DE462173C - Durch Registrierkarten gesteuerte statistische Tabellier-Maschine - Google Patents

Durch Registrierkarten gesteuerte statistische Tabellier-Maschine

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DE462173C
DE462173C DED48117D DED0048117D DE462173C DE 462173 C DE462173 C DE 462173C DE D48117 D DED48117 D DE D48117D DE D0048117 D DED0048117 D DE D0048117D DE 462173 C DE462173 C DE 462173C
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

Durch Registrierkarten gesteuerte statistische Maschinen, wie die unter dem Namen Hollerithinaschinen bekannten, besitzen Einrichtungen, um die Löcher in den Registrierkarten abzufühlen und die den abgefühlten Werten entsprechenden Größen auf Zählwerke zu übertragen, sowie Einrichtungen, um die Druck- oder Registrierwerke in solche Verbindung mit den Kartenabfühlorganen zu bringen, daß die den Kartenlöchern entsprechenden Größen in den Druck- oder Registrierwerken erscheinen. Die Karten sind in der Regel mit gewissen Sonderlochungen versehen, denen keine statistischen Daten entsprechen, welche vielmehr nur die Gruppe, Klasse oder sonstige Art der statistischen Angaben kennzeichnen. Diese Kennzeichnungslochungen werden bisweilen in Verbindung mit selbsttätigen Überwachungseinrichtungen ao benutzt, um eine Änderung (z. B. die Stillsetzung) im Betriebe der Maschine herbeizuführen, zu welchem Zweck die Karten nach Maßgabe der kennzeichnenden Lochungen in Gruppen geordnet werden, bevor man sie durch die as Maschine laufen läßt. Die Anordnung wird hierbei so getroffen, daß beim Durchlaufen von Karten mit den gleichen kennzeichnenden Lochungen normale Betriebsbedingungen in der Maschine aufrechterhalten bleiben, während, wenn eine Karte mit einer abweichenden kennzeichnenden Lochung der Maschine zugeführt wird, die gewünschte Änderung in ihrem Arbeitsgang selbsttätig herbeigeführt wird. Im besonderen kann die Änderung im Arbeitsgang der Maschine in einer zeitweiligen Stillsetzung der Maschine, dem Druck einer Summe und der Nullstellung eines oder mehrerer Zählwerke bestehen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an durch Karten gesteuerten statistischen Maschinen, durch die die Möglichkeit gegeben ist, daß durch kennzeichnende Lochungen bestimmt wird, auf welche von zwei oder mehreren Registriervorrichtungen der Maschine die durch Kartenlochungen dargestellten Größen übertragen werden. Beispielsweise kann ein gewisses Kartenfeld mit Lochungen versehen sein, welche Geldbeträge darstellen, und eine an anderer Stelle der Karten vorgesehene Lochung kann, je nachdem sie sich in der einen oder der anderen von zwei Stellungen befindet, angeben, ob die Beträge Debet- oder Kreditposten darstellen. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Beträge auf zwei verschiedene Addierwerke übertragen werden, von denen das eine die Debetposten und das andere die Kreditposten aufrechnet, oder die Beträge können in zwei getrennten Reihen gedruckt und für jede der Reihen Summen gezogen werden, indem man die die Debet- und die Kreditposten enthaltenden Karten nur einmal durch die
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Maschine laufen läßt, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Karten vorher zu sortieren. Auf diese Weise wird nicht nur Zeit gespart, sondern es wird auch die Aufnahmefähigkeit der Karten für die statistischen Angaben vergrößert, da man nicht mehr getrennte Felder für die Kredit- und für die Debetposten braucht. Ferner kann man nur besondere kennzeichnende Merkmale, wie z.B. ίο Farbstreifen, welche man sonst zur Unterscheidung von Kredit- und Debetposten benutzte, für andersartige Unterscheidungszwecke verwenden.
Die statistische Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit zwei Kartenabfühlvorrichtungen ausgerüstet, von welchen dieeine dieKennzeichnungslöcher ab fühlt, während die andere die die statistischen Angaben darstellenden Löcher abfühlt, welche auf verschiedene Addier- oder Registrierwerke übertragen werden sollen, wobei die die Kennzeichnungslöcher abf ühlendeVorrichtung die Verbindung der die Registrierlöcher abfühlenden Vorrichtung mit den Registrierwerken steuert, so daß je nach der Kennzeichnungslochung verschiedene Registrierwerke in Wirksamkeit treten. Vorzugsweise wird die Einrichtung so getroffen, daß die Abführvorrichtung für die die statistischen Angaben darstellenden Loeher später wirksam wird als die Abfüllvorrichtung für die Kennzeichnungslöcher, zu welchem Zweck die beiden Abfühlvorrichtungen an verschiedenen Stellen des von den Karten bei ihrem Durchgange durch die Maschine durchlaufenen Weges angeordnet sein können. Die beiden Abfühlvorrichtungen können aber auch an der gleichen Stelle des Kartenweges angeordnet, z. B. aus einer einzigen Reihe von elektrischen Kartenabfühlbürsten gebildet und mit einer Vorrichtung verbunden sein, um die eine von ihnen später als die andere wirksam werden zu lassen.
Die von der Abfühlvorrichtung der Kennzeichnungslöcher überwachte Wählervorrichtung kann bei einer elektrisch gesteuerten statistischen Maschine im Stromkreise der die Kennzeichnungslochung abfühlenden Bürste liegen, wobei mehrere Elektromagnete vorgesehen sind, von denen jeder in einem Stromkreise liegt, der durch die Wählervorrichtung in dem Zeitpunkt geschlossen wird, wenn sich die entsprechende Kennzeichnungslochstelle unter der Bürste befindet. Auf diese Weise wird der Stromkreis durch jeden Elektromagneten nur geschlossen, wenn sich an der betreffenden Kennzeichnungslochstelle tatsächlich ein Loch befindet. Die Elektromagnete überwachen jeder einen Schalter in einem Addierwerkssteuerstromkreise, an welchen die Kpntaktbürsten angeschlossen sind, welche die die statistischen Angaben darstellenden Locher abgreifen. Da -diese Abfühlvorrichtung um den Zeitraum eines Arbeitsgänge.« der Maschine später wirksam wird als die Abfüllvorrichtung für die Kennzeichnungslöcher, so ergibt sich, daß das Abfühlen des Kennzeichnungsloches einer Zählkarte den Schalter schließt, welcher das der Kennzeichnungslochung entsprechende Addierwerk in die Bereitschaftsstellung bringt, um die Größe auf zunehmen, welche den die statistischen Angaben darstellenden Lochungen der Karte entspricht. Damit die Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Karten (bei ununterbrochen durch die Maschine laufenden Karten) möglichst klein wird, sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche, unmittelbar nachdem eine Karte die die Kennzeichnungslochung abfühlende Vorrichtung verlassen hat, die Wähler selbsttätig wieder in die Bereitschaftsstellung gelangen, aus welcher sie durch die Kennzeichnungslochung der nächstfolgenden Karte in Wirksamkeit gesetzt werden können.
Wenn das Abfühlen der statistischen Löcher um die Zeitdauer eines Maschinenarbeitsganges später erfolgt als das Abfühlen der Kennzeichnungslöcher, dann steht der ganze Kartenspaltenraum der Karten für die Kennzeichnungslöcher zur Verfugung, und es können demgemäß die statistischen Löcher auf mancherlei Weise über die Karte verteilt sein. In manchen Fällen jedoch bedarf es nur der Unterscheidung der statistischen Daten nach einer kleinen Zahl von Gesichtspunkten, wie z. B. wenn es sich nur um die Unterscheidiing von Debet- und von Kreditposten handelt. In solchen Fällen können die Kennzeichnungslöcher die vordersten Lochstellungen auf der Karte einnehmen, d. h. die Lochstellungen, welche zuerst unter die Kartenabfühlvorrichtungen gelangen, und die Kennzeichnung wird bewirkt, indem man das Kennzeichnungsloch in der vordersten Stellung einer oder der anderen Lochreihe der Karten anbringt. Da keine der statistische Angaben darstellenden Lochungen sich vor solchen Kennzeichnungslochungen befinden können, so ist es möglich, die Kennzeichnungsabfühlvorrichtung an derselben oder im wesentlichen an der gleichen Stelle des Kartenweges vorzusehen als die Abfühlvorrichtung für die statistische Angaben darstellenden Löcher. Bei einer elektrischen Tabellier-Maschine mit einer einzigen Reihe von die Kartenlocher abfühlenden Bürsten, von denen jede einer Kartenlochreihe zugeordnet ist, können zwei oder mehr dieser Bürsten zur Abfühlung der Kennzeichnungslöcher benutzt werden, während die anderen die statistische Daten darstellenden Löcher abgreifen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der erwähnte Wählermechanismus durch den von dem Kennzeichnungsloch be-
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wirkten elektrischen Kontakt hinreichend schnell betätigt wird, um die Einschaltung des geeigneten Addier- oder Registrierwerks zu bewirken, bevor -die vordersten Löcher in anderen Teilen der Karte die Kontaktbürsten verlassen haben. Auf diese Weise werden die statistischen Daten, welche durch Löcher in der vordersten Lochstellung dargestellt werden, richtig auf die Addierwerke übertragen,
ίο obwohl die die Kennzeichnungslöcher abgreifenden Organe im Kartenwege die gleiche Lage einnehmen wie die anderen Abfühlorgane.
Demgemäß besteht eine besondere Ausführungsform der Maschine darin, daß die die Kennzeichnungslöcher abfühlende Vorrichtung an der gleichen oder im wesentlichen an der gleichen Stelle des Kartenweges angeordnet ist wie die die Löcher für die statistischen Daten abfühlende Vorrichtung, wobei die die Kennzeichnungslöcher abfühlende Vorrichtung aus zwei oder mehr Elementen besteht, von denen jedes einer bestimmten Lochreihe zugeordnet ist.
In allen Fällen, in welchen die Kennzeichnungsabfühlbürsten Elemente einer einzigen Bürstenreihe darstellen, können sie so eingestellt werden, daß sie ein wenig vor den anderen Bürsten liegen, oder die Löcher in den Karten können etwas größer gemacht werden als gewöhnlich, damit die Maschine, ohne daß die Gefahr unrichtiger Zuordnung der einzelnen Posten besteht, schnell zu laufen vermag.
Es soll nunmehr eine elektrisch gesteuerte druckende Tabellier-Maschine gemäß der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden, zusammen mit der Art und Weise, in welcher die statistischen Angaben der Lochkarten auf zwei verschiedenen Addierwerken ("die der Einfachheit wegen als Debet- und Kreditwerke bezeichnet werden sollen) registriert und gewünschtenfalls in zwei getrennten Reihen gedruckt werden, je nach der Stellung, welche das Kennzeichnungsloch auf der Karte einnimmt.
Auf den Zeichnungen stellt dar:
Abb. ι eine Vorderansicht der Maschine; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Kartenabfühlmechanismus;
Abb. 3 ist eine Seitenansicht magnetisch überwachter Klinkenkontakte, welche zum Wählermechanismus gehören;
Abb. 4 ist ein Stromschema der in den Abb. ι bis 3 dargestellten Maschine;
Abb. 5 ist ein Stromschema, welches eine abgeänderte Anordnung zeigt;
die Abb. 6 und 7 stellen Bruchstücke von Lochkarten dar, welche zur Verwendung bei
einer Maschine mit dem in Abb. 5 dargestellten Arbeitsstromkreis bestimmt sind.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen an einer elektrisch gesteuerten druckenden Tabellier-Maschineveranschaulicht. DieMaschine besitzt eine Kartentransport- und Abfühlvorrichtung 251, fünf Addierwerke 252 und ein Druckwerk 253, welches mehrere Sätze von Typenstangen besitzt, von denen jede an eines der Addierwerke 252 gestöpselt werden kann, so daß es die in dem Addierwerk erscheinenden Größen zum Abdruck zu bringen sowie auch die Summe zu drucken vermag, welche sich am Ende des Tabellierganges in dem Addierwerk befindet.
Die Maschine wird durch einen Motor TM vermittels eines Riemenantriebes 256, 556 getrieben, wodurch die Welle 557, die Triebräder 53, die Transportwalzen 52 und der Schieber 51 in Bewegung gesetzt werden, welcher die Karten von einem Kartenstapel 50 der Reihe nach den Transportwalzen 52 zuführt. Die Walzen 52 befördern die Karten in der üblichen Weise an den oberen und unteren Abfühlkontaktbürsten 14, 14" und 34, 34a vorbei, welche um eine Strecke voneinander entfernt sind, welche gleich dem Abstand von entsprechenden Punkten auf zwei hintereinander durch die Maschine laufenden Karten ist.
Mit CL sind zwei Kartenhebel üblicher Art bezeichnet, von denen sich der eine an der oberen Abfühlstelle und der andere an der unteren Abfühlstelle befindet. Der obere Kartenhebel steuert zwei Kontaktpaare 9 und ga und der untere ein einziges Kontaktpaar 31.
Eine Nockenwelle 260° f Abb. 4) wird durch ■ das Getriebe 53 so bewegt, daß sie bei jedem Kartendurchgang einmal umläuft; auf dieser Welle befinden sich Nocken 6, 7, 8, 10, n, 19, 21 > 3°> 39 und 4°. welche Kontakte steuern, die in Abb. 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Nocken und ihre Kontakte sind in Abb. 4 an verschiedenen Stellen dargestellt, um das Stromdiagramm zu vereinfachen. In der Maschine selbst aber sitzen sie sämtlich auf der Welle 26ο0, wie es bei Maschinen dieser Art üblich ist.
Die Zuführung von Strom erfolgt durch einen Hauptschalter MS nach den Linien L' und R, zwischen welchen alle Stromverbin- no düngen liegen.
Die dem Motor TM zugeordnete Stromverbindung ist in Abb. 4 im Anschluß an die Motorstellung rechts oben dargestellt. Danach gehört zu dieser Stromverbindung eine für gewöhnlich geschlossene Stopptaste 1, eine gewöhnlich offene Anlaßtaste 2, die Wicklung eines Motorrelais 3 und die Wicklung eines Magneten 4 für die Einkupplung des Kartentransportantriebes. Der Anker des Relais 3 schließt in seiner Nahestellung einen Brücken-Stromkreis über die Anlaßtaste 2. Dieser
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Brückenstromkreis besitzt zwei parallel zueinander geschaltete Zweige, von denen def eine durch die Kartenhebelkontakte 9 und der andere durch die Nockenkontakte 6 gesteuert wird. Ein dritter Zweig des Stromkreises geht von dem Punkt C der Linie L über die Stopptaste und die Anlaßtaste und wird durch Nockenkontakte 7 überwacht.
Abb. -fzeigt die Teile der Maschine in ihrer Grundstellung, welche sie einnehmen, wenn die Maschine bei normalem Betrieb selbsttätig zum Stillstand gelangt ist; dabei sind, wie man sieht, die Kontakte 6 geschlossen.
Wenn die Anlaß taste 2 angeschlagen wird, X5 dann wird das Relais 3 erregt, sein Anker angezogen und der Brückenstromkreis durch die Nockenkontakte 6 geschlossen. Auf diese Weise bleibt das Relais 3 erregt, auch wenn die Anlaßtaste losgelassen wird. Der Motor vermag also zu laufen, Da auch der Kupplungsmagnet 4 erregt ist, so ist die Kartentransportkupplung 54 eingerückt, und es werden die Karten einzeln dem Stapel 50 entnommen. Die Kontakte 6 und 7 sind so angeordnet, daß sie beide bei jedem Kartendurchgang einen Augenblick offen sind, aber solange Karten durch die Maschine laufen, sind die Kartenhebelkontakte 9 während dieses kurzen Augenblicks geschlossen, so daß der Motor ununterbrochen läuft. Wenn die letzte Karte an den Bürsten vorbeigegangen ist, dann öffnen sich die Kontakte 9, und wenn dann das nächste Mal die Nockenkontakte 6 und 7 sich öffnen, dann wird der Motorstromkreis C-C1 unterbrochen. Die Kontakte arbeiten zeitlich so· zusammen, daß die gleichzeitige Öffnung der Kontakte erst stattfindet, wenn die letzte Karte an den unteren Kartenabfühlbürsten vorbeigegangen ist. Die Kontakte 7 öffnen sich zuletzt, und unmittelbar, bevor sie sich öffnen, schließen sich die Kontakte 6 für einen Augenblick, wodurch der Kupplungsmagnet 4 kurzgeschlossen wird. Während der kurzen Periode, in welcher dieses der Fall ist, wird der Anker des Magneten mechanisch durch eine Vorrichtung abgezogen, welche bekannt und daher auf der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist.
Bei dem Durchgang der letzten Karte einer Kartenfolge durch die Maschine wird somit der Kartenzuführmechanismus selbsttätig abgekuppelt, der Motorstromkreis "unterbrochen und die Maschine in der Grundstellung angehalten. Es ist zu beachten, daß' der Kupplungsmagnet 4 bei jedem Kartendurchgang einmal für einen kurzen Augenblick kurzgeschlossen wird; da aber, solange Karten durch die Maschine laufen, die Kartenhebelkontakte 9 geschlossen bleiben, wird, solange dies der Fall ist, der Kupplungsmagnet4 nach jedesmaligem Kurzschluß sofort wieder von neuem erregt.
Verteilungsmechanismus.
Es mag angenommen werden, daß auf der Karte ein Feld vorhanden ist, in dem sich Löcher befinden, die Geldbeträge darstellen, welche entweder Kredit- oder Debetbeträge sind. Die gelochten Beträge stellen Debetbetrage dar, wenn die Karte in einer Reihe, welche für Kennzeichnungslöcher vorgesehen ist, in der Einerstellung mit einem Loch versehen ist, während sie Kreditbeträge darstellen, wenn die Karte in derselben Reihe in der Fünferstellung ein Loch besitzt. Die Absicht geht dahin, Debetbeträge auf einem der Addierwerke, welches in Abb. 4 durch die Wicklungen 36, 36° repräsentiert ist, darzustellen und Kreditbeträge auf einem zweiten Addierwerk, welches auf der Zeichnung durch die Wicklungen 136, 136s angedeutet ist.
Der Kontaktklotz 14«, welcher mit der Bürste 14 zusammenwirkt, welche der Kennzeichnungsreihe der Karte zugeordnet ist, ist 8g mit einem umlaufenden Kontaktarm 100 in leitender Verbindung, welcher so mit dem Kartenzuführmechanismus gekuppelt ist, daß er bei jedem Kartendurchgang einmal umläuft. Dieser Arm 100 macht Kontakt mit einer Anzahl stromleitender Segmente 15,115 usw., welche in einer Scheibe 101 aus isolierendem Material eingelassen sind und sich in solchem Abstande voneinander befinden, daß der Arm 100 mit jedem dieser Segmente gerade in dem Augenblick Kontakt macht, wenn sich entsprechende Anzeigepunkte unter der Bürste 14 befinden. Auf diese Weise befindet sich das Segment 115 mit dem Arm 100 in Kontakt, wenn sich der Anzeigepunkt in der Fünferstellung unter der Bürste 14 befindet, während sich das Segment 15 in Berührung mit dem Arm 100 befindet, wenn der Anzeigepunkt in der Einerstellung unter der Bürste 14 liegt. Der Arm 100 und dde Scheibe 101 sind in Abb. 4 nur schetnatisch angedeutet.
Das Segment 15 ist durch einen Widerstand 16 mit der Wicklung eines Wählermagneten 17 verbunden, welche über Kontakte 18 zu dem Punkt E11 der Linie R fortgesetzt ist. Das Segment 115 ist durch einen Widerstand 116 mit der Wicklung eines ähnlichen Wählermagneten 117 verbunden, welche sich über Kontakte 118 ebenfalls nach der Stelle E11 der Leitung R fortsetzt.
In Wirklichkeit ist die Maschine mit einer ganzen Reihe von Wählermagneten 17, 117 versehen, von denen jedoch nur zwei in Abb.4 dargestellt sind. Gemäß Abb. 3 ist der Anker des Magneten 17 mit einer Klinke 408 verbunden, auf welcher ein Arm eines Winkel-
hebeis 410 ruht, dessen anderer Arm sich gegen die federnden Kontakte 18 legt, so daß er sie geschlossen hält. Außerdem sind andere Kontakte i8a vorgesehen, welche sogleich näher beschrieben werden und gewöhnlich durch Federkraft in der Offenstellung gehalten werden. Wenn der Magnet 17 erregt wird, dann .. wird die Klinke 408 angezogen, was ein Öffnen der Kontakte 18 und ein Schließen der Kontakte i8a zur Folge hat. Im passenden Zeitpunkt eines Maschinenarbeitsganges erfaßt ein Nocken 412 auf einer Welle 399, die mit dem Kartenzuführmechanismus gekuppelt ist, den Hebel 410, schließt die Kon-
takte 18, ermöglicht dadurch die Wiederöffnung der Kontakte i8a und klinkt den Hebel 410 wieder ein. Die vorstehend gegebene Erläuterung gilt auch für den Magneten 117 und die Kontakte 118 und ii8fl.
Wenn sich in der Kennzeichnungsreihe der Karte ein Loch in der Fünf er stellung befindet, dann wird, wie man an Hand der Abb. 4 erkennt, ein Stromkreis bei der Bürste 14 in dem Augenblick geschlossen, in welchem sich das Segment 115 in Berührung mit dem Arm 100 befindet, und der Magnet 117 wird erregt, während, wenn sich ein Loch in der Einerstellung dieser Reihe befindet, der Magnet 17 erregt wird.
Die unteren Kontaktklötze 34", welche dem Kartenfeld zugeordnet sind, in dem die Wertangaben gelocht sind, sind sowohl an die Debetaddierwerksmagnete 36, 3ϋα als auch an die Kreditaddierwerksmagnete 136, 136" angeschlossen unter Vorsehung der üblichen automatischen Unterbrechungskontakte 35 und 135 und der Widerstände 37 und 137. Beide Sätze von Addierwerksmagneten sind mit dem Punkt G1 der Linie R durch Nockenkontakte 39 verbunden. In den von den Magneten 36, 7,6a ausgehenden Leitungen befinden sich Relaiskontakte 38, während ähnliche Relaiskontakte 138 in den von den Magneten 136 und 136" ausgehenden Leitungen vorgesehen sind.
Diese Relaiskontakte 38, 138 sind für ge- j wohnlich offen und werden geschlossen durch die Erregung von Relaismagneten 28, 128, welche mit Nockenkontakten 21 (und über diese mit dem Punkt F1 der Linie R) durch Kontakte 18" bzw. 1180 verbunden sind. Diese Kontakte sind, woran erinnert sein mag, geschlossen, wenn die Wählermagnete 17 bzw. 117 erregt sind. Man erkennt also, daß, wenn der Magnet 17 erregt wird (als Folge des Vorbeiganges eines Loches in der Einerstelluiig der Kennzeichnungsreihe unter der Bürste 14, welches einen Debetposten anzeigt), die Kontakte 18° geschlossen werden und Strom von G durch den Widerstand 20, den Magneten 28 nach F1 fließt. Das bewirkt ein Schließen der Relaiskontakte 38, so· daß ein Strom von 34° durch die Debetzählwerksmagnete 36, 36° und die Nockenkontakte 39 zum Punkt G1 fließt, da diese Nockenkontakte in diesem Zeitpunkt des Arbeitsganges geschlossen sind. Wenn dagegen ein Loch in der Fünferstellung der Kennzeichnungsreihe, welches Kredit bedeutet, unter der Kontaktbürste 14 hinweggeht, dann schließen sich die Kontakte 118«, und ein Strom fließt von dem Kontakt 34° durch die Kreditaddierwerksmagnete 136, 13.60 und: den Kontakt 39, der ebenfalls bei G1 Anschluß an die Linie R findet.
Der Anker 38 ist mit der Leitung verbunden, welche von dem Magneten 28 zu den Kontakten i8a führt. Ähnlich ist der Anker 138 mit der Leitung verbunden, welche vom Magneten 128 zu den Kontakten 118a führt. Wenn daher der Magnet 28 erregt wird, so bleibt er erregt durch einen Strom, welcher von G durch die Wicklung des Magneten 28, den Anker 38 und die Kontakte 39 zu dem Punkt G' der Leitung R führt. Ebenso bleibt auch der Magnet 128 erregt.
Der Nocken 412 arbeitet so, daß er jedesmal die Kontakte i8a und ii8ö öffnet und verriegelt, nachdem eine Karte mit ihrer letzten Anzeigestelle an der Bürste 14 vorbeigegangen ist; dabei bleibt aber, wie man erkennt, der Strom durch die ausgewählten Addierwerksmagnete geschlossen. Die Kontakte 21 werden kurzgeschlossen, unmittelbar bevor die Verriegelung der Kontakte 18° und 118" stattfindet, und ihre Wirkung besteht darin, die Erregung des Magneten 28 oder 128 einzuleiten; bevor die Kontakte 21 sich wieder öffnen, schließen sich die Nockenkontakte 39 und bleiben geschlossen beinahe während eines ganzen Arbeitsganges der Maschine. Auf diese Weise wird, während die erste Karte von der Bürste 14 ab gefühlt wird, der der Kartenlochung entsprechende Addierwerksmagnetstromkreis eingeschaltet, und die Kontakte 18 und 18" werden rechtzeitig verriegelt, um die Kontaktbürste 14 wirksam werden zu lassen, wenn sie die zweite Karte abfühlt. Während das Abfühlen der zweiten Karte durch die Bürste 14 erfolgt und die der Kennzeichnungslochung der Karte entsprechenden no Kontakte 18a oder n8a geschlossen werden, ist der Addierwerksstromkreis van den Kontakten 39 übernommen worden, welche" geschlossen bleiben, während die erste Karte von den Bürsten 34 abgefühlt wird und die den Löchern der Karte entsprechenden Beträge auf dem Debet- oder Kreditaddierwerk registriert werden. Nachdem die letzte Anzeigestelle der Karte an den Bürsten 34 vorbeigegangen ist, öffnen sich die Kontakte 39, wodurch der Relaismagnet 28 oder 128 aberregt wird und der Wählermechanismus als
Ganzes in Bereitschaftsstellung für die nächste Auswähloperation gelangt.
Die Karten können daher mit dem üblichen kleinen Zwischenraum voneinander durch die Maschine laufen, wobei das Abfühlen der Kennzeichnungslöcher einer Karte erfolgt, während die voraufgegangene Karte auf dem ihrer Kennzeichnung entsprechenden Addierwerk tabelliert wird.
Überwachung des Bürstenstromkreises.
Die Zuführung des Stromes zur Bürste 14 1S erfolgt unter der Überwachung eines Relais 12. Die Wicklung dieses Relais liegt in einer Stromleitung, welche vom Punkte E der Hauptleitung zum Punkt E1 führt und worin ein Widerstand 13 liegt. Vom Punkt E fließt der Strom durch Nockenkontakte 10, 19, welche während des Vorbeiganges der Anzeigepunkte jeder Karte an der Bürste 14 geschlossen bleiben, aber geöffnet werden, wenn der Zwischenraum zwischen zwei Karten an der Bürste vorbeigeht. Der Strom geht dann durch die Kontakten, welche unmittelbar vor der Grundstellung der Maschine geschlossen werden und sich öffnen, wenn sich die Kontakte 10 schließen, und von hier durch die Kartenhebelkontakte ga, die Wicklung des Relais 12 und den Widerstand 13 nach dem Punkt E1 der Leitung. Wenn die Maschine anläuft, dann schließen sich die Kontakte 10. Die erste Karte schließt die Kartenhebelkontakte ga, und das Relais 12 wird erregt. Der Anker des Relais 12 schließt die Kontakte I2a und bewirkt so die Schließung eines Nebenstromzweiges von E über die Kontakte 10 oder 19, die Kontakte i2a zur Bürste 14. Die Stromverbindung von der Bürste 14 zum Punkt E11 der Leitung ist bereits oben angegeben worden.
Die Karte setzt dann ihren Weg durch die Maschine fort, bis ihre vordere Kante die Bürsten 34 und den Kartenhebelkontakt 31 erreicht. Unmittelbar nach Erreichung dieser Stellung schließen sich die ^Kontakte 30 und schließen dann zugleich eine Stromverbindung von F über die Kontakte 30 und 31 zur Bürste 34, von welcher die Stromleitung, wie oben angegeben, entweder zu dem Punkt F1 oder G1 der Hauptleitung führt. Unmittelbar bevor sich die Kontakte 30 öffnen, wird die Stromleitung von den Kontakten 40 übernommen, welche sich öffnen, wenn der letzte Anzeigepunkt einer Karte an den Bürsten 34 vorbeigegangen ist.
Die Kontakte i8a, 38, ii8a und 138 können gewünschtenfalls durch Schalter 41, 141 kurzgeschlossen werden, wenn eine Übertragung der den Kartenlöchern entsprechenden Werte auf verschiedene xA.nzeigewerke nicht erforderlich ist.
Um dieBeschreibung zu vereinfachen, ist angenommen worden, daß die den Kartenlöchern entsprechenden Werte für verschiedene Karten nur auf zwei verschiedene Addierwerke übertragen werden sollen, entsprechend der Zugehörigkeit der Karten zu zwei verschiedenen Gruppen, nämlich je nachdem die Löeher Debet- oder Kreditbeträge bedeuten; aber es ist augenscheinlich, daß. die Übertragung der den Kartenlöchern entsprechenden Werte auch auf eine größere Anzahl von Anzeigewerken bis zu der Gesamtzahl der in der Maschine vorhandenen Addierwerke (im vorliegenden Falle fünf) erfolgen kann. Außerdem könnte an Stelle des umlaufenden Armes 100 und der Kontaktscheibe 101 die Zuordnung der den Kartenlöchern entsprechenden Beträge auf verschiedene Addierwerke auf Grund von Kennzeichnungslochungen geschehen, die sich in mehr als einer einzigen Kartenreibe befinden, wie ohne weiteres ersichtlich ist.
In vielen Fällen bedarf es jedoch keiner Einrichtung für mehr als zwei oder höchstens drei verschiedene Wertarten, und in solchen Fällen kann die abgeänderte Einrichtung gemäß Abb. 5 Anwendung finden.
Bei dieser abgeänderten Einrichtung ist nur ein einziger Satz von Kontaktbürsten vorgesehen, von dem gewisse Bürsten, die in Abb. S mit 14 bezeichnet sind, zum Abfühlen der Kennzeichnungslöcher der Karten dienen, während andere Bürsten, die mit 34 bezeichnet sind, zum Abfühlen der Kartenlöcher dienen, welche statistische Daten darstellen.
Es mag nun, wie auch bereits oben angegeben, angenommen werden, daß man Geldbeträge in verschiedenen Addierwerken zu registrieren wünscht, welche auf dem gleichen Felde der durch die Maschine laufenden Karten durch Löcher dargestellt sind, und zwar einerseits auf einem Debetwerk 36, 36s und andererseits auf einem Kreditwerk 136, 136°, je nachdem die Karte mit einem Kennzeichnungsloch versehen ist, welches Debet oder Kredit bedeutet. Bei dieser abgeänderten Anordnung nimmt jedoch das kennzeichnende Kartenloch die vorderste Stellung in einer no von zwei getrenntenReihen ein, anstatt daß es an einer von zwei verschiedenen Stellungen in einer einzigen Reihe vorgesehen ist, wie bei der Anordnung nach Abb. 4 vorausgesetzt war. '
Abb. 6 veranschaulicht eine Hollerithkarte, wie man sie gewöhnlich benutzt, bei welcher die vorderste Lochstellung, d. h. diejenige Lochstellung, welche von den Ab fühlbürsten zuerst erreicht wird, die Neunerstellung ist.
Wenn die Größen, welche auf dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Wettfelde der
Karten erscheinen, Kreditbeträge sind, dann wird diese Tatsache durch ein Loch A in der Neunerstellung, beispielsweise der zweiten Kartenreihe, ausgedrückt, während Debetbeträge durch ein Loch B in der Neunerstellung einer anderen Kartenreihe, z. B. der mit 7 bezeichneten Reihe, angedeutet werden (Abb.öj. Bei der Anordnung nach Abb. 5 dienen das Relais 12, die Kartenkontakte 9" und die Nokkenkontakte 10, 11 und 19 wiederum, ebenso wie bei der Anordnung nach Abb. 4, dazu, Strom dem Kontaktbalken 34* zuzuführen, an welchem die Bürsten 13, 34 sitzen. Die Bürsten 34 sind an die Debet- und Kreditwerksmagnete 36, 36° bzw. 136, 136" angeschlossen, wobei Unterbrechungskontakte 35 und 135 und Widerstände 37 und 137, ebenso wie bei der Anordnung nach Abb. 4, vorhanden sind. Auch der Motorstromkreis ist der gleiche, abgesehen davon, daß die Kartenhebelkontakte durch die Kontakte eines Relais g1' ersetzt sind, dessen Wicklung in Reihe mit derjenigen des Relais 12 liegt. Auch die Kartenzuführvorrichtungen sind die gleichen, wie in Abb. 4 vorausgesetzt, weshalb von ihrer zeichnerischen Darstellung in Abb. 5 mit Rücksicht auf eine Vereinfachung der Zeichnung abgesehen ist.
Das Addierwerk 36, 36° ist mit der Linie R durchRelaiskontakteö3 verbunden, deren Wicklung B3 in einer Stromleitung 5° liegt, die von der Bürste 14 und dem Kontaktklotz 14", welche der Kartenreihe Nr. 7 zugeordnet sind, zur Linie R führt. Das Addierwerk 136, 136° ist in ähnlicher Weise mit der Linie R durch j Relaiskontakte as verbunden, deren Wicklung^3 in einer Stromleitung^0 liegt, die von der Bürste 14 und dem Kontaktklotz 14", die zur Kartenreihe 2 gehören, zur Linie R führt.
Die Stromleiter A°, B" enthalten Halte- j relais A1, B1, welche die Kontakte α2 und b2 \ und die Bürsten 14 mit Hilfe von Drähten 70 und 80 überbrücken, so daß, wenn einer der Stromkreise durch ein A- oder B-Loch geschlossen ist, derselbe so lange geschlossen bleibt, bis er durch die Nockenkontakte 19 unterbrochen wird, nachdem der letzte Anzeigepunkt der Karte an den Bürsten 14 vorbeigegangen ist.
Es ist einleuchtend, daß, wenn eineKarte ein Debet bedeutendes Loch B in der Reihe Nr. 7 besitzt, dann das Relais Bs erregt wird, wobei die Kontakte b3 geschlossen werden, welche Erregung erfolgt, unmittelbar nachdem die Xeunerpunkte der Karte die Bürsten 14, 34 erreichen, und daß, da die Kontakte α3 nicht geschlossen sind, die von den Bürsten 34 abgefühlten Beträge nur auf dem Debetaddierwerk 36, 36^ registriert werden. Ebenso werden, wenn eine Karte ein Kreditloch A in der Reihe Nr. 2 besitzt, die den Löchern auf dieser Karte entsprechenden Beträge, welche von den Bürsten34 abgefühlt werden, nur auf dem Kreditaddierwerk 136, 136" registriert.
Einige der von den Bürsten 34 abgefühlten Beträge werden natürlich durch Löcher in der Neunerstellung der Karten dargestellt sein, welche gleichzeitig mit den Kennzeichnungslöchern A oder B abgegriffen werden. Es zeigt sich jedoch, daß das Relais as oder b3 geschlossen wird, bevor solche Neunerlöcher an den Bürsten 34 vorbeigegangen sind, und daß demgemäß auch die Registrierung der Neunerwerte ordnungsgemäß erfolgt. Wenn man die Maschine mit ungewöhnlich großer Geschwindigkeit laufen lassen will, dann kann es jedoch erforderlich oder wünschenswert sein, die Bürsten 14 ..etwas höher zu stellen als die Bürsten 34, so daß sie den letzteren etwas voraus sind, oder man kann auch die Neunerlöcher und gewünschtenfalls auch die Löcher A, B etwas größer machen, als der normalen Größe der Löcher entspricht.
Die Kartendarstellung der Abb. 6 zeigt ein Kennzeichnungsloch A in einer Reihe des das Datum aufnehmenden Feldes der Karte und das Kennzeichnungsloch B in einer die Klasse angebenden Kartenreihe; eine solche Anordnung kann man wählen, um Raum auf der Karte zu sparen. In der Kartenreihe Nr. 2 kommen unterhalb der der Größe 3 entsprechenden Stelle keine Löcher vor, da ein Monat nicht mehr als 31 Tage hat; ebenso kommen im Regelfall in der die Klasse anzeigenden Kartenreihe Nr. 7 keine Löcher in der Achter- und Neunerstellung vor. Demgemäß kann die Neunerstelle dieser beiden Reihen zum Einlochen der A- und B-Löcher benutzt werden, ohne daß man für diese Löcher eine besondere Kartenreihe in Anspruch zu nehmen braucht.
Wenn man so verfährt, dann muß aber darauf Rücksicht genommen werden, daß in den Reihen, in welchen sich die A- und B-Löcher in der Neunerstellung befinden, noch Löcher in anderen Stellen der Reihen vorkommen können, und diese weiteren Löcher wurden beim Vorbeigang an den Bürsten 14 unter Betätigung der Relais A3, B3 ebenfalls Stromschließungen bewirken, wodurch Registrierungen herbeigeführt werden würden.
Um das zu vermeiden, sind in den Stromleitungen A0, B" Relais vorgesehen. Die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte α2 eines Relais liegen in der Stromleitung B0 und seine Wicklung A- in der Stromleitung A", während die Kontakte b2 des anderen Relais in der Stromleitung A" und seine Wicklung B" in der Stromleitung B0 liegen. Die Folge dieser Relaisanordnung ist, daß, wenn eine Karte mit einem .4-Loch versehen ist, die Relais-
wicklung A2 erregt wird und erregt bleibt, so daß die Kontakte α2 offen gehalten werden. Auf diese Weise wird die Stromleitung B" unterbrochen bleiben, während die Karte abgefühlt wird trotz des Vorhandenseins eines Loches, z, B. des in Abb. 6 dargestellten Loches in der Viererstellung der mit J bezeichneten Kartenreihe. Entsprechendes findet natürlich statt, wenn eine Karte mit einem ίο B-Loch versehen ist.
Es ist natürlich belanglos, ob eine Karte, welche mit einem ^4-Loch versehen ist, ein weiteres Loch, z. B-. ein Loch in der Zweierstellung in der Reihe 2, besitzt oder eine Karte mit einem .B-Loch ein weiteres Loch in der mit 7 bezeichneten Reihe besitzt.
Schalter io', 11' dienen dazu, die Kontakte bs, as kurzzuschließen, wenn eine einfache Tabellierung ohne Verteilung der Beao träge auf verschiedene Addierwerke durchgeführt werden soll.
Die Hollerithkarte enthält noch zwei Lochstellungen, nämlich die X- und F- ader die ι i-undi2-Steilung, welche nicht dazu benutzt werden, Beträge darzustellen, und welche am vorderen Rande der Karte liegen, wie man diese für gewöhnlich durch die Maschine schickt. Diese Lochstellungen können zur Anbringung von Kennzeichnungslöchern gemäß vorliegender Erfindung Verwendung finden, wie jetzt beschrieben werden soll.
Abb. 7 zeigt einen Kartenabschnitt mit der erwähnten Lochanordnung. Das F-Loch befindet sich jetzt in der vordersten Stelle und hinter ihm folgt das X-Loch. Darauf folgen die den Zahlenwerten 9 bis 0 entsprechenden Lochstellen, so daß die Bearbeitung solcher Karten keine Änderung der Maschine verlangt, abgesehen von einer kleinen Änderung der Zeiteinstellung, welche durch die verschiedene Lage der Anzeigepunkte 9 bis ο in j den Vertikalreihen der Karten notwendig wird. Ein Loch A1 in der F-Steilung irgendeiner Kartenreihe mag Kredit bedeuten, und ein Loch in der X-Stellung mag Debet anzeigen. Der Kontaktklotz 140®, welcher mit der Bürste 140 zusammen arbeitet und die die fragliche Kennzeichnungslochung enthaltende Kartenreihe abfühlt, ist mit einem rotierenden Arm 100 leitend verbunden, ähnlich dem in Abb. 4 dargestellten, und zwei Segmente Y' und X' sind mit Stromlinien^0 und B1 0 verbunden, welche in jeder Beziehung den Stromlinien A" und B0 ähnlich sind, abgesehen davon, daß die Relais A2, a? und B2, 62 fortfallen, da sie nicht mehr notwendig sind. Die Anordnung der Segmente Y1 und X1 ist so, daß sie sich in. Berührung mit dfem Arm 100 befinden, wenn die F- bzw. X-Lochstellung sich gerade unter der Bürste befindet.
Man erkennt,- daß das Vorhandensein eines A1- oder B^Loches die Erregung des Relais A1 3 oder B1 3 herbeiführt, genau in -der gleichen Weise, wie bei der soeben beschriebenen Anordnung, wodurch die Kontakte a3 oder &s geschlossen werden.
Man erkennt auch, daß außer den beiden Kennzeichnungslöchern F, X noch ein drittes KennzeichnungslochBi! in der Neunerstellung der gleichen Reihe vorgesehen sein könnte, wenn die auf dem gleichen Feld der Karte enthaltenen statistischen Angaben auf drei verschiedene Anzeigewerke verteilt werden sollen. In diesem Falle ist das entsprechende Segment IX mit einem dritten Stromleiter, ähnlich den Stromleitern A1 0, B1 0, verbunden, wie in Abb. 5 durch eine punktierte Linie angedeutet ist. Es ist ferner klar (d), daß Löcher in der X-, Y- oder Neunerstellung von mehr als einer Reihe benutzt werden können, wenn mehr als eine Kommutatorvorrichtung 100, 101 vorhanden ist, und (b), daß die Stromleiter A0, B", A1 0, B1 0 gewünschtenfalls gleichzeitig in der gleichen Maschine bei Anwendung einer Karte, entsprechend der in Ahb. 7 dargestellten, vorgesehen sein können, wobei das Kennzeichnungsloch an irgendeiner der Stellungen^, B, A1, B1 oder B11 vorgesehen sein kann.
Bei jeder der beschriebenen Anordnungen können die Addierwerke, welche an die Bürsten 34 angekuppelt sind, an zwei oder mehr verschiedene Reihen von Typenträgern im Druckwerk 253 angeschlossen sein. Auf diese Weise werden bei dem erläuterten Beispiel der Tabellierung von Karten mit Debet- und mit Kreditbeträgen die beiden Klassen von Beträgen in getrennten Reihen gedruclct und außerdem die Summe der in jeder Reihe erscheinenden Einzelbeträge.
Die Erfindung ist unter der Voraussetzung der Verwendung von Hollerithkarten beschrieben worden, aber sie ist natürlich in gleicher Weise anwendbar bei Verwendung anderer Karten, wie z.B. der Piercekarten, bei welchen Zahlengrößen durch Kombination von zwei oder mehr Löchern in der gleichen Reihe dargestellt werden.
Bei der gegebenen Erläuterung der Erfindung ist angenommen1 worden, daß die Kennzeichnung stets durch ein Loch erfolgt, welches in einer von mehreren verschiedenen Stellungen erscheint. In der Tat ist es zweckmäßig, jede durch Kartenlochungen dargestellte Größenart durch ein besonderes Kennzeichnungsloch anzudeuten. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch so verwirklicht werden könnte, daß eine der zwei oder mehreren wirksamen Verbindungen zwischen der Abfühlvorrichtung, welche den statistische Daten darstellenden Löchern zugeordnet ist, und einem der Anzeigewerke normal in Wirk-
samkeit gehalten wird, ζ. B. indem man in dem betreffenden Stromkreis durch Federkraft geschlossen gehaltene Relaiskontakte vorsieht. Diese !Verbindung zwischen den Abfühlbürsten und dem einen Addierwerk würde also wirksam sein, wenn sich an einer Kennzeichnungsstelle der Karte überhaupt kein Kennzeichnungsloch befindet, und sie würde geöffnet werden, während gleichzeitig to die Verbindung der Kontaktbürsten nach einem anderen Addierwerk hergestellt würde, wenn auf der Karte· ein Kennzeichnungsloch an einer gewissen Stelle erscheint. Die Zuordnung der statistischen Daten einer Karte zu einem bestimmten Addierwerk kann also auch durch das Fehlen eines Loches in dem Kennzeichnungsfelde der Karte erfolgen.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf elektrisch gesteuerte Tabellier-Maschinen beschränkt, bei welchen die Kartenlöcher durch Kontaktbürsten abgegriffen werden. Dieselbe kann vielmehr auch bei mechanisch gesteuerten Tabellier-Maschinen, z.B. solchen, bei welchen das Abfüblen der Kartenlöcher durch Fühlstifte erfolgt, welche durch die Löcher bei ruhenden Karten hindurchtreten, Anwendung finden, wobei der Umstand, ob ein Fühlstift durch ein Kennzeichnungsloch hindurchtritt oder nicht, bestimmend dafür ist, auf welches von zwei oder mehreren Addierwerken der in dem der Kennzeichnungsmarkierung (oder der fehlenden Kennzeichnungsmarkierung) zugeordneten Feld stehende Betrag übertragen wird. 35

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    i. DurchRegistrierkarten gesteuerte statistische Tabellier-Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Abfühlvorrichtungen (14, 14° und 34, 34s) für Kennzeichnungsmarkierungen und für statistische Daten darstellende Markierungen der Karten und mit mehreren Anzeigevorrichtungen (36, 36"; 136, 136°) versehen ist. deren jede an die Abfühlvorrichtungen (34, 34a) für die statistischen Kartenangaben angekuppelt werden kann, wobei die Verbindung der Anzeigevorrichtungen mit diesen Abfühlvorrichtungen (34, 34") durch die Kennzeichnungsmarkierung der Karten gesteuert wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kartenabfühlvorrichtungen (14, 14°; 34, 34°) in der von den Karten durchlaufenen Bahn hintereinander derart angeordnet sind, daß die Karten zuerst an der Abfüllvorrichtung (14, 14") für die Kennzeichnungsmarkierung vorbeigehen, wobei der Abstand beider Abfühlvorrichtungen z. B.
    gleich dem Kartenweg bei einem Arbeitsgang der Maschine sein kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kartenabfühlvorrichtungen (14, 14°; 34, 34°) an derselben oder annähernd der gleichen Stelle der Kartenbahn angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlvorrichtung (14, 140) für die Kennzeichnungsmarkierung zwei oder mehr Elemente besitzt, von denen jedes einer besonderen Kartenreihe zugeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (28, 38, i8a, 21; 128, 138, n8a, 39), um den Abfühlmechanismus (34, 34") für die statistische Daten darstellenden Kartenlöcher mit einer gewissen Verzögerung (z. B. entsprechend dem Zeitzwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kartentransporten) zur Wirkung zu bringen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (408, 410, 412), um den Wählermechanismus (Magnete 17, 117) jedesmal nach erfolgter Anschaltung der einen oder anderen Anzeigevorrichtung an den Abfühlmechanismus für die statistische Kartenlochung (34, 34a) selbsttätig in die Bereitschaftsstellung für die nächste Beeinflussung durch dieAbfühlvorrichtung für die Kennzeichnungsmarkierung (14, 14°) der Karten zu bringen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählermechanismus (100, 15, 115, 17, 117) zur Zuordnung eines bestimmten Addier- oder Anzeigezwecks (36, 36"; 136, 136°) zu den Kartenabfühlvorrichtungen (34, 34") für die statistischen Kartenangaben mehrere elektromagnetische Relais enthält, von denen jedes mit seinen Kontakten (z. B. i8s, 118°) den Arbeitsstromkreis eines der Addier- oder Anzeigewerke (36, 36" bzw. 136, 136") beherrscht, wobei diese Relaiskontakte für gewöhnlich offen sind und die Wicklungen der Relais (17, 117) je in no einem von den Abfühlbürsten (14, 14s) für die Kennzeichnungsmarkierung der Karten ausgehenden Stromkreis liegen, der mit den Relaiswicklungen über einen Stromverteiler (100, 15, 115) verbunden ist, der mit dem Kartentransportmechanismus so gekuppelt ist, daß er eine Unterbrechungsstelle in jedem der die Relaismagnetwicklungen (17, 117) enthaltenden Stromkreise in dem Augenblick schließt, in welchem die dem Stromkreise bzw. dessen Addier- oder Anzeigewerk zugeord-
    IO
    46217U
    nete Kennzeichnungsmarkierung einer Karte an einer Abfühlbürste (14) vorbeigeht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Relaiskontakt (i8a, n8a) in einem Stromzweig (G-F1 bzw. G-G1) liegt, welcher die Wicklung eines Hauptrelais (28, 128) enthält, dessen Kontakte (38, 138) in den Arbeits-Stromkreisen der Addier- oder Anzeigewerke (36, 36°; 136, 136") liegen, so daß die Schließung des einen oder anderen der Relaiskontakte in Abhängigkeit von der Kennzeichnungsmarkierung einer durch die Maschine laufenden Karte die Schließung der Arbeitsstromkreise des entsprechenden Addier- oder Anzeigewerks herbeiführt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, 6 und 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (z.B. einen Nocken 412), um die Relaiskontakte (i8°, n8a) nach jedesmaligem Vorbeigang der letzten Anzeigepunktstelle einer Karte an der die Kennzeichnungsmarkierung abfühlenden Bürste (14) selbsttätig zu öffnen bei gleichzeitiger Anordnung von Kontakten (21) in den die Relaiskontakte (ΐ8α, ΐΐ8α) enthaltenden Stromzweigen, welch letztere Kontakte
    (21) für gewöhnlich offen sind, aber selbsttätig kurzgeschlossen werden, bevor die erwähnte zwangläufige öffnung der Relaiskontakte (18, 118°) erfolgt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1 und 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
    (z. B. Nockenkontakte 39) zur jedesmaligen selbsttätigen Aberregung der Hauptrelaismagnete (28, 128), wenn die letzte Anzeigepunktstelle einer Karte an den Abgreifbürsten (34) für das die statistischen Angaben enthaltende Kartenfeld vorbeigegangen ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der die Magnete (28, 128) für die Relaiskontakte (38, 138) enthaltenden Stromzweige· Kantaktunterbrecher (18, 118) enthält, von denen jeder geöffnet wird, wenn der in seinem Stromzweig liegende Relaismagnet (28, 128)· erregt wird, und welche selbsttätig geschlossen werden, wenn die Relaiskontakte (ΐ8α, 118°) geöffnet werden.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Arbeitsstromkreisen der Addier- oder Anzeigewerke (36,36s; 136,136") Relaiskontakte (38, 138) liegen, deren Magnetwicklungen (28, 128) unter Kontrolle durch die Abgreifbürsten (14) für die Kennzeichnungsmarkierungen erregt bzw. aberregt werden, welche Markierungen an der vorderen, d. h. zuerst durch die Maschine laufenden Kante der Karten angeordnet sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der Abgreifbürsten (14) für die Kennzeichnungsmarkierung Unterbrechungsrelais (A2-a2, B2-b2) enthalten, wobei die Kontakte jedes dieser Relais in einem anderen Stromkreis liegen als die Magnetwicklung.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine Stromverteilungsvorrichtung (100), welche einerseits an eine Abführvorrichtung (14, i4a) für die Kennzeichnungsmarkierung der Registrierkarten und andererseits an Stromzweige angeschlossen ist, in welchen Magnetwicklungen (17, 117) von Relais (i8ff, 118°) liegen, deren Kontakte in den Arbeitsstromkreisen der Zähl- oder Anzeigewerke (36, 36"; 136, 136s) liegen, wobei die durch die Kontaktbürsten (14) im Stromkreise der Verteilungsvorrichtung (100) abzufühlende Kennzeichnungsmarkierung der Karten so auf den letzteren angeordnet ist, daß sie jeweilig eine von mehreren Stellen der gleichen Kartenreihe einnimmt, die vor der vordersten Registrierlochstelle der Karte oder höchstens in gleicher Höhe mit derselben liegen.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 1, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der an eine Abfühlbürste (14) für die Kartenkennzeichnungsmarkierung angeschlossenen Stromzweige ein Halterelais (z. B. A1, Bx) vorgesehen ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DED48117D 1924-06-13 1925-06-04 Durch Registrierkarten gesteuerte statistische Tabellier-Maschine Expired DE462173C (de)

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DE747713C (de) * 1934-04-28 1944-10-13 Multiplikationsmaschine zur Errechnung von Produkten von Faktoren, die in Zaehlkarten gelocht sind
DE755800C (de) * 1936-12-18 1953-09-07 Schaeffer & Budenberg G M B H Anzeigevorrichtung

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