DE1591578C - Kontaktleiste mit andruckbaren Kon taktfedern fur Fernmelde , insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Kontaktleiste mit andruckbaren Kon taktfedern fur Fernmelde , insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE1591578C DE1591578C DE1591578C DE 1591578 C DE1591578 C DE 1591578C DE 1591578 C DE1591578 C DE 1591578C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Koritaktleiste gen in .Einschubrichtung gerichtet sind, .keinen
mit einer großen Anzahl von in einer Reihe liegenden Schaden mehr anrichten. Aus diesem Rahmen treten
und gemeinsam mittels einer Andrückvorrichtung die Enden der Kontaktfedern nur bei Betätigung der
andrückbaren Kontaktfedern für Steckverbindungen, Andrückvorrichtung heraus. Dadurch ist eine Bewelche
zwischen zwei einen Einschubkanal für einzu- 5 Schädigung der Kontaktfeder-Enden durch unschiebende
Bauelemente begrenzenden Platinen ange- · korrektes Einschieben eines Bauelementes oder einer
ordnet sind, für Fernmelde-, insbesondere Fern- Baugruppe oder" durch andere, äußere Einflüsse unsprechanlagen.
' möglich, da diese in ihrer nicht betätigten Stellung
Bei den sogenannten Andrückkontaktfederleisten innerhalb dieses Rahmens liegen und gegen die
der bekannten Bauart (deutsches Gebrauchsmuster io einzige noch freie Seite hin durch eine der Platinen
1850066) liegen die zu Streifen.zusammengefaßten geschützt sind und nur bei voll eingeschobenem Ein-Kontaktfedern
derart zwischen den, die äußeren Ab- schub zur Kontaktierung aus diesem Rahmen herausmessungen
der Andrückkontaktfederleiste bestimmen- gedrückt werden.
den Platinen, daß die durch eine unrunde Welle be- Durch' das Vorhandensein eines in Höhe der
wegbaren Enden der Kontaktfedern frei in den durch 15 Kontaktfeder-Enden liegenden Rahmens ist es gemäß
die Platinen gebildeten Einschubkanal liegen. Das zu einer Weiterbildung der Erfindung in vorteilhafter "
kontaktierende Bauelement wird mit seiner Kontakt- Weise möglich, den Rahmen mit Arretiernasen zu
stellenleiste bei nichtbetätigten, d. h. entspannten versehen, die in Zusammenwirkung mit Anschlag-Kontaktfedern
entlang der in einer Reihe liegen- kanten an den Platinen eine genaue Arretierung des
den Enden dieser Kontaktfedern oder aber senkrecht ao Rahmens gegenüber den zwischen den Platinen ange- ·'
zur* Reihe der Kontaktfedern (deutsche Gebrauchs- ' ordneten Kontaktfedern sicherstellen,
muster 1 850 065, 1807 559) in den Einschubkanal Es ist bekannt, zwischen der üblicherweise für dje '
so eingeschoben, daß eine Kontaktierung während Betätigung der Kontaktfedern verwendeten unrunden
diesem Einschubvorgang nicht stattfindet. Eine der- Welle und den Kontaktfedern eine elektrisch iso- '
artige unerwünschte Berührung der Kontaktstellen as Herende Schicht, z. B. in Form von Kunststoffdes
Einsch.ubes mit den Kontaktfedern der Federleiste Plättchen anzuordnen. Der erfindungsgemäße
wird bei fachmännischer Handhabung und bei voller Rahmen kann nun gemäß einer Ausgestaltung für die
Beachtung der Montagevorschriften durch eine Anordnung, einer letzgenannten Isolierschicht hierentlang
der Kontaktfederreihe verlaufende, zwischen durch ausgenutzt werden, daß er ein Einlegebett für
den Platinen befestigte Führungsschiene verhindert, 30 zwischen den Kontaktfedern und einer die Kontaktan
welcher eine Führungskante des Einschubes für federn betätigenden Andrückvorrichtung anzuorddie
Dauer des Einschiebens gleitet. Unter gewissen nende Isolierstreifen bildet. Dieses Einlegebett ge-Umständen
können jedoch diese frei in dem Ein- währt dem Isolierstreifen einen sicheren Halt und
schubkanal liegenden, höchst empfindlichen Enden erleichtert wesentlich den baukastenmäßigen Zu-■
der Kontaktfedern beim unkorrekten Einschieben 35 sammenbau der gesamten Kontaktleiste,
eines Bauelementes oder aber bei eventuell unvor- ■ Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung
schriftsmäßigem Transport der Andrückkontaktfeder- ' dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erleisten
zum Montageort beschädigt werden. Eine der- läutert. '
■artige Beschädigung tritt insbesondere dann auf, wenn In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße, inForm einer
äußere Kräfte in Richtung dieses Einschubkanals 40 sogenannten Andrückkontaktfederleiste ausgebildete
auf die Konlaktleiste einwirken, da von dieser Seite Kohtaktleiste dargestellt, deren äußere Form durch
her die Enden der Kontaktfedern relativ ungeschützt zwei Platinen 1 und*2 bestimmt wird. Die Platinen 1
zwischen den Platinen liegen. - ■ und 2 bilden einen Einschubkanal 3 mit Auflauf-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, schrägen 4 für darin einzuschiebende Bauelemente
eine Kontaktleislc derart auszugestalten, daß ein 45 oder Baugruppen. Zwischen diesen Platinen 1 und 2
voller Schutz der empfindlichen Ko'ntaktfedern ist ein aus Isolierkunststoff hergestellter Rahmen 5
gegenüber äußeren Einwirkungen bzw. Eingriffen, eingelegt. Der Rahmen 5 weist Stege 51 mit öffnunauch
gegenüber solchen, die in Richtung des Ein- gen 52 auf, an welchen die Platinen 1 und 2 z. B.
schubkanals gerichtet sind, gewährleistet ist. " durch Schrauben 6 miteinander verbunden werden
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- 50 können. In diese Öffnungen 52 sind Abstandsbuchsen
löst, daß in dem Innenraum zwischen den Platinen, eingedrückt. Die Stege 51 werden durch eine über
in welchem die in einer Andrückrichtung bewegbaren die gesamte Länge der Konlaktleiste sich erstreckende
Konlaktfedern liegen, ein besonderer in Andrück- Winkelschiene 53 zusammengehalten, welche Winkelrichtung
hin offener Rahmen angeordnet ist, welcher schiene 53 zusammen mit den Stegen 51 ein U mit'
die zu betätigenden Enden der Kontaktfedern in 55 ungleich langen Schenkeln bildet. Weiterhin sind an
ihrer nicht betätigten Stellung dicht umschließt, der Winkelschiene 53 mehrere Arretiernasen 54 anderart,
daß die Enden dieser Konlaktfedern bei ihrer geformt, welche an Anschlagkanten 7 der Platine 2
Betätigung aus dem Rahnienbereich herausdrückbar anschlagen bzw. diese übergreifen. Ferner weist der
sind. Wenn man in der erfindungsgemäßen Weise Rahmen 5 eine parallel zur Winkelschiene 53 und
zusätzlich zu den Platinen, welche die Kontaktfedern 60 ebenfalls über die gesamte Länge des Rahmens 5 vervor
äußeren Einwirkungen, die nicht in Einschub- laufende Führungsschiene 55 auf. Bei der Montage
richtung der Baugruppe gerichtet sind, schützen, noch der Kontaktleiste werden nun zwischen den einzelnen
einen besonderen, die Kontaktfedern dicht umschlies- Stegen 51 des Rahmens 5 Kontaktfederstreifen 8 einsenden
Rahmen vorsieht, in welchem die nicht be- gelegt. Hierfür sind an der Platine 1 Warzen 9 anlätigten
Kontaktfedern geschützt liegen, so können 65 geformt, welche in entsprechende Ausnehmungen in
auch äußere Einwirkungen, z. B. der Eingriff durch den Isolierkörpern der Kontaktfederstreifen 8 eineine
eingeschobene Baugruppe oder aber der Eingriff rasten bzw. beim anschließenden Verschrauben der
durch einen spitzen Gegenstand, welche Einwirkun- Platinen 1 und 2 in diese Isolierkörper eingedrückt
werden und so eine genaue und unverrückbare Fixierung der Kontaktfedern 10 der Kontaktfederstreifen 8
gegenüber den Platinen 1 und 2 gewährleisten. Zu demselben Zweck sind an den Isolierkörpern der
Kontaktfederstreifen 8 nachgiebige Warzen 11 angeformt. Die Figur zeigt deutlich, daß die in bekannter
Weise durch eine, eine Andrückvorrichtung darstellende unrunde Welle 12 in Richtung des Pfeiles 13
zu bewegenden Enden der Kontaktfedern 10 vor Betätigung der unrunden Welle 12 sicher und geschützt
innerhalb des U-förmig endenden Rahmens 5 liegen. Um dies deutlich zu zeigen, ist die Winkelschiene 53
des Rahmens 5 abgebrochen dargestellt. Es ist ebenfalls zu erkennen, daß die Winkelschiene 53 sich
beidenends um ein rechtwinkelig abgebogenes Stück 56 fortsetzt, so daß auch in Einschubrichtung (Pfeil)
bzw. in einer hierzu entgegengesetzten Richtung eine Berührung der nicht betätigten Kontaktfedern 10
nicht möglich ist. Als Lagerstellen für die unründe Welle 12 dienen Lappen 14, die aus der Platine 2
herausgebrochen sind. Um eine elektrische Verbindung der unrunden Welle 12 mit den Kontaktfedern
10 zu vermeiden, ist zwischen diesen ein annähernd über die gesamte Länge der Kontaktleiste sich erstreckender
Isolierstreifen 15 angeordnet. Das Ein- as legen sowie die Halterung dieses Isolierstreifens 15
innerhalb der Kontaktleiste wird dadurch günstig gestaltet, daß der Rahmen 5 durch die Gesamtheit der
Stege 51 ein die gesamte Länge des Rahmens 5 durchlaufendes Einlegebett 57 für diesen Isolierstreifen
bildet, welches Einlegebett durch die Ansätze 58 und 59 seitlich begrenzt wird. Im übrigen ist die
dargestellte Kontaktleiste nach Art der sogenannten Andrückkontaktfederleisten mit einem Hebelelement
16 versehen, welches der zeitweiligen Sperrung des Einschubkanals 3, der Lagerung der unrunden Welle
12 sowie der Feinjustierung der in die Kontaktleiste eingeschobenen Bauelemente durch Betätigen der unrunden
Welle 12 dient.
In Fig.2 ist ein Teil eines Einschubes zur Aufnähme
von Bauelementen bzw. elektrischen Baugruppen dargestellt. Dieser Einschub kann in Pfeilrichtung
in die Kontaktleiste gemäß Fig. 1 bis zum Anschlagen des Anschlagbleches 17 an dem Hebelelement
16 (Fig.!) eingeschoben werden. Mit 18 sind die Kontaktstellen bezeichnet, die durch Betätigen
der unrunden Welle 12 (F i g. 1) mit den Kontaktfedern 10 der Kontaktleiste in elektrische Verbindung
gebracht werden sollen. Durch Einschwenken des Hebelelementes 16 in den Schlitz 19 wird
eine Feinjustierung des Einschubes in der Kontaktleiste gemäß Fig. 1 vorgenommen. Während dem
Einschiebevorgang stützt sich die Anschlagkante 20 an der Führungsschiene55 des Rahmens5 (Fig. 1)
ab, während das Führungsblech 21 in der abgewinkelten, den Einschubkanal 3 begrenzenden Führungskante 22 (Fig. 1) der Platine2 gleitet. Die Nut23
dient der Lagerung von Bauelementen bzw. elektrischen Baugruppen.
Claims (5)
1. Kontaktleiste mit einer großen Anzahl von in einer Reihe liegenden und gemeinsam mittels
einer Andrückvorrichtung andrückbaren Kontaktfedern für Steckverbindungen, welche zwischen
zwei einen Einschubkanal für einzuschiebende Bauelemente" begrenzenden Platinen angeordnet
sind, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Innenraum zwischen den Platinen . (1 und 2), in welchem die in einer Andrückrichtung
(Pfeil 13) ( bewegbaren Kontaktfedern (10) liegen, ein besonderer in der Andrückrichtung
offener Rahmen (5) angeordnet ist, welcher die zu betätigenden Enden der Kontaktfedern in ihrer
nicht betätigten Stellung dicht umschließt, derart, daß die Enden dieser Kontaktfedern (10) bei ihrer
Betätigung aus dem Rahmenbereich herausdrückbar sind.
2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß der Rahmen (5) Arretiernasen
(54) aufweist, die in Zusammenwirkung mit Anschlagkanten (7) an den Platinen (2) eine
genaue Arretierung des Rahmens (5) gegenüber den zwischen den Platinen (1 und.2) angeordneten
Kontaktfedern (10) sicherstellen.
3. Kontaktleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(5) mit einer parallel zu den in einer Reihe liegenden Kontaktfedern (10) verlaufenden Führungsschiene
(55) für die einzuschiebenden Baugruppen versehen ist
4". Kontaktleiste nach den vorhergehenden An-. Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rah-•
men (5) ein'Einlegebett (57) für zwischen den Kontaktfedern (10) und .einer die Kontaktfedern
betätigenden Andrückvorrichtung (12) anzuordnenden Isolierstreifen (15) bildet.
5. Kontaktleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(5) aus Isolierkunststoff gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937102A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kontaktleiste mit andrueckbaren kontaktfedern fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937102A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kontaktleiste mit andrueckbaren kontaktfedern fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen |
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