DE7529436U - Verbinder für Flachkabel - Google Patents
Verbinder für FlachkabelInfo
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Description
I
I
1 »r Eingabe vam 20. Oktober 1975 VA. Nam. d. Anm. ThOffiaS & BettS
Corporation
I Verbinder für Flachkabel
; Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für Flachkabel
! zum Anschließen der einzelnen Leiter eines Vielfach-Flachkabels ! an weitere Anschlußpunkte. Dies können zum Beispiel die Anschluß-i
stifte anderer elektrischer Verbinder oder die Anschlüsse von ge-l
druckten Schaltungen oder dergleichen sein. Die erfindungsgemäßeri Verbinder finden ihre stärkste Anwendung bei ihrem Einsatz als
üborgangsstüoke zwischen einer gedruckten Schaltung und einem
Flachkabel.
T 39/115
!Im Stand der Technik sind Verbinder bekannt zum Verbinden der \
ι einzelnen Leiter eines Flachkabels mit weiteren Anschlußpunkten, j
Hierbei kann es eich um eine Fassung zur Aufnahme der Anschlußistifte
eines weiteren Verbinders, eine bedruckte Schaltungsplat-I
te oder dergleichen handeln. Bei einem solchen bekannten Verbinder
sind die Kontakte in ein Basisglied eingesetzt, in das öffnungen eingeformt sind, so daß eine unerwünschte Verschiebung
der Kontakte in einer zweiten Richtung, das heißt in Richtung auf die zweite oder Bodenfläche des Basisgliedes verhindert wird. Die!
Kontakte können sich jedoch im allgemeinen frei in einer ersten Richtung in bezug auf die erste Fläche oder Oberseite des Basisgliedes
bewegen. Die einzige Behinderung liegt in dem Reibungseingriff zwischen dem Kontakt und den Wandungen der öffnung. Damit
liegen die Kontakte nur dann fest an ihrem Ort und werden an einer Verschiebung in der ersten Richtung gehindert, sobald ein
Flachkabel über sie gelegt und eine Abdeckeinrichtung zum Andrükken
der einzelnen Leiter des Flachkabels an die Isolation durchstoßende obere Abschnitte der Kontakte verwendet wird und damit
eine Einheit zwischen den Leitern und den Kontakten geschaffen wird und weiter wenn bei völligem Verschluß der Abdeckkung ein
Eingriff eines Verriegelungsmechanismus eingeleitet wird, der die Integrität des Verbinders gewährleistet und eine unerwünschte
Trennung der einzelnen Teile verhindert. Das versuchte Aufsetzen der Abdeckeinrichtung des Verbinders auf das Basisgl^ed und die
einzelnen Leiter eines Vielfach-Flachkabels mit den Kontakten des
Basisgliedes des Verbinders bringt eine gewisse Schwierigkeit,
indem jede Bewegung außer einer unmittelbaren Abwärtsbewegung ein Biegen oder Versetzen der Kontakte in solcher Weise bewirken kann,
daß eine unrichtige oder überhaupt keine Verbindung zwischen den Kontakten und den Leitern des Flachkabels entsteht. Zum Vermeiden
dieser mit einer Fehlausrichtung verbundenen Probleme liegt eine bei einem bekannten Verbinder angewendete Technik darin, einen
Schlitz zur Aufnahme des Endes eines Flachkabels im oberen Abschnitt des Verbinders vorzusehen, wobei eine Vielzahl von öffnungen
so ausgerichtet werden, daß sie auf die einzelnen in dem Basisabschnitt anzufindenden Kontakte ausgerichtet sind. Auf diese
Weise braucht man nur die Kontakte in dem Basisabschnitt mit den Öffnungen in dem oberen Abschnitt auszurichten und die beiden Abschnitte
zusammenzudrücken und damit den Eingriff zwischen den Kontakten und dem Flachkabel zu bewirken. Wieder ist jedoch jede
Bewegung irgendeines Teiles in einer Richtung außer nach unten möglich oder, falls das Kabel in dem oberen Abschnitt verklemmt
sein sollte, ist eine ungenaue Verbindung oder Zerstörung der Kontakte der anderen Abschnitte des Verbinders ohne weiteres möglich.
Schließlich liegt der einzige Weg zur Gewährleistung einer Verbindung der einzelnen Abschnitte des Verbinders in einem endgültigen
Zusammenbau, bei dem die außen angebrachten VerriegelungEklinken
des Verbinders eingerastet sind.
Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben in bezug auf die bekannten Vorrichtungen genannten Schwierigkeiten mit einem Verbinder
überwunden, der einfach anzuwenden ist und der den Zusammenbau der einzelnen Leiter eines Flachkabels an einen Anschlußpunkt
einfacher gestaltet, als dies mit den bekannten Vorrichtungen möglich ist. Dies geschieht mit einem Basisglied mit zweckentsprechend
geformten öffnungen, so daß die in diese eingesetzten und von einer ersten Oberfläche zu einer zweiten Oberfläche
verlaufenden elektrischen Kontakte nicht über diese zweite Oberfläche
entfernt werden können. Eine Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von in sie eingeformten öffnungen, die eine von der Form
der durch das Basisglied durchlaufenden öffnungen abweichende Form haben, wird dann auf das Basisglied entlang dessen erster
T 39/115 Oberfläche so aufgesetzt, daß sich die Kontakte durch die öffnun-
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gen in der Halteeinrichtung erstrecken können und in dem Basisglied
zurückgehalten werden und durch die öffnungen und das Material der Halteeinrichtung selbst abgestützt werden. Außen ist an
den Verbinder eine Abdeckeinrichtung aufgesetzt, die mit Hilfe einer wählbar betätigbaren Verriegelungseinrichtung gehalten wird.
Diese Verriegelungseinrichtung gestattet in einer ersten Stellung einen Durchgang zwischen d^r Bodenfläche der Abdeckeinrichtung
und der Oberseite der Kontakte dergestalt, daß ein Flachkabel dazwischen eingeführt werden und der Verbinder in bezug auf das Kabel
ohne Störungen zwischen den Kontakten und dem Kabel verschoben werden kann. Die Kontakte sind von der die Isolation durchstoßenden
Bauart mit gegabelten oberen Abschnitten zwecks Aufnahme der einzelnen Leiter des Flachkabels zwischen ihren Armen, und
an ihrem anderen Ende weisen sie einen Kontaktstift auf, der mit den Stiften eines weiteren Verbinders oder dergleichen in Eingriff
gelangen kann. Schließlich ist noch eine Zugentlastung vorgesehen, um das Flachkabel zwischen der Oberseite der Abdeckeinrichtung
und dieser Zugentlastung festzuklemmen, nachdem es innerhalb des Verbinders angeschlossen wurde. Somit liegt der Erfindurg
die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Form eines Verbinders für Flachkabel zu schaffen.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer verbesserten Form eines Verbinders für Flachkabel mit Verwendung
von die Isolation und Oxid durchstoßenden Kontakten, die im Hauptabschnitt des Verbinders zurückgehalten werden.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer verbesserten Form eines Verbinders für Flachkabel, bei dem
die die Isolation und Oxid durchdringenden elektrischen Kontakte dieses Verbinders in dem Basisglied mit einer Halteeinrichtung zurückgehalten
werden, die sie durchdringende öffnungen mit einer Form aufweist, die von der Form der öffnungen in dem Basisglied,
in dem die elektrischen Kontakte anfangs aufgenommen werden, abweicht.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindun_g werden in der fol-T
39/115 genden Beschreibung und in den Ansprüchen dargelegt und in den
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beigeschlossenen Zeichnungen erläutert, die im Wege eines Beispiels
die Grundlagen der Erfindung und die beste Weise, die zu ihrer Ausführung bedacht wird, offenbaren. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Form eines nach den Prinzipien der Erfindung aufgebauten
Verbinders,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines bei dem Verbinder nach Fig. 1 verwendeten Kontaktes,
Λ Fig. 3 eine Aufsicht auf den Kontakt nach Fig. 2,
Fig. A eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, zur Darstellung des teilweisen Zusammenbaus des Verbinders nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Vorderansicht zur Darstellung einer weiteren Stufe beim Zusammenbau der einzelnen Teile des Verbinders nach
Fig. 1,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht zur Darstellung des wählbar betätigbaren Verriegelungsmechanismus des Verbinders von
Fig. 1 in einer ersten Betriebsstellung,
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht des wählbar betätigbaren Ver
riegelungsmechanismus des Verbinders nach Fig. 1 in einer zweiten Betriebsstellung,
Fig. 8 eine Teilansicht von vorne, teilweise im Schnitt, auf den Verbinder von Fig. 1 bei teilweisem Aufsetzen auf ein
Flachkabel und auf einen KontaktstifVeines weiteren Verbinders,
Fig. 9 eine teilweise Ansicht von vorne auf den Verbinder nach Fig. 1 nach vollem Aufsetzen auf ein Flachkabel und
Fig.10 eine Seitenansicht des Verbinders nach Fig. 1 nach vollem
T 39/115 Aufsetzen auf ein Flachkabel.
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In Fig. 1 nundenn wird ein nach Maßgabe der Richtlinien vorliegender
Erfindung aufgebauter Verbinder 20 gezeigt. Dieser Verbinder 20 weist ein Basisglied 22 mit einer ersten Oberfläche 24 und
einer zweiten, in Fig. 1 nicht sichtbaren Oberfläche 26 auf und mit einer Vielzahl von zwischen diesen verlaufenden öffnungen 28.
In Jeder dieser öffnungen 28 befindet sich ein Kontakt 30, dessen
oberer Abschnitt aus zwei verlaufenden Armen 32 und 34 besteht, die zwischen sich einen in die Isolation eindringenden Schlitz 36
begrenzen zwecks Aufnahme der einzelnen Leiter eines in den Verbinder 20 eingesetzten Vielfach-Flachkabels. Die geschärften Enden
der Arme 32 und 34 dringen durch die Isolation des Leiters 1I und diese Arme 32 und 34 werden die Isolation wegdrücken, bis der
einzelne Leiter in den Schlitz 36 eingebracht ist und ein guter Kontakt zwischen den Armen 32 und 34 und diesem Leiter geschaffen
ist. Am anderen Ende des Kontaktas 30 befindet sich ein Kontaktstift
38, der, wie unten noch dargelegt wird, mit dem aufstehenden
Stift eines weiteren Verbinders oder dergleichen Kontakt macht.
Am besten ergibt sich nun aus Fig. 4, daß die Öffnung 28 einen etwas
vergrößerten und bei 40 divergierenden Abschnitt aufweust. Damit lassen sich die Stifte eines weiteren Verbinders mit dem in
dieser öffnung 28 befindlichen Kontaktstift 38 in Kontakt bringen.
Am oberen Ende der Öffnung 28 angrenzend an die erste Oberfläche 24 des Basisgliedes 22 ist die öffnung bei 42 ebenso erweitert.
' Der Kontakt 30 wird so in die öffnung 28 eingesetzt, daß seine
oberen Kontaktabschnitte 32 und 34 sich in der Vergrößerung 42 der öffnung befinden und der Kontaktstift 38 in der öffnung 28 toi
einer Stelle gerade zu Beginn des sich erweiterenden Abschnittes 40 ausgehend zu einem Streifen 39 am Beginn dieses sich erweiternden
Abschnittes 30 verläuft. Der Streifen 39 dient zum Begrenzen des Einsetzens eines Stiftes in die öffnung 28.
Eine Halteeinrichtung 44 mit mehreren öffnungen 46 wird auf die
Oberseite des Basisgliedes 22 so aufgelegt, daß sie auf der Oberseite 24 dieses Basisgliedes 22 aufliegt*. Auf der Oberseite des
Basisgliedes 22 kann sie mit äußeren Kupplungsvorrichtungen befestigt werden oder die Befestigung kann auch mit Ultraschallschwei-T
39/115 ß®n» Klebstoffen oder irgendeiner anderen ähnlichen Einrichtung
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erfolgen. Es sei bemerkt, daß die öffnungen 46 im Querschnitt
kreisförmig sind, während die öffnungen 28 des Basisgliedes 22 rechteckförmig sind. Veiter sei bemerkt, daß der Durchmesser der
öffnungen 46 etwas unter dem Durchmesser der Vergrößerungen 42 der öffnungen 28 liegt. Schließlich sei bemerkt, daß die öffnung
46 so ausgerichtet ist, daß sie mit einer Kante auf die Außenkante der Vergrößerung 42 ausgerichtet ist, während die andere Kante
mit dem Mittelpunkt der öffnung 28 ausgerichtet ist. Wie in Fig. 4 am deutlichsten zu erkennen ist, läßt sich der Kontakt 30 nicht
langer nach oben bewegen, das heißt in der Richtung der ersten Oberfläche 24 des Basisgliedes 22, sobald der Kontakt 30 einmal
in die öffnung 28 eingesetzt und die Halteeinrichtung 44 auf das Basisglied 22 aufgesetzt ist. Damit wird der Kontakt 30 wirksam
in dieser Stellung gehalten und läßt sich nicht vom Basisglied 22 abnehmen. Hier sei auch bemerkt, daß die kreisförmige Öffnung 46
mit der Form des oberen Abschnittes des Kontaktes 30 übereinstimni;
und damit eine zusätzliche Abstützung bildet, um während des Aufsetzens des Kontaktes 30 auf ein Flachkabel ein Vegbiegen der einzelnen
Arme 32 und 34 aus ihrer Stellung zu verhindern, womit die Wirkungsweise des Verbinders 20 gestört oder verhindert würde.
Auf der Verbinderanordnung liegt bei Blickrichtung auf Fig. 4 und vor dem Einsetzen eines Flachkabels in den Verbinder 20 ein Abdeckglied
50 mit wählbar betätigbaren Verriegelungsklinken 52 an
*- jedem Ende. Zur Konstruktion und Arbeitsweise dieser wählbar einstellbaren
Verriegelungsklinken 52 sei gesagt, daß sie an den Enden von zwei Armen 56 Verriegelungsvorsprünge 54 aufweisen und eine
Schiene 58 zwischen den beiden Armen 56 verläuft. An jedem Ende des Basisgliedes 22 ist eine Verriegelungsstange 60 angeordnet.
Mit einer Betrachtung der Figuren 6 und 7 läßt sich nun die Wirkungsweise der wählbar einstellbaren Verriegelungsglieder besser
verstehen. In einer ersten Stellung, das heißt mit einer in einem Abstand von der Oberseite der Kontakte 30 angeordneten Abdeckeinrichtung
50, so daß sich ein Flachkabel ohne Schwierigkeit hindurchschieben läßt, oder umgekehrt, die gesamte Anordnung des Verbinders
20 ohne Hemmung am Flachkabel an diesem entlang verschieben läßt, wird die wählbar einstellbare Verriegelungsklinke in ih-
39/115 re erste Stellung gesetzt, in der die Verriegelungsvorsprunge 54
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• t» · « t * ttl
unterhalb der Verriegelungsstange 60 verlaufen. Zum Betätigen des
Verbinders 20, damit die Isolation des Flachkabels durchstoßen und eine Verbindung mit den in ihm befindlichen Kontakten 30 geschaffen
wird, wird die Abdeckeinrichtung 50 in ihre zweite Stellung gedrückt, wie dies in Fig. 7 gezeigt wird. In dieser Stellung
werden die die Verriegelung aufnehmenden Arme 56 so nach unten verschoben, daß die Verriegelungsstange 4© 60 nun oberhalb
der Verriegelungsstange 58 liegt. In dieser Stellung wird die Abdeckeinrichtung 50 mit dem eingelegten Flachkabel in Eingriff verriegelt und die einzelnen Leiter sind mit ihren zugehörigen Kontakten
30 in Kontakt gedrückt worden und ergeben mit diesen eine Ä gute elektrische und mechanische Verbindung.
Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, wird eine teilweise Vorderansicht des Verbinders 20 von Fig. 1 zum Anschließen der einzelnen
Leiter 64 eines Flachkabels 66 an die Anschlußstifte 62 eines weiteren (nicht gezeigten) Verbinders verwendet, wobei jeder
Stift 62 in einer Öffnung 28 des Basisgliedes 22 sitzt. Der Kontakt 30 - wie dies oben beschrieben wurde - wird in eine Öffnung
28 eingesetzt und die Halteeinrichtung 44 wird, über ihn gelegt. Damit wird der Kontakt 30 im Basisglied 22 gehalten und er
stützt und richtet die oberen Arme 33 und 34 des Kontaktes 30 in ' die richtige Stellung, um durch die Isolation des Flachkabels 66
zu stoßen und einen guten elektrischen Kontakt mit den einzelnen * Leitern 64 zu ergeben. Die Abdeckeinrichtung 50 wird in einer
! Stellung gezeigt, in der die Verriegelungsstange 58 unterhalb der Verriegelungsstange 60 liegt, wie dies oben mit Bezug auf Fig. 7
< beschrieben wurde. Der gesamte Verbinder 20 läßt sich dann auf
die Stifte aufsetzen, wie auf einen Stift 62 eines weiteren Verbinders, oder einzelne Stifte oder Verbinder können in den Verbinder
20 eingestöpselt werden.
In einer solchen Verbindung können Kräfte so auf das Flachkabel 66 ausgeübt werden, daß sie die Verbindung stören oder sogar lösen
und vielleicht sogar die Verbindung zwischen den einzelnen Leitern 64 und den Kontakten 30 trennen. Um dies«· zu verhindern,
wird eine Zugentlastung verwendet, wie sie in den Figuren 1, 9 T 39/115 und 10 gezeigt wird. Fig. 10 zeigt die Art und Weise, in der das
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Flachkabel 66 nach dem Anschließen an die einzelnen Kontakte 30 und dem Auftreten zwischen der Abdeckung 50 und der Halteeinrichtung
44 des Verbinders 20 dann über der Oberseite der Abdeckung 50 und von dort zu der Verbrauchseinrichtung zurückgeführt wird.
Auf die Oberseite des Flachleiterkabels 66 ist die Zugentlastung 70 aufgesetzt. Wie Fig. 1 hierzu am besten zeigt, besteht sie aus
einem Querglied 72, das sich über dem Mittelabschnitt des Abdeckgliedes
50 erstreckt und ir> zwei Endabschnitten 74 ausläuft. Beide Endabsohnltte 74 bestehen aus zwei Schenkeln 76, die durch einen
Steg 78 parallel zueinander gehalten werden. Die Schenkel 76 sind hintersohnitten oder gezahnt, wie bei Position 80, so daß
die Stange 78 ausgenommen und damit in einem Abstand von der Verriegelungsstange
60 gehalten werden kann, sobald die Schenkel 76 über das Basisglied 22 geschoben sind. Das Basisglied 22 enthält
einen weiteren Verriegelungsfinger 82, der schmaler als die Breite der Verriegelungsstange 60 ist, aber in einer Richtung quer zu
den Seitenwänden des Basisgliedes 22 länger. Auf diese Weise kann die Stange 78 auf die gesamte Anordnung aus dem Verbinder 20 und
einem Kabel 66 aufgesetzt werden und beeinträchtigt nicht die Funktion des Abdeckgliedes 50 und führt trotzdem noch zu einem
richtigen verriegelnden Eingriff mit dem Verriegelungsfinger 82. In der endgültig zusammengesetzten Ausführung des Verbinders 20,
wie in Fig. 9 gezeigt, ergibt sich ein voller Eingriff mit den einzelnen Leitern 64 des Flachkabels 66 bei dessen Durchgang zwischen
dem Abdeckglied 50 und der Halteeinrichtung 44. Dann wird das Kabel, wie in Fig. 10 gezeigt wird, über der Oberseite der Abdeckeinrichtung
50 zwischen dieser Abdeckeinrichtung 50 und der Unterseite des Gliedes 72 der Zugentlastung 70 zurückgeführt. Jede
auf das Kabel an vom Verbindungsglied 20 entfernten Stellungen ausgeübte Zugbeanspruchung wird von der Zugentlastung 70 aufgenommen
und absorbiert und nicht auf die Verbindungen zwischen den einzelnen Leitern 64 und den elektrischen Kontakten 30 übertragen,
was sonst mit einer ordnungsgemäßen Arbeitsweise nicht in Gleichklang gebracht werden könnte.
Schutzansprüche T 39/115
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Claims (6)
1. Flachkabelverbinder mit einem Basisglied mit mehreren durch dieses durchgehenden öffnungen zur Aufnahme und zum Halten
von Kontakten mit einem unteren über die Unterseite des Basis· gliedes überstehenden Kontaktabschnitt und einem oberen über
die Oberseite des Basisgliedes überstehenden Leiterkontaktabschnitt,
der zum Durchdringen durch die Isolation eines Leiters angeschärft ist, und ä mit einer Abdeckung zum Eingriff
auf dem Basisglied mit einem zwischen die Oberseite des Basisgliedes und der Unterseite der Abdeckung eingelegten Flachkabel,
gekennzeichnet durch eine auf die Oberseite des Basisgliedes (22) aufgelegte Halteplatte (A4) mit mehreren öffnungen
(46), die in ihrer Anzahl gleich der Anzahl der öffnungen
(28) im Basisglied (22) sind, wobei die öffnungen (46) in der Halteplatte (44) in ihrer Gestalt von der der öffnungen (28)
im Basisglied (22) abweichen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (46) in der Halteplatte (44) kreisförmig und die
öffnungen (28) im Basisglied (22) rechteckförmig sind.
3. Verbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die öffnungen (28) im Basisglied (22) angrenzend an dessen Oberseite vergrößerte Enden (42) aufweisen.
4. Verbinder nach Anspruch 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatte (44) an das Basisglied (22) angeschweißt ist.
5. Verbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (44) mit einem Klebstoff mit der Basisplatte
(22) verbunden ist.
6. Verbinder nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zugentlastungsglied (70) über der Abdeckung (50) und einem!
T 39/115 Teil Aes darübergelegten Flachkabels liegt.
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