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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige für die Zustände von Komponenten und Signalwegen von Netzelementen sowie für die Qualität der auf den Signalwegen geführten Signale in einem Telekommunikationsnetzwerk, wobei Informationen über die Zustände von Meldungen von den Komponenten und Signalwegen zugeordneten Sensoren bzw. aus Informationsfeldern einlangender Signale abgeleitet werden
Moderne Telekommunikationsnetzwerke besitzen eine Anzahl grösserer oder kleinerer Netzelemente, in
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oder -ausspeisungNetzelemente zeichnen sich durch einen komplexen und fast immer redundanten Aufbau aus, wobei Fehlfunktionen, die nicht von den redundanten Elementen aufgefangen werden können, für das Netz fatale Folgen haben können, die hin bis zum völligen Nachnchtenzusammenbruch reichen.
Nicht allein aus diesem Grunde versucht man In Managmentsystemen bzw. an lokalen Schnittstellen die Netzelemente darzustellen, um dem Bedienpersonal oder dem Servicepersonal die Möglichkeit eines Eingreifens zu geben, falls Fehler vorhanden sind oder Fehlfunktionen bevorstehen Nach dem Stand der Technik erfolgte die Darstellung lediglich hardwareorientiert, wobei Systemzustände aus Tabellen oder anderen alphanumerischen Daten abiesbar waren. Die bekannten Darstellungen setzen jedoch eine genaue Kenntnis des Aufbaus des Netzelementes voraus, um aus den gelieferten Daten die Zusammenhänge zu erkennen und ein rasches Eingreifen zu ermöglichen.
Ein Beispiel für ein zu betrachtendes Netzelement sind Synchronisationseinheiten von Telekommunikationsnetzen Solche Synchronisationseinheiten dienen zur Wiederaufbereitung des Taktes in synchronen oder plesiochronen digitalen Hierarchien, wo üblicherweise mehrere externe Referenzsignale vorliegen, von welchen eines zur Wiederaufbereitung ausgewählt und anschliessend an die Verbraucher abgegeben wird. Derartige Synchronisationseinheiten sind aus Gründen der Zuverlässigkeit völlig redundant aufgebaut. Der Verlust des Taktes am Ausgang der Einheit oder auch nur eine unzulässige Taktqualität kann zur Fehlfunktion aller damit synchronisierten Geräte und damit ganzer Netze führen.
Andere betrachtete Netzeinheiten sind Koppeinetze in Telekommunikationsnetzwerken. Diese dienen zum gesteuerten Durchschalten von Eingangsleitungen an Ausgangsleitungen, wobei m allgemeinen eine räumliche und zeitliche Zuordnung erfolgt, da Zeitmultiplexsysteme vorliegen. Bel solchen Koppelnetzen muss ein möglichst eindeutiges Durchschalten sämtlicher Eingangskanäle auf Ausgangskanäle möglich sein, sodass auch hier meist redundant gearbeitet wird. Eme leicht fassbare Darstellung des Systemzustands, aus dem das Bedienungspersonal Konsequenzen ableiten kann, ist auch hier erwünscht.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Anzeige mit einer Darstellung zu schaffen, welche die Zusammenhänge zwischen Komponentenzustand und Signalzustand möglichst übersichtlich zeigt.
Hier ist zu bemerken, dass auf anderen technischen Gebieten zur Lösung der Aufgabe eine aussagekräftige Darstellung zu bieten, verschiedene Elrichtungen/Verfahren bekannt geworden sind. Beispielsweise betnfft die Einrichtung nach der DE 37 03 693 A1 ein Bedienpult, von dem aus das Betriebsgeschehen In Etsenbahnstellwerken gesteuert werden soll. Dabei werden zur Steuereingabe und zur optischen Rückmeldung ein getrenntes Steuer- und Meldefeld verwendet, wobei In fixer Anordnung eine spezifische Gleisanlage dargestellt ist.
Ein weiteres wesentliches Element der bekannten Einrichtung ist ein Koppelstift, der mit Leuchtdioden zusammenwirkt, sodass mit Hilfe des Koppelstiftes eine Weichenumstellung, etc. erfolgen kann Dabei werden die Leuchtfelder (Leuchtdioden) durch Benutzerinteraktion verändert, d. h. durch den Benutzer vorgenommene Steuereingriffe werden rückgemeldet. Das Dokument nimmt dabei mehrmals auf die Nachteile von Bildschirmen Bezug und es zeigt sich auch, dass bei der bekannten Einrichtung eine freie
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Die EP 623 878 A2 betrifft eine Anzeige mit Leuchtdioden, bei welchen zwecks Einsparung von Dioden Mehrfarben-Dioden verwendet werden, welche von einem PC aus gesteuert, Schalt- und Betriebszustände anzeigen. Für die Darstellung von Zuständen von Komponenten und Signalwegen von Netzelementen sind Leuchtdioden aber nicht geeignet, da sie der Komplexität der Netzelemente nicht gerecht werden. Mit Leuchtdioden lässt sich höchstens ein kleiner Teil der darzustellenden Information anzeigen, wie z. B. der Verlust aller externen Eingangssignale bei Synchronisationseinrichtungen.
Die vorhin genannte Aufgabe der Erfindung wird mit einer Anzeige der eingangs zitierten Art gelöst, bei welchen erfindungsgemäss auf einem Bildschirm die Netzelementkomponenten als Module sowie die möglichen Signalwege zu und zwischen den Komponenten dargestellt werden und entsprechend der Zustände der Komponenten und Signalwege diese durch unterschiedliche Farbe und/oder Leuchtdichte und/oder Form hervorgehoben werden.
Dank der Erfindung ergibt sich eine nach dem Stand der Technik nicht erreichbare Flexibilität, wodurch beispielsweise Fehlerzustände ebenso In Farbe und Form darstellbar sind, wie das Vorhandensein von Modulen oder deren Verfügbarkeit.
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Bel einer zweckmässigen, besonders die Aufmerksamkeit des Benutzers erregenden Ausführung Ist vorgesehen, dass fehlerhafte Zustände in anderen Farben, Insbesondere rot dargestellt werden
Aus der gleichen Überlegung ist auch eine Variante vorteilhaft, bel welcher fehlerhafte Zustände auf Signalwegen kombiniert durch Farbe und Linienform dargestellt werden.
Sehr anschaulich ist es auch, wenn die Betriebszustände der Komponenten, wie EIN, AUS, STANDBY, FEHLER, AKTIV, KONFIGURIERT, BESTÜCKT erfasst und angezeigt werden.
Bei einer Anzeige für die Qualität der Taktsynchronisaton in einer Synchronisationseinheit eines Telekommunikationsnetzes ist es für eine prägnante Darstellung besonders ratsam, wenn die Signalwege für einlangende Referenzsignale, diesen zugeordnete Eingangsstufen, eine darauf folgende Überwachungsstufe, eine Auswahlstufe, Signalaufbereitungsstufen und Ausgangsstufen sowie zugeordnete Redundanzwege und Redundanzstufen dargestellt sind. Dabei ist mit Vorteil der Zustand der abgehenden Synchronisationssignale auf Ausgangsleitungen dargestellt.
Andererseits Ist es für eine einprägsame Darstellung bei einer Anzeige für die Zustände und Aktivitäten In einem Koppelnetzwerk empfehlenswert. wenn die netzwerkinternen Signalwege samt deren Redun-
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schen Leltungsmatnx dargestellt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand zweier Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig 1 die erfindungsgemässe Anzeige, angewendet auf eine Synchronisationseinheit eines Telekommuni- kationsnetzes und
Flg. 2 eine ebensolche Darstellung angewendet auf ein räumliches Koppelnetz In einem Telekommunika- tionsnetzwerk
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Anzeige in Zusammenhang mit einer Synchronisationseinheit in einem Transportnetz. Bei diesem kann es 8ich beispielsweise um ein Netz handeln, bel dem der Nachrichtenfluss über Glasfaser läuft. Innerhalb dieses Netzes sind verschiedene Netzelemente vorhanden, wie Multiplexer, die einen Übergang zwischen dem schnellen Netz (z.
B. 155 Mbits/s) und beispielsweise einem ISDN-Netz (2 Mbits/s) ermöglichen, Vermittlungseinheiten, nämlich Koppelnetzwerke, Synchronisationsemheiten etc.
Informationen über den Zustand der Komponenten solcher Netzelemente und der diese verbindenden, zu ihnen führenden oder von ihnen abgehenden Leitungen bzw. Signalwege liegen zumindest lokal Im Netzelement vor und sie stammen beispielsweise von Sensoren. Informationen über die Qualität von Signalen können nebst anderen Informationen aus Informationsfeldern einlangender Signale abgeleitet werden.
Die genannten Informationen werden zwecks Verarbeitung und Anzeige einem Rechner zugeführt, wobei Im Rahmen eines Überwachungsprogramates eine Darstellung in einem ausgewählten Bildschirmfenster des Programmes möglich ist. Ein Rechner und Bildschirm befindet sich entweder in einer (oder mehreren) zentralen Überwachungsstelle (n) oder es kann bei Serviceroutmen lokal über eine Schnittstelle mit dem Netzelement verbunden werden.
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zeigtB Atomuhr, GPS etc. kommende Eingangll8itungen 1, 2, 3 aufwelchem Referenzsignale zu 2 x 3 Eingangsstufen IM1A, IM2A, IM3A bzw. IM1B 2B, IM3B geführt sind. Die Eingangsstufen sind somit doppelt vorhanden, um die gewünschte Redundanz zu schaffen.
In den Eingangsstufen erfolgt Im Prinzip eine Pegelentzerrung der Referenzsignale.
Die solchermassen Entzerrten, auf einen vorgegebenes Pegel gebrachten Referenzsignale werden über Leitungen 4 bis 9 einer Überwachungsstufe RTE zugeführt (= Relative Time Intervall Error-Monitor), in welcher die Referenzsignale Im Hinblick auf Phasensprünge, Frequenzfehier und Synchronizitätsverlust entsprechend konfigurierter Einstellungen überprüft werden.
Auf die Überwachungsstufe folgt-über Leitungen 10 bis 15 verbunden-eine Auswahlstufe SEL, für die jedoch Referenzsignale nicht mehr zur Verfügung stehen, falls sie gemäss der Überwachungsstufe voreingestellte Qualitätsschwellen nicht erreichen. Aus den zur Verfügung stehenden Referenzsignalen wählt die Auswahlstufe SEL jedenfalls entsprechend eingestellter Signa) prioritäten das tatsächliche Führungssignal aus.
Das ausgewählte Führungssignal wird nun Ober Leitungen 16,17 Komponenten zugeführt, die wiederum redundante S'gnataufbereitungsstufen OSC A und OSC B verkörpern. Bel diesen handelt es sich um PLL-Stufen, welche das Signal aufbereiten und einen Takt hoher Qualität erzeugen. Ohne "lock in", d h ohne Eingangssignal können die Aufbereitungsstufen OSC A, OSC B freilaufen, wobei sie einen Takt abgeben, der eine Stabilität von z.
B. 5-10- /Tag besitzt, sodass für eine gewisse Zelt auch ohne Eingangs-
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takt ein Notbetriebd h bel dem erwähnten Freilaufen der Stufen OSC A und/oder OSC B zeigen in Fig. 1 die Leitungen 16 oder 17 zu"Holdover"D) e gekreuzten Leitungen von den Ausgängen der Aufbereitungsstufen OSC A und OSC B zu "Partner" werden am Bildschirm entsprechend dargestellt, falls eine dieser Baugruppen ihr Eingangssignal von der anderen Baugruppe bezieht.
Von den Aufbereitungsstufen (OSC A, OSC B) sind die Signale zu gedoppelt ausgeführten Ausgangsstufen OD1 A.. OD5 A und OD1 B.. OD5 B geführt. Solche Ausgangsstufen oder Treiber verstärken den Takt auf einen gewünschten Pegel und stellen ihn weiteren, hier nicht interessierenden Netzelementen zur Verfügung, um die gewünschte Synchronisierung zu erreichen.
Der Funktionszustand der Komponenten wird bei diesem Beispiel folgendermassen angezeigt
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zur Verfügung.
'rot'- Die Komponente weist einen Defekt auf und steht nicht mehr zur Verfügung Die zugehörige Baugruppe muss gegebenenfalls getauscht werden.
'gelb'- Die Komponente befindet sich ! m Hochtaufzustand. Dieser Zustand ist nur für die PLL-
Stufen ('OSC') verfügbar und wird automatisch nach einer Spannungsunterbrechung für die Hochlaufphase (2 Stunden) eingenommen.
'grau'- Die Komponente befindet sich nicht im System.
Nicht bestückte Komponenten und solche, die auf Baugruppen implementiert sind, deren Kommunikationsverbindung gestört ist, erscheinen In der Hntergrundfarbe'grau'.
Die Signalzustände können dagegen beispielsweise wie folgt angezeigt werden : 'dick blau'- Der SIgnalpfad ist verfügbar und der im Gerät aktive Pfad. Dadurch werden aktive
Referenzsignale, PLL-Ausgangssignale und aktive abgegebene Taktsignale angezeigt.
'dünn blau'- Der Signalpfad ist verfügbar aber passiv.
'stnchhert blau' Das Signal ist nicht konfiguriert, damit existiert keine näheren Information.
'rot'- Das Signal ISt nicht verfügbar oder gestört.
Die entsprechenden Farben sind In Fig. 1, In welcher nur Graufarben ersichtlich schriftlich angegeben.
Aus Fig. 1 ist auf einen Blick folgendes ersichtlich
Von den Ausgangsstufen befinden sich die zu OD2A und OD3A redundanten Ausgangsstufen OD2B und OD3B nicht Im System und stehen daher für eine Redundanzumschaltung nicht zur Verfügung. Die Ausgangsstufen OD4A und OD4B und OD5A und OD5B befinden sich gleichfalls nicht im System (sind nicht bestückt). Demnach würde ein Hardwareausfall der Komponente OD2A und OD3A einen Signalausfall am Ausgang bedeuten und alle daran angeschlossenen Verbraucher ohne Taktversorgung lassen. Daraus ist für den Betrachter ersichtlich, dass ein Handlungsbedarf gegeben ist.
Weiters sieht der Beobachter, dass ausser dem externen Referenzsignal auf der Eingangsleitung 1 kein anderes externes Signal verfügbar ist. Bei Ausfall des Referenzsignales müsste in den sogenannten "Ho ! dover-Mode" geschaltet werden (freilaufende PLL-Stufe), der nicht beliebig lang eingenommen werden kann. Auch hier ist ein Handlungsbedarf gegeben. Im übrigen sieht man, dass sämtliche 6 Eingangsstufen betnebsbereit sind, dass das Referenzsignal von der Leitung 1 über die Auswahlstufe SEL beiden Signalaufbereitungsstufen OSC A und OSC B zugeführt ist, wovon die Stufe OSC A aktiv ist und die Stufe OSC B betriebsbereit ist.
Nun wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die ein anderes Beispiel der Anzeige des Betriebszustandes eines Netzelementes zeigt, nämlich eines Koppelnetzes. Solche Koppelnetze werden in unterschiedlichen Grössen zur gesteuerten Vermittlung von Gesprächen bzw. zum Verbinden von Leitungen verwendet. Bei dem ins Auge gefassten Beispiel handelt es sich um ein räumliches Koppeinetz, bei dem 16, aus Redundanzgründen verdoppelte Leitungen (Ports) vorliegen. Die Übertragungsrate auf den Leitungen hängt von dem verwendeten System ab und kann typischerweise 140 Mbit/s betragen. Grössere Knoten sind analog aufgebaut und für Ihre Anzeige gemäss der Erfindung gilt sinngemäss das nachstehend Gesagte.
Auch bei einem Koppelnetzwerk sind Sensoren im allgemeinsten Sinn vorhanden, seien sie hardwareoder softwaremässig realisiert, die Informationen über den Zustand von Komponenten bzw. Übertragungspfaden angeben. Weiters können auch die vermittelten Signale selbst in Informationsfeldern, die hier interessierende Information enthalten.
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deren linker Seite die Eingangsleitungen dargestellt sind. Nach der Schnittstellenbaugruppe IP spalten sich die Signale der belden Richtungen auf ein A- und ein B-Signal auf, wobei nur eines von beiden aktiv ist und das andere das redundante Signal darstellt. Gezeigt ist diese Aufspaltung für eine bidirektionale Verschal-
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tung von IP1 und IP6.
Die Signale gelangen nun in Koppelmatrixmodule KP1 A, KP1 Bund KP2A und KP2B, wobei entsprechend der Aufspaltung der Signale auch die Koppelmatrixmodule doppelt und somit redun-
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von Wahlinformationen, über einen Koordinationsprozessor die Verbindungsdurchschaltung gesteuert und die Anzeige erfolgt an Hand einer schematischen Leitungsmatrix LM, wobei Im Beispiel eine bidirektionale Verbindung gezeigt ist, aus Übersichtsgründen jedoch immer nur die Verbindung einer ausgewählten
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baugruppe, hier IP1.
Bei diesem Beispiel wird der Funktionszustand der einzelnen Komponenten wie folgt angezeigt : 'grün'Die Komponente ist betriebsbereit und aktiv und führt ein aktives Signal.
'rot'Die Komponente weist einen Defekt auf und steht nicht mehr zur Verfügung. Die zugehörige
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h.'grau'Die Komponente ist in dem System überhaupt nicht, d. h. auch physikalisch nicht vorhanden.
Die Signalzustände sind auf folgende Weise angezeigt, wobei die Verbindungslinien zwischen den Komponenten die geräteinternen Signalpfad symbolisieren.
'dick blau'Der Signalpfad ist verfügbar und der aktive Pfad der Signalrichtung.
'dünn blau'Der SIgnalpfad ist verfügbar, jedoch passiv und steht für eine Redundanzumschal- tung zur Verfügung.
'strichliert blau'Dieser Eingang (Port) ist nicht konfiguriert und daher existieren keine näheren
Informationen über das Signal.
'rot'Das Signal ist gestört, z. B. liegen Störsignale AIS (=Alarm Indication Signal) oder
LOF (= Loss of Frame) etc. vor.
Wie bereits erwähnt, enthält ein Koppelnetzwerk auch einen oder mehrere Koordinationsprozessoren, welche die Vermittlung steuern. Die Art der möglicherweise auftretenden Störungen können HardwareAusfälle von Komponenten in der Koppelmatrix die zu Signalausfällen führen. Derartige Fehlzustände sowie andere Fehler und der Zustand, insbesondere die Betriebsbereitschaft der einzelnen Komponenten können dank der Anzeige nach der Erfindung auf einen Blick festgestellt werden, sodass der Bediener, ohne dass er tiefgehendere Kenntnisse über das tatsächliche Koppelnetzwerk haben müsste, den Zustand des Systems erkennt und rechtzeitig geeignete Gegenmassnahme durchführen oder anfordern kann.
Abschliessend sei unter Bezugnahme auf Figez 3 nochmals ein Telekommunikationsnetzwerk mit Netzel- ementen erläutert. Es liege beispielsweise ein Glasfaserkabel-Ring GF vor, der eine Ausdehnung von möglicherweise 50 bis 100 Kilometer oder mehr haben kann. In diesem Ring sind eine Anzahl von Multiplexeinheiten M vorgesehen, die zur Verbindung mit Subnetzen, beispielsweise einem kleineren Netz H oder mit einem ISDN-Netzwerk ISDN dienen. Bei einem Multiplexer M ist eine Synchronisationseinheit SSU gezeigt und ebenso ein Koppelnetzwerk V für das ISDN-Netz.
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