DE3413862C2 - - Google Patents
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1461—Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
- H05K1/0271—Arrangements for reducing stress or warp in rigid printed circuit boards, e.g. caused by loads, vibrations or differences in thermal expansion
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/20—Details of printed circuits not provided for in H05K2201/01 - H05K2201/10
- H05K2201/2009—Reinforced areas, e.g. for a specific part of a flexible printed circuit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Versteifung für eine gedruckte
Leiterplatte, die als Rückwandverdrahtung zwischen die
beiden rückwärtigen Querschienen eines Baugruppenträgers
eingesetzt ist.
Baugruppenträger sind aus der Siemens-Zeitschrift 46 (1972),
Seiten 277 bis 279 bekannt. Bei den bekannten Baugruppen
trägern sind die Seitenteile mit vier Querschienen an den
Ecken verschraubt. Mit den rückwärtigen Querschienen dieser
Baugruppenträger sind Feder- oder Messerleisten vielpoliger
Steckverbinder verbunden, deren verdrahtungsseitige
Anschlußstifte das Verdrahtungsfeld des Baugruppenträgers
bilden. Die elektrischen Verbindungen in diesem Verdrahtungs
feld können, wie beispielsweise aus der Siemens-Zeitschrift
46 (1972), Seiten 286 bis 288 bekannt ist, mit diskreter
Verdrahtung oder durch eine Leiterplattenverdrahtung herge
stellt sein. Die Verdrahtung mit gedruckten Leiterplatten,
den sogenannten Backpanel oder Platter ersetzt zunehmend die
diskrete Verdrahtung. Bekannte Platter erhalten ihre
Steifigkeit insbesondere gegegenüber den Steckkräften, die
beim Stecken oder Ziehen von Baugruppen auftreten, durch die
Steckverbinder, die an den Querschienen des Baugruppen
trägers befestigt sind. Falls die Messer- bzw. Federleisten,
die beispielsweise aus der Siemens-Zeitschrift 46 (1972),
Seiten 279 und 280 bekannt sind, durch Messer- oder Feder
leisten ersetzt werden, die nicht mit den Querschienen
verbunden sind und sich an ihm abstützen und die gegebenen
falls selbst elastisch sind, insbesondere, wenn diese Feder-
oder Messerleisten durch in die gedruckte Leiterplatte
selbst eingefügte Feder- bzw. Messerkontakte ersetzt werden,
besitzt eine solche Rückwandverdrahtung nur noch eine unzu
reichende Festigkeit und ist nur in der Lage, begrenzte
Steckkräfte aufzunehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn
der Platter eine größere Fläche besitzt, beispielsweise sich
vertikal über die ganze Höhe eines mehrzeiligen Baugruppen
trägers erstreckt.
Aus der EP-00 61 528 ist bekannt, eine Leiterplatte als
Rückwand eines Baugruppenträgers zu verwenden.
Aus der US-34 91 267 ist bekannt, daß es möglich ist, eine
Leiterplatte durch Stege zu versteifen.
Es besteht die Aufgabe, eine Versteifung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß auch ohne Abstützung
an den rückseitigen Querschienen des Baugruppenträgers
der Platter eine ausreichende Festigkeit besitzt. Ferner
soll das Einführen von Baugruppen in den Baugruppenträger
durch die Versteifung erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
wenigstens ein in den Bestückungsraum des Baugruppen
trägers hineinragender Steg sich im wesentlichen von einer
der beiden Querschienen zur anderen erstreckt und an
mehreren Stellen mit der Leiterplatte verbunden ist, wobei
wenigstens eines der Enden jedes Steges als Positionier
einrichtung für Führungsschienen für Baugruppen dient.
Durch die vorzugsweise formschlüssige Befestigung der Stege
an mehreren Stellen der Leiterplatte wird diese praktisch
armiert und auch in größeren Leiterplattenflächen können
Durchbiegungen oder Verformungen nicht auftreten. Bei einer
so versteiften Leiterplatte ergaben sich gegenüber Steck
kräften, die beim Einstecken und Ziehen von Baugruppen
auftreten, Widerstandsmomente, die bis zu einem Faktor 2000
höher waren als bei der unversteiften Leiterplatte.
Vorzugsweise ist jeder Steg von der Leiterplatte elek
trisch isoliert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Platter 1, der an zwei rückwärtigen
Querschienen 2 und 3 eines Baugruppenträgers befestigt,
beispielsweise verschraubt oder festgeklemmt ist. Über die
gesamte Höhe des Platters 1 erstreckt sich ein Steg 4, der
an mehreren Stellen Zapfen 4a besitzt, die formschlüssig in
Bohrungen 1a des Platters 1 eingreifen. Der Steg 4, der im
wesentlichen senkrecht zum Platter 1 steht, erstreckt sich
ebenfalls von der einen Querschiene 2 zur anderen Quer
schiene, ist aber an keiner dieser Querschienen 2 bzw. 3
befestigt und stützt sich auch an diesem nicht ab. Der Steg
4 ist aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. In
Abwandlung zum Ausführungsbeispiel können die Zapfen 4a aus
elektrisch isolierendem Material hergestellt sein, oder die
formschlüssige Befestigung der Zapfen 4a kann mittels elek
trisch isolierender Hülsen erfolgen, die in die Bohrungen 1a
eingefügt sind. In einer weiteren Ausführungsform kann eine
Schiene 4 mit der Seitenwand einer beispielsweise elasti
schen Messerleiste eines Steckverbinders verbunden, bei
spielsweise verklebt sein, die auf den Platter 1 aufgesetzt
ist, ebenfalls ohne mit den Querschienen 2 und 3 verbunden
zu sein. Bei den beiden letztgenannten, nicht dargestellten
Ausführungsformen ist der Metallsteg 4 gegenüber den
gedruckten Leiterbahnen elektrisch isoliert, was insbe
sondere bei höheren Versorgungsspannungen vorteilhaft sein
kann. Bei allen geschilderten Ausführungsformen ist jedoch
der Steg 4 über seine gesamte Länge an vielen Punkten in der
Leiterplatte verankert, womit sich die Festigkeit der
Leiterplatte gegenüber Zug- oder Schubkräften, die in
Richtung des Pfeiles 5 angreifen, wesentlich erhöht. Durch
biegungen oder andere Verformungen, beispielsweise beim
Einstecken oder beim Ziehen einer Leiterplatte sind damit
praktisch ausgeschlossen, wobei der Platter sich in Richtung
senkrecht zur Zeichenebene beispielsweise bei einer
Temperaturschwankung ausdehnen kann, da der Steg 4 in den
beiden Querschienen nicht verankert ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1 durch den Platter 1. Die Figur zeigt, daß der Platter 1
mit mehreren Stegen armiert ist, wobei der Abstand d der
Stege 4 etwas größer als die Dicke einer Baugruppe gewählt
ist. Die Messer- bzw. Federleiste des für die Baugruppe
nötigen Steckverbinders, die zwischen den Stegen 4 für jede
Baugruppe am Platter befestigt sind, sind in der Figur nicht
gezeigt, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Bei dieser
Ausgestaltung, bei der die Stege 4 im Zwischenraum zwischen
den Baugruppen am Platter befestigt sind, wird ein geson
derter Raum für die Stege nicht benötigt und außerdem ist
der Platter 1 für jede Baugruppe von beiden Seiten
versteift. Zusätzlich dienen die in den Bestückungsraum des
Baugruppenträgers hineinragenden Stege 4 als Führungshilfen
für die Baugruppen beim Einstecken.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Baugruppenträger,
wobei der Baugruppenträger mit einer Matte von Führungs
leisten 6 ergänzt ist, die auf den rückwärtigen und den
vorderen Querleisten 2 und 3 des Baugruppenträgers seit
lich verschiebbar aufliegen. In diesen Führungsschienen
werden die Leiterplatten der einzuschiebenden Baugruppen
geführt und diese Führungsschienen 6 müssen möglichst
toleranzfrei bezüglich des Platters 1 positioniert sein.
Dies läßt sich mit der Ausführungsform nach Fig. 3 in
einfacher Weise bewerkstelligen, in der die Enden 4b
der Führungsschienen 4 formschlüssig in jeweils eine Füh
rungsschiene der Matte 6 eingreifen und damit die Matte 6
toleranzfrei sowohl in horizontaler, als auch in vertika
ler Richtung bezüglich des Platters 1 positionieren. Vor
teilhaft hat sich hierfür ein kufenförmiger Ansatz 4b
der Stege 4 erwiesen, wie er in Fig. 1 detailliert dar
gestellt ist.
Claims (2)
1. Versteifung für eine gedruckte Leiterplatte, die als Rück
wandverdrahtung zwischen die beiden rückwärtigen Querschienen
eines Baugruppenträgers eingesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein in den Be
stückungsraum des Baugruppenträgers hineinragender Steg (4)
sich im wesentlichen von einer der beiden Querschienen (2 bzw.
3) zur anderen erstreckt und an mehreren Stellen (4a,1a) mit
der Leiterplatte (1) verbunden ist, wobei wenigstens eines der
Enden (4b) jedes Steges (4) als Positioniereinrichtung für
Führungsschienen (6) für Baugruppen dient.
2. Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Steg (4) von der Leiterplatte (1)
elektrisch isoliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413862 DE3413862A1 (de) | 1984-04-12 | 1984-04-12 | Versteifung fuer eine gedruckte leiterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413862 DE3413862A1 (de) | 1984-04-12 | 1984-04-12 | Versteifung fuer eine gedruckte leiterplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3413862A1 DE3413862A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3413862C2 true DE3413862C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6233424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843413862 Granted DE3413862A1 (de) | 1984-04-12 | 1984-04-12 | Versteifung fuer eine gedruckte leiterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3413862A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805197U1 (de) * | 1988-04-19 | 1988-06-16 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE9102008U1 (de) * | 1991-02-20 | 1991-05-16 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903558U (de) * | 1963-05-10 | 1964-11-05 | Peter-Marcus Ewerbeck | Chassisanordnung fuer gedruckte schaltungen. |
GB1083000A (en) * | 1966-04-07 | 1967-09-13 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to electrical equipment practice |
US3491267A (en) * | 1968-01-30 | 1970-01-20 | Gen Automation Inc | Printed circuit board with elevated bus bars |
DE3112644C2 (de) * | 1981-03-30 | 1985-04-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Magazin für einschiebbare elektrische Baugruppen |
DE3112595C2 (de) * | 1981-03-30 | 1983-06-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Rahmen für einschiebbare elektrische Baugruppen |
-
1984
- 1984-04-12 DE DE19843413862 patent/DE3413862A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3413862A1 (de) | 1985-10-17 |
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