DE8231096U1 - Baugruppenträger für elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten - Google Patents

Baugruppenträger für elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten

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DE8231096U1 DE19828231096 DE8231096U DE8231096U1 DE 8231096 U1 DE8231096 U1 DE 8231096U1 DE 19828231096 DE19828231096 DE 19828231096 DE 8231096 U DE8231096 U DE 8231096U DE 8231096 U1 DE8231096 U1 DE 8231096U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

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Baugruppenträger für elektronische
Baugruppen, insbesondere Leiterplatten
Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger mit mittels Querträgern Verbundenen Seitenwänden, in welchen elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten, einschiebbar sind, wobei die Baugruppen an den hinteren Kanten Messerleisten tragen, welche in darauf abgestimmte, im hinteren Bereich des Baugruppenträgers in einer Befestigungsebene befestigte und in vorgegebenem Abstand zur Befestigungsebene der Frontplatte stehende Federleisten einführbar sind.
Es sind verschiedene Baugruppenträger dieser Art bekannt, die sich im wesentlichen im konstruktiven Aufbau, d.h. in der Ausgestaltung der Seitenwände und der Querträger, sowie den Mitteln zum Festlegen der Federleisten, unterscheiden. Dabei können für die Baugruppen, insbesondere Leiterplatten, unterschiedliche Messerleisten, z.B. nach DIN 41 612 oder DIN 41 617 verwendet werden. Dies bedingt, daß dafür auch Baugruppenträger mit Federleisten nach DIN 41 612 und Baugruppenträger mit Federleisten nach DIN 41 617 bereitgestellt werden müssen, da die Federleisten nach DIN 41 612 und DIN 41 617 unterschiedliche Befestigungsabstände, z.B. 90 mm und 85 mm, ihrer Befestigungsbohrungen in den beiden Flanschen, aufweisen und da die Befestigungsebenen für diese unterschiedlichen Arten von Federleisten auch in unterschiedlichem Abstand, z.B. 175,24 mm bzw. 235,24 mm und 170,6 nm bzw. 230,6 mm, zur Befestigungsebene der Frontplatte desBaugruppenträgers stehen.
Es sind Baugruppenträger bekannt, bei denen an den hinteren Querträgern ein Befestigungsflansch mit einer Reihe von Gewindelöchern angebracht
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ist. Diese Baugruppenträger sind aber nur für die Befestigung von Federleisten nach DIN 41 612 oder von Federleisten nach DIN 41 617 und für die Aufnahme von Baugruppen mit Messerleisten nach DIN 41 612 oder Baugruppen und Messerleisten nach DIN 41 617 geeignet. Es müssen daher stets zwei Typen von Baugruppenträgern gefertigt und auf Lager gehalten werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der schnell und leicht wahlweise mit Federleisten der einen oder der anderen Art, z.B. nach DIN 41 612 odar nach DIN 41, 617, bestückt und dann für die Aufnahme von Baugruppen mit Messerleisten der einen oder anderen Art, z.B. nach DIN 41 612 oder nach DIN 41 617, verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur wahlweisen Befestigung von Federleisten einer ersten oder zweiten Art zwei Befestigungsschienen mit jeweils zwei Befestigungsflanschen vorgesehen sind, die in zwei um ihre Längsachse verdrehten Stellungen am Baugruppenträger festlegbar sind und in den Befestigungsflanschen Reihen von Gewindelöchern in vorgegebener Teilung aufweisen, daß in der ersten Stellung der Befestigungsschienen das eine Paar von Befestigungsflanschen mit ihren zur Vorderseite gekehrten parallelen Befestigungsflächen die Befestigungsebene für die erste Art von Federleisten in dem dafür erforderlichen Abstand von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher in diesen Befestigungsflanschen den für die Befestigung der Federleisten erster Art erforderlichen Befestigungsabstand zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen der Federleisten erster Art einnehmen, und daß in der zweiten Stellung der Befestigungsschienen das andere Paar von Befestigungsflanschen mit ihren zur Vorderseite gekehrten* parallelen Befestigungsflächen die Befestigungsebene für die zweite Art von Federleisten in dem dafür erforderlichen Abstand von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die
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beiden Reihen von Gewindelöcher in diesen Befestigungsflanschen den für die Befestigung der Federleisten zweiter Art erforderlichen Befestigungsabstand zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen der Federleisten zweiter Art einnehmen.
Durch diese Ausgestaltung und wahlweise Festlegung der beiden Befestigungsschienen läßt sich mit einheitlichen Bauteilen der Baugruppenträger | sowohl für die Unterbringung von Baugruppen mit Messerleisten der einen oder anderen Art, z.B. nach DIN 41 612 oder nach DIN 41 617, auslegen. Damit läßt sich nicht nur die Lagerhaltung vereinfachen, es ist auch die | Herstellung der Baugruppenträger rationaler gestaltet.
Die Befestigung der Befestigungsschienen ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß'die Befestigungsschienen im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit den Seitenwänden verbunden sind. Dabei läßt sich der Aufwand für den Baugruppenträger dadurch I noch reduzieren, daß die Befestigungsschienen als hintere Querträger des Baugruppenträgers verwendet und mit den Seitenwänden verbunden sind. In beiden Fällen kann vorgesehen sein, daß in die Stirnseiten der Befesti- § gungsschienen Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen eingebracht sind und daß durch Bohrungen in den Seitenwänden die Befestigungsschrauben in die Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen eingeführt und eingeschraubt sind.
Die Befestigungsschienen können nach einer weiteren Ausgestaltung auch r im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit diesen verbunden sein.
Damit unabhängig von der Drehstellung der Befestigungsschienen gleiche Befestigungsstellen an den Seitenwänden bzw. zu den Querträgern verwendet werden können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die beiden Befestigungsflansche der Befestigungsschienen im rechten Winkel zueinander
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stehen und unterschiedliche, auf die" Befestigungsabstände der Federleisten erster und zweiter Art abgestimmte Längen aufweisen und daß die Befestigungsflansche der Befestigjngsschienen gegenüber der Mittelachse der stirnseitigen Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschiedliche seitliche Versetzungen aufweisen und daß die Differenz dieser Versetzungen annähernd dem Unterschied der Abstände der Befestigungsebenen für die Federleisten erster und zweiter Art von der Γ) Befestigungsebene der Frontplatte entspricht, sowie daß die Mittelachsen der Reihen von Gewindelöchern in den Befestigungsflanschen senkrecht zur Mittelachse der Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen unter-. schiedliche Abstände aufweisen und daß die Differenz dieser Abstände annähernd der halben Differenz der Befestigungsabstände der Federieisten erster und zweiter Art entspricht.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgsehen, daß die Befestigungsschienen im wesentlichen quadratischen bzw. rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und daß die beiden Befestigungsflansche an zwei aufeinander stoßenden Seiten der Befestigungsschiene angeformt sind, dann brauchen die Befestigungsschienen jeweils nur um 90° um ihre Längsachsen verdreht zu werden, um die andere Stellung einzunehmen. Dabei sind die beiden Befestigungsschienen identisch ausgebildet, jedoch um 180° verdreht, d.h. mit vertauschten Enden, mit den Seitenwänden bzw. den Querträgern des Baugruppenträgers verbunden. In beiden Stellungen sind die zugeordneten Paare von Befestigungsflanschen jeweils gegeneinander gerichtet.
Die Festlegung der Befestigungsschienen an dem Baugruppenträger geschieht nach einer vorteilhaften Ausgestaltung so, daß sich die Befestigungsschienen in beiden Stellungen mit einer flanschlosen Seite an Stegen der Seitenwände unverdrehbar abstützen.
Die Befestigungsschienen können dann an ihren Enden selbst bei einer einzigen stirnseitig eingebrachten Sacklochbohrung bzw. Säcklochgewindsbohrung unverdrehbar gehalten werden.
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Um die in den Baugruppenträger eingesetzten Baugruppen auch im Bereich der Federleisten kennzeichnen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die in den beiden Stellungen der Befestigungsschienen der Rückseite des Baugruppenträgers zugekehrten Seiten mit Aufnahmenuten für Bezeichnungstreifen versehen sind.
f Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darstellten Aus-
i~\ führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
s Fig. 1 eine Teilansicht im hifiteren Bereich des Baugruppenträgers
mit zwei die Seitenwände verbindenden Befestigungsschienen in der Stellung mit angebrachten Federleisten der ersten Art nach DIN 41 612,
Fig. 2 dieselbe Teilansicht, wobei die Befestigungsschienen um
90° um ihre Längsachsen verdreht angebracht sind und zur Befestigung von Federleisten der zweiten Art, z.B. nach DIN 41 617 dienen und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsschiene.
Die Teilansicht nach Fig. 1 zeigt in Umrissen eine Federleiste 10 nach DIN 41 ό12, bei der der Befestigungsabstand 13 zwischen den Befestigungsbohrungen in den beiden Flanschen 11 und 12 der Federleiste 10* z.B. 90 mm beträgt. Die Befestigungsebfcna 18 für die Federleisten 10 wird durch die der Vorderseite des Baugruppenträgers zugekehrten Befestigungs« flächen der Befestigungsflansche 21 der beiden Befestigungsschienen 20 festgelegt. Der Abstand dieser Befestigungsebene 18 ist je nach Größe der Baugruppen auf 175,24 mm bzw. 2-35,24 mm festgelegt, wenn die Bäugruppen Messerleisten nach DIN 41 612 tragen, Die BefestigungSSChienen 20 sind identisch ausgebildet, jedoch mit vertauschten Enden, d.h. Ui
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180° verdreht, mit den Seitenwänden -3Ö des Baugruppenträgers verbunden. Dazu können, wie der Schnitt nach Fig* 3 zeigt, in den Endbereichen Sacklochbohrungen 27 bzw, Sacklochgewindebohrungen eingebracht sein. Die Befetigungsschrauben sind durch Bohrungen der Seitenwände 30 eingeführt und in die Sacklochbohrungen 27 bzw, Sacklochgewindebohrungen der Befestigungsschienen 20 eingeschraubt. Im Ausführungsbeispiel dienen die Befestigungsschienen 20 gleichzeitig als hintere Querträger des Baugruppenträgers. Die Befestigungsschienen 20 können jedoch auch zusätzlich zu hinteren Querträgern vorgesehen und mit diesen verbunden sein.
Die Befestigungsschienen 20 sind mit jeweils zwei Befestigungsflanschen 21 und 22 versehen, die rechtwinklig zueinander stehen und an den zwei aufeinander stoßenden Seiten 23 und 24 der im wesentlichen quadratischen bzw. rechteckförmigen Befestigungsschiene 20 angeformt sind, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Dabei sind die Befestigungsflansche 21 an der Seite 23 und die Befestigungsflansche 22 an der Seite 24 angeformt. Die Seiten 25 und 26 bilden Anlageflächen, die an angeformten Stegen 31 und 32 der Seitenwände 30 anliegen und die Befestigungsschienen 20 unverdrehbar festlegen.
Bei der Ausführung für Federleisten 10 nach DIN 41 612 werden die Befestigungsschienen 20 so befestigt, daß die Befestigungsflansche 21 gegeneinander gerichtet sind und mit den zur Vorderseite gekehrten Befestigungsflächen die Befestigungsebene 18 bilden. Die seitliche Versetzung 34 der Befestigungsfläche des Befestigungsflansches 21 zu der Mittelachse der Sacklochbohrungen 27 ist dabei so gewählt, daß die Befestigungsebene 18 den vorgeschriebenen Abstand von 175,24 mm bzw. 235,24 mm zur Befestigungsebene der Frontplatte am Baugruppenträger einnimmt. Die Seiten 25 der Befestigungsschienen 20 legen sich an die Stege 31 und 32 der Seitenwände 30 an und legen die Befestigungsschienen 20 in dieser ersten Stellung unverdrehbar fest.
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Wie Fig. 2 zeigt, können unter Beibehaltung der Befestigungsstellen an den Seitenwänden 30 die beiden Befestigungsschierien 20 auch jeweils um 90° um ihre Längsachsen verdreht festgelegt werden. Die obere Befestigungsschiene 20 ist dabei im Uhrzeigersinn und die untere Befestigungsschiene 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Längsachse verdreht. Dabei wird die zweite Stellung eingenommen, in der die Befestigungsflansche 22 gegeneinander gerichtet sind und mit den zur Vorderseite gekehrten r-\ Befestigungsflächen die Befestigungsebene 19 für Federleisten 17 nach DIN 41 617 definieren. Dabei ist der Abstand der Befestigungsebene 19 für die Federleisten 17 nach DIN 41 617 von der Befestigungsebene für die Frontplatte auf 170,6 mm bzw. 230,6 mm festgelegt. Die seitliche Versetzung 35 der Befestigungsfläche des Befestigungsflansches 22 zur Mittelachse 33 der Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen ist entsprechend größer, um den erforderlichen kleineren Abstand der Befestigungsebene 19 für die Federleiste 17 nach DIN 14 617 von der Befestigungsebene für die Frontplatte zu erhalten.
Die Differenz der Versetzungen 34 und 35 der Befestigungsflansche 21 und 22 entspricht annähernd dem Unterschied der Abstände der Befestigungsebenen 18 und 19 für die Federleisten 10 nach DIN 41 612 und DIN 41 617 von der Befestigungsebene für die Frontplatte.
Da die Federleisten 10 und 14 nach DIN 41 612 und DIN 41 617 auch unterschiedliche Befestigungsabstände 13 und 17 zwischen den Befestigungsbohrungen in ihren Flanschen 11, 12 und 15,16 haben, müssen die Befestigungsflansche 21 und 22 auch hier eine Anpassung vornehmen. Beide Be-festigungsflansche 21 und 22 der Befestigungsschiene 20 weisen eine | Reihe von Gewindelöchern 28 und 29 auf, die in der vorgeschriebenen Teilung von z.B. 5,08 mm eingebracht sind. Die Mittelachsen der Gewinde-· bohrungen 28 in dem Befestigungsflansch 21 stehen senkrecht zur Mittelachse 33 der Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebonrungen in einem Abstand 37, der so bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der Befesti-
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gungsstellen der Befestigungsschienen^20 an den Seitenwänden 30, und der seitlichen Versetzung 34 des Befestigungsflansches 21 die Reihen von Gewindelöchern 28 in der Stellung der Befestigungsschienen 20 nach Fig. 1 den Befestigungsabstand 13 für Federleisten 10 nach DIN 41 612 einnehmen »
Die Mittelachsen der Gewindelöcher 29 in dem Befestigungsflansch 22 x-x stehen senkrecht zur Mittelachse 33 der Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen in einem Abstand 36, der so bemessen ist, daß unter Berücksichtigung derselben Befestigungsstellen der Befestigungsschienen 20 an den Seitenwänden 30, und der seitlichen Versetzung 35 des Befesti-[ - gungsflansches 22 die Reihen von Gewindelöchern 29 in der Stellung der Befestigungsschienen 20 nach Fig. 2 den Befestigungsäbstand 17 für
Federleisten 14 nach DIN 41 617 einnehmen. Wie Fig. 2 weiterhin erkennen läßt, stützen sich die Befestigungsschienen 20 mit ihren Seiten 26 an \ den Stegen 31 und 32 der Seitenwände 30 unverdrehbar ab. Die Differenz
der Abstände 36 und 37 entspricht der halben Differenz der Befestigungsabstände 13 und 17. Die Seiten 24 und 25 der Befestigungsschiene 20 nach j Fig. 3 weisen Aufnahmenuten 38 und 39 auf, die Bezeichnungsstreifen
aufnehmen können. Die Befestigungsschienen 20 sind vorzugsweise als (J Abschnitte von einem entsprechenden Profilstrang abgelängt werden, in den nachträglich die Sacklochbohrungen 27 bzw. Sacklochgewindebohrungen und die Reihen von Gewindelöcher 28 und 29 eingebracht werden.

Claims (11)

• · A 4871 05. Nov. 1982 vo/poe Rittal - Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Auf dem Stütze1berg H e r b ο r η Ansprüche
1. Baugruppenträger mit mittels Querträgern verbundenen Seitenwänden, in welchen elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten, einschiebbar sind, wobei die Baugruppen an den hinteren Kanten Messerleisten tragen, welche in darauf abgestimmte, im hinteren Bereich des Baugruppenträgers in einer Befestigungsebene befestigte und in vorgegebenem Abstand zur Befestigungsebene der Frontplatte stehende Federleisten einführbar sind, i. vJ dadurch gekennzeichnet,
daß zur wahlweisen Befestigung von Federleisten (10,14) einer ersten oder zweiten Art (DIN 41 612 und DIN 41 617) zwei Befestigungsschienen (20) mit jeweils zwei Befestigungsflanschen (21,22) vorgesehen sind, die in zwei um ihre Längsachse verdrehten Stellungen am Baugruppenträger festlegbar sind und in den Befestigungsflanschen (21,22) Reihen von Gewindelöchern (28,29) in vorgegebener Teilung (z.B. 5,08 mm) aufweisen,
daß in der ersten Stellung (Fig. 1) der Befestigungsschienen (20) das eine Paar von Befestigungsflanschen (21) mit ihren zur Vorderseite gekehrten parallelen Befestigungsflächen cüe Befestigungsebene (18) für die erste Art (DIN 41 612) von Federleisten (10) in
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dem dafür erforderlichen Abstand (z.B. 175,24 mm bzw. 235,24 mm) von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher (28) in diesen Befestigungsflanschen (21) den für die Befestigung der Federleisten (10) erster Art (DIN 41 612) erforderlichen Befestigungsabstand (13) zwischen den Befestigungsbohrungen in den Flanschen (11,12) der Federleisten f. (10) erster Art (DIN 41 612) einnehmen, und
' f) daß in der zweiten Stellung (Fig. 2) der Befestigungsschienen (20)
!S das andere Paar von Befestigungsflanschen (22) mit ihren zur
Vorderseite gekehrten, parallelen Befestigungsflächen die Befesti
gungsebene (19) für die zweite Art (DIN 41 617) von Federleisten
j (14) in dem dafür erforderlichen Abstand (z.B. 170,6 mm bzw. 230,6
mm) von der Befestigungsebene der Frontplatte bilden und die beiden Reihen von Gewindelöcher (29) in diesen Befestigungsflansehen (22) den für die Befestigung der Federleisten (14) zweiter Art (DIN 41 617) erforderlichen Befestigungsabstand (17) zwischen
den Befestigungsbohrungen in den Flanschen (15,16) der Federleisten (14) zweiter Art (DIN 41 617) einnehmen.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (20) im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit den Seitenwänden (30) verbunden sind.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (20) als hintere Querträger des Baugruppenträgers verwendet und mit oen Seitenwänden (30) verbun-
ij den sind.
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4. Baugruppenträger nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Stirnseiten der Befestigungsschienen (20) Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohfungefi eingebracht sind und
daß durch Bohrungen in den Seitenwänden (30) die Befestigungsschrauben in die Sacklochbohrungen (27) bzw* Sacklochgewindebohrungen eingeführt und eingeschraubt sind.
5. Baugruppenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (20) im Bereich der hinteren Querträger des Baugruppenträgers angeordnet und mit diesen verbunden sind.
6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Befestigungsflansche (21,22) der Befestigungsschienen (20) im rechten Winkel zueinander stehen und unterschiedliche^ auf die Befestigungsabstände (13,17) der Federleisten (10,14) erster und zweiter Art (DIN 41 612 und DIN 41 617) abgestimmte v. Längen aufweisen.
7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsflansche (21,22) der Befestigungsschienen (20) gegenüber der Mittelachse (33) der stirnseitigen Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschiedliche seitliche Versetzungen aufweisen und
daß die Differenz dieser Versetzungen (34,35) annähernd dem Unterschied der Abstände der Befestigungsebenen (18,19) für die Federleisten (10,14) erster und zweiter Art (DIN 41 612 und DIN 41 617) von der Befestigungsebene der Frontplatte entspricht.
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8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachsen der Reihen Von Gewindelöchern (28,29) in den f Befestigungsflanschen (21,22) senkrecht zur Mittelachse (33) der Sacklochbohrungen (27) bzw. Sacklochgewindebohrungen unterschied- | liehe Abstände (36,37) aufweisen und |
daß die Differenz dieser Abstände (36*37) annähernd der halben
r\ Differenz der Befestigungsabstände (13,17) der Federieisten (10,14) |
erster und zweiter Art (DIN 41 612 und DIN 41 617) entspricht.
9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (20) im wesentlichen quadratischen bzw. rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und
daß die beiden Befestigungsflansche (21,22) an zwei aufeinander stoßenden Seiten der Befestigungsschiene (20) angeformt sind.
10. Baugruppenträger nach Anspruch 9.j
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Befestigungsschienen (20) in beiden Stellungen mit O einer flanschlosen Seite (25 bzw. 26) an Stegen (31,32) der Sei
tenwände (30) unverdrehbar abstützen.
11. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Befestigungsschienen (20) identisch ausgebildet sind, jedoch um 180° verdreht, d.h. mit vertauschten Enden mit den Seitenwänden (30) bzw. den hinteren Querträgern verbunden sind und daß die in den beiden Stellungen jeweils die zugeordneten Paare von Befestigungsflanschen (21 bzw. 22) gegeneinander gerichtet sind.
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12, Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis Ü, dadurch gekennzeichnet»
daß die in den beiden Stellungen der Befestigungsschienen (2Ö) der
Rückseite des Baugruppenträgers zugekehrten Seiten (24 bzw. 25) mit Aufnahmenuten (38,39) für Bezeichnungsstreifen versehen sind.
DE19828231096 1982-11-06 1982-11-06 Baugruppenträger für elektronische Baugruppen, insbesondere Leiterplatten Expired DE8231096U1 (de)

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