DE3437539A1 - Automatische parkvorrichtung - Google Patents
Automatische parkvorrichtungInfo
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Description
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Carl-Axel ANDERSSON 12· 1°· 1984/ Bd'IV/he
BeIa PARKAS
Gävle, Schweden S 5820
Gävle, Schweden S 5820
Beschreibung
Automatische Parkvorrichtung Jj
Die Erfindung betrifft eine automatische Parkvorrichtung, bei welcher ein Fahrzeug durch seine Registriernummer,
d.h. durch die Nummer seines Kennzeichenschildes, identifiziert ist, wobei die Abgangszeit für ein
besonderes Fahrzeug elektronisch gespeichert wird.
Es ist bekannt, automatische Parkvorrichtungen zu ver- " wenden, bei denen eine geleistete Zahlung einem besonderen
Parkplatz entspricht. Jedoch bestehen bei heutigen Systemen dieser Art bestimmte Mängel, und die
Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Mangel zu
beseitigen.
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Demzufolge werden erfindungsgemäß die Vorteile erreicht,
daß die Parkplätze nicht durch eine Zahl zu markieren sind, wie dies bei einigen heutigen Systemen der Fall
ist, weiterhin wird einerseits die Parkzeit einem indi-
viduellen Fahrzeug und nicht einem besonderen Parkplatz zugewiesen, und andererseits kann die Zeit nicht von dem
nächsten Kunden verbraucht bzw. ererbt werden, welcher den Parkplatz benutzt. Weiterhin braucht der Kunde sich
nicht die Zahl eines zugewiesenes Platzes zu merken, sondern lediglich seine eigene Autonummer.
3437U39
Im Vergleich mit automatischen Parkvorrichtungen dieser
Art, bei denen ein Ticket am Vorderfenster eines Kraftfahrzeuges anzuordnen ist, schafft die Erfindung Vorteile
dahingehend, daß der Kunde eine zusätzliche Zahlung zu jeder Zeit vornehmen kann und auf seinen Kredit anrechnen
läßt. Weiterhin braucht der Kunde nicht zu seinem Fahrzeug mit einem Ticket zurückzugehen, um letzteres in eine nahe
Position zu bringen, in welcher es deutlich von der Außenseite gesehen werden kann. Die von der automatischen Parkvorrichtung
erhaltene Quittung bzw. Beleg schafft eine Garantie gegen falsche Meinung einer beobachteten Person,
d.h. gegen den menschlichen Faktor, weil die Kennzeichennummer des Automobils auf der Quittung bzw. Beleg
gemäß Erfindung angezeigt ist, so daß ebenfalls erreicht wird, da/J das Ticket nicht auf irgendeinen anderen übertragen
werden kann, ohne das Fahrzeug ebenfalls zu übertragen, wobei der Beleg kleiner und billiger als bislang
ausführbar ist. Die Arbeit des Parkwächters wird vereinfacht, und zwar insbesondere in der Winterzeit nicht zuletzt,
weil die automatische Parkvorrichtung beispielsweise eine Liste in alphabetischer Reihenfolge aller Registriernummern
schreiben kann, für welche eine Zahlung erfolgt war.
Die Mittel, mit denen diese erfindungsgemäße Aufgabe gelöst
wird, sind in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer automatischen Farkvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der elektronischen
Einheiten, die zu der automatischen Park· vorrichtung gehören.
In beiden Figuren sind möglichst gleiche Bezugsziffern
für gleiche Teile verwendet.
In Fig. 1 ist ein Behältnis oder Gehäuse 1 der automil·-
tischen Parkvorrichtung sowie eine Tafeleinheit 2 mit einer Anzeige 3 gezeigt, we].ehe die Registriernummeri
beispielsweise HDK 808 anzeigt. Anzeigen M, 5, 6 sind vorgesehen,
wobei die Anzeige U die Wochenzahl, Anzeige 5 den Tag und Anzeige 6 die Tageszeit oder die abgehende
Zeit anzeigt. Eine Einrichtung 7 ist zum Zahlen mit Münzen, Noten und/oder Karten, ein Tastensatz 8 zum Eintasten
der Registriernummer des entsprechenden Automobiles, ein Druckkopf 9, welcher eine eingegebene Registriernummer
löscht, wenn die Person die falsche Nummer eingegeben hat und ein Druckknopf 10 vorgesehen, um das Zahlungsverfahren
zu beenden. Zum Unterbrechen des Zahlungsverfahrens ist ein sogenannter Absichtsänderungsknopf
vorgesehen, wobei eine Tür 12 für zurückgezahlte und nicht richtige Münzen sowie ein Belegausgang 13 angeordnet
sind.
Die gleichen Einheiten können wie in Fig. 1 teilweise
in Fig. 2 gefunden werden, in welcher die Elektronik«·
struktur gezeigt ist, deren Einheiten die folgenden Funktionen haben.
Die Zahlungseinrichtung 7 empfängt eine Zahlung in der Form von Münzen, Noten oder Karten, wobei ein Impuls
zu einem verbundenen Münzenregister 1M geschaffen ist,
welches aus einem binären Zähler besteht, der von del* Zahlungseinrichtung betätigbar ist. Eine Steuereinheit
15 kann das Münzenzählwerk bzw. das Münzenregister auslesen oder abzählen. Der Tastensatz 8 besteht aus
Tasten, die mit Ziffern, Buchstaben u.a. spezifischen Symbolen markiert sind. Wenn eine Taste in dem Tastensatz
gedrückt ist, wird ein Binärcode zu einem Tasten-
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: 7 R 9 Q
satzregister geliefert. Ein solcher Binärcode wird dam
Tastensatzregister 16 auch dann geliefert, wenn Löschtaste 91 Starttaste 10, d.h. der Druckknopf zum Beenden
des Zahlungsvorganges, oder die Absichtsänderungstaste 11 gedrückt sind. Das Tastensatzregister kann mit Hilfe
der Steuereinheit gelesen werden. Wie oben erwähnt ist, ist die Löschtaste, welche mit dem Tastensatzregister
verbunden ist, vorgesehen, um eine Registriernuramer zu löschen, welche eingegeben ist, wenn der Kunde sich entscheidet,
dies zu tun. Weiterhin hat der Startknopf als Zweck,das Zahlungsverfahren zu beenden. In einem solchen
Fall werden Münzen, die eingeworfen sind, gesammelt, und ein Beleg wird gedruckt und an den Kunden ausgegeben.
Die Absichtsänderungstaste 11 unterbricht das Zahlungsverfahren und gibt gegebenenfalls eingeworfene Münzen
oder Noten zurück.
Bei der automatischen Parkvorrichtung gemäß Erfindung ist ein Adressenregister 17 eingeschlossen, welches mittels
einer Binärziffer 1...N einen von N Akkumulatoren A bestimmt, die mit A1, A2, A3...AN markiert sind. Jeder Akkumulator
besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem ersten Abschnitt 18, welcher als Speicherstelle für eine
Registriernummer dient, und einem zweiten Abschnitt 19,
welcher abgehende Zeit für die entsprechende Registriernummer
speichert. Wenn der Registriernummer-Abschnitt auf Null gesetzt wird, ist der Akkumulator nicht besetzt.
Ein Registriernummerregister 20 enthält im Betrieb eine Registriernummer (Kennzeichen-Nummer), welche eingegeben
ist, wobei dieses Register mit einer Fahrzeugnummernanzeige 3 verbunden ist, welche die eingegebene Registriernummer
anzeigt.
Ein Zeitregister 22 enthält Information in Bezug auf die Zeit, die von den Anzeigen 4, 5 und entsprechend 6
-5-
wiedergegeben ist, wobei in Fig. 2 die Wochenzahlanzfeige
4 gezeigt ist und die Anzeige 5 den Tag und die Anzeige
Stunden und Minuten der augenblicklichen Zeit oder abgehenden Zeit entsprechend anzeigen. Ein Belegdrucker Ö3
in Fig. 2 druckt eihen Beleg 24 mit einer Information hinsichtlich
gegenwärtiger Zeit, Registriernummer (Kenrizeichenschild-Numme
■·) des Kraftfahrzeuges, abgehende Zeit und gezahlten Betrag.
Ein mechanischer Zwischengeldsammler 25 ist vorgesehen, in welchem Münzen und Noten, öle in den Münzeneinwurf
eingegeben sind, gesammelt werden., Auf Befehl der Steuereinheit
15 können die Münzen zum Kunden zurückgeführt werden, wenn die Absichtsänderungstaste 11 niedergedrückt
ist, oder sie können zu einem Münzenbehälter (nicht gezeigt) in der automatischen Parkvorrichtung gefördert
werden, wenn die Starttaste 10 niedergedrückt ist. Ein Uhrregister 26 entr?lt Information hinsichtlich gegenwärtiger
Zeit und wird kontinuierlich durch Impulse von einem Oszillator 27 auf den neuesten Stand gebracht,
welcher mit konstanter Frecjuenz schwingt.
Zusätzlich zu den Aufgaben, welche die Steuereinheit 15 ■
gemäß dem Obigen ausführt, steuert sie die Datenübertragung auf einem Datenbus 28. Die Steuereinheit 15 kann
ebenfalls arithmetische und logische Operationen ausführen, sie enthält ein stationär gespeichertes Programm und
Register zum temporären Speichern numerischer Werte. Der Datenbus besteht aus einer Vielzahl von Leitungen,
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die binäre Ziffern in paralleler Form fördern können. Er ist mit allen Registern verbunden.
Die automatische Parkvorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. In der anfänglichen Position wird die Anzeige
3 für die Registriernummer gelöscht. Die Anzeigen 4,5,6 zeigen entsprechend die gegenwärtige Zeit. Wenn ein Zah-
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lungsversuch durch Einwerfen einer Münze oder einer Note in den Zahlungseinsatz 7 erfolgt, wird diese Münze oder
Note entsprechend unverzüglich zurückgegeben.
Die Kaufzeit (Mietzeit) beginnt, nenn der Kunde die Registriernummer
seines Fahrzeuges in die Tastatur 8 eingibt. Eine willkürliche Zahl von Ziffern und Buchstaben
kann eingegeben werden. Gleichzeitig mit dem Herabdrücken der Tastatur 8 zum Eingeben der Registriernumraer wird
diese Registriernummer an der Anzeige 3 wiedergegeben. Wenn der Kunde die falsche Registriernummer eingetastet
hat, kann er sie durch Drücken der Taste 9 löschen. Wenn eine Zahlung eingeleitet ist, geht die automatische Parkvorrichtung
davon aus, daß die eingegebene Registriernummer korrekt ist und als gültig zu betrachten ist.
Wenn eine Zahlung durchgeführt ist, zeigen die Anzeigen
4, 5 und entsprechend 6 die neue abgehende Zeit für die Registriernummer an, die in der Anzeige 3 gezeigt ist.
Die Münzen und/oder Noten werden zeitweilig in dem Zwischengeldsammler 25 gesammelt. ~
Die Zahlung kann zu jeder Zeit durch den Kunden untferbrochen
werden, indem er die Absichtsänderungstaste 11 drückt, so daß die Münzen und/oder die Noten des Zwischengeldsamml'ers
25 zurückgegeben werden, wobei zu«*
sätzlich die automatische Parkvorrichtung in ihre ahfängliche Lage zurückkehrt.
Wenn die Zahlung abgeschlossen ist, drückt der Kundfe die
Taste 10 zum Abschließen des Zahlungsverfahrens. Die abgehende Zeit, die dann in den Anzeigen 4, 5 und 6
dargestellt ist, wird zu dieser Zeit zusammen mit der Registriernummer in dem Speicher der automatischen
Parkvorrichtung gespeichert. Die Münzen und/oder Noten, die in dem Zwischengeldsammler 25 angeordnet sind, werden
in die Münzenbox der automatischen Parkvorrichtung
• ·
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eingegeben, und ein Beleg wird gedruckt (geschrieben),
welcher Information über die Kaufzeit, die eingegebene
Registriernummer, die abgehende Zeit (Parkbeginn) und den gezahlten Betrag einschließt. '
Wenn ein Parkwart zu überprüfen wünscht, welche Registriernummern in die Vorrichtung eingegeben sind,
erfolgt dies von einer solchen Person, welche die Tasten des Tastensatzss 8 auf der Basis eines spezifisehen
Codes niederdrückt. Der Drucker druckt dann einen „Beleg mit allen Registriernumraern in alphabetischer
Reihenfolge.
Bestimmte Teile der Elektronikeinheiten der autoraatisehen
Parkeinrichtung werden nachfolgend im Detail erläutert.
Als Taktgeber oder Uhr gibt der Oszillator 27 kontinuierlich Signale zum Zeitregister 26, welche kontinuierliche
Information hinsichtlich der gegenwärtigen Zeit enthält. Der Inhalt des Uhrregisters 26 wird zum
Zeitregister 22 einmal pro Minute übertragen. Die Zeit wird dadurch an den Anzeigen U, 5 und entsprechend 6
dargestellt.
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Weiterhin werden die Akkumulatoren A1, Α2, A3...AN von
der Steuereinheit jede Minute überprüft. Dies erfolgt auf folgende Weise:
1. Die Adresse des ersten Akkumulators A1 wird in das
Adressenregister 17 durch die Steuereinheit eingegeben.
2. Der Registriernummerabschnitt 18 des Akkumulators A1
wird von dem Adressenregister 17 geprüft. Wenn keine Nummer vorhanden ist, geht man zum nächsten Akkumulator
weiter.
—ΟΙ 3. Die von dem Akkumulator 19 gegebene Zeit wird mit
der Zeit des Uhrregisters 26 durch die Steuereinheit verglichen. Wenn die Zeit des Uhrregisters 26 weniger
als oder gleich der Zeit des Akkumulators 19 ist, tri^t nichts ein, wenn jedoch die Zeit des Uhrregisters
größer als die Zeit des Akkumulators 19 wird, wird in dem Registriernummernabschnitt 18 ein Löschen ausgeführt,
so daß die automatische Parkvorrichtung mit einer Information versehen ist, daß für die relevante Registriernummer
eine gültige Zahlung nicht länger vorhanden ist. Die Registriernummer kann nicht länger von der Anzeige
3 wiedergegeben werden.
Das Eingeben der Registriernumraer wird auf solche Weise durchgeführt, daß wenn eine Taste der Tastatul·
8 niedergedrückt ist, ein Code im Tastensatzregister 16 gesetzt wird. Die Steuereinheit 15 liest diesen
Code. Wenn sich herausstellt, daß sich dieser Code auf eine Ziffer oder einen Buchstaben bezieht, wird
der Code zu dem Registriernummernregister 20 überführt, um an der Anzeige 3 vorhanden zu sein.
In Verbindung mit einem Zahlen trifft folgendes zu. Für jede Münze oder Note, welche in den Münzeneinsatz
7a oder 7b eingegeben ist, wird das entsprechende Münzenregister 14a oder 14b um eine Einheit erhöht.
Wenn die Inhalte irgendeines Münzenregisters unterschiedlich 0 werden, hat eine Zahlung begonnen. Der
Taetensatz 8 ist zu dieser Zeit nicht länger im Betrieb.
Die Steuereinheit 15 setzt das Adressenregister 17 in Betrieb, um somit letzteres mit dem ersten Akkumula«
tor A1 zu verbinden. Die Registriernummern des Akkumulatorabschnittes 18 werden mit den Inhalten des
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Registriernummernregisters 20 verglichen und wenn die Ergebnisse verschieden sind, werden die Inhalte des
Adressenregisters 17 erhöht, so daß letzteres mit dem nächsten Akkumulatorabschnitt verbunden ist. Wenn die
Steuereinheit einen Akkumulator herausfindet, welcher einen Registriernummernabschnitt hat, der der entsprechenden
Registriernummer entspricht, die eingegeben wor- [ den ist, heißt das, daß eine zusätzliche Zahlung vorzunehmen
ist.
Wenn kein Akkumulator einen Registriernummernabschnitt aufweist, der in Übereinstimmung mit der eingegebenen
Registriernummer ist, wird das Adressenregister 15 weitergeschaltet, bis ein unbesetzter Akkumulator gefunden
ist, wonach die Inhalte des Registriernummernregisters 20 zum Registriernummernabschnitt 18 in den adressierten
Akkumulator übertragen werden; und die Zeit im Uhrregister
26 wird zu den Zeitabschnitt 19 des Akkumulators übermittelt.
Wenn man als ihren Startpunkt die Information des Münzenregisters 11Ja oder 11Jb in Bezug auf Münzen oder Scheine nimmt, die entsprechend in die Münzeneinsätze 7a und
7b eingegeben sind, führt die Steuereinheit 15 eine Berechnung der verbrauchten bzw. verkauften Zeit vor. Eine
Information in Bezug auf die verkaufte Zeit wird der Zeit in dem Akkumulator zugefügt und zum Zeitregister
22 übertragen, wobei zusätzlich die abgehende Zeit an den Anzeigen U, 5 und entsprechend 6 wiedergegeben ist.
Wie oben erwähnt ist, wird ein Zahlen durch Herabdrücken der Absichtsänderungstaste 11 unterbrochen, so daß ein
Code in dem Tastaturregister 16 gesetzt ist. Die Steuereinheit 15 liest den Inhalt des Tastaturregisters 16
und entdeckt zu dieser Zeit den Code der Absichtsänderungstaste. Die Inhalte des Registriernummernregisters ;
20 werden dann gelöscht, und alle Münzenregister 14 werden auf Null gestellt. Die Inhalte des Münzenregisliers
26 werden zu den Zeitregister 22 überführt, so daß dxi
gegenwärtige Zeit an den Anzeigen 4, 5 und entsprechend erscheinen. Ein Signal wird zum Zwischengeldsammler 2$
übermittelt, so daß die Münzen oder Noten zur Rückzajtiltür
12 gegeben werden.
Wenn eine Zahlung beendet ist, startet der Kunde die automatische Parkvorrichtung durch Herabdrücken der
Starttaste 10, so daß ein Code im Tastensatzregister 16 gesetzt ist. Die Steuereinheit 15 führt das Auslesen
aus dem Register 16 durch und entdeckt, daß die Starttaste gedrückt worden ist. Die Information hinsichtlich
der Zeit, die im Zeitregister 22 vorhanden ist, wird dadurch zu einem der Akkumulatoren A1-AN übermittelt,
welcher vom Adressenregister 17 adressiert wird. Ein Signal wird zum Zwischengeldsammler 25 gesandt, damit
die dort vorhandenen Münzen oder Noten an die Münzenbox der automatischen Parkvorrichtung gezahlt werden.
Ein Belegdrucker 23 druckt einen Beleg 24.
Die automatische Parkvorrichtung wird danach in ihre anfängliche Position durch dieselben Operationen zurückgeführt,
wie sie beim Unterbrechen der Zahlung ausgeführt wurden.
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführung^ibeispiel
beschränkt. Es können viele Modifikationen üfid
Änderungen durchgeführt werden. Die elektronischen Schaltkreise können in willkürlicher zweckmäßiger Weise
eingebaut sein, und zwar unter Verwendung der Elektroniktechnologie, wie sie zur Zeit verfügbar ist. Obwohl
Bezug genommen wurde auf eine Zahlung mittels Münzen oder Noten, ist die Vorrichtung ebenfalls gut zum Zahlen
mittels einer Kreditkarte geeignet.
Claims (3)
1. Automatische Parkvorrichtung zum Identifizieren eines
Fahrzeuges durch seine Registriernummer (Kennzeichenschildnummer), dadurch gekennzeichnet , daß ein
alphanumerisches Tastenfeld (8) vorgesehen ist, welches sowohl Ziffern als auch Teile des Alphabetes oder das gesamte
Alphabet und Interpunktionszeichen einschließt, daß eine Vorrichtung (20) die Registriernummer eines Fahrzeuges
registrieren kann, wenn eine solche Nummer an dem Tastenfeld eingegeben ist, daß eine Anzeige (3) die Nummer zu
dieser 4eit darstellt, daß eine Vorrichtung (22) Zahlungsmittel
entsprechend der gezahlten Parkzeit registriert« daß eine Anzeigevorrichtung (4,5,6) dann das Beenden d&r
bezahlten Parkzeit anzeigt, daß eine Vorrichtung (23) Vorgesehen ist, um nach Betätigung einer Starttaste (10) i>eispielsweise
die Registriernummer und die Stunde des Ta/jes, bis zu welcher die Parkzeit bezahlt ist, auf einem Belüg
oder einem Papierstreifen zu drucken, und daß die Speicherkapazität der automatischen Parkvorrichtung eine größere
Anzahl von Registriernummern als die von dem gesamten Parkplatz gestattete Zahl speichern kann.
η ZULASSUNG: - LG MÜNCHEN I UND II. · · ZUSÄTZLICH OLG MÜNCHEN UND BAYER. OBERSTES LANDESGERICHT
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zahl von Akkumulatoren (A1-AN) vorgesehen i ;t, die je einer individuellen Adresse in einem Adressenregister
(17) entsprechen. ·■
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Akkumulator (A1) einen Registriernummernabschnitt (18) zum Speichern der Registritsrnummer des
Fahrzeuges von der Zeit, wenn diese Nummer an dem Tastenfeld (8) eingetastet ist, und einen Zeitabschnitt (19)
zum Vergleich mit der Zeit in einem Taktgeberregister (26) mit bestimmten Zeitintervallen umfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |