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Sortiermaschine für Lochkarten Bei der Erfassung von Geschäftsvorgängen
durch Lochkarten behufs Verarbeitung in Tabelliermaschinen pflegt man im allgemeinen
für jeden Geschäftsvorgang nur eine Lochkarte auszustellen. Bei gewissen Arten von
Geschäften ist es jedoch für die Überwachung des Geschäftsbetriebes erwünscht, statt
einer Karte für den gleichen Vorgang zwei Karten auszustellen, z. B. eine Karte,
auf welcher ein bestimmter erteilter Auftrag niedergelegt wird, und eine zweite
Karte, welche die Erledigung des gleichen Auftrags darstellt. In solchen Fällen
kommt es für die Überwachung des Geschäftsbetriebes darauf an, die Karten,--,velche
in je zwei Bleichlautenden Exemplaren vorhanden sind, dauernd von den übrigen Karten,
welche noch nicht erledigten Aufträgen entsprechen, zu trennen. Diese Trennung erfordert
zur Zeit in großen Betrieben eine umfangreiche Handarbeit und unter Umständen die
Anstellung einer größeren Zahl von Personen, die nur damit beschäftigt sind.
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\vorliegende Erfindung bezweckt, einen derartigen Vergleich von Lochkarten
mechanisch selbsttätig zu bewirken und benutzt zu diesem Zweck Einrichtungen, wie
sie bei Tabelliermaschinen zur Überwachung der Kartengruppenkennzeichnung üblich
sind, indem sie diese durch dem neuen Zweck angepaßte zusätzliche Einrichtungen
ergänzt.
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Die ergänzenden Einrichtungen gemäß der Erfindung bestehen in der
Zuordnung eines Steuerorgans zur Beherrschung der Betätigung der Kartenweiche zu
den Abfühlvorrichtungen, welches gemeinsam von diesen so überwacht wird, daß paarig
vorkommende Karten getrennt von den Einzelkarten abgelegt werden.
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Falls normal jede Kartenlochung in mehr als zwei im Stapel einander
folgenden Karten vorkommt, ist das durch die beiden Abfühlvorrichtungen gemeinsam
überwachte Steuerorgan so auszubilden, daß sich seine Steuerwirkung auf die Kartenweiche
so auswirkt, daß gleichgelochte Karten in der jeweilig größeren Normalzahl gemeinsam
und getrennt von den in von der Normalzahl abweichender Zahl vorkommenden Karten
abgelegt werden.
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Wenn in einem Kartenstapel Lochkarten normal in Doppelexemplaren vorkommen
sollen, so kann durch versehentliche mehrfache Ausfertigung einer Karte mit der
gleichen Lochung der Fall eintreten, daß drei gleiche Karten einander folgen. Um
auch diesen Umstand zu berücksichtigen, empfiehlt es sich, dafür Sorge zu tragen,
daß auch dieser Fall zur Wahrnehmung der Bedienungsperson der Maschine gelangt,
insbesondere dadurch, daß die Maschine in einem solchen Fall selbsttätig zum Stillstand
gelangt.
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Die Erfindung ist für das Ausführungsbeispiel einer elektrisch betriebenen
Maschine mit zwei Satz Kontaktbürsten zum Abfühlen der Kartenlöcher, an denen die
Karten hintereinander
vorbeilaufen, schematisch veranschaulicht.
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Nach der Darstellung der Zeichnung besteht jeder Satz von Kontaktbürsten
aus je zwei Bürsten i bzw. 2, denen ein Kontaktblock 3 bzw. 4. zugeordnet ist. Zwischen
den Bürsten 1, 2 und ihren zugeordneten Kontaktblöcken gehen die durch die Maschine
laufenden Karten in der bei Tabelliermaschinen mit selbsttätiger Gruppenkontrolle
üblichen Weise nacheinander vorbei, so daß die Bürsten beim Vorbeigang eines Loches
Kontakt mit dem zugeordneten Kontaktklotz machen und dadurch, wenn entsprechende
Bürsten i und 2 gleichzeitig Kontakt machen, cl. h. wenn in beiden abgefühlten Karten
an der gleichen Stelle ein Loch vorhanden ist, einen Stromkreis schließen, der von
Stromquelle s gespeist wird und in dem ein Magnet 6a bzw. 6b liegt. Jedem der Magnete
6a, 6b ist ein Kontaktpaar 7a, 711 zugeordnet, welches bei Erregung des zugeordneten
Magneten geschlossen und mechanisch so lange geschlossen gehalten wird, bis die
Karte, deren Loch den Kontaktschluß bewirkte, an dem Bürstensatz vorbeigegangen
ist. Diese Vorgänge sind die gleichen wie bei der üblichen selbsttätigen Gruppenkontrolle
bei elektrisch gesteuerten Tabelliermaschinen.
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Die Kontaktpaare 7a, 7b liegen in einem Stromkreis hintereinander,
der ebenfalls durch die Stromquelles gespeist wird und den üblichen Nockenkontakt
8 enthält, der durch den Nocken 9 bei jedem Arbeitsspiel der Maschine geschlossen
wird, wenn ein Bürstensatz an der Lochzone der Karten vorbeigegangen ist. In dem
die Kontakte 7a, 7b enthaltenden Kartengruppen-Überwachungsstromkreis ist gemäß
der Erfindung noch ein weiterer Kontakt io vorgesehen, welcher unter dem Einfloß
eines Schiebers l i steht, der durch einen ebenfalls im Kartengruppen-Überwachungsstromkreis
liegenden Magneten 12 gesteuert wird. Die Steuerung erfolgt durch Vermittlung einer
Klinke 13, welche in eine Verzahnung 14 des Schiebers eingreift und durch die Magnetwicklung
12 bei deren Erregung ausgerückt wird, so daß der Schieber i i dem Einfloß der Feder
i s zu folgen vermag. Die Wirkung der Zurückziehung des Schiebers ii durch die Feder
1s bei Erregung des Magneten 12 besteht darin, daß der Kontakt io unterbrochen wird.
Gleichzeitig wird auch ein Kontakt l6 in einem dein Kartengruppen-Überwachungsstromkreis
zugeordneten Stromkreis unterbrochen. Dieser den Kontakt 16 enthaltende Stromkreis
dient zur Steuerung einer Kartenweiche 17 und bzw. oder eines Druckinavneten 18.
Der Schieber i i wird nach jedesmaliger Auslösung der Klinke 13 und Zurückziehung
durch die Feder i S wieder schrittweise in die in der Zeichnung dargestellte Lage
zurückgeführt, was durch eine Klinke ig erfolgt, die bei jedesmaligem'Umlauf eines
NTockens 2o entsprechend der Dauer eines Kartenspiels um einen Schritt gegen die
dem Kontaktschluß io entsprechende Lage hin vorgeschoben wird, so daß zwei Arbeitsspiele
erforderlich sind, um den Schieber i i nach jedesmaliger Auslösung der Klinke
13 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
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Der den Kontakt i6 enthaltende Stromkreis enthält außerdem noch einen
weiteren Kontakt i ga, der durch einen Nocken 2oa gesteuert wird, welcher ebenso
wie der Nokken 9 bei jedem Arbeitsspiel der Maschine einmal umläuft, der aber gegenüber
dem Nocken g so versetzt ist, daß er seinen Kontakt iga schließt, unmittelbar nachdem
der Nocken 9 seinen Kontakt 8 geöffnet hat, und den Kontakt iga wieder unterbricht,
bevor die Kontaktbürsten die Lochzone der nächsten Karte abzugreifen beginnen.
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In dem die Kontakte 16, iga enthaltenden Stromkreis liegt ein .Magnet
21, der bei Schließung des Kontakts iga erregt wird, wenn gleichzeitig der Kontakt
16 geschlossen ist, d. h. wenn sich der Schieber ii in der aus der Zeichnung ersichtlichen
Stellung befindet. Die Erregung des Magneten 21 bewirkt eine Anziehung seines Ankers
22, der bei 23 einen Kontakt schließt, wodurch ein Haltestromkreis für den Magneten
24. zustande kommt, indem während des kurzen Augenblicks des Kontaktschlusses iga
der Strom über den Magneten 21 und einen weiteren Magneten 2s durch die Magnetwicklung
2:a. fließt, während welcher kurzen Zeit der Magnet 2s seinen Anker 26 anzuziehen
vermag, so daß dieser bei 27 Kontakt macht und dadurch einen Stromkreis mit dem
den Kontakt 28 enthaltenden Stromzweig schließt, so daß der Magnet 2s so lange erregt
bleibt, als der Kontakt 28 geschlossen bleibt. Dieser Kontakt 28 steht unter dem
Einfloß eines Nockens 29, welcher während der Dauer des Vorbeigangs der Kartenlochzone
an den Kontaktbürsten den Kontakt 28 geschlossen hält.
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Im Nebenschluß zum Kontakt io liegt in dem Kartengruppen-Überwachungsstromkreis
eine Magnetwicklung 30, «-elche einen Kontakt 31 derart steuert, der im Stromkreis
des Motors 32 liegt, daß der Motorstromkreis unterbrochen wird, wenn durch Erregung
des Magneten 3o der Kontakt 31 geöffnet wird.
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Die Benutzung und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist
wie folgt. Zunächst werden die auf paarweise Übereinstimnnung
der
Lochungen in einem gewissen Kartenfeld zii prüfenden Karten durch eine Sortiermaschine
üblicher Konstruktion sortiert, so daß in einem Vorrat vorhandene Karten mit gleichen
Löchern in dein in Frage kommenden Kartenfelde zusammenzuliegen kommen. Die sortierten
Karten werden dann zu einem Stapel vereinigt und in das Kartenmagazin der Maschine
eingelegt, so daß beim Anlassen der Maschine die Karten in üblicher Weise der Reihe
nach an den Kontaktbürstensätzen vorbeigeführt «erden.
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Wenn die ersten beiden Karten in dem überwachten Kartenfeld die gleiche
Lochung aufweisen, dann werden die Kontakte 711, ; h beim Abfühlen der Kartenlöcher
durch die beiden Bürstensätze geschlossen, und es wird demgemäß, da auch der Kontakt
io geschlossen ist, in dein Augenblick, in welchem der Nocken 9 den Kontakt 8 schließt,
der Magnet 12 erregt, so daß die Klinke 13 aus der Verzahnung 14 des Schiebers
i i ausgerückt und der Schieber i i somit durch die Feder 15 zurückgezogen wird,
so daß ein Offnen der Kontakte io und 16 eintritt. Der Magnet 2.4 bleibt demnach
unerregt, und die erste Karte, welche die gleiche Lochung wie die zweite aufweist,
wird durch die Weiche 17 so gelenkt, daß sie auf der linken Seite der Trennwand
33 abgelegt wird.
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Wenn nun die dritte Karte eine von der zweiten verschiedene Lochung
aufweist, dann wird der die Kontakte 711, 7h enthaltende Stromkreis nicht geschlossen,
weil wenigstens einer dieser Kontakte offen bleibt. Am Ende des '\'orbeigangs der
Lochzone der dritten Karte an dem Bürstensatz i wird der Schieber ii durch die Klinke
i9 um einen Schritt zurückgeschaltet. Der Kontakt 16 bleibt also noch geöffnet.
so daß auch der Magnet 2.4 unerregt bleibt, die Weiche 17 in ihrer Lage verharrt
und demgemäß die zweite Karte, welche die gleiche Lochung wie die erste besaß, ebenso
wie die erste links von der Trennwand 33 abgelegt wird.
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Wenn dann die vierte Karte die gleiche t.ochung wie die dritte Karte
besitzt, dann erfolgt wiederum eine gleichzeitige Schließung der Kontakte
7a, 7b, so daß, wenn nach Vorbeigang der Lochzone der dritten Karte
an dem Kontaktbürstensatz 2 der Schieber i i den zweiten Schritt zurück macht und
dadurch der Kontakt 1o geschlossen wird, der die Kontakte 7 a und
71) enthaltende Stromkreis @-öllig geschlossen wird, so d1113 der Magnet
12 erneut erregt und demgemäß der Schieber i1 erneut durch die Feder i; zurückgezogen
wird. Das hat zur Folge, daß eine Erregung des Magneten 24. auch jetzt nicht eintritt.
Die Weiche 17 bleibt also in ihrer Lage stehen, und die dritte Karte wird ebenfalls
links von der Trennwand 33 abgelegt.
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Wenn aber die vierte Karte nicht die gleiche Lochung wie die dritte
gehabt hätte, dann würde dies zur Folge gehabt haben, daß die Kontakte
71, 71) nicht gleichzeitig geschlossen gewesen wären. Es würde also auch
nicht, wenn der Schieber i i in seine Ausgangsstellung zurückkehrte, in der er den
Kontakt io schließt, der die drei Kontakte 7a, 7t', 10 enthaltende Stromkreis geschlossen
worden sein, so daß der Magnet 12 unerregt geblieben wäre. Das hätte zur Folge gehabt,
daß der Schieber i i in seiner Ausgangsstellung verblieben wäre, bei welcher er
den Kontakt 16 schließt. Es wäre dann in der oben beschriebenen Weise bei Schließung
des Kontakts i 911 durch den Nocken 2o11 der l lagnet 24 erregt worden, und dieser
hätte die Weiche 17 umgestellt. In diesem Falle wäre also die dritte Karte nicht
auf die linke Seite der Trennwand 33 geführt worden, sondern auf die rechte Seite
derselben, wo die unpaarigen Karten abgelegt werden.
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Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß iedesmal, wenn zwei gleichgelochte
Karten aufeinanderfolgen, diese links von der Trennwand abgelegt werden, während
im anderen Fall die Ablage auf der rechten Seite der Trennwand 33 erfolgt.
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Wenn drei aufeinanderfolgende Karten die gleiche Lochung aufweisen,
wenn also z. B. die erste, zweite und dritte Karte gleichgelocht sind, dann werden
am Ende des Vorbeigangs der Lochzonen der zweiten und dritten Karte an den Bürstensätzen
die Kontakte 711 und ;b gleichzeitig geschlossen sein. Der Kontakt io ist aber in
diesem Zeitpunkt noch offen, da der Schieber i i erst einen Schritt gegen seine
Ausgangsstellung hin gemacht hat. Die Folge hiervon ist, daß jetzt beim Schließen
des Kontakts S Strom durch die Magnetwicklung 30 zu fließen vermag, wodurch
der Kontakt 31 geöffnet wird, der ein Anhalten des Motors 32 zur Folge hat.
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Bei der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine ist
nur der Fall der Steuerung der Karten durch die Weiche 17 in Betracht gezogen. Vollkommen
entsprechend wie die Steuerung der Weichenzunge 17 erfolgt auch die Regelung des
Druckmagneten 18, sofern ein solcher vorgesehen ist. Nach der Darstellung der Zeichnung
ist für den Magneten 118 noch ein N ebenschluß mit Schalter 3.4 vorgesehen, durch
dessen Offnung der Druckmagnet 18 eingeschaltet werden kann. In ähnlicher Weise
könnte man natürlich auch einen Nebenschluß für den Magneten 24. vorsehen,
durch
dessen Schließung der Magnet 24 unwirksam gemacht werden kann, so daß nur der Druckmagnet
18, nicht aber die Weiche 17 wirksam wäre.
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Wenn man nicht die unpaarigen Karten druckschriftlich registrieren
will, sondern die paarigen, dann würde der Magnet 18 in den die Kontakte 7d, 7v,
i o und 8 enthaltenden Stromkreis zu legen sein.
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Bezüglich der Wirksamkeit des Druckmagneten 18 mag noch bemerkt werden,
daß bei Einrichtung einer normalen Tabelliermaschine mit selbsttätiger Gruppenüberwachung
in der vorstehend beschriebenen Weise der Druckmagnet 18 so wirkt, daß er die Druckhämmer
freigibt, wenn diese normal gesperrt sind. Es tritt also ein Postendruck nur ein,
soweit die Freigabe der Druckhämmer durch Erregung des Druckmagneten 18 erfolgt;
diese erfolgt aber nur bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise für unpaarige
Karten und bei der Anordnung des Magneten in dem Kartengruppen-Überwachungsstromkreis
für die paarigen Karten.
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen geschaffen
sind, um Einzelkarten von zu zweien oder mehreren mit gleicher Lochung erscheinenden
Karten zu scheiden.
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Wenn in der Beschreibung im besonderen davon die Rede war, daß paarige
Lochkarten von Einzelkarten getrennt werden sollen, so hat das mit dem Wesen der
Erfindung selbst insofern nichts zu tun, als die bloße Fortlassung des Magneten
30 nebst zugehörigem Kontakt 31 und gewünschtenfalls des Kontakts
io zur Folge haben würde, daß die Maschine tatsächlich nur die Einzelkarten von
den mehrfach erscheinenden Karten trennt. Das kann unter Umständen auch wünschenswert
sein, ohne daß man gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht zu werden wünscht, wenn
im besonderen in einer Gruppe mehr als zwei Karten vorhanden sind.