DE2044414A1 - Einrichtung zum Ausscheiden ungültiger Karten in einer Kreditkarteneinrichtung oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung zum Ausscheiden ungültiger Karten in einer Kreditkarteneinrichtung oder dergleichen

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DE2044414A1 DE19702044414 DE2044414A DE2044414A1 DE 2044414 A1 DE2044414 A1 DE 2044414A1 DE 19702044414 DE19702044414 DE 19702044414 DE 2044414 A DE2044414 A DE 2044414A DE 2044414 A1 DE2044414 A1 DE 2044414A1
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Tadao. Nagata Masanon Kyoto Monta (Japan) P
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Omron Tateisi Electronics Co
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Description

PATENTANWALT β frankfurt/main ι, den 1, Sept. 1970
KCIHHORNSHOFWEG 10
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 34 35 DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. Ο53 702 TELEFON: 56 1 O 78
TELEGRAMM: KNOPAT
Ϊ-2Ζ "
OMRON TATEISI ELECTRONICS CO., Kyoto, Japan
Einrichtung zum Ausscheiden ungültiger Karten in einer Kreditkarteneinrichtung oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausscheiden ungültiger Karten in einer Kreditkarteneinrichtung oder dergleichen, mit einer Vorrichtung zum Speichern der Kennzahlen aller derjenigen ausgegebenen Karten, die ungültig geworden sind, mit einer die Kennzahl einer eingegebenen Karte lesenden Vorrichtung und mit einer die Kennzahl der eingegebenen Karte mit jeder der gespeicherten ungültigen Kennzahlen vergleichenden Vorrichtung.
Derzeit werden in Banken, Warenhäusern und dergleichen häufig | Kreditkarten zum Deponieren oder Abheben von Geld oder Bezahlen von Waren oder Dienstleistungen verwendet. Auf den Kreditkarten sind im allgemeinen verschiedene Informationen oder Daten aufgezeichnet, an denen die Gültigkeit der Karte überprüft wird, wenn sie in der Einrichtung verwendet wird, so daß die Einrichtung nur durch gültige Karten in Betrieb gesetzt wird. Zum Prüfen der Gültigkeit der Karten ist die Einrichtung im allgemeinen mit einem Speicher zum Speichern der Kennzahlen derjenigen ausgegebenen Karten versehen, die ungültig geworden sind, so daß die Kennzahl einer verwendeten Karte mit jeder der gespeicherten ungültigen Kennzahlen verglichen wird, um festzustellen, ob sie übereinstimmen, Wenn
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dann eine Karte gestohlen oder verloren wurde, wird ihre Kennzahl in der Einrichtung als ungültige Kartenkennzahl neu gespeichert. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art müssen die Kartenkennzahlen jedoch, nachdem sie einmal als ungültig gespeichert wurden, solange in der Einrichtung gespeichert bleiben, wie die Einrichtung besteht, und es ist unmöglich vorherzusagen, wieviele Karten ungültig werden, so daß der Speicher ein großes Fassungsvermögen aufweisen muß, damit er die zunehmende Anzahl ungültiger Kartenkennzahlen speichern kann. Falls es sich um einen Speicher handelt, dessen Kapazität vergrößert werden kann, so muß doch der Raum für die Vergrößerung des Speichers in der Einrichtung vorgesehen sein. Dies ist ungünstig und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Kennzahlen ungültiger Karten nicht für immer gespeichert zu sein brauchen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art, gelöst durch eine die eingegebene Karte bei Übereinstimmung der Kennzahl der eingegebenen Karte mit einer der gespeicherten ungültigen Kennzahlen derart behandelnde Vorrichtung, daß die Karte nicht mehr verwendbar ist, und eine die Kennzahl dieser Karte speichernde Vorrichtung.
Vorzugsweise enthält die Behandlungsvorrichtung eine die Kennzahl von der Karte löschende Vorrichtung.
Zusätzlich oder stattdessen kann die Behandlungsvorrichtung eine die eingegebene Karte sauneinde und an den Besitzer nicht mehr zurückgebende Vorrichtung enthalten.
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Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung eine die gespeicherte ungültige Kennzahl dieser Karte aus dem Speicher entfernende Vorrichtung enthält.
Das heißt, wenn eine Karte gestohlen oder verloren wurde, wird die Kennzahl dieser Karte als ungültige Kartenkennzahl in einer Speichervorrichtung, bei der es sich um eine Aufzeichnungsvorrichtung handeln kann, der Einrichtung gespeichert. Wenn eine Karte in die Einrichtung eingegeben wird, wird ihre Kenn- jj zahl mit jeder der ungültigen Kartenkennzahlen, die in der Einrichtung gespeichert sind, verglichen. Wenn die Kennzahl der eingegebenen Karte mit einer der gespeicherten ungültigen Kennzahlen übereinstimmt, wird diese Zahl von der Karte gelöscht, so daß die Karte nicht mehr für den gewünschten Zweck in der Einrichtung verwendet werden kann. Die Karte kann dem Besitzer zurückgegeben oder von der Maschine einbehalten werden. Da die Karte nicht mehr verwendet werden kann, braucht die Kennzahl dieser Karte nicht mehr in dem Speicher der Einrichtung gespeichert zu werden. Daher wird diese Kennzahl aus dem Speicher gelöscht. Der für die ungültigen Kennzahlen vorgesehene Speicher braucht daher keine große Kapazität zu haben, f
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand eines Blockschaltbildes eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher beschrieben.
Eine in die Einrichtung eingegebene Karte 10 wird von einem Förderer 11 an eine vorbestimmte Stelle weitergeleitet. Während der Beförderung wird die Kennzahl der Karte durch einen Kartenleser 12 gelesen, und die gelesene Kartenkennzahl wird in einem Register 13 gespeichert. Alle Operationen der Einrichtung werden von einem Steuerwerk 14 gesteuert. Die Karte
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ist aus Kunststoff hergestellt, und auf der Karte sind die erforderlichen Informationen aufgeschrieben oder aufgezeichnet. Die Karte ist mit einem magnetischen Film versehen, auf dem die Kennzahl der Karte und andere erforderliche Informationen, vorzugsweise verschlüsselt, aufgezeichnet sind.
Wenn eine Karte verloren oder gestohlen wird, wird die Kennzahl dieser Karte als ungültige Kartenkennzahl in einem Speicher 15 gespeichert, bei dem es sich um eine Aufzeichnungsvorrichtung handeln kann. Vorzugsweise enthält der Speicher 15 eine Magnettrommel oder eine Diodenmatrixschaltung. Die im Register 13 gespeicherte Kennzahl der Karte wird durch eine Vergleichsschaltung 16 mit allen ungültigen Kartenkennzahlen verglichen, die zuvor in dem Speicher 15 gespeichert wurden. Wenn die im Register 13 nach dem Ablesen gespeicherte Kartenkennzahl nicht mit einer der im Speicher 15 gespeicherten, ungültigen Kartenkennzahlen übereinstimmt, wird die Karte als gültige Karte anerkannt, so daß eine Geldausgabevorrichtung 17 den gewünschten Geldbetrag ausgibt. Diese Operationen werden ebenfalls vom Steuerwerk 14 gesteuert. Wenn dagegen die im Register 13 gespeicherte Kartenkennzahl, d.h. die Kennzahl der eingegebenen Karte, mit irgendeiner der ungültigen Kartenkennzahlen, die im Speicher 15 gespeichert sind, übereinstimmt, wird die Karte als ungültig erkannt, so daß die Geldausgabevorrichtung 17 nicht in Betrieb gesetzt wird. Stattdessen wird die Kennzahl dieser ungültigen Karte aus dem Register 13 in einen Speicher 18 übertragen. Bei diesem Speicher kann es sich um einen Lochstreifenlocher, einen Drucker oder einen Rechner handeln. Gleichzeitig wird eine Löschvorrichtung 19 in Betrieb gesetzt, die die auf der ungültigen Karte aufgezeichnete Kennzahl magnetisch löscht, und der Förderer 11 wird ebenfalls in Tätigkeit gesetzt, so daß er die Karte zum Besitzer zurück oder in einen Sammelbehälter der Maschine leitet, so daß sie nicht an den Besitzer zurückgegeben wird. Es ist daher nicht mehr
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möglich, mit Hilfe der ungültigen Karte, deren Kennzahl auf diese Weise gelöscht wurde, die Geldausgabevorrichtung 12 zu betätigen, selbst wenn die Karte in der Einrichtung verwendet wird. Daher wird diejenige der ungültigen Kartenkennzahlen, die in dem Speicher 15 gespeichert sind, die der in dem Speicher 18 gespeicherten Kartenkennzahl entspricht, aus dem Speicher 15 entfernt. Dies wird selbsttätig mit Hilfe einer Entfernungsvorrichtung 20 oder durch eine Bedienungsperson von Hand in Abhängigkeit von der im Speicher 18 gespeicherten Zahl durchgeführt. Bei diesem Speicher 18 kann es sich ebenfalls um eine Aufzeichnungsvorrichtung handeln. Wenn daher einmal eine ungültige Karte verwendet wurde, braucht nach der Erfindung die Kennzahl dieser Karte nicht länger im Speicher 15 gespeichert zu bleiben, sondern sie wird aus diesem entfernt, so daß die Anzahl der in diesem Speicher 15 gespeicherten ungültigen Kartenkennzahlen verringert wird. Dies bedeutet, daß der Speicher 15 kein sehr großes Fassungsvermögen zu haben braucht.
Die Erfindung wurde anhand einer Geldausgabeeinrichtung erläutert, doch ist sie auch bei allen anderen Einrichtungen anwendbar, die mit ähnlichen Karten arbeiten.
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Claims (3)

20U4H Patentansprüche
1. Einrichtung zum Ausscheiden ungültiger Karten in einer Kreditkarteneinrichtung oder dergleichen, mit einer Vorrichtung zum Speichern der Kennzahlen aller derjenigen ausgegebenen Karten, die ungültig geworden sind, mit einer die Kennzahl einer eingegebenen Karte lesenden Vorrichtung und
w mit einer die Kennzahl der eingegebenen Karte mit jeder der gespeicherten ungültigen Kennzahlen vergleichenden Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine die eingegebene Karte bei Übereinstimmung der Kennzahl der eingegebenen Karte mit einer der gespeicherten, ungültigen Kennzahlen derart behandelnde Vorrichtung, daß die Karte nicht mehr verwendbar ist? und eine die Kennzahl dieser Karte speichernde Vorrichtung (18).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung eine die Kennzahl von der Karte löschende Vorrichtung (19) enthält.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung eine die eingegebene Karte sammelnde und an den Besitzer nicht mehr zurückgebende Vorrichtung enthält.
4» Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die gespeicherte, ungültige Kennzahl dieser Karte aus dem Speicher (15) entfernende Vorrichtung (20) enthält.
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DE19702044414 1969-09-11 1970-09-08 Einrichtung zum Ausscheiden ungültiger Karten in einer Kreditkarteneinrichtung oder dergleichen Pending DE2044414A1 (de)

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CA948777A (en) 1974-06-04

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