DE1272022B - Abtastvorrichtung fuer Lochkarten - Google Patents

Abtastvorrichtung fuer Lochkarten

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DE1272022B
DE1272022B DE19661272022 DE1272022A DE1272022B DE 1272022 B DE1272022 B DE 1272022B DE 19661272022 DE19661272022 DE 19661272022 DE 1272022 A DE1272022 A DE 1272022A DE 1272022 B DE1272022 B DE 1272022B
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Germany
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cards
plate
contact
pins
punched
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Pending
Application number
DE19661272022
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English (en)
Inventor
Charles Bossy
Ulrich Stauffer
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Idis S A
Original Assignee
Idis S A
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/04Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by mechanical means, e.g. by pins operating electric contacts
    • G06K7/042Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by mechanical means, e.g. by pins operating electric contacts controlling electric circuits
    • G06K7/045Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by mechanical means, e.g. by pins operating electric contacts controlling electric circuits whereby the entire datafield of the record carriers is simultaneously sensed

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Description

  • Abtastvorrichtung für Lochkarten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab, tasten von Lochkarten aus einer festen Platte mit federnden, in Zeilen und Spalten angeordneten Kontaktzapfen und einer hiergegen verschiebbaren Halteplatte für die abzutastenden Lochkarten sowie eine Einrichtung zum Heranführen der Lochkartenhalteplatte an die Kontaktplatte.
  • Derartige Abtastvorrichtungen sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 544 645 und aus der USA.-Patentschrift 2 887 552 bekannt, wobei jedoch bei einem Arbeitsvorgang nur jeweils eine Lochkarte abgetastet werden kann.
  • Zweck der Erfindung ist die Verbesserung, insbesondere Erweiterung des Anwendungsbereiches derartiger Abtastvorrichtungen durch Schaffung einer Möglichkeit, mehrere Lochkarten zu gleicher Zeit abzutasten, wobei durch überlagerung der verschiedenen Kartenfelder durch einen einzigen Tastvorgang eine Information erhalten wird, welche der Gesamtheit der Einzelangaben entspricht.
  • Hierzu ist eine Abtastvorrichtung des eingangs beschriebenen Typs erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Lochkartenhalteplatte mit beiderseitigen Magazinen zur Aufnahme von Lochkarten, auf deren Rückseite den Kontaktzapfen entsprechende, in Richtung der Zeilen angeordnete und mit je einem Anschluß versehene Kontaktschienen verlaufen, und durch eine zweite, bewegliche Kontaktplatte, welche mittels einer Schiebeeinrichtung gegen die Halteplatte und zusammen mit dieser gegen die feste Kontaktplatte verschiebbar ist, wobei an den Lochungen der abzutastenden Karte bzw. Karten ein elektrischer Kontakt zwischen den Zapfen der Kontaktplatten und den entsprechenden Kontaktschienen entsteht, sowie durch eine Kontrolleinrichtung für die eingeführten Lochkarten, bestehend aus einer zusätzlichen Lochzeile auf den Karten und auf entsprechende Kontakte einwirkenden Zapfen auf den Platten.
  • Die erwähnte Kontrolleinrichtung stellt sicher, daß die verschiedenen Karten in der richtigen Lage in das entsprechende Magazin eingesetzt und abgetastet werden.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht bei der erfindungsgemäßen Ausführung ferner die Möglichkeit, die Anzahl der Lochkartenhalteplatten erforderlichenfalls in einfacher Weise zu vergrößern, beispielsweise mehr als zwei Aufnahmemagazine für die Lochkarten und mehr als zwei Platten zu einem Block zu kombinieren, wobei lediglich die Führungsbolzen für die verschiebbaren Platten entsprechend länger zu wählen sind, ohne daß ein wesentlich größerer Platzbedarf hierfür notwendig wird. Der Anwendungsbereich einer derartigen Vorrichtung ergibt sich beispielsweise in einer Buchhaltung, wo auf einer einzigen Lochkarte mehrere einem bestimmten Vorgang entsprechende Grundinformationen aufgebracht werden müssen, welche einzeln für sich auf sogenannten »Grundkarten« aufgebracht sind.
  • Der Benutzer wählt hierzu aus den ihm zur Verfügung stehenden Grundkarten die für eine bestimmte Information in Betracht kommenden Karten aus und fertigt hieraus eine einzelne Individualkarte an. Bei den bisher verwendeten Abtastvorrichtungen für Lochkarten werden diese Grundkarten nacheinander abgetastet, nachdem diese einzeln vor die Abtasteinrichtung gebracht sind.
  • Im Gegensatz zu der Arbeitsweise dieser bekannten Vorrichtungen wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht jede Lochkarte einzeln abgetastet, sondern man erhält hiermit eine Information, die eine Summe der Einzelinformationen aus jeder Karte darstellt, die zusammen eingeführt und gleichzeitig abgetastet werden. Durch die Kombination dieser verschieden gelochten Karten erhält man demnach durch überlagerung der verschiedenen Kartenfelder eine Information, welche die Gesamtheit der Einzelangaben darstellt.
  • Die für die erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung zu verwendeten Lochkarten haben in an sich bekannter Weise eine beliebige Anzahl von Spalten und Zeilen, worauf die entsprechenden Lochungen in verschiedenen Formen angebracht sind, beispielsweise rund, rechteckig oder quadratisch. Diese Karten können aus beliebigem Material hergestellt sein, beispielsweise aus Karton, Kunststoffmaterial od. dgl. Hierbei werden die Grundkarten in mehrere Kategorien eingeteilt, von denen jede einer bestimmten Angabe entspricht. Diese Angaben werden einem bestimmten Feld der Karte zugeordnet, beispielsweise einer bestimmten Anzahl von Zeilen, die dann später zusätzliche Informationen erhalten. Alle anderen Zeilen der Karte können dann nach einem bestimmten System gelocht werden.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise und vorteilhafte Ausführungsform. der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, darin zeigt F i g. 1 eine Draufsicht, F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, wobei der obere Teil der Linie H-II und der untere Teil der Linie Il'-II' nach F i g. 1 entsprechen, F i g. 3 eine der Platten der Vorrichtung, F i g. 4 eine mit der Platte nach F i g. 3 zusammenarbeitende Platte, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Unterbrechungskontakt entlang der Linie V-V nach F i g. 4 und F i g. 6 einen Schnitt durch den gleichen Kontakt entlang der Linie VI-VI nach F i g. 5.
  • Hiernach wird bei der dargestellten Abtastvorrichtung auf einem Sockel 1 mittels Bolzen 2" ein Träger 2 gehalten, auf dessen Vorderseite 3 eine Platte 5 befestigt ist. Diese Platte 5 ist mit einer Mehrzahl von Löchern 6 versehen, die in zwanzig Spalten und zehn Zeilen angeordnet sind, wie es in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellt ist.
  • Es ist ferner eine elfte Zeile vorgesehen, deren Aufgabe und Wirkung nachstehend noch beschrieben wird.
  • In jedem dieser Löcher 6 sitzt eine Hülse 7, in deren Innern ein Zapfen 9 entgegen einer Feder 8 verschiebbar ist. Eine Isolierschicht 10 trennt den Träger 2 von den Hülsen 7. Die Hülsen einer gleichen Spalte sind untereinander mittels eines Metallstreifens 11 elektrisch verbunden, welcher zusammen mit den Hülsen 7 auf der Platte 5 angeordnet ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. An jeder dieser Spalten sitzt ein isolierter Leitungsdraht, welcher durch den Zwischenrauml` zwischen dem Sockell und dem Träger 2 geht und mit einem nicht dargestellten Anschlußstöpsel versehen ist.
  • Vier Führungsbolzen 4 sitzen an den vier Ecken der Vorderseite 3 des Trägers 2 außerhalb der Platte 5. Auf diesen Führungsbolzen 4 ist eine Platte 12 verschiebbar, die auf ihrem vorderen Teil gegenüber den zehn Zeilen der Platte 5 in gleicher Weise zehn Leitungszeilen aufweist, die aus zehn Kontaktschienen 13 mit rechtwinkligem Querschnitt bestehen und an entsprechenden Auflagen an dieser Platte angeordnet sind. Ferner ist eine elfte Leitungszeile vorgesehen, die jedoch in anderer Weise als die vorerwähnten zehn Kontaktschienen ausgebildet ist und deren Aufgabe nachstehend noch beschrieben wird.
  • Der rückwärtige Teil der Platte 12 ist in ähnlicher, jedoch nicht symmetrischer Weise ausgebildet, mit Ausnahme der zusätzlichen elften Leitungszeile.
  • Der obere Teil der Platte 12 ist an seinen beiden Enden mit zwei Führungen 15 versehen, die das Einführen der abzutastenden Lochkarten in das Aufnahmemagazin erleichtern soffen. Die in der dargestellten Ausführungsform vorhandenen beiden Aufnahmemagazine bestehen aus U-förmigen Führungsschienen 14 und 14', zwischen denen die Lochkarten eingeführt und von außen gegen die Platte 12 gehalten werden. Der Boden 16 des Magazins ist an den unteren Teil der Platte 12 angeschraubt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
  • Eine Schiebeplatte 17 ist ebenfalls auf den vier Führungsbolzen 4 verschiebbar und trägt eine weitere Platte 5', welche bis auf die zusätzliche Leitungszeile 11 in gleicher Weise wie die Platte 5 ausgebildet ist und daher nicht näher beschrieben zu werden braucht.
  • Die Einrichtung zum Schließen der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung besteht aus einer Gabel 18, die mittels zweier Bolzen 18' auf dem Sockel 1 befestigt ist. Um eine Achse 19 dieser Gabel ist ein Hebel 20 schwenkbar, der an seinem einen Ende 22 mit einer Rolle 21 versehen ist. Durch Betätigung dieses Hebels 20 kann die Schiebeplatte 17 auf dem Führungsbolzen 4 verschoben werden. Wenn die abzutastenden Lochkarten in das Magazin 14 der Platte 12 eingeführt sind, befinden sich die Zapfen 9 unmittelbar vor diesen Karten. Durch Verschiebung der Schiebeplatte 17 auf dem Führungsbolzen 4 wird die Platte 12 ebenfalls so weit verschoben, bis die in dem Magazin enthaltenden Lochkarten die entsprechenden Zapfen der Platte 5 eindrücken. Der Hebelarm 20 ist so bemessen, daß er sich in horizontaler Stellung befindet, wenn die Zapfen, vor denen keine Lochung angebracht ist, vollständig eingedrückt sind.
  • Die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung enthält ferner eine Kontrolleinrichtung, welche einen etwaigen Fehler bei der Einführung der abzutastenden Lochkarten anzeigt, beispielsweise bei Fehlen einer oder mehrerer dieser Karten oder bei der Einführung mehrerer Exemplare der gleichen Karte.
  • Hierzu ist eine elfte Lochzeile vorgesehen, die im oberen Teil der Karten angebracht ist.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, ist die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung dazu geeignet, die Information mehrerer, beispielsweise dreier Grundkarten, von denen jede einer bestimmten Kategorie zugeordnet ist, gleichzeitig abzutasten.
  • Die Möglichkeit, daß Karten gleichzeitig abgetastet werden können, ist dadurch gegeben, daß jede dieser Karten auf der erwähnten elften Zeile über den Spalten 1, 3 und 12 gelocht ist.
  • Darüber hinaus können beispielsweise Karten, die drei verschiedenen Kategorien angehören, derart gekennzeichnet sein, daß Karten der ersten Kategorie auf der erwähnten elften Zeile Lochungen oberhalb der siebzehnten und neunzehnten Spalte aufweisen, während Karten der zweiten Kategorie auf dieser elften Zeile über der fünfzehnten und neunzehnten Spalte gelocht sind und die Karten der letzten Kategorie zusätzliche Lochungen oberhalb der fünfzehnten und siebzehnten Spalte aufweisen.
  • Die in der F i g. 3 des Ausführungsbeispiels dargestellte Platte 5 weist auf einer elften Zeile die Zapfen 9 a, 9 b, 9 c, 9 d, 9 e und 9 f auf, die über den Spalten 1, 3, 12, 15, 17 und 19 angeordnet sind und wobei ein Leitungsdraht 91 an den Zapfen 9 a angeschlossen ist.
  • Die Zapfen 9 b und 9 c sind untereinander durch einen Metallstreifen 90 elektrisch verbunden. Die andere Platte 5" weist ihrerseits ebenfalls eine elfte Zeile mit Zapfen auf, deren Anordnung jedoch gegenüber den Zapfen der elften Zeile der Platte 5 verschieden ist.
  • Wie in den F i g. 4, 5 und 6 dargestellt ist, hat der vordere Teil der Platte 12 ebenfalls eine elfte Zeile, auf welcher entsprechend der Anordnung auf der Platte 5 folgende Elemente angeordnet sind: Eine erste, mit der Platte vernietete Leitungslamelle 12 a. 12 b, eine zweite Leitungslamelle 12 c, 12 d sowie drei Unterbrecherkontakte 12 d, 12 e, 12 f.
  • Jeder dieser Unterbrecherkontakte besteht nach den F i g. 5 und 6 aus einem Bolzen 122 auf einer Feder 123, welche in einer Bohrung 124 der Platte angeordnet sind. Dieser Bolzen steht normalerweise durch den Druck der Feder 123 in elektrischer Verbindung mit einer metallischen Zunge 125, welche auf die Platte genietet ist und verbindet diese Zunge mit einer folgenden 126, solange dieser Bolzen nicht in die Bohrung eingedrückt ist.
  • Am Ausgang des Unterbrecherkontaktes 12f ist ein Leitungsdraht 130 vorgesehen.
  • Der rückwärtige Teil der Platte 12 ist gegenüber den Zapfen auf der elften Zeile der Platte 5' mit ähnlichen Elementen ausgestattet.
  • Die drei beispielsweise ausgewählten Lochkarten tragen alle drei auf ihrer elften Zeile Lochungen über den Spalten 1, 3 und 12, wodurch der elektrische Leiter 91 der Platte 5 mit der Zunge 121 der Platte 12 verbunden wird. Keine dieser drei Karten ist aber an den drei Stellen oberhalb der Spalten 15, 17 und 19 gelocht. Diese drei Stellen werden durch je eine Karte verschlossen, so daß die Unterbrecherkontakte 12d 12e, 12f geschlossen bleiben und hierdurch die Zunge 121 mit dem Leiter 130 elektrisch verbunden ist, welcher damit mit dem Leiter 91 in Verbindung steht.
  • Ein Irrtum bei der Einführung wird dadurch angezeigt, daß die Verbindung zwischen dem Leiter 130 und dem Leiter 19 unterbrochen wird. Eine solche Anzeige kann beispielsweise eintreten, wenn unter den drei eingeführten Karten zwei Exemplare der gleichen Kategorie vorliegen. Hierbei würden dann mindestens zwei der Karten eine gleiche Lochung aufweisen, durch welche dann einer der drei Zapfen 9d, 9e oder 9f treten kann und den entsprechenden Unterbrecherkontakt öffnet. Eine Anzeige über ein falsches Einlegen der Karten kann ferner auftreten, wenn eine der Karten beispielsweise seitenverkehrt eingeführt ist, da hierbei keine der Stellen 15, 17 und 19, von denen zwei gelocht sind, bei umgedrehter Karte vor den Zapfen 9 a und 9 b zur Anlage kommt, wodurch diese beiden Kontakt mit der Lamelle 120 haben und den Stromkreis unterbrechen.
  • Die Anordnung auf der elften Zeile zur Kontrolle der eingeführten Karten ist auf der Platte 5 und dem vorderen Teil der Platte 12 einerseits und auf der Platte 5' und dem rückwärtigen Teil der Platte 12 andererseits verschieden gewählt, so daß zwei getrennte Abtastmöglichkeiten geschaffen werden, wobei beispielsweise eine Karte für eine Abtastung zwischen der Platte 5 und dem vorderen Teil der Platte 12 nicht in die andere Abtastmöglichkeit zwischen der Platte 5' und dem rückwärtigen Teil der Platte 12 eingeführt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Kontakte durch die Einführung der Karten hergestellt, bevor die Zuleitung des Stromes zum Abtasten dieser Karten zugeführt wird, und dieser Strom ist unterbrochen, bevor die Karten aus der Vorrichtung entnommen werden, so daß keine Zerstörungen der Kontakte durch Auftreten von öffnungs- oder Schließungsströme zu befürchten ist.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung für Lochkarten, von welcher vorstehend eine besonders vorteilhafte Ausführungsform mit zwei Abtastmöglichkeiten beschrieben ist, in gleicher Weise auch mit mehr als zwei Abtastungen ausgebildet sein, wobei die dieser Vorrichtung entnommenen Informationen entweder einzeln oder komplex erhalten werden können, beispielsweise in Form eines Bereiches bestimmter Reihen, die jeder der erhaltenen Informationen entsprechen.
  • Es ist ferner auch möglich, die vorstehend mit zehn Zeilen und zwanzig Spalten beispielsweise beschriebene Ausführungsform mit einer beliebigen anderen Anzahl von Zeilen und Spalten zu versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abtastvorrichtung für Lochkarten aus einer festen Platte mit federnden, in Zeilen und Spalten angeordneten Kontaktzapfen und einer hiergegen verschiebbaren Halteplatte für die abzutastenden Lochkarten sowie einer Einrichtung zum Heranführen der Lochkartenhalteplatte an die Kontaktplatte, gekennzeichnet durch eine Lochkartenhalteplatte(12) mit beiderseitigen Magazinen(14, M') zur Aufnahme von Lochkarten, auf deren Rückseite den Kontaktzapfen entsprechende, in Richtung der Zeilen angeordnete, mit je einem Anschluß versehene Kontaktschienen (13) verlaufen, und durch eine zweite, bewegliche Kontaktplatte (5), welche mittels einer Schiebeeinrichtung (18 bis 22) gegen die Halteplatte und zusammen mit dieser gegen die feste Kontaktplatte (5) verschiebbar ist, wobei an den Lochungen der abzutastenden Karte bzw. Karten ein elektrischer Kontakt zwischen den Zapfen (11) der Kontaktplatten und den entsprechenden Kontaktschienen entsteht, sowie durch eine Kontrolleinrichtung für die eingeführten Lochkarten, bestehend aus einer zusätzlichen Lochzeile auf den Karten und auf entsprechende Kontakte (12 a bis 12 f) einwirkenden Zapfen (9 a bis 9 f) auf den Platten (5).
  2. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination von mehr als zwei Aufnahmemagazinen (14, U) für die Lochkarten und mehr als zwei Platten (5, 5') in einem Block. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 544 645; deutsche Auslegesehriften Nr. 1149 558, 1137 586; französische Patentschriften Nr. 1334 708, 821128; USA.-Patentschriften Nr. 3 148 251, 2 887 552, 3034711.
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