DE1286134B - Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, denen gemeinsam eine zentrale Logik uebergeordnet ist - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, denen gemeinsam eine zentrale Logik uebergeordnet ist

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DE1286134B
DE1286134B DEST25576A DEST025576A DE1286134B DE 1286134 B DE1286134 B DE 1286134B DE ST25576 A DEST25576 A DE ST25576A DE ST025576 A DEST025576 A DE ST025576A DE 1286134 B DE1286134 B DE 1286134B
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DE
Germany
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group
memory
functional unit
gsp
circuit arrangement
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DEST25576A
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Dipl-Ing Hans-Dieter
Schoenemeyer Hilmar
Siebel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54575Software application
    • H04Q3/54591Supervision, e.g. fault localisation, traffic measurements, avoiding errors, failure recovery, monitoring, statistical analysis

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung logik und allen Gruppen gemeinsam eine zentrale zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, Logik überzuordnen. Die Abtastung der Verbindenen eine gemeinsame zentrale Logik übergeordnet dungssätze erfolgt für alle Gruppen parallel, wobei ist, die über eine zyklisch arbeitende Abtasteinrich- eine Gruppenlogik jeweils nur prüft, ob für den gerade tung jeweils Informationen bezüglich des Betriebs- 5 abgetasteten Verbindungssatz ihrer Gruppe eine neue zustandes einer einzelnen Funktionseinheit erhält und Steuerinformation zu erarbeiten ist. Nur wenn dies darauf im Bedarfsfall Steuerinformationen zur Ein- der Fall ist, wird hierfür die zentrale Logik angeforstellung der Schaltglieder der betroffenen Funktions- dert. Die zentrale Logik übernimmt dann die erforeinheit ableitet und bei der die Funktionseinheiten in derlichen Informationen, erarbeitet die Steuerinfor-Gruppen aufgeteilt sind, in Fernmelde-, insbesondere io mationen und steuert den Verbindungssatz in seinen Fernsprechvermittlungsanlagen. neuen Schaltzustand. Während der Zeit, in der die
In Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprech- zentrale Logik für einen Verbindungssatz arbeitet, Vermittlungsanlagen mit zentral gesteuerten Koppel- muß die zyklische Abtastung unterbrochen werden, anordnungen werden meistens alle Verbindungen Daher ist auch hier die Ansprechzeit der einzustelüber Relaissätze, sogenannte Verbindungssätze, auf- 15 !enden Glieder von ausschlaggebender Bedeutung für gebaut. Die Aufgaben dieser Verbindungssätze sind die Anzahl der insgesamt von einer zentralen Logik vielfach sehr umfangreich und erfordern komplizierte unter Berücksichtigung einer maximalen Zyklusdauer logische Verknüpfungen der Schaltmittel. Damit er- bedienbaren Verbindungssätze. Außerdem wirkt sich fordert aber jeder Verbindungssatz einen erheblichen bei dieser bekannten Anordnung noch nachteilig aus, Aufwand. 20 daß die Zyklusdauer variabel ist, da sie von der An-
Diesen Nachteil vermeidet eine aus der deutschen zahl der in einem Zyklus auftretenden Unterbrechun-Auslegeschrift 1166 282 bekannte Anordnung, in gen der Abtastung abhängt. Da die Anzahl der der einer Anzahl von Verbindungssätzen eine zentrale Unterbrechungen aus Zeitgründen nach oben hin Logik übergeordnet ist. Die Verbindungssätze selbst beschränkt sein muß, ist auch hierdurch wieder eine enthalten dabei nur wenige, der Aufnahme und Ab- 25 Begrenzung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit gegegabe von Leitungskriterien dienende Schaltmittel. ben. Außerdem bedingt diese Lösung des Problems Jedem Verbindungssatz ist ein Speicher zugeordnet, einen erhöhten Aufwand an Logik- und Abtasteinin dem Informationen bezüglich des Stadiums einer richtungen.
Verbindung, an der dieser Verbindungssatz beteiligt Ein anderer Ausweg wäre das Anbringen von
ist, gespeichert werden. Eine Abtasteinrichtung tastet 30 Pufferspeichern, z. B. schnell arbeitenden elektrozyklisch die einzelnen Verbindungssätze gleichzeitig nischen Speichermitteln, in den Verbindungssätzen mit den ihnen zugeordneten Speichern ab und über- zur Aufnahme der Einstellinformationen, doch bemittelt der zentralen Logik die gewonnenen Infor- dingt diese Lösung einen großen Aufwand, mationen. Hieraus leitet die zentrale Logik Steuer- Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachbefehle ab und stellt außerdem den Speicher auf 35 teile zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung einen gegebenenfalls neuen Stand ein. Nachteilig ist anzugeben, mit der möglichst viele Verbindungssätze, bei dieser Anordnung der noch benötigte Aufwand deren Schaltelemente relativ lange Ansprechzeiten von je einem Speicher pro Verbindungssatz. haben, von einer einzigen zentralen Logik gesteuert
Zur weiteren Verminderung des Aufwandes wird werden können.
in der deutschen Auslegeschrift 1 253 324 vorge- 40 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß schlagen, über eine Abtasteinrichtung während der jeder Gruppe ein Gruppenspeicher zugeordnet ist, der Dauer ihrer Einstellung auf einen Verbindungssatz in für jede der von der zentralen Logik für eine Funkeiner ersten Teilzeit den Schaltzustand der einzelnen tionseinheit ableitbaren Steuerinformationen einen Schaltelemente sowie die auf den Anschlußleitungen individuellen Teilspeicher umfaßt, daß die Abtastzu diesem Verbindungssatz vorherrschenden Zu- 45 einrichtung, welche die Funktionseinheiten entstände zu ermitteln und entsprechende Informationen sprechend deren Gruppeneinteilung abtastet, jeweils einem Eingangsspeicher der zentralen Logik zu über- nur den der gerade angesteuerten Gruppe zugeordmitteln; diese erarbeitet aus den in dem Eingangs- neten Gruppenspeicher zur Aufnahme von Steuerspeicher enthaltenen Informationen gegebenenfalls informationen von der zentralen Logik freigibt und Steuerbefehle zur Einstellung der Schaltglieder des 50 diesem Gruppenspeicher die Identität der jeweils anangesteuerten Verbindungssatzes und stellt in einer gesteuerten Funktionseinheit anzeigt und daß ein zweiten Teilzeit diese Schaltglieder entsprechend ein. Gruppenspeicher nach Aufnahme einer Steuerinfor-
Um dabei zu einer vertretbaren Zyklusdauer zu mation für die restliche Dauer des Abtastzyklus gekommen, muß entweder die Anzahl der Verbindungs- sperrt ist und in dieser Zeitspanne die gespeicherten sätze gering oder die Dauer der Einstellung der Ab- 55 Steuerinformationen an die betroffene Funktionseintasteinrichtung auf einen Verbindungssatz kurz sein. heit absetzt.
Die Anzahl der Verbindungssätze ergibt sich aber Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
durch verkehrstheoretische Überlegungen, und die ermöglicht demnach eine kurze Dauer der Einstellung Dauer der Einstellung auf einen Verbindungssatz ist der Abtasteinrichtung auf eine Funktionseinheit, ohne hauptsächlich durch die Ansprechzeit der einzustel- 60 hohe Anforderungen an die Einstellzeit der Schaltlenden Schaltglieder des angesteuerten Verbindungs- glieder der einzelnen Funktionseinheiten zu stellen satzes gegeben. Bei Verwendung von Relais ist diese und ohne Speichermittel für jeden Verbindungssatz Ansprechzeit relativ lang. zu benötigen.
Um die Anzahl der Verbindungssätze, die von Die Erfindung sowie deren weitere Merkmale wer-
einer zentralen Logik bedient werden können, zu 65 den an Hand der Zeichnungen näher erläutert; in erhöhen, ist es auch bekannt (französisches Zusatz- diesen zeigt
patent 85 319), die Verbindungssätze in Gruppen F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einzuteilen, jeder Gruppe eine vereinfachte Guppen- der Erfindung,
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F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Variante der Aus- sperrt. Die nächste Einspeicherung innerhalb dieses
führungsform gemäß Fig. 1. Zyklus kann daher erst während der Abtastung der
In Fig. 1 sind mit VSl... VS15, VS16 ... VS30, folgenden Verbindungssatzgruppe erfolgen, die FS 31 ... VS 45 und VS 46 ... VS 60 sowie mit nächste Einspeicherung innerhalb derselben Gruppe FSl... FS 60 sechzig nicht näher gezeigte Funk- 5 erst wieder im folgenden Abtastzyklus. Der gesperrte tionseinheiten, z. B. Verbindungssätze einer Vermitt- Gruppenspeicher GSp wird dann wieder freigegeben lungsstelle oder Nebenstellenanlage, angedeutet. und sein Speicherinhalt gelöscht, wenn mit der Grup-Diese Verbindungssätze sind in vier Gruppen Gl bis penumschaltung der Zähler SpZ den Gruppenspeicher G 4 zu je 15 Verbindungssätzen aufgeteilt. Jeder der nächstvorhergehenden Gruppe markiert.
Gruppe ist ein Gruppenspeicher GSp 1 bis GSp 4 zu- io Es sei angenommen, daß keiner der Gruppengeordnet, der für jeden der zu den angeschlossenen speicher eine Information enthält und daß der Zähler Verbindungssätzen zu übertragenden Steuerungs- ZZ gerade den Stand 10, der Zähler SpZ den Stand 1 befehle einen Teilspeicher enthält. Die Ausgänge einnimmt. Durch das am Kreuzungspunkt der zehnten eines Speichers steuern alle Verbindungssätze der Zeile mit der ersten Spalte gelegene Abtastelement zugeordneten Gruppe im Vielfach an. Die Speicher- 15 wird dann über die Abtastleitung al 10 der Verbinmittel werden also nur einmal pro Verbindungssatz- dungssatz FSlO veranlaßt, seine Informationen über gruppe aufgewendet. Eine zentrale Abtasteinrichtung das Eingangsvielfach EV der zentralen Logik ZL zu AE tastet die Verbindungssätze zyklisch ab. Diese übergeben.
Einrichtung besteht aus einer Matrix mit einer Spalte Diese erhält somit beispielsweise Informationen pro Verbindungssatzgruppe und einer Zeile pro Ver- 20 über den aktuellen Schaltzustand der Schaltelemente bindungssatz innerhalb einer Gruppe, im Beispiel dieses Verbindungssatzes FSlO und über die Zualso: vier Spalten, 15 Zeilen. Jeder Matrixkreuzpunkt stände (An- bzw. Abwesenheit von Strom, Spannung bildet den Abtastpunkt für einen Verbindungssatz. usw.) auf den Anschlußleitungen dieses Verbindungs-Zwei Ringzähler SpZ und ZZ, die von je einem Takt satzes FSlO. Die zentrale Logik ZL verarbeitet diese gesteuert werden, steuern Zeilen und Spalten der 25 Informationen auf beliebige, an sich bekannte Weise Matrix. Durch die Stellung des Zählers SpZ ist die — z. B. mittels eines Zuordners — und gibt über Verbindungssatzgruppe, durch die Stellung des ihren Ausgang aus die von ihr gegebenenfalls abge-Zählers ZZ der Verbindungssatz innerhalb dieser leiteten Einstellinformationen für die Schaltglieder Gruppe bestimmt. des Verbindungssatzes FSlO an alle Gruppenspeicher
Die Abtastung der Verbindungssätze erfolgt immer 30 GSpI bis GSp 4. Entsprechend der Stellung des zunächst innerhalb einer Gruppe und wird dann Zählers SpZ ist nur der Gruppenspeicher GSp 1 über durch den Zähler SpZ zur folgenden Gruppe weiter- die Gruppenadressenadergai zur Aufnahme von geschaltet. Diese Gruppenweiterschaltung erfolgt nun Informationen freigegeben. Er enthält je einen Teilnicht unmittelbar, nachdem der Zeilenzähler ZZ die speicher für jede ihm von der zentralen Logik ZL Gruppe einmal durchlaufen hat, sondern einige 35 übermittelbare Einstellinformation, sowie einen Teil-Zeilentakte später. Auf diese Weise wird erreicht, daß speicher, in dem die aktuelle Stellung des Zählers ZZ die Abtastung innerhalb der Gruppe in jeder Abtast- über den Informationskanal vsa eingespeichert wird, periode mit einem anderen Verbindungssatz beginnt, Auf nicht näher gezeigte Weise wird der Gruppenda der Zähler ZZ nach jeder Gruppenumschaltung speicher nach erfolgter Einspeicherung und noch durch den Zähler SpZ eine andere Anfangsstellung 40 bevor der Zähler ZZ auf den Stand 11 wechselt, einnimmt und damit kein Verbindungssatz der Gruppe gegen weitere Informationsaufnahme gesperrt. Das auf die Dauer durch seine Anordnung in der Gruppe heißt für einen der im Zyklus folgenden Verbindungsbenachteiligt wird. Der durch die jeweilige Koinzi- sätze der Gruppe G1 abgeleitete Einstellinfordenzaussage der beiden Zähler markierte Matrix- mationen werden nicht gespeichert. Wohl kann jeder kreuzpunkt gibt über Abtastleitungen all... al 60 im 45 der Gruppenspeicher GSp 2 bis GSp 4 Einstellinforzugehörigen Verbindungssatz das Eingangsvielfach mationen aufnehmen, die die zentrale Logik ZL für EV der zentralen Logik ZL frei, die entscheidet, ob einen Verbindungssatz der zugeordneten Gruppe Gl, Einstellbefehle den Schaltzustand dieses Verbindungs- G 3 oder G 4 ableitet,
satzes ändern müssen. Während der Abtastung der übrigen Verbindungs-
Während der Dauer eines Zeilenimpulses erhält die so sätze der Gruppe Gl sowie der Verbindungssätze der zentrale Logik ZL die Eingangsinformation vom je- Gruppen G 2 und G 3 setzt der Gruppenspeicher weils abgetasteten Verbindungssatz, bildet daraus, GSpI die eingespeicherten Einstellinformationen an wenn der Schaltzustand dieses Verbindungssatzes den Verbindungssatz FSlO ab, mit dem er sich über geändert werden soll, die entsprechenden Schalt- das den Verbindungssätzen FSl bis VS15 gemeinbefehle und sendet diese parallel zu allen Gruppen- 55 samen Leitungsvielfach LFl und ein an Hand der speichern GSp, wo sie in dem Gruppenspeicher GSp eingespeicherten Stellung des Zählers ZZ eingestelltes eingespeichert werden, der der Gruppe des abgetaste- Koppelglied (nicht dargestellt) verbindet. Die Schaltten Verbindungssatzes zugeordnet ist. Dieser Grup- elemente des Verbindungssatzes, die z. B. Relais umpenspeicher GSp wird durch die Stellung des Zählers fassen können, gehen in ihre neuen Schaltstellungen SpZ zur Aufnahme von Informationen freigegeben. 60 über, und der Speicherinhalt des Gruppenspeichers Parallel zur Einspeicherung der Einstellbefehle erfolgt GSpI wird während der Abtastung der Verbindungsdie Einspeicherung der Stellung des ZählersZZ in sätze der GruppeG4, d.h. in Stellung4 des Zählers den Gruppenspeicher GSp, womit dieser den von ihm SpZ über Ader ga 4, gelöscht. Die Sperrzeit eines anzusteuernden Verbindungssatz kennt. Unmittelbar Gruppenspeichers beträgt bei η Gruppen minimal nach Einspeicherung der Informationen, also noch 65 (n—2)-mal die Dauer der Abtastung einer Gruppe, während der Dauer des Abtastimpulses wird der da während der Abtastung der nächstvorhergehenden Gruppenspeicher GSp für weitere Informationsauf- Gruppe der eigene Speicherinhalt gelöscht wird, eine nahmen innerhalb des laufenden Abtastzyklus ge- neue Information aber im ungünstigsten Fall vom
letzten Verbindungssatz der eigenen Gruppe ankommt. Ist ein Verbindungssatz des Kollektivs zu bestimmten Zeiten seines Funktionsablaufs mit anderen Geräten verbunden — z. B. ein Amtsverbindungssatz AVS einer Nebenstellenanlage mit einem Register oder dem Vermittlungsplatz —, so können in vorteilhafter Weise auch diese Geräte von der zentralen Logik ZL mitabgefragt werden, wenn deren Informationen Änderungen des Schaltzustandes des Verbindungssatzes bedingen sollen.
Die F i g. 2 zeigt eine solche Anordnung. Der Abtastimpuls tastet nicht nur den Amtsverbindungssatz AVS ab, sondern, über eine Ader α/ des Registerkoppelfeldes RgKF, auch ein mit ihm verbundenes Register Rg bzw. über einen Kontakt e des Vermittlungskopplers E die angeschaltete Vermittlung Vm. Die abgegebenen Daten beider Geräte bilden zusammen mit denen des Verbindungssatzes AVS die Eingangsinformation der zentralen Logik ZL, Der übrige Funktionsablauf ist wie in Zusammenhang mit F i g. 1 ao beschrieben und bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Die in den mit AVS, Rg und Vm bezeichneten Blöcken des Schaltbildes der Fig. 2 gezeigten Rechtecke stellen die Schaltglieder dieser Funktionseinheiten symbolisch dar.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, denen eine gemeinsame zentrale Logik übergeordnet ist, die über eine zyklisch arbeitende Abtasteinrichtung jeweils Informationen bezüglich des Betriebszustandes einer einzelnen Funktionseinheit erhält und daraus im Bedarfsfall Steuerinformationen zur Einstellung der Schaltglieder der betroffenen Funktionseinheit ableitet und bei der die Funktionseinheiten in Gruppen aufgeteilt sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gruppe (Gl bis G 4) ein Gruppenspeicher (GSpI bis GSp 4) zugeordnet ist, der für jede der von der zentralen Logik (ZL) für eine Funktionseinheit (VS) ableitbaren Steuerinformationen einen individuellen Teilspeicher umfaßt, daß die Abtasteinrichtung (AE), welche die Funktionseinheiten (VSl bis VS 60) entsprechend deren Gruppeneinteilung abtastet, jeweils nur den der gerade angesteuerten Gruppe (z.B. Gl) zugeordneten Gruppenspeicher (GSp 1) zur Aufnahme von Steuerinformationen von der zentralen Logik (ZL) freigibt und diesem Gruppenspeicher (GSp 1) die Identität der jeweils angesteuerten Funktionseinheit (z.B. VSlO) anzeigt und daß ein Gruppenspeicher (GSpI bis GSp 4) nach Aufnahme einer Steuerinformation für die restliche Dauer des Abtastzyklus gesperrt ist und in dieser Zeitspanne die gespeicherten Steuerinformationen an die betroffene Funktionseinheit (VS) absetzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Logik (ZL) einen Steuerbefehl jeweils an alle Gruppenspeicher (GSpI bis GSp4) gleichzeitig übermittelt, daß nur der von der Abtasteinrichtung (AE) freigegebene Gruppenspeicher (z. B. GSpI) den Steuerbefehl zusammen mit der ihm von der Abtasteinrichtung (AE) übermittelten Identität der gerade angesteuerten Funktionseinheit (z. B. VSlO) innerhalb der betroffenen Gruppe (z.B. Gl) speichert und daß dieser Gruppenspeicher (GSpI) sich über an Hand der gespeicherten Identitätsinformation einstellbare Anschalteglieder Zugang zur betroffenen Funktionseinheit (VS 10) verschafft.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung einer in einem einer Gruppe (z. B. G 3) zugeordneten Gruppenspeicher (GSp 3) eingeschriebenen Informationen während der Abtastung der dieser Gruppe (G 3) vorgeordneten Gruppe (G 2) erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung innerhalb einer Gruppe in jedem Abtastzyklus bei einer anderen Funktionseinheit beginnt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Schaltzustand einer von der Abtasteinrichtung (AE) angesteuerten Funktionseinheit (VS) auch der Schaltzustand einer mit dieser verbundenen Funktionseinheit (Rg, Vm) anderer Gattung über eine gesonderte Ader bzw. Kontakt (aj bzw. e) der die beiden Funktionseinheiten (VS und Rg bzw. Vm) verbindenden Koppeleinrichtung (RgKF bzw. E) abtastbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST25576A 1966-06-24 1966-06-24 Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, denen gemeinsam eine zentrale Logik uebergeordnet ist Pending DE1286134B (de)

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