DE3413862C2 - - Google Patents

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DE3413862C2
DE3413862C2 DE19843413862 DE3413862A DE3413862C2 DE 3413862 C2 DE3413862 C2 DE 3413862C2 DE 19843413862 DE19843413862 DE 19843413862 DE 3413862 A DE3413862 A DE 3413862A DE 3413862 C2 DE3413862 C2 DE 3413862C2
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DE19843413862
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DE3413862A1 (de
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Roman Ing.(Grad.) 8524 Neunkirchen De Keller
Bernd Dipl.-Ing. Weber (Fh), 8520 Erlangen, De
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Rittal Electronic Systems GmbH and Co KG
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Siemens AG
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    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Versteifung für eine gedruckte Leiterplatte, die als Rückwandverdrahtung zwischen die beiden rückwärtigen Querschienen eines Baugruppenträgers eingesetzt ist.
Baugruppenträger sind aus der Siemens-Zeitschrift 46 (1972), Seiten 277 bis 279 bekannt. Bei den bekannten Baugruppen­ trägern sind die Seitenteile mit vier Querschienen an den Ecken verschraubt. Mit den rückwärtigen Querschienen dieser Baugruppenträger sind Feder- oder Messerleisten vielpoliger Steckverbinder verbunden, deren verdrahtungsseitige Anschlußstifte das Verdrahtungsfeld des Baugruppenträgers bilden. Die elektrischen Verbindungen in diesem Verdrahtungs­ feld können, wie beispielsweise aus der Siemens-Zeitschrift 46 (1972), Seiten 286 bis 288 bekannt ist, mit diskreter Verdrahtung oder durch eine Leiterplattenverdrahtung herge­ stellt sein. Die Verdrahtung mit gedruckten Leiterplatten, den sogenannten Backpanel oder Platter ersetzt zunehmend die diskrete Verdrahtung. Bekannte Platter erhalten ihre Steifigkeit insbesondere gegegenüber den Steckkräften, die beim Stecken oder Ziehen von Baugruppen auftreten, durch die Steckverbinder, die an den Querschienen des Baugruppen­ trägers befestigt sind. Falls die Messer- bzw. Federleisten, die beispielsweise aus der Siemens-Zeitschrift 46 (1972), Seiten 279 und 280 bekannt sind, durch Messer- oder Feder­ leisten ersetzt werden, die nicht mit den Querschienen verbunden sind und sich an ihm abstützen und die gegebenen­ falls selbst elastisch sind, insbesondere, wenn diese Feder- oder Messerleisten durch in die gedruckte Leiterplatte selbst eingefügte Feder- bzw. Messerkontakte ersetzt werden, besitzt eine solche Rückwandverdrahtung nur noch eine unzu­ reichende Festigkeit und ist nur in der Lage, begrenzte Steckkräfte aufzunehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Platter eine größere Fläche besitzt, beispielsweise sich vertikal über die ganze Höhe eines mehrzeiligen Baugruppen­ trägers erstreckt.
Aus der EP-00 61 528 ist bekannt, eine Leiterplatte als Rückwand eines Baugruppenträgers zu verwenden.
Aus der US-34 91 267 ist bekannt, daß es möglich ist, eine Leiterplatte durch Stege zu versteifen.
Es besteht die Aufgabe, eine Versteifung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch ohne Abstützung an den rückseitigen Querschienen des Baugruppenträgers der Platter eine ausreichende Festigkeit besitzt. Ferner soll das Einführen von Baugruppen in den Baugruppenträger durch die Versteifung erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein in den Bestückungsraum des Baugruppen­ trägers hineinragender Steg sich im wesentlichen von einer der beiden Querschienen zur anderen erstreckt und an mehreren Stellen mit der Leiterplatte verbunden ist, wobei wenigstens eines der Enden jedes Steges als Positionier­ einrichtung für Führungsschienen für Baugruppen dient.
Durch die vorzugsweise formschlüssige Befestigung der Stege an mehreren Stellen der Leiterplatte wird diese praktisch armiert und auch in größeren Leiterplattenflächen können Durchbiegungen oder Verformungen nicht auftreten. Bei einer so versteiften Leiterplatte ergaben sich gegenüber Steck­ kräften, die beim Einstecken und Ziehen von Baugruppen auftreten, Widerstandsmomente, die bis zu einem Faktor 2000 höher waren als bei der unversteiften Leiterplatte.
Vorzugsweise ist jeder Steg von der Leiterplatte elek­ trisch isoliert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Platter 1, der an zwei rückwärtigen Querschienen 2 und 3 eines Baugruppenträgers befestigt, beispielsweise verschraubt oder festgeklemmt ist. Über die gesamte Höhe des Platters 1 erstreckt sich ein Steg 4, der an mehreren Stellen Zapfen 4a besitzt, die formschlüssig in Bohrungen 1a des Platters 1 eingreifen. Der Steg 4, der im wesentlichen senkrecht zum Platter 1 steht, erstreckt sich ebenfalls von der einen Querschiene 2 zur anderen Quer­ schiene, ist aber an keiner dieser Querschienen 2 bzw. 3 befestigt und stützt sich auch an diesem nicht ab. Der Steg 4 ist aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. In Abwandlung zum Ausführungsbeispiel können die Zapfen 4a aus elektrisch isolierendem Material hergestellt sein, oder die formschlüssige Befestigung der Zapfen 4a kann mittels elek­ trisch isolierender Hülsen erfolgen, die in die Bohrungen 1a eingefügt sind. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Schiene 4 mit der Seitenwand einer beispielsweise elasti­ schen Messerleiste eines Steckverbinders verbunden, bei­ spielsweise verklebt sein, die auf den Platter 1 aufgesetzt ist, ebenfalls ohne mit den Querschienen 2 und 3 verbunden zu sein. Bei den beiden letztgenannten, nicht dargestellten Ausführungsformen ist der Metallsteg 4 gegenüber den gedruckten Leiterbahnen elektrisch isoliert, was insbe­ sondere bei höheren Versorgungsspannungen vorteilhaft sein kann. Bei allen geschilderten Ausführungsformen ist jedoch der Steg 4 über seine gesamte Länge an vielen Punkten in der Leiterplatte verankert, womit sich die Festigkeit der Leiterplatte gegenüber Zug- oder Schubkräften, die in Richtung des Pfeiles 5 angreifen, wesentlich erhöht. Durch­ biegungen oder andere Verformungen, beispielsweise beim Einstecken oder beim Ziehen einer Leiterplatte sind damit praktisch ausgeschlossen, wobei der Platter sich in Richtung senkrecht zur Zeichenebene beispielsweise bei einer Temperaturschwankung ausdehnen kann, da der Steg 4 in den beiden Querschienen nicht verankert ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 durch den Platter 1. Die Figur zeigt, daß der Platter 1 mit mehreren Stegen armiert ist, wobei der Abstand d der Stege 4 etwas größer als die Dicke einer Baugruppe gewählt ist. Die Messer- bzw. Federleiste des für die Baugruppe nötigen Steckverbinders, die zwischen den Stegen 4 für jede Baugruppe am Platter befestigt sind, sind in der Figur nicht gezeigt, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Bei dieser Ausgestaltung, bei der die Stege 4 im Zwischenraum zwischen den Baugruppen am Platter befestigt sind, wird ein geson­ derter Raum für die Stege nicht benötigt und außerdem ist der Platter 1 für jede Baugruppe von beiden Seiten versteift. Zusätzlich dienen die in den Bestückungsraum des Baugruppenträgers hineinragenden Stege 4 als Führungshilfen für die Baugruppen beim Einstecken.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Baugruppenträger, wobei der Baugruppenträger mit einer Matte von Führungs­ leisten 6 ergänzt ist, die auf den rückwärtigen und den vorderen Querleisten 2 und 3 des Baugruppenträgers seit­ lich verschiebbar aufliegen. In diesen Führungsschienen werden die Leiterplatten der einzuschiebenden Baugruppen geführt und diese Führungsschienen 6 müssen möglichst toleranzfrei bezüglich des Platters 1 positioniert sein. Dies läßt sich mit der Ausführungsform nach Fig. 3 in einfacher Weise bewerkstelligen, in der die Enden 4b der Führungsschienen 4 formschlüssig in jeweils eine Füh­ rungsschiene der Matte 6 eingreifen und damit die Matte 6 toleranzfrei sowohl in horizontaler, als auch in vertika­ ler Richtung bezüglich des Platters 1 positionieren. Vor­ teilhaft hat sich hierfür ein kufenförmiger Ansatz 4b der Stege 4 erwiesen, wie er in Fig. 1 detailliert dar­ gestellt ist.

Claims (2)

1. Versteifung für eine gedruckte Leiterplatte, die als Rück­ wandverdrahtung zwischen die beiden rückwärtigen Querschienen eines Baugruppenträgers eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in den Be­ stückungsraum des Baugruppenträgers hineinragender Steg (4) sich im wesentlichen von einer der beiden Querschienen (2 bzw. 3) zur anderen erstreckt und an mehreren Stellen (4a,1a) mit der Leiterplatte (1) verbunden ist, wobei wenigstens eines der Enden (4b) jedes Steges (4) als Positioniereinrichtung für Führungsschienen (6) für Baugruppen dient.
2. Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Steg (4) von der Leiterplatte (1) elektrisch isoliert ist.
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