DE3023085C2 - Verfahren zum Pressen eines Führungsträgers mit vorstehenden Führungselementen für Karten oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik - Google Patents

Verfahren zum Pressen eines Führungsträgers mit vorstehenden Führungselementen für Karten oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik

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DE3023085C2
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Dante 20026 Novate Milanese Mailand Ganzerli
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pressen eines Führungsträgers mit vorstehenden Führungselementen für Karten oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik.
Führungsträger sind dazu bestimmt, Karten oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik zu stützen und zu führen, die in bei elektrischen und elektronischen Apparaturen bekannte Baugruppenträger eingebaut werden. Die Aufgabe dieser Baugruppenträger besteht darin, die elektronischen, auf Karten vorgegebenen Stromkreise oder gedruckten Schaltungen mit einer gewissen Ordnung ausgerichtet zu halten und sie auch auf einfache Weise herausnehmen zu lassen.
Bisher verwendete Führungen werden mittels zwei Führungsträgern aus Profilstab gehalten, die quer zu Führungen aus Kunststoff angeordnet sind, wobei jeder Führungsträger eine Aufeinanderfolge von Löchern und Einbuchtungen aufweist, in die an den Enden der Führungen vorgesehene entsprechende Stifte oder Vorsprünge eingeschoben werden können.
Dieses System benötigt eine entsprechende Einbauarbeit sowohl an den Führungsträgern als an der Führung selbst Zudem sind diese Teile verhältnismäßig teuer, insbesondere der metallische Profilstab, der als Führungsträger dient
Ferner ist ein Führungsträger bekannt (US-PS 40 38 696), der aus einem einzigen Streifen besteht und eine Anzahl Reihen von vorstehenden Führungselementen trägt die die Karten führen. Die Führungselemente sind hochgebogene Lappen. Bei einer Führungsplatte für Flachbaugruppen ist die Verwendung von zapfenförmigen Führungselementen bekannt (DE-GM 75 25 562).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Führungsträger mit vorstehenden Führungselementen wirtschaftlicher als bisher herzustellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Matrize mit einer Reihe von Löchern versehen ist, deren Abmessung der Abmessung des in Form eines Zapfens herzustellenden Führungselements gleich ist, während der Stempel eine größere Abmessung als das in der Matrize vorgesehene Loch hat und koaxial mit der Mittellinie der Löcher übereinstimmt, und daß der Stempel nicht in die Matrize eindringt und in geringem Abstand, der einem Teil der Blechdicke entspricht, bleibt, wodurch die Extrusion der Zapfen erzielt wird Der Führungsträger wird durch Pressen eines Bleches, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt, wobei in Obereinstimmung mit jedem Zapfen ein Stempel vorgesehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser, den der Zapfen annehmen wird, dessen Gepräge in der Matrize vorgesehen ist und der Preßvorgang ohne Eindringen des Stempels in die Matrize erfolgt
Der breite, durch den Stempel erzeugte Eindruck zwingt das Material zum Austreten und läßt es in die Vertiefungen geringeren Durchmessers, die auf der entgegengesetzten Seite in der Matrize vorgesehen sind, eindringen, wodurch die zur Führung dienenden Zapfen entstehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarstellung von nach dem neuen Verfahren hergestellten Führungsträgern, die zum Abstützen der Karten und entsprechenden Halter für Anschlüsse, die in einen Baugruppenträger eingebaut werden, dienen,
Fig.2 eine Schnittansicht in größerem Maßstab, gemäß der Linie 3-3 der F i g. 1 eines Führungsbereichs, bei der der Preßvorgang schematisch dargestellt ist,
Fig.3 eine Vorderansicht eines Baugruppenträgers mit eingebauten Führungsträgern, die nach dem vorliegenden Verfahren hergestellt sind,
F ι g. 4 eine perspektivische Ansicht der Montage der Führungsträger in einem Baugruppenträger,
F i g. 5 die Gesamtansicht zweier Einheiten, die zum Herausnehmen der Karten sowohl in vertikaler als in horizontaler Richtung dienen,
Fig.6 stellt dar, wie die Karten oder gedruckten Schaltungen gelagert werden können, wobei sie einen doppelten oder einfachen Aufbau auf der ganzen Höhe bilden,
F i g. 7 einen Schnitt eines Baugruppenträgers, in den zwei nebeneinander angeordnete Führungsträger eingesetzt sind, um eine verlängerte Führung für die Karten zu verwirklichen.
Der Führungsträger (13) (Fig. 1) besteht aus einem Element, das gleichzeitig als Führung und als Führungsträger funktioniert, da er mit einer Anzahl von reihenmäßig angeordneten Zapfen die voneinander zweckmäßig in Abstand gehalten sind versehen ist, die in Querrichtung zum Führungsträger eine Führung bilden. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann der nach dem vorliegenden Verfahren hergestellte Führungsträger 13 für die Befestigung an den Wänden 10,11 mit Hilfe von Schrauben 3 und zugehöriger Mutter verstärkte Ränder 136 und Abkantungen 13c aufweisen. Der Führungsträger 13 weist auch eine Anzahl Löcher 13e auf, die im freien Zwischenraum einer jeden Zapfenreihe angeordnet sind. Sie dienen zur Verbesserung der Durchlüftung der enthaltenen Stromkreise. In F i g. 1 sind außerdem die Anschlußhalter 14 dargestellt, welche eine Mehrzahl Löcher 14a, mit gleichem Abstand wie der Abstand zwischen den Zapfen aufweisen, in denen mit Hilfe von Schrauben 4 und Muttern 5 die Anschlüsse 8 montiert werden können.
F i g. 2 zeigt, wie man mit Hilfe eines Formstückes auf das Blech einwirken kann, um Zapfen von beträchtlicher Höhe und Präzision in bezug auf die Dicke des Ausgangsblechs zu erhalten. Der Eindruck des in der Führungsplatte 6 gleitenden Stempels 1 ist merklich breiter als die in der Matrize 2 vorhandene Vertiefung,
die das Material aufnimmt, das in ihr die Zapfen 13a bildet
Es ist zu bemerken, daß der Weg des Stempels so ist, daß er auf das Blech einwirkt ohne jedoch in die Matrize einzudringen, wodurch die Dauer des Stempels wesentlich verlängert wird. Man bemerkt daß der Effekt des Stempels darin besteht die Extrusion der Zapfen in der Matrize 2 zu erzeugen. Dieses industrielle Verfahren gewährleistet mit Hilfe des Pressens und unter Verwendung eines relativ dünnen Blechs eine große Menge von Führungskanälen zu erhalten, die von einer Anzahl von reihenmäßig angeordneten Zapfen 13a mit bedeutender Höhe gebildet werden.
F i g. 3 stellt eine Vorderansicht eines einsatzbereiten Baugruppenträgers dar; dieser besitzt einen Modul, d. h. einen Minimalabstand zum Einlegen der Karten, der ein Mehrfaches von 5,08 mm ist und das genormte Grundmaß für die Abstände zwischen den Karten 16 in der herkömmlichen nunmehr standardisierten Anordnung darstellt
In irgendeiner zwischen zwei benachbarten Reihen von Zapfen 13a verwirklichten Führung kann eine Karte 16 eingelegt werden, weiche sich zu den anliegenden Karten in einem Abstand, der ein Mehrfaches von 5,08 ist befindet
Fig.4 zeigt in Perspektive einen Baugruppenträger, der die Führungsträger 13 und die Anschlußträger 14 enthälr, die unmittelbar zwischen den Seitenwänden 10 und U eines Kastens montiert werden.
Fig.5 zeigt zwei Führungsträger 13 und die Anschlußträger 14, die horizontal (Lösung wie in der Figur rechts dargestellt) montiert werden können, so daß die Karten 16 mittels einer horizontalen Bewegung herausbewegt werden können, oder senkrecht einbaubar sind (Lösung wie in der Figur links dargestellt), so daß die Karten 16 in senkrechter Richtung bewegt werden können.
F i g. 6 zeigt einen doppelten oder einfachen Einbau der Karten um die höchsten Karten 16a oder tiefsten Karten 166 aufnehmen zu können, wobei jedoch das Funktionsprinz'ip in seinem Ganzen gleich bleibt
F i g. 7 zeigt den nebeneinanderliegenden Einbau von zwei Führungsträgern 13 zur Erzielung einer längeren Führung für die Karten 16.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Pressen eines Fflhrungsträgers mit vorstehenden Führungselementen für Karten i oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (2) mit einer Reihe von Löchern (7) versehen ist, deren Abmessung der Abmessung des in Form eines Zapfens (13a) herzustellenden Führungselements ι υ gleich ist, während der Stempel (1) eine größere Abmessung als das in der Matrize vorgesehene Loch (7) hat und koaxial mit der Mittellinie der Löcher (7) übereinstimmt, und daß der Stempel (1) nicht in die Matrize (2) eindringt und in geringem Abstand, der ι i einem Teil der Blechdicke entspricht, bleibt, wodurch die Extrusion der Zapfen (i3a) erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen auf einem handelsüblichen Aluminiumblech erfolgt
DE3023085A 1979-07-20 1980-06-20 Verfahren zum Pressen eines Führungsträgers mit vorstehenden Führungselementen für Karten oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik Expired DE3023085C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT24525/79A IT1122235B (it) 1979-07-20 1979-07-20 Supporto-guida per schede o circuiti stampati per elettronica e relativi connettori e procedimento per la sua fabbricazione

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3023085A1 DE3023085A1 (de) 1981-01-22
DE3023085C2 true DE3023085C2 (de) 1983-04-21

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ID=11213855

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DE3023085A Expired DE3023085C2 (de) 1979-07-20 1980-06-20 Verfahren zum Pressen eines Führungsträgers mit vorstehenden Führungselementen für Karten oder gedruckte Schaltungen für die Elektronik

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IT (1) IT1122235B (de)

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IT1122235B (it) 1986-04-23
DE3023085A1 (de) 1981-01-22
IT7924525A0 (it) 1979-07-20

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