CH660547A5 - Baugruppentraeger fuer elektronische baugruppen, insbesondere leiterplatten. - Google Patents

Baugruppentraeger fuer elektronische baugruppen, insbesondere leiterplatten. Download PDF

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CH660547A5
CH660547A5 CH5797/83A CH579783A CH660547A5 CH 660547 A5 CH660547 A5 CH 660547A5 CH 5797/83 A CH5797/83 A CH 5797/83A CH 579783 A CH579783 A CH 579783A CH 660547 A5 CH660547 A5 CH 660547A5
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CH5797/83A
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Klaus-Dieter Bovermann
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Loh Kg Rittal Werk
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger mit mittels Querträgern verbundenen Seitenwänden, in welchen elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten, einschiebbar sind, wobei die Baugruppen an den hinteren Kanten Messerleisten tragen, welche in darauf abgestimmte, im hinteren Bereich des Baugruppenträgers in einer Befestigungsebene befestigte und in vorgegebenem Abstand zur Befestigungsebene der Frontplatte stehende Federleisten einführbar sind.
Es sind verschiedene Baugruppenträger deser Art bekannt, die sich im wesentlichen im konstruktiven Aufbau, d.h. in der Ausgestaltung der Seitenwände und der Querträger, sowie den Mitteln zum Festlegen der Federleisten, unterscheiden. Dabei können für die Baugruppen, insbesondere Leiterplatten, unterschiedliche Messerleisten, z.B. nach DIN 41 612 oder DIN 41 617 verwendet werden. Dies bedingt, dass dafür auch Baugruppenträger mit Federleisten nach DIN 41 612 und Baugruppenträger mit Federleisten nach DIN 41 617 bereitgestellt werden müssen, da die Federleisten nach DIN 41 612 und DIN 41 617 unterschiedliche Befestigungsabstände, z.B. 90 mm und 85 mm, ihrer Befestigungsbohrungen in den beiden Flanschen, aufweisen und da die Befestigungsebenen für diese unterschiedlichen Arten von Federleisten auch in unterschiedlichem Abstand, z.B. 175,24 mm bzw. 235,24 mm und 170,6 mm bzw. 230,6 mm, zur Befestigungsebene der Frontplatte des Baugruppenträgers stehen.
Es sind Baugruppenträger bekannt, bei denen an den hinteren Querträgern ein Befestigungsflansch mit einer Reihe von Gewindelöchern angebracht ist. Diese Baugruppenträger sind aber nur für die Befestigung von Federleisten nach DIN 41 612 oder von Federleisten nach DIN 41 617 und für die Aufnahme von Baugruppen mit Messerleisten nach DIN 41 612 oder Baugruppen und Messerleisten nach DIN 41 617 geeignet. Es müssen
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daher stets zwei Typen von Baugruppenträgern gefertigt und auf Lager gehalten werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der schnell und leicht wahlweise mit Federleisten von zwei genormten Arten, z.B.
nach DIN 41 612 oder auch DIN 41 617, bestückt und dann für die Aufnahme von Baugruppen mit Messerleisten der einen oder anderen Art, z.B. nach DIN 41 612 oder nach DIN 41 617, verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
dass zur wahlweisen Befestigung von Federleisten einer ersten oder zweiten Art zwei Befestigungsschienen mit jeweils zwei Befestigungsflanschen vorgesehen sind, die in zwei um ihre Längsachse verdrehten Stellungen am Baugruppenträger festlegbar sind und in den Befestigungsflanschen Reihen von Gewindelöchern in vorgegebener Teilung aufweisen, dass in der ersten Stellung der Befestigungsschienen das eine Paar von Befestigungsflanschen mit ihren zur Vorderseite gekehrten parallelen Befestigungsflächen die Befestigungsebene für die erste Art von Federleisten in dem dafür erforderlichen Abstand von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher in diesen Befestigungsflanschen den für die Befestigung der Federleisten erster Art erforderlichen Befestigungsabstand zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen der Federleisten erster Art einnehmen, und dass in der zweiten Stellung der Befestigungsschienen das andere Paar von Befestigungsflanschen mit ihren zur Vorderseite gekehrten, parallelen Befestigungsflächen die Befestigungsebene für die zweite Art von Federleisten in dem dafür erforderlichen Abstand von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher in diesen Befestigungsflanschen den für die Befestigung der Federleisten zweiter Art erforderlichen Befestigungsabstand zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen der Federleisten zweiter Art einnehmen.
Durch diese Ausgestaltung und wahlweise Festlegung der beiden Befestigungsschienen lässt sich mit einheitlichen Bauteilen der Baugruppenträger sowohl für die Unterbringung von Baugruppen mit Messerleisten der einen oder anderen Art, z.B. nach DIN 41 612 oder nach DIN 41 617, auslegen. Damit lässt sich nicht nur die Lagerhaltung vereinfachen, es ist auch die Herstellung der Baugruppenträger rationaler gestaltet.
Die Befestigung der Befestigungsschienen ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, das die Befestigungsschienen im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit den Seitenwänden verbunden sind. Dabei lässt sich der Aufwand für den Baugruppenträger dadurch noch reduzieren, dass die Befestigungsschienen als hintere Querträger des Baugruppenträgers verwendet und mit den Seitenwänden verbunden sind. In beiden Fällen kann vorgesehen sein, dass in die Stirnseiten der Befestigungsschienen Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen eingebracht sind und dass durch Bohrungen in den Seitenwänden die Befestigungsschrauben in die Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen eingeführt und eingeschraubt sind.
Die Befestigungsschienen können nach einer weiteren Ausgestaltung auch im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit diesen verbunden sein.
Damit unabhängig von der Drehstellung der Befestigungsschienen gleiche Befestigungsstellen an den Seitenwänden bzw. zu den Querträgern verwendet werden können, sieht eine Weiterbildung vor, dass die beiden Befestigungsflansche der Befestigungsschienen im rechten Winkel zueinander stehen und unterschiedliche, auf die Befestigungsabstände der Federleisten erster und zweiter Art abgestimmte Längen aufweisen und dass die Befestigungsflansche der Befestigungsschienen gegenüber der Mittelachse der stirnseitigen Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschiedliche seitliche Versetzungen
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aufweisen und dass die Differenz dieser Versetzungen annähernd dem Unterschied der Abstände der Befestigungsebenen für die Federleisten ersten und zweiter Art von der Befestigungsebene der Frontplatte entspricht, sowie dass die Mittelachsen der Reihen von Gewindelöchern in den Befestigungsflanschen senkrecht zur Mittelachse der Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschiedliche Abstände aufweisen und dass die Differenz dieser Abstände annähernd der halben Differenz der Befestigungsabstände der Federleisten erster und zweiter Art entspricht.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgsehen, dass die Befestigungsschienen im wesentlichen quadratischen bzw. rechteckför-migen Querschnitt aufweisen und dass die beiden Befestigungsflansche an zwei aufeinander stossenden Seiten der Befestigungsschiene angeformt sind, dann brauchen die Befestigungsschienen jeweils nur um 90° um ihre Längsachsen verdreht zu werden, um die andere Stellung einzunehmen. Dabei sind die beiden Befestigungsschienen identisch ausgebildet, jedoch um 180° verdreht, d.h. mit vertauschten Enden, mit den Seitenwänden bzw. den Querträgern des Baugruppenträgers verbunden. In beiden Stellungen sind die zugeordneten Paare von Befestigungsflanschen jeweils gegeneinander gerichtet.
Die Festlegung der Befestigungsschienen an dem Baugruppenträger geschieht nach einer vorteilhaften Ausgestaltung so, dass sich die Befestigungsschienen in beiden Stellungen mit einer flanschlosen Seite an Stegen der Seitenwände unverdrehbar abstützen.
Die Befestigungsschienen können dann an ihren Enden selbst bei einer einzigen stirnseitig eingebrachten Sacklochbohrung bzw.' Sacklochgewindebohrung unverdrehbar gehalten werden.
Um die in den Baugruppenträger eingesetzten Baugruppen auch im Bereich der Federleisten kennzeichnen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass die in den beiden Stellungen der Befestigungsschienen der Rückseite des Baugruppenträgers zugekehrten Seiten mit Aufnahmenuten für Bezeichnungstreifen versehen sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht im hinteren Bereich des Baugruppenträgers mit zwei die Seitenwände verbindenden Befestigungsschienen in der Stellung mit angebrachten Federleisten der ersten Art nach DIN 41 612,
Fig. 2 dieselbe Teilansicht, wobei die Befestigungsschienen um 90° um ihre Längsachsen verdreht angebracht sind und zur Befestigung von Federleisten der zweiten Art, z.B. nach DIN 41 617 dienen und
Fig. 3 in vergrösserter Darstellung den Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsschiene.
Die Teilansicht nach Fig. 1 zeigt in Umrissen eine Federleiste 10 nach DIN 41 612, bei der der Befestigungsabstand 13 zwischen den Befestigungsbohrungen in den beiden Flanschen 11 und 12 der Federleiste 10, z.B. 90 mm beträgt. Die Befestigungsebene 18 für die Federleisten 10 wird durch die der Vorderseite des Baugruppenträgers zugekehrten Befestigungsflächen der Befestigungsflansche 21 der beiden Befestigungsschienen 20 festgelegt. Der Abstand dieser Befestigungsebene 18 ist je nach Grösse der Baugruppen auf 175,24 mm bzw. 235,24 mm festgelegt, wenn die Baugruppen Messerleisten nach DIN 41 612 tragen. Die Befestigungsschienen 20 sind identisch ausgebildet, jedoch mit vertauschten Enden, d.h. um 180° verdreht, mit den Seitenwänden 30 des Baugruppenträgers verbunden. Dazu können, wie der Schnitt nach Fig. 3 zeigt, in den Endbereichen Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen eingebracht sein. Die Befestigungsschrauben sind durch Bohrungen der Seitenwände 30 eingeführt und in die Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen der Befestigungsschienen 20 eingeschraubt. Im Ausführungsbeispiel
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dienen die Befestigungsschienen 20 gleichzeitig als hintere Querträger des Baugruppenträgers. Die Befestigungsschienen 20 können jedoch auch zusätzlich zu hinteren Querträgern vorgesehen und mit diesen verbunden sein.
Die Befestigungsschienen 20 sind mit jeweils zwei Befestigungsflanschen 21 und 22 versehen, die rechtwinklig zueinander stehen und an den zwei aufeinander stossenden Seiten 23 und 24 der im wesentlichen quadratischen bzw. rechteckförmigen Befestigungsschiene 20 angeformt sind, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Dabei sind die Befestigungsflansche 21 an der Seite 23 und die Befestigungsflansche 22 an der Seite 24 angeformt. Die Seiten 25 und 26 bilden Anlageflächen, die an angeformten Stegen 31 und 32 der Seitenwände 30 anliegen und die Befestigungsschienen 20 unverdrehbar festlegen.
Bei der Ausführung für Federleisten 10 nach DIN 41 612 werden die Befestigungsschienen 20 so befestigt, dass die Befestigungsflansche 21 gegeneinander gerichtet sind und mit den zur Vorderseite gekehrten Befestigungsflächen die Befestigungsebene 18 bilden. Die seitliche Versetzung 34 der Befestigungsfläche des Befestigungsflansches 21 zu der Mittelachse der Sacklochbohrungen 27 ist dabei so gewählt, dass die Befestigungsebene 18 den vorgeschriebenen Abstand von 175,24 mm bzw. 235,24 mm zur Befestigungsebene der Frontplatte am Baugruppenträger einnimmt. Die Seiten 25 der Befestigungsschienen 20 legen sich an die Stege 31 und 32 der Seitenwände 30 an und legen die Befestigungsschienen 20 in dieser ersten Stellung unverdrehbar fest.
Wie Fig. 2 zeigt, können unter Beibehaltung der Befestigungsstellen an den Seitenwänden 30 die beiden Befestigungsschienen 20 auch jeweils um 90° um ihre Längsachsen verdreht festgelegt werden. Die obere Befestigungsschiene 20 ist dabei im Uhrzeigersinn und die untere Befestigungsschiene 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Längsachse verdreht. Dabei wird die zweite Stellung eingenommen, in der die Befestigungsflansche 22 gegeneinander gerichtet sind und mit den zur Vorderseite gekehrten Befestigungsflächen die Befestigungsebene 19 für Federleisten 17 nach DIN 41 617 definieren. Dabei ist der Abstand der Befestigungsebene 19 für die Federleisten 17 nach DIN 41 617 von der Befestigungsebene für die Frontplatte auf 170,6 mm bzw. 230,6 mm festgelegt. Die seitliche Versetzung 35 der Befestigungsfläche des Befestigungsflansches 22 zur Mittelachse 33 der Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen ist entsprechend grösser, um den erforderlichen kleineren Abstand der Befestigungsebene 19 für die Federleisten 17
nach DIN 41 617 von der Befestigungsebene für die Frontplatte zu erhalten.
Die Differenz der Versetzungen 34 und 35 der Befestigungsflansche 21 und 22 entspricht annähernd dem Unterschied der 5 Abstände der Befestigungsebenen 18 und 19 für die Federleisten 10 nach DIN 41 612 und DIN 41 617 von der Befestigungsebene für die Frontplatte.
Da die Federleisten 10 und 14 nach DIN 41 612 und DIN 41 617 auch unterschiedliche Befestigungsabstände 13 und 17 io zwischen den Befestigungsbohrungen in ihren Flanschen 11, 12 und 15, 16 haben, müssen die Befestigungsflansche 21 und 22 auch hier eine Anpassung vornehmen. Beide Befestigungsflansche 21 und 22 der Befestigungsschiene 20 weisen ein Reihe von Gewindelöchern 28 und 29 auf, die in der vorgeschriebenen Teils lung von z.B. 5,08 mm eingebracht sind. Die Mittelachsen der Gewindebohrungen 28 in dem Befestigungsflansch 21 stehen senkrecht zur Mittelachse 33 der Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen in einem Abstand 37, der so bemessen ist, dass unter Berücksichtigung der Befestigungsstellen 20 der Befestigungsschienen 20 an den Seitenwänden 30, und der seitlichen Versetzung 34 des Befestigungsflansches 21 die Rei-. hen von Gewindelöchern 28 in der Stellung der Befestigungsschienen 20 nach Fig. 1 den Befestigungsabstand 13 für die Federleisten 10 nach DIN 41 612 einnehmen. 25 Die Mittelachsen der Gewindelöcher 29 in dem Befestigungsflansch 22 stehen senkrecht zur Mittelachse 33 der Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen in einem Abstand 36, der so bemessen ist, dass unter Berücksichtigung derselben Befestigungsstellen der Befestigungsschienen 20 an den 30 Seitenwänden 30, und der seitlichen Versetzung 35 des Befestigungsflansches 22 die Reihen von Gewindelöchern 29 in der Stellung der Befestigungsschienen 20 nach Fig. 2 den Befestigungsabstand 17 für Federleisten 14 nach DIN 41 617 einnehmen. Wie Fig. 2 weiterhin erkennen lässt, stützen sich die Befe-35 stigungsschienen 20 mit ihren Seiten 26 an den Stegen 31 und 32 der Seitenwände 30 unverdrehbar ab. Die Differenz der Abstände 36 und 37 entspricht der halben Differenz der Befestigungsabstände 13 und 17. Die Seiten 24 und 25 der Befestigungsschiene 20 nach Fig. 3 weisen Aufnahmenuten 38 und 39 auf, die Be-40 zeichnungsstreifen aufnehmen können. Die Befestigungsschienen 20 sind vorzugsweise als Abschnitte von einem entsprechenden Profilstrang abgelängt werden, in den nachträglich die Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen und die Reihen von Gewindelöcher 28 und 29 eingebracht werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Baugruppenträger mit mittels Querträgern verbundenen Seitenwänden, in welchen elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten, einschiebbar sind, wobei die Baugruppen an den hinteren Kanten Messerleisten tragen, welche in darauf abgestimmte, im hinteren Bereich des Baugruppenträgers in einer Befestigungsebene befestigte und in vorgegebenem Abstand zur Befestigungsebene der Frontplatte stehende Federleisten einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur wahlweisen Befestigung von Federleisten (10, 14) zweier genormter Arten zwei Befestigungsschienen (20) mit jeweils zwei Befestigungsflanschen (21, 22) vorgesehen sind, die in zwei um ihre Längsachse verdrehten Stellungen am Baugruppenträger festlegbar sind und in den Befestigungsflanschen (21, 22) Reihen von Gewindelöchern (28, 29) in vorgegebener Teilung aufweisen, dass in der ersten Stellung (Fig. 1) der Befestigungsschienen (20) das eine Paar von Befestigungsflanschen (21) mit ihren zur Vorderseite gekehrten parallelen Befestigungsflächen die Befestigungsebene
(18) für die erste Art von Federleisten (10) in dem dafür erforderlichen Abstand von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher (28) in diesen Befestigungsflanschen (21) den für die Befestigung der Federleisten (10) erster Art erforderlichen Befestigungsabstand (13) zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen (11, 12) der Federleisten (10) erster Art einnehmen, und dass in der zweiten Stellung (Fig. 2) der Befestigungsschienen (20) das andere Paar von Befestigungsflanschen (22) mit ihren zur Vorderseite gekehrten, parallelen Befestigungsflächen die Befestigungsebene
(19) für die zweite Art von Federleisten (14) in dem dafür erforderlichen Abstand von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher (29) in diesen Befestigungsflanschen (22) den für die Befestigung der Federleisten (14) zweiter Art erforderlichen Befestigungsabstand (17) zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen (15, 16) der Federleisten (14) zweiter Art einnehmen.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschienen (20) im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit den Seitenwänden (30) verbunden sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschienen (20) als hintere Querträger des Baugruppenträgers verwendet und mit den Seitenwänden (30) verbunden sind.
4. Baugruppenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnseiten der Befestigungsschienen
(20) Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohrungen eingebracht sind und dass durch Bohrungen in den Seitenwänden (30) die Befestigungsschrauben in die Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohrungen eingeführt und eingeschraubt sind.
5. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschienen (20) im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit diesen verbunden sind.
6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungsflansche (21, 22) der Befestigungsschienen (20) im rechten Winkel zueinander stehen und unterschiedliche, auf die Befestigungsabstände (13, 17) der Federleisten (10, 14) erster und zweiter Art (DIN 41 612 und DIN 41 617) abgestimmte Längen aufweisen.
7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsflansche (21, 22) der Befestigungsschienen (20) gegenüber der Mittelachse (33) der stirnseitigen Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschiedliche seitliche Versetzungen aufweisen und dass die Differenz dieser Versetzungen (34, 35) annähernd dem Unterschied der Abstände der Befestigungsebenen (18, 19) für die Federleisten (10, 14) erster und zweiter Art (DIN 41 612
und DIN 41 617) von der Befestigungsebene der Frontplatte entspricht.
8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Reihen von Gewindelöchern (28, 29) in den Befestigungsflanschen (21, 22) senkrecht zur Mittelachse (33) der Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschiedliche Abstände (36, 37) aufweisen und dass die Differenz dieser Abstände (36, 37) annähernd der halben Differenz der Befestigungsabstände (13, 17) der Federleisten (10, 14) erster und zweiter Art (DIN 41 612 und DIN 41 617) entspricht.
9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschienen (20) im wesentlichen quadratischen bzw. rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und dass die beiden Befestigungsflansche (21, 22) an zwei aufeinander stossenden Seiten der Befestigungsschiene (20) angeformt sind.
10. Baugruppenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsschienen (20) in beiden Stellungen mit einer flanschlosen Seite (25 bzw. 26) an Stegen (31, 32) der Seitenwände (30) unverdrehbar abstützen.
11. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befstigungsschienen (20) identisch ausgebildet sind, jedoch um 180° verdreht, d.h. mit vertauschten Enden mit den Seitenwänden (30) bzw. den hinteren Querträgern verbunden sind und dass die in den beiden Stellungen jeweils zugeordneten Paare von Befestigungsflanschen (21 bzw. 22) gegeneinander gerichtet sind.
12. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in den beiden Stellungen der Befestigungsschienen (20) der Rückseite des Baugruppenträgers zugekehrten Seiten (24 bis 25) mit Aufnahmenuten (38, 39) für Bezeichnungsstreifen versehen sind.
CH5797/83A 1982-11-06 1983-10-26 Baugruppentraeger fuer elektronische baugruppen, insbesondere leiterplatten. CH660547A5 (de)

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