DE2444302C3 - Schaltungsanordnung zum Erfassen der individuellen Arbeitszeit und der individuellen Fertigungszeit unter Gleitzeitbedingungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erfassen der individuellen Arbeitszeit und der individuellen Fertigungszeit unter Gleitzeitbedingungen

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DE2444302C3
DE2444302C3 DE19742444302 DE2444302A DE2444302C3 DE 2444302 C3 DE2444302 C3 DE 2444302C3 DE 19742444302 DE19742444302 DE 19742444302 DE 2444302 A DE2444302 A DE 2444302A DE 2444302 C3 DE2444302 C3 DE 2444302C3
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Friedrich 7410 Reutlingen Ammer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erfassen der individuellen Arbeitszeit unter Gleitzeitbedingungen, mit einem zentralen Taktimpulsgeber, dessen Taktimpulse über einen Impulsunterdrücker, der während der Kernzeit und den Gleitzeiten durchlässig ist, und über individuelle Schlüsselschalter, die während der Anwesenheit der Mitarbeiter durchlässig sind, individuelle, der Erfassung individueller Arbeitszeitsummen dienende Zähler fortschalten, die elektrische Kontakte zum Auslesen ihrer Zählerstände zwecks Übernahme derselben in ein Registriergerät haben, das von den Kontakten jeweils eines der Zähler ansteuerbar ist wobei die Schlüsselschalter in der Weise ausgebildet sind, daß sie sowohl bei ihrem Ein- als auch bei ihrem Ausschalten kurzzeitig die Kontakte des jeweils zugeordneten Zählers anschalten bzw. aktivieren und das Registriergerät auslösen.
Eine derartige Anordnung wird in Fertigungsstätten zum Zweck der Lohnabrechnung und der Nachkalkula tion für die Erfassung der Arbeitszeitsummen benötigt die individuell auf einen Arbeitsauftrag gleistet wird.
Eine bekannte Anordnung dieser Art ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Sie besitzt individuelle Zählerplätze, in die auswechselbare Zähler Z einsetzbar sind, die von den Taktimpulsen eines Taktimpulsgebers TIG über einen gemeinsamen Impulsunterdrücker IU und individuelle Schlüsselschalter SS fortschaltbar sind. Der Mitarbeiter erhält mit jedem neuen Arbeitsauftrag einen auf Null zurückgestellten Zähler, den er in seinem individuellen Zählerplatz einsetzt. Den während der vorher ausgeführten Arbeit eingesetzten Zähler gibt er an die Werkstattschreiberei zurück, die ihm dessen Zählerstand auf seinen vorhergehenden Arbeitsauftrag gutschreibt.
Diese bekannte Anordnung wei^t mehrere Nachteile auf. Man erhält weder Auskunft über die während des laufenden Monats bisher gleistete Arbeit bzw. über den augenblicklichen Stand des Gleitzeitguthabens, noch
irgendeinen Nachweis über An- oder Abwesenheitszeiten des Mitarbeiters. Die Eintragung des Zählerstandes auf dem Arbeitsbeleg muß von Hand erfolgen und kann zu Irrtümern führen, und es sind pro Mitarbeiter (Zählerplatz) mindestens 2 Zähler erforderlich.
Aus der DE-OS 23 29 724 ist eine Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur Erfassung von Arbeitszeiten bekannt, bei der einerseits die individuell geleistete Arbeitszeit an einem Zähler laufend ablesbar und andererseits die Zeitpunkte des Einsteckens und des Herausziehens eines individuellen Kodierorgans in ein bzw. aus einem Zählwerk in einem zentralen Speicher, gegebenenfalls zusammen mit durch Drücken entsprechender Funktionstasten bestimmbarer Zusatzinformationen, registriert und später ausgedruckt werden.
Auch aus »ZfD<·, 3/71, Seite 172, und aus der DE-OS 22 02 601, Anspruch 10, ist es jeweils bekannt, durch Betätigen vor. Funktionstasten zusätzliche Informationen in einem gemeinsamen Protokoll zu registrieren (auszudrucken).
Alle diese bekannten Anordnungen gestatten es jedoch nicht, die gerade gleistete individuelle Arbeitszeit dem jeweils bearbeiteten Arbeitsauftrag zuzuordnen.
Aus der DE-OS 24 07 314 ist ein Uhrwerk zur Ermittlung von Arbeitsstunden bekannt, bei dem jeweils zu Arbeitsbeginn in Gang gesetzte und mit Arbeitsende stillgesetzte individuelle Zeitzähler mit einem Kontrollstreifendrucker zusammenarbeiten, der Datum, Uhrzeit und die Nummer eines jeden anlaufenden und stillgesetzten Zählers aufzeichnet. Auch diese bekannte Anordnung, die lediglich ein Protokoll der individuellen Arbeitszeit erstellt, gestattet es nicht, die gerade geleistete individuelle Arbeitszeit dem jeweils bearbeiteten Arbeitsauftrag zuzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die mit nur geringem Arbeitsaufwand der Werkstattschreiberei und unter Berücksichtigung des täglichen individuellen Arbeitsbeginns und -endes sowie bei Einhaltung einer vorgebbaren täglichen maximalen Arbeitszeit einen dauerhaften protokollarischen Nachweis der individuellen Arbeitszeitsumme und des jeweils erreichten (positiven oder negativen) individuellen Gleitzeitguthabens sowie jederzeit beim Wechsel von einem abgeschlossenen Arbeitsauftrag zu einem neu beginnenden Arbeitsauftrag einen Ausdruck des gerade vorliegenden individuellen Zählerstandes und der Personalnummer auf den beiden Arbeitsaufcragszetteln Hefen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im kennzeichenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln.
Eine Weiterbildung der Erfindung, die in bequemer Weise sowohl einen Belegabdruck auf dem jeweiligen Arbeitsauftrag als auch eine Kontrollregistrierung vorsieht, ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 2.
Eine zweite Weiterbildung der Erfindung, die eine individuelle Kennzeichnung jedes Abdrucks eines Zählerstandes ermöglicht, ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 3.
Eine dritte Weiterbildung der Erfindung, die zu jedem Abdruck eines Zählerstandes den echten Zeitpunkt (Tag und Tageszeit) angibt, ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 4.
Eine vierte Weiterbildung der Erfindung, die einen täglichen Vergleich der bisher im laufenden Monat individuell erreichten Arbeitszeitsumme mit der jeweiligen Sollarbeitszeitsumme ermöglicht, ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 5.
Eine fünfte Weiterbildung der Erfindung, die eine langzeitige (jährliche) Vorprogrammierung und damit eine automatische Steuerung des Impulsunterdrückers ermöglicht, ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 6. Eine besonders zweckmäßige Ausführung des bei der ErfinJung verwendeten Schlüsselschalters ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 7.
Das in F i g. 2 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt eine Anzahl individueller und eine Anzahl für alle individuellen oder für größere Gruppen individueller Einrichtungen zentraler Einrichtungen.
Ein zentraler Taktimpulsgeber 1 liefert an seinem Ausgang Taktimpulse mit einer Periode von 0,01 Stunden (36 s). Die Taktimpulse schalten einen zentralen Echtzeitzähler 2 fort, von dem das Datum und die Tageszeit ablesbar sind und der elektrische Kontakte 3 zum Auslesen des jeweiligen Zählerstands besitzt, mit denen ein zentraler Drucker 4 ansteuerbar ist
Mit Hilfe einer zentralen Zeitkontrolltaste S kann (ohne Beteiligung der weiter unten beschriebenen individuellen Einrichtungen) auf dem Drucker 4 ein Kontrolldruck lediglich der vom Echtzeitzähler 2 angezeigten Zeit ausgelöst werden.
Die Taktimpulse gelangen über einen ersten programmgesteuerten Schalter 6 eines zentralen Impulsunterdrückers 7 auch zu einem zentralen Sollzeitzähler 8, von dem die Sollarbeitszeitsumme (Summe der im
jo laufenden Monat jeweils erreichten Normalarbeitszeit) ablesbar ist. Der Schalter 6 des Impulsunterdrückers 7 ist während der Normalarbeitszeit geschlossen, so daß er beispielsweise bei einem 8stündigen Arbeitstag 800 Taktimpulse zum Sollzeitzähler 8 durchläßt.
r> Ein zweiter programmgesteuerter Schalter 9 ist vor einem fesllegbaren frühesten Arbeitsbeginn, während festlegbarer Pausen und nach einem festlegbaren spätesten Arbeitsende geöffnet, so daß er täglich mehr Impulse als der Schalter 6 durchläßt, z. B. 1000 Impulse, wenn die Gleitzeitregelung eine Arbeitsaufnahme 0,75 Stunden vor Beginn und 1,25 Stunden nach Ende der Normalarbeitszeit zuläßt.
Individuell für jeden Mitarbeiter sind ein Schlüsselschalter 10, ein polarisiertes Relais 11, ein Impulsformer 12, ein Arbeitszeitzähler 13, ein Personalnummerngeber 14, eine Anzeigelampe 15 und eine Auslösetaste 16, vorgesehen.
Jeder Schlüsselschalter 10 besitzt einen Umschaltkontakt, der je nach dem, ob eine nicht näher dargestellte
5u individuelle Schlüsselplatte in ihm eingeführt oder aus ihm entfernt ist, entweder eine erste Stellung »kommt« oder eine zweite Stellung »geht« einnimmt. Die gemeinsame Kontaktzunge des Umschaltkontakts des Schlüsselschalters ist über einen Widerstand 17 mit Masse, seine Arbeitskontaktseite über eine erste Wicklung des Relais U mit einer Ruhekontaktseite eines ersten Umschaltkontakts 18 des Relais 11 und seine Ruhekontaktseite über eine zweite gegensinnige Wicklung des Relais 11 mit einer Arbeitskontaktseite des Umschaltkontakts 18 verbunden, dessen gemeinsame Kontaktzunge an Betriebsspannung liegt. Auf diese Weise ergibt sich ein Erregungsstromkreis für das polarisierte Relais 11, der nur beim Einführen oder beim Entfernen der Schlüsselplatte in den bzw. aus dem Schlüsselschalter kurzzeitig einen Stromstoß führt, und die Stellung des polarisierten Relais ist eindeutig davon abhängig, ob die Schlüsselplatte eingeführt oder entfernt ist.
Der Verbindungspunkt des vor den Umschaltstromstößen durchflossenen Widerstands 17 mit der Kontaktzunge des Schlüsselschalters 10 liegt am Eingang des von einer monostabilen Kippschaltung gebildeten Impulsformers 12, der ausgangsseitig bei seiner Erregung über eine Entkopplungsdiode 19 einen Ausgangsimpuls von ca. 500 ms an den Personalnummenigcbsr 14 und die Kontakte 22 des Zählers 13 abgibt.
Ein weiterer Arbeitskontakt 20 des polarisierten Relais 11 verbindet den zweiten Schalter 9 des Impulsunterdrückers 7 mit dem Eingang des Arbeitszeitzählers 13, solange die Schlüsselplatte in den Schlüsselschalter 10 eingeführt ist, der Mitarbeiter also arbeitet.
Der Zähler 13 besitzt Kontakte 21 zum Auslesen seines jeweiligen Zählerstandes, denen Entkopplungsdioden 22 vorgeschaltet sind und die mit gleichartigen Kontakten der nicht näher dargestellten übrigen Zähler an entsprechenden Eingängen des Druckers 4 vielfachgeschaltet sind.
Ein weiterer Arbeitskontakt 23 des polarisierten Relais 11 legt Wechselspannung an eine oder mehrere Anzeige- und/oder Kontrollampen 15,15'.
Ein weiterer Umschaltkontakt 24 des polarisierten Relais 11 legt den beim Einführen bzw. beim Entfernen der Schlüsselplatte in den bzw. aus dem Schlüsselschalter auftretenden Ausgangsimpuls des Impulsformers 12 zur Kennzeichnung des jeweiligen Vorgangs »kommt« bzw. »geht« an einen entsprechenden von zwei Eingängen »g« bzw. »k« des Druckers 4. Dabei liegt -. or der gemeinsamen Kontaktzunge des Umschaltkontakts 24 eine Entkopplungsdiode 25, und seine Arbeits- und seine Ruhekontaktseite ist jeweils mit denjenigen der entsprechenden Umschaitkontakte der übrigen polarisierten Relais an den entsprechenden beiden Eingängen des Druckers 4 vielfachgeschaltet.
Der PTSonalnummerngeber 14 besteht aus einer in eine Steckfassung einführbaren Karte mit einer eine Verbindung zu den Kontakten 21 des zugehörigen Zählers 13 herstellenden Brücke 26 und mit einer Anzahl Dioden 27, die gemäß einer Kodierung in einer der betreffenden Pesonalnummer entsprechenden Weise angeordnet sind. Die druckerseitigen Anschlüsse des Personalnummerngebers 14 sind mit denjenigen der übrigen Karten an den entsprechenden Eingängen des Druckers 4 vielfachgeschaltet. Über die Brücke 26 und eine weitere Entkopplungsdiode 28 gelangt der Ausgangsimpuls des Impulsformer 12 auch zu dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Kontakte 3 des Echtzeitzählers 2, an dem auch die mit den Kontakten der übrigen Zähler verbundenen Dioden liegen. Soll lediglich ein Kontrollabdruck der Echtzeit (Uhrzeit und Tag bzw. Datum) ausgelöst werden, kann an diesem Verbindungspunkt mit Hilfe der Zeitkontrolltaste 5 Abfragepotential angelegt werden. Die eigentliche Auslösung des Druckers 4 erfolgt über eine Brücke 29, die den Sammelpunkt (Vielfachschaltung) der Kontakte 3 des Echtzeitzählers 2 unmittelbar mit einem Auslöseeingang des Druckers 4 verbindet.
Mit der einerseits an der Betriebsgleichspannung und andererseits an dem Verbindungspunkt der Entkopplungsdiode 19 mit dem Personalnummerngeber 14 liegenden individuellen Auslösetaste 16 kann ein Druckvorgang ausgelöst werden, bei dem keine der beiden Kennzeichnungen »g« bzw. »k« zum Abdruck gelangt
Ein gemeinsamer Kontrollzähler 30 liegt unmittelbar am Sammelpunkt (Vielfachschaltung) der weiteren Umschaitkontakte 20 des polarisierten Haftrelais 11, an <Jem die vom Impulsunterdrücker 7 bzw. dessen zusätzlicher Einrichtung T durchgelassenen Taktimpul ri se anstehen. Der Kontrollzähler 30 dient zur örtlichen Überwachung bei einer verzweigten Taktimpulszufuhr in dezentralisierten Anlagen mit zentraler Taktimpulsai'fbereitung.
Mit dem Drucker 4 ist ein Datenspeichergerät
κι (Streifendrucker, Magnetspeicher etc.) parallel geschaltet, dessen Speicher zu beliebiger Zeit in eine nicht näher dargestellte EDV-Anlage auslesbar ist.
Die Schaltungsanordnung ist im wesentlichen in zwei Baugruppen gegliedert, von denen eine erste Baugruppe bei der Werkstattschreiberei und eine zweite Baugruppe an einem von den Mitarbeitern bei deren Kommen und Gehen begangenen Ort angeordnet ist, beispielsweise in einem Eingangsraum.
Die erste Baugruppe umfaßt den Drucker 4 sowie ein zentrales Bedienungspult oder -feld, in dem die individuellen Auslösetasten 16, die individuellen zweiten Kontrollampen 15', der Echtzeitzähler 2, die zu ihm gehörige Zeitkontrolltaste 5 und der Sollzeitzähler 9 untergebracht sind.
In der zweiten Baugruppe sind die übrigen individuellen Einrichtungen der Schaltungsanordnung wie die Schlüsselschalter 10 mit den polarisierten Relais 11 und den Impulsformern 12, die Arbeitszeitzähler 13, die Personalnummerngeber 14 und die Kontrollampen 15
jo enthalten. Die weiteren zentralen Einrichtungen wie der Taktimpulsgeber 1, der programmgesteuerte Impulsunterdrücker 7 und eine nicht näher dargestellte Stromversorgung können in jeder der beiden oder auch in einer oder mehreren weiteren Baugruppen untergebracht sein.
Der Drucker 4 ist für das gleichzeitige Bedrucken eines Registrierstreifens und einer jeweils einlegbaren Lohnbelegkarte eingerichtet Hierzu besitzt er ein Druckwerk mit zwei im Abstand übereinander angeordneten Farbbändern, zwischen die die Lohnbelegkarte bei Bedarf einführbar und mit Hilfe einer einstellbaren Justiervorrichtung des Druckers in verschiedenen Höhenlagen festlegbar ist
Beim Kommen und Geher des Mitarbeiters spricht beim Einführen und beim Entfernen seiner Schlüsselplatte sein Schlüsselschalter an und veranlaßt lediglich auf dem als gemeinsames Protokall dienenden Registrierstreifen jeweils einen Abdruck der Personalnummer, des Standes seines individuellen Arbeitszeitzählers
so und der Echtzeit sowie eine Markierung »kommt« (k) bzw. »geht« (g).
Während der Anwesenheitszeit des Mitarbeiters läuft, soweit sie in die Zeitspanne der maximalen Arbeitszeit fällt, dessen individueller Arbeitszeitzähler 13, wobei Pausenzeiten ausgenommen werden. Während der gesamten Anwesenheitszeit leuchten auch die beiden individuellen Anzeigelampen 15, 15', so daß der Mitarbeiter die Funktion seines Schlüsselschalters und die Werkstattschreiberei die Anwesenheit des Mitar-
bo beiters erkennen kann.
Wechselt der Mitarbeiter seinen Arbeitsauftrag, so wird die individuelle Lohnbelegkarte des abgeschlossenen (vorherigen) Arbeitsauftrages in den Drucker 4 eingelegt und durch Betätigen der individuellen Auslösetaste 116 ein Abdruck auf die Lohnbelegkarte und auf den Registrierstreifen vorgenommen. Hierbei unterbleibt wegen der Wirkung der Entkopplungsdiode 19 ein Abdruck der Kennzeichnungen »k« bzw. »g«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erfassen der individuellen Arbeitszeit unter Gleitzeitbedingungen, mit einem zentralen Taktimpulsgeber, dessen Taktimpulse über einen Impulsunterdrücker, der während der Kernzeit und den Gleitzeiten durchlässig ist, und über individuelle Schlüsselschalter, die während der Anwesenheit der Mitarbeiter durchlässig sind, individuelle, der Erfassung individueller Arbeitszeitsummen dienende Zähler fortschalten, die elektrische Kontakte zum Auslesen ihrer Zählerstände zwecks Übernahme derselben in ein Registriergeräi haben, das von den Kontakten jeweils eines der Zähler ansteuerbar ist, wobei die Schlüsselschalter in der Weise ausgebildet sind, daß sie sowohl bei ihrem Ein- als auch bei ihrem Ausschalten kurzzeitig die Kontakte des jeweils zugeordneten Zählers abschalten bzw. aktivieren und das Registriergerät auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitszeitzähler (13) und der jeweils zugehörige Personalnummerngeber (14) von der Zentrale aus durch individuelle Auslösetasten (16) abfragbar sind, und daß das Registriergerät ein Drucker (4) zum Bedrucken einer individuellen, vorzugsweise auftragsgebundenen Lohnbelegkarte und zum gleichzeitigen Erstellen eines Protokoll-Registrierstreifens ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (4) und die Auslösetaste (16) von den Zählern (13) und den Schlüsselschaltern (10) räumlich getrennt angeordnet sind.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zähler (13) ein das Registriergerät (4) bei dessen Auslösung ansteuernder individueller Personalnummerngeber (14) zugeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Taktimpulsgeber (1) fortschaltbarer, das Registriergerät (4) bei dessen Auslösung ansteuernder zentraler Echtzeitzähler (2) (Zähler für Uhrzeit und Datum bzw. lfd. Jahrestag) mit elektrischen Kontakten (3) zum Auslesen seines Zählerstandes vorgesehen ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer zentraler Zeitzähler (8) (Sollzeitzähler) vorgesehen ist, der über einen weiteren programmbetätigten Kontakt (6) des Impulsunterdrückers (7) mit einer der jeweiligen täglichen Sollarbeitszeit (8 Stunden) entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen fortschaltbar ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Impulsunterdrücker (7), der die Weitergabe der vor einem festlegbaren frühesten Arbeitsbeginn, während festlegbaren Pausen und nach einem festlegbaren spätesten Arbeitsende auftretenden Taktimpulse vom Taktimpulsgeber (7) an die Schlüsselschalter und individuellen Zähler (13) sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsunterdrücker (7) eine programmierte Einrichtung (7') zum Sperren der Weitergabe von Taktimpulsen während arbeitsfreien Tagen (Sonntagen, Samstagen, Feiertagen und Betriebsurlaubstagen) aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Kontrollzähler (29) vorgesehen ist, der die am Sammelpunkt (Vielfachschaltimg) der weiteren Kontakte (20) anstehenden Taktimpulse zählL
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Registriergerät (Drucker 4) ein Datenspeichergerät (31) anschaltbar isL
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlüsselschalter (10) einen Umschaltkontakt, der
to beim Einführen einer Schlüsselplatte betätigbar ist, ein polarisiertes Haftrelais (11) mit zwei gegenseitigen Wicklungen, deren einen Enden mit der Arbeitskontaktseite bzw. der Ruhekontaktseite eines relaiseigenen Umschaltkontakts (18) und deren andere Enden mit den Ruhe- und Arbeitskontaktseiten des Umschalters des Schlüsselschalters (10) verbunden sind und so einen nach dem Umschalten in beiden Relaissteilungen stromlosen Stoßerregungsstromkreis bilden, einen Widerstand (17), an dem bei jeder Stoßerregung eine Spannung auftritt und einen Impulsformer (12) (monostabile Kippschaltung) enthält mit dessen Ausgangsspannung die Zählerstände des individuellen Zählers (13) und des Echtzeitzählers (2) sowie die Information des Personalnummernspeichers (14) abfragbar sind und, gegebenenfalls nach einer Verzögerung, das Registriergerät (Drucker 4) auslösbar ist.
DE19742444302 1974-09-17 1974-09-17 Schaltungsanordnung zum Erfassen der individuellen Arbeitszeit und der individuellen Fertigungszeit unter Gleitzeitbedingungen Expired DE2444302C3 (de)

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DE2444302A1 DE2444302A1 (de) 1976-04-01
DE2444302B2 DE2444302B2 (de) 1978-07-13
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