzen, um mit den Flächen 18 des Schaltbrettes in Berührung zu treten.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen, bestehend aus einem kastenartigen Bauteil,
dessen Seitenwände eine Kammer zur Aufnahme eines Schalteinsatzes bilden und von denen
wenigstens eine von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden nachgiebige Eingangs- und Ausgangskontakte
aufweist, die mit den Eingangs- und Ausgangsleitungen verbunden und derart angeordnet
sind, daß sie sich in die Kammer hinein erstrecken und nach dem Einsetzen des Schalteinsatzes
in die Kammer die elektrischen Verbindungen zwischen gewünschten Eingangs- und Ausgangsleitungen herstellen, für statistische Maschinen,
wie Tabellier- oder Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und
Ausgangskontakte aus an sich bekannten Anschlußfahnen (12 bzw. 21), elektrisch leitenden Federn
(H) und Kugeln (10) bestehen, die von durch eine Seitenwand (2) der Kammer (3) hindurchgehenden
Öffnungen aufgenommen sind und mit der Kugel in die Kammer hineinragen und beim Einschieben
des Schalteinsatzes (4) in die Kammer die elekirische Verbindung mit dem auf dem Schalteinsatz
vorhandenen Schaltschema herstellen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalteinsatz (4) die Form einer aus isolierendem Material bestehenden Einschubplatte
hat, auf deren eine Oberfläche ein Muster aus elektrisch leitenden Streifen (13 a, 13£>,
13c, 14a bis 14k) aufgedruckt ist, die je mit einer
der Kugeln (10) in Eingriff kommen können, und auf deren gegenüberliegender Oberfläche ein Muster
aus elektrisch leitenden Linien (15 a bis 15 k) aufgedruckt ist, welche sich quer zu den leitenden
Streifen (13 a, 13 b, 13 c) erstrecken, wobei die elektrischen Verbindungen zwischen den Eingangsund
Ausgangskontakten (10,11,12 bzw. 21) durch elektrisch leitende Organe (16) bestimmt werden,
welche die elektrisch leitenden Streifen (13 a, 13 b, 13 c, 14 a bis 14 &) mit den elektrisch leitenden
Linien (15 α bis 15 k) verbinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubplatte (4) an ihrer
zuerst in die Kammer (3) eintretenden Kante (7) eine Abschrägung (20 bzw. 20 a) aufweist, welche
beim Einschieben der Platte in die Kammer die Kugeln (10) der Kontakte niederdrückt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (20) sich bis
im wesentlichen an die eine oder beide Seitenkanten (5, 6) der Einschubplatte erstreckende Teile
besitzt, die mit in die Kammer (3) hineinragenden nachgiebigen Steuerteilen (10) zusammenwirken
und die Einführung der Einschubplatte in die Kammer nur dann gestatten, wenn sie sich in der
richtigen Lage mit Bezug auf ihre Oberflächen befindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung M 14626 IX/43 a (bekanntgemacht am 16. 6. 1954);
Deutsche Patentanmeldung M 14626 IX/43 a (bekanntgemacht am 16. 6. 1954);
USA.-Patentschrift Nr. 2 613 287;
Funk-Technik, Nr. 24, 1947, S. 12/13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 649/228 11.60
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=10070212
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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| DE (1) | DE1093592B (de) |
| FR (1) | FR1155877A (de) |
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