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Rechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine, welche
in üblicher Weise mit einem quer tabulierenden Wagen versehen ist und ein Haupt--oder
Querzählwerk sowie mehrere weitere Zählwerke aufweist, deren Einstellung in die
Arbeitslage von einer Wagensteuerungseinrichtung gesteuert wird. Das Hauptkennzeichen
der Erfindung besteht darin, daß eine zusätzliche Steuerungsvorrichtung vorgesehen
ist, welche in Abhängigkeit vom Vorzeichen der jeweiligen Summe im Querzählwerk
eingestellt wird und so wirkt, daß das richtige von zwei Zählwerken durch die Wagensteuerungseinrichtung
für die Übertragung der im Querzählwerk enthaltenen Summe gemäß dem Vorzeichen dieser
Summe in die Arbeitslage gebracht wird.
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Zweckmäßig sind am Wagen als Teile der Wagensteuerungseinrichtung
zwei Anschläge vorgesehen, von denen jeweils einer wirksam ist. Diese Anschläge
werden tlureh die zusätzliche Steuerungsvorrichtung in Wirklage gebracht.
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Bekannt ist eine Buchhaltungsmaschine mit einer Einrichtung zur Übertragung
einer Summe von einem Hauptzählwerk auf das eine oder das andere von zwei Hilfszählwerken,
und zwar derart, daß das eine dieser Hilfszählwerke nur positive und das andere
nur negative Summen aufnimmt. Wenn der Wagen der Maschine in der Stellung anlangt,
bei welcher die Summen übertragen werden, so ist von vornherein immer ein bestimmtes
der beiden Hilfszählwerke für die Übertragung eingestellt, beispielsweise das zur
Aufnahme positiver Summen dienende. Stellt es sich heraus, daß dieses Zählwerk das
unrichtige ist, daß also eine negative Summe zu übertragen ist, dann wird von Hand
aus
ein Hebel betätigt, der die Zurückziehung des eingestellten
Zählwerkes aus der Arbeitslage und die Einstellung des anderen Zählwerkes in die
Arbeitslage bewirkt. Eine Ausgestaltung dieses Vorganges zu einem selbsttätigen
ergäbe eine wesentlich verwickeltere Maschine als diejenige gemäß der Erfindung,
da bei dieser die Steuerung nur eines Zählwerkes, und zwar des entsprechend dem
jeweiligen Vorzeichen der zu übertragenden Summe richtigen Zählwerkes, erfolgt und
bei negativer Summe nicht erst das Zählwerk für die Aufnahme der positiven Summen
zurückgezogen und dann das Zählwerk für die negativen Summen in Wirklage gebracht
wird..
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Eine selbsttätige Steuerung von Vorgängen in Abhängigkeit vom positiven
oder negativen Vorzeichen eines Betrages ist bei Rechenmaschinen an sich bekannt,
und zwar zu dem Zweck, beim Drucken des Betrages eine Kennzeichnung im Hinblick
auf den positiven oder negativen Wert hervorzubringen. Die bekannten, diesem Zweck
dienenden Vorrichtungen sind jedoch nicht ohne weiteres zur Losung der der Erfindung
zugrunde liegenden Aufgabe geeignet.
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Ein Hauptvorteil der Maschine gemäß Erfindung besteht darin, daß die
Steuerung der Einstellung des richtigen Hilfszählwerkes selbsttätig ausgebildet
ist. Dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung der Arbeitsweise der Maschine,
da, wenn der Papierwagen eine bestimmte Kolonnenstellung erreicht, lediglich ein
Zählwerk in Wirklage gebracht wird, und zwar dasjenige, auf welches die im Querzählwerk
enthaltene Summe zu übertragen ist.
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Neu ist die mit der Erfindung gegebene Möglichkeit, beim Summenziehen
durch die positive oder negative Einstellung des Summenzählwerkes die selbsttätige
Auswahl eines zweiten oder dritten Zählwerkes zu bewirken zur Aufnahme der positiven
und der negativen Summen. -In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
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Fig. i zeigt einen teilweisen senkrechten Schnitt durch eine gemäß
der Erfindung ausgebildete Ausführungsform der Maschine; die Maschine ist in normaler
Lage gezeigt, d. h. in einer Lage, die sie am Ende eines Arbeitskreislaufes einnimmt;
der Hebel 95o befindet sich in einer Lage für das Verbuchen von Kreditoren; Fig.
2 ist eine teilweise Seitenansicht des hinteren Teils der Maschine, wobei der Wagen
in seiner letzten Kolonnenlage dargestellt ist und außerdem der Mechanismus für
das Verrechnen eines alten Debetsaldos in dem Zählwerk D dargestellt ist; Fig. 3
zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig.2. wobei jedoch der Mechanismus durch die Taste
967 für das Verrechnen eines alten Kreditsaldos in das Zählwerk A eingestellt ist
(in den Fig.2 und 3 befindet sich der durch das Steuerglied 852 gesteuerte Hebel
95o in der Posteneinbringstellung) ; Fig.4 zeigt das Auswählglied für das Zählwerk
D in der unwirksamen. in Fig. 3 dargestellten Lage; Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht
wie die Fig: 2 und 3, wobei jedoch die Wagenanschläge für die neue Saldenkolonnenstellung
für die selbsttätige Einstellung eines neuen Kreditsaldos in dem Querzählwerk dargestellt
sind; Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der an dem Papierwagen angeordneten
Anschläge, wobei ebenfalls die Schaltanschläge an dem Maschinenrahmen und das Steuerglied
852 dargestellt sind; Fig.7, 8, 9 und io zeigen schematisch das Zusammenwirken der
Steuerteile mit der Steuerschiene 852 in jeder Lage des Hebels 950 und des
Schiebers 398; Fig. i i zeigt einen Journalbogen und einen Kontrollstreifen, wobei
ferner schematisch die an dem Papierwagen angeordnete Steuerplatte dargestellt ist,
die zur Durchführung der auf dem Journalbogen und dem Kontrollstreifen vorgesehenen
Arbeit eingestellt ist; Fig. 12 zeigt einen Teil eines Kontrollstreifens mit den
darauf gedruckten Beträgen; Fig. 13, 14 und 15 zeigen eine andere Ausführungsform
gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 13 ein ähnliches Schema wie Fig. ii, und
Fig. 14 und 15 zeigen teilweise Ansichten von zwei Steuergliedern.
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In den Zeichnungen sind mit 2 die Typenstangen oder Hauptantriebsglieder
bezeichnet. 17 ist die Hauptschwingweile, die entweder von Hand oder durch
einen Elektromotor angetrieben werden kann, 135 ist das Querzählwerk oder algebraische
Zählwerk, 137 sind die Zahnstangen, die zum additiven Einbringen der Beträge in
das Querzählwerk und zum Ziehen der Debetsummen aus dem Querzählwerk benutzt werden;
138 sind die zum subtraktiven Einbringen edier Beträge in das Querzählwerk
und zum Ziehen der Kreditsalden aus dem Querzählwerk dienenden Zahnstangen.
A, B, C und D
sind die hinteren oder Hilfsaddierzählwerke. 358 sind
die Zahnstangen für die Betätigung der hinteren Zählwerke. Diese Zahnstangen sind
so mit den Typenstangen :2 verbunden, daß sie mit denselben, jedoch in entgegengesetzten
Richtungen, bewegt werden. 641 ist der quer zu tabulierende Papierwagen. Auf dem
Maschinenrahmen ist eine Gruppe von Auswählgliedern 733, 734, 735 usw. angeordnet,
-welche durch Anschläge Al, A2, B1, Cl -u@sw. (Fig. 2, 3 und 5), die auf der Steuerplatte
77o des Papierwagens wahlweise verstellbar angeordnet sind, zwecks Steuerung der
verschiedenen Funktionen der Maschine betätigt werden. Das Auswählglied 733 steuert
den Zeilenschaltmechanismus. Das Auswählglied 734 bewirkt, daß ,die Maschine eine
Subtraktion im Querzählwerk durchführt. Das Auswählglied 735 bewirkt die Durchführung
einer Nichtaddition in dem Querzählwerk. Das Auswählglied 736 (Feg. 5) ruft .das
Ziehen einer Endsumme aus dem Querzählwerk hervor. Das Auswählglied 741 dient dazu,
die Maschine in eine Lage zu bringen, in welcher das Zählwerk D in Benutzung genommen
wird. Die Auswählglieder 742, 743 und 744 bewirken denselben Vorgang in bezug auf
die Zählwerke C, B und A. Das Auswählglied 748
(Fig.5)
bewirkt das Einschalten der Triebkupplung. Das Auswahlglied 741 ist in Fig.4 dargestellt.
Wie in Fig.4 dargestellt, besitzt das Auswahlglied 741 eine Rolle 752, welche nachgiebig
gelagert ist, die jedoch normalerweise nicht dem Druck der an der Steuerplatte
770 vorgesehenen Anschläge DE usw. nachgibt. Die anderen Auswahlglieder sind
ähnlich dem Auswahlglied 741 ausgebildet, jedoch mit der Ausnahme, daB bei dem Subtraktionsauswählglied
734 und dem Motorwiederholungsauswählglied 736 die Rolle 752 mit einer Vorrichtung
versehen ist, welche das Niederdrücken des Auswahlgliedes bei der Rückkehr des Wagens
verhindert.
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Das Zählwerk D wird zum Verrechnen von alten Debetsalden verwendet,wenn
derselbe das zweitemal für Kontrollzwecke aufgenommen wird. Das Zählwerk C dient
für die Verrechnung von Forderungen (z. B. Debets). Das Zählwerk D dient für das
Verrechnen von Kredits und das Zählwerk A für das Verrechnen von neuen Debetsalden.
Wenn ein neuer Kreditsaldo erscheint, wird er in dem Zählwerk D verrechnet, und
wenn ein alter Kreditsaldo das zweitemal für Kontrollzwecke eingebracht wird, wird
derselbe in dem Zählwerk A verrechnet.
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In Fig. i i ist eine der vielen praktischen Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung gegeben. E ist der Journal- oder Hauptbogen, auf den die auf einer
Reihe von Vorsteckbogen . (nicht dargestellt) eingetragenen Posten als Kohlekopie
aufgebracht werden. F ist ein Kontrollstreifen. Der obere Teil des Schemas zeigt
die Anordnung der Anschläge Al, B1, Cl usw. auf der Steuerplatte 770,
die
die verschiedenen auf dem Arbeitsbogen dargestellten Wirkungen erzeugen.
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Fig. i i enthält sechs Steuerglieder 771A, 771s, 771c, 771D, 771E
und 771P. Für jede auf den Arbeitsbogen E und F dargestellten Kolonnenanlagen ist
ein Steuerglied vorgesehen. Ferner ist ein Steuerglied 771D für einen Kreislauf
gerade vor der neuen Bilanzstellung vorgesehen. Diese sechs Steuerglieder sind ebenfalls
in Fig.6 dargestellt. Jedes Steuerglied hat die Form eines langgestreckten Halters
oder Kanals für Anschläge und ist aus Blech hergestellt, das so gebogen ist, daB
zwei senkrechte Wände und ein Boden gebildet ist. Das nach innen abgesetzte Ende
jedes Steuergliedes bildet einen Sperrvorsprung 675, welcher mit den Schaltzähnen
668 und 669 zusammenwirkt. Der Zahn 668 ist auf einem Hebel 665 ausgebildet. Das
Steuerglied 771s in der Kolonne für die »Forderungen« trägt einen Anschlag Cl (Fig.
6 und i i), welcher das Auswahlglied 742 niederdrückt, wodurch das Zählwerk C in
dieser Lage benutzt wird.
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Das Steuerglied 77j in der »Kredit«-Kolonnenlage besitzt einen Anschlag
Bi (Fig. 6 und i i), welcher das Auswahlglied 743 niederdrückt, um das Zählwerk
B in Wirklage in dieser Kolonne zu bringen. Wenn eine Forderung in ein Hauptbuchkonto
eingebracht werden soll, wie es bei der ersten Eintragung auf dem Journalbogen E
der Fall ist, besteht kein Bedürfnis, den Papierwagen in der Kreditkolonne anzuhalten.
Deshalb sind von Hand betätigte Mittel vorgesehen, die ein Überspringen dieser Kolonne
hervorrufen, d. h. also, daß der Wagen von der Kolonne für »Forderungen« zu der
Zwischenraumstellung springt, ohne in der Kreditkolonne anzuhalten. Ähnlich braucht
der Wagen nicht in der Kolonne für die »Forderungen«.angehalten zu werden, wenn
ein Kreditbetrag eingetragen werden soll. Aus diesem Grunde sind von Hand steuerbare
Glieder vorgesehen, mittels deren ein Überspringen der Kolonne für die »Forderungen«
verursacht werden kann, so daB der Wagen unmittelbar von der die »alte Bilanz« enthaltenden
Kolonne zu der Kreditkolonne springen kann.
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Wie bereits ausgeführt, wird, wenn die neue Bilanz ein Debetbetrag
ist, dieselbe von dem Querzählwerk zu dem A-Zählwerk übertragen. Wenn jedoch die
neue Bilanz ein Kreditbetrag ist, wird dieselbe von dem Querzählwerk zu dem 'D-Zählwerk
übertragen. Deshalb ist eine Einrichtung vorgesehen für die selbsttätige Einstellung
der durch das Steuerg Lied 771E in der neuen Bilanzstellung getragenen Anschläge,
um -so die Beträge entweder in das A-Zählwerk oder in das D-Zählwerk zu übertragen,
je nach der Art der zu übertragenden Summe. Die von Hand betätigten Glieder zum
Überspringen der Kolonne für die »Forderungen« oder der Kreditkolonne und d.ie selbsttätige
Einrichtung, die dazu dient, zu bestimmen, ob die neue Bilanz zu dem D-Zählwerk
oder dem A-Zählwerk übertragen werden soll, besteht aus einer Steuerschiene 852
(Fig.2), die auf dem oberen Ende eines Schiebers 851 angeordnet ist. Dieser Schieber
851 ist an dem hinteren Ende der Maschine senkrecht verschiebbar befestigt. An dem
unteren Ende des Schiebers 851 'ist eine Nase 851A vorgesehen, welche unterhalb
eines an einem Bügel 847 vorgesehenen Teils 85 1B liegt. Der Bügel 847 ist in dem
Maschinenrahmen schwenkbar auf der Achse 8q:8 angeordnet. Eine Fader 851c, die einerseits
an dem Schieber 851 befestigt ist und andererseits an einem ortsfesten Teil verankert
ist, ist stets bestrebt, den Schieber anzuheben. An der rechten Seite des Tastenfeldes
ist ein Handhebel 95o schwenkbar auf einer Achse 951 angeordnet. Der untere Arm
des Hebels 95o ist bei 952 an dem Lenker 953 angelenkt, welcher mittels einer Stift-
und Schlitzverbindung 954 mit dem Bügel 847 verbunden ist. Eine federbeeinfluBte
Klinke 955, Welche mit dem inneren Ende des Zapfens 952 im Eingriff steht, dient
dazu, den Handhebel 95o in jeder seiner beiden Lagen zu halten. Die vordere Stellung
wird benutzt, wenn Forderungen eingetragen werden sollen, und die hintere Stellung
(wie sie in Fig. i gezeigt,ist), wenn Kreditposten eingebracht werden sollen. Eine
mit ihrem einen Ende an dem Bügel 847 und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten
Teil befestigte Feder 956 (Fig. 2) hält normalerweise das Steuerglied 852 in der
durch den Hebel 95o und die Klinke 955 bestimmten Lage. Die Feder 956 ist stärker
als die Feder 851c. Durch Einstellung des Hebels 95o in die gewünschte Stellung
kann das Steuerglied 852 in eine
Stellung gebracht «-erden, in der
es finit an der Steuerplatte 77o angeordneten Teilen zusammenwirkt, um so ein Überspringen
von Kolonnen zu erreichen. Diese Einrichtung soll jetzt beschrieben werden.
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Auf jeder Seite der Steuerglieder 771A und 771r für die »Forderungen«-
und »Kredit«-Kolonneiistellungen ist ein Schieber 858 befestigt, der normalerweise
durch eine Feder 86o in seiner hinteren Steltung gehalten wird. An dem inneren Ende
des Schiebers ist ein Steuerteil 863 angeordnet, welcher, wenn der Schieber sich
in seiner vorderen Stellung befindet, mit einem Stift 863' (Fig. 2 und 6)
an dem federbeeinflußten Hebel 665, an dem der Sperrzahn 668 ausgebildet ist, zusammenwirkt
und so den Hebel verschwenkt, um den Zahn 668 unter die Bahn des Sperrvorsprungs
675 niederzudrücken. Hierdurch wird verhindert, daß der Wagen in jeder besonderen
Kolonne angehalten wird und es dem Wagen ermöglicht, seine Bewegung bis zur nächsten
Stellung fortzusetzen. An dem hinteren Ende jedes Schiebers ist eine mit dein Steuerglied
852 zusammenwirkende Nase angeordnet. Die =Nase, die an dem in der Kolonnenstellung
für die »Forderungen« befindlichen Schieber angeordnet ist, ist in den Zeichnungen
mit 2e, bezeichnet, während die entsprechende Nase in der Kolonnenstellung mit x
bezeichnet ist. Wie es in den Schemas (Fig. 7, 8, 9 und io) dargestellt ist, sind
die Nasen w und x in verschiedenen Höhen. Wenn sich der Handhebel 95o in der vorderen
»Debet- oder Forderungen«-Stellung befindet, verläuft die relative Bewegungsbahn
des Steuergliedes 852 entsprechend den in Fig. 7 dargestellten strichpunktierten
Linien. Das Steuerglied liegt hierbei oberhalb der Bahn der Nase w, welche mit dein
Wagen bewegt wird, und betätigt so nicht das Steuerglied 863 zum Überspringen der
»Fordertuigen«-Kolonne. Es liegt jedoch in der Bahn der Nase x, um so ein überspringen
der »Kredit«-Ko-Ionne zu verursachen. Wenn sich der Handhebel 95o in der hinteren
oder »Kredit«-Stellung befindet (Fig. i), liegt die relative Bewegungsbahn zwischen
dem Steuerglied 852 und den Nasen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, in der die
Nase w das Steuerglied 852 beeinflußt, um dadurch ein Überspringen der Kolonne für
die »Forderungen« zu veranlassen, während das Steuerglied 852 nicht auf die Nase
x wirkt.
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Die Einrichtung, durch die der »neue Saldo«, falls er negativ ist
(z. B. ein Kreditsaldo), selbsttätig auf das D-Zählwerk anstatt auf das A-Zählwerk
übertragen wird, wird im folgenden beschrieben.
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Das Steuerglied 771 (Fig. 5 und 6), «-elches auf der Steuerplatte
in der Lage angeordnet ist, die der »neuen Saldo«-Stellung entspricht. besitzt einen
Anschlag Al, welcher normalerweise sich in seiner unteren Stellung befindet, um
das Auswählglied 744 für das A-Zählwerk niederzudrücken. Dieser Anschlag kann jedoch
in eine unwirksame Lage angehoben werden. Das erwähnte Steuerglied besitzt ferner
einen Anschlag D1, welcher sich normalerweise in unwirksamer Lage befindet, der
jedoch in eine Lage gesenkt werden kann, in der er das Auswählglied 141 ödes D-Zähl-werkes
niederpreßt. Die Anschläge _-11 und Dl werden gehoben und gesenkt mittels eines
Steuerschiebers 858y, der auf einer Seite des Steuergliedes in Längsrichtung dieses
Gliedes hin und her bewegbar ist. Der Schieber 8581' besitzt zwei Steuerschlitze
861, in welche Zapfen 86a ragen, weiche fest finit den Anschlägen .41 und Dl verbunden
sind. Eine Feder 86o hält normalerweise den Schieber in seiner Hinteren Lage. An
dem hinteren Ende des Schiebers 8581' ist eine Nase y angeordnet, die mit dem Steuerglied
852 zusammenwirkt. Wie es in den Fig.7 und 8 dargestellt ist, liegt die Nase y
so
hoch, @daß sie normalerweise oberhalb des Steuergliedes 852 vorbeigleitet.
Wenn jedoch das Querzähllverk einen Negativ- oder Kreditsaldo enthält, wird das
Steuerglied 852 selbsttätig in eine Lage gehoben, in welcher es mit der Nase _#,
zusammenwirken kann, wenn sich der Wagen in die »neue Saldo«-Lage bewegt. Die Einrichtung
zum Anheben des Steuergliedes 852 besteht aus einem Schieber 338 (Fig. i und 5),
welcher einen Teil der Einrichtung bildet, die zum selbsttätigen Einstellen des
Zählwerkes zum Ziehen eines Kreditsaldos dient, wenn dasselbe solch einen Saldo
enthält. Eine Feder 339 (Fig. i) zieht normalerweise den Schieber 338 nach vorn.
Nach jeder Betätigung des Schiebers 338 wird derselbe in seine normale hintere Lage
durch einen auf der Hauptsehwingwelle 17 angeordneten Nocken 28o zurückgeführt.
Dieser Nocken wirkt auf einen an dem Schieber angeordneten Zapfen 342 kurz vor dem
Ende der Rückbewegung der Schwenkwelle.
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Wenn sich ein Debetsaldo in dem Querzählwerk befindet, wird der Schieber
338 selbsttätig daran gehindert, sich nach vorn zu bewegen, zwecks Einstellung des
Querzählwerkes für einen negativen Arbeitsvorgang. Wenn sich jedoch eine negative
Summe in dem Querzählwerk befindet, wird der Schieber 338 selbsttätig freigegeben
und bewirkt die Einstellung des Querzählwerkes für einen negativen Arbeitsvorgang.
Der Schieber 338 verschiebt sich während des Leer- oder Zwischenarbeitskreislaufes
und ebenso während des Summenzugarbeitsvorganges. Damit die Vorwärtsbewegung des
Schiebers 338 gleichzeitig dazu dient, das Steuerglied 852 in eine Stellung anzuheben,
in welcher es finit der Nase y zusammenwirkt, gerade bevor der Wagen 841 in die
Lage gelangt, in der der neue Saldo gedruckt wird, ist ein Lenker 957 an dem hinteren
Teil des Schiebers 338 angelenkt und mittels einer Stiftschlitzverbin dung 958 mit
dem Bügel 8.47 verbunden. Die Federn 339 und 8510 sind stärker als die Feder
956.
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Wenn die Nase 1, mit dem Kamm 852 zusammenwirkt, wird der Schifieber
8581' nach vorn gestoßen, um dadurch den Anschlag .41 anzuheben und den Anschlag
Dl zu senken, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, so daß, wenn der Wagen die »neue
Saldo«-Stellung erreicht, der Anschlag Dl das Auswählglied 741 niederdrückt und
dadurch die Maschine
so einstellt, daß das D-ZÜhI«-erl: bei dem
fc#lge@ld(##i Arbeitsvorgang in Benutzung kommt.
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Wenn der Arbeitskreislauf beendet ist, führt der Nocken
280 (Fig. i) den Schieber 338 in seine normale hintere Lage zurück. Die Anschläge
.41 und Dl werden jedoch in ihren eingestellten Lagen so lange gehalten, wie das
Steuerglied 852 sich im Eingriff mit der N ase y unter der Wirkung eines Sperrvorsprungs
y1 (Fig. 5), der unterhalb des Steuergliedes 852 greift, befindet, Dieses ist der
Fall, bis der Wagen in die nächste (die sechste) Kolonnenstellung einrückt. Die
Stiftschlitzverbindung 958 ermöglicht hierbei eine entsprechende relative Bewegung
zwischen dem Schieber 338 und dem Steuerglied 852, wie es aus Fig. 2 hervorgeht.
Wenn bei der Weiterbewegung des Wagens in die sechste Kolonnenstellung die Nase
0 das Steuerglied 852 freigibt, zieht die Feder 956 das Steuerglied 852 in die durch
die Lage (ges Nebels 95o bedingte Stellung zurück.
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Nunmehr sollen die in der sechsten Kolonnenstellung vor sich gehenden
Arbeitsvorgänge beschrieben werden. Wenn der »alte Saldo« (las zweitemal aufgenommen
wird (dies erfolgt von Hand durch den Bedienenden), um denselben auf den Kontrollstreifen
aufzudrucken, und wenn derselbe ein Debetsaldo ist, wie es üblicherweise der Fall
ist, wird er selbsttätig in das D-Zählwerk eingebracht, Wenn dagegen der »alte Saldo«
ein Kreditbetrag ist, wird die von Hand steuerbare Einrichtung so eingestellt, daß
der Saldo in das A-Zählwerk eingebracht wird, wenn derselbe das zweitemal aufgenommen
und auf den Kontrollstreifen gedruckt wird.
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Das Steuerglied 771F in der sechsten Kolonnenstellung (d: h. in der
Prüfstellung) besitzt einen Anschlag A2 (Fig. 2, 3 und 6), welcher sich normalerweise
in seiner unteren Stellung befindet, um das Auswählglied 744 für das A-Zählwerk
niederzupressen. Dieser Anschlag kann jedoch in eine unwirksame Lage angehoben werden.
Das Steuerglied besitzt ferner einen Anschlag D2, welcher sich normalerweise in
unwirksamer Lage befindet, welches jedoch in eine Lage gesenkt werden kann, in welcher
es das Auswählglied 741 für das D-Zählwerk niederpreßt. Die Anschläge .42 und D2
werden gehoben und gesenkt mittels eines mit Kurvenschlitzen versehenen Schiebers
858Z (Fig. 6), welcher auf einer Seite des Steuergliedes in Längsrichtung desselben
hin und her bewegbar angeordnet ist. Eine Feder 86o hält normalerweise den Schieber
858z in seiner hinteren Lage. An dem hinteren Ende des Schiebers ist eine Nase z
angeordnet, welche mit dem Steuerglied 852 in Eingriff kommen kann, sobald der Wagen
in die sechste Kolonnenstellung eintritt. Hierdurch wird der Schieber 852z nach
vorn bewegt. Der Anschlag A2 wird dadurch in seine unwirksame Lage gehoben, wie
es in Fig. 2 dargestellt ist, während der Anschlag D2 in eine Lage gesenkt wird,
in welcher er das Auswählglied 741 für das D-Zählwerk niederpreßt. Infolgedessen
wird, wenn der »alte Saldo« ein Debetbetrag ist, derselbe selbsttätig; in (las D-Zählwerk
heim darauffolgenden Arbeitsvorgang eingebracht. Wenn dagegen der »alte Saldo« ein
Kreditbetrag ist, stellt der Bedienende, bevor die Maschine in Gang gesetzt wird,
einen Mechanismus ein, welcher die Wirkung des Anschlages D2 aufhebt und das Auswählglned
744 für das A-Zählwerk niederdrückt. Dieser Mechanismus wird nunmehr beschrieben.
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An dem Maschinenrahmen ist senkrecht hin und her schiebbar ein Zeiger
959 (Fig.3) befestigt. Dieser Schieber besitzt eine senkrechte längliche öffnung
96o, in welcher sich das freie Ende des Auswählgliedes 744 für das A-Zählwerk erstreckt.
Wenn der Schieber 959 sich in seiner in Fig. 2 dargestellten normalen Lage befindet,
stört er die Wirkung des Auswählgliedes 744 für das A-Zählwerk nicht und ermöglicht,
daß das Auswählglied seine normale unwirksame Lage einnimmt (wie es in Fig. 2 dargestellt
ist) oder daß es durch die Anschläge A1 und A2 niedergedrückt wird. Wenn jedoch
der Schieber 959 in die in Fig. 3 dargestellte Lage abwärts gezogen wird, wird das
Auswählglie(1 744 für das A-Zählwerk in eine Lage gezogen, in welcher es die Maschine
für die Benutzung des A-Zählwerkes einstellt. Hierbei ist jedoch der Anschlag A2
unwirksam. An dem Rahmenwerk der Maschine ist in der Nähe des Schiebers 959 ein
Schieber 961 senkrecht hin und her schiebbar befestigt. Der Schieber 961 besitzt
eine Nase 962, welche unterhalb des Auswählgliedes 741 für das D-Zählwerk liegt.
Wenn der Schieber 961 sich in seiner normalen Lage befindet (wie sie in Fig. 2 dargestellt
ist), liegt er an der unteren Grenze des Weges des Auswählgliedes 741 des D-Zählwerkes
und stört nicht die Betätigung desselben durch die Anschläge Dl und D2. Wenn dagegen
der Schieber 961 sich in seiner oberen Lage befindet (wie es in Fig. 3 dargestellt
ist), hält derselbe das Auswählglied 741 für das D-Zählwerk in seiner oberen unwirksamen
Lage. Die Rolle 752 (Fig.4) des Auswählgliedes 771 gibt dem Druck des Anschlages
D2 nach (wie es in Fig.4 dargestellt ist).
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Die Einrichtung zum Hinundherbewegen der Schieber 959 und 961 besteht
aus einem Hebel 963, welcher schwenkbar in dem Maschinenrahmen bei 964 angeordnet
ist und an seinen Enden mit den Schiebern verbunden ist. Die zur Hinundherbewegung
der Schieber dienende Einrichtung besteht ferner aus einem Hebel 965 (Fig. i), welcher
in dem :Maschinengestell bei 966 schwenkbar angeordnet ist und mit seinem hinteren
Ende mit dem vorderen Ende des Hebels 963 verbunden ist. An dem vorderen Ende des
Hebels 965 ist eine Taste 967 befestigt. Eine Feder 967a (Fig. i) ist mit dem Hebel
965 verbunden und hält normalerweise die Taste 967 in ihrer oberen Lage. Sie dient
ferner dazu, dtie Schieber 959 und 961 in ihre in Fig. 2 dargestellten normalen
Lagen zurückzuführen. Umdiese erwähnte Taste in ihrer gedrückten Lage zu halten
und so den Schieber 961 in seiner wirksamen oberen Lage gegen den Druck des Anschlages
D2 und den Schieber 959 in seiner wirksamen unteren
Lage gegen die
normale Spannung des Auswählgliedes 744, ihn in seiner Ruhelage zu heben, zu halten,
ist eine Klinke 968 (Fig. i) vorgesehen, die bei 969 schwenkbar angeordnet ist und
eine Schulter 97o besitzt, welche mit einem an dem Hebel 965 angeordneten Zapfen
971 in Eingriff kommen kann. Eine Feder 972 hält normalerweise die Klinke 968 in
einer Lage, in welcher sie mit dem Zapfen zusammenwirkt. Das untere Ende der Klinke
erstreckt sich in eine Lage, in welcher es mit dem Tastensperr- und Entsperrglied
2io in Eingriff kommt. Dieses Glied wird selbsttätig bei jedem Arbeitskreislauf
der Maschine nach vorn bewegt, um so irgendeine der niedergedrückten Spezialtasten
freizugeben und um ebenfalls die Klinke 968 außer Eingriff mit dem Zapfen 971 zu
bringen.
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Bei Benutzung anderer Muster als der hier gezeigten kann ein Anschlag
S (Fig. 6 und i i) vorgesehen werden, der dazu dient, eine Subtraktion in der Kolonnenstellung
zu bewirken, in der der »alte Saldo« das zweitemal aufgenommen wird. Bei solch einer
Anordnung ist es erforderlich, daß, wenn der »alte Saldo« ein »überzug- oder Kreditsaldo«
ist, der »alte Saldo« addiert wird, anstatt denselben zu subtrahieren, wenn derselbe
das zweitemal aufgenommen wird. Zu diesem Zweck ist an dem Schieber 961 (Fig. 3)
ein Teil 973 vorgesehen, welcher das Subtraktionsauswählglied 734 in unwirksamer
Lage gegen die Wirkung des Subtraktionsanschlages S hält, so daß eine Addition des
»alten Saldos« bewirkt wird anstatt einer Subtraktion.
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Mit Rücksicht auf das Steuerglied 771c in der »Kredit«-Stellung soll
eine Subtraktion in dem Querzählwerk durchgeführt werden, wenn ein Kreditposten
eingebracht wird. Das Subtraktionsauswählglied 734 soll jedoch nicht niedergedrückt
werden, wenn die »Kredit«-Kolonne übersprungen wird. Infolgedessen wird der Subtraktionsanschlag
S (Fig. 6 und i i) in die unwirksame Lage durch den dazugehörigen Kurvenschieber
858 angehoben, wenn der Schieber so betätigt wird, daß er ein überspringen der Kolonne
verursacht, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
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Die ,Maschine wird selbsttätig auf einen Arbeitskreislauf in der vierten
oder Leerlaufstellung durch einen Anschlag M (Fig.ii) des Steuergliedes 771D eingestellt,
welcher das Auswählglied 748 niederdrückt. Bei diesem Arbeitsvorgang wird der Übertragungsmechanismus
des Zählwerkes so vorbereitet, daß er eine Summe aus dem Querzählwerk in der fünften
oder »neuen Salden«-Kolonne zieht. In dieser Lage wird das Querzählwerk zum Ziehen
einer Endsumme durch die Wirkung eines Anschlages T (Fig.ii) des Steuergliedes
771E auf das Auswählglied 736 eingestellt. Die Maschine wird hierbei zum Ziehen
dieser Summe mittels eines Anschlages M (Fig. ii) des erwähnten Steuergliedes selbsttätig
in Gang gesetzt.
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Es ist selbstverständlich,daß bei einigenArbeitsweisen eine selbsttätige
Übertragung des in dem Querzählwerk enthaltenen Betrages in eines der Hilfszählwerke
in dieser Lage des Wagens nicht erforderlich ist. In diesen Fällen werden die Anschläge
M und T von dem Steuerglied 771E entfernt. Der Wagen würde dann in
der »neuen Saldo«-Lage angehalten werden und die nächste Wirkung der Maschine vom
Niederdrücken der Motortaste abhängig sein.
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Ferner kann der Anschlag 111 des Steuergliedes 771D fehlen, wenn in
der »neuen Saldo«-Lage eine Summe nicht gezogen werden soll. Solche Abänderungen
der Einrichtungen liegen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
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Wenn die »alten Salden« in das A-Zählwerk oder das D-Zählwerk für
Kontrollzwecke eingebracht werden, wird das Querzählwerk daran gehindert, diese
Beträge durch die Wirkung des Auswählgliedes 735 aufzuspeichern. Dieses Auswählglied
wird durch einen Anschlag N (Fig.ii) des Steuergliedes 771F niedergedrückt.
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Während des letzten Teils ides Arbeitsvorganges in der sechsten Kolonne
wird eine Zeilenschaltung durch Niederdrücken des Auswählgliedes 733 mittels eines
Anschlages L erhalten.
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In den Fällen, in denen für den Bedienenden kein Bedarf dafür vorliegt,
daß in der sechsten Kolonnenlage die zweite Kreditsalden«-iederholungstaste 967
niedergepreßt wird, ist kein Motoreinschaltanschlag M in jener Kolonne vorgesehen.
Die Maschine wird dann durch Handniederdrücken einer Motortaste (nicht gezeigt)
oder eine ähnliche Einrichtung in Gang gesetzt.
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Wenn man unterstellt, daß der Handhebel 95o sich in seiner vorderen
oder »Forderungs«-Stellung befindet, erfolgt das Einbringen einer Reihe von Hauptbuchbeträgen
in folgender Weise: Wenn im Hauptbogen, wie in Fig. i i dargestellt, in die erste
Spalte desselben ein »alter Debet«-Saldo von ioo,oo wieder eingebracht wurde, wird
der Betrag in das Querzählwerk 135 (Fig. i) addiert. Der Wagen wird dann selbsttätig
in die nächste oder »Forderungen«-Kolonne tabuliert. Der Anschlag u, geht hierbei
leer unterhalb des Steuergliedes 85? vorbei. Eine Forderung von io,oo wird hierauf
eingebracht und gleichzeitig in dem Querzählwerk 135 und dem C-Zählwerk addiert,
worauf der Wagen selbsttätig in die folgende oder »Kredit«-Kolonne tabuliert wird.
Sobald der Wagen in die Zone der »I#,redit«-Kolonneeintritt, stößt die Nase x gegen
das Steuerglied 85a und bewirkt, daß der Wagen über die »Kredit«-Kolonne hinwegspringt
und in der vierten Kolonne angehalten wird. Nachdem die Maschine selbsttätig einen
Leerlaufarbeitsvorgang durchgemacht hat, um irgendeinen Mechanismus vorzubereiten,
gelangt der Wagen selbsttätig in die »neue Sa#ido«-Kolonnen stellung, in welcher
der neue Saldo von iio,oo als Endsumme aus dem Querzählwerk gedruckt und selbsttätig
in das A-Zählwerk übertragen wird. Am Ende dieses Arbeitsvorganges steht das Querzählwerk
auf Null. Der Wagen setzt dann selbsttätig seinen Weg in Kolonnenschaltrichtung
weiter, um den Kontrollstreifen F in Drucklage zu bringen. Der Bedienende bringt
nun wieder den »alten Saldo« von ioo,oo das zweitemal durch Niederdrücken der
entsprechenden
Zifferntasten von Hand ein und setzt die Maschine in Gang, um den Betrag in dem
D-Zählwerk zu addieren und auf den Kontrollstreifen zu drucken. Der Anschlag N (Fig.
i i) des Steuergliedes 771F betätigt das Auswählglied 735, wodurch der Mechanismus,
welcher verhindert, daß dieser Betrag in das Querzählwerk eingebracht wird, wirksam
wird. Der das Auswählglied 733 steuernde Anschlag L (Fig. i i) bewirkt nunmehr eine
Zeilenschaltung, so daß der Journalbogen und der Kontrollstreifen für die Durchführung
einer anderen Buchung bereit sind. Der Hauptbuchbogen (nicht dargestellt) wird dann
entfernt und ein anderer in die Maschine eingebracht. Beim Buchen in dem zweiten
Hauptbuchkonto wird ein alter Debetsaldo von i2o,oo durch Niederdrücken der entsprechenden
Zifferntasten eingebracht und in das Querzählwerk addiert. Da nunmehr ein Kreditposten
von 2o,oo zu buchen ist, schaltet der Bedienende den Hebel 95o in die hintere oder
»Kredit«-Stellung, wodurch das Steuerglied 852 in die Bewegungsbahn der Nase w gesenkt
wird. Hierdurch wird ein Überspringen der »Forderüngen«-Kolonne hervorgerufen, wie
es bereits ausgeführt ist. Der Kredit von 2o,oo wird dann gebucht und gleichzeitig
in dem Querzählwerk subtrahiert und in dem B-Zählwerk addiert. Nach einem Leerlauf
in der vierten Stellung wird der neue Saldo von ioo,oo in der »neuen Saldo«-Kolonne
als Endsumme des Querzählwerkes gedruckt (Klarschreiben des Querzählwerkes) und
selbsttätig in das A-Zählwerk übertragen. Der Bedienende bringt dann wieder den
alten Saldo von i2o,oo auf den Kontrollstreifen, wobei dieser Betrag in das D-Zählwerk
addiert wird.
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Beim Verbuchen des dritten Hauptbuchkontos wird ein Debetsaldo von
25,0o in das Querzählwerk addiert, worauf ein Kredit von 30,00 in dem Querzählwerk
subtrahiert und in dem B-Zählwerk addiert wird. Der neue Saldo von 5,0o (welcher
eine negative oder Kreditsumme ist) wird als Endsumme des Querzählwerkes gedruckt,
unter gleichzeitigem Leerschreiben desselben, und selbsttätig in das D-Zählwerk
anstatt in dem A-Zählwerk addiert. . Dieses erfolgt infolge der Wirkung des Schiebers
338 (Fis. i und 5) des Lenkers 957, Bügels 847, Schiebers 851, Steuergliedes
852, Kurvenschiebers 858y, Anschlags Dl und des Auswählgliedes 7.¢l. Der Bedienende
bringt dann wieder den alten Saldo von 25,0o auf denKontrollstreifen, wobei dieser
Betrag gleichzeitig in das D-Zählwerk addiert wird.
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Die Wirkungen beim Verbuchen des vierten Hauptbuchkontos sind ähnlich
denen beim ersten Konto.
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Beim Verbuchen des fünften Hauptbuchkontos wird ein alter Kreditsaldo
von 2o,oo eingebracht und subtraktiv in dem Querzählwerk 135 verrechnet. Die Subtraktionstaste
(nicht dargestellt) wird hierbei vor dem Niederdrücken der Motortaste betätigt.
Hierauf wird eine Forderung von 30,00 sowohl in dem Querzählwerk als auch in dem
C-Zählwerk addiert. Der Wagen springt dann in die Leerlaufstellung und schaltet
dann weiter in die »neue Saldo«-Kolonnenlage, in welcher die Maschine selbsttätig
angetrieben wird, um den neuen Saldo von io,oo als Endsumme des Quer-' zählwerkes
zu drucken. Dieser Betrag wird dabei selbsttätig in das A-Zählwerk addiert. Der
Wagen wird dann in die Kontrollstreifenlage weitergeschaltet. Beim Ankommen in dieser
Lage wirkt die Nase z mit dem Steuerglied 852 zusammen, und das Auswählglied 741
für das D-Zählwerk wird niedergedrückt, wie in dem Fall der vier vorhergehenden
Beispiele. Da jedoch der alte Saldo ein Kreditbetrag war, hatte der Bedienende nach
dem Einbringen des Betrages in das Tastenfeld die zweite Wiederholungstaste des
Kreditsaldos 967 gedrückt und so die Schieber 959 und 961 in die in Fig. 3 dargestellte
Lage eingestellt. Durch diese Einstellung wurde das Auswäh lglied 744 für das A-Zählwerk
@in seine Wirklage gebracht und das Auswählglied 741 für das D-Zählwerk in unwirksame
Lage gestoßen. Die Rolle 752 (Fig. ¢), die in
bezug auf das Auswählglied nachgiebig angeordnet |
ist, läßt hierbei eine derartige Einstellung zu, wie |
es in Fig. q. dargestellt ist. Der Bedienende drückt |
dann die Motortaste nieder, wodurch die Maschine |
eingeschaltet und der alte Kreditsaldo von 2o,oo |
auf den Kontrollstreifen gedruckt und der Betrag |
additiv in das A-Zählwerk eingebracht wird. Bei |
der Vollendung des Arbeitsvorganges entsperrt das |
Glied 2i0 (Fig. i) die Taste 967, worauf die Feder |
967a die Taste und die Schieber 959 und 961 in |
ihre normalen Lagen zurückführt. |
Nach Vollendung dieser Buchungsreihe schreibt |
der Bedienende die hinteren Zählwerke klar und |
prüft die Genauigkeit der Arbeit in folgender |
Weise, die in bezug auf Fig. 12 beschrieben ist. Der |
Wagen befindet sich dabei in der »Kontrolla- |
Kolonnenlage. |
Der Bedienende wählt das D-Zählwerk durch |
Niederdrücken der D-Zä!hl-werks-auswähltaste, Zn |
Fig. i in unterbrochenen Linien dargestellt, aus |
und drückt dann die Motortaste nieder. Hierdurch |
erfolgt ein Leerlauf der Maschine, wie er vor dem |
Ziehen einer Summe erforderlich ist. Bei diesen |
Arbeitsvorgängen wird das Symbo1975 des D-Zähl- |
werkes gedruckt. |
Der Bedienende preßt dann die hintere Zähl- |
werksendsummentaste (in Fig. i @in unteli>rochenen |
Linien dargestellt) und die Motortaste nieder, wo- |
durch die Maschine in Gang gesetzt wird, um die |
in dem D-Zählwerk aufgespeicherte Summe zu |
drucken, nämlich 450,00 und das Symbol 976 der |
hinteren Zählwerksendsumme. Diese Summe besteht |
aus den alten Debetsalden und dem neuen Kredit- |
saldo von 5,0o, der bei der dritten Buchung erhalten |
wurde. Beim Herausnehmen dieser Summe aus dem |
D-Zählwerk wurde dieselbe selbsttätig additiv in |
das leere Querzählwerk 135 übertragen. |
Der Bedienende drückt dann ä,ie C-Zä lwerks- |
auswähltaste (in Fig. i in unterbrochenen Linnen dar- |
gestellt) und die Motortaste nieder. Hierdurch er- |
folgt ein Leerlauf der Maschine, wobei außerdem |
das Symbol 977 des C-Zählwerkes gedruckt wird. |
Der Bedienende drückt dann die hintere Zählwerksendsummentaste
und die Motortaste nieder, wodurch die Maschine angetrieben und die in dem C-Zählwerk
gesammelte Summe, nämlich 6o,oo und das hintere Zählwerksendsummensymbol 976 gedruckt
wird. Diese Summe setzt sich aus den Forderungen zusammen, und da diese Forderungen
mit der vorher bestimmten Summe der zu fordernden Posten übereinstimmt, kann die
Genauigkeit der Buchung der Forderungen nachgeprüft werden. Beim Leeren dieser Summe
aus dem C-Zählwerk wurde dieser Betrag selbsttätig additiv in das Querzählwerk 135
übertragen und mit der Summe der alten Debet- und Kreditsalden aufgespeichert, die
bereits vorher, wie weiter oben erwähnt, in das Querzählwerk übertragen wurde.
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Der Bedienende betätigt dann die B-Zählwerksauswähltaste (in Fig.
i in unterbrochenen Linien dargestellt) und die Motortaste, wodurch ein Leerlauf
der Maschine veranlaßt und das B-Zählwerkssymbol 978 gedruckt wird. Der Bedienende
betätigt dann die Subtraktionstaste und die hintere Zählwerksendsummentaste und
drückt die Motortaste nieder. Hierdurch wird die llascliine in Gang gesetzt und
die Summe der in dem B-Zählwerk aufgespeicherten Kreditposten, nämlich 5o,oo, gedruckt
und ebenso das hintere Zählwerksendsummensymbol 976. Die Summe wird ferner selbsttätig
von der Summe aus Aden alten Debetposten und den Kreditsalden und der Summe der
Forderungen, die in das Querzählwerk eingebracht sind, subtrahiert, die bei dem
ausgewählten Beispiel 51o,oo beträgt. Da die Summe von 5o,oo mit der Summe der Kreditsalden
der früheren Buchungen übereinstimmt, kann die Genauigkeit der Buchung der Kreditsalden
festgestellt werden.
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Der Bedienende veranlaßt dann einen Leerlauf der Maschine, um dieselbe
für das Ziehen einer Endsumme aus dem Querzählwerk vorzubereiten.
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Nach Betätigung der Querzählwerksendsummentaste (in Fig. i ist dieselbe
in unterbrochenen Linien dargestellt) drückt der Bedienende die Motortaste nieder,
wodurch die Maschine in Gang gesetzt und der in dem Querzählwerk enthaltene Betrag
46o,oo und das Querzählwerksendsummensymbol 979 abgedruckt wird.
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Der Bedienende betätigt dann die A-Zählwerksauswähltaste (dieselbe
ist in Fig. i in unterbrochenen Linien dargestellt) und die Motortaste, wodurch
ein Leerlauf der Maschine v eranlaßt und das A-Zählwerkssymbol 98o gedruckt wird.
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Der Bedienende drückt dann die hintere Zählwerksendsummentaste und
die Motortaste nieder, wodurch die Maschine eingeschaltet, die in dem A-Zähl-,verk
enthaltene Summe 46o,oo gedruckt und das Querzählwerksnichtatdditionssymbo1981 gedruckt
wird. Um zu verhindern, daß die aus dem A-Zählwerk herausgebrachte Summe zu dem
Querzählwerk übertragen wird, drückt der Bedienende die Querzählwerksnichtadditionstaste
(dieselbe ist in Fig. i in unterbrochenen Linien dargestellt), welche das Drucken
des Nichtadditionssymbols 981 veranlaßt. Der Betrag 46o,oo, der als Endsumme von
dem A-Zählwerk gedruckt wird, ist die Summe aller neuen Debetsalden plus alter Kreditsaldo
von 2o,oo, welcher in der fünften Buchung erscheint. Da dieser Betrag derselbe wie
die aus dem Querzählwerk gezogene Summe ist, wird hierdurch die Kontrolle erhalten,
daß der Bedienende die alten Salden richtig eingebracht hat. Dies wird an Hand folgender
Ausführungen verstanden werden: Die alten Debetsalden minus irgendwelche alte. Kreditsalden
plus Forderungen minus Kreditposten ergeben die neuen Debetsalden minus irgendwelche
Kreditsalden. Die Forderungen und die Kreditposten sind in den C- bzw. B-Zählwerken
verrechnet und später zu dem Ouerzählwerk übertragen. Die alten Debetsalden sind
in dem D-Zählwerk verrechnet und darauf in das Ouerzählwerk übertragen. Die alten
Kreditsalden können nicht in dem C- und D-Zählwerk verrechnet werden. Ferner können
die alten Kreditsalden nicht in dem D-Zählwerk verrechnet werden, da das Zählwerk
nicht sowohl für Addition als auch für Subtraktion verwendet werden kann. Die neuen
Debetsalden werden in dem A-Zählwerk verrechnet, jedoch können die neuen Kreditsalden
nicht in dieses Zählwerk verrechnet werden, da es nicht für Addition und Subtraktion
geeignet ist. Aus diesem Grunde wurde die hier beschriebene Ausbildung vorgesehen,
bei welcher bei der Betätigung der Maschine die alten Kreditsalden und die neuen
Kreditsalden auf entgegengesetzten Seiten übertragen werden und diese Zeichen gewechselt
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Erfindung wird dies durch
Vorsehung einer Einrichtung ermöglicht, welche selbsttätig bestimmt, ob die neuen.
Salden in dem A-Zähllverk oder :dem D-Zählwerk verrechnet werden sollen. Ferner
sind handgesteuerte Mittel vorgesehen, durch die bestimmt wird, ob alte Salden,
wenn sie das zweitemal aufgenommen werden, in dem A-Zählwerk oder dem D-Zählwerk
verrechnet werden.
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Es ist klar, daß die hier beschriebene und dargestellte Ausführungsform
geeignet ist, die gewünschten Resultate zu erhalten. Die Erfindung ist jedoch auch
anwendbar in verschiedenen anderen Ausführungsformen.
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Bei der in Fig. i i dargestellten Einstellung ist zwischen den Steuerelementen
genügend Raum vorhanden, um ein Hochgehen und Senken des Steuergliedes 8.52 beim
Tabulieren des Wagens zu ermöglichen. Bei anderen Einstellungen kann dieser Zwischenraum
nicht vorhanden sein, und bei einigen Beispielen kann das Glied 852 angehoben werden,
während ein Steuerglied vorbeigeht. Aus diesem Grunde wird durch die Feder 85 1o
(Flig. 2) nachgiebige Verbindung erhalten, welche es ermöglicht, daß das Glied 852
hochgeht, nachdem das Steuerglied vorübergegangen ist. Diese nachgiebige Verbindung
verhindert ferner Störungen, die dadurch entstehen können, daB der Bedienende den
Hebel 95o betätigt, während der Wagen sich in Bewegung befindet.
Bei
der in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellten Verkörperung wird die Erfindung benutzt,
um Kreditsalden oder Überzüge in einer besonderen Kolonne zu drucken, um dieselben
besser kenntlich zu machen.
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Ein Steuerglied 771X ist mit einem Tabulierschaltanschlag 675 und
mit einem Motoreinschaltanschlag M versehen, um die Maschine durch einen Leerlauf
für den Druck einer Summe vorzubereiten.
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771Y ist ein Steuerglied, welches die Maschine zum Drucken eines Debetsaldos
betätigt, und 77'z ist ein Steuerglied, welches das Drucken eines Kreditsaldos bewirkt.
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Das Steuerglied 771Y ist mit einem Schaltanschlag 675, einem Motoreinschaltanschlag
i11 und Anschlägen AS und T, die die selbsttätige Übertragung einer Endsumme von
dem Querzählwerk 135 zu dem A-Zählwerk bewirken, versehen. Der Schieber 858"1 besitzt
eine Nase m, deren Bewegungsbahn oberhalb des Steuergliedes 852 liegt, mit Ausnahme,
wenn dieses Steuerglied im Falle des Vorhandenseins eines Kreditsaldos in dem Querzählwerk
in seine höchste Lage angehoben wird. Wenn infolgedessen der Saldo ein Debetbetrag
ist, wird der Schieber 858"1 nicht betätigt, und der Wagen wird angehalten und die
Debetsumme gedruckt und zu dem A-Zählwerk während eines einzigen Arbeitsvorganges
übertragen.
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Das Steuerglied 771z besitzt einen Schaltanschlag 675, einen
Motoreinschaltanschlag 3T und Anschläge D3 und T, die selbsttätig eine übertragung
einer Endsumme von dem Ouerzählwerk zu dem D-Zählwerk veranlassen.
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Wenn die in dem Querzählwerk vorhandene Endsumme ein Debetbetrag ist,
wirkt das Steuerglied 852 mit dem Vorsprung n zusammen und wirkt auf den Schieber
8j8'1, wodurch der das Überspringen steuernde Fuß 863 in seine Wirklage gebracht
wird und die beiden Anschläge D3 und l1 in eine umwirksame Lage gehoben werden,
wodurch es dem Wagen ermöglicht wird, in die nächste Kolonne zu schalten.
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Wenn dagegen die Endsumme in dem Querzählwerk ein Kreditsaldo ist,
wirkt das Steuerglied 852 mit der Nase yn' des Steuergliedes 771Y zu-
sammen
und betätigt so den Schieber 858'1, daß der das Überspringen steuernde Fuß 863 nach
vorn geschoben wird und die Anschläge A3 und 3l unwirksam gemacht werden. Hierdurch
kann der Wagen aus der Leerlaufstellung zu der »Überzug«-Kolonne springen.
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Die vorspringende Schulter ml der Nase m hält das Steuerglied 852
in seiner angehobenen Lage, nachdem dasselbe in dem Leerlaufarbeitsvorgang angehoben
wurde, bis die Nase n des Steuergliedes 771Z unter das Steuerglied gelangt ist,
worauf das Steuerglied 852 auf die Nase ja herabfällt, ohne auf den Schieber 858n
zu wirken. Bei der Ankunft des Wagens in der »Überzug«-Kolonne wird die Maschine
selbsttätig angelassen, um den Kredit-Saldo zu drucken und denselben in das D-Zählwerk
zu übertragen. Ein Beispiel des Arbeitsbogens ist in dem unteren Teil der Fig. 13
dargestellt. Der Journalbogen E enthält einen Debetsaldo von ioo,oo und einen Überzug
von 5,oo, die darauf gedruckt sind.
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Die in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellte Ausführungsform sieht eine
wahlweise Benutzung einer Anzahl von Zählwerken und ein wahlweises Drucken in einer
Anzahl von Kolonnen vor. Durch vorliegende Erfindung wird das erstemal eine Mehrfachrechenmaschine
vorgeschlagen, die mit einer Einrichtung für das selbsttätige Auswählen des Zählwerkes
oder der Zählwerke versehen ist, die in einer bestimmten Kolonnenlage benutzt werden
sollen, so daß in einer Stellung einmal das eine Zählwerk und das andere Mal ein
anderes Zählwerk benutzt werden kann.