DE1165659B - Als Kreuzschienenverteiler ausgefuehrte Diodenmatrix - Google Patents

Als Kreuzschienenverteiler ausgefuehrte Diodenmatrix

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DE1165659B
DE1165659B DEN22520A DEN0022520A DE1165659B DE 1165659 B DE1165659 B DE 1165659B DE N22520 A DEN22520 A DE N22520A DE N0022520 A DEN0022520 A DE N0022520A DE 1165659 B DE1165659 B DE 1165659B
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conductor
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Johannes Steenberg
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Thales Nederland BV
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Thales Nederland BV
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/18
Nummer: 1 165 659
Aktenzeichen: N 22520 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 22. Dezember 1962
Auslegetag: 19. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Kreuzschienenverteiler ausgeführte Diodenmatrix mit wenigstens zwei Leitersäizen, in der jede einer Anzahl Leiter eines ersten Satzes mittels besonderer, jede ein gleichrichtendes Organ umfassender stabförmiger Koppelvorrichtungen mit einer Anzahl Leiter eines zweiten Satzes verbunden ist, wobei das gleichrichtende Organ in einer solchen Koppelvorrichtung elektrisch zwischen den von der Koppelvorrichtung verbundenen Leitern geschaltet ist, welche Matrix eine Anzahl gegeneinanderliegender, fest miteinander verbundener, die Leiter der Sätze tragender Platten enthält, die mit Löchern versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie eine Anzahl Durchgänge durch den von diesen Platten gebildeten Matrixkörper formen, wobei in jeden dieser Durchgänge eine der genannten stabförmigen Koppelvorrichtungen eingeführt werden kann, welche Vorrichtungen je mit zwei, in der Längsrichtung der Vorrichtung gesehen, nebeneinander angeordneten die stabförmige Vorrichtung wenigstens teilweise umfassenden Kontakten versehen sind, welche Kontakte jede mit einem der zwei Pole des gleichgerichteten Organs in der Koppelvorrichtung verbunden sind und so weit voneinander entfernt sind, daß sie, nachdem die stabförmige Koppelvorrichtung in einen der Durchgänge im Matrixkörper eingeführt worden ist, soweit die Lage dieser Koppelvorrichtung innerhalb eines bestimmten Gebietes liegt, der eine Kontakt mit einem zu einem der Leitersätze gehörenden Leiter verbunden ist und der andere Kontakt mit einem zu einem anderen Leitersatz gehörenden Leiter verbunden ist.
Solche Diodenmatrixen werden in der Rechenmaschinentechnik und in der elektronischen Steuertechnik vielfach angewandt. Die in diesen Techniken üblichen Maschinen und Vorrichtungen enthalten meistens eine sehr große Anzahl von Komponenten. Diese Komponenten werden deshalb klein bemessen, damit die Maschinen trotz ihrer großen Anzahl von Komponenten doch nicht zu umfangreich werden. Im Zusammenhang mit der Kompliziertheit der Schaltungen dieser Art Vorrichtungen ist weiter die Störungssuche eine zeitraubende und kostspielige Angelegenheit, so daß eine große Zuverlässigkeit der elektrischen Kontakte zwischen den Leitern und den Koppelvorrichtungen erwünscht ist. Auch ist es mit Rücksicht auf die großen Anzahlen von Komponenten erwünscht, daß sie einfach in der Konstruktion und daher preisgünstig sind. Bei den bekannten Ausführungen der als Kreuzschienenverteiler gebauten Diodenmatrixen werden diese Bedingungen nur teilweise erfüllt. Die Erfindung bezweckt eine solche Als Kreuzschienenverteiler ausgeführte
Diodenmatrix
Anmelder:
N. V. Hollandse Signaalapparaten,
Hengelo, Overijsel (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Patentanwalt,
Eßlingen/Neckar, Fabrikstr. 9
Als Erfinder benannt:
Johannes Steenberg, Enschede (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 2. Januar 1962 (Nr. 273 115)
Verbesserung der Diodenmatrix, daß die obenerwähnten Bedingungen erfüllt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Matrix der anfangs erwähnten Art zu diesem Zweck derartig ausgeführt, daß die Leiter von elastischen Metallstäben oder -drahten gebildet werden, die je derart entlang einer Reihe der genannten Durchgänge im Matrixkörper geführt sind, daß sie die betreffenden Durchgänge jeweils am Rand derselben gerade noch kreuzen, daß die Leiter, welche zu ein und demselben Satz gehören, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten des Matrixkörpers eingeschlossen und im Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen derart in Aussparungen in oder zwischen Erhöhungen auf wenigstens einer der zwei genannten Platten so angeordnet sind, daß sie ohne elastische Umformung nicht aus den Durchgängen nach außen bewegt werden können und die Aussparungen oder Erhöhungen derart gebildet sind, daß sie eine solche Auswärtsbewegung in der Nähe der Durchgänge ermöglichen.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen der als Kreuzschienenverteiler ausgeführten Diodenmatrixen sind die Leiter der Sätze besonders einfach gestaltet. Die erfindungsgemäße Matrix kann deswegen sehr klein bemessen sein, insbesondere kann sie, was ihre Dicke betrifft, bedeutend günstiger bemessen sein als die bekannten Ausführungen und daher können die Produktionskosten niedrig sein. Ferner ist die Kontaktoberfläche zwischen den Leitern
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und den Kontaktstücken der stabförmigen Koppelvorrichtungen viel kleiner als die der bekannten Matrixkonstruktionen. Demzufolge ist der Kontaktdruck hoch und der Kontakt zwischen Leiter und Koppelvorrichtung trotz dem NichtVorhandensein von Schraubverbindungen sehr zuverlässig.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diodenmatrix bestehen die Leiter aus U-förmig gestalteten elastischen Stäben oder
zerlegt. An der einen Seite der Platten, zwischen denen die auszuwählenden Leiter eingeschlossen sind, werden die Leiter angeordnet, die beim Empfang eines Arbeitselementes ein vom Ruhepotential abweichendes Potential erhalten, während an der anderen Seite der genannten Platten diejenigen Leiter angeordnet sind, die beim Empfang eines Ruheelementes ein vom Ruhepotential abweichendes Potential erhalten. Der gleiche Durchgang kann dann so-
Drähten und sind zwischen den Platten des Matrix- io wohl für ein Ruheelement als auch für ein Arbeitskörpers in der Weise angeordnet, daß das eine Bein element benutzt werden. Es wird auf ein Arbeits- oder sich entlang der einen, und das andere Bein sich ent- Ruheelement reagiert, abhängig davon, ob die stablang der anderen Seite einer Reihe von Durchgängen
befindet, so daß eine in einen Durchgang eingeführte
stabförmige Koppelvorrichtung zwischen den zwei 15
Beinen eines solchen U-förmig gestalteten Leiters eingeklemmt ist. Durch diese Konstruktion wird sowohl
die feste Lagerung der Leiter im Matrixkörper als
auch die Güte des elektrischen Kontaktes zwischen
den stabförmigen Koppelvorrichtungen und den Lei- 20 sind, daß, jeweils jedem Durchgang einer Reihe enttern der Sätze gefördert. lang, ein zu dem einen dieser Sätze gehörender Leiter
Bei einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform an der einen Seite der Durchgänge und ein zu dem der erfindungsgemäßen Diodenmatrix sind drei anderen dieser zwei Sätze gehörender Leiter an der Leitersätze vorgesehen, die je zwischen einem Paar gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, während das Platten eingeschlossen sind und bei denen die Leiter 25 mit den zwischen diesem Plattenpaar angeordneten der äußeren Sätze in übereinstimmender Weise ent- Leitern zusammenarbeitende Kontaktstück der stablang der gleichen Durchgänge angeordnet sind, wäh- förmigen Koppelvorrichtung an der Stelle, an der die rend der Abstand zwischen den Kontaktstücken der
stabförmigen Koppelvorrichtung dem Abstand zwi-
förmige Koppelvorrichtung von der einen oder von der anderen Seite im Matrixkörper eingeführt ist.
Gemäß einer für die zuletzt beschriebene Anwendung besonders bedeutungsvollen Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Matrix mit drei Leitersätzen versehen, von denen zwei Sätze zwischen ein und demselben Paar Platten derart eingeschlossen
Zusammenarbeit zustande kommen muß, die stabförmige Koppelvorrichtung nur teilweise umfaßt, so
sehen dem Mittelleitersatz und jedem der äußeren 30 daß dieses Kontaktstück in Abhängigkeit von der Leitersätze entspricht, so daß ein gleichrichtendes Lage der stabförmigen Koppelvorrichtung im Durchgang entweder nur mit dem an der einen Seite des Durchganges angeordneten Leiter oder nur mit dem
an der anderen Seite des Durchganges angeordneten
Organ in einer solchen stabförmigen Koppelvorrichtung, abhängig von der Seite, an der die stabförmige
Koppelvorrichtung in einen Durchgang des Matrixkörpers eingeführt worden ist, zwischen einerseits 35 Leiter Kontakt hat.
einem Leiter des Mittelsatzes und andererseits einem Zur Erleichterung des Einführens der stabförmigen Leiter von entweder dem einen oder dem anderen Koppelvorrichtungen sind diese mit einem Anschlag Leitersatz geschaltet ist. Eine derart ausgeführte versehen, der derart angeordnet ist, daß, wenn dieser Diodenmatrix ist besonders dazu geeignet — da- Anschlag bei einer in einem Durchgang eingeführten durch, daß einer bestimmten Kombination von Lei- 40 stabförmigen Koppelvorrichtung an der Seite, wo tern eines ersten Leitersatzes binäre Zeichenpoten- diese Vorrichtung im Matrixkörper eingeführt werden tiale zugeführt werden — einem der Leiter eines an- muß, gegen die äußere Platte des Matrixkörpers ruht, deren Leitersatzes ein vom Ruhepotential abwei- jedes der beiden Kontaktstücke dieser Koppelvorchendes Potential zu geben. Für jedes der Matrix richtung sich an einer Stelle befindet, wo Kontakt mit zuzuleitendes Zeichenelement enthält diese Matrix 45 einem diesem Durchgang entlanggeführten Leiter zuzwei Leiter, von denen der eine ein vom Ruhe- stände gebracht wird. Beim Einführen einer solchen potential abweichendes Potential aufweist, wenn das stabförmigen Koppelvorrichtung im Matrixkörper zugeführte Zeichenelement ein Arbeitselement dar- wird diese Koppelvorrichtung sich ohne weiteres in stellt, während der andere Leiter ein vom Ruhe- der richtigen Lage befinden. Bei einer Matrix mit drei potential abweichendes Potential aufweist, wenn das 50 zwischen drei Paaren Platten angeordneten Sätzen zugeführte Zeichenelement ein Ruheelement ist, so von Leitern ruht die stabförmige Koppelvorrichtung daß die Matrix sowohl das binäre Zeichen selbst, als dann mit ihrem Anschlag gegen diejenige äußere auch seine Inversion empfängt. Ein Leiter des zwei- Platte des Matrixkörpers, die sich an der Seite beten Leitersatzes, der beim Empfang eines bestimmten findet, an der die Koppelvorrichtung im Matrix-Zeichens ein vom Ruhepotential abweichendes Poten- 55 körper eingeführt ist, und demnach befindet sich tial aufweisen muß, wird über Dioden die zusammen diese Koppelvorrichtung in einer Lage, in der das eine »Und«-Schaltung bilden, mit den Leitern des
ersten Leitersatzes, welche ein vom Ruhepotential
abweichendes Potential besitzen, wenn letztgenannten
Leitern das betreffende Zeichen zugeleitet wird, ver- 60
bunden. In einer solchen Matrix ist ein Ausgangs
leiter nie gleichzeitig mittels Dioden sowohl mit dem Leiter, der ein bestimmtes Zeichenelement selbst als auch mit dem Leiter, der die Inversion dieses Elementes zuleitet, verbunden. Demnach kann mit der 65 vorstehend beschriebenen Konstruktion eine Raumeinsparung zustande gebracht werden. Der Leitersatz, der die Zeichenelemente zuleitet, wird in zwei Teile
eine Kontaktstück einen Leiter des mittleren Leitersatzes und das andere Kontaktstück einen Leiter eines der äußeren Leitersätze berührt.
Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren, in denen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Diodenmatrix gezeigt werden, näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Diodenmatrix dar;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt dieser Matrix in einer Richtung;
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt dieser Matrix in einer zweiten Richtung;
F i g. 4 zeigt ein Beispiel der auf einer der Platten vorhandenen Erhöhungen und Aussparungen und die Lage der Leiter;
F i g. 5 zeigt halb im Querschnitt, halb als Ansicht, eine Koppelvorrichtung mit einem als Einzeldiode ausgeführten gleichrichtenden Organ;
Fig. 6 zeigt ein Kontaktstück für eine solche Koppelvorrichtung.
In der ersten beispielsweisen Ausführungsform der
kann ohne daß eine erhebliche elastische Kraft von einem solchen Leiter auf die sich im betreffenden Durchgang befindende Koppelvorrichtung ausgeübt wird. Wie aus dem Nachstehenden noch hervprgeht, 5 wird diese Kraft auf ein Kontaktstück der Koppelvorrichtung ausgeübt, so daß der in dieser Weise zustande gebrachte elektrische Kontakt durchaus zuverlässig ist.
In der Fig. 3 ist bei 9 eine im Matrixkörper ein-
Anschlagrand oder Kragen 20. Wenn diese Koppelvorrichtung so weit in den Matrixkörper eingeführt
Hülse 19 in Kontakt mit einem elastischen Leiter, der sich hinter der Platte, gegen die der Anschlag ruht, befindet, während der dickere Teil der Hülse 21 mit
Matrix enthält diese, wie aus den Querschnitten der io geführte Koppelvorrichtung mit einer Diode dar-
F i g. 2 und 3 ersichtlich, sechs parallele flache gestellt. F i g. 5 zeigt eine solche Koppelvorrichtung
Platten 1 bis 6. Diese Platten liegen paarweise gegen- mehr detailliert. In dieser Figur ist die Diode mit 18
einander. Sie werden mittels Bolzen, wie 7 und 8, zu- bezeichnet. Zwei Messinghülsen 21 und 19 sind auf
sammengehalten, wobei die Distanz zwischen den dieser Diode verkittet. Die Anschlußdrähte der Diode
Plattenpaaren durch Abstandringe bestimmt ist. Alle 15 sind bei 23 und 24 durch Lötung mit diesen Hülsen
Platten sind an übereinstimmenden Stellen mit verbunden. Diese Hülsen bilden die Kontaktstücke
runden öffnungen, deren Mittelpunkte sich in den der Koppelvorrichtung. Die Hülse 19 enthält einen Schnittpunkten zweier senkrecht aufeinanderstellenden Gruppen paralleler Linien befinden, versehen.
Diese Löcher bilden Durchgänge 11, in denen 20 wird, bis dieser Anschlagrand 20 gegen eine der Koppelvorrichtungen 12, die je eine Diode enthalten, äußeren Platten des Matrixkörpers ruht, steht die eingeführt werden können. Von jedem Plattenpaar ist
jeweils eine Platte mit Aussparungen und Erhöhungen
versehen, wie dies aus der Fig. 4 für die Platte 2 ersichtlich ist. Diese Figur zeigt ferner das Muster 25 einem zu einem zweiten Leitersatz gehörenden elekgemäß welchem die Platte 2 mit Löchern 10, die zu- irischen Leiter Kontakt hat. Die in der F i g. 5 darsammen mit den Löchern in den anderen Platten die gestellte Koppelvorrichtung dient zur Anwendung in Durchgänge bilden, versehen ist. Ferner ist für jede einer Matrix mit drei nebeneinander angeordneten in der Figur angegebene horizontale Reihe von Leitersätzen. In diesem Zusammenhang enthält die Löchern ein Kanal 14 vorgesehen, dessen Breite dem 30 Hülse 21 eine Verlängerung 22 mit einem kleineren Durchmesser der Löcher und dessen Tiefe dem Durchmesser. Dies ist in einer solchen Matrix aus Durchmesser der Leiter entspricht. In den Dämmen verschiedenen Gründen erwünscht. Die Lötstellen der zwischen diesen Kanälen befinden sich Aussparungen, Anschlußdrähte müssen sich in einer gewissen Entdie gerade genügend breit sind, um einen drahtförmi- fernung von den Stellen, wo diese Drähte aus der gen elastischen Leiter zu enthalten. Für jede in der 35 Diodenhülle hinaustreten, befinden, weil die Diode Zeichnung angegebene vertikale Reihe von Löchern sonst beim Löten beschädigt wird. Die Koppelvorgibt es für jeden der genannten Dämme zwei Aus- richtung muß deswegen eine geeignete Länge haben, sparungen. Der Abstand dieser Aussparungen von Ferner ist es vorteilhaft, wenn auch bei einer Matrix Mitte zu Mitte ist in diesem Fall ein wenig geringer mit drei Leitersätzen eine Koppelvorrichtung, die in als der Durchmesser der Löcher. Die Aussparungen 40 richtiger Weise in der Matrix eingeführt ist, mit ihrem in den aufeinanderfolgenden Dämmen bilden für jede nicht mit einem Anschlagrand versehenen Ende in der Zeichnung angegebene vertikale Reihe von einigermaßen aus der Matrix hinausragt. Dies erLöchern zwei gerade Nuten, von denen die eine sich leichtert das Wiederherausnehmen der Koppelvoran der einen Seite und die andere sich an der anderen richtung. Die Verlängerung 22 soll dann aber nicht Seite der die Mittelpunkte der vertikalen Reihe ver- 45 den gleichen Durchmesser aufweisen wie der Teil 21, bindenden Linie befindet. Für die von links gesehen der mit einem Leiter des mittleren Leitersatzes in zweite Reihe von Löchern sind diese Nuten mit 15 Kontakt kommen muß. Würde die Verlängerung und 16 bezeichnet. In den zwei Nuten auf beiden wohl den gleichen Durchmesser aufweisen, so würde Seiten einer Reihe von Löchern befinden sich die die Verlängerung 22 die Leiter des zweiten äußeren zwei Beine eines zu einem der Leitersätze gehörenden 50 Leitersatzes berühren und in dieser Weise eine Leiters. Die Lage eines solchen Leiters ist bei der am direkte Verbindung zwischen einem Leiter dieses meisten links gelegenen Reihe von Löchern dar- zweiten äußeren Leitersatzes und einem Leiter des gestellt. Dieser Leiter ist mit 17 bezeichnet. Wie aus mittleren Leitersatzes zustande bringen. Der Teil 22 den Querschnitten der Fig. 2 und 3 ersichtlich, ruht hat deswegen einen Durchmesser, der um so viel gedie Platte 2 mit der Seite, wo die Nuten sind, gegen die 55 ringer als der Durchmesser des Teiles 21 ist, daß Platte 1, so daß die in den Nuten der Platte 2 an- dieser Teil 22, wenn die Koppelvorrichtung sich in geordneten Leiter zwischen den Platten 1 und 2 ein- der Matrix befindet, nicht einen Leiter des zweiten geschlossen sind. Wie beim Leiter 17 ersichtlich, sind äußeren Leitersatzes berühren kann. Führt man eine die Leiter derart entlang einer Reihe der genannten solche Koppelvorrichtung von der rechten Seite in Durchgänge geführt, daß sie die betreffenden Durch- 60 einen Durchgang der in der F i g. 3 gezeigten Quergänge jeweils am Rand derselben gerade noch Schnittdarstellung der Matrix ein, dann wird der Teil kreuzen. Wenn in einen solchen Durchgang eine 19, die zwei Beine eines U-förmigen Leiters des sich Koppelvorrichtung eingeführt wird, müssen sich diese zwischen den Platten 5 und 6 befindenden Leiter-Leiter ein wenig nach außen bewegen. Die Kanäle 14 satzes und der Teil 21 die zwei Beine eines U-förmiermöglichen eine solche Auswärtsbewegung, während 65 gen Leiters des sich zwischen den Platten 3 und 4 bedie nockenartigen Teile, welche die Wände der Nuten findenden Leitersatzes berühren. Die Diode der bilden, in denen die Leiter sich befinden, dafür sorgen, Koppelvorrichtung befindet sich dann zwischen einem daß diese Auswärtsbewegung nicht zustande kommen Leiter des rechten Leitersatzes und einem Leiter des
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mittleren Leitersatzes. Führt man die Koppelvorrich- derlich, daß zwei dieser Leitersätze zwischen ein und tung dahingegen von der linken Seite in der Matrix demselben Plattenpaar eingeschlossen sind. Bei der ein, dann berührt der Teil 21 zwar noch einen Leiter einfachsten Konstruktion dieser Art müssen dann des Mittelsatzes, aber der Teil 19 berührt nun die ebenso viele Reihen von Löchern vorgesehen sein als zwei Beine eines U-förmigen Leiters des zwischen 5 sich Leiter in den zwei zwischen dem gleichen den Platten 1 und 2 eingeschlossenen Leitersatzes. Plattenpaar eingeschlossenen Leitersätzen befinden. Die Diode ist dann zwischen einem Leiter dieses Wenn aber wie in dem vorstehend beschriebenen linken Satzes und einem Leiter des Mittelsatzes ge- Fall es nie erforderlich ist, daß gleichzeitig eine Zuschaltet. In der F i g. 3 sind die Leiter der verschiede- sammenarbeit zwischen einem Leiter des dritten nen Sätze dargestellt. Die Leiter des Mittelsatzes io Satzes und den zwei übereinstimmenden Leitern der stehen senkrecht zur Fläche der Zeichnung; die zwei zwei zwischen dem gleichen Plattenpaar eingeschlos-Beine eines dieser U-förmigen Leiter sind mit 25 be- senen Sätzen zustande gebracht wird, kann eine Konzeichnet. Die Leiter der zwei äußeren Sätze sind der struktion, welche weniger Raum erfordert, angewen-Zeichnungsfläche parallel und einer dieser Leiter ist det werden, wobei sich an der einen Seite eines mit 26 bezeichnet. 15 Durchganges ein Leiter des ersten zwischen dem ge-
In einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform der nannten Plattenpaar eingeschlossenen Satzes befinerfindungsgemäßen Matrix mit drei Sätzen von det, während sich an der anderen Seite dieses DurchLeitern bilden die zwei äußeren Platten 1 und 6 zwei ganges ein Leiter des anderen zwischen diesem aufeinanderfolgende Karten aus isolierendem Ma- Plattenpaar eingeschlossenen Leitersatzes befindet, terial, wie sie im Rechenmaschinenbau üblich sind, 20 In der F i g. 6 ist eine Hülse 31 dargestellt für eine welche Karten einen bestimmten Schaltungsteil, wie Koppelvorrichtung, welche in einer Matrix, bei der z. B. eine Matrix, tragen und in bekannter Weise in zwischen ein und demselben Plattenpaar zwei Leiter-Kontaktstreifen mit elastischen Kontakten gesteckt sätze angeordnet sind, benutzt werden kann. Die werden. Die äußeren Platten enthalten deswegen Hülse 31 ist mit einem Kragen 33 versehen. An der Teile 27 und 28 (s. F i g. 1 und 3), welche in solche 25 Stelle, wo die Leiter der zwischen dem gleichen Kontaktstreifen passen und die mit Hilfe der Druck- Plattenpaar eingeschlossenen zwei Leitersätze sich in schaltungtechnik mit Kontakten 29 versehen sind. bezug auf die Hülse 31 befinden, wenn deren Kragen Wenn der betreffende Teil einer solchen Karte in gegen eine Platte des diese zwei Leitersätze tragenden einen derartigen Kontaktstreifen gesteckt ist, be- Plattenpaares ruht, ist diese Hülse zur Hälfte ihres rühren die Kontakte 29 die Kontaktfedern dieses 3° Umfanges mit einer Aussparung 32 versehen. Durch Streifens und werden in dieser Weise die Verbindun- Drehung der Koppelvorrichtung in einem Durchgang gen zwischen den verschiedenen Teilen der Matrix des Matrixkörpers kann dann wahlweise der Kontakt und dem übrigen Teil der Anlage, zu der die Matrix mit entweder dem an der einen Seite des Durchgehört, zustande gebracht. In einer zweckmäßigen ganges angeordneten Leiter oder mit dem an der Ausführung trägt die Karte nicht nur die Matrix, 35 anderen Seite des Durchganges angeordneten Leiter sondern ist ein bestimmter Teil (in der F i g. 1 der unterbrochen werden. Die Hülse muß in diesem Fall linke Teil), zum Tragen bestimmter jeweils mit der mit einem Merkzeichen versehen sein, damit ersicht-Matrix zusammenarbeitender Schaltungskomponen- Hch ist, mit welchem der zwei einen Durchgang entten reserviert. So können in diesem Teil die Wider- langgeführten Leiter die Diode in der Koppelvorrichstände angeordnet sein, die mit den Leitern des 40 tung zusammenarbeitet. In der gezeigten Ausführung Mittelsatzes verbunden werden müssen, um mit Hilfe der Koppelvorrichtung ist der Kragen 33 an der dieser Leiter und der in den Durchgängen des Matrix- Seite, wo sich die Aussparung befindet und wo also körpers eingeführten Dioden »Und«-Schaltungen kein Kontakt zustande kommt, mit einer Abflachung und »Oder«-Schaltungen zusammenzusetzen. Ferner 34 versehen. Selbstverständlich sind auch andere können dort die Emitterfolger angeordnet werden, 45 Merkzeichen möglich. Bei dieser Konstruktion kann die in den Ausgangskreises dieses Mittelsatzes auf- es nötig sein, die Ränder der Aussparung 32 der genommen sind, um die Eingangsimpedanz der Hülse abzurunden oder abzuschrägen, damit die Matrix von der Belastung der Ausgänge unabhängig Koppelvorrichtung nicht von dem in diese Ausspazu machen. rung 32 hineinragenden elastischen Leiter endgültig
Die zwei Platten eines Paares werden mittels einer 5" im Durchgang verriegelt wird. Ob dies nötig ist, Anzahl von Hohlnieten, von denen zwei in der hängt davon ab, ob der Querschnitt der Leiter groß F i g. 1 mit 30 bezeichnet sind, zusammengehalten. ist und auch davon, ob die Leiter mehr oder weniger Diese Niete müssen derart in passender Entfernung tief in die Durchgänge hineinragen. Es liegt auf der über die Platten verteilt werden, daß beim In-die- Hand, daß die Aussparung anstatt in der mit einem Matrix-Einführen der Koppelvorrichtungen nicht 55 Kragen versehenen Hülse ebensogut in der anderen eine solche Formänderung der Platten auftritt, daß Hülse der Koppelvorrichtung vorgesehen sein kann, die Leiter aus ihren Nuten herauskommen können. dies für den Fall, daß die zwei Leitersätze nicht Wie aus der Figur ersichtlich, beträgt die Entfer- hinter der Platte, gegen die der Kragen ruht, eingenung zwischen zwei solchen Nieten höchstens vier- schlossen sind.
mal den Abstand von Mitte zu Mitte zweier Durch- 60 Der Erfindungsgedanke beschränkt sich nicht auf gänge im Matrixkörper. Wenn die Matrix mit nur die beschriebenen Ausführungsbeispiele. Es wird klar zwei Leitersätzen versehen ist, enthält sie nur zwei sein, daß die Nuten, Kanäle und Aussparungen, die Paare von Platten, z.B. die Plattenpaare 1, 2 und für das Aufnehmen der Leiter erforderlich sind, nicht 3, 4, und erübrigt sich das Plattenpaar 5, 6. Zwischen unbedingt in einer der zwei Platten angeordnet zu den Platten jedes Paares ist dann ein Satz Leiter ein- 65 sein brauchen, sondern ebensogut in beiden Platten geschlossen. Eine ähnliche Bauweise mit zwei vorgesehen sein können. Bei bestimmten Ausfüh-Plattenpaaren ist auch brauchbar für den Fall, daß rungsformen kann dies nützlich sein, weil dann alle drei Leitersätze vorgesehen sind. Es ist dann erfor- Platten von gleicher Form sind und z. B. mit Hilfe
einer einzigen Preßform aus Kunststoff hergestellt werden können. Ferner können die Kanäle 14 auch fortgelassen werden und kann man die Möglichkeit zum Auswärtsbewegen der Leiter in der Nähe der Löcher in anderer Weise schaffen. Wenn die Nuten für das Aufnehmen der Leiter nur in einer einzigen Platte eines Plattenpaares vorgesehen sind, können die Löcher in der einen Platte dieses Paares größer sein als die Löcher in der anderen Platte. Um zu verhüten, daß demzufolge die Dämme, zwischen denen die Leiter eingeschlossen sind, zu klein werden, kann einem solchen Loch dann eine längliche Form gegeben werden, deren größere Abmessung quer zu den Nuten verläuft. Auch kann in einer aus Kunststoff gepreßten Platte an Stelle eines ganzen Kanals 14 um ein Loch herum oder beiderseits des Loches quer zur Richtung der Leiter ein versenkter Teil vorgesehen sei, der den Leitern die Möglichkeit zum Auswärtsbewegen bietet. Die gezeigte Ausführung ist besonders dann geeignet, wenn die Matrix nur in kleinen Mengen angefertigt werden muß und die Platten daher nicht aus Kunststoff gepreßt werden können. Gerade Kanäle, wie diese in der Figur dargestellt sind, können nämlich leicht zustande gebracht werden, indem man sie fräst. Ferner ist es möglich, die Platten paarweise zu kombinieren. So werden in der Matrix gemäß F i g. 3 vier Platten genügen. Die Platten 2 und 3 werden dann zu einer einzigen Platte kombiniert, und ebenso die Platten 4 und 5. Dies macht die Konstruktion fester, hat aber den Nachteil, daß die Länge der Kriechstrompfade kleiner wird. Ferner ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Löcherreihen, wo die Leiter entlanggeführt werden, gerade sind. Auch ist es nicht erforderlich, daß der einer geraden Löcherreihe entlanggeführte Leiter gerade ist. Es kann z. B. vorteilhaft sein, zickzackförmige Leiter zu benutzen, die die stabförmigen Koppelvorrichungen an der Stelle der Durchgänge fester umfassen, um in dieser Weise eine Verbesserung des elektrischen Kontaktes zu bewirken.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Als Kreuzschienenverteiler ausgeführte Diodenmatrix mit wenigstens zwei Leitersätzen, in der jede einer Anzahl Leiter eines ersten Satzes mittels besonderer, jede ein gleichrichtendes Organ umfassender stabförmiger Koppelvorrichtungen mit einer Anzahl Leiter eines zweiten Satzes verbunden ist, wobei das gleichrichtende Organ in einer solchen Koppelvorrichtung elektrisch zwischen den von der Koppelvorrichtung verbundenen Leitern geschaltet ist, welche Matrix eine Anzahl gegeneinanderliegender, fest miteinander verbundener, die Leiter der Sätze tragender Platten enthält, die mit Löchern versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie eine Anzahl Durchgänge durch den von diesen Platten gebildeten Matrixkörper formen, wobei in jeden dieser Durchgänge eine der genannten stabförmigen Koppelvorrichtungen eingeführt werden kann, welche Vorrichtungen je mit zwei, in der Längsrichtung der Vorrichtung gesehen, nebeneinander angeordneten, die stabförmige Vorrichtung wenigstens teilweise umfassenden Kontakte versehen sind, welche Kontakte jede mit einem der zwei Pole des gleichrichtenden Organs in der Koppelvorrichtung verbunden sind und so weit voneinander entfernt sind, daß sie, nachdem die stabförmige Koppelvorrichtung in einen der Durchgänge im Matrixkörper eingeführt worden ist, soweit die Lage dieser Koppelvorrichtung innerhalb eines bestimmten Gebietes liegt, der eine Kontakt mit einem zu einem der Leitersätze gehörenden Leiter verbunden ist und der andere Kontakt mit einem zu einem anderen Leitersatz gehörenden Leiter verbunden ist, dadurchgekennzeichnet, daß die Leiter von elastischen Metallstäben oder -drähten gebildet werden, die je derart entlang einer Reihe der genannten Durchgänge im Matrixkörper geführt sind, daß sie die betreffenden Durchgänge jeweils am Rand derselben gerade noch kreuzen, daß die Leiter, welche zu ein und demselben Satz gehören, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten des Matrixkörpers eingeschlossen und im Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen derart in Aussparungen in oder zwischen Erhöhungen auf wenigstens einer der zwei genannten Platten so angeordnet sind, daß sie ohne elastische Umformung nicht aus den Durchgängen nach außen bewegt werden können und die Aussparungen oder Erhöhungen derart gebildet sind, daß sie eine solche Auswärtsbewegung in der Nähe der Durchgänge ermöglichen.
2. Diodenmatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter aus U-förmig gestalteten elastischen Stäben oder Drähten bestehen und zwischen den Platten des Matrixkörpers in der Weise angeordnet sind, daß das eine Bein sich entlang der einen und das andere Bein sich entlang der anderen Seite einer Reihe von Durchgängen befindet, so daß eine in einen Durchgang eingeführte stabförmige Koppelvorrichtung zwischen den zwei Beinen eines solchen U-förmig gestalteten Leiters eingeklemmt ist.
3. Diodenmatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Leitersätze vorgesehen sind, die je zwischen einem Paar Platten eingeschlossen sind, und daß die Leiter der äußeren Sätze in übereinstimmender Weise entlang gleichen Durchgängen angeordnet sind, während der Abstand zwischen den Kontaktstücken der stabförmigen Koppelvorrichtung dem Abstand zwischen dem Mittelleitersatz und jedem der äußeren Leitersätze entspricht, so daß ein gleichrichtendes Organ in einer solchen stabförmigen Koppelvorrichtung abhängig von der Seite, an der die stabförmige Koppelvorrichtung in einen Durchgang des Matrixkörpers eingeführt worden ist, zwischen einerseits einem Leiter des Mittelsatzes und andererseits einem Leiter von entweder dem einen oder dem anderen Leitersatz geschaltet ist.
4. Diodenmatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Sätze von Leitern vorgesehen sind, von denen zwei Sätze zwischen ein und demselben Paar Platten derart eingeschlossen sind, daß, jeweils jedem Durchgang einer Reihe entlang, ein zu dem einen dieser Sätze gehörender Leiter an der einen Seite der Durchgänge und ein zu dem anderen dieser zwei Sätze gehörender Leiter an der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, während das mit den zwischen diesem Plattenpaar angeordneten Leitern zusammenarbeitende Kontaktstück an der Stelle, an der die Zusammenarbeit zustande kommen muß,
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die stabförmige Koppelvorrichtung nur teilweise umfaßt, so daß dieses Kontaktstück in Abhängigkeit von der Lage der stabförmigen Koppelvorrichtung im Durchgang entweder nur mit dem an der einen Seite des Durchganges angeordneten Leiter oder nur mit dem an der anderen Seite des Durchganges angeordneten Leiter Kontakt hat.
5. Diodenmatrix nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Koppelvorrichtung mit einem Anschlag ver-
sehen ist, der derart angeordnet ist, daß, wenn dieser Anschlag bei einer in einen Durchgang eingeführten stabförmigen Koppelvorrichtung an der Seite, wo diese Vorrichtung im Matrixkörper eingeführt werden muß, gegen die äußere Platte des Matrixkörpers ruht, jedes der beiden Kontaktstücke dieser Koppelvorrichtung sich an einer Stelle befindet, wo Kontakt mit einem diesen Durchgang entlanggeführten Leiter zustande gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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