DE2005806A1 - Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung - Google Patents
Datenspeicherungs- und SichtvorrichtungInfo
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Description
ο co co
Di· vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein
auf Speicherunge- und Sichtvorrichtungen für digitale Daten
und insbesondere auf eine Vorrichtung dieser Art, welche eine Tastatur beinhaltet, die es einem Operateur ermöglicht,
gespeicherte Daten wahlweise darzustellen und Daten sowohl zu bearbeiten als auoh neue Daten einzugeben.
Es sind in der Technik viele Speicherunge- und Sicht·«
Vorrichtungen bekannt, welche das Zusammensetzen von Daten,
entweder für die Informationsspeicherung oder die Übertragung zu externen Vorrichtungen, erleichtern« Typischerweise bestehen
diese Verrichtungen aus einer Datenspeicherungseinriohtung,
etwa einer Magnettrommel, aus einem Tastenfeld zum Eingeben und Bearbeiten von Daten und aus einer Sichtvorrichtung, etwa einer Kathodenstrahlröhre, mit deren Hilfe
ν
eingegebene oder xu Überarbeitend· Daten dargestellt werden
können. Ferner können »it der Siohtvorriohtung Daten wiedergegeben
werden, die an· der Speicherungseinrichtung oder aas einer externen Vorrichtung ausgewählt worden sind. Zusammen
alt der Speicherungsvorrichtung sind geeignet· Steuer—
und Obertragungsschaltungen für diese verschiedenen Operationen
vorgesehen.
Die «eisten dieser des Stand der Technik entsprechenden
Vorrichtungen weisen die verschiedensten Einrichtungen auf, um dl« Aufgabe eines Operateurs, nämlich Daten während ihrer
Sichtbarmachung zusammenzufügen, su Überarbeiten, n«u aufzubauen
und in irgendeiner anderen Veise zu behandeln, su vereinfachen. Danach werden die sichtbar gemachten Daten
entweder in einen Informationsspeicher untergebracht oder zu
einer externen Einrichtung gesandt. Die im U.S.A.-Patent
Nr. 3 166 636 beschriebene Vorrichtung stellt beispielsweise zwei getrennte Nachrichten dar und gibt einem Operateur die
Möglichkeit, eine bestimmte Zeile oder ein bestimmtes Wort aus einer Nachricht in die andere Nachricht zu übertragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenspeicherungen
und Sichtvorrichtung zu schaffen, welche die Aufgabe eines Operateurs, nämlich Daten einzugeben and za
überarbeiten, noch mehr erleichtert.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Datensichtvorrichtung, welche ein festes Nachrichtenformat
so darstellt, daß einem Operateur die zu vervollständigenden Felder innerhalb dieses Formats und die Art der für die Vervollstandigung
notwendigen Daten angezeigt werden.
In Übereinstimmung mit einer Ausftthrungsform der vorliegenden
Erfindung wird «in Nachrichtenformat wiedergegeben, das aus zu vervollständigenden Feldern besteht. Di· Vervoll-
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ständigung geschieht durch Eingabe von Zeichen einer best
lasten Art, etwa numerischen, alphabetischen oder alphanumerischen.
Jedes Zeichen des Nachrichtenformats wird in Übereinstimmung mit einem bestimmten Code dargestellt.
Jede Zeiohenposition eines bestimmten zu vervollständigenden Feldes ist durch ein Steuersymbol gekennzeichnet, welches
die Art des einzugebenden Zeichens angibt. Der Code jedes
Steuersymbols besteht aus Binärbits in bestimmten Positionen. Dadurch wird die Art des einzugebenden Zeichens
festgelegt. Der Binärcode "Oi" steht beispielsweise für ein numerisches Zeichen, der Code "ΙΟ" fUr ein alphabetisches
Zeichen und der Code "11* entweder für ein numerisches oder ein alphabetisches Zeichen. Über ein Tastenfeld kann ein
Operateur Zeichen in ein Feld eingeben, und zwar ein Zeichen pro Zeiteinheit. Bevor jedoch ein Steuersymbol durch ein
eingegebenes Zeichen ersetzt wird, wird ein Vergleich zwischen der Art des eingegebenen Zeichens und der Art des durch das
Steuersymbol gekennzeichneten Zeichens durchgeführt. Fällt der Vergleich negativ aus, dann wird ein Fehler angezeigt
und das Zeichen nicht übernommen. Genauer gesagt: erste Einrichtungen
dekodieren den Videocode des neuen darzustellenden Zeichens und erzeugen einen Typencode. Zweite Einrichtungen
vergleichen den Typencode des neuen Zeichens mit d.em Typencode des Steuersymbols an der Stelle, an die das neue Zeichen gebracht
werden soll. Fällt der Vergleich negativ aus, so wird eine Fehler-Flip-Flop-Schaltung gesetzt.
Es ist ein weiteres Wesenβmerkmal dieser Erfindung, daß
der Operateur durch die Fehleranzeige daran gehindert wird, zur nächsten Zeichenposition in einem Feld oder zu einem
anderen Feld weiterzugehen. Dies gilt solange bis ein richtiges Zeiohen eingegeben worden ist. Andere ausgedrückt: der Operateur
muB die Fehler-Flip-Flop-Schaltung zurücksetzen und eine andere
Zeichentaste betätigen. Die Fehler-Flip-Flop-Schaltung könnte
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bei Betätigung irgendeiner Taste automatisch zurückgesetzt
werden. Für die Formatsteuerung wird jedoch die manuelle Rücksetzung der Flip-Flop-Schaltung durch Betätigen einer
bestimmten Taste bevorzugt«
Eine weitere kennzeichnende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das darzustellende Naohrlohtenformat
in einer speziellen Speichereinheit gespeichert wird und nicht zu einer Informationsspeicher- und Steuereinrichtung
zwecks Speicherung oder übertragung zu einer externen Vorrichtung zurückgegeben werden kann, solange nicht alle Felder
durch Eingabe geeigneter Zeichen für jedes darin befindliche Steuersymbol vervollständigt worden sind. Dies wird durch
überwachung jedes Zeichens der gesamten Nachricht oder irgendeiner Zeile davon bei der übertragung bewerkstelligt.
Die übertragung wird abgebrochen, sobald ein noch in der Nachricht
vorhandenes Steuersymbol gefunden wird. Anders ausgedrückt:
Beim Auffinden eines Steuersymbols wird eine Fehler-Flip-Flop-Schaltung
gesetzt. Die Flip-Flop-Schaltung unterbricht
dann die weitere übertragung von Nachrichtenzeichen und signalisiert zur Steuerschaltung eines Ausgangspuffers
in der Informationsspeicher— und Steuereinrichtung, daß die Übertragungsoperation beendet worden ist. Die Flip—Flop-Schaltung
muß dann vom Operateur zurückgesetzt und die übertragung des Nachrichtenformate wieder eingeleitet werden,
nachdem alle Einträge in das Nachrichtenformat in geeigneter Weise vorgenommen «orden sind.
Entsprechend einem weiteren Vesensmerkmal dieser Erfindung
wird jedes Zeichen eines Nachrichtenformats, einschließlich der Steuersymbole, in einer Kathodenstrahlröhreneinrichtung
durch eine 5x7- bildpunktmatrix dargestellt. Jede der fünf
Spalten dieser Matrix bildet einen "Strich" auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm.
Für einen solchen Strich sind sieben Bitintervalle erforderlich. Dazu kommt ein weiteres Bitintervall
für den Strahlrücklauf zur Zeichengrundlinie für den nächsten
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Strich· Binärziffern werden aus einem Wiederholspeicher gelesen und der Reihe nach zu einer Elektrodenstrahl-*
Austaststeuereinrichtung der Kathodenstrahlröhreneinrichtung
während der ersten fünf "Spalten" eines Zeichens übertragen«
D.h., daß sieben Ziffern für jeden Strich und eine achte Ziffer während des Strahlrücklaufe zum Ausgangspunkt des
nächsten Strichs ausgegeben werden. Da der Elektronenstrahl während des achten Bitintervalls für jede Spalte oder jeden
Strich dunkelgetastet wird, kann eine Binärziffer einer Nioht-Video-Dateneinheit in der achten Bitposition für jede
Zeichenspalte gespeichert werden, so daß beim zyklischen Lesen der Videodaten aus dem Wiederholspeicher zwecks Erneuerung
der dargestellten Zeichen die auf diese Weise
"dargestellten" nicht-Video-Daten gelesen und für Steuerzwecke verwendet werden.
Im einzelnen können die mit dem Videocode eines Zeichens gespeicherten Nicht-Video-Daten zur Beschränkung der Zeichenarten
benutzt werden, die ein Operateur verwenden kann. Diee ist genauso wie bei einem aus Datenfeldern bestehenden Nachrichtenformat,
in welches der Operateur Zeichen einzugeben hat, wobei jede Zeichenposition in einem bestimmten Feld
durch ein Steuersymbol entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet ist. Das Steuersymbol
enthält Nicht—Video—Daten, welche das Einfügen von Zeichen
auf numerische Zeichen, alphabetische Zeichen oder numerische und alphabetische Zeichen beschränken« Der Videocode des
Steuersymbols ist so gewählt, daß eine sichtbare Anzeige über die einzugebendewZeichenart geliefert wird. Der Nicht-Video-Code
der einzugebenden Zeichenart ist so gewählt, daß die Ziffernkombination "Oi" für numerische Zeichen, "10" für
alphabetische Zeichen und 11Il" entweder für numerische oder
alphabetische Zeichen steht. Die beiden Bits des Nicht—Video-Codes
werden jeweils in der achten ßitposition der ersten beiden Spalten des Videocodes für das Steuersymbol gespeichert.
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SAD ORIGINAL
SAD ORIGINAL
Die Auewahl einer grö"Seren Anzahl von Zeichenarten
kann leicht dadurch bewerkstelligt werden, daβ van mehr
Nicht-Videobit· ie Vldeooode jede» Steuersymbole verwendet.
Drei Nicht-Videobits erlauben beispielsweise die Unterscheidung
von sieben verschiedenen Zeichenarten·
Eine Format-Steuerechaltung untersucht die Nicht-Videooodebits
jedes Zeichens, das swecks Darstellung an· de» Yiederholspeicher geholt wird, und vergleicht diesen Code
■it einesi Code, der die Zeiohenart desjenigen Zeichens angibt,
■it dea der Operateur das gerade gelesene Zeichen ersetzen ■öOhte. Ein mit des Tastenfeld—Eingabesyste· zusammenarbeitender
Decodierer decodiert das toi Operateur eingegebene Zeichen und überträgt zur Vergleichseinrichtung einen geeigneten
Code, nämlich "01" für numerische Zeichen und "10" für alphabetische Zeichen. Besteht der Nicht-Videocode des
Steuersymbols aus der Kombination "11", was auf die Zulässigkeit
eines numerischen oder alphabetischen Zeichens hinweist, dann liefert die Vergleichsschaltung keinen Hinweis für ein
negatives Testergebnis, falls das eingegebene Zeichen einer dieser Zeiohenarten entspricht· Ein negatives Prüfergebnis
wird jedoch angezeigt, falls das eingegebene Zeichen zu einer anderen Zeichenart, etwa zu den Interpunktionszeichen, den
arithmetischen Zeichen oder zu irgendeiner anderen Zeichenart, die vom Tastenfeld eingegeben werden kann, gehört« Fällt die
Prüfung also negativ aus, dann wird eine Fehler—Flip—Flop-Schaltung
gesetzt und der Operateur kann solange nicht mehr weitermachen, bis ein Zeichen des richtigen Typs eingegeben
worden ist. Möchte anschließend der Operateur das Nachrichten—
format zu einem Informationsspeicher oder zu einer externen Vorrichtung übertragen, dann wird die achte Bitposition für
jede Zeichenspalte bei jedem zu übertragenden Zeichen untersucht. Wird dabei eine binäre "1" irgendwo gefunden, so wird
eine Fehler-Flip-Flop-Schaltung gesetzt, welche die Ober-
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tragung beendet nnd zur Ausgangspufferungs- und Steuerschaltung
der Informationsspeicherung«- und Steuereinrichtung ein Signal liefert, das angibt, daB die weitere Übertragung
abgebrochen worden ist. Der Operateur Muß dann die einzelnen
Felder der Nachricht durch Eingabe eines entsprechenden Zeichens für jedes noch vorhandene Steuersymbol vervollständfcen,
wobei irgendwelche binäre 1-en, die sich noch in der aohten
Bitposition von Zeichenspalten der Nachricht befunden haben, entfernt werden. Danach kann die weitere Übertragung der
Naohricht wieder eingeleitet werden.
Eine Datenspeicherungs— und Sichtvorrichtung ist mit
Steuerungeeinrichtungen ausgestattet, so das gespeicherte Nachrichtenformate, in deren Felder Daten durch einen Operateur
einzugeben sind, wahlweise dargestellt werden können. Die Steuerschaltungen enthalten Einrichtungen, welche sicherstellen,
daB die in jedes Feld eingegebenen Daten numerischer oder alphabetischer Art sind, falls irgendeine dieser Zeiohenarten
definiert worden ist. Versucht ein Operateur irgendeine andere Zeichenart anstelle der definierten Zeichenarten einzugeben,
so wird ein Fehler angezeigt,und es muB ein richtiges
Zeichen eingegeben werden, bevor mit dem nächsten Zeiohen im gleichen oder in einem anderen Feld weitergemacht werden
kann. Ferner wird geprüft, ob die Eingaben in allen Feldern vollständig durchgeführt worden sind. Erst nach dieser Prüfung
kann das Nachrichtenformat zu einer Informationsspeicherungs—
und Steuereinrichtung übertragen werden.
Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen dienen zur weiteren Erläuterung dieser Erfindung.
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Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer zur Er—
läuterung dienenden Dateneichtvorrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht;
Fig. 2 anhand eines Beispiele ein Verfahren zum Erzeugen
von Zeichen, einschließlich alphanumerischer Zeichen, die in der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung wiedergegeben warden können, und insbesondere ein Verfahren zum Darstellen von
Steuersymbolen in Übereinstimmung mit einer als Beispiel gedachten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, aus dem die Art und Weise hervorgeht, in der alle Symbole, einschließlich
der alphanumerischen Zeichen, dargestellt werden, und aus welchem das Verfahren ersichtlich ist,
durch das eine bestimmte Zeichenposition für einen Operateur zwecks Eingabe eines Zeichens,
mit dem irgendein schon vorher dargestelltes Symbol ersetzt wird, verfügbar wird;
Vorrichtung von Fig. 3;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Betrieb der Vorrichtung von Fig. 3 mit dem Dateneingabe—Steuerteil von Fig. k;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Betrieb der Vorrichtung von Fig. 3 mit dem Dateneingabe—Steuerteil von Fig. k;
kennzeichnenden Einrichtung der vorliegenden Erfindung, welche jede vom Tastenfeld kommende
Eingabe prüft und feststellt, ob sie der durch ein Steuersymbol bestimmten Zeichenart entspricht und,'
falls dies so ist, nur die Eingabe und Darstellung dieser bestimmten Zeichenart erlaubt; und
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Fig. 7 ein Blockschaltbild der Ausfuhrungsform einer
weiteren kennzeichnenden Einrichtung der vorliegenden Erfindung, welche festzustellen hat,
ob geeignete Zeichen in jede Zeichenposition eines Zeichenformats, angegeben durch Steuersymbole,
eingefügt worden sind, bevor die Nachricht zu einem Informationsspeicher oder zu einer externen Vorrichtung
übertragen werden kann·
Die vorliegende Erfindung soll zunächst in Verbindung mit den Fig· 1 bis 5 beschrieben werden. Diese Zeichnungen zeigen
eine als Beispiel zu betrachtende Sichtvorrichtung, wofür eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, so wie in Fig. 6
und Fig. 7 gezeigt, geschaffen worden ist. Dementsprechend sollten der Begriff "die vorliegende Erfindung1* oder Bezeichnungen gleicher Bedeutung in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5
immer mit dem Zusatz "wenn im Zusammenhang mit den Fig. 6 und betrachtet" verstanden werden.
Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Sichtvorrichtung 10 mit Kathodenstrahlröhre ist mit einem zyklisch
arbeitenden Bildspeicher 11, etwa einer Magnettrommel, versehen, Von einer solchen Magnettrommel, welche mehrere Spuren
aufweist, werden die darzustellenden Daten wiederholt gelesen, um eine Regenerierung der Zeichen auf dem Bildschirm durchführen
zu können. Eine Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung
12 dient als Hauptspeicher für die Daten, die dargestellt werden können, und beinhaltet die erforderlichen
logischen Schaltungen zur Steuerung der Datenübertragung zur Bildspeiohereinrichtung 11 und, in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung, zur Überarbeitung der Daten. Die Überarbeitung gesohieht durch wahlweises Einfügen von Zeichen
in Positionen, die von einer Schreibmarke gekennzeichnet sind« Die Schreibmarke wird als blinkendes Feld wiedergegeben, das
aus 35 Bildpunkten in einer 5 χ 7-Matrix besteht.
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~ 10 ~
Die Datenübertragung zwecke Darstellung wird von eines Operateur über ein Tastenfeld 13 gesteuert. Das Tastenfeld
bietet außerdem des Benutzer optimale Möglichkeiten für das
Anordnen, Manipulieren, Formatieren, Prüfen und überarbeiten
▼on Daten, weil Daten eingefügt und sichtbar gemachte Daten
entfernt werden können. Die Informationsspeicherung!- und. Steuereinrichtung 12 kann außerdem in Verbindung Mit externen
Einrichtungen über ein wahlfreies Zwischenglied, wiedergegeben durch eine in zwei Richtungen arbeitende Übertragungsleitung 14,
betrieben werden.
Fig. 2 zeigt ein als Beispiel gedachtes Verfahren zuh
Darstellen von Zeichen in der Bit einer Kathodenstrahlröhre
ausgerüsteten Sichtvorrichtung 10, wobei eine 5x7- Bildpunktmatrix
verwendet wird, welche bei« Durchlauf des Elektronenstrahls durch sechs aufeinanderfolgende senkrechte Spalten für
jedes Zeichen unter der Steuerung eines Generators fttr säge—
zahnförmige Spannung entsteht. Das Videocodeformat der Daten in der Sichtvorrichtung setzt sich aus acht Gruppen Hit je
acht Bits pro Spalte zusammen, wobei jede Gruppe einer anderen Spalte, die der Strahl durchläuft, entspricht. In jeder
Spalte kann der Strahl an jedem von sieben Bildpunkten wahlweise hellgesteuert werden, und zwar in Abhängigkeit davon,
ob eine binäre Eins oder Null in der Bildspeichereinrichtung an einer diese· Punkt zugeordneten Position steht. Soll beispielsweise
ein Steuersymbol in zu vervollständigenden Feldern eines Nachrichtenformates dargestellt werden, dann wird in
jeder Bitposition für den ersten Bildpunkt in der Speichereinrichtung eine binäre Eins gespeichert, und zwar bei jeder der
fünf aufeinanderfolgenden Spalten, so wie in Fig. 2 gezeigt. Dadurch wird unter eines Steuersymbol, das dem Operateur
angibt, daß ein Zeichen an dieser Stelle einzugeben ist, ein Strich wiedergegeben. Der Typ des einzugebenden Zeichens wird
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durch die Buchstaben "N" und "A" bestimmt, wobei der buchstabe N für numerische Zeichen und der Buchstabe A für
alphabetische Zeichen gedacht ist. Die beiden Zeichen N und A erscheinen dabei oberhalb des Striches, so wie in Fig. 2
wiedergegeben. Kann sowohl ein numerisches als auch ein alphabetisches Zeichen eingegeben werden, dann besteht das
Steuersymbol oberhalb des Striches aus dem Buchstaben "X".
Um den Buchstaben N in einem Steuersymbol darstellen zu können, enthält der dafür vorgesehene Videocode in der
Speichereinrichtung eine binäre Eins in den Bitpositionen 3-7 der ersten und fünften Spalte, und eine binäre Eins in
den Bitpositionen 6, 5 und 4 der Spalten 2, 3 und k des
Spaltensatzes für ein Zeichen. Eine achte Bitposition in jeder Spalte entspricht dem Zeitintervall, in welchem der Strahl
in der Kathodenstrahlröhre dunkelgesteuert und zur Grundlinie für die nächste Spalte rückgeführt wird. Nach dem achten
Bitintervall in der fünften Spalte bleibt der Strahl während aller acht Bitintervalle der sechsten Spalte dunkelgesteuert,
so daß ein Zeichenzwischenraum entsteht, wie er zwischen den Steuersymbolen N_ und A in Fig. 2 gezeigt ist.
Da der Elektronenstrahl in der sechsten Spalte jeder
Zeichenposition dunkelgesteuert ist, können die entsprechenden Bitpositionen in der Speichereinrichtung zur Speicherung
irgendeiner gewünschten Nicht—Videoinformation benutzt
werden. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird daher eine der in der sechsten Spalte gelesenen Bitpositionen
zur Speicherung eines Schreibmarkensignals verwendet, wobei beim Empfang dieses Signals die Speicherungs-
und Steuereinrichtung 12 dafür sorgt, das die Kathodenstrahlröhreneinrichtung
10 eine Schreibmarke darstellt. Diese Schreibmarke setzt eich aus einem Bildpunkt in jeder der 35 möglichen
Positionen des nächsten Zeichens zusammen und gibt dem Operateur
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die Stelle an, an der ein eingegebenes Zeichen dargestellt wird. Wird beispielsweise ein Schreibinarkensignal in der
Codegruppe für die sechste Spalte des Videocodes für das Steuersymbol N in Fig. 2 gespeichert, dann sorgt die Informationsspeicherungs—
und Steuereinrichtung 12 dafür, daß dem Steuersymbol A ein aus 35 Bildpunkten bestehendes Bildfeld
überlagert wird. Dies zeigt dann dem Operateur die Position, an der ein einzugebendes Zeichen dargestellt werden
wird. Die Tatsache, daß die Schreibmarke mit einem alphabetischen Steuersymbol zusammenfällt, bedeutet, daß nur ein
alphabetisches Zeichen an diese Stelle gebracht werden kann. Das Schreibmarkensignal wird für die zeitliche Koordination
der Speicherung des Videocodes für das neue Zeichen in der Bildepeichereinrichtung benutzte
Die Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12
spricht a«f ein Schreibaarkameignal an und erzeugt eine
blockmarke, d.h. eine Schreibmarke, nur während eines Teiles
der Bildwiederholzyklen der Bildspeichereinrichtung 11, die zur Erneuerung des auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
gelieferten Bildes durchlaufen werden. Auf diese Weise blinkt die Schreibmarke, so daß der Operateur nach wie vor das an
dieser Stelle stehende Zeichen erkennen kann. Der Operateur kann irgendein gewünschtes Zeichen an die dureh die Schreibmarke
gekennzeichnete Position durch Betätigung der Tastatur eingeben. Die Speicherunge- und Steuereinrichtung 12 bringt
dann den Videocode dieses neuen Zeichens in die Bildspeichereinrichtung 11, und zwar an die Stelle des Videocodes für das
bereits dargestellte Zeichen.
Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12
bringt jedoch nicht nur den Videocode für das neue Zeichen dorthin sondern setzt auch automatisch das Schreibmarken—
signal aus der sechsten Codegruppe des vorhergehenden Zeichens
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in die sechste Codegruppe des eingegebenen Zeichens vor.
Der Operateur kann das Schreibmarkensignal ebenfalls von einer Zeichenposition zur nächsten vorsetzen, wenn er die
entsprechende Taste betätigt. Das Vorsetzen der Schreibmarke kann ebenso in irgendeine andere Position erfolgen, wenn andere
Tasten dafür benutzt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die InformationsspeL—
cherungs— und Steuereinrichtung 12 logische Funktionssteuer—
schaltungen enthält, welche anschließend die DatenscnLußfolge, Eingabe und Manipulation einleiten. Wird eine bestimmte Funktion
durch den Operateur über die Tastatur 13 ausgewählt, dann
sendet eine Funktionscodewandler in der Einrichtung 12 eine
betriebsartenanforderung zu den logischen Funktionssteuerschaltungen,
die sich ebenfalls in der Einrichtung 12 befinden, um die entsprechende Signalfolge einzuleiten.
Der Informationsspeicherteil der Einrichtung 12 besteht aus einer Trommel mit mehreren Spuren, welche je nach Erfordernis
nicht nur zur Datenspeicherung sondern auch zur Datenhandhabung benutzt werden. In der Praxis kann die Bildßpeichereinreichtung
11 den gleichen Trommelspeicher mitverwenden. Es sei darauf hingewiesen, daß der Informationsspeicher aber beispielsweise
auch als Magnetkernspeicher aufgebaut sein kann. Die liildspeichereinrichtung 11 kann natürlich ebenfalls ein
anderes Speichermedium verwenden, etwa dynamische Verzögerungsleitungen oder einen Kernspeicherblock mit Wortspeicherplätzen,
die zyklisch abgefragt werden, wobei jedes Wort aus 48 Bits für die sechs Zeichenspalten besteht oder irgendeinen anderen
gleichwertigen Aufbau besitzt. Die Datenwörter würden dann aus einem solchen Kernspeicher der Reihe nach gelesen und in
einen Bit-Serienwandler, etwa ein Schieberegister, übertragen werden.
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Fordert ein Operateur am Tastenfeld die Übertragung von Daten aus der Einrichtung 12 zum Bildspeicher 11 an, dann
sucht die Einrichtung 12 diese Daten im Informationsspeicher auf und Überträgt sie im entsprechenden Videocode zum bildspeicher
11. Dies setzt gewöhnlich eine Codeumwandlung voraus, weil die Daten in der Einrichtung 12 vorzugsweise im Standard-ASCII-Code
gespeichert sind. Die in den bildspeicher 11 im Videoformat eingegebenen Daten werden mit der kathodenstrahl—
röhreneinrichtung 10 durch Takt- und Indeximpulse synchronisiert. Die Takt- und Indeximpulse können etwa auf besonderen
Spuren des bildspeichere untergebracht werden. Anders ausgedrückt,
die Strahlablenkeinrichtung in der Kathodenstrahl—
röhreneinrichtung IO arbeitet synchron zu der zyklisch betriebenen
HiIdspelehereinrichtung.
Es soll nun ein detailliertes Blockschaltbild einer Aus— führungsform der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 3
beschrieben werden. In Fig. 3 sind die Kathodenstrahlröhren— einrichtungen 10, die Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung
12 und das Tastenfeld 13 jeweils nur als block dargestellt, da sie in herkömmlicher Weise aufgebaut sein
können, so wie das bei irgendeiner der im Handel erhältlichen Sichtvorrichtungen mit Kathodenstrahlröhre der Fall ist.
Fig. 3 zeigt daher nur den Teil der zyklisch arbeitenden bildspeichereinrichtung
11 in detaillierter Form, der für die vorliegende Erfindung kennzeichnend und der in der Praxitf bestandteil
der Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12, so wie oben erwähnt, ist. Es sei ferner darauf hingewiesen,
daß nur so viel von der bildspeichereinrichtung in Fig. 3 gezeigt wird, wie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
notwendig ist.
Die Trommelspuren 20 und 21 sind zur Speicherung von Videocodes vorgesehen. Ein Videocode besteht aus acht Bits
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für jede Zeichenspalte. Wie oben erwähnt (siehe Fig. 2)
sind für jedes Zeichen sechs Spalten erforderlich, so daü insgesamt 48 Binärziffern auf den Spuren 20 und 21 jeweils
für ein Zeichen gespeichert sind, und zwar eine Hälfte auf
der einen Spur und die andere Iiälfte parallel daau auf dar
zweiten Spur, Für die sechste Spalt« stehen beispielsweise die ungeradzahligen numerierten Bits auf der Spur £0 und die
geradzahligen numerierten bits auf der Spur 21, Es kUnute
auch eine einzig« Spur zur Speicherung aller jüits i)in vereinander
benutzt werden. Man verwendet jedoch vcrzugs>. .·*«
zwei Spuren, um Schwierigkeiten hinsichtlich der i;itdic3:t« auf
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu v«nc«idir:f Ef könnten
andererseits auch vier oder acht Spuren benm-ir· ^erds·:. üai
der gegenwärtigen Speicherungetechuik ist uits .^sdoch -::cht
notwendig. Außerdem wäre dabti die uotvendisΐ .^;ίΓίάΪΜ,.«, von
vier oder acht Bits schwieriger* Es ir&nn angen.''isx*u ±rv\: -: *i.
dall aus den oben genannten iir-LMv.6i; eine /l-wf i«i yu?-~>l:±'.. ■■/ i / -si. ■■.!.. *r
zu einem optimalen Aufbau iüi·;"', t r.:ich ri;k;ir'i ur? t-f ■:■!:■ τ ■. I c fische
Fortschritte könnte jedoch eit. ? Ein—ipu:*-..- Ildfc ;:3: ;:-J:<jrung
z.weckmäGiger werden.
Die Bitpositionen sind in Fig. 3 der Einfachheit halber
dui-ch die Beaugszahlen i—8 gekennzeichnet. Es eel eier darauf
hingewiesen, daQ natürlich in jeder Bitpositicn nur eine
binäre .sull oder Eins in Übereinstimmung mit dem Code, der
zur Erzeugung des darzustellenden Zeichens benötigt wird,
gespeichert ist. Für die Darstellung des Buchstabens i\ enthält
beispielsweise die viert· Spalte (vergleiche Fig» 2) eine binäre Eins in der Bitposition vier und binäre Nullen in
allen anderen Bitpositionen Kin i, 2, 3, 5, t>
und 7« In der achten Bitposition kann entweder eine binäre Eins oder eine
binäre Null gespeichert werden, da der Strahl während des achten Bitint ervalles in jeder Spalte dunkelgetastet wird.
In der Praxis wird jedooh dort eine binäre Null gespeichert,
es sei denn, man möchte Nicht-Videoinformation in dieser Codegruppe unterbringen.
Der Elektronenstrahl wird auch in allen acht Bitiuter—
vallen der sechsten Spalte dunkelgetastet, so daB es für die Bildwiedergabe nicht wesentlich ist, welche Binärziffern an
jeder dieser Bitpositionen stehen. In der Praxis wird normalerweise
in jede Bitposition eine binäre Null gesetzt, es sei denn, man möchte irgendeine Nicht—Videoinformation unterbringen,
In Übereinstimmung »it der vorliegenden Erfindung wird ein Schreibmarkensignal in einer der Bitpositionen der sechsten
Gruppe gespeichert. Vorzugsweise benutzt man dazu eine binäre Eins in der Bitposition sechs. Durch die Vergabe einer der
Bitpositionen in der sechsten Spalte (Zeichenzwischenraum) für die Speicherung eines Schreibmarkensignals wird die
nächste Zeichenposition als diejenige Videocodegruppe markiert, in die ein Zeichen eingegeben werden kann. Dementsprechend
kann die Schreibmarkenposition ohne die Verwendung einer zusätzlichen
Spur für die Aufnahme des Schreibmarkensignals
bestimmt werden.
Die sechste Bitposition in einer sechsten Spalte wird
vorzugsweise zur Speicherung des Schreibmarkensignale verwendet, da beim übertragen des Schreibmarkensignale von einer
Zeichenposition zur anderen die Löschung der binären Eins in der gegenwärtigen Position und die Speicherung einer
binären Eins in der nächsten Zeichenstelle notwendig ist, ohne daß dabei binäre Ziffern aus dem Videocode des nächsten
Zeichenplatzes zerstört werden. Es sollen daher auch wegen der nicht zu vermeidenden StreufluOwirkung die Bitpositionen
auf jeder Seite der Schrelbmarkensignalposition nicht verwendet
werden. Diese Forderung geht auf die hohe Bitdichte
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(z.B. 680 Bits pro inch) in den Trommelspuren 20 und 21
zurück. In Bildspeichereinrichtungen alt geringerer Bit»
dichte wäre es Möglich, ein einzelnes Bit in Irgendeiner
Position ohne Beeinflussung von in benachbarten Positionen gespeicherten Bits wahlweise zu ändern. In diesen Fall gäbe
es keine Einschränkungen bezüglich der Bitpositionen in der für die Speicherung des Schreibmarkensignals gewählten
sechsten Spalte.
Die Videocodes aufeinanderfolgender Zeichen werden τοη
den Spuren 20 und 21 durch Leseköpfe 23 und 24 abgelesen und nacheinander paarweise in Puffer-Flip-Flop-Schaltungen FF,
und FF» gespeichert. Man verwendet dazu vorzugsweise JK-Flip-Flop-Sohaltungen,
welche von Taktimpulsen angesteuert werden.
Die Taktimpulse werden durch den Lesekopf 28 von einer Taktimpuls β pur 27 gelesen. Dementsprechend erzeugt der Lesekopf
vier Taktimpulse für jede Spalte. Ein Bitzähler 29 zählt die vier Taktimpulse und erzeugt bestimmte Taktsignale C1, Cg,
C- und C. für jedes gelesene Bitpaar des Videocodes. Die Taktimpulse des Lesekopfes 28 werden außerdem direkt zu einem
Prüfimpulsgenerator 30 übertragen, der zwei Meßsignale B1
und B„ für jedes Bitpaar einer Spalte, das von den Leseköpfen
23 und 2k gelesen worden ist, liefert, so daß die Bits der Codegruppe in der richtigen Reihenfolge duroh die Prüfgatter»
Schaltungen 31 und 32 zur Sichteinrichtung 10 übertragen werden
können. Der Meßimpuls B1 prüft die im Flip-Flop FF1 gespeicherte Binärziffer und überträgt zur Sichteinrichtung 10
die ungeradzahlig numerierten Bits aus jeder Spaltengruppe über ein ODEE-Gattor 33, während ein Prüfimpuls Bg in gleicher
Weise die geradzahlig numerierten und in der Flip-Flop-Schaltung FF» gespeicherten Bits untersucht. Während also der Videocode einer Spalte paarweise in die Puffer-Flip-Flop-Schaltungen
FF1 und FF2 in Abhängigkeit von Taktimpulsen eingegeben wird,
sprioht der PrUfimpulsgenerator 30 ebenfalls auf die Takt-
00983 'ο /1Π73
_ 1 Λ _
!■pulse an und bewirkt die Übertragung jede· BlnMrsiffernpaare·
zur Siohtelnriohtung 10, und «war der Reihe nach.
Die Flip-Flop-Schaltungen FF1 und FF2 arbeiten daher al·
parallele· Speioherauagangsreglater, während die Gatter
und 32 al· Parallel-Serien-Wandler bezüglich der Prüfung
anzusehen βInd.
Der Bitzähler 29 überträgt die aufeinanderfolgenden Taktsignal· C^ su eines Spaltenzähler 34, der während de·
Zeichenzwieohenrauaintervalles eine· jede« dargestellten
Zeiohene ein Signal Sg liefert, so wie la Zeitdiagram von
Fig. 5 gezeigt. Da· Signal Sg aus de« Spaltenzähler 3%
aktiviert ein UND-Gatter 35, so dau zu einen Flip-Flop FF4
irgendeine la Flip-Flop FFg au· der Bitp··!tion sech· der
•eoheten Spalte jedes darzustellenden Zeichen· gespeicherte
binäre Eins Übertragen wird. Ist in dieser sechsten Bitposition, so wie oben beschrieben, ein Schreibaarkeneignal gespeichert,
dann wird das Flip-Flop FF. gesetzt und danach durch die vordere Flanke des nächsten Spaltensignals Sg,
so wie in Zeitdiagramm von Fig. 5 gezeigt, wieder zurückgesetzt.
Der Nullauegang der Flip-Flop-Schaltung FF^ ist Mit dem
UND-Gatter 36 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 36 ist
über das ODER-Gatter 33 mit der Sichteinrichtung 10 gekoppelt,
Auf diese Weise kann das Flip-Flop FF4 die Sichteinrichtung
10 zur Erzeugung eines Bildpunktee in jeder der 35 Positionen des folgenden Zeichenplatzes aktivieren, und zwar während der
Spaltenintervalle 1-5 des nächsten Zeichens. Würden 35 Bildpunkte während jedes Zyklus der zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung
11 (Fig. 1), welcher die in Fig. 3 gezeigten Magnettrommelspuren 20 und 21 zugeordnet sind, dargestellt
werden, dann wäre ein darzustellendes Zeichen, falls vorhanden, nicht erkennbar. Um nun eine Sohreibmarke bei
gleichzeitiger Erkennbarkeit des darzustellenden Zeichens in
009836/1878
der gleichen Position wiedergeben χα können, wird das Gatter
36 auch Über einen ZKhIer 37 gesteuert, der nur während
eines Bruchteils des ZeitIntervalles, in welchen das von der
Schreibsiarke gekennzeichnete Zeichen auf den Kathodenstrahlröhrenschirm
regeneriert wird, in Tätigkeit tritt. Der Zähler
37 kann beispielsweise aus zwei in Kaskadenform zusammeugeschalteten
Binärschaltungen bestehen, üb die Anzahl der dargestellten
Schreibmarkensignale durch den Faktor k zu teilen,
so daß das Gatter 36 nur während jedes vierten Regenerierungsintervall es des Zeichens aktiviert wird. Statt das Schreib-■arkensignal
zu zählen, das nur einmal während jedes Zyklus der Spur 21 erscheint, wird jedoch ein Indeximpuls gezählt,
der zur Synchronisierung der Einrichtung dient. Dieser Index-Impuls ist auf einer eigenen Spur 38 gespeichert und wird von
einem Lesekopf 39 gelesen.
Das Gatter 36 1st ferner mit den beiden Ausgängen des
Prüfimpulsgenerator 30 über ein ODEH-Gatter %O gekoppelt, so
daß die Bildpunkterzeugung für die blinkende Marke (d.h. die Sohreibmarke) durch die Meßsignale B^ und Bg in der gleichen
Weise synchronisiert wird wie die Bildpunkterzeugung für ein Zeichen, was ebenfalls durch die Meßsignale B1 und B„ und
auf dem Weg über die Gatter 31 und 32 geschieht. Es sei darauf
hingewiesen, daß eine derartige Synchronisation genauso wie andere in Verbindung mit Fig. 3 angedeutete Synchronisations—
möglichkeiten nur eine Frage des Schaltungsaufbaus sind, welche
wiederum hauptsächlich vom Aufbau der Sichteinrichtung 10 und nicht so sehr vom Konzept der vorliegenden Erfindung abhang.
Das gleiche gilt für alle in Verbindung mit Fig. 3 erläuterten Synchronisationsverfahren für die Informationsspeicherungs- und
Steuereinrichtung 12, den Bitzähler 29 und den Spaltenzähler 34,
die mit den Leseköpfen 28 und 39 wegen der Takt- und Indeximpulse verbunden sind.
009832/"?
Das Flip-Flop FF4 wird während der zweiten Hälfte des
sechsten Spaltenintervalles gesetzt, falls ein Schreibmarkensignal
in der sechsten Bitposition vorhanden ist. Dementsprechend würde normalerweise ein Bildpunkt während des Bitintervall
es 7 der Spalte 6 erzeugt werden, wenn nicht, so wie oben erläutert, der Strahl in der Sichteinrichtung 10 während
des gesamten sechsten Spaltenintervalles dunkelgetastet wäre.
Folglich werden Bildpunkte in Abhängigkeit vom Ausgangesignal
des Flip-Flop FF4 nur während der Spaltenintervalle 1-5 der
folgenden Zeichenpositionen für jede Bitposition (mit Ausnahme der Rücklauf-Bitposition θ in jedem solchen Spaltenintervall)
erzeugt. -,%
Stellt der Operateur fest, welche Zeichenposition für
die Eingabe zur Verfügung steht, was durch ein blinkendes Feld in einer Zeichenposition auf der Sichteinrichtung 10
angezeigt wird, und möchte er ein Zeichen an diese Stelle bringen, so braucht er nur die entsprechende Zeichentaste
auf dem Tastenfeld 13 zu drücken. Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 nimmt dann sofort einen diesem einzugebenden
Zeichen entsprechenden Code auf und speichert ihn in einem zur Pufferung vorgesehenen Register bis das Schreib—
markensignal erneug gelesen und geprüft wird. Dabei wird das
Flip-Flop FF. gesetzt. Zu diesem Zeltpunkt wird das Schreibmarkensignal
aus der Bitpoeition 6 in der sechsten Spalte gelöscht. Diese sechste Spalte befindet sich in der Zeichen—
position, die derjenigen auf den Spuren 20 und 21 vorausgeht, in die ein neues Zeichen eingegeben werden kann. Danach überträgt
die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12
das neue Zeichen und speichert eine binäre Eins in der Bitposition 6 der sechsten Spalte derjenigen Zeichenposition, in
die das neue Zeichen gerade eingegeben worden ist. Auf diese Weise wird die Schreibmarke beim Eingeben eines Zeichens zur
nächsten Zeichenposition weltergeschoben. Die Schreibmarke kann
0 09335/1 C78
aber auch zur nächsten Zeichenpositioh ohne Eingabe eines
Zeichens vorgesetzt werden, «renn eine geeignete Taste auf dem Tastenfeld 13 gedruckt wird.
Di· Art und Weise, in der die Informationsspeioherungs-
und Steuereinrichtung 12 die Eingabe eines neuen Zeichens steuert und das Schreibmarkensignal von einer Zeichenposition
zur nächsten vorsetzt, soll nun in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben
werden. Fig. 4 zeigt eine als Beispiel gedachte Einrichtung hierfür. Wird irgendeine Taste auf dem Tastenfeld
(Fig. 3) gedrückt, um ein Zeichen einzugeben, dann wird ein Signal zum Eingang 41 eines ODER-Gatters 42 übertragen Auf
diese Weise wird ein UND-Gatter 43 aktiviert, so daß ein Impuls
aus dea Gatter 35 (Fig. 3) gesendet werden kann. In Fig. ist an einen Eingangsanschluß des UND-Gatters 43 auf dessen
Verbindung alt dem Gatter 35 besondere hingewiesen. Dieser Impuls 45 (in Fjg. 5 angedeutet) wird über das UND-Gatter
zur logischen Steuerschaltung 44 der Informationsspeicherungs—
und Steuereinrichtung 12 übertragen. In der Einrichtung wird eine binäre Null in der sechsten Bitposition, aus der
das Schreibmarkensignal gerade gelesen wurd, gespeichert. Dadurch wird das Sohreibmarkensignal an dieser Stelle gelöscht.
Der Impuls 45 wird ferner über das UND-Gatter 43 »u einer
Puffer-Flip-Flop-Schaltung FF- übertragen.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß das Flip-Flop FF1. während
des ImpulsIntervalles C- der sechsten Spalte gesetzt ist,
wenn ein Schreibmarkensignal in der sechsten Bitposition vorhanden ist. Danach wird das Flip-Flop FF- durch den nächsten
über das UND-Gatter 46 gelieferten Impuls C- zurückgesetzt.
Während des Setzzustandes des Flip-Flop FF. wird ein UND-Gatter
47 aktiviert, so daß der nächste Impuls C. ein Flip-Flop
FF^ setzen kann. Dies geschieht jedoch nur, wenn ein
Zeichen eingegeben worden und ein Signal am Eingang 41 vorhanden ist. Das Flip-Flop FF,- bleibt während der fünf Spalten-
009836/ 1 078
Intervall· des nächsten Zeichens gesetzt, so wie in Fig. 5
angedeutet, und wird dann durch das nächste Spaltensignal
56 zurückgesetzt. Auf diese Weise Überträgt da» Flip-Flop FF6
ein Signal zu einer logischen Steuerschaltung %9, welche für
die Eintragung des vom Operateur ausgewählten Zeichens in.die von der gerade gelöschten Schreibnarke angedeutete Position sorgt.
Der Ausgang des Flip—Flop FF. ist auBerden «it eine»
UND-Gatter 50 verbunden, so daß bei der Aktivierung dieser
Gatterschaltung ein Flip-Flop FF- in Abhängigkeit tob nächsten !■pnls C-, den gleichen Inpule, der das Flip-Flop FF- zurücksetzt,
gesetzt wird. Das Flip-Flop FF7 bleibt bis zu* Ende
des fünften Spaltenintervalles gesetzt. Zu diese« Zeitpunkt aktiviert dann das nächste Spaltensignal S^ ein UND-Gatter
52, wodurch das Flip-Flop FF- in Abhängigkeit vom nächsten
Inpule C. zurückgesetzt wird. Denentsprechend bleibt das Flip-Flop FF7 bis nach den Inpulβ C- für die nächste Spalte 6 gesetzt.
Das in Setzzustand befindliche Flip—Flop FF7 aktiviert
ein UND-Gatter 53, wobei ein Inpulβ 51 (Fig. 5) zu einer logischen
Schaltung 54 in Abhängigkeit von einen Inpuls C- während
des nächsten Spaltensignals S^ übertragen werden kann. Dadurch
wird eine binäre Eins in der sechsten tiitposition der sechsten Spalte des eingegebenen Zeichens gespeichert.
Die logischen Schaltungen 44, 49 und 54 sind nit zwei
Aufzeichnungsverstärkern 55 und 56 verbunden. Diese beiden
Verstärker sind ihrerseits nit entsprechenden Schreibköpfen
57 und 58 gekoppelt. Die Schreibköpfe 57 und 58 sind, so wie
in Fig. 3 gezeigt, den Spuren 20 und 21 zugeordnet. Dennach erhält nur der Verstärker 56, der nit den Schreibkopf 58
verbunden ist, von allen drei logischen Schaltungen 44, 54
und 49 Aufzeichnungseignale,da ein Schreibnarkensignal nur
auf der Spur 21 gespeichert wird. Die Schreibköpfe 57 und 58
009836/ 1 878
•lud bezüglich der Spuren 20 und 21 so angeordnet, daß Verzögerungen
beia Aufzeichnen von Binärziffern Über die logischen
Schaltungen 44, 49 und 54 zulässig sind. Auf diese Weise wird bei der Eingabe eines neuen Zeichens dieses
Zeichen in die tobi Schreibaarkensignal angegebene richtige
Zeichenposition gebracht und das Schreibaarkensignal selbst
usi eine Zeichenposition vorgesetzt.
Drlickt der Operateur eine Taste, um das Schreibaarkensignal
ohne Eingabe eines Zeichens vorzusetzen, dann wird ein Signal zum Eingang 60 des ODEB-Gatters 42 übertragen. In
diesesi Fall werden die gleichen Funktionen in den logischen
Schaltungen 44 und 54, nicht aber in der logischen Schaltung 49 ausgelost, weil das. UND-Gatter 47, welches das Flip-Flop-48
in den Setzzustand bringen soll, durch kein Eingangssignal
aus de« Eingang 41 aktiviert wird. Werden beide Tasten zur gleichen Zeit gedrückt, dann hat dies die gleiche Wirkung wie die
alleinige Betätigung der "Zeicheneingabe"-Taste. Die Signale
an den Eingängen 41 und 60 werden natürlich, obwohl dies nicht dargestellt ist, von Puffer-Flip-Flop-SchaUungen geliefert,
die bei der Betätigung der entsprechenden Tasten gesetzt und nach Beendigung der eingeleiteten Operationen zurückgesetzt
werden. Dadurch wird beispielsweise sichergestellt, daß das gleiche Zeichen nicht automatisch in alle folgenden Zeichenpositionen
des Bildspeichers eingetragen wird. Das Zeicheneingaberegister, welches ebenfalls nicht dargestellt ist, wird
zur gleichen Zeit in den Klarzustand gebracht. Dies alles geschieht in übereinstiaaung Hit der üblichen Technik zur Verbindung
digitaler Einrichtungen mit einer Dateneingabetastatur·
Es soll nur auf Fig. 6 Bezug genoaaen werden. Betätigt ein Operateur eine Zeichentaste, so wird ein diesea Zeichen
entsprechender Code in ein Register 60 der Inforaationsspeicherunge-
und Steuerschaltung 12 (Fig. i) eingegeben,
0 0 9 8 3 6,
- 2k ~
2005808
Dieser Code kann ein Standard-8-Bit-Code sein, der «loh
aus des 7-Bit-American Standard Code für Information Interchange
(ASCII) und einem Bit für die Paritätsprüfung zusammensetzt. Eine Oecodierschaltung 6l stellt fest, ob der im
Register 60 gespeicherte Code einem alphabetischen oder einem numerischen Zeichen entspricht. Da der ASCII-Code numerische
Zeichen durch die Codegruppe "IiO" in den entsprechenden Bit—
Positionen 5, 6 und 7 kennzeichnet, kann die Decodierschaltung
6l ein mit drei Eingängen versehenes UND-Gatter zur Feststellung dieser Codegruppe und andere Gatterschaltungen, welche
darauf ansprechen und über die Leitungen 62 und 63 binäre
Nullen bzw. Einsen übertragen, enthalten. Der ASCII-Code für
alphanumerische Zeichen beinhaltet die Codegruppe "001" oder "101" in den Bitpositionen 5, 6 und 7. In der Decodierschaltung
6l können daher zwei UND-Gatter und ein ODEH-Gatter zur Feststellung
irgendeiner dieser Codegruppen und zum übertragen der Binärziffern Eins und Null über die Leitungen 62 bzw. 63
vorgesehen werden. Auf diese Weise litfert die Deoodierschal—
tung 6l zu den beiden UND-Gattern 64 und 65 den Binärcode "01" bei numerischen Zeichen und den Binärcode "10" für alphabetische
Zeichen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die Art des von einem Operateur gewünschten einzugebenden
Zeichens (alphabetisch, numerisch oder irgendeine andere Art) mit der von einem .Steuersymbol bestimmten Zeichenart an
dieser Stelle verglichen, falls ein solches Steuersymbol vorhanden ist, um festzustellen, ob die Eingabe zulässig ist
oder ob ein Fehler angezeigt werden muß. Die durch ein Steuersymbol bestimmte Zeichenart wird durch Bits gekennzeichnet,
die in den achten Bitpositionen (StrahlrUcklaufIntervalle)
bestimmter Spalten des Zeichens gespeichert sind. Die Spalten (insgesamt sechs) selbst enthalten das Steuersymbol. In einer
009836/ 1 378
bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, so wie in
Fig. 3 gezeigt, werden die achten Bitpositionen der Spalten eins und zwei eines aus sechs Spalten bestehenden Zeichens
zur Bestimmung einer zulässigen Zeichenart benutzt.
Das Register 60 ist ferner «it einer Steuerschaltung
verbunden. Die Schaltung 66 wandelt die im Register 60 gespeioherten
Zeichen aus de» ASCII-Code in einen Videocode ua und bringt das Zeichen an die durch die blinkende Schreibmarke
gekennzeichnete Position, so wie oben in Verbindung ■it Fig. 3 beschrieben. Das geschieht jedoch nur dann, wenn
der Code der Decodiersohaltung 6l der zulässigen Zeichenart
entspricht, wie sie durch die aus den achten Bitpositionen in der ersten und zweiten Spalte der durch die Schreibmarke
angegebenen Zeichenposition in den gelesenen Binärziffern be« stimmt wird. Fällt der Vergleich negativ aus, wird kein Impuls
zur Steuerschaltung 66 über eine Leitung 67 tibertragen und der Zeichencode nicht umgewandelt und auch nicht in die Speichereinrichtung
eingegeben. Vielmehr wird ein Flip-Flop FFq gesetzt,
welohes daraufhin eine Alarmeinrichtung 68 erregt und ein Signal an eine Leitung 69 liefert, wodurch die Steuer—
schaltungen 44 und 54 (Fig. 4) daran gehindert werden,
das Sohreibmarkensignal in der gegenwärtigen Position zu lö—
sehen und es in die nächste Zeichenposition vorzusetzen. Das vom Operateur am Tastenfeld ausgewählte Zeichen bestand nämlich
nicht den von den UND-Gattern 64 und 65 vorgenommenen Ver—
gleichstest und wurde daher auch nicht eingetragen. Fällt dieser Vergleich aber positiv aus und tritt die Steuerschaltung 66
aufgrund eines über die Leitung 67 gelieferten Impulses in Tätigkeit, dann wird der Videocode über die Leitungen 70 und
7i zu den Aufzeichnungsverstärkern 55 und 56 in Fig. 4 übertragen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 6 gezeigte Schaltung Teil der in Fig. 4 dargestellten logischen Steuer-
009836/ 1 878
•ohaltung k9 mit den gleichen bezug*zahlen 69, 70 und 71
versehen.
Ist das Zeichen, so wie in Verbindung ait Pig. 2 erläutert,
in der durch eine Schreibmarke für die Eingab· Markierten Position ein Steuersymbol, das die Art des einxugebenden Zeichens
angibt, dann ist in der achten Bitposition der «weiten Spalte eine binäre Eins vorhanden, wenn ein numerisches Zeichen eingegeben
werden muB, und es ist in der achten Bitposition der ersten Spalte eine binäre Eins vorhanden, wenn ein 4phabetisches
Zeichen eingegeben werden muB. Diese Bitpositionen
sind im schematischeu Diagramm von Fig. 3 schraffiert dargestellt.
Sie werden über den Lesekopf 24 während der Spalten Signalintervalle S. und S„ des Spaltenzählers 34 von Fig. 3
in das Flip-Flop FF2 gelesen. Die Signale S1 und S2 werden
erzeugt, wenn eine binäre Eins in der sechsten, in Fig. 3 ebenfalls schraffierten bitposition der sechsten Spalte des vorausgehenden
Zeichens festgestellt wird. Da die binäre Eins in der eeohsten Bitposition einem Schreibmarkensignal entspricht,
wodurch indirekt das Flip-Flop PF^ während der ersten fünf
Spaltenintervalle der folgenden Zeichenposition in den Setzzustand gebracht wird, wird .die Zeichenposition, in die ein
neues Zeichen eingegeben werden kann, sichtbar gekennzeichnet.
Die Art und Weise, in der die Binärziffern aus den achten Bitpositionen der ersten beiden Spalten der auf ein Sohreibmarkensignal
folgenden Zeichenposition gelesen werden, wird nun in Verbindung mit Fig. 3 und 6 erläutert. Das achte Bit
in der ersten Spalte wird zuerst durch den Lesekopf 24 gelesen und in der Puffer—Flip—Flop—Schaltung FFq gespeichert. Von
dort aus wird es zu einem zweiten Flip—Flop FF übertragen und
gespeichert, bis das achte Bit der zweiten Spalte durch den gleichen Lesekopf 24 gelesen worden ist. Ein UND—Gatter 73
009836/1878
ist ait den Eingängen J und K d«e Flip-Flop FFg in Abhängigkeit vom Taktsignal S1, dae tob Spaltenzähler 3* (Fig. 3)
während der vier Taktintervalle C1-C. der ersten Spalte erzeugt
wird, verbunden« Der Triggereingang des Flip-Flop FFg
ist alt des Bitzähler 29 (Fig. 3) verbunden und erhält den Taktimpuls C^, so daß das Flip-Fkp FFg nicht in Übereinstimmung
alt des Zustand der Puffer-Flip-Flop-Schaltung FF2
gesetzt wird, solange das achte Bit aus der ersten Spalte dort gespeichert ist. Der nächste Taktimpuls C^, der während
des zweiten Spaltenintervalles des Zeichens erscheint, aktiviert ein UND-Gatter 76, wodurch ein Flip-Flop FF9 Mit den
Eingängen J und K in den Setzzustand gebracht wird, wenn die Prüfung durch die Vergleichssohaltung, welche die Gatter 6k
und 65 beinhaltet, negativ ausfällt. Das Flip-Flop FF^ ist
ferner mit dem UND-Gatter 76 verbunden, so daß es nur während der fünf Spaltenintervalle des durch die Schreibmarke angezeigten
Zeichens wirksam sein kann. Das UND-Gatter 76 liefert nur
während des zweiten Spaltenintervalles ein Ausgangssignal, weil
ein dritter Eingang dieses Gatters das Taktsignal S2 von Spaltenzähler
34 erhält. Das Gatter 76 besitzt außerdem einen Eingang,
zu de« das Taktsignal C. Übertragen wird, so daß der von den Gattern bk und 65 durchgeführte Vergleich zur gleichen
Zeit stattfindet wie das Lesen einer Binärziffer aus der achten Uitposition der zweiten Spalte.
Ist das Steuersymbol "N* vorhanden, so wie in Fig. 2
gezeigt, dann steht an der achten Bitposition der zweiten Spalte eine binäre Eins. Fällt die Vergleichsprüfung durch
die Deoodierschaltung 61 positiv aus, dann miß der von ihr gelieferte Binärcode für ein vom Tastenfeld 13 eingegebenes
numerisches Zeichen gleich "Oi" sein. Ist dies der Fall,
dann überträgt das UND-Gatter 64 ein Taktsignal über das
ODER-Gatter 75 und die Leitung 67 zum Eingang K des Flip-Flop
FFq. Ist das Gatter 76 aktiviert, dann wird auf diese Weise das
003836/ 137C
Flip-Flop FF» zurückgesetzt. Die Umwandltingsschaltung 66
formt daraufhin wieder den ASCII—Code des Zeichens in einen Videocode um, der über die logische Steuerschaltung 49
(Fig. 4) eingegeben wird. Ist das von Tastenfeld 13 aus eingegebene
Zeiohen alphabetischer Art, dann entspricht das Ausgangssignal des UND-Gatters 64 dem logischen Zustand "Nein",
wodurch das Flip-Flop FFg durch das Ausgangesignal des ODER-Gatters
75 in Abhängigkeit von den Taktsignalen C^, S2 und
FF^, die zum UND-Gatter 76 geschickt werden, gesetzt wird.
Das Flip-Flop FF» betätigt im Setzzustand die Alarmeinrichtung
68 und überträgt über die Leitung 69 ein Unterbrechungs—
signal zu den Steuerschaltungen 44 und 54 von Fig. 4. Ferner unterbricht es die Operation der Umwandlungssteuersohaltung
66. Verlangt das Steuersymbol ein numerisches Zeichen, so wird auf diese Weise bei einem Eingabefehler am Tastenfeld
die Operation der Umwandlungssteuerschaltung 66 unterbrochen und die logische Steuerschaltung 49 daran gehindert, ein
Zeichen einzugeben und das Sohreibmarkensignal zur nächsten Zeichenposition vorzusetzen. Das Flip—Flop FFq muß dann von
Hand zurückgesetzt werden, indem der Schalter 77 vom Tastenfeld 13 (Fig. 3) aus betätigt wird, bevor ein anderes Zeichen
eingegeben werden kann.
Verlangt das Steuersymbol die Eingabe eines alphabetischen Zeichens, dann wird aus der achten bitposition der ersten
Spalte eine binäre Eins in die Puffer-Flip-Flop-Schaltung FFg
in der oben beschriebenen Weise eingegeben. Wird nun während des zweiten Spaltenintervalles der Vergleich durchgeführt
(in Abhängigkeit von einem Signal S„ aus dem Spaltemzähler 34 von Fig. 3, der mit dem UND-Gatter 76 verbunden ist),
dann wird über die Leitung 67 ein Taktsignal übertragen, durch
das die Flip-Flop-Schaltung FF0 zurückgesetzt wird. Daraufhin
kann die Codeumwandlung, die Zeicheneingabe und das Vorsetzen
009836/1878
der Schreitmarke normal fortgeführt werden. Wird ein numerisches Zeichen über das Tastenfeld 13 in das Register 60
eingegeben, obwohl ein Steuersymbol für ein alphabetisches Zeichen sich in einer Zeichenposition befindet, welche durch
eine Schreibmarke für die Eingabe gekennzeichnet ist, dann wird zum UND-Gatter 65 über die Leitung 62 keine binäre Eins
geliefert, die mit einer binären Eins im Flip-Flop FFg verglichen
werden könnte. Das UND-Gatter 65 überträgt daher
kein Signal, das einem logischen "Ja" entspricht, über das
ODER-Gatter 75 zum Eingang K des Flip-Flop FF9 zu dem Zeitpunkt,
zu dem das UND-Gatter 76 einen Impuls zum Triggereingang des Flip-Flop FF» sendet. Stattdessen wird ein Signal,
das einem logischen "Ja" entspricht, zum Eingang J über
einen Inverter 80 übertragen, wodurch das Flip-Flop FF~ in
Abhängigkeit von einem Taktsignal aus dem UND-Gatter 76 gesetzt wird. Auf diese Weise wird die Eingabe des numerischen
Zeichens und das Vorsetzen der Schreibmarke verhindert.
Befindet sich in einer Zeichenposition als Steuersymbol das Zeichen X und wird diese Zeichenposition durch ein blinkendes
Feld in Abhängigkeit von einem Schreibmarkensignal markiert, dann wird eine binäre Eins aus der achten Bitposition
sowohl der ersten als auch der zweiten Spalte gelesen, weil der Steuercode des Zeichens X gleich der Kombination
"11" ist. Das bedeutet, daß entweder ein numerisches oder ein alphabetisches Zeichen, jedoch kein anderes Zeichen,
eingegeben werden kann. Im Rahmen dieser Erfindung seien unter den "anderen Zeichen" etwa Interpunktionszeichen und
auch Leerzeichen verstanden, welche der Operateur ebenfalls eingeben kann. Das UND-Gatter 6h erhält vom Flip-Flop FF2
und das UND-Gatter 65 erhält vom Flip-Flop FFg eine binäre
Eins, so daß, wenn der Operateur entweder ein alphabetisches oder numerisches Zeichen eingibt, die Decodierschaltung 6i
009836/1878
über die Leitungen 62 und 63 entweder die Binärkombination "10" oder "01" überträgt, wodurch eine der Vergleiohsgatterschaltungen
6k oder 65 aktiviert wird und einen Impuls über die Leitung 67 sendet, alt des das Flip-Flop FF„ surttokgesetzt
wird, und der die Umwandlung und Eingabe des eingetasteten Zeichens erlaubt. Gibt der Operateur irgendeine
andere Zeichenart ein, dann liefert die Decodiersohaltung 6l Über die Leitungen 62 und 63 einen Code "00", so daß weder
das Gatter 6k noch das Gatter 65 eine binäre Eins an zwei Dateneingängen erhält, die zum Triggerzeitpunkt des Flip-Flop
FF0 verglichen werden könnten. Das Flip—Flop FF0 wird
bekanntlich über das UND-Gatter 76 getriggert.
Enthält die durch ein blinkendes Feld Markierte Zeichenposition kein Steuersymbol, dann kann der Operateur nach
freier Wahl irgendein Zeichen dorthin eingeben, weil die achte Bitposition sowohl der ersten als auch der zweiten
Spalte eine binäre Null enthält. Die binäre Null aus der achten Bitposition der ersten Spalte wird !■ Flip-Flop FFg
gespeichert. Ein UND-Gatter 81, das «it dem eines logischen
"Nein" entsprechenden Ausgang des Flip-Flop FF„ (Fig. 3)
verbunden ist, überträgt ein Ausgangesignal, das einem logischen "Ja" entspricht, über die Leitung 67 zum Flip—
^ Flop FFq, wodurch diese Schaltung in Abhängigkeit von
einem Taktsignal aus dem UND-Gatter 76 zurückgesetzt wird. Auf diese Weise kann irgendein ausgewähltes Zeichen eingegeben
werden.
Ist der Operateur mit der Eingabe von Zeichen in die verschiedenen Felder einer Nachricht fertig, wobei es sich
bei den eingegebenen Daten beispielsweise um die Angabe der geographischen Länge und Breite eines Schiffsstandortes
in einem Positionsbericht handeln kann, der zu einer Überwachungsstation
übertragen oder einfach nur in der Informa—
tionsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 für einen
009836/1878
späteren Zugriff untergebracht werden soll, dann kann er die Übertragung der Nachricht von der Bildspeichereinrichtung ii xu eines Informationsspeicher- und Ausgang«puffer
90 für ein externes System übertragen. Die Einrichtung 90 ist in Pig.7 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß
eine derartige Pufferschaltung ein integrierter Bestandteil
der Einrichtung 12 ist. Die getrennte Darstellung in Fig. soll lediglich die Beschreibung der Format-Vollständigksitsprüfung
erleichtern, die bei allen von der Bildspeiohereinrichtung
11 zum Informationsspeicher oder zu einem externen System versuchten Datenübertragungen vorgenommen wird. Fällt
dieser Vollständigkeitstest negativ aus, dann wird ein
Flip-Flop FF^0 gesetzt und als Folge davon eine Alarmeinrichtung
91 betätigt. Gleichzeitig wird die Übertragungsoperation abgebrochen, indem Steuer-Flip—Flop-Schaltungen
im Informationsspeicher 12 zurückgesetzt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Fehler-Flip-Flop-Schaltung FF9
und die Fehleranzeigeeinrichtung 68 von Fig. 6 für die Vollstandigkeitsprttfung verwendet werden können« Der Einfachheit
halber wurden jedoch in Fig. 7 eine eigene Flip-Flop—Schaltung
FF10 und eine eigene Anzeigeeinrichtung 91 darge*s
gestellt.
Die übertragung der Daten wird mit Hilfe einer' Taste
auf dem Tastenfeld 13 (Fig. 1) eingeleitet. Durch das Drücken
dieser Taste wird ein Flip—Flop (nicht dargestellt) in der
Einrichtung 12 in den Setzzustand gebracht, bis die Übertragung durchgeführt worden ist. Danach wird dieses Flip-Flop
auf normale Weise zurückgesetzt. Ein Signal aus dem logischen "Ja"-Ausgang dieser Übertragungs-Flip-Flop-Schaltung
wird zum Eingang 92 (siehe Fig. 7) geschickt. Ferner wird
dieses Signal über eine Leitung 93 zu anderen Schaltungsteilen der Einrichtung 12 (Fig. 3) übertragen, so wie dies
für die Steuerung der Datenübertragung notwendig ist. Der
009836/13
Operateur kann in ähnlicher Weise angeben, ob er alle dargestellten
Daten (die man als eine Seite bezeichnen könnte) oder nur eine Zeile aus dieser Seite übertragen Möchte. Soll eine
ganze Seite übertragen werden, dann wird eine entsprechende Flip-Flop-Schaltung (nicht dargestellt) in der Einrichtung 12
synchron zu einem von der Spur 38 durch den Lesekopf 39 gelesenen Indeximpuls gesetzt. Diese Flip-Flop-Schaltung wird
dann durch den nächsten von dieser Spur gelesenen Indeximpuls wieder zurückgesetzt. Soll nur eine Zeile übertragen werden,
dann wird eine andere Flip—Flop—Sohaltung (nicht dargestellt)
gesetzt, wenn der Strahl zum ersten Zeichen dieser Zeile zurückgekehrt ist. Diese Flip-Flop-Schaltung wird wieder zurückgesetzt,
sobald der Strahl die Regeneration des letzten Zeichens auf dieser gewählten Zeile beendet hat. Wird die Seiteu-Flip-Fiop-Sohaltung
zwecks übertragung der ganzen Seite gesetzt, dann wird ein Signal, das einem logischen "Ja" entspricht, durch
diese Flip-Flap-Schaltung zum Eingang 94 eines ODEB-Ga tt er β 95
gesandt. Wird die Zeilen-Flip-Flop-Schaltung zweoks übertragung
einer einzelnen Zeile gesetzt, dann wird ein Signal, das ebenfalls einem logischen "Ja" entspricht, von dieser Flip—Flop-Schaltung
aus zum Eingang 96 des ODER-Gatterβ 95 geschickt.
Ein Übertragungssignal am Anschluß 92 ermöglicht es den
UND—Gatter-Schaltungen 97 und 98, Videocodebits sum Ausgangspuffer
90 zu liefern. Die Videocodebits stammen von den Flip—
Flop-Schaltungen FJ1 und FF„ (Fig. 3). Die übertragung durch
die Gatter 97 und 98 geschieht in Abhängigkeit von Taktimpulsen am Eingang 99. Diese Taktimpulse werden vom Lesekopf 28 (Fig. 3)
übertragen. Danach wird die übertragung zum Informationsspeicher oder zu einer externen Vorrichtung durchgeführt. Die Übertragungsoperation
wird jedooh sofort abgebrochen, wenn das Flip-Flop- FF10 über ein UND-Gatter 100 gesetzt wird. Das UND-Gatter
100 prüft die achte Bitposition in jeder Spalte eines jeden Zeichens der zu übertragenden Zeile oder Seite. Zu diesem Zweck
ist ein Eingang des UND-Gatters 100 mit dem logischen "Ja"-
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Auegang der Puffer-Flip—Flop-Schaltung FF„ und der andere Ein»
gang nit der Ausgangsleitung C. des Bitzählers 29 verbunden. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 100 ist über das ODEB-Gatter
101 mit dem Spaltenzähler 3k (Fig. 3) gekoppelt, so daß
dem UND-Gatter 100 die Spaltensignale S1 und S2 zufließen.
Befindet sich eine binäre Eins in der achten Bitposition der Spalten 1 und 2 irgendeines der zu übertragenden Zeichen, dann
liefert das UND-Gatter 100 einen Impuls, der die Datenübertragung zum Informationsspeicher oder zu einer externen Vorrichtung unterbricht
und das Flip—Flop PF10 setzt.
Der logische "Ja"-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 10
erregt die Fehleranzeigeeinrichtung 91. Eine Leitung 102 bringt den vom Gatter 100 gelieferten Impuls zu anderen Schaltungsteilen
der Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung (Fig. 3), wodurch die Übertragungsoperation abgebrochen wird.
Das Flip-Flop FF10 wird durch ein kurzzeitiges Schließen des
Schalters 103 vom Tastenfeld 13 (Fig. 1) aus zurückgesetzt.
Die Übertragungsoperation kann erst wieder aufgenommen werden, wenn das Flip-Flop FF10 rückgesetzt worden ist, weil der logische
*JaN-Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltung mit anderen Schaltungsteilen
der Einrichtung 12 über die Leitung 104 verbunden ist. Eine wieder aufgenommene Übertragungsoperation wird in
jedem Fall erneut aufgebrochen, wenn der Operateur die zu über— tragende Seite oder Zeile nicht überprüft hat, so daß immer noch
unvollständige Felder sich in der Nachricht befinden, die durch
Eingabe richtiger Zeichen in die Zeichenpositionen, die durch Steuersymbole gekennzeichnet sind, bearbeitet werden müssen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Datenübertragung aus der zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung 11 (Fig. 1)
zur Informationsspeicherungs— und Steuereinrichtung 12 nicht
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au einer Löschung der in der Bildspeiohereinriohtung 11 befind· liehen Daten führt. Die dargestellten Daten werden nur dann
gelöscht, wenn entweder neue Daten von der Einrichtung 1· zua Bildspeicher 11 Übertragen werden, oder wenn der Bildspeicher
11 Über das Tastenfeld 13 und die Einrichtung 12 In den Klarsustand
gebracht wird. Daraus folgt, daβ ein erfolgloser Versuch
zur Datenübertragung die dargestellten Daten nicht ändert
Sind die Felder in der Nachricht vervollständigt worden und wurde eine Übertragungsoperation erneut eingeleitet, dann beginnt
die Datenübertragung zum Ausgangspuffer 90 wieder »it
dem ersten Zeichen der zu übertragenden Seite oder Zeile. Auf diese Weise geben bei einer abgebrochenen Übertragung*—
operation keine Daten verloren.
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Claims (11)
1. Datenspeicherungen und Sichtvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine Bildspeichereinrichtung (11) zum Speichern darzustellender
Information, welche einem Datenformat entspricht und aus wenigstens einem Steuersymbol besteht, das eine Zeichenart
bestimmt; EinrichtungiO), welche auf die in der ßildspeichereinrichtung
gespeicherte Information ansprechen und sie einschließlich des Steuersymbols sichtbar machen; Einrichtungen
(13), welche es einem Operateur ermöglichen, ein einzugebendes Zeichen auszuwählen und damit das Steuersymbol
zu ersetzen; und Vergleichseinrichtungen (12), welche angeben, ob das ausgewählte Zeichen der durch das Steuersymbol bestimmten
Zeichenart entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fehleranzeigeeinrichtungen
(FFg, 68; FF10, 91), welche Einrichtungen
(FF9) enthalten, die auf die Vergleichseinrichtungen (81, 65, 64)
ansprechen, angeben, daß das ausgewählte Zeichen nicht zu der durch das Steuersymbol bestimmten Art gehört, und dabei die
Fehleranzeigeeinrichtungen aktivieren.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf die Vergleichseinrichtungen ansprechenden Einrichtungen die&peloherung des ausgewählten Zeichens lsi Bildspeicher anstelle
des Steuersymbols verhindern, wenn das ausgewählte Zeichen nicht zu der durch das Steuersymbol bestimmten Zeichen»
art gehört.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet duroh eine Informationsspeichereinrichtung (12) zum Speichern von
Informationen; erste, vom Operateur betätigbare Einrichtungen (13), welche eine übertragung von Daten aus der Bildspeicher»
einrichtung (11) zur Informationsspeichereinrichtung einleiten; Informationsspeicher—Übertragungseinrichtungen, welche
auf die Betätigung der ersten, die Übertragung einleitenden Einrichtungen ansprechen und die Bildinformation aus der Bild—
speichereinrichtung zur Informationsspeichereinrichtung Übertragen;
und Einrichtungen, welche auf die Bildepeichereinriohtung ansprechen und ein Steuersymbol speichern, das die Operation
der Informationsspeicher—übertragungseinrichtung beendet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (12) für die Übertragung der Bildinformation
zu einem externen System; zweite, vom Operateur betätigbare Einrichtungen (13), welche eine Übertragung einleiten;
und Übertragungseinrichtungen für externe Vorrichtungen, welche auf die Betätigung der zweiten, eine Übertragung einleitenden
Einrichtungen ansprechen und die Übertragung der Bildinformation von der Bildspeichereinrichtung zu der für die
Übertragung zur externen Vorrichtung vorgesehenen Steuerungseinrichtung bewirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhreneinrichtung (10), welche mehrere Zeichen
mit Hilfe einer aus mehreren Spalten bestehenden Bildpunktmatrix
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(Fig. 2) darstellen kann, wobei jede Spalte aus einer Reihe von festgelegten Bildpunkten besteht, an denen ein Strahl
aus der Kathodenstrahlröhreneinrichtung hellgetastet wird, und zwar in Abhängigkeit von ausgewählten Binärziffern eines
Videocodes, der in der Bildspeichereinrichtung (ii) seriell gelesen wird, und wobei ein Zeichen durch zyklisches Lesen
Mehrerer Videooodes dargestellt werden kann, und welche während des Rücklaufintervalles zwischen aufeinanderfolgenden Spalten
den Strahl in der Kathodenstrahlröhre dunkeltastet, wobei dieses Dunkeltasten zum Zeitpunkt des Lesens einer Bitspeichere
teile in der Bildspeichereinrichtung geschieht, um einen synchronen Betrieb zwischen der Kathodenstrahlröhreneinrichtung
und der Bildspeichereinrichtung aufrechtzuerhalten; eine Einrichtung (10) zum Darstellen eines Nachrichtenformats
mit wenigstens einem Feld, das durch Einfügen wenigstens eines Zeichens einer bestimmten Art in eine vorgegebene Position zu
vervollständigen ist, wobei diese Position durch ein Steuersymbol gekennzeichnet ist, das die Art des einzugebenden
Zeiohens angibt, und wobei der Videocode des Steuersymbols in bestimmten Bitpositionen des Strahlrücklaufintervalles einen
der Steuerung dienenden Binärcode enthält, der die Art des einzugebenden Zeichens angibt; eine Einrichtung, welche es
einem Operateur ermöglicht, Zeichen in Feldpositionen einzufügen, die durch Steuersymbole gekennzeichnet sind; Markierungs—
einrichtungen zum Markieren einer bestimmten Zeichenposition, in welche wahlweise ein neues Zeichen eingesetzt werden kann,
und zum Kennzeichnen der Verfügbarkeit dieser bestimmten Zeichenposition; Auswähleinrichtungen (13), die von einem Operateur
betätigt werden können, um ein Zeichen auszuwählen und an eine bestimmte Stelle zu bringen, an der ein bestimmtes Steuersymbol
dargestellt ist, wobei die auf die Markierungseinrichtungen und die Auswähleinrichtungen ansprechenden Vergleichseinrichtungen die Art des für die Eingabe ausgewählten Zeichens
mit der vom Binär-Steueroode des gegebenen Steuersymbols be-
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stimmten Zeichenart vergleichen; und Eingabeeinrichtungen, «reiche auf die Markierungeeinrichtungen ansprechen und das
ausgewählte Zeichen in das Nachriohtenfomat an der bezeichneten
Stelle einfügen, indes der Videocode des in der Bildspeichereinrichtung gespeicherten Steuersymbols durch den
Videocode für das ausgewählte Zeichen ersetzt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen
zum Vorsetzen der Markierungseinrichtung, ua die nächste Zeichenposition zu markieren, in welche wahlweise ein
neues Zeichen eingefügt werden kann; und Einrichtungen, welche auf die Fehleranzeigeeinrichtungen ansprechen, um die Vorsetzeinrichtungen
am Vorsetzen der Markierungseinrichtung zu hindern»
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehleranzeigeeinrichtungen eine erste Flip-Flop-Schaltung
(FF10), welche durch die Vergleichseinrichtungen gesetzt wird,
wenn das ausgewählte Zeichen nicht zu der durch das Steuersymbol bestimmten Art gehört, und eine vom Operateur betätigbare
Einrichtung (103, 13) zum Rücksetzen der ersten Flip-Flop—Schaltung
enthalten.
9· Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Beenden der Operation der Informations· speicher—Übertragungseinrichtungen ihrerseits Einrichtungen
zum Überwachen von Bildinformation, die zur Informationsspeichereinrichtung übertragen wird, und zum Beenden der Operation
der Informationsspeicher-Übertragungseinrichtungen, wenn die übertragung eines Steuersymbols festgestellt wird, enthalten.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch
Anzeigeeinrichtungen, «reiche auf die Überwachungseinrichtungen ansprechen und angeben, wann die Operation beendet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daQ die auf die überwachungseinrichtungen ansprechenden
Anzeiggeinrichtungen eine Flip—Flop—Schaltung, die von den
überwachungseinrichtungen gesetzt wird, wenn die Operation beendet ist, und von einen Operateur betätigbare Einrichtungen zuB Rücksetzen dieser zweiten Flip-Flop-Schaltung
enthalten.
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/ ΪΓ
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