AT405708B - Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen - Google Patents

Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen Download PDF

Info

Publication number
AT405708B
AT405708B AT85397A AT85397A AT405708B AT 405708 B AT405708 B AT 405708B AT 85397 A AT85397 A AT 85397A AT 85397 A AT85397 A AT 85397A AT 405708 B AT405708 B AT 405708B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
network
components
signal paths
states
display
Prior art date
Application number
AT85397A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA85397A (de
Inventor
Christine Dipl Ing Hausknotz
Peter Dipl Ing Weinzierl
Original Assignee
Siemens Ag Oesterreich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag Oesterreich filed Critical Siemens Ag Oesterreich
Priority to AT85397A priority Critical patent/AT405708B/de
Publication of ATA85397A publication Critical patent/ATA85397A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT405708B publication Critical patent/AT405708B/de

Links

Landscapes

  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Maintenance And Management Of Digital Transmission (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige für die Zustände von Komponenten und Signalwegen von Netzelementen sowie für die Qualität der auf den Signalwegen geführten Signale in einem Telekommunikationsnetzwerk, wobei Informationen über die Zustände von Meldungen von den Komponenten und Signalwegen zugeordneten Sensoren bzw. aus Informationsfeldern einlangender Signale abgeleitet werden
Moderne Telekommunikationsnetzwerke besitzen eine Anzahl grösserer oder kleinerer Netzelemente, in 
 EMI1.1 
 oder -ausspeisungNetzelemente zeichnen sich durch einen komplexen und fast immer redundanten Aufbau aus, wobei Fehlfunktionen, die nicht von den redundanten Elementen aufgefangen werden können, für das Netz fatale Folgen haben können, die hin bis zum völligen Nachnchtenzusammenbruch reichen.

   Nicht allein aus diesem Grunde versucht man In Managmentsystemen bzw. an lokalen Schnittstellen die Netzelemente darzustellen, um dem Bedienpersonal oder dem Servicepersonal die Möglichkeit eines Eingreifens zu geben, falls Fehler vorhanden sind oder Fehlfunktionen bevorstehen Nach dem Stand der Technik erfolgte die Darstellung lediglich hardwareorientiert, wobei Systemzustände aus Tabellen oder anderen alphanumerischen Daten   abiesbar   waren. Die bekannten Darstellungen setzen jedoch eine genaue Kenntnis des Aufbaus des   Netzelementes   voraus, um aus den gelieferten Daten die Zusammenhänge zu erkennen und ein rasches Eingreifen zu ermöglichen. 



   Ein Beispiel für ein zu betrachtendes Netzelement sind Synchronisationseinheiten von Telekommunikationsnetzen Solche Synchronisationseinheiten dienen zur Wiederaufbereitung des Taktes in synchronen oder plesiochronen digitalen Hierarchien, wo üblicherweise mehrere externe Referenzsignale vorliegen, von welchen eines zur Wiederaufbereitung ausgewählt und anschliessend an die Verbraucher abgegeben wird. Derartige Synchronisationseinheiten sind aus Gründen der Zuverlässigkeit völlig redundant aufgebaut. Der Verlust des Taktes am Ausgang der Einheit oder auch nur eine unzulässige Taktqualität kann zur Fehlfunktion aller damit synchronisierten Geräte und damit ganzer Netze führen. 



   Andere betrachtete Netzeinheiten sind Koppeinetze in Telekommunikationsnetzwerken. Diese dienen zum gesteuerten Durchschalten von Eingangsleitungen an Ausgangsleitungen, wobei m allgemeinen eine räumliche und zeitliche Zuordnung erfolgt, da Zeitmultiplexsysteme vorliegen. Bel solchen Koppelnetzen muss ein möglichst eindeutiges Durchschalten   sämtlicher   Eingangskanäle auf Ausgangskanäle möglich sein, sodass auch hier meist redundant gearbeitet wird. Eme leicht fassbare Darstellung des Systemzustands, aus dem das Bedienungspersonal Konsequenzen ableiten kann, ist auch hier erwünscht. 



   Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Anzeige mit einer Darstellung zu schaffen, welche die Zusammenhänge zwischen Komponentenzustand und Signalzustand möglichst übersichtlich zeigt. 



   Hier ist zu bemerken, dass auf anderen technischen Gebieten zur Lösung der Aufgabe eine aussagekräftige Darstellung zu bieten, verschiedene Elrichtungen/Verfahren bekannt geworden sind. Beispielsweise betnfft die Einrichtung nach der DE 37 03 693 A1 ein Bedienpult, von dem aus das Betriebsgeschehen In   Etsenbahnstellwerken   gesteuert werden soll. Dabei werden zur Steuereingabe und zur optischen Rückmeldung ein getrenntes Steuer- und Meldefeld verwendet, wobei In fixer Anordnung eine spezifische Gleisanlage dargestellt ist.

   Ein weiteres wesentliches Element der bekannten Einrichtung ist ein   Koppelstift,   der mit Leuchtdioden zusammenwirkt, sodass mit Hilfe des Koppelstiftes eine Weichenumstellung, etc. erfolgen kann Dabei werden die Leuchtfelder (Leuchtdioden) durch Benutzerinteraktion verändert, d. h. durch den Benutzer vorgenommene Steuereingriffe werden rückgemeldet. Das Dokument nimmt dabei mehrmals auf die Nachteile von Bildschirmen Bezug und es zeigt sich auch, dass bei der bekannten Einrichtung eine freie 
 EMI1.2 
 



   Die EP   623 878   A2 betrifft eine Anzeige mit Leuchtdioden, bei welchen zwecks Einsparung von Dioden Mehrfarben-Dioden verwendet werden, welche von einem PC aus gesteuert, Schalt- und Betriebszustände anzeigen. Für die Darstellung von Zuständen von Komponenten und Signalwegen von Netzelementen sind Leuchtdioden aber nicht geeignet, da sie der Komplexität der Netzelemente nicht gerecht werden. Mit Leuchtdioden lässt sich höchstens ein kleiner Teil der darzustellenden Information anzeigen, wie z. B. der Verlust aller externen Eingangssignale bei Synchronisationseinrichtungen. 



   Die vorhin genannte Aufgabe der Erfindung wird mit einer Anzeige der eingangs zitierten Art gelöst, bei welchen erfindungsgemäss auf einem Bildschirm die Netzelementkomponenten als Module sowie die   möglichen   Signalwege zu und zwischen den Komponenten dargestellt werden und entsprechend der Zustände der Komponenten und Signalwege diese durch unterschiedliche Farbe und/oder Leuchtdichte   und/oder   Form hervorgehoben werden. 



   Dank der Erfindung ergibt sich eine nach dem Stand der Technik nicht erreichbare Flexibilität, wodurch   beispielsweise Fehlerzustände   ebenso In Farbe und Form darstellbar sind, wie das Vorhandensein von Modulen oder deren Verfügbarkeit. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bel einer zweckmässigen, besonders die Aufmerksamkeit des Benutzers erregenden Ausführung Ist vorgesehen, dass fehlerhafte Zustände in anderen Farben, Insbesondere rot dargestellt werden
Aus der gleichen Überlegung ist auch eine Variante vorteilhaft, bel welcher fehlerhafte Zustände auf Signalwegen kombiniert durch Farbe und Linienform dargestellt werden. 



   Sehr anschaulich ist es auch, wenn die Betriebszustände der Komponenten, wie EIN, AUS, STANDBY, FEHLER, AKTIV, KONFIGURIERT, BESTÜCKT erfasst und angezeigt werden. 



   Bei einer Anzeige für die Qualität der Taktsynchronisaton in einer Synchronisationseinheit eines Telekommunikationsnetzes ist es für eine prägnante Darstellung besonders ratsam, wenn die Signalwege für einlangende Referenzsignale, diesen zugeordnete Eingangsstufen, eine darauf folgende Überwachungsstufe, eine Auswahlstufe, Signalaufbereitungsstufen und Ausgangsstufen sowie zugeordnete Redundanzwege und Redundanzstufen dargestellt sind. Dabei ist mit Vorteil der Zustand der abgehenden Synchronisationssignale auf Ausgangsleitungen dargestellt. 



   Andererseits Ist es für eine einprägsame Darstellung bei einer Anzeige für die Zustände und Aktivitäten In einem Koppelnetzwerk empfehlenswert. wenn die netzwerkinternen Signalwege samt deren Redun- 
 EMI2.1 
 schen   Leltungsmatnx dargestellt.   



     Die Erfindung ist im folgenden   an Hand zweier Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig 1 die erfindungsgemässe Anzeige, angewendet auf eine Synchronisationseinheit eines Telekommuni- kationsnetzes und
Flg. 2 eine ebensolche Darstellung angewendet auf ein räumliches Koppelnetz In einem Telekommunika- tionsnetzwerk
Fig. 1 zeigt die   erfindungsgemässe   Anzeige in Zusammenhang mit einer Synchronisationseinheit in einem Transportnetz. Bei diesem kann es 8ich beispielsweise um ein Netz handeln, bel dem der Nachrichtenfluss über Glasfaser läuft. Innerhalb dieses Netzes sind verschiedene Netzelemente vorhanden, wie Multiplexer, die einen Übergang zwischen dem schnellen Netz (z.

   B. 155 Mbits/s) und beispielsweise einem   ISDN-Netz   (2 Mbits/s) ermöglichen, Vermittlungseinheiten, nämlich Koppelnetzwerke, Synchronisationsemheiten etc. 



   Informationen über den Zustand der Komponenten solcher Netzelemente und der diese verbindenden, zu ihnen führenden oder von ihnen abgehenden Leitungen bzw. Signalwege liegen zumindest lokal Im Netzelement vor und sie stammen beispielsweise von Sensoren. Informationen über die Qualität von Signalen können nebst anderen Informationen aus Informationsfeldern einlangender Signale abgeleitet werden. 



   Die genannten Informationen werden zwecks Verarbeitung und Anzeige einem Rechner zugeführt, wobei Im Rahmen eines   Überwachungsprogramates   eine Darstellung in einem   ausgewählten   Bildschirmfenster des Programmes möglich ist. Ein Rechner und Bildschirm befindet sich entweder in einer (oder mehreren) zentralen   Überwachungsstelle (n) oder es   kann bei   Serviceroutmen   lokal über eine Schnittstelle mit dem Netzelement verbunden werden. 
 EMI2.2 
 zeigtB Atomuhr, GPS etc. kommende   Eingangll8itungen   1, 2, 3 aufwelchem Referenzsignale zu 2 x 3 Eingangsstufen   IM1A, IM2A, IM3A bzw. IM1B 2B, IM3B   geführt sind. Die Eingangsstufen sind somit doppelt vorhanden, um die gewünschte Redundanz zu schaffen.

   In den Eingangsstufen erfolgt Im Prinzip eine Pegelentzerrung der Referenzsignale. 



   Die solchermassen Entzerrten, auf einen   vorgegebenes   Pegel gebrachten Referenzsignale werden über Leitungen 4 bis 9 einer Überwachungsstufe RTE zugeführt (= Relative Time Intervall Error-Monitor), in welcher die Referenzsignale Im Hinblick auf   Phasensprünge, Frequenzfehier   und   Synchronizitätsverlust   entsprechend konfigurierter Einstellungen überprüft werden. 



   Auf die Überwachungsstufe folgt-über Leitungen 10 bis 15   verbunden-eine Auswahlstufe   SEL, für die jedoch Referenzsignale nicht mehr zur Verfügung stehen, falls sie gemäss der Überwachungsstufe voreingestellte Qualitätsschwellen nicht erreichen. Aus den zur Verfügung stehenden Referenzsignalen wählt die Auswahlstufe SEL jedenfalls entsprechend   eingestellter Signa) prioritäten   das tatsächliche Führungssignal aus. 



   Das ausgewählte Führungssignal wird nun Ober Leitungen 16,17 Komponenten zugeführt, die wiederum redundante   S'gnataufbereitungsstufen   OSC A und OSC B verkörpern. Bel diesen handelt es sich um PLL-Stufen, welche das Signal aufbereiten und einen Takt hoher Qualität erzeugen. Ohne "lock in", d h ohne Eingangssignal können die Aufbereitungsstufen OSC A, OSC B freilaufen, wobei sie einen Takt abgeben, der eine Stabilität von   z.

   B. 5-10- /Tag besitzt,   sodass für eine gewisse Zelt auch ohne Eingangs- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 takt ein Notbetriebd   h   bel dem erwähnten   Freilaufen   der Stufen OSC A und/oder OSC B zeigen in Fig. 1 die Leitungen 16 oder 17   zu"Holdover"D) e   gekreuzten Leitungen von den Ausgängen der Aufbereitungsstufen OSC A und OSC B zu "Partner" werden am Bildschirm entsprechend dargestellt, falls eine dieser Baugruppen ihr Eingangssignal von der anderen Baugruppe bezieht. 



   Von den Aufbereitungsstufen (OSC A, OSC B) sind die Signale zu gedoppelt ausgeführten Ausgangsstufen OD1 A.. OD5 A und OD1 B.. OD5 B geführt. Solche Ausgangsstufen oder Treiber verstärken den Takt auf einen gewünschten Pegel und stellen ihn weiteren, hier nicht interessierenden Netzelementen zur Verfügung, um die gewünschte Synchronisierung zu erreichen. 



   Der Funktionszustand der Komponenten wird bei diesem Beispiel folgendermassen angezeigt 
 EMI3.2 
 zur Verfügung. 



     'rot'- Die   Komponente weist einen Defekt auf und steht nicht mehr zur Verfügung Die zugehörige Baugruppe muss gegebenenfalls getauscht werden. 



     'gelb'- Die   Komponente befindet sich   ! m Hochtaufzustand.   Dieser Zustand ist nur für die PLL-
Stufen ('OSC') verfügbar und wird automatisch nach einer Spannungsunterbrechung für die Hochlaufphase (2 Stunden) eingenommen. 



     'grau'- Die   Komponente befindet sich nicht im System. 



     Nicht bestückte   Komponenten und solche, die auf Baugruppen implementiert sind, deren Kommunikationsverbindung gestört ist, erscheinen In der   Hntergrundfarbe'grau'.   



   Die   Signalzustände   können dagegen beispielsweise wie folgt angezeigt werden : 'dick blau'- Der SIgnalpfad ist verfügbar und der im Gerät aktive Pfad. Dadurch werden aktive
Referenzsignale,   PLL-Ausgangssignale   und aktive abgegebene Taktsignale angezeigt. 



   'dünn blau'- Der Signalpfad ist verfügbar aber passiv. 



     'stnchhert   blau' Das Signal ist nicht konfiguriert, damit existiert   keine näheren Information.   



   'rot'- Das Signal ISt nicht verfügbar oder gestört. 



   Die entsprechenden Farben sind In Fig. 1, In welcher nur Graufarben ersichtlich schriftlich angegeben. 



  Aus Fig. 1 ist auf einen Blick folgendes ersichtlich
Von den Ausgangsstufen befinden sich die zu OD2A und OD3A redundanten Ausgangsstufen OD2B und OD3B nicht Im System und stehen daher für eine Redundanzumschaltung nicht zur Verfügung. Die Ausgangsstufen OD4A und OD4B und OD5A und OD5B befinden sich gleichfalls nicht im System (sind nicht bestückt). Demnach würde ein Hardwareausfall der Komponente OD2A und OD3A einen Signalausfall am Ausgang bedeuten und alle daran angeschlossenen Verbraucher ohne Taktversorgung lassen. Daraus ist für den Betrachter ersichtlich, dass ein Handlungsbedarf gegeben ist. 



   Weiters sieht der Beobachter, dass ausser dem externen Referenzsignal auf der Eingangsleitung 1 kein anderes externes   Signal verfügbar   ist. Bei Ausfall des Referenzsignales müsste in den sogenannten   "Ho ! dover-Mode" geschaltet   werden (freilaufende PLL-Stufe), der nicht beliebig lang eingenommen werden kann. Auch hier ist ein Handlungsbedarf gegeben. Im übrigen sieht man, dass sämtliche 6 Eingangsstufen betnebsbereit sind, dass das Referenzsignal von der Leitung 1 über die Auswahlstufe SEL beiden Signalaufbereitungsstufen OSC A und OSC B zugeführt ist, wovon die Stufe OSC A aktiv ist und die Stufe OSC B   betriebsbereit ist.    



   Nun wird auf   Fig. 2   Bezug genommen, die ein anderes Beispiel der Anzeige des Betriebszustandes eines   Netzelementes   zeigt, nämlich eines Koppelnetzes. Solche Koppelnetze werden in unterschiedlichen Grössen zur gesteuerten Vermittlung von Gesprächen bzw. zum Verbinden von Leitungen verwendet. Bei dem ins Auge gefassten Beispiel handelt es sich um ein räumliches Koppeinetz, bei dem 16, aus Redundanzgründen verdoppelte Leitungen (Ports) vorliegen. Die Übertragungsrate auf den Leitungen hängt von dem verwendeten System ab und kann typischerweise 140   Mbit/s   betragen. Grössere Knoten sind analog aufgebaut und für Ihre Anzeige gemäss der Erfindung gilt sinngemäss das nachstehend Gesagte. 



   Auch bei einem Koppelnetzwerk sind Sensoren im allgemeinsten Sinn vorhanden, seien sie hardwareoder   softwaremässig   realisiert, die Informationen über den Zustand von Komponenten bzw. Übertragungspfaden angeben. Weiters können auch die vermittelten   Signale selbst in Informationsfeldern, die   hier interessierende Information enthalten. 
 EMI3.3 
 deren linker Seite die Eingangsleitungen dargestellt sind. Nach der Schnittstellenbaugruppe IP spalten sich die Signale der belden Richtungen auf ein A- und ein B-Signal auf, wobei nur eines von beiden aktiv ist und das andere das redundante Signal darstellt. Gezeigt ist diese Aufspaltung für eine bidirektionale Verschal- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 tung von IP1 und IP6.

   Die Signale gelangen nun in   Koppelmatrixmodule KP1 A, KP1 Bund   KP2A und KP2B, wobei entsprechend der Aufspaltung der Signale auch die Koppelmatrixmodule doppelt und somit redun- 
 EMI4.1 
 von   Wahlinformationen,   über einen Koordinationsprozessor die Verbindungsdurchschaltung gesteuert und die Anzeige erfolgt an Hand einer schematischen Leitungsmatrix   LM,   wobei Im Beispiel eine bidirektionale Verbindung gezeigt ist, aus Übersichtsgründen jedoch immer nur die Verbindung einer ausgewählten 
 EMI4.2 
 baugruppe, hier IP1. 



   Bei diesem Beispiel wird der Funktionszustand der einzelnen Komponenten wie folgt angezeigt :   'grün'Die   Komponente ist betriebsbereit und aktiv und führt ein aktives Signal. 



   'rot'Die Komponente weist einen Defekt auf und steht nicht mehr zur Verfügung. Die zugehörige 
 EMI4.3 
 h.'grau'Die Komponente ist in dem System überhaupt nicht, d. h. auch physikalisch nicht vorhanden. 



   Die   Signalzustände   sind auf folgende Weise angezeigt, wobei die Verbindungslinien zwischen den Komponenten die geräteinternen Signalpfad symbolisieren. 



   'dick blau'Der Signalpfad ist verfügbar und der aktive Pfad der   Signalrichtung.   



   'dünn blau'Der SIgnalpfad ist verfügbar, jedoch passiv und steht für eine Redundanzumschal- tung zur Verfügung. 



   'strichliert blau'Dieser Eingang (Port) ist nicht konfiguriert und daher existieren keine näheren
Informationen über das Signal. 



   'rot'Das Signal ist gestört,   z. B. liegen Störsignale AIS (=Alarm Indication Signal)   oder
LOF (= Loss of Frame) etc. vor. 



   Wie bereits erwähnt, enthält ein Koppelnetzwerk auch einen oder mehrere Koordinationsprozessoren, welche die Vermittlung steuern. Die Art der möglicherweise auftretenden Störungen können HardwareAusfälle von Komponenten in der Koppelmatrix die zu Signalausfällen führen.   Derartige Fehlzustände   sowie andere Fehler und der Zustand, insbesondere die Betriebsbereitschaft der einzelnen Komponenten können dank der Anzeige nach der Erfindung auf einen Blick festgestellt werden, sodass der Bediener, ohne dass er tiefgehendere Kenntnisse über das tatsächliche Koppelnetzwerk haben müsste, den Zustand des Systems erkennt und rechtzeitig geeignete Gegenmassnahme durchführen oder anfordern kann. 



     Abschliessend   sei unter Bezugnahme auf   Figez     3 nochmals ein Telekommunikationsnetzwerk mit Netzel-   ementen erläutert. Es liege beispielsweise ein Glasfaserkabel-Ring GF vor, der eine Ausdehnung von   möglicherweise   50 bis 100 Kilometer oder mehr haben kann. In diesem Ring sind eine Anzahl von Multiplexeinheiten M vorgesehen, die zur Verbindung mit Subnetzen, beispielsweise einem kleineren Netz H oder mit einem   ISDN-Netzwerk   ISDN dienen. Bei einem Multiplexer M   ist eine Synchronisationseinheit   SSU gezeigt und ebenso ein Koppelnetzwerk V für das ISDN-Netz. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. In einem solchen Netz kann ein besonderes Überwachungsnetzwerk DCN (Data Communication Network) vorgesehen sein, das nicht für Kundendaten, sondern nur für Daten bestimmt ist, welche den Betrieb des Netzes und seiner Komponenten betreffen. In einem solchen Überwachungsnetzwerk liegen alle jene Daten vor, die im Zusammenhang mit den oben genannten Beispielen für die Anzeige ausgewertet werden. Die Daten werden beispielsweise einem Rechner-PC zugeführt und dann entsprechend der Erfindung auf einem Bildschirm S im Rahmen des entsprechenden Programmes angezeigt Wie bel der Synchronisationseinheit SSU gezeigt, kann diese eine besondere Schnittstelle F besitzen, an die gleichfalls ein Rechner-PC mit einem Bildschirm S angeschlossen werden kann Patentansprüche 1.
    Anzeige für die Zustände von Komponenten und Signalwegen von Netzelementen sowie für die Qualität der auf den Signalwegen geführten Signale in einem Telekommunikationsnetzwerk, wobei Informationen über die Zustände aus Meldungen von den Komponenten und Signalwegen zugeordne- ten Sensoren bzw. aus Informationsfeldem einlangender Signale abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Bildschirm die Netzelementkomponenten als Module sowie die möglichen Signalwege zu und zwischen den Komponenten dargestellt werden und entsprechend der Zustände der Komponenten und Signalwege diese durch unterschiedliche Farbe und/oder Leuchtdichte und/oder Form hervorgehoben werden. <Desc/Clms Page number 5>
    2. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fehlerhafte Zustände in anderen Farben, Insbesondere rot dargestellt werden.
    3. Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass fehlerhafte Zustände auf Signale- gen kombiniert durch Farbe und Linienform dargestellt werden.
    4. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebszustände der Komponenten. wie EIN, AUS, STANDBY, FEHLER, AKTIV ; KONFIGURIERT ; BESTÜCKT erfasst und angezeigt werden.
    5. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für die Qualität der Taktsynchronisation und die Betriebszu- stände in einer Synchronisationseinheit (SSU) eines Telekommunikationsnetzes, dadurch gekennzeichnet, dass die SIgnalwege (1, 2, 3) für einlangende Referenzsignale, diesen zugeordnete Emgangsstufen (IM 1, A.
    IM 3, B), eine darauf folgende Überwachungsstufe (RTIE), eine Auswahlstufe (SEL), Signa ! aufbere) tungs- stufen (OSC) und Ausgangsstufen (OD1. A. OD5. B) sowie zugeordnete Redundanzwege und Redun- danzstufen dargestellt sind EMI5.1 tionssignale auf Ausgangsleitungen dargestellt ist 7. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für die Zustände und Aktivitäten in einem Koppelnetzwerk (V), dadurch gekennzeichnet, dass die netzwerkinternen Signalwege samt deren Redundanzpfaden von Schnittstellenbaugruppen (IP1. IP16) über redundante Koppelmatrixmodule (KP1 A. KP2B) und zurück zu den Schnittstellenbau- gruppen dargestellt sind.
    8. Anzeige nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen auf einer schematischen Leitungsmatrix (LM) dargestellt sind.
AT85397A 1997-05-20 1997-05-20 Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen AT405708B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT85397A AT405708B (de) 1997-05-20 1997-05-20 Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT85397A AT405708B (de) 1997-05-20 1997-05-20 Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA85397A ATA85397A (de) 1999-02-15
AT405708B true AT405708B (de) 1999-11-25

Family

ID=3501307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT85397A AT405708B (de) 1997-05-20 1997-05-20 Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT405708B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063878A1 (de) * 1981-04-04 1982-11-03 Micro-Xeno Limited Verfahren und Anordnung zur Behandlung und Speicherung digitaler Daten
DE3703693A1 (de) * 1987-02-06 1988-08-18 Siemens Ag Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063878A1 (de) * 1981-04-04 1982-11-03 Micro-Xeno Limited Verfahren und Anordnung zur Behandlung und Speicherung digitaler Daten
DE3703693A1 (de) * 1987-02-06 1988-08-18 Siemens Ag Einrichtung zum steuern des betriebsgeschehens in steuerwarten

Also Published As

Publication number Publication date
ATA85397A (de) 1999-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500512C2 (de) Zeitmultiplex-Ring
DE60130285T2 (de) Reduntante Input/Output Management Einheit, insbesondere ein Wegewahlsystem
DE69634611T2 (de) Selbstheilendes netzwerk
DE3410803C2 (de) System zum Übertragen von Informationen von mehreren Datenerfassungsgeräten zu einer zentralen Empfangs- und Aufzeichnungsstation, insbesondere zum Übertragen aneinandergereihter Seismikdaten
DE3642141A1 (de) Verfahren zur dezentralen netzersatzschaltung
DE102004028388A1 (de) Datenübertragungseinrichtung und Verfahren zur Datenübertragung mit verringertem Ausfallrisiko
DE60125638T2 (de) Effiziente Architektur zum Netzwerkfehlerschutz
EP2169882A1 (de) Schiffsruder-Steuerung mit einem CAN-Bus
EP2423897B1 (de) Gefahrenmeldeanlage und verfahren zu deren betrieb
EP0385127A2 (de) Übertragungsnetz mit schaltbaren Netzknoten
DE69836365T2 (de) Steuerungsarchitektur mittels eingebetteten Signalinformationen
EP0058750B1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Datenwegen zwischen einem zentralen Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen
AT405708B (de) Anzeige für die zustände von komponenten und signalwegen von netzelementen
DE60208150T2 (de) Verfahren zur Wiederherstellung nach Betriebstörungen in einem aus Ringen aufgebauten Kommunikationsnetz, ein zugehöriges Kommunikationsnetz und Netzelement
DE60030643T2 (de) Telekommunikationssystem
EP0426739B1 (de) Verfahren zum erlangen von netzkenntnissen in einem digitalen übertragungsnetz und ein derartiges digitales übertragungsnetz
DE1955721A1 (de) Datenverarbeitungssystem
EP1191502A1 (de) Leitsystem für Flugplatzbefeuerungsanlagen
EP0732828A2 (de) Redundanzoptimiertes Kommunikationsnetz für die Übertragung von Nachrichtensignalen
EP0522193B1 (de) Digitales Koppelnetz
WO1997013203A2 (de) Verfahren zur aufrechterhaltung des mikrosynchronen betriebs von gedoppelten informationsverarbeitenden einheiten
DE3212236C1 (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit über Datenübertragungsleitungsbündel steuerbaren zentralen und dezentralen Einrichtungen (zentrale Fehlererkennungseinrichtungen)
DE10011267A1 (de) Kommunikationsmodul für den Busbetrieb sowie System mit mehreren Kommunikationsmodulen
EP3026848A1 (de) Verfahren zur Datenübermittlung in einem redundant betreibbaren industriellen Kommunikationsnetz und Koppel-Kommunikationsgerät
DE3106879C2 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Datenwegen zwischen einem zentralen Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
REN Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee