DE517512C - Sortiermaschine fuer Lochkarten - Google Patents

Sortiermaschine fuer Lochkarten

Info

Publication number
DE517512C
DE517512C DET31928D DET0031928D DE517512C DE 517512 C DE517512 C DE 517512C DE T31928 D DET31928 D DE T31928D DE T0031928 D DET0031928 D DE T0031928D DE 517512 C DE517512 C DE 517512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cards
card
machine
contact
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET31928D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tabulating Machine Co
Original Assignee
Tabulating Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tabulating Machine Co filed Critical Tabulating Machine Co
Priority to DET31928D priority Critical patent/DE517512C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE517512C publication Critical patent/DE517512C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Sortiermaschine für Lochkarten Bei der Erfassung von Geschäftsvorgängen durch Lochkarten behufs Verarbeitung in Tabelliermaschinen pflegt man im allgemeinen für jeden Geschäftsvorgang nur eine Lochkarte auszustellen. Bei gewissen Arten von Geschäften ist es jedoch für die Überwachung des Geschäftsbetriebes erwünscht, statt einer Karte für den gleichen Vorgang zwei Karten auszustellen, z. B. eine Karte, auf welcher ein bestimmter erteilter Auftrag niedergelegt wird, und eine zweite Karte, welche die Erledigung des gleichen Auftrags darstellt. In solchen Fällen kommt es für die Überwachung des Geschäftsbetriebes darauf an, die Karten,--,velche in je zwei Bleichlautenden Exemplaren vorhanden sind, dauernd von den übrigen Karten, welche noch nicht erledigten Aufträgen entsprechen, zu trennen. Diese Trennung erfordert zur Zeit in großen Betrieben eine umfangreiche Handarbeit und unter Umständen die Anstellung einer größeren Zahl von Personen, die nur damit beschäftigt sind.
  • \vorliegende Erfindung bezweckt, einen derartigen Vergleich von Lochkarten mechanisch selbsttätig zu bewirken und benutzt zu diesem Zweck Einrichtungen, wie sie bei Tabelliermaschinen zur Überwachung der Kartengruppenkennzeichnung üblich sind, indem sie diese durch dem neuen Zweck angepaßte zusätzliche Einrichtungen ergänzt.
  • Die ergänzenden Einrichtungen gemäß der Erfindung bestehen in der Zuordnung eines Steuerorgans zur Beherrschung der Betätigung der Kartenweiche zu den Abfühlvorrichtungen, welches gemeinsam von diesen so überwacht wird, daß paarig vorkommende Karten getrennt von den Einzelkarten abgelegt werden.
  • Falls normal jede Kartenlochung in mehr als zwei im Stapel einander folgenden Karten vorkommt, ist das durch die beiden Abfühlvorrichtungen gemeinsam überwachte Steuerorgan so auszubilden, daß sich seine Steuerwirkung auf die Kartenweiche so auswirkt, daß gleichgelochte Karten in der jeweilig größeren Normalzahl gemeinsam und getrennt von den in von der Normalzahl abweichender Zahl vorkommenden Karten abgelegt werden.
  • Wenn in einem Kartenstapel Lochkarten normal in Doppelexemplaren vorkommen sollen, so kann durch versehentliche mehrfache Ausfertigung einer Karte mit der gleichen Lochung der Fall eintreten, daß drei gleiche Karten einander folgen. Um auch diesen Umstand zu berücksichtigen, empfiehlt es sich, dafür Sorge zu tragen, daß auch dieser Fall zur Wahrnehmung der Bedienungsperson der Maschine gelangt, insbesondere dadurch, daß die Maschine in einem solchen Fall selbsttätig zum Stillstand gelangt.
  • Die Erfindung ist für das Ausführungsbeispiel einer elektrisch betriebenen Maschine mit zwei Satz Kontaktbürsten zum Abfühlen der Kartenlöcher, an denen die Karten hintereinander vorbeilaufen, schematisch veranschaulicht.
  • Nach der Darstellung der Zeichnung besteht jeder Satz von Kontaktbürsten aus je zwei Bürsten i bzw. 2, denen ein Kontaktblock 3 bzw. 4. zugeordnet ist. Zwischen den Bürsten 1, 2 und ihren zugeordneten Kontaktblöcken gehen die durch die Maschine laufenden Karten in der bei Tabelliermaschinen mit selbsttätiger Gruppenkontrolle üblichen Weise nacheinander vorbei, so daß die Bürsten beim Vorbeigang eines Loches Kontakt mit dem zugeordneten Kontaktklotz machen und dadurch, wenn entsprechende Bürsten i und 2 gleichzeitig Kontakt machen, cl. h. wenn in beiden abgefühlten Karten an der gleichen Stelle ein Loch vorhanden ist, einen Stromkreis schließen, der von Stromquelle s gespeist wird und in dem ein Magnet 6a bzw. 6b liegt. Jedem der Magnete 6a, 6b ist ein Kontaktpaar 7a, 711 zugeordnet, welches bei Erregung des zugeordneten Magneten geschlossen und mechanisch so lange geschlossen gehalten wird, bis die Karte, deren Loch den Kontaktschluß bewirkte, an dem Bürstensatz vorbeigegangen ist. Diese Vorgänge sind die gleichen wie bei der üblichen selbsttätigen Gruppenkontrolle bei elektrisch gesteuerten Tabelliermaschinen.
  • Die Kontaktpaare 7a, 7b liegen in einem Stromkreis hintereinander, der ebenfalls durch die Stromquelles gespeist wird und den üblichen Nockenkontakt 8 enthält, der durch den Nocken 9 bei jedem Arbeitsspiel der Maschine geschlossen wird, wenn ein Bürstensatz an der Lochzone der Karten vorbeigegangen ist. In dem die Kontakte 7a, 7b enthaltenden Kartengruppen-Überwachungsstromkreis ist gemäß der Erfindung noch ein weiterer Kontakt io vorgesehen, welcher unter dem Einfloß eines Schiebers l i steht, der durch einen ebenfalls im Kartengruppen-Überwachungsstromkreis liegenden Magneten 12 gesteuert wird. Die Steuerung erfolgt durch Vermittlung einer Klinke 13, welche in eine Verzahnung 14 des Schiebers eingreift und durch die Magnetwicklung 12 bei deren Erregung ausgerückt wird, so daß der Schieber i i dem Einfloß der Feder i s zu folgen vermag. Die Wirkung der Zurückziehung des Schiebers ii durch die Feder 1s bei Erregung des Magneten 12 besteht darin, daß der Kontakt io unterbrochen wird. Gleichzeitig wird auch ein Kontakt l6 in einem dein Kartengruppen-Überwachungsstromkreis zugeordneten Stromkreis unterbrochen. Dieser den Kontakt 16 enthaltende Stromkreis dient zur Steuerung einer Kartenweiche 17 und bzw. oder eines Druckinavneten 18. Der Schieber i i wird nach jedesmaliger Auslösung der Klinke 13 und Zurückziehung durch die Feder i S wieder schrittweise in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückgeführt, was durch eine Klinke ig erfolgt, die bei jedesmaligem'Umlauf eines NTockens 2o entsprechend der Dauer eines Kartenspiels um einen Schritt gegen die dem Kontaktschluß io entsprechende Lage hin vorgeschoben wird, so daß zwei Arbeitsspiele erforderlich sind, um den Schieber i i nach jedesmaliger Auslösung der Klinke 13 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
  • Der den Kontakt i6 enthaltende Stromkreis enthält außerdem noch einen weiteren Kontakt i ga, der durch einen Nocken 2oa gesteuert wird, welcher ebenso wie der Nokken 9 bei jedem Arbeitsspiel der Maschine einmal umläuft, der aber gegenüber dem Nocken g so versetzt ist, daß er seinen Kontakt iga schließt, unmittelbar nachdem der Nocken 9 seinen Kontakt 8 geöffnet hat, und den Kontakt iga wieder unterbricht, bevor die Kontaktbürsten die Lochzone der nächsten Karte abzugreifen beginnen.
  • In dem die Kontakte 16, iga enthaltenden Stromkreis liegt ein .Magnet 21, der bei Schließung des Kontakts iga erregt wird, wenn gleichzeitig der Kontakt 16 geschlossen ist, d. h. wenn sich der Schieber ii in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung befindet. Die Erregung des Magneten 21 bewirkt eine Anziehung seines Ankers 22, der bei 23 einen Kontakt schließt, wodurch ein Haltestromkreis für den Magneten 24. zustande kommt, indem während des kurzen Augenblicks des Kontaktschlusses iga der Strom über den Magneten 21 und einen weiteren Magneten 2s durch die Magnetwicklung 2:a. fließt, während welcher kurzen Zeit der Magnet 2s seinen Anker 26 anzuziehen vermag, so daß dieser bei 27 Kontakt macht und dadurch einen Stromkreis mit dem den Kontakt 28 enthaltenden Stromzweig schließt, so daß der Magnet 2s so lange erregt bleibt, als der Kontakt 28 geschlossen bleibt. Dieser Kontakt 28 steht unter dem Einfloß eines Nockens 29, welcher während der Dauer des Vorbeigangs der Kartenlochzone an den Kontaktbürsten den Kontakt 28 geschlossen hält.
  • Im Nebenschluß zum Kontakt io liegt in dem Kartengruppen-Überwachungsstromkreis eine Magnetwicklung 30, «-elche einen Kontakt 31 derart steuert, der im Stromkreis des Motors 32 liegt, daß der Motorstromkreis unterbrochen wird, wenn durch Erregung des Magneten 3o der Kontakt 31 geöffnet wird.
  • Die Benutzung und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt. Zunächst werden die auf paarweise Übereinstimnnung der Lochungen in einem gewissen Kartenfeld zii prüfenden Karten durch eine Sortiermaschine üblicher Konstruktion sortiert, so daß in einem Vorrat vorhandene Karten mit gleichen Löchern in dein in Frage kommenden Kartenfelde zusammenzuliegen kommen. Die sortierten Karten werden dann zu einem Stapel vereinigt und in das Kartenmagazin der Maschine eingelegt, so daß beim Anlassen der Maschine die Karten in üblicher Weise der Reihe nach an den Kontaktbürstensätzen vorbeigeführt «erden.
  • Wenn die ersten beiden Karten in dem überwachten Kartenfeld die gleiche Lochung aufweisen, dann werden die Kontakte 711, ; h beim Abfühlen der Kartenlöcher durch die beiden Bürstensätze geschlossen, und es wird demgemäß, da auch der Kontakt io geschlossen ist, in dein Augenblick, in welchem der Nocken 9 den Kontakt 8 schließt, der Magnet 12 erregt, so daß die Klinke 13 aus der Verzahnung 14 des Schiebers i i ausgerückt und der Schieber i i somit durch die Feder 15 zurückgezogen wird, so daß ein Offnen der Kontakte io und 16 eintritt. Der Magnet 2.4 bleibt demnach unerregt, und die erste Karte, welche die gleiche Lochung wie die zweite aufweist, wird durch die Weiche 17 so gelenkt, daß sie auf der linken Seite der Trennwand 33 abgelegt wird.
  • Wenn nun die dritte Karte eine von der zweiten verschiedene Lochung aufweist, dann wird der die Kontakte 711, 7h enthaltende Stromkreis nicht geschlossen, weil wenigstens einer dieser Kontakte offen bleibt. Am Ende des '\'orbeigangs der Lochzone der dritten Karte an dem Bürstensatz i wird der Schieber ii durch die Klinke i9 um einen Schritt zurückgeschaltet. Der Kontakt 16 bleibt also noch geöffnet. so daß auch der Magnet 2.4 unerregt bleibt, die Weiche 17 in ihrer Lage verharrt und demgemäß die zweite Karte, welche die gleiche Lochung wie die erste besaß, ebenso wie die erste links von der Trennwand 33 abgelegt wird.
  • Wenn dann die vierte Karte die gleiche t.ochung wie die dritte Karte besitzt, dann erfolgt wiederum eine gleichzeitige Schließung der Kontakte 7a, 7b, so daß, wenn nach Vorbeigang der Lochzone der dritten Karte an dem Kontaktbürstensatz 2 der Schieber i i den zweiten Schritt zurück macht und dadurch der Kontakt 1o geschlossen wird, der die Kontakte 7 a und 71) enthaltende Stromkreis @-öllig geschlossen wird, so d1113 der Magnet 12 erneut erregt und demgemäß der Schieber i1 erneut durch die Feder i; zurückgezogen wird. Das hat zur Folge, daß eine Erregung des Magneten 24. auch jetzt nicht eintritt. Die Weiche 17 bleibt also in ihrer Lage stehen, und die dritte Karte wird ebenfalls links von der Trennwand 33 abgelegt.
  • Wenn aber die vierte Karte nicht die gleiche Lochung wie die dritte gehabt hätte, dann würde dies zur Folge gehabt haben, daß die Kontakte 71, 71) nicht gleichzeitig geschlossen gewesen wären. Es würde also auch nicht, wenn der Schieber i i in seine Ausgangsstellung zurückkehrte, in der er den Kontakt io schließt, der die drei Kontakte 7a, 7t', 10 enthaltende Stromkreis geschlossen worden sein, so daß der Magnet 12 unerregt geblieben wäre. Das hätte zur Folge gehabt, daß der Schieber i i in seiner Ausgangsstellung verblieben wäre, bei welcher er den Kontakt 16 schließt. Es wäre dann in der oben beschriebenen Weise bei Schließung des Kontakts i 911 durch den Nocken 2o11 der l lagnet 24 erregt worden, und dieser hätte die Weiche 17 umgestellt. In diesem Falle wäre also die dritte Karte nicht auf die linke Seite der Trennwand 33 geführt worden, sondern auf die rechte Seite derselben, wo die unpaarigen Karten abgelegt werden.
  • Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß iedesmal, wenn zwei gleichgelochte Karten aufeinanderfolgen, diese links von der Trennwand abgelegt werden, während im anderen Fall die Ablage auf der rechten Seite der Trennwand 33 erfolgt.
  • Wenn drei aufeinanderfolgende Karten die gleiche Lochung aufweisen, wenn also z. B. die erste, zweite und dritte Karte gleichgelocht sind, dann werden am Ende des Vorbeigangs der Lochzonen der zweiten und dritten Karte an den Bürstensätzen die Kontakte 711 und ;b gleichzeitig geschlossen sein. Der Kontakt io ist aber in diesem Zeitpunkt noch offen, da der Schieber i i erst einen Schritt gegen seine Ausgangsstellung hin gemacht hat. Die Folge hiervon ist, daß jetzt beim Schließen des Kontakts S Strom durch die Magnetwicklung 30 zu fließen vermag, wodurch der Kontakt 31 geöffnet wird, der ein Anhalten des Motors 32 zur Folge hat.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine ist nur der Fall der Steuerung der Karten durch die Weiche 17 in Betracht gezogen. Vollkommen entsprechend wie die Steuerung der Weichenzunge 17 erfolgt auch die Regelung des Druckmagneten 18, sofern ein solcher vorgesehen ist. Nach der Darstellung der Zeichnung ist für den Magneten 118 noch ein N ebenschluß mit Schalter 3.4 vorgesehen, durch dessen Offnung der Druckmagnet 18 eingeschaltet werden kann. In ähnlicher Weise könnte man natürlich auch einen Nebenschluß für den Magneten 24. vorsehen, durch dessen Schließung der Magnet 24 unwirksam gemacht werden kann, so daß nur der Druckmagnet 18, nicht aber die Weiche 17 wirksam wäre.
  • Wenn man nicht die unpaarigen Karten druckschriftlich registrieren will, sondern die paarigen, dann würde der Magnet 18 in den die Kontakte 7d, 7v, i o und 8 enthaltenden Stromkreis zu legen sein.
  • Bezüglich der Wirksamkeit des Druckmagneten 18 mag noch bemerkt werden, daß bei Einrichtung einer normalen Tabelliermaschine mit selbsttätiger Gruppenüberwachung in der vorstehend beschriebenen Weise der Druckmagnet 18 so wirkt, daß er die Druckhämmer freigibt, wenn diese normal gesperrt sind. Es tritt also ein Postendruck nur ein, soweit die Freigabe der Druckhämmer durch Erregung des Druckmagneten 18 erfolgt; diese erfolgt aber nur bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise für unpaarige Karten und bei der Anordnung des Magneten in dem Kartengruppen-Überwachungsstromkreis für die paarigen Karten.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen geschaffen sind, um Einzelkarten von zu zweien oder mehreren mit gleicher Lochung erscheinenden Karten zu scheiden.
  • Wenn in der Beschreibung im besonderen davon die Rede war, daß paarige Lochkarten von Einzelkarten getrennt werden sollen, so hat das mit dem Wesen der Erfindung selbst insofern nichts zu tun, als die bloße Fortlassung des Magneten 30 nebst zugehörigem Kontakt 31 und gewünschtenfalls des Kontakts io zur Folge haben würde, daß die Maschine tatsächlich nur die Einzelkarten von den mehrfach erscheinenden Karten trennt. Das kann unter Umständen auch wünschenswert sein, ohne daß man gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht zu werden wünscht, wenn im besonderen in einer Gruppe mehr als zwei Karten vorhanden sind.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜci-i r: i. Sortiermaschine für Lochkarten, welche hinsichtlich in bestimmten Kartenspalten enthaltener Sortiermerkmale in einem Kartenstapel im Normalfall in zwei gleichen Exemplaren aufeinanderfolgen, mit Einrichtungen zum getrennten Ablegen von Karten, welche nicht paarweise vorkommen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei in bekannter Weise nach Art der bekannten Gruppenkontrolleinrichtungen hintereinander angeordneten Abfühlvorrichtungen (i, 2) für die Sortiermerkmale mittels eines von ihnen gemeinsam überwachten Steuerorgans (i i) die Kartenweichenstellung beherrscht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorbeigehen von mehr als zwei Karten mit demselben Sortiermerkmal vor den Abfühlvorrichtungen (i, 2) durch das Steuerorgan (i i) eine Unterbrechung des Antriebs der Maschine herbeigeführt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2 -mit durch Stromwirkung gesteuerter Einrichtung zur selbsttätigen Gruppenkontrolle durch gleichzeitiges Abfühlen je zweier hintereinander durch die Maschine laufender Karten, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kartengruppen-Überwachungsstromkreis ein eine Kartenweiche (i7) und bzw. oder ein Druckwerk (mit Magnet 18) steuernder Stromkreis zugeordnet ist, welcher derart in Abhängigkeit von den Vorgängen in dem Gruppenüberwachungsstromkreis geöffnet und geschlossen wird, daß nach dem erstmaligen Vorbeigang von Karten gleicher Kennzeichnung an den Abfühlorganen (i, 2) der Gruppenüberwachungsstromkreis für zwei Arbeitsspiele der Maschinen unterbrochen wird, und daß gleichzeitig der Weichen- bzw. Druckwerk-Steuerstromkreis für ebenso viele Arbeitsspiele unterbrochen wird, so daß er eine Umstellung der Weiche (i7) bzw. eine Einrückung des Druckwerks (i8) erst nach völligem Durchgang der zweiten Karte gleicher Lochung durch die Maschine herbeizuführen vermag.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gruppenüberwachungsstromkreis im Nebenschluß zu dem Kontakt (io), welcher bei Gleichheit der Lochung zweier Karten für zwei Arbeitsspiele unterbrochen wird, eine Magnetspule (30) liegt, über welche der Stromkreis kurzgeschlossen wird, wenn mehr als zwei Karten gleicher Lochung durch die Maschine laufen, worauf jene Magnetspule durch ihre Erregung diese Tatsache zur Anzeige bringt.
DET31928D 1926-06-10 1926-06-11 Sortiermaschine fuer Lochkarten Expired DE517512C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET31928D DE517512C (de) 1926-06-10 1926-06-11 Sortiermaschine fuer Lochkarten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE272523X 1926-06-10
DET31928D DE517512C (de) 1926-06-10 1926-06-11 Sortiermaschine fuer Lochkarten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE517512C true DE517512C (de) 1931-02-09

Family

ID=25772102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET31928D Expired DE517512C (de) 1926-06-10 1926-06-11 Sortiermaschine fuer Lochkarten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE517512C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971768C (de) * 1937-09-25 1959-03-26 Remington Rand G M B H Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten
DE971069C (de) * 1941-07-12 1961-04-13 Remington Rand G M B H Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine, die mit einem Lochstanzwerk gekuppeltist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971768C (de) * 1937-09-25 1959-03-26 Remington Rand G M B H Maschine zum Auswerten gelochter Zaehlkarten
DE971069C (de) * 1941-07-12 1961-04-13 Remington Rand G M B H Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine, die mit einem Lochstanzwerk gekuppeltist

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE517512C (de) Sortiermaschine fuer Lochkarten
DE516807C (de) Statistische Tabelliermaschine
DE503119C (de) Durch Zaehlkarten mit Lochkombinationen gesteuerte Maschine
DE544225C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte statistische Maschine
DE424814C (de) Lochkartenkopiermaschine
DE914681C (de) Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit Rechenrelais
DE559505C (de) Kartengesteuerte Geschaeftsmaschine mit Druckvorrichtung
DE638782C (de) Lochmaschine zum Duplizieren von gelochten Musterkarten
DE561579C (de) Vorrichtung zum Pruefen von Lochkarten
DE462173C (de) Durch Registrierkarten gesteuerte statistische Tabellier-Maschine
DE858461C (de) Buchungsmaschine fuer die Auswertung von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Lochkarten, in bestimmter Reihenfolge
DE740320C (de) Lochkartensortiermaschine mit druckenden Zaehlwerken
DE546534C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine
DE522151C (de) Lochkartenauswertungsmaschine
DE711416C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE459168C (de) Maschine zur rechnerischen Auswertung von Lochkarten
DE458110C (de) Tabelliermaschine mit Einrichtung zur selbsttaetigen Gruppenueberwachung der Registrierkarten
DE756392C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine
DE551285C (de) Maschine zum Auswerten von sortierten Lochkarten, deren zu vergleichende Lochwerte (Kennzeichen) normal nach einer arithmetischen Reihe fortschreiten
DE645580C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine
DE614518C (de) Sortiermaschine fuer Zaehlpunktkarten
DE526433C (de) Vorrichtung zur Steuerung von Maschinen zum Sortieren von gelochten Registrierkarten
DE578252C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Rechenmaschine mit einer Vergleichseinrichtung zum Pruefen der Zaehlkarten
DE692993C (de) Kartenlochmaschine
DE847986C (de) Lochkarten-Sortiermaschine