DE253525C - - Google Patents

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DE253525C DENDAT253525D DE253525DA DE253525C DE 253525 C DE253525 C DE 253525C DE NDAT253525 D DENDAT253525 D DE NDAT253525D DE 253525D A DE253525D A DE 253525DA DE 253525 C DE253525 C DE 253525C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

KAISERLICHES A
auf das Druckwerk.
j Wird mit einer bekannten Rechenmaschine έίη sogenannter Staffelauszug aufgestellt, so erscheint, wenn die Debetposten einen höheien Wert als die Kreditposten erreichen, im Resultatwerk die dekadische Ergänzung des Debetsaldos. Wird nachstehender Auszug auf der Maschine gebildet, "
Beispiel i:'
Kredit .......... .7139,75
Kredit ............... 100,—
Kreditsaldo
Debet .
■7239.75
• 300,—
Kreditsaldo
Kredit ....
•6939.75
• ■ 125,36
Kreditsaldo
■Debet V.
.7065,11
•8739,83.
Debetsaldo .......; ;·...... 1674,72,
so erscheint der Debetsaldoposten 1674,72 dekadisch ergänzt, er lautet 998325,28. Um diesen nun in seiner natürlichen Form darzustellen und zum Abdruck zu bringen, sind besondere \^orkehrungen nötig, die im folgenden beschrieben werden sollen. Beim Über-'
:■ gfang von einem positiven in einen negativen Saldo erscheinen nach obigem Beispiel in den
3°'höchsten Stellen des Zählwerks eine Reihe I>Teunen. Ist nun eine Neun im Schauloche des letzten Zählwerkgliedes erschienen, so wird dadurch mittelbar oder unmittelbar eine entgegengesetzt gerichtete Folge der Drucktypen herbeigeführt. Sind die Drucktypen gerad-
linig angeordnet, so können sie auf einem Winkelstab (Fig. i) so angeordnet sein, daß sie auf den beiden Schenkelseiten entgegengesetzt beziffert sind, sich also zu io ergänzen, wobei die eine Reihe der Ziffern die Null zweimal aufweist, am Anfang und Ende. Es genügt dann eine Drehung des Ziffernstabes um 90 °, um nach Bedarf die eine oder die andere Zifferreihe in sonst bekannter Weise zum Abdruck zu bringen. Das Drehen um 90 ° sämtlicher nebeneinander liegender Typenstäbe müßte also auf irgendeine Art durch das Erscheinen einer Neun im letzten links liegenden Schauloch veranlaßt werden. Ein auf die Weise erzielter Abdruck würde dann noch, wie im folgenden eingehender erläutert wird, einer Berichtigung bedürfen, da die Zahlen zum Teil nicht zu 10, sondern zu 9 zu ergänzen sind. Die hierzu erforderlichen Einrichtungen werden später beschrieben.
Zunächst soll eine Einrichtung beschrieben werden, bei welcher beim Erscheinen einer Neun im letzten linken Schauloch die Typenstäbe um 90 ° gedreht werden. Die Vorrichtung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt.
Das Zifferrad 30 (Fig. 9 und 10) ist das letzte rechts liegende des Zählwerkes, es stellt also die höchste Stelle dar. Dieses trägt einen Stift 31, welcher, wenn der Wert 9 im Schauloch erscheint, den Riegel 32 nach unten drückt, was zur Folge hat, daß die Nase 33 aus der Kerbe, 34 des Stabes 35 tritt, so daß dieser in der Richtung des Pfeiles, veranlaßt durch die Feder 36 (durch Vermittlung des Kniehebels 37) in seiner Längsrichtung ver-
schoben wird, bis der Kniehebel 37 an dem festen Anschlag 38 einen, Aufenthalt findet. Durch Hin- und Herschwingen des Kniehebels 37 führt die Leiste 39 Längsverschiebungen aus. Auf dieser Leiste 39 sind so viel Stifte 40 angebracht, wie Drucktypen vorhanden sind, und über jeden Stift greift eine Kurbelschleife 41, welche derart mit dem Typenstab 42 in Verbindung steht, daß er ungehindert seine Längsbewegungen ausführen kann, also stets an der Drehung der Kurbelschleife teilnimmt, hervorgerufen durch den vierkantigen Stift 43, welcher an seinem oberen Ende auf zwei rechtwinklig zueinander stehenden Flächen die Typen trägt. Dieser Jtab 43 entspricht also dem Typenstab (Fig. 1). st die Nase 33 in die Kerbe 34 in die Schiene 35 geklinkt, so drucken die Typen einen Kreditsaldoposten, ist sie jedoch ausgelöst und liegt der Kniehebel 37 gegen den Anschlag 38, einen Debetsaldoposten, hervorgerufen durch die letzte Neun im Zählwerkgliede 30.
Bei jedem Kurbelzug, der zur Betätigung der Maschine erforderlich ist, führt der Schlitten 44 auf Führungsschiene 45 eine hin und her gehende Bewegung aus, so daß, sobald die unter Federdruck stehende Sperrklinke 46 sich in die Kerbe 47 der Schiene 35 gelegt hat, diese beim Rückgang der Antriebkurbel in umgekehrter Richtung des Pfeiles mitgenommen wird und die Kurbelschleifen 41 in die punktiert gezeichnete Normalstellung41" bringt. Ist der Wert 9 im letzten Zählwerkglied, dem Zifferrad 30 verschwunden, sei es durch Löschung oder Addition eines Kreditwertes, so. wird die Schiene 35 von der Nase 33 festgehalten, und zwar so lange, bis wieder eine Neun im Rade 30 erscheint. Ist hingegen die Neun nicht verschwunden, so wird beim Rückgang des Schlittens 44 auch die Leiste 35 zurückkehren, da sie durch die nunmehr ausgelöste Nase 33 nicht aufgehalten wurde. Die Kurbelschleifen kehren in ihre gezeichnete Lage zurück und die Typenstäbe drucken erneut einen Debetsaldoposten.
Diese Einrichtung kann auch umgekehrt wirken, derart, daß beim Maschinenantrieb die
Typenstäbe zwangläufig durch Vermittlung des Schlittens 44, der Schiene 35, des Kniehebels 37, der Leiste 39 und der Kurbelschleife 41 gedreht werden. . ' . .
Gemäß Fig; 2 sind die Ziffern in verschie- ; dener Folge hintereinander in derselben Ebene angeordnet, wie es der Stab 3 in Fig. 2 zeigt. Um mit diesem Ziffernstab den dekadisch erschienenen Debetsaldoposten richtig zu drucken, muß die Druckwalze ι sich nach unten indie punktierte Lage 2 senken, und zwar um den Betrag, den der Abstand zweier auf 10 .ergänzter Ziffern der einen und anderen Folge ausmacht. Eine solche Bewegung der Druck- 7J5 walze ist von Schreibmaschinen her bekannt und wird hier am besten mittelbar durch Erscheinen der letzten Neun im Zählwerk hervorgerufen.
Es kann auch gemäß Fig. 4 die Einrichtung getroffen werden, daß zwei nebeneinander liegende, mit auf und ab steigender Zifferfolge versehene Stäbe völlig getrennt sind, aber gemeinsam ihren Antrieb bekommen, welcher in Fig. 5 in der Pfeilrichtung erfolgt.
8S
Nach Erscheinen einer Neun im letzten Schauloch wird dann die eine Gruppe der Stäbe 4,5 zum Abdruck kommen, in allen übrigen Fällen die andere Gruppe. Der Typenstab (Fig. 4) trägt die Typen "so angeordnet, daß zwei be- 9p nachbarte sich zu 10 ergänzen. Hier braucht sich die Druckwalze nur um den Abstand zweier Typen zu verschieben. An Stelle der Typenstäbe können auch Sektoren oder Rollen treten, welche wie die Stäbe 3 oder. 4, 5 der Fig. ι mit Drucktypen besetzt sind. In der Zeichnung sind die Typen positiv, nicht in Spiegelschrift dargestellt.
Soll von dem Kreditposten 59000,00 der Debetposten 87000,01 abgezogen werden, so verbleibt ein Debetsaldo von 28000,01, welcher Wert dekadisch ergänzt von der Maschine angezeigt wird. Ein Vergleich mit den Typenstäben zeigt, daß das dekadisch ergänzte Ergebnis 9971999,99 durch die zweite Typengruppe in jeder Stelle auf 10 ergänzt wird, : welches mit Ausnahme der Einerstelle in allen anderen um eine Einheit zu groß ist.
UO
Beispiel 2:
Kredit.
Debet .
59000,00
87000,01
dekadisch angezeigter Debetsaldo ......................9971999,99 von den Typenstäben angezeigter Debetsaldo.. ..... .... .1139111,11
zuviel angezeigter Debetsaldo 1111111,1
richtiger Debetsaldo 28000,01.
Um den Debetsaldoposten richtig zu drucken, im Zählwerk aber den negativen Rest zwecks weiterer Additionen oder Subtraktionen bestehen zu lassen, ist nun eine Einrichtung nötig, welche unabhängig vom Zählwerk jeden Typenstab um einen Typenabstand weiterbe-
120
wegen kann, welches dem Subtrahieren der Einheiten in den verschiedenen Stellen des vorigen Beispiels entspricht. Durch das Fortschreiten eines Typenstabes i, 3 oder 4, 5 in der Richtung des Pfeiles im Sinne der Hauptbezifferung wird nämlich von der Nebenbezifferung je ein Wert weniger gedruckt, weil sie umgekehrt der Bewegung fortschreitet. Die Zahnstange 6 (Fig. 5 und 7), welche in bekannter Weise entsprechend einem vom Zählwerk 8 aufgenommenen Wert in der Pfeilrichtung verschoben wird, wodurch durch Vermittlung des Zahnrades 10 die mit Typen besetzte Zahnstange 9 aufwärts steigt, besteht aus zwei Hälften 6 und 7, die so miteinander • verbunden sind, daß sie keine Querbewegung, wohl aber eine geringe Längsbewegung, dem Abstand zweier Typen entsprechend, gestatten.
Steht der dekadisch erschienene Debetsaldo 9971999,99 im Zählwerk 8, so wird eine Einwirkung beim Erscheinen der letzten links liegenden Neun auf die Typenstäbe 9 ausgeübt, derart wie vorstehend erwähnt, um die zweite Gruppe der Bezifferung der Druckwalze gegenüberzustellen. Werden nunmehr die Zahnstangen in bekannter Weise so weit verschoben, bis im Zählwerk lauter Nullen erscheinen, so haben die Typenstangen 9 durch \re|rmittlung des Zahnrades 10 die gleichen
Wege zurückgelegt. Da sie aber in ihrer Bewegungsrichtung jetzt umgekehrt beziffert sind, wifd statt 9 eine 1, statt 1 eine 9, also der AVkt 1139111,11 zum Abdruck kommen. Dieser Wprt ist bis auf die Einerstelle, welche richtig auf το ergänzt werden mußte, in jeder Stelle
um eine Einheit zu groß, wie das vorstehende Beispiel zeigt. Werden nun diejenigen Typenstäbe, welche eine Einheit weniger drucken sollen, um einen Ziffernabstand weiterverschoben, so wird wegen der rückläufigen Bezifferung von jeder Typenstange eine Einheit weniger gedruckt. ; =
Die Weiterbewegung der Zahn- und Typenstangen 7, 9 wird ermöglicht durch die Trennung der Zahnstange in zwei Hälften 6 und 7. Wenn die Hälfte 6 durch Erscheinen einer Null im Zählwerk 8 keine weitere Bewegung mehr gestattet, kann die Hälfte 7 wegen der durch den Schlitz 11 gegebenen Längsbewegung durch einen dem Ziffernäbstand entsprechenden Weg weiterverschoben werden. Diese Verschiebung wird durch Sperrkegel 12, die für jede Zahnstange einmal vorhanden und in einem Balken 13 gelagert sind, verursacht. Da die Zahnstangen 6,7 neun verschiedene Lagen einnehmen können, ist den Sperrkegeln 12 durch neun Zähne 14, die. in denselben Abständen voneinander wie die Typen stehen, Gelegenheit zum Erfassen der Zahnstangen gegeben. Greifen einige Sperrkegel 12 in Zähne der Zahnstangen und wird der Balken 13 um die Länge eines Typenabstandes verschoben, so werden diejenigen Zahnstangen, welche von den Sperrkegeln erfaßt sind, um einen Zahnabstand vorwärts bewegt und damit auch die Typenstäbe, wodurch sie eine Einheit weniger abdrucken.
Werden die letzten rechts gelegenen Stellen eines Debetsaldos durch Nullen dargestellt wie in folgendem
; Beispiel 3:
; / Kredit.... 59000,00
.Debet.... 87000,00
dekadisch angezeigter Debetsaldo .9972000,00
von den Typenstäben angezeigter Debetsaldo 1138000,00
zuviel angezeigter Debetsaldo . . >■..-. ... . 111
richtiger Debetsaldo . .. .. . 28000,00,
so !müssen diese bestehen bleiben. Ebenfalls muß stets der am weitesten rechts gelegene Wert auf 10 ergänzt, also nicht verringert werden. Die unter Einwirkung der Feder 15 stehenden Sperrkegel 12 werden im allgemeinen durch die Klappe 16, wenn sie ihre punktierte Lage hat, festgehalten, so daß sie nicht in die Verzahnung der Zahnstange 7 greifen können und der Schlitten 18, welcher auf dem Balken 13 gleitet (Fig. 6), frei über die Ansätze 17 hinweggehen kann. Jede Zahnstange 6 hat eine Aussparung 20, welche dem Ende 21 des Aushegers 22 des Schlittens 18 dann gegenüberliegt, wenn die Zahnstange 6,7 sich in Ruhelage befindet, also den Wert. 0 .
verkörpert. Verkörpert die Zahnstange einen anderen Wert, so liegt das Ende 21 des Ausliegers gegen die Zahnstange 6 (Fig. 6). Der Schlitten 18 hat das Bestreben, vermöge der Feder 25 sich nach links zu begeben, woran er aber durch den Sperrkegel 23, welcher sich über einen Vorsprung 24 des Schlittens legt, verhindert wird. Steht im Zählwerk ein Debetsaldoposten mit etlichen Nullen in den rechts gelegenen Stellen, wie etwa das Beispiel 3 zeigt, und wird der Sperrkegel 23 ausgelöst, so bewegt sich der Schlitten 18 so lange nach links, bis das Ende 21 des AusHegers gegen eine solche Zahnstange 6 stößt, die einen anderen. Wert als ο verkörpert. Das Ende 21
ging durch die Aussparungen 20 hindurch. Die Fläche 19 des Schlittens 18 liegt, jetzt, über den Ansätzen 17 so vieler Sperrkegel, wie Nullen in ununterbrochener Folge rechts liegend vorhanden sind, wodurch das Einfallen dieser Sperrkegel nach Befreiung durch Aufwärtsbewegen der Klappe 16 in die Zähne der Zahnstange 6-7 verhindert wird, weshalb auch beim Schwingen des Balkens 13 die eine Gruppe von rechts liegenden Nullen verkörpernde Zahnstangenhälfte 7 keinen weiteren Antrieb erhielt, wodurch auch diese Nullen richtig zum Abdruck kamen. Wie aus dem Beispiel 3 .hervorgeht, darf auch der einer Gruppe von Nullen folgende Wert nicht verändert, nicht wie die weiter folgenden Werte um eine Einheit verringert werden. Allg.egemein muß der am weitesten rechts gelegene' Wert, ob er von einer Gruppe Nullen begrenzt wird oder nicht, unverändert bleiben (Beispiel 2 und 4). . : ' |.
Beispiel 4: : . . :
Kredit,... 59000,01 Debet .... 87000,00
dekadisch angezeigter Debetsaldo .............».. ......9972000,01 von den Typenhebeln angezeigter Debetsaldo. ........... 1138000,09
zuviel angezeigter Debetsaldo . .;. . .. ... ...ΐΐΐΐΐΐΐ,ΐ
richtiger Debetsaldo .............. ........ /.;....... .... 27999,99.
Die Fläche 19 des Schlittens 18 überragt den Auslieger 22 um einen Zahnst angenabstand nach links. Die Flächenstelle 26 des Schlittens 18 verhindert um eine Stelle mehr das Einfallen eines Sperriegels 12. Steht in der Einerstelle bereits ein höherer Wert wie Null, so bleibt diese Einerstelle unverändert, welchen Zustand Fig. 6 zeigt.
Die Arbeitsweise der neuen Maschine ist folgende: Nachdem im Zählwerk der negative Wert, die dekadische Ergänzung eines Debetsaldopostens erschienen ist, wird beim Anziehen des Antriebhebels der Maschine die Bezifferung der Typenstäbe gewechselt, d. h. auf 10 ergänzt und die Zahnstange 6, 7 entsprechend dem Werte des Postens vorwärts bewegt. Nachdem der Posten gelöscht, im Zählwerk lauter Nullen erschienen sind, wird der Sperrkegel 23 ausgelöst, wodurch der Schlitten 18 mehr oder weniger weit nach links gleitet und mehr oder weniger Sperrkegel 12 festhält. Nunmehr vollführt die
45. Klappe 16 eine pendelnde Bewegung; sie gibt die Sperrkegel 12 frei, von welchen diejenigen in die Zähne 14 greifen können, die nicht von dem Schlitten 18 verriegelt werden. Kurz vor Vollendung des Maschinenantriebes führt der Balken 13 eine pendelnde Bewegung aus; dadurch werden diejenigen Zahnstangenhälften 7, in welche Sperrkegel 12 greifen konnten, um einen Zahnabstand verschoben und infolgedessen ein Wert weniger gedruckt. Der Abdruck erfolgt im letzten Teil des Antriebes. Beim Zurückgehen des Antriebhebels in die Anfangslage schwingt der Balken 13 zurück, die Klappe 16 nimmt ihre punktierte Lage wieder ein, der Schlitten 18 wird in seine in Fig. 6 gezeichnete Lage gebracht und die ■ Zahnstange 6,7 zurückgeholt. Geht der Debetsaldoposten in einen Kreditsaldoposten über, ' wenn an Stelle der Neunen Nullen erscheinen, so kommen die Haupttypen zum Abdruck.-
Eine der beschriebenen ähnliche Vorriphtung zum richtigen Anzeigen .negativer Werte ist bereits bekannt. Doch werden dort.ni^ht die Drucktypeiiträger beim Erscheinen der Neun im äußersten Schauloch von links verstellt, sondern das Resultatzählwerk selbst. i

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche: j
    ι. Vorrichtung zur Übertragung |ler Werte des Zählwerks von Addiermaschinen auf das Druckwerk, dadurch gekennzeichnet', daß während der Übertragung eier negativen Werte aus dem Zählwerk eine 'Zusatzbewegung in einem oder mehreren der Übertragungsglieder (6) stattfindet, während der im Zählwerk selbst stehende : Wert unverändert bleibt. V
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbewegungen selbsttätig links von derjenigen niedrigsten Dekade eingeleitet werden, deren Ziffer im negativen Saldo nicht eine Null ist, und daß links von dieser Stelle ;die Zusatzbewegung um eine Einheit in allen Gliedern erfolgt. . ■
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder (6), welche die Bewegung der Drucktypen veranlassen, in ihrer Längsrichtung ausdehnbar sind, um die genannte Zusatzbewegung zu ermöglichen. I
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, !dadurch gekennzeichnet, daß beim Erscheinen eines negativen Wertes im Zählwerk !die Lage der Drucktypenträger gegenüber jder
    ie j
    > j
    η 7ο !
    "■ I
    i I
    j 8o j
    '. 85 :
    Schreibwalze so verändert wird, daß die komplementären Drucktypen an die Druckstelle gelangen, während die Werte im Zählwerk unverändert bleiben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von einem positiven zu einem negativen Saldo das letzte Zählwerksglied, von links gerechnet, derart auf die Drucktypenträger einwirkt, daß die Komplementwerte der im Zählwerk vorhandenen Ziffern eingestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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