DE544645C - Elektrische Fernbedienungsanlage - Google Patents

Elektrische Fernbedienungsanlage

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DE544645C
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Fernbedienung von Registriermaschinen und schafft ein neuartiges Überwachungssystem zur Durchführung und Überprüfung der Abrechnung und Buchführung in Warenhäusern oder anderen Verkaufsstätten.
Gegenwärtig erfordert das Registrier- und Abrechnungswesen von Verkaufsvorgängen sowie die Führung einer genauen Inventur-Übersicht eine umständliche, mit erheblichem Personalaufwand verbundene Arbeit, die zahlreiche Fehlerquellen birgt, da die verschiedenen, voneinander abhängigen Abteilungen ihrer räumlichen Trennung zufolge nur mangelhaft zusammenarbeiten können.
Insbesondere bei Warenhäusern ist daher die Lösung der beiden folgenden Probleme höchst wünschenswert: 1. die Entwicklung eines erheblich vereinfachten Abrechnungssystems, das weniger Kosten verursacht, und 2. ein System zur Überwachung des Warenumsatzes, das in ständiger, enger Verbindung mit der Verkaufsabrechnung durchführbar ist. Bisher hat man sich mit statistischen Maschinen zu helfen gesucht, die eine schnelle und genaue Abrechnung auf Grund von Lochkarten liefern, in die die Geschäftsvorgänge in Form von Lochungen eingetragen sind. Aber dies erforderte · wiederum einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand zur Herstellung der Lochkarten auf Grund der handschriftlich ■ ausgestellten Verkaufsbelege. Durch die Verwendung der Lochkarten allein wurde also eine vollständige Lösung des Problems nicht erreicht. Indessen ist es einleuchtend, daß der Schlüssel zur Lösung in der Aufgabe liegt, die Lochkarten selbsttätig gleichzeitig mit der Registrierung der Verkauf svorgänge durch den Verkäufer oder , Kassierer herstellen zu lassen.
Die Erfindung, die hierin ihr Ziel sieht, beruht auf dem folgenden sehr einfachen Gedanken. Bei jedem Verkauf entfernt der Verkäufer von der Ware eine mit Lochangaben versehene Karte und steckt diese zusammen mit einer Marke o. dgl., die etwa erforderliche Kennzeichnungsangaben des Verkäufers oder Kunden enthält, in ein Sendegerät hinein, das in der Hauptsache eine Abfühlvorrichtung ist, welches dann die Angaben als
Stromschlüsse dem Abrechnungsbüro übermittelt Dort werden die Angaben der von der Ware entfernten Karte sowie die der Marke des Verkäufers oder Kunden· in eine einzige Karte gelocht. Gleichzeitig'hiermit wird im Abrechnungsbüro der Verkaufsbetrag selbsttätig registriert und zu dem Gesamtbetrag des bisher registrierten Tagesumsatzes addiert. Dies erfolgt selbsttätig durch ίο Fernsteuerung einer Kartenlochmaschine,, die die Lochkarte liefert,, und einer Addiermaschine, welche die Verkaufsposten oder andere zugehörige Angaben registriert.
Die drei Verkaufskarten werden also jedesmal in das Sendegerät eingesetzt, und hierdurch wird in der Verrechnungszentrale die Addiermaschine derart gesteuert, daß sie in einer fortlaufenden Liste die sämtlichen durch die drei Karten gegebenen Angaben zo druckt und gleichzeitig die Summe des Umsatzwertes errechnet. Ferner wird unter Steuerung des Senders eine einzige Karte durch die Lochmaschine TA mit den Angaben der drei Einzelkarten gelocht. Auf diese Weise entsteht unmittelbar eine doppelte Registrierung, einmal in Gestalt einer Liste und zweitens in Gestalt von Lochkarten. Während die Aufzeichnungen auf der Liste ungeordnet erfolgen, lassen sich die Lochkarten nachtraglieh entsprechend den Waren, den Käufern ö. dgl. sortieren, wodurch eine vereinfachte Verrechnung ermöglicht wird. Zweckmäßig werden die Lochkarten nach dem Einzellochsystem gelocht, während die Übertragung der Kartenängaben zur Zentrale dadurch erfolgt, daß an die Adern einer mehradrigen Verbindungsleitung in bestimmten Schlüsselkombinationen positive Spannung, negative Spannung oder neutrale Spannung angelegt wird. In der Empfangsanlage wird ein Vielfachwähler durch diese Kombinationen in Gang gesetzt, der die entsprechende Lochstempelauswahl bewirkt.
Durch die Fernsteuerung der Lochkartenmaschine schafft die Erfindung mit geringstem Kostenaufwand die Möglichkeit, jederzeit die folgenden Ergebnisse zu erzielen, und zwar viel lückenloser, billiger und schneller, als es bisher erreicht werden konnte: i. die jeweilige Verkaufsgesamtzahl und eine selbsttätige Verkaufsabrechnung, ohne daß Eilberichte von einzelnen Abteilungen anzufordern wären;
2. keine Anhäufung von Verkaufszetteln; 3. selbsttätige Herstellung von Lochkarten, die alle zur Analyse der Geschäftsvorgänge nach vorbestimmten Gesichtspunkten erforderlichen Angaben enthalten, also beispielsweise eine Abrechnung nach Abteilungen, nach Verkaufsbeträgen, nach Bareinnahmen, nach Kontobeträgen, nach Verkäufen mit bei Lieferung erfolgter Zahlung o, dgl. ermöglichen;
4. eine ständige, mit den Verkaufsvorgängen Schritt haltende Inventur.
Die Fernbedienungsanlage und ihre Benutzungsweise soll im folgenden beschrieben Averden, und zwar in Anwendung auf ein Warenhaus.
Die erforderliche Ausrüstung besteht in diesem Falle aus Sendegeräten, einer zentral gelegenen Steueranlage und mehreren entfernt gelegenen Kartenloch- und Addiermaschinen sowie Fernleitungen, die von diesen zu Schaltern führen, die der Steueranlage zugeordnet sind.
Ein Sender ist in jedem Verkaufsraum vorgesehen, und der Verkäufer besitzt eine seine Verkäufernummer angebende Lochkarte. Gegebenenfalls ist der Kunde mit einer ähnlichen Karte versehen, wenn er ein Konto besitzt. Bei Bargeldyerkäufen erhält der Kunde die Karte von dem Kassierer. Die verkaufte Ware ist mit einer angehängten Lochkarte versehen, die, wie die Preiszettel, die Nummer der Ware und den Preis angibt und einen abtrennbaren Teil der üblichen Preiszettel bilden kann.
Der Verkäufer legt nun diese Lochkarten in den Sender und schließt diesen, wodurch über die Fernleitungen die Kartenlochmaschine und die Addiermaschine betrieben werden. ; Hierdurch wird zunächst eine Lochkarte gestanzt entsprechend den Angaben der Karten, . die der Verkäufer in den Sender hineingelegt hat, so daß diese Angaben in eine einzige Karte gelocht werden. Gleichzeitig hiermit werden die Verkaufsangaben in tabellarischer Form registriert.
Es wurde bereits vorgeschlagen, durch Lochkarten dargestellte statistische Angäben auf einen entfernt aufgestellten Registrierapparat mittels elektrischer Schaltungselemente zu übertragen, die durch die Kartenlocher hindurch elektrische Stromkreise 1Ό5 schließen und dadurch die Aussendüng von Stromstößen über einen zum Registrierapparat verlaufenden Stromkreis steuern. Die imter Überwachung durch die Kartenlochung äusgesandten Stromstöße setzen hierbei den Registrierapparat in Tätigkeit, bevor die nächste Karte in die Kartenabf ühlvorrichtung elangt. Nach der vorliegenden Erfindung bewirken geeignete Lochungen in mehreren Karten, deren Angaben auf eine einzige zu übertragen sind, daß verschiedene elektrische Stromkreise nacheinander hergestellt werden, von denen : jede einzelne einen bestimmten Loch- oder Druckmagheten so betätigt, daß die Angäben der verschiedenen Karten auf eine einzige Karte bzw. einen Registrierstreifen übertragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Tn diesen zeigt
Abb. r das Sendegerät in perspektivischer Ansicht,
Abb. 2 die im Sendergehäuse angebrachte Verriegelungseinrichtung für den Deckel,
Abb. 3 das Schaltschema des Sendegerätes und des Steuergeräts)
ίο Abb. 4 die Fortsetzung des Schaltungsschemas nach der Abb. 3, die der Lochmaschine und Addiermaschine zugeordnet ist; Abb. 5 zeigt schematisch die verschiedenen Stromkombinationen, welche zur symbolisehen Darstellung der Angaben benutzt werden.
Mit NA, M und T sind die Stromkombinationen bezeichnet, die zur Fernbedienung der Nichtaddier-, Motor- und Umschaltmagnete der Addier- und Lochmaschinen dienen, wie noch später des näheren zu erläutern sein wird.
Die Stromquellen für die verschiedenen Magnete und Relais sind in den Zeichnungen durch Bezeichnungen -f- und — der Pole angedeutet, die von einem Kreis umrahmt sind. Zwar sind in den Zeichnungen eine größere Anzahl dieser Zeichen angegeben, jedoch ist dies lediglich der Übersicht halber geschehen, während in Wirklichkeit zweckmäßig eine einzige Batterie zur Verwendung gelangt, die in der Mitte angezapft ist. Dieser Mittelanschluß ist in den Zeichnungen mit der von einem Kreis umrahmten Bezugsziffer N angedeutet.
Wie sich aus Abb. 1 ergibt, enthält das Gehäuse des Sendegeräts eine aus Isoliermaterial bestehende Platte 305, die mit gruppenweise angeordneten Kontaktstreifen versehen ist, wie in Abb. 1 bei 306, 307 und 308 angedeutet.Jede Kontaktgruppe wird aus zwei einander gegenüberliegenden Reihen solcher Streifen gebildet. Außerdem ist links eine Sondergruppe 309 von Einzelkontakten vorgesehen. Der Zweck dieser Kontaktgruppen wird später erläutert werden.
Auf das Gehäuse 301 ist eine Platte 310 aufgesetzt, die mit den einzelnen Kontaktgruppen entsprechenden Aussparungen versehen ist. Außerdem weist das Gehäuse noch Nuten 304, 303 und 302 auf, die ebenso wie Vorsprünge 311 bis 316 der Platte 310 das Einlegen der die fernzuübermittelnden Angaben enthaltenden Lochkarten erleichtern sollen.
"Das in Abb. 1 dargestellte Sendegerät ist, wie bereits erwähnt, so angeordnet, daß es dem Verkäufer zur Verfügung steht, so daß dieser seine die Verkäufernummer angebende Lochkarte in die die Kontaktgruppe 306 enthaltende Aussparung der Platte 310 einführen kann. Diese die Identifizierungsangaben des betreffenden Verkäufers enthaltende Karte paßt genau in die mit runden Ecken versehene Aussparung und wird unter die Vorsprünge 315 und 316 der Platte 310 untergeschoben.
Wenn für den Kunden ein ständiges Konto beim Warenhaus geführt wird, so besitzt er ebenfalls eine ähnliche Lochkarte, die in die die Kontaktgruppe 307 enthaltende Aussparung der Platte 310 hineinpaßt. Auch diese Aussparung ist mit einer abgerundeten Ecke und mit Vorsprüngen 313 und 314 zum Unterschieben der Lochkarte versehen. Falls es sich um einen gegen Barbezahlung erfolgenden Verkauf "handelt, so liefert, wie bereits erwähnt, der Kassierer die einzusetzende Lochkarte, die dann ebenfalls mit ihrer Lochung die zu übermittelnden Verkaufsangaben wiedergibt; also beispielsweise, ob der Verkauf gegen Bargeld oder Kontobelastung erfolgt. Ferner hängt noch eine Lochkarte an dem an der Ware befestigten Preiszettel, die in' die Aussparung mit den Kontakten 308 eingesetzt wird und die zum verkauften Artikel gehörigen Angaben, hauptsächlich also dessen Bezeichnungsnummer und Preis angibt. Die Größe und Form der verschiedenen Lochkarten entspricht den Aussparungen, so daß eine Verwechslung der verschiedenen Lochkarten durch deren unterschiedliche Form verhindert wird. Wird eine Lochkarte "~ falsch eingelegt, so kann der Deckel nicht vollständig geschlossen werden, und es wird der Stromkreis einer Lampe 46 geschlossen, durch deren Aufleuchten der Verkäufer sofort ersieht, daß beim Einlegen der Karte ein Fehler unterlaufen ist. In diesem Falle kann durch Drücken eines Druckknopfes 51 der Deckel wieder geöffnet und die Karte richtig eingelegt werden.
Die Kontaktreihe 309 stellt die Strornverbindung zu den Leisten 32 bis 42 her. Der Deckel ist mit Ansätzen 20 und 21 um eine Stange 22 drehbar, die in Ansätzen 3x7 und 318 des Gehäuses 301 sitzt. Eine Welle 25, die durch das Gehäuse 301 hindurchgeführt ist, ragt auf beiden Seiten zur Aufnahme der Arme 23, 24, 23' und 24' hervor, die mittels Muttern 26 an der Welle 25 befestigt-sind und an Hebeln 29 und 30 angreifen, die ihrerseits mittels Schrauben 28 am Deckel angelenkt sind und einen Handgriff 31 zum Öffnen und Schließen des Deckels tragen.
Im Deckel sind auf zwei querv.erlaufenden Streifen 32 und 33 aus Isoliermaterial zehn Metalleisten 34 bis 42 angeordnet, von denen . jede eine ihr zugeordnete Gegenleiste aufweist, mit der sie ein Gestell zur Lagerung verschiebbarer Kontaktstifte bildet, wie es in Abb. ι im Zusammenhang mit den Leisten 42
und 43 gezeigt ist. Jeder dieser Kontaktstifte wird mit einem Bund gegen die untere Leiste durch eine Feder 45 gedrückt. Der Klarheit halber sind nur einzelne dieser Stifte dargestellt. .
Die Stifte im Deckel sind gruppenweise angeordnet, und zwar entsprechend den Kontaktstreifengruppen der Platte 305. Die Stifte jeder Gruppe liegen je zehn reihenweise nebeneinander, und jeder Reihe von zehn Stiften liegen zwei Kontaktstreifen der Platte 305 gegenüber.
Die Wirkungsweise des Sendegerätes ist folgende:
Nach Vornahme eines Verkaufes setzt der Verkäufer seine eigene Lochkarte in die Aussparung der Kontaktstreifengruppe 306 und eine zweite Lochkarte, die ihm vom Käufer oder vom Kassierer geliefert wird, in die Aussparung der Kontaktstreifengruppe 307 ein. Eine dritte Lochkarte, die von dem Preiszettel der Ware abzutrennen ist, wird in die Aussparung der Kontaktstreifengruppe 30S eingesetzt.
Der Verkäufer drückt nun auf den Handgriff 31 und schließt den Deckel, so daß ein Stromschluß zwischen den Kontaktstiften 44 und den Kontaktstreifen der Platte 305 an den gelochten Stellen der Lochkarte stattfindet. Von der hierdurch bestimmten Kontaktkombination hängt es ab, welche Steuerströme zur Loch- und Addiermaschine gesendet werden, um die gesamten Angaben der einzelnen eingesetzten Lochkarten auf eine einzige Lochkarte zu übertragen und in das Addierwerk einzuführen. Die auf der linken Seite der Metalleisten 34 bis 42 befindlichen verschiebbaren Stifte schließen stets Kontakt mit den entsprechenden Einzelkontakten der Gruppe 309. Hierdurch erfolgt die Einschaltung der verschiedenen Metalleisten 34 bis 42 und der an ihnen gelagerten Kontakt-Suite 44, . ■ .
Wenn beim Schließen des Deckels die Stifte in Stromschluß mit den Kontaktgruppen des Gehäuses getreten sind, wird der Dekkel durch eine im Inneren des Gehäuses liegende Einrichtung verriegelt und erst nach beendigter Übertragung durch eine später näher beschriebene Einrichtung wieder selbsttätig entriegelt.
Falls der Verkäufer eine der Karten einzusetzen vergißt oder eine Karte falsch einlegt, wird, wie bereits erwähnt, ein Stromkreis durch die Warnungslampe 46 geschlossen. Wenn diese aufleuchtet, hat man nur auf den Knopf 51 zu drücken, wodurch der Deckel entriegelt wird und sich dann öffnet, so daß man die Karte richtig einlegen und den Dekkel wieder schließen kann.
Das Gehäuse 301 ist bei 52, 52', 53 und 53' (Abb. 2) an eine Grundplatte 54 angeschraubt, die zweckmäßig" auf einem Tisch ruht und die elektrischen Anschlüsse aufnimmt. ■ . .
Abb. 2 gibt die im Inneren des Gehäuses angeordnete Verriegeltingseinrichtung für den Deckel wieder, und zwar von unten her gesehen. Die quer durch das Gehäuse verlaufende und durch Muttern 26, 26' mit den Armen 23, 24, 23' und 24' verschraubte Welle 25 ist bei 58 mit einer Hülse 57 verschraubt, die einen Nocken 59- trägt. An diesem greift bei 6z eine Schraubenfeder 60 an, die die Welle umgibt und mit dem anderen Ende bei 61 am Gehäuse befestigt ist und so die Welle 25 in einer solchen- Richtung zu drehen sucht, daß diese den die verschiebbaren Kontaktstifte enthaltenden Deckel offen hält, wie es in Abb. ι dargestellt ist. Seitlich am Gehäuse ist bei 49 und 50 (Abb. 1) ein Elektromagnet 63 angeschraubt, dessen Kernel an einem den Anker 65-tragenden Bügel 64 befestigt ist. Der Anker ist mit einem Verriegelungsarm 69 mit Fortsatz 70 versehen, welcher sich, wenn der Deckel geschlossen ist, vor den Nocken 59 legt, so daß der Deckel nicht ohne weiteres wieder geöffnet werden kann. Der Anker trägt außerdem einen mit Ansatz 67 ausgerüsteten Arm 66. Der Ansatz 67 wirkt auf die Kontaktfeder 68 eines Kontaktfedersatzes ein, der auf dem Bügel 64 angebracht ist. Der Anker 65 mit dem Fortsatz 70 sucht die in Abb. 2 dargestellte Lage einzunehmen; in der der Kontaktfedersatz eingeschaltet ist und die Kontakts tifte in dem Deckel in Stromschluß mit den Kontakten der Platte 305 stehen.
Nach beendigtem Sendevorgang wird der Elektromagnet 63 vom Empfangsapparat aus erregt und zieht seinen Anker 65 an, wodurch der Fortsatz 70 von dem Nocken 59 der Welle 25 abgezogen wird und diese freigibt, so daß der Deckel durch die Feder 70 geöffnet wird und wieder die in Abb. 1 dargestellte Lage einnimmt.
Der bei 47 und 48 angeschraubte Sockel 75 für die Warnungslampe 46 trägt isolierte, an Leitungen angeschlossene Kontakte 76, die mit den Kontakten der in der Fassung sitzenden Birne in Stromschluß treten können. Wie erwähnt, tritt dies dann ein, wenn der Verkäufer versehentlich die Karten falsch eingesetzt oder das Einsetzen einer Karte vergessen ist. Mittels des Druckknopfes 51 kann man dann Kontaktfedern 74 und 73 schließen und hierdurch den Elektromagneten 63 erregen, so daß er seinen Anker 65 anzieht und somit den Nocken 59 freigibt.
In Abb. 3 ist das Sendegerät mit den drei gruppen einander gegenüberliegender Kontaktstreifen bei 110 angedeutet. Die die un-
tere Hälfte bildenden Kontaktgruppen sind an entsprechend bezifferte Kontakte der mittleren Kontaktbank von Wählern 145 und 155 angeschlossen, während die Kontakte der oberen Hälfte mit entsprechend bezifferten Kontakten der unteren Kontaktbänke der beiden Wähler verbunden sind. Die Wählerarme 147 und 157 legen nacheinander die entsprechend bezifferten Kontaktstreifen der unteren Hälfte an den +-Pol, während die Arme 148 und 158 den entsprechend bezifferten Kontaktstreifen der oberen Hälfte negative Spannung liefern. Die mit in bezeichneten Kontakte, die auf der rechten Seite der Kontaktgruppen des Sendegerätes dargestellt sind, sind einzeln an die rechts von der gestrichelten Linie abgebildeten Schaltelemente angeschlossen. Die zugehörigen verschiebbaren Kontaktstifte sind in Abb. 3 nicht näher dargestellt.
Die in Abb. 3 dargestellten senkrechten Kontaktreihen 111 sind zu den Abfühlstiften im Gehäusedeckel durchgeschaltet. Zum Beispiel wird jeder der Kontakte ο bis 9 mit achtzehn Abfühlstiften verbunden, nämlich . mit einem in jeder Reihe des Gehäusedeckels, sobald das Gehäuse geschlossen wird. Die mit ι bis 18 bezeichneten Paare von Kontaktleisten im Gehäuseunterteil des Senders werden an Kontakte in den Bänken der Drehwähler 145 und 155 angeschlossen, wobei die unteren Hälften der Kontaktleisten mit den Bänken der Wählerarme 147 und 157 verbunden sind und die oberen Hälften mit den Bänken der Wählerarme 148 und 158 in Verbindung stehen. Wenn daher die Wählerarme des Drehschalters 145 auf die mit 1 bezeichneten Kontakte auflaufen, wird ein Stromkreis geschlossen, der über den Wählerarm 148 und den Kontakt 1 zum Hauptgehäuseteil des Senders, den Kontaktstreifen und von dort durch das Kartenloch hindurch zum Abkühlstift und der Leitung 1.14 verläuft.
Die -Verriegelungseinrichtung der Abb. 2 ist in Abb. 3 unten links schematisch angedeutet. In der Schließstellung des Deckels kommt die Feder 68, die sich mit dem Anker 69 mitbewegt, in Stromschluß mit der am +-Pol liegenden. Kontaktfeder 72, wodurch ein Stromkreis von dem positiven Pol über die Leitung 119, die Wicklung des Relais 132, Leitung 120, Lampe 123 zum negativen Pol geschlossen wird.
Solange die Warnungslampe 123 in Reihe mit dem Widerstand der Wicklung des Relais 132 geschaltet ist, leuchtet sie nicht auf. Sind alle Lochkarten richtig eingesetzt, so tritt das Relais 132 in Tätigkeit und setzt die Vorrichtung in Betrieb. Ist aber versehentlieh eine Lochkarte gar nicht oder falsch eingesetzt worden, so wird in der nachstehend beschriebenen Weise die Signallampe zum Aufleuchten gebracht, die das Bedienungspersonal auf den Mangel aufmerksam macht. Jedem Paar von Kontaktleisten im Hauptgehäuseteil sind zehn Abfühlstifte im Gehäusedeckel zugeordnet. Die Karten werden derart gelocht, daß, wenn sie richtig eingesetzt sind und der Deckel geschlossen wird, nur ein Abf ühlstif t von je zehn in Strom-Schlußstellung gelangt. Wird die Karte aber gar nicht oder falsch eingesetzt, so treten alle Stifte in den betreffenden Spalten in Stromschlußstellung mit ihren Kontaktleisten, und dadurch werden dann die mit ο und 1 in Fig. 3 bezeichneten Abfühlstifte miteinander verbunden, wodurch die Leitungen 115 und 116 kurzgeschlossen werden. Da diese Leitungen in Ankern 137 und 138 des Relais 132 endigen, so wird dieses Relais über die Ruhekontakte der beiden Anker kurzgeschlossen, da diese mit den, beiden Klemmen des Relais verbunden sind. In diesem Falle kann das Relais 132 also nicht erregt werden. Indessen wird für die Signallampe 123 ein unmittelbarer Stromkreis geschlossen, der wie folgt 'verläuft: Von der negativen Klemme der Batterie über die Lampe 123, die Leitung 120, den Ruhekontakt des Ankers 137, die Leitung 115, den Kontaktpunkt 1, die waagerechte Kontaktleiste des Deckels, ferner über einen an dieser Leiste befindlichen beweglichen Kontakt, der mit j eder der drei in dem Gehäuse des Senders befindlichen, für die Lochkarte des Verkäufers bestimmten Kontaktstreifengruppen in Stromschluß steht, schließlich über die waagerechte Kontaktleiste, die mit dem mit ο bezeichneten Kontakt in Stromschluß steht, sowie über Leitung 116, Anker 138 und seinen Ruhekontakt, Leitung 119, Kontaktfedern 68 und 72 zur positiven Klemme.
Das Aufleuchten der Lampe zeigt also an, daß die Lochkarten nicht richtig eingesetzt sind. Der Verkäufer hat nun auf den Druckknopf 51 zu drücken, um einen Stromkreis zur Erregung des Freigabemagneten 63 (Abb. 3) zu schließen. Dieser verläuft von der negativen Klemme der Batterie über die Wicklung des Elektromagneten 63, die Kontaktf eder 122, den Druckknopf kontakt 5.1, die Leitung 117 und über deren Ruhekontakt und den Anker 141 zur positiven Klemme. Der Magnet 63 wird daher erregt und zieht seinen Anker 69 an, wodurch der Fortsatz 70 vom Nocken 59 abgezogen wird und diesen zur Drehung der Welle 25 in der Pfeilrichtung freigibt. Der Deckel des Sendergehäuses öffnet sich unter der Wirkung der Feder 60, so daß der Verkäufer nun den Fehler behebert kann.
Wenn nun bei richtigem Einsetzen der
Lochkarten in das Sendergehäuse der Deckel geschlossen wird und der Nocken 59 von dem hinter ihm einschnappenden Fortsatz jo des Ankers 69 verriegelt wird, so werden die Kontaktfedern 68 und 72 in Stromschluß gebracht, so daß der Stromkreis des Relais 132 geschlossen wird. Dieses ist nun nicht kurzgeschlossen, es wird also erregt und schließt an seinem Anker 139 einen Stromkreis für den Prüfarm 203, diesen gleichzeitig an die untere Wicklung des Relais 1S7 anlegend. Der Erregung des Relais 132 zufolge werden die Leitungen 115 und 116 über die Arbeitskontakte der Anker 137 und 138 an die Schaltarme 201 und 202 unmittelbar angeschlossen. Diese führen zu den Fernleitungen^ und B, die zu der Steuervorrichtung für die Loch- und die. Addiermaschine führen. Mit dem Anker 136 bereitet das Relais 132 einen Stromkreis für den Drehmagneten 149 vor, der dem Schalter 145 zugeordnet ist. Mit dem Anker 135 wird ein Stromkreis geschlossen, der von der positiven Batterieklemme über den Anker 135 und seinen Arbeitskontakt, die Leitung 210 und die Wicklung des Relais 140 zur negativen Klemme verläuft. Das Relais 140 wird daher erregt und zieht seine Anker 141 und 144 an. Beim Anker 141 wird daher von der Leitung 117 die positive Spannung abgeschaltet und statt dessen der Druckknopf 51 angelegt. Das Schließen des Druckknopfschalters bleibt aber ohne Erfolg, da der Stromkreis beim Anker 141 des Relais 140 geöffnet ist. Der Verkäufer kann also das Sendegerät bei richtigem Einsetzen der Lochkarten nicht wieder öffnen. Mit den Ankern 142 und 143 .schließt das Relais 140 die Leitungen 112 und 113 an die Wicklungen von Relais 175 und 170 an, und mit dem Anker 144 wird die Leitung 114 unmittelbar mit dem Wählerarm 200 verbunden, der die Leitung C für die Steueranlage der Lochmaschine schaltet.
Der nächste Schaltvorgang bezweckt nun +5 das Wählen einer freien Leitung der in Abb. 3 als Einzelleitungen angedeuteten Leitungen^, B, C, 205 und 206. Zu diesem Zweck ist der in Abb. 3 rechts dargestellte Wähler vorgesehen, der die Wählerarme 200 bis 204 einschl. besitzt. Diese dienen zur Wahl von einer der fünf Adern der erwähnten Leitungen, um die von dem Sender ausgehenden Stromschlüss.e, die in Abb. 5 schematisch angedeutet sind, auf die in Abb. 4 dargestellten Steuerorgane der Lochmaschine wirksam zu machen.
Will man beispielsweise auf die Lochmaschine und die Addiermaschine die Zahl 3 übertragen, so werden die Adern A und B an positive Spannung angelegt, handelt es sich um die Übermittlung der Zahl 4, so werden die Adern A und C an positive Spannung angelegt, während zur übertragung der Zahl 7 lediglich die Ader C an die negative Klemme angeschlossen wird. ,
Der Pxüfarm 203 schaltet, nacheinander die Adern der Leitung 205, der Wählerarm 204 schaltet die Leitung der Adern 206. In der · Zeichnung ist immer nur eine Ader dargestellt, jedoch sind natürlich so viele Adern vorgesehen, als Empfangsstellen vorhanden sind. Der Wähler ist als gewöhnlicher Drehwähler ausgebildet mit einem Drehmagneten 197, einem Schrittschaltrelais 194 und einem Verteilerrelais 187. Seine Wirkungsweise ist folgende:
Wenn das Relais 132 beim Schließen des Sendegerätes erregt wird, zieht es einen Anker 135 an und schließt dadurch einen Stromkreis für das bereits erwähnte Relais 140 und das Schrittsehaltrelais 194, und zwar von dem ■—Pol über die Wicklung des Relais 194, Trennfederkontakte 198, die durch den Drehmagneten 197 betätigt werden, den Ruhekontakt des Ankers 190 und den Arbeitskontakt des Ankers 135 zum positiven Pol.- Das Relais 194 spricht infolgedessen an und schaltet seine Anker 195 und 196 ein. Beim Anker 196 wird die Wicklung des Drehmagneten an den positiven Pol geschaltet, und zwar über den Anker 135 des Relais 132. Dieser Stromkreis verläuft über den Anker 190 des Schaltrelais 187. Der Stromkreis für den Drehmagneten 197 wird geschlossen, wenn die Wählerarme mit einer besetzten Leitung 203 in Verbindung treten, also mit einer Leitung, die bereits von einem Wähler belegt ist, der einer solchen Fernsteueranlage, wie sie in Abb. 3 dargestellt ist, angehört. Ist ein Empfangsapparat besetzt, so ist die zugehörige Ader 205 in der später zu erläuternden Weise an den positiven Pol angeschlossen. Infolgedessen wird über den Prüf arm 203, den Anker 139 und seinen Arbeitskontakt die untere Wicklung des Schaltrelais 187 an den -j—Pol gelegt. "Das Relais 187 kann also nicht erregt werden, so daß sein Anker 190 in der in der Zeichnung dargestellten Lage verbleibt. Infolgedessen wird der Drehmagnet 197 in dem vorerwähnten Stromkreis in Gang gesetzt, der über die Anker 196 und 190 beim Anker 135 zum -f—Pol verläuft. Die Wählerärme 200 bis 204 werden also zum nächsten Kontaktsatz weitergeschaltet, an den ein anderer Empfangsapparat mit seinen Adern A, B, C, 205 "und 206 angeschlossen ist. Ist auch dieser besetzt, so wird das Schaltrelais 187 wiederum durch' Anlegen der Ader 205 an den +-Pol in Ruhelage; gehalten, so daß der Drehmagnet 197 wieder in Gang gesetzt wird, um die Schaltarme in die nächste Stellung weiterzuschalten. Die stoßweise erfolgende
Erregung des Drehmagrieten 197 erfolgt durch das Schrittschaltrelais 194, dessen Stromkreis geöffnet ist, wenn der Drehmagnet in Gang kommt und den Anker 198 anzieht. Daher fällt das Relais 194 stets ab, wenn der Drehmagnet erregt wird, wodurch wiederum der Drehmagnet stromlos wird. Der Anker des Drehmagneten fällt daher ab, und sein Anker 198 schließt daher wieder den Stromkreis zur Erregung des Relais 194, das dann seinerseits die Wicklung des Magneten 197 wieder einschaltet. Der Wähler wird also durch die intermittierende Erregung des Relais 194 im Zusammenwirken mit dem Drehmagneten 197 weitergeschaltet.
Wenn die Arme 200 bis 204 bis zu einem freien Leitungssatz weitergeschaltet sind — es sei angenommen, daß die in Abb. 3 gezeigten Leitungen frei seien (A, B, C, 205 und 206) — trifft der Wählerarm 203 nicht auf eine an den positiven Pol, sondern auf über den Widerstand 207 (Abb. 4) an den negativen Pol angelegte Ader 205. Daher wird der durch die untere Wicklung des Schaltrelais 187 verlaufende Stromkreis -geschlossen, so daß dieses seinen Anker 191 anzieht. Seine obere Wicklung wird über den Arbeitskontakt des Ankers 191 und den Arbeitskontakt des Ankers 135 an den positiven Pol geschaltet. Beim Anker 192 schließt das ■ Relais 187 den Wählerarm 203 über den Anker 139 an die positive Klemme und belegt daher den betreffenden Empfangsapparat. Beim Anker 193 verbindet das Relais 187 die Wicklung des Relais 180 mit der Schrittschaltleitung 206 über den Wählerarm 204. Der Stromkreis für das Schrittschaltrelais 194 wird beim Anker 190 getrennt, so daß der Stromlireis des Drehmagneten 197 beim Anker 195. unterbrochen wird und bei den Ankern 188 und 189 positive bzw. negative Spannung an die Wählerarme 147 und 148 des Wählers 145 über Widerstände 166 und 168 angelegt wird.
4-5 Weshalb dies geschieht, soll nun im einzelnen erläutert werden. Es sei schon jetzt darauf hingewiesen, daß die Wählerarme 147 und 148 in Verbindung mit den verschiedenen Steuerleitungen und den einander gegenüberliegenden Kontaktstreifengruppen des Sendegeräts treten können. Wenn daher die Arme 14S und 147 des Wählers 145 vorgeschaltet werden, wird schrittweise positive und negative Spannung an die verschiedenen Steuerlei- tungen und an die Kontakte des Sendegeräts angelegt.
In der Grundstellung stehen die Arme 146 und 147, 14S auf der ersten Kontaktgruppe ihrer Bänke, und zwar ist der Kontakt, auf dem der Arm 147 steht, über eine Leitung 104 an die Leitung 112 angeschlossen, die ihrerseits über den Anker 142 mit der Wicklung des Relais 175 verbunden ist. Da der Wählerarm 147 an den positiven Pol und da die Wicklung des Relais 175 an den nach dem Anzapfpunkt der Batterie führenden Nulleiter angeschlossen ist, wird das Relais 175 erregt und zieht seine Anker 176 und 177 an, wodurch die ausgewählten Leitungen C und A über den Anker 142 an den Schaltarm 147 angeschlossen werden. Wie bereits bemerkt, bedeutet die Anschaltung der Ader C und A an den positiven Pol, daß die Ziffer 4 der Lochmaschine und der Tabelliermaschine übermittelt wird. ·
Der zweite Kontakt der zum Wählerarm ■ 147 gehörigen Kontaktbank ist durch die Querverbindung 103 mit der Leitung 113 verbunden, die ihrerseits an die Wicklung des Relais 170 durch den Kontakt 143 des Relais 140 geschaltet werden kann. Daher wird das Relais 170 beim Schalten des Wählers 145 an den positiven Pol angelegt, so daß es anspricht und seine Anker 171 und 172 anzieht. Hierdurch werden die Leitungen ^l und B über den Wählerarm 147 an den -f—Pol angelegt. Die Anschaltung der beiden Ädernd und B an den -|—Pol bedeutet aber, daß der Wert 3 zur Lochmaschine und zur Addiermaschine übermittelt wird. go
Bevor also die in den verschiedenen in das Sendegerät eingesetzten Lochkarten enthaltenen Angaben übermittelt werden, wird unabhängig davon die Zahl 43 übertragen, und zwar stellt diese beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Nummer der Abteilung dar, zu der der Verkäufer bzw. das Sendegerät gehört. Die an die ersten und zweiten Kontakte der zu den Wählerarmen 147 und 148 gehörigen Kontaktbänke können durch Querverbindungen 103, 104 an die Leitungen 112 und 113, 114, 115 und 116 angeschlossen werden. Die der Zentrale vor dem eigentlichen Sendevorgang übermittelte Abteilungsnummer kann daher eine beliebige Zahl von ι bis 99 sein.
Im folgenden wird erläutert, welche Schaltvorgänge durch die Leitungen^, B1 C, 205 und 206 in der Empfangsanlage gemäß Abb. 4 hervorgerufen werden. Wie bereits. erwähnt, wird bei Erregung des Schaltrelais 187 der Wählerarm 147 mit dem -j—Pol verbunden. Weil er auf dem ersten Kontakt der zugehörigen Kontaktbank steht und durch die Querverbindung 104 mit der Wicklung des Relais 175 verbunden ist, wird dieses erregt und legt die Leitungen C und A an den +-Pol. Durch das Relais 187 wird außerdem, der Anker 193 angezogen und schließt die Wicklung des Relais 180 an die Leitung 206 an. Das Relais 180 liegt am negativen Pol, und die Ader 206 endigt beim Relais 250
(Abb. 4), dessen andere Klemme durch den Ruhekontakt des Ankers 258 an den +-Pol geschaltet ist. Das Relais 250 sowie das Relais 180 (Abb. 3) wird daher erregt. Die Relais 211, 212, 213 sind polarisierte Relais mit den Ankern 214, 215 und 216 und sind je an den Mittelleiter der Batterie angeschlossen, während, ihre anderen Klemmen mit den Leitungen C, B und A verbunden sind. In der Grundstellung nehmen die Relaisanker die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. Wird eins der Relais über die zugehörige Leitung A-C an den positiven Pol angelegt, so schaltet es seinen Anker so um, daß dieser einen in den Zeichnungen mit plus bezeichneten Stromkreis schließt. Wird also beispielsweise die Leitung C am· +-Pol angeschlossen, so schließt das Relais 211 mit seinem Anker 214 einen Stromkreis, der von der positiven Batterieklemme über die Leitung 219 und die Wicklung des Relais 220 zur negativen Klemme verläuft. Wird hingegen die Leitung C an den Pol angeschaltet, so wird das Relais 218 über den Anker 214 eingeschaltet.
Sind z.B. die Leitungenyl und C am -j—Pol angeschaltet, so sind die Relais 220 und 228 erregt. Es ist zu bemerken, daß die Relais 228,226,224,220,222 und 218 mit ihren Relaiskontakten die bekannte Wähleranordnung zum Auswählen eines aus mehreren'Leitungswegen bilden. Durch die Erregung der Relais 220 und 228 werden die Magnete 4' der Lochmaschine -und der Addiermaschine an die Leitung 265 geschaltet, da die Kontakte 229 und 236 in Arbeitsstellung, die Kontakte 233 und 240 in der Ruhestellung sich befinden.
Durch das Anlegen von negativer Spannung an die Ader 206 war das Relais 250 erregt worden, so daß dessen Anker 251 angezogen ist und einen Stromkreis für das Verzögerungsrelais 252 geschlossen hat. Dieses zieht daher seinen Anker 253 an, wodurch ein Stromkreis für das Relais 263 geschlossen wird, der von der positiven Klemme über den Kontakt 266 der Addiermaschine, den Arbeitskontakt 253 und den Ruhekontakt 256 .sowie die Wicklung des Relais 263 zur negätiven Batterieklemme verläuft. Das Relais 263 zieht seinen Anker 264 an, wodurch der Stromkreis für den Addiermagneten 4' und für den Magneten 4' der Lochmaschine geschlossen wird, der von der positiven Batterieklemme über die Wicklung des Relais 261, den Anker 264 nebst Arbeitskontakt, die Leitung 265 und den vorher verfolgten Stromkreis über die Wählerschaltung zu den Magneten 4' der Addiermaschine und der Lochmaschine verläuft. Die Magnete 4' werden daher erregt. Bei der Addiermaschine wird die Ziffer 4 aufgezeichnet, während bei der Kartenlochmaschine die Ziffer 4 in eine Karte eingelocht wird.
Infolge der Erregung des Relais 261 in dem Stromkreis der Elektromagneten 4' ist der Anker 262 angezogen worden, so daß er einen Stromkreis für das Verzögerungsrelais 259 schließen kann. Hierbei schließt dieses seinerseits an seinem Anker 260 einen Stromkreis zur Erregung des Relais 255. Dieses wiederum schaltet das Relais 263 an seinem Anker 265 ab und trennt den Stromkreis des Relais 250, der über die Leitung 206 und den Anker 258 verläuft. Die Abschaltung des Relais 263 hat das Abfallen des Ankers 264 zur Folge, wodurch der Steuerstromkreis für die Elektromagneten 4' wieder geöffnet wird. Mit einer gewissen Verzögerung fällt hierauf der Anker 260 des Relais 259 ab; indessen befindet sich der Anker 257 des Relais 255,-das durch Vermittlung des Relais 259 erregt ist, in Stromschlußstellung, wobei er sich an einen unabhängigen Haltestromkreis angeschaltet hat. Dies hat eine Verzögerung zur Folge, durch die die Anker 258 und 256 in Offenstellung gehalten werden, so daß eine vorzeitige Erregung des Relais 263 bei Empfang einer neuen Kombination verhindert wird.
Der über die Fernader 206 nach dem Steuergerät der Abb. 3 sich erstreckende Stromkreis war beim Anker 258 durch Erregung des Relais 255 unterbrochen worden. Daher fällt das Relais 180 der in Abb. 3 dargestellten Steuervorrichtung ab, Während der Erregung dieses Relais war indessen ein Stromkreis für den Magneten 149 des Wählers 145 geschlossen worden, der von der positiven Batterieklemme über Anker 186 und sei- ioo nen Ruhekontakt, den Anker 181 und den zugehörigen Arbeitskontakt, die Leitung 151, den Wählerarm 146, den Anker 134 mit Arbeitskontakt, den Anker 136 mit Arbeitskontakt, Leitung 153 und die Wicklung des Drehmagneten 149 zur negativen Klemme führt. Wenn nun dieser Stromkreis beim Anker 181 durch Abfallen des Relais 180 unterbrochen wird, so fällt auch der ^Magnet 149 ab und rückt seine Wählerarme 146, 147 und 148 auf die zweiten Kontakte der Wählerbänke vor. Hierdurch wird über den A<Vahlerarm 147 die Querverbindung 103 positiv angeschlossen, die zum Leiter 113 und über den Anker 143 zur Wicklung des Relais 170 verläuft, das an den mittleren Anzapfpunkt der Batterie angeschaltet ist. Das Relais 170 wird daher erregt und zieht seine Anker 171, 172 an, wodurch die Leitungen A und B an positive Spannung angelegt werden. Das Relais 175, das in der ersten Schaltstellung des Wählers erregt worden ist, fällt ab, weil der Wäh-
lerarm 147 aus der in der Zeichnung wiedergegebenen. Stellung vorgerückt ist und mit dem an die Querverbindung 103 angeschlossenen Kontakt in Stromschlüßstellung kommt. Die Anschaltung der Leitungen A und B an positive Spannung bedeutet aber die Übermittlung der Ziffer 3 zur -Tabelliermaschine und zur Lochmaschine. Dies geschieht folgendermaßen:
Die polarisierten Steuerrelais 212 und 213 in Abb. 4 schalten sich in der Plusrichtung um und erregen hierdurch die Relais 224 und 228. Das Steuerrelais 211 fällt ab und läßt seinen Anker 214 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückkehren, wodurch das Relais 220 stromlos wird.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, deren Länge davon abhängt, mit welcher Verzögerung das Relais 252 abfällt, wird beim Anker 254 der Haltestromkreis für das Relais 255 geöffnet, so daß dieses abfällt und an seinem Anker 258 wiederum das Relais 250 mit der Leitung 206 verbindet und an seinen Anker 256 das Relais 263 anschließt. Da nun die Leitung 206 wieder an positive Spannung angelegt ist, wird das in Abb. 3 dargestellte Relais 180 wiederum erregt, wodurch es den bereits im vorhergehenden näher verfolgten Stromkreis für den Drehmagneten 149 schließt.
Auch das Relais 250 wird erregt, um die Erregung der Steuermagnete 3' der Addiermaschine und der Kartenlochmaschine vorzubereiten. Bei Erregung des Relais 250 wird das Relais 252 wiederum so geschaltet, daß es den Haltestromkreis für das Relais 255 vorbereitet und an seinem Anker 253 den Stromkreis für das Relais 263 schließt. Dieses wird daher wiederum erregt, so daß es an seinem Anker 264 den Stromkreis für die Erregung der Magnete 3' der Lochmaschine und der Addiermaschine schließt, und zwar über' die Leitung 265 in Reihe mit der Wicklung des Relais 261, den Anker 259 und seinen Arbeitskontakt (das Relais 228 ist hierbei erregt, da der .Magnet 213 in der Plusrichtung umgeschaltet ist), den Anker 233 und seinen Arbeitskontakt (das Relais 224 ist erregt, da der Steuermagnet 212 in seiner Plusrichtung umgeschaltet ist) und über die in Parallelschaltung an die negative Klemme angeschalteten Magnete 3' der Lochmaschine und der Addiermaschine.
Die oben rechts in Abb. 4 dargestellten Relais werden wiederum in der vorher beschriebenen Weise umgelegt, so daß sie den Stromkreis des Relais 263 trennen und das Relais 255 erregen, das den Anker 254 an die positive Spannung anlegt. Hierdurch wird das Relais 250 wiederum von der positiven Klemme und von der Leitung 206 abgeschaltet, wodurch das Relais 180 in Abb. 3 stromlos wird und den Stromkreis für den Drehmagneten 149 öffnet, so daß dieser die Arme des Wählers 145 auf die dritte Kontaktreihe der Wählerbänke vorschaltet. Die Kontakte dieser Reihe sind mit ι beziffert und an die entsprechend bezifferten, einander gegenüberliegenden Kontaktstreifen des Sendegerätes und seines Deckels angeschlossen. Diese Kontaktstreifen gehören, wie erwähnt, zu der Kontaktgruppe, die für die Lochkarte des Verkäufers bestimmt ist.
Der erste obere Kontaktstreifen wird durch die Lochkarte vollständig abgedeckt, während der untere durch die Lochung in der Karte an derjenigen Stelle freigelegt ist, die in der Zeichnung durch den mit 2 bezifferten Kreis hervorgehoben ist. Diese Stelle wird nun durch die waagerechte Kontaktleiste in dem geschlossenen Deckel des Sendegerätes an die Leitung 114 angeschlossen, wodurch diese an den -j—Pol angelegt wird. Die Leitung 114 ist aber über den Anker 144 des Relais 140 mit dem Wählerarm 200 und über diesen mit der Leitung C verbunden. Die Schaltung der Leitung an den -|—Pol bedeutet aber die Übermittlung der Ziffer 2 zu der Loch- und Addiermaschine nach Abb. 4.
Als der Stromkreis des Drehmagneten 149 das letztenial unterbrochen wurde,, um die Wählerarme 146, 147 und 148 vorzuschalten, verlief er über den Wählerarm 146, der hierbei auf seinem ersten, an den Arbeitskontakt des Ankers 134 angeschlossenen Kontakt stand. Beim Vorschalten hat nun der Wählerarm 146 eine Verbindung mit den in Reihe geschalteten zugehörigen Kontakten hergestellt, die mit der Leitung 154 in Verbindung stehen. Wenn die Wähler also aus der Stellung 2 in die Stellung 3 vorrücken, so verläuft der Stromkreis für den Drehmagneten 149 von der positiven Batterieklemme über den Anker und den Ruhekontakt 186, den Anker 181 (der beim Abfallen des Relais 180 geöffnet wird), die Leitung 151, den. Wählerarm 146, die an die Leitung 154 angeschlossene Kontaktbank, den Arbeitskontakt beim Anker 136, die Leitung 153 und die Wicklung des Drehmagneten 149 zur negativen Klemme. In der zweiten und allen folgenden Schaltstellungen des Wählers 145 verläuft daher der Stromkreis zur Unterbrechung und Wiedererregung des Drehmagneten 149 in vorstehender Weise. Also jedesmal, wenn das Relais iSo auf die Inbetriebsetzung der Steueranlage nach Abb. 4 hin erregt wird, wird auch der Drehmagnet 149 erregt. Die Vorschaltung der Schaltarme 146, 147 und 148 erfolgt dann jedesmal; wenn das Relais beim Abschalten vom -f~Pol am Anker 256 (Abb. 4) abfällt.
Wenn der Wählerarm 147 des Relais 145
auf den dritten, mit ι bezifferten Kontakt vorgeschaltet ist, so wird hierdurch die ebenfalls mit ι bezifferte Kontaktreihe des Sendegerätes an der mit 2 bezifferten Stelle am S -j—Pol angeschlossen. Diese Anschaltung an positive Spannung wird über die Leitung 114 und den Anker 144 zum Wählerarm 200 durchgeschaltet, der seinerseits mit der Leitung C in Verbindung steht. Das Steuerrelais ίο 211 (Abb. 4) wird also in der Plusrichtung umgelegt, so daß es über die Leitung" 219 das Relais 220 betätigt. Zufolge der Zusammenwirkung der verschiedenen rechts oben dargestellten Relais wird das Relais 250 wiederum an positive Spannung angelegt und hierdurch auch die Leitung 206. Das Relais 250 spricht also an, ebenso das Relais 180 in Abb. 3. . ,
Die Erregung des Relais 180 bewirkt aber, wie erwähnt, die Erregung des Drehmagneten 149, so daß dieser in Bereitschaft zum Vorschalten der Wählerarme bei nachfolgendem Abfallen des Relais 180 gesetzt wird. Die Erregung des Relais 250 hat die Umschaltung des Relais 252 zur Folge, das seinerseits den Stromkreis für das Relais 263 an seinem Anker 253 in der üblichen WeIS1C schließt. Das Relais 263 schaltet mit seinem Anker 264 positive Spannung an die Steuerleitung 265 über die* Wicklung des Relais 261 und, da das Relais 220 nunmehr erregt ist, werden die Magnete 2' der Lochmaschine und der Addiermaschine erregt, und zwar auf dem Wege von der Leitung 265 aus über den Anker 229 und seinen Ruhekontakt, den Anker 231 und seinen Ruhekontakt, den Anker 234 und seinen Ruhekontakt, den Anker 238 und seinen Arbeitskontakt und die Magnete 2' der Lochmaschine und der Addiermaschine in Vielfächschaltung zur negativen Batterieklemme.
Die Übermittlung der von der Lochkarte des Verkäufers dargestellten Kombination mit Hilfe der mit 1, 2 und 3 bezifferten Kontaktstreifengruppen wird entsprechend fortgesetzt, und zwar wird nach der Ziffer 2 zunächst die Ziffer 5, sodann die Ziffer 1 übertragen.
Bei Übermittlung der letzten Ziffer der Verkäufernummer stehen die Wählerarme 147 und 148 auf den mit 3 bezifferten Kontakten. Wenn die Übermittlung der Kombination erfolgt ist, also die entsprechenden. Magneten der Addiermaschine und der Lochmaschine erregt worden sind, wird der Stromkreis für den Drehmagneten 149 des Wählers 145 wiederum durch Abfallen des Relais 180 unterbrochen, so daß die Wählerarme 146, 147, 148 die mit 3 bezeichneten Kontakte verlassen und auf die nächsten Kontakte^ vorgeschaltet werden. Hierdurch wird die Leitung 174 mit dem negativen Pol verbunden, und zwar über den Wählerarm 148, den Kontakt 4 und die Leitung 174. Die Leitung 173 wird über den Wählerarm 147. und den Kontakt 4 auf den +-Pol geschaltet."\Die Leitungen 173 und 174 sind jetzt also an die Wählerarme 201 und 202 angeschlossen, die ihrerseits mit den Leitungen A und B in Verbindung' stehen. Diese sind daher an den -1— bzw.—Pol angeschlossen.
Nach dem Schema in. Abb. 5 wird durch diese Schaltung der Magnet NA der Addiermaschine erregt. Durch diesen Magneten wird verhindert, daß die zuvor übermittelten Posten, nämlich die Abteilungsnummer 43 und die Verkäufernummer 251, nicht summiert werden.
Die Schaltung des Nichtaddiermagneten NA soll nun im einzelnen erläutert werden: Wenn die Leitung/1 an positive Spannung angelegt ist, spricht das Steuerrelais 213 in der Plusrichtung an und schließt den Stromkreis des Relais 228. Ist die Leitung B an die negative Batterieklemme angeschaltet, so wird das polarisierte Relais 212 in der Minusrichtüng umgelegt und erregt hierdurch das Relais 220. Sind aber die beiden Relais 228 und 222 erregt, so ergibt sich ein Stromkreis, der von der S teuer leitung 26 5 aus über den Anker 229 und seinen Arbeitskontakt, den Anker 233 und seinen Ruhekontakt, den Anker 236 und seinen Ruhekontakt, den Anker 240 und seinen Arbeitskontakt und den Nichtaddiermagneten NA der Addiermaschine zur negativen Batterieklemme verläuft. Dieser Stromkreis wird dann in der üblichen Weise unterbrochen, und schließlich wird die positive Spannung von der Leitung 206 abgeschaltet, um das Relais 180 (Abt). 3) abfallen zu lassen, wodurch die Arme des Wäh- -. lers 145 'auf die nächste Kontaktreihe vorgerückt werden.
Wenn die Wählerarme 147 und 14S vorgeschaltet sind, so tritt der umgekehrte Zustand ein, d. h. die Leitung A wird an negative und die Leitung B an positive Spannung angelegt. Diese Stromkombination in den Leitungen .4 und B hat zur Folge, daß das Steuerrelais 213 in seine Minusrichtimg urn-, no gelegt und das Relais 226 erregt wird, während das Steuerrelais 212 in seine Plusrieh-' tung umgeschaltet und die Erregung des Relais 224 herbeigeführt wird. Wenn die beiden Relais 226 und 224 erregt sind, wird aber bei Ansprechen des Relais 263 ein Stromkreis zur Erregung des Motormagneten M der Addiermaschine geschlossen. Dieser verläuft von der positiven Batterieklemme über die Wicklung des Relais 261, den Arbeitskontakt und laa den Anker 264, die Leitung 265, den Anker und seinen Arbeitskontakt, die Anker
241, 243 un(i 235 (der letztere befindet sich in Arbeitsstellung) und den Motormagneten M der Addiermaschine zur negativen Klemme. Der Motormagnet bewirkt bei seiner Erregung den Abdruck der in die Addiermaschine eingeführten Ziffer und setzt das Addierwerk zur Aufnahme der nächsten Ziffernreihe in Bereitschaft.
Der Wähler 145 wird dann schrittweise mit seinen Armen 146, 147 und 148 weitergeschaltet, so daß er zunächst auf die mit 4 bis S bezeichneten Kontakte eingestellt wird. Die Kontakte der zu dem Arm 148 gehörigen Kontaktbank stehen, wie erwähnt, mit den ts entsprechend bezifferten Kontaktstreifen im oberen Teil des Sendegerätes in Verbindung, während die Kontakte 4 bis 8 der Kontaktbank, die dem Arm 147 zugeordnet ist, an die entsprechend bezifferten Kontaktstreifen im unteren Teil des Sendegeräts angeschlossen sind. Sie stellen, wie bereits erwähnt, diejenige Kontaktgruppe dar, die zur Aufnahme der Kundenlochkarte bzw. der Kassiererlochkarte bestimmt ist, deren Lochungen in den Zeichnungen bei 1 bis 5 durch Kreise angedeutet sind.
Die Auswahl der Leitungen A-C bzw. die Übertragung der Angaben der Lochkarten erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Die Wählerarme 147 und 148 werden nach beendigter Übertragung \-on den Bankkontakten 8 aus nacheinander auf die folgenden beiden nicht bezeichneten Kontakte vorgeschaltet. Hierdurch wird zuerst die Leitung A an die positive und die Leitung B an die negative Klemme angeschlossen. Durch diese Stromkombination wird der Nichtaddier- magnet NA der Addiermaschine wieder erregt. Beim nächsten Schaltschritt wird an die Leitung A negative und an die Leitung B positive Spannung angelegt, so daß nach dem Schema in Abb. 5 der Motormagnet der Addiermaschine erregt und so die von der Kundenlochkarte dargestellten Ziffern lediglich gedruckt werden.
Die Wählerarme 147 und 148 werden nun auf die mit 9 bezeichneten Kontakte eingestellt, die wieder mit den entsprechenden oberen und unteren Kontaktstreifen des Sendegeräts verbunden sind. Diese Kontaktstreifen sind, wie bereits erwähnt, für die von der verkauften Ware abzutrennende Lochkarte bestimmt. Auch hier sind wiederum deren Lochungen durch Kreise angedeutet. Die von den Lochungen dargestellten Angaben zerfallen in zwei Gruppen, und zwar wirken die Lochungen der ersten Gruppe mit den Kontaktstreifen der Gruppe 9 bis 13 des oberen und unteren Abschnitts zusammen und geben den Preis der Ware wieder. Die andere Gruppe der Lochung stellt die Nummer der Ware dar und wirkt mit den Kontaktstreifen 14 bis 18 zusammen. Der Wähler 145 \vird mit seinen Schaltarmen auf die Bankkontakte 9 bis 13 in der üblichen Weise schrittweise vorgeschaltet, wobei-.er die erste Lochgruppe der Warenlochkarte übermittelt. Dann werden die Arme auf die nicht bezeichneten Kontakte vorgerückt, die zwischen den Bankkontakten 13 und 14 liegen. Hierdurch wird, wie aus den Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich, die Leitung B an positive und die Leitung A an negative Spannung angeschlossen. Durch diese Kombination wird nun wiederum der Motormagnet der Addiermaschine erregt. Der Nichtaddiermagnet bleibt hierbei stromlos, so daß die Addiermaschine diese Angabe in das Addierwerk einführt und abdruckt.
Die Wählerarme werden dann schrittweise über die Kontakte 14 bis 17 vorgeschaltet, um der Addiermaschine und der Kartenlochmaschine die Angaben zu übermitteln, die vom zweiten Abschnitt der Lochkarte der Ware dargestellt werden. Wenn die Wählerarme 147 und 148 die mit 17 bezeichneten Kontakte verlassen, so treten sie mit Leitungen in Stromschluß, die zu den Wählerarmen 157 und 158 des Wählers 155 führen. Diese Wählerarme stehen für gewöhnlich auf Kontakte, die an die oberen und unteren Kontaktstreifen go 18 des Sendegeräts angeschlossen sind. Die an den Schaltarmen 147 und 148 liegende positive bzw. negative Spannung wird daher zu den Wählerarmen 157 und 158 durchgeschaltet, die nun an die Stelle der Arme 147 und 148 treten.
WTenn die letzten durch die Lochkarte der Ware wiedergegebenen Angaben übermittelt sind, wird der Stromkreis des Relais 180 (Abb. 3) wieder getrennt. Zu diesem Zeitpunkt bleibt indessen das Abfallen des Relais ■ 180 und des Ankers 181 ohne Einfluß auf den Magneten 149 des Wählers 145, sondern wirkt auf den Drehmagneten 159 des Wählers 15S· Der Drehmagnet 159 wird daher sofort beim Schließen des Stromkreises über den Anker 181 erregt, bevor die Addiermaschine und die Kartenlochmaschine entsprechend den letzten Angaben auf der Warenlochkarte in . Gang gesetzt werden. Der Stromkreis des Drehmagneten 159 verläuft hierbei von der positiven Batterieklemme über Anker 186 und seinen Ruhekontakt, über den Arbeitskontakt und Anker 181, über die Leitung 151, den Wählerarm 146, den an die Leitung 164 angeschlossenen Kontakt, den Arbeitskontakt und den Anker 133, die Leitung 263 und die Wicklung des Drehmagneten 159 zur negativen Klemme.
Wird dann das Relais 180 nach Übermittlung der letzten Angabe stromlos, so wird der Stromkreis für den Drehmagneten wieder
unterbrochen, so daß der Magnet 159 abfällt und seine Wählerarme 156, 157 und 158 auf den zweiten Bankkontakt vorschaltet. Hierdurch wird die Leitung C an positive und die _ 5 Leitung^ an negative Spannung angelegt. Wenn diese Stromkombination den Steuerrelais 211 und 213 übermittelt -wird, so werden hierdurch die Relais 236 und 220 erregt, wodurch Stromkreise für den Umschaltto magneten T der Kartenlochmascliine und den parallel dazu liegenden Magneten ADC der Addiermaschine vorbereitet werden.
Die Erregung des Umschaltmagneten der Kartenlochmaschine hat zur Folge, daß die fertiggelochte Karte ausgeworfen und abgelegt wird, während die Erregung des Ma- <· gneten ADC der Addiermaschine zum Drükken einer Taste führt, durch die die zuletzt übermittelte Angabe einer besonderen Spalte zugeführt wird. Diese Angabe dient also zur ständigen Führung einer Inventur. Die Wählerarme 157 und 158 werden dann schrittweise auf die dritten und vierten Bankkontakte vorgeschaltet. In jeder dieser Schalt-Stellungen wird an die Leitung^ negative und an die Leitung B positive.Spannung angelegt. Dadurch wird "der Motormagnet der Addiermaschine zweimal hintereinander in -Tätigkeit gesetzt, wodurch zunächst die zuletzt eingeführte Ziffer auf einem fortlaufenden Papierstreifen aufgezeichnet und das zweite Mal der Streifen weitergeschältet wird, um einen vergrößerten Zeilenabstand zwischen der übermittelten Postengruppe und den nächstfolgenden, die Angaben des nächsten Verkaufs "darstellenden Posten einzuschalten, . ; Wenn der Motormagnet der Addiermaschine zum letzten Mal erregt wird, so wird auch der Drehmagnet 159 des Wählers T55 auf das Abfallen des Relais 180 hin wieder betätigt und schaltet seine Wählerarme 157 und 158 auf die an die Leitungen 108 und 109 angeschlossenen Kontakte vor. Hierdurch wird an diese positive und negative Spannung angelegt und so das Freigaberelais 185 erregt. Dieses schaltet durch Anziehen seines Ankers 186 positive Spannung an die Leitung 118, die zum Entriegelungsmagneten 124 für den Deckel des Sendegeräts führt. Dieser Magnet1 zieht seinen Anker 125 an und gibt hierdurch den Nocken 130 und die Welle 131 frei, die dann unter Wirkung der Feder 60 den Deckel des Sendegeräts öffnet. Der Verkäufer kann nun die Lochkarten wieder herausnehmen, so daß das Gerät zur nächsten Übermittlung bereitsteht.
Die Freigabe der Vorrichtung zur Rückkehr in die Ausgangslage findet unmittelbar nach der Erregung des Relais 185 statt und verläuft wie folgt: Das Relais 132 fällt beim Öffnen der Federkontakte 127 und 128 ab, wenn der Deckel des Sendegeräts in seine Offenstellung zurückkehrt. Der Anker 139 trennt hierbei die;Leitung2p5 von der positiven Klemme, und die Anker 137 und 138 schalten das Relais 132 wieder an die Leitungen 115 " und ii6 an. Der Anker 136 bereitet einen Stromkreis zur selbsttätigen Zurückstellung des Wählers 145 in die Ausgangslage vor, und der Anker 135 trennt die obere Wicklung des Schaltrelais 187 von der positiven Klemme, und die Anker 133 und 134 bereiten Stromkreise zur Zurückstellung des Wählers 155 in die Ausgangslage vor.
Beim Abfallen des Relais 187 werden die Stromkreise für die Wähler mit den Armen 200 bis 204 bei den Ankern 190, 191 und 192 wieder in die Ausgangsschaltstellung zurückgeschaltet. Ferner wird bei den Ankern 188 und 1S9 positive und negative Spannung von den Wählerarmen 147 und 148 abgeschaltet. Die Drehmägneten 149 und 159 der Wähler 145-. und 155 erhalten ihre Stromstöße auf folgendem Weg: Positive Batterieklemme, Anker und Ruhekontakt 135, Anker und Ruhekontakt 134, Leitung 164, Wählerarme 146 und 156, wo sich der Stromkreis in die Zweige 151 und 161 teilt, die zu den Drehmagneten 149 und 159 verlaufen. Der Strom- kreis für den Drehmagneten 149 verläuft noch von 'der Leitung 151 aus über den Unterbrecherkontakt 150 und den Ruhekontakt des Ankers 136 und über diesen zur Wicklung " des Drehmagneten 159. Entsprechend verläuft der Stromkreis für den Drehmagneten 159 von der Leitung 161 aus über den Unterbrecherkontakt 160, die Leitung 162;,. den Ruhekontakt und den Anker 133 und die Wicklung des Drehmagneten 159 zur negativen Klemme. Der Drehmagnet 149 rückt hierbei -.·-, die Schaltarme 146, 147 und 148 um einen Schritt weiter in die in der Zeichnung dargestellte Lage vor, während der Drehmagnet 159: die Wählerarme 156, 157 und 158 um einen Schritt vorschaltet und sie auf die nächsten Kontakte einstellt. Der Arm 158 wird hierdurch wiederum auf den Kontakt 18 eingestellt, der an die entsprechend bezifferten Kontaktstreifen des oberen Abschnittes des Senders angeschlossen ist. Der Wählerarm 157, der ebenfalls auf den Kontakt 18 vorgeschaltet wird, gelangt hierdurch, in \rerbindung mit den entsprechend bezifferten Kontaktstreifen des unteren Abschnittes, während der Wählerarm 156 auf den Ausgangskontakt der entsprechenden Bank vorgeschaltet wird, der den sechsten Bankkontakt darstellt.
Aus diesen Erläuterungen folgt, daß der Wähler 155 fünf Grundstellungen einnehmen 120. kann. Bei diesen steht der Wählerarm 156 ; auf denjenigen Kontakten, die nicht mit den
anderen Kontakten verbunden sind. Die zugehörigen Kontakte der beiden Kontaktbänke, die den Wählerarmen 157 und 158 zugeordnet sind, sind mit der BezugszifEer 18 bezeichnet und sind miteinander verbunden. Die zweiten bis fünften Kontakte der Arme 157 und 158 sind in entsprechender Weise miteinander verbunden. "*

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung statistischer Angaben von mehreren Karten auf eine einzige Karte in einem einzigen Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Lochungen in jeder der zu übertragenden Karten die in Reihe folgende Schaltung verschiedener elektrischer Stromkreise überwachen, von denen jeder einzelne einen bestimmten Loch- oder Druckmagneten so betätigt, daß die Übertragung der Kartenangaben auf eine einzige Karte erfolgt.
2. Schaltungsanordnung zur Übertragung statistischer Angaben von mehreren Karten auf eine einzige Karte in einem einzigen Arbeitsgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Schaltung der durch die Lochungen der zu übertragenden Karten verlaufenden elektrischen Stromkreise durch einen selbsttätigen Wähler (145, 155) erfolgt, der durch die Lochungen jeder Karte verlaufende Stromkreise der Reihe nach schließt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlvorrichtung, in die die Karten eingeführt werden, daran verhindert wird, in Tätigkeit zu treten, falls nicht die gesamte Anzahl der gleichzeitig zu übertragenden Karten eingeführt oder wenn eine Karte in den für eine Karte mit anderen Angaben vorbehaltenen Aufnahmeplatz eingelegt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlvorrichtung nach dem Einlegen der Karten während des Übertragungsvorganges durch eine besondere Einrichtung verriegelt und erst nach dessen Beendigung selbsttätig freigegeben wird.
5. Anordnung nach Anspruch 3 mit leitenden Fühl stiften, die durch die Lochungen mehrerer Karten verlaufende Stromkreise zu schließen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (132) kurzgeschlossen wird, zu dem Zweck, die im nicht kurzgeschlossenen Zustande von ihm bewirkte Einschaltung der Übertragungsstromkreise zu verhindern.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Wähler (145, 155) die in bekannter Weise der Reihe nach folgenden Übertragungen verschiedener elektrischer Impulse über eine Leitung überwacht, die zu einem entfernt aufgestellten Apparat führt, der Druck- und Lochvorrichtungen zur Registrierung der Angaben mehrerer Karten auf einer einzigen Karte überwacht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Sendestelle zu der entfernt aufgestellten Registrierapparatur verlaufender Stromkreis geschlossen wird (am Anker 258), wenn ein Posten der in die Karten eingelochten Angaben empfangen worden ist, um an der Sendestelle ein Relais (180) umzuschalten, das das Vorrücken des selbsttätigen Drehschalters bewirkt, wodurch elektrische Ströme entsprechend
• einem weiteren Kartenposten zur Aussendung gelangen.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestelle kennzeichnende Stromstöße unabhängig von den Kartenlochungen der Empfangsstation übermittelt werden.
9. Anordnung nach Anspruch 3 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn man versucht, dent Apparat unvorschriftsmäßig zu betätigen, ein Zeichen gegeben wird, durch das man hierauf aufmerksam gemacht wird.
10. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der Inbetriebsetzung des Apparates, ein Vorwähler (200 bis 204) angelassen wird, um eine Fernleitung auszuwählen, die zu einer freien Empfangsstation führt.
11. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten durch Drücken einer besonderen Taste (51) freigegeben werden, falls sie unrichtig eingesetzt sind und der eigentliche Sendevorgang daher nicht begonnen hat.
12. Anordnung nach Anspruch 4 oder n, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Verriegeln der Karten in der Abfühllage dienende Sperrmittel (69, 121) elektromagnetisch gelöst werden können, und zwar entweder durch Druck auf eine Sondertaste (51, 121) oder selbsttätig am Ende des Übertragungsvorganges.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel während des Übertragungsvorganges entgegen der Spannung einer Feder (60) geschlossen gehalten wird und sich daher bei Entriegelung nach Beendigung des Übertragungsvorganges oder beim Drücken der
Eiitriegelungstaste (51, 121) selbsttätig öffnet. ■
14. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 6, bei der die durch die verschiedenen Kartenlochungen' verlaufenden Stromkreise nacheinander unter der Überwachung eines Folgeschalters: geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schalters durch ein Schrittschaltwerk erfolgt^·.-" · .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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