DE2242789A1 - Vorrichtung fuer die aufnahme einer vorhersage bzw. vorrichtung zum setzen fuer wettzwecke - Google Patents
Vorrichtung fuer die aufnahme einer vorhersage bzw. vorrichtung zum setzen fuer wettzweckeInfo
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Description
DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN
PiTESTANWiITE - .
29. August 1972 .
P 21-1
TERENCE PATRICK GRATTAN POlEY Gattax Farm, Outhill, Studley in
the County of Warwick, England
Vorrichtung für die Aufnahme einer Vorhersage bzw. Vorrichtung zum Setzen für Wettzwecke.
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme
einer Vorhersage, das heißt eine Vorrichtung, die für Wettzwecke verwendet werden kann, und die Einrichtungen aufweist,
mit deren Hilfe eine Person eine Vorhersage machen und einen
geeigneten Wetteinsatz setzen kann. Ein Beispiel für den Vorrichtungstyp für die Aufnahme einer Vorhersage gemäß der Erfindung
ist eine Vorrichtung zur Verwendung beim Wetten auf Ergebnisse von Fußballspielen, die Einrichtungen aufweist, mit
deren Hilfe der Benutzer eine Anzahl von Fußballspielen auswählen
kann, von denen er meint, daß sie wahrscheinlich unentschieden enden werden, und auf die er einen geeigneten Wetteinsatz
setzen kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für die Aufnahme einer Vorhersage bzw.
zum Setzen allgemein für Wettzwecke.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen oder Registrieren der Vorhersage eines aus einer Vielzahl
von Ereignissen ausgewählten Ereignisses vorgesehen, die ein Magazin für die Aufnahme von Registrierkarten, eine auf Zeichen
ansprechende Einrichtung zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung, eine Fördereinrichtung zum Transport der Registrierkarten
eine nach der anderen aus dem Magazin in eine Lochstempel einrichtung, eine Vorhersage-Wähleinrichtung mit einer
Vielzahl von individuell betätigbaren Auswählelementen zur Herbeiführung einer Vorhersage und zur Bestimmung einer
Vielzahl derartiger Elemente entsprechend jenen Auswählelementen, die betätigt worden sind, eine Markierungseinrichtung,
die nach der Betätigung der benötigten Anzahl von Auswählelementen betätigt werden kann, um die Vielzahl von bestimmten
Lochstempeln zu bewegen und ein Lochen auf einer Registrierkarte herbeizuführen, eine Ausgabeeinrichtung für die Ausgabe
markierter Registrierkarten, eine Einrichtung zur Auswahl des vorherzusagenden Ereignisses, eine von der Lochstempeleinrichtung
getrennte Markierungseinrichtung, die nach der Betätigung der Einrichtung zur Auswahl des vorherzusagenden Ereignisses
betätigbar ist, um eine Registrierkarte zu markieren und das ausgewählte Ereignis zu bezeichnen, sowie Registrierkarten,
von denen jede einen an ihrer Vorderseite befestigten, lösbaren transparenten Film trägt, aufweist.
Die hier verwendete Bezeichnung "Zeichen" schließt Münzen, Banknoten bzw. Schatzanweisungen, Wertzeichen, die
einen bestimmten Geldwert darstellen, sowie Kreditkarten ein.
Die Einrichtung zum Inbetriebsetzen spricht vorzugsweise auf Münzen an, und die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse,
welches die verschiedenen Teile der Vorrichtung enthält, wobei
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das Gehäuse mit einem Münzeinwurf schlitz versehen ist, durch welchen Münzen eingeworfen werden können, und von wo aus sie
zu einem Auswahl- und Auswertungsmechanismus gelangen, in welchem Münzen mit dem erforderlichen Wert angenommen und weitergeleitet
werden, während Münzen anderer Wer/te oder Fälschungen
zurückgewiesen werden.
Die Einrichtung für die Inbetriebnahme schließt vorzugsweise Recheneinrichtungen für den Wetteinsatz ein, derart,
daß eine Vielzahl von Münzen in die Vorrichtung eingeworfen werden kann und ihr Gesamtwert "berechnet werden kann,
und die Markierungseinrichtung umfaßt vorzugsweise Mittel, durch welche das Registriermittel markiert wird, um den gesamten
Wetteinsatz anzugehen.
Die Fördereinrichtung zum Transportieren der Registriermittel aus dem Magazin umfaßt vorzugsweise einen Tisch,
der zu Anfang mit dem Magazin ausgerichtet ist, um ein Registriermittel aufzunehmen, und der so angeordnet ist, daß er
mit Hilfe eines Elektromotors, der auf Münzeinwurf hin mit Strom versorgt wird, längs einer Fahrschiene bewegt wird, wobei
der ein Registriermittel tragende Tisch sich in eine erste Markierungsstation bewegt, und es vorzugsweise ein Paar von
Markierungsstationen gibt.
Die Vorrichtung umfaßt vorzugsweise eine Einrichtung,
die es gestattet, Vorhersagen in Bezug auf eine Mehrzahl von Ereignissen zu machen, beispielsweise kann die Vorrichtung
Einrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe ein Benutzer wählen kann, ob er auf das Ergebnis von Fußballspielen, Pferderennen
oder Windhundrennen setzen will, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Benutzer das Ereignis auswählen kann, in Bezug auf welches er eine Vorhersage treffen
möchte.
Für den Fall, daß ein Bermtzer auf die -Efgebninße1 von
Fuß bill 1 r.pi el en nützen möchte, kann es nein, daß er eine
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SAD
Permutation anwenden möchte, und es ist vorzugsweise demzufolge eine Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Benutzer
aus einer Vielzahl von Permutationen auswählen kann.
Der Aufbau ist vorzugsweise derart, daß ein Benutzer nach seinem Münzeinwurf eine Einrichtung zum Auswählen
des Ereignisses, auf welches er setzen möchte, sowie eine Einrichtung zur Auswahl einer geeigneten Permutation, betätigt,
und daß er eine Vielzahl von Auswählelementen entsprechend
den Einzelheiten, die er wählt und auf die er seine Wetten abschließt, betätigt.
Vorzugsweise ist eine"Wettbestätigung" vorgesehen,
die betätigbar ist, wenn ein Benutzer seine Münzen eingeworfen und seine Wette abgeschlossen hat; auf ihre Betätigung
hin wird das Registriermittel in geeigneter Weise markiert, sodann aus der ersten Markierungsstation in eine zweite
Markierungsstation transportiert, in welcher das Registriermittel
mit weiteren Markierungen versehen wird, um die Zeit und das Datum, zu der bzw. an dem gewettet wurde, anzuzeigen,
und nach dieser weiteren Markierungsstufe wird die Ausgabeeinrichtung
betätigt, um das markierte Registriermittel auszuwerfen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung für die Aufnahme einer Vorhersage;
Figur 2 eine Schnittansicht durch die in Figur 1
dargestellte Vorrichtung;
Figur 3 eine Einzelheit in Schnittansicht von dem unteren Ende eines Magazins in der Vorrichtung und von einem
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Tisch, für den "Transport von Registrierkarten aus dem Magazin
in in der Vorrichtung vorgesehene Markierungsstationen?
Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Tisches, des von dem Tisch getragenen Motors für die Bewegung des Tisches,
sowie einer 3?ahrschiene, längs welcher der Tisch- "bewegt
werden kann;
Figur 5 eine Draufsicht auf den Tisch;
Figur 6 eine Einzelheit in Schnittansicht von dem
Tisch in einer zweiten Markierungsstation innerhalb der Vorrichtung, sowie eine Ausgabeeinrichtung für eine markierte
Registrierkarte;
Figur 7 eine Draufsicht auf eine Registrierkarte;
Figur 8 Teile des elektrischen'Schaltkreises der Vorrichtung;
Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer ersten alternativen Ausführungsform der Vorrichtung und
Figur 10 eine perspektivische. Ansicht einer zweiten
alternativen Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsfo-rm ■beschrieben.
Die Vorrichtung umfaßt eine Gehäuse, das ein Unterteil 10 und ein Oberteil 11 aufweist. Das Oberteil Ii umfaßt vier beleuchtete Anzeigetafeln 12, 13, H und 15, welche
Fußballtoto bzw. Pferderennen bzwe Lotto bzv/. besondere Ereignisse
betreffen, wobei diese besonderen Ereignisse z* B. '
G-olfturniere, Windhundrennen und dergleichen sein können. Die
vier Anzeigetafeln 12, 13, 14 und 15 zeigen die Art des Er-
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eignisses an, für welches der Benutzer der Vorrichtung eine Vorhersage treffen und auf welches er eine Wette abschließen
kann, und es gibt vier Hauptwählknöpfe 12A, 13A, HA und T5A
an dem Oberteil 11 des Gehäuses, von denen jeder einer der Anzeigetafeln 12, 13, H und 15 entspricht.
In dem Oberteil 11 des Gehäuses sind eine oder mehrere lichtquellen 16 angeordnet, um die vier Anzeigetafeln 12, 13,
14 und 15 zu beleuchten, und unterhalb der vier Anzeigetafeln .ist ein Fenster 17 in Deckung mit einer achteckigen Trommel
angeordnet. Die achteckige Trommel 18 ist um eine horizontale Achse mit Hilfe eines Elektromotors 19 drehbar angeordnet und
trägt vier Karten, von denen je eine zu den Anzeigetafeln 12 bzw. 13 bzw. 14 bzw. 15 gehört, und die Anordnung ist derart,
daß wenn ein Benutzer sein Geld in die Vorrichtung geworfen hat und den geeigneten Wählknopf 12A, 13 A, 14A oder
15A niedergedrückt hat, der Elektromotor 19 mit Strom versorgt wird, so daß die Trommel 18 gedreht wird und die zu
der ausgewählten Anzeigetafel gehörige Karte hinter dem Fenster
17 erscheint.
Es wird angenommen, daß die Vorrichtung der vorliegenden Anmeldung in großem Ausmaß verwendet wird, um
Wetten für Fußballtoto abzuschließen und demzufolge wird in der folgenden Beschreibung die Anwendung der Vorrichtung
für das Wetten im Fußballtoto im einzelnen beschrieben und dann kurz Bezug genommen auf ihre Anwendung für andere Zwecke.
Bei dem in der Zeichnung daxgestellten besonderen Beispiel entspricht die Anzeigetafel I 2 dem Fußballtoto, und der Wählknopf
12A wird zur Wahl des Fußballtotos niedergedrückt, und
sobald er nach dem Einwurf einer geeigneten Münze niedergedrückt
wird, erscheint ein Fußballtoto-Coupon hinter dom
Fenster 17.
Das Oberteil 11 des Gehäuses der Vorrichtung ist
im Grund- und Aufriß etwa rechteckig und wird von einem Auf-
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satz 20 getragen, der eine geneigte Vorderwand 21 aufweist» In der Vorderwand 21 ist ein Münzeinwurf schlitz 22, und wenn
eine Münze in den Schlitz 22 eingeworfen wird, gelangt sie zu einem Münz auswertung s- und Münz auswahlmechanismus, der als
Kästchen 23 in Figur 2 dargestellt ist. Münzen mit dem richtigen Wert laufen längs eines Annahmeschachtes 24 in einen Münzenkasten
25 im Unterteil 10 der Vorrichtung, während Münzen von anderem als dem richtigen Wert längs eines Abweisungsschachtes
26 in eine Wiedergabestellung 27 an der Vorderseite des Unterteils der. Vorrichtung laufen.
Wenn eine Münze längs des Annahme schacht es 24- läuft, setzt sie einen Mikroschalter in Gang, der einen Schrittzähler
betätigt, um den Gesamtwert der eingeworfenen Münzen zu registrieren. Zweekmäßigerweise werden zunächst die mechanischen
Funktionsteile der Vorrichtung beschrieben und dann die elektrische Schaltung im einzelnen. Die erste Tätigkeit, die
ein Benutzer ausführt, ist der Einwurf einer geeigneten Münze und, wenn er seine Münze eingeworfen hat, drückt er einen der
vier Wählknöpfe 12A, 13A, 14A und 15A nieder} nimmt man an,
daß der Benutzer im Fußballtoto wetten möchte, so wird er den Wählknopf 12A niederdrücken und in dem Fenster 17 wird ein
Fußballtoto-Coupon erscheinen. Der Einwurf der Münze bewirkt
ferner, daß ein Motor 28, der von einem Tisch 29 getragen wird, mit Strom versorgt v/ird, und der Motor 28- ist derart
angeordnet, daß er über Zahnräder 30 und 31 eine Antriebswelle 32 dreht, an der ein Paar von Hauptantriebsrädern 33
montiert ist, und die beiden Antriebsräder 33 kämmen mit Zahn-Gtangen
34, von denen der Tisch 29 getragen wird, wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn der Motor 28 mit Strom versorgt
v/ird, die Räder 33 sich drehen, um den Tisch 29 längs der von den Zahnstangen 34 gebildeten Bahn vorwärts zu bewegen.
Der Tinch 29 befindet sich anfänglich in Deckung mit einem
Magazin 35, daß eine Vielzahl von Karten 36 enthält. Das
Magazin 35 hat eine Rückwand, deren unterer Teil von einem
geneigten Abschnitt 37 gebildet wird, und die Vorderwand des
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Magazins weist eine Öffnung auf, in welcher ein Abgaberad 38 angeordnet ist. Das Abgaberad 38 ist mit einer Vielzahl von
sich radial mit gleichen Winkelabständen voneinander erstreckenden vorstehenden Zungen 39 versehen, die voneinander einen geringfügig
größeren Abstand haben als die Dicke einer Karte, jedoch einen wesentlich geringeren Abstand als die Dicke von
zwei Karten 36. Wie weiter unten erklärt wird, ist eine Einrichtung zur Drehung des Abgaberades 38 um einen dem Winkelabstand
zwischen einem Paar von Zungen 39 entsprechenden Abstand vorgesehen. Wenn das Rad 38 so vorwärts bewegt wird,
dann ist die Situation derart, daß das vordere Ende der vorher niedrigsten Karte in dem Stapel in dem Magazin 35 nicht
mehr länger unterstützt wird, und diese niedrigste Karte kippt dann in die eingezeichnete Lage 40 und die rückwärtige
Kante der Karte gleitet dann den geneigten Abschnitt 37 des rückwärtigen Teils des Magazins 35 hinunter und durchläuft
dabei eine in Figur 3 dargestellte Lage 41 und gelangt in eine Lage, in der sie von der Oberfläche des Tisches 29 horizontal
unterstützt wird. Die Karten in dem Magazin sind zur Erleichterung der Registrierung aufeinanderfolgend numeriert.
Wie in Figur 5 dargestellt ist, hat der Tisch 29 einen rechteckigen Grundriß und weist, von seinem Rand leicht
nach innen gesetzt, eine hochstehende Rippe 42 auf, die sich um den größten Teil des Tisches herum erstreckt, jedoch an
einer Anzahl von Stellen längs der Vorderkante 43 des Tisches unterbrochen ist. Die hochstehende Rippe 42 dient dazu, die
Karten auf dem Ti«ch festzulegen. Der Tisch weist eine Vielzahl von hindurchgehenden Öffnungen auf, die, wenn die Karte
gelocht wird, mit den Lochstempeln ausgerichtet sind, um das Lochen von Markierungen in die Karte zu erleichtern. Wird eine
Münze in die Maschine eingeworfen, so wird der Motor 28
an dem Tisch ?3 mit Strom versorgt und bewegt den Tisch 29 nun einer Stellung unterhalb des Magazins 35 in eine Stellung
unterhalb eine:· Anordnung von Lochetempeln 44 in einer Ha rhi
011UHgHHtation.
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Wenn sich der Tisch, -29-an der Markierungsstation befindet,
wird der Motor. 28 vom Strom abgeschaltet und der Tisch 29 bleibt an der Markierungsstation, bis ein Lochvorgang durchgeführt
worden ist, Nach dem Münzeinwurf des. Benutzers der
Vorrichtung wird eine aus einer Vielzahl von Lampen 45 er~
leuchtet, um dem Benutzer den Betrag seines Wetteinsatzes
anzuzeigen; in dem besonderen Beispiel sind es neun Lampen, die dem Einwurf von einer bis.zu neun Münzen entsprechen.
Nach dem Niederdrücken des Wählkriopfes 12A zur Auswahl
des Fußballtotos drückt der Benutzer einen aus einem Satz von zehn Knöpfen 46 zur Auswahl der Permutation nieder, die
er zu benützen wünscht. Z. B. kann der Benutzer den Wunsch haben, neun Fußballspiele auszuwählen, von denen er. meint, daß
sie unentschieden ausgehen, und beliebige acht aus diesen neun Spielen zu permutieren; er wird dann denjenigen Knopf
niederdrücken, der einer Permutation von "acht aus,neun" entspricht.
Der Deckel 47 des Unterteils 10 des Gehäuses ist mit sechs Reihen 48 versehen, von denen jede zehn Druckknöpfe
enthält, deren jeder einem Spiel auf dem Fußballtoto-Coupon entspricht; nimmt man an, daß der Knopf 46 gedrücktwurde, der
"acht aus neun" Unentschieden entspricht, so wird der Benutzer neun von den Druckknöpfen in den Reihen 48 niederdrücken.
Jeder der Druckknöpfe in den Reihen 48 enthält eine Lampe, die erleuchtet wird, wenn der Knopf gedruckt worden ist, so
daß der Benutzer der Vorrichtung bei seiner Auswahl erkennen kann, welche besonderen Knöpfe er niedergedrückt hat. Nachdem
der Benutzer die erforderliche Anzahl von Knöpfen in den Reihen 48 niedergedrückt hat, drückt er eine Wettbestätigungstaste
49 neben den Reihen 48 nieder, und hierdurch bewegen sich diejenigen Lochstempel in dem Satz 44, die den Druckknöpfen
in den Reihen 48, die gedrückt wurden, entsprechen, nach unten und lochen die Karte auf dem Tisch 29o.Figur 7
zeigt die gelochte Karte, und wie. man sehen kann, wird diese Karte so ausgelegt, daß die .Fußballspiele gezeigt werden, auf
die der Benutzer gewettet hat; dies geschieht in der Form, daß
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die Druckschrift von neun der Spiele gelocht wird, um die ausgewählten
Spiele zu kennzeichnen. Zur gleichen Zeit wird die Karte an anderen Stellen gelocht, um die Art des vom Benutzer
gewählten Wettspiels anzuzeigen, das heißt anzuzeigen, ob er den Wählknopf 12Λ oder 13A oder HA oder 15A niedergedrückt
hat, um ferner den Wetteinsatz, den der Benutzer gesetzt hat anzuzeigen und um die Permutation, die er verwendet, anzuzeigen,
das heißt, anzuzeigen, welchen der Knöpfe 46 er niedergedrückt hat. Die Karte ist an der rechten Seite gemäß der
.Darstellung in Figur 7 mit vier Quadraten 12B, 13B, 14B und
15B versehen, die den vier Wählknöpfen 12A, 13A, 14A und 15A
entsprechen, und die Vorrichtung enthält einen Satz von Messern, die von dem Betreuer der Vorrichtung so gesetzt werden, daß
sie den Wettkämpfen entsprechen, auf die der Benutzer wetten kann, und die Anordnung ist derart, daß, wenn ein Lochvorgang
durchgeführt wird, um die von dem Benutzer ausgewählten Spiele zu markieren, der Satz von Messern, der der ausgewählten
Art des Wettspiels entspricht, bewegt wird, um Öffnungen in die Karte in dem geeigneten Quadrat 12B oder 13B oder 14B oder
15B zu machen; diese Markierungen in den Quadraten dienen dazu, dem Betreuer der Vorrichtung ein Sortieren der Karten
zu ermöglichen. Im unteren Teil der Karte befindet sich eine Reihe von Feldern, die von 1 bis 9 numeriert sind und den
neun Knöpfen 46 entsprechen; ein Lochstempel erzeugt in einem dieser Felder ein Loch, um den von dem Benutzer niedergedrüokten
Knopf 46 anzuzeigen. Ferner gibt es eine Reihe von Feldern um den vom Benutzer gesetzten Wetteinsatz anzuzeigen; diese
Felder sind in geeigneter Weise numeriert, um die Anzahl der von dem Benutzer eingeworfenen Münzen anzugeben, und wenn der
Lochvorgang durchgeführt ist, befindet sich ein Loch in einem dieser Felder.
Nachdem der Lochvor;$ang durchgeführt vairde, um die
von dem Benutzer ausgewählten Spiele zu markieren und um dio anderen oben genannten Markierungen anzubringen, wird der von
309810/0228 bad original
dem Tisch 29 getragene Motor 28 wieder mit Strom versorgt, und der Tisch 29 wird zu einer weiteren Markierungsstation
vorwärts bewegt, wo ein Zeit- und Datumsstempelmechanismus 50 vorgesehen ist. Wenn der Tisch diese weitere Markierungsstation
erreicht, wird der Motor 28'vom Strom getrennt, um den Tisch 29 unterhalt) der Markierungsvorrichtung 50 anzuhalten,
und die Markierungsvorrichtung wird so "betrieben, daß die Zeit und das Datum in einem Quadrat 51 an der unteren
rechten Ecke der Karte erscheinen. Der Tisch 29 besteht aus zwei Teilen, die durch ein Gelenk 51a miteinander verbunden
sind; das Vorderteil 52 des Tisches 29 trägt die vordere Rippe 53, und die Anordnung ist derart, daß bei Erreichen
der weiteren Markierungsstation, in welcher der Zeit-
und Datumsstempelvorgang durchgeführt wird, durch den Tisch 29, das Vorderteil des Tisches 29 über einen Absatz auf der
Zahnstange 34, von welcher der Tisch getragen wird, läuft, so daß das Vorderteil 52 des Tisches sich nach unten bewegt
und die vom Tisch unterstützte Karte nicht mehr an einer Vorwärtsbewegung
gehindert ist. Nachdem Zeit und Datum durch die Einrichtung 50 gestempelt worden sind, tritt eine Kartenausgab
ee einrichtung in Tätigkeit, die einen Motor 54 umfaßt, der eine Rolle 55 antreiben kann, wobei Motor 54 und Rolle
55 durch eine Feder 56 elastisch nach unten gedruckt werden,
so daß sie auf der Oberfläche einer Karte auf dem Tisch 29 aufruhen. Während der Vorwärtsbewegung des Tisches 29 in die
in Figur 6 dargestellte Stellung werden die Rolle 55 und der Motor 54 gegen die Wirkung ihrer Federbelastung nach oben
bewegt und die Rolle 55 kommt an der Oberseite der Karte neben dem rückwärtigen Teil deis Tisches zur Ruhe. Die Rippe
A?- rund um die obere Fläche des Tisches 29 weist an der Hinterseite
des Tisches eine Unterbrechung 57 auf, so daß sich dio
Rolle 55 erforderlichenfalls über die volle Breite des Tisches
?'j ersti'i-H}]. y. ν kann. !lach dem Zeit- und Datumsstempel Vorgang
wird der Motor [,/\ v.ii\ Htrom verooi'ßi, no daß ei' die Rolle Vi :.■■;
droht, v/ot)'ji (\('V rotor· ΊΊ die Rolle; 55 -schnell 'bei;ehi;eurid;fr/t.;■.-..-J
in roh fJitiff: ;.f litic-1 I f lU:r,v.h 1 emriif^unr, dur Hollo 55 wird die von
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der Rolle ergriffene Karte vorwärts geschleudert, und da der vordere Teil 53 der Rippe 42 eine Vorwärtsbewegung der Karte
nicht länger verhindert, wird die Karte nach vorne in eine Ausgaberinne 58 geschleudert. Die Ausgaberinne 58 ist unterhalb
einer geneigten Wand 59 angeordnet, und die Ausgaberinne 58 und die Wand 59 bilden zwischen sich einen Ausgabekasten,
der durch Anheben einer drehbar an der Vorderwand des Unterteils 10 der Vorrichtung angelenkten Klappe 60 zugänglich gemacht
werden kann. Die Karte ist laminiert und weist zwei Dicken auf, und die zwei Schichten des. Laminats können von
dem Benutzer der Vorrichtung voneinander getrennt werden. Nachdem der Benutzer der Vorrichtung seine Karte aus der Ausgaberinne
58 genommen hat, trennt er die beiden Schichten der Karte, von denen die obere ein klebender transparenter
Film ist, und er behält den klebenden Film als seine Aufzeichnung, und die andere Schicht der Karte wird von ihm in
einen Karteneinwurfschlitz 61 geworfen, von dem die Karte längs eines Schachtes 62 in einen Sammelkasten 63 fällt. Der
Sammelkasten 63 ist Seite an Seite mit dem Münzenkasten 25 angeordnet, und das Unterteil 10 der Vorrichtung ist mit
einer Schwenktür 64 versehen, die normalerweise geschlossen und versperrt ist, die jedoch von dem Betreuer der Vorrichtung
zur Entfernung der Karten aus dem Sammelkasten 63 und der eingeworfenen Münzen aus dem Münzenkasten 25 geöffnet
werden kann.
Nachdem die Ausgaberolle 55 die markierte Karte in die Ausgaberinne 58 geschleudert hat, wird der Motor 28 an
dem Tisch 29 erneut mit Strom versorgt, dieses Mal jedoch so, daß die auf das Rad 33 übertragene Drehung umgekehrt ist, und
der Motor bewegt nun den Tisch 29 längs der von der Kahnstange
34 gebildeten Bahn zurück und bringt den Tisch 29 unterhalb des Magazins 35 in seine Ausgangsstellung. Wenn der Tisch 29
seine Stellung in einer Linie mit dem Magazin 35 erreicht, wird die Vorrichtung durch einen Auslöser außer Betrieb geeetzt
und für einen weiteren Vorgang nach einem weiteren Münzeinwurf
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vorbereitet. Während der Bewegung des Tisches 29 um ihn zur
Deckung mit dem Magzin 35 zu "bringen, ergreift ein Anschlag
65 an dem Tisch einen schwenkbar montierten Hebel 66, um diesen gegen die Wirkung seiner Federspannung nach links in Figur
3 zu bewegen, so daß eine an dem Hebel 66 montiert'e Strebe 67 in ein mit dem Abgaberad 38 festes gezahntes Rad 68
eingreift, so daß die beiden Räder 38 und 68 um eine dem Abstand -zwischen zwei radial vorstehenden Zungen 39 an dem Abgaberad
38 entsprechende Strecke vorwärts bewegt werden. Eine Abstelleinrichtung ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß
das Abgaberad 38 nur um diese Strecke vorwärts bewegt wird.
Im folgenden wird auf Figur 8 der Zeichnungen Bezug genommen, die die elektrische Schaltung der Vorrichtung zeigt.
Wie in Figur 8 dargestellt, umfaßt die elektrische Schaltung der Vorrichtung einen Mehrpunkt-Schrittzähler, der
eine Vielzahl von simultan schrittweise schaltbaren Kontakten SC1,- SC2 und SC3 aufweist. Die Kontakte des Schrittzählers
sind so angeordnet, daß sie um einen Schritt vorwärts bewegt werden, wenn jeweils eine Münze von der Vorrichtung aufgenommen
wird, und ein Relais R1 ist vorgesehen, um den Schrittzähler um einen Schritt vorwärts zu bewegen, wobei das Schrittzählerrelais
R1 In Serie mit einem münzbetätigten Kontakt CO geschaltet ist, der beim Einwurf jeder Münze geschlossen wird
und den Schrittzähler um einen Schritt vorwärts bewegt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird zunächst unter der Annahme
beschrieben, daß ein Benutzer eine einzige Münze als seinen Wetteinsatz einwirft. Auf den Einwurf der einzigen Münze hin
wird der münzbetätigte Schalter CO geschlossen, das Relais R1 -wird erregt, und die Kontakte des Schrittzählers werden um
einen Schritt vorwärts bev/egt. Wenn der Kontakt SC1 sich in
seine Stellung eins bewegt wird ein Relais erregt, um einen Kontakt C1 zu schließen. Für jede Stellung des Kontaktes SC1,
von denen jede einen Kontakt in einem dem in Figur 8 darge-
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stellten Schaltkreis entsprechenden Schaltkreis schließen kann, gibt es ein Relais, und das Schließen des Kontaktes C1 bewirkt
die Erregung eines Wetteinsatzrelais SR1, bei dessen Erregung drei Kontakte SR1/1, SR1/2 und SR1/3 geschlossen
werden. Die Leitung L1, die den Xontakt C1 enthält, ist
durch eine Leitung L2 an eine Leitung L3 angeschlossen, die an eine zweite Schaltstufe des Schrittzählers angeschlossen
ist, und die Kontakte SR1/2 sind Haltekontakte für das Relais SR1, so daß, so lange der zweite Kontakt SG2 des Schrittzählers in der Stellung eins bleibt, das Relais SR1 erregt bleibt.
Die Kontakte SR1/3 sind in Serie mit einer Lampe B1 geschaltet, und die Kontakte SR1/1 sind in Serie mit einem Solenoid
geschaltet, das zu dem Stempel gehört, der die Karte markiert um anzugeben, daß der Wetteinsatz eins ist.
Wenn daher eine einzige Münze eingeworfen wird, wird eine Lampe erleuchtet, um zu zeigen, daß der Wetteinsatz eins
ist, und der Stempel, der die Karte markiert, um einen Wetteinsatz von einer Münze anzuzeigen, wird für seinen Arbeitsvorgang
vorbereitet. Der Kreis zu dem Stempel wird jedoch nicht geschlossen, bis die in Figur 8 als BC1 dargestellte Wett-Bestätigungstaste
niedergedrückt wurde. Wenn andererseits die Wett-Löschtaste BG2 niedergedrückt v/ird, so werden Kontakte
geöffnet, um das Relais SR1 energielos zu machen.
Wird eine zweite Münze eingeworfen, so v/ird das zu einem Wetteinsatz zwei gehörige Relais erregt, um den zugehörigen
Kontakt G2 (nicht dargestellt) zu schließen, und da der Schrittzählerkontakt SC2 sich jetzt ebenfalls in seiner
Stellung zwei befindet, ist das erste Relais SR1 energielos gemacht worden, und nach Schließen des Kontaktes G2 v/ird
das zweite Relais SR2 (nicht dargestellt) erregt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß eine Lampe erleuchtet wird, um den Wetteintsatz den Be-
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nutzers anzuzeigen, und ein Lochstempel wird für seinen Betrieb
vorbereitet, tun die Karte zu markieren und diesen Wetteinsatz anzuzeigen, wenn der Benutzer nachfolgend die Wettbestätigungstaste
niederdrückt.
Wenn der Benutzer nach dem Einwurf seines Wetteinsatzes
das Gebiet der Vorrichtung auswählt, auf welchem er seine Vorhersage machen will, drückt er den Knopf 12A nieder,
der dem Fußballtoto entspricht, um die Trommel zu drehen und einen Fußballtoto-Abschnitt in dem Fenster 17 zu zeigen. Die
mit den Wählknöpfen 12A, 13A, 14A und 15A verbundene Schaltung
ist derart, daß der Motor, der die Trommel antreibt, nicht mit Energie versorgt wird, so lange nicht mindestens
eine Münze vorher in die Vorrichtung eingeworfen worden ist. Wenn der Wählknopf 12A niedergedrückt worden ist, wird ein
Schaltkreis zu dem Motor 28 an dem Tisch 29 geschlossen. Der Motor 28 hat eine Buchse, die ständig mit einer neutralen Leitung
HL verbunden ist, die sich über die gesamte Länge der
Bahn, längs der der Tisch bewegbar ist, erstreckt, und es ist ein Paar von zu dem Motor 28 gehörigen Buchsen vorgesehen,
die jeweils eine Rückleitung RL und eine Hinleitung PL abgreifen.
Es ist ein Schalter zwischen dem Motor und diesen letzten beiden Buchsen vorgesehen, so daß die die hinführende
Leitung I1L berührende Buchse normalerweise mit dem Motor verbunden
ist. Wenn der Wählknopf 12A niedergedrückt wird, wird
der Motor 28 mit Energie versehen, und der Tisch wird aus einer Stellung in Deckung mit dem Magazin in eine erste Markierungsstation
bewegt. Unterhalb des Magazins ist ein Schalter PS -vorgesehen, der, wenn der Tisch sich mit dem Magazin
in Deckung befindet, geschlossen ist, der sich jedoch öffnet, wenn der Tisch sich aus der Deckung mit dem Magazin bewegt.
Der Schalter PS steuert die Punktion eines Sperrrelais BR, das, wenn es erregt ist, einen Anker außerhalb des Münzeinwurfweges
hält, während der (nicht dargestellte) Anker in den Fiünzeinwurfweg vorspringt und dadurch alle eingeworfenen Münzen
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der Wiedergabe zugeführt werden, wenn das Sperrrelais BR energielos
gemacht wird.
Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, ist die hinführende Leitung FL für den Motor 28 an zwei Stellen unterbrochen,
und an diesen zwei Stellen ist die hinführende Leitung FL durch Leitungen FL1 und FL2 überbrückt, die normalerweise geschlossene
Schalter FL1S und FL2S enthalten. Der Tisch trägt einen Hebender so angeordnet ist, daß er diese Kontakte öffnet,
derart, daß, wenn der Tisch die erste Markierungsstation erreicht, der Motor energielos gemacht wird und der Tisch in
der ersten Markierungsstation anhält.
Ein Niederdrücken des Wählschalters 12A bewirkt ferner, daß ein dem Kontakt C1 analoger Kontakt geschlossen
wird, der ein Teil des Schaltkreises der Vorrichtung ist, der dem in Figur 8 dargestellten, durch die gestrichelten
Linien BL umgebenen Kreis entspricht. Eine Betätigung des Wählknopfes 12A bewirkt daher, daß das dem Relais SR1 entsprechende
Relais betätigt wird, und daß ein zu einem Stempel gehöriges Solenoid betätigt wird, das die Karte markiert, um
anzuzeigen, daß der Wählknopf 12A niedergedrückt wurde.
Drückt der Benutzer einen der Knöpfe 46 zur Auswahl der Permutation, die er benützen wird, nieder, so wird
hierdurch erneut ein dem Kontakt C1 analoger Kontakt geschlossen, der in einem Teil der Schaltung enthalten ist,
der dem in den gestrichelten Linien BL enthaltenen Teil der Schaltung entspricht, um ein dem Relais SR1 entsprechendes
Relais zu erregen und ein zu dem Stempel, der der ausgewählten Permutation entspricht, zugehöriges Solenoid zu betätigen.
Wenn der Benutzer irgend einen der Druckknöpfe in den Reihen Ί8 niederdrückt, so wird durch das Niederdrücken jedes Druckknopf
en wiederum ein dem Kontakt G1 entsprechender Kontakt
sen, der wiederum in einem Teil der Schaltung ent-
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halten ist, die dem innerhalb der gestrichelten Linien BL enthaltenen
Teil der Schaltung entspricht, um ein Relais zu erregen und ein Solenoid zu betätigen, daß zu einem Stempel gehört,
der dem Druckknopf in den Reihen 48, der ausgewählt wurde, entspricht.
Die vollständige Schaltung der Vorrichtung umfaßt somit eine Vielzahl von Teilen, die den durch die gestrichelten
Linien BL umgeben dargestellten entsprechen, wobei ein
solcher Teil zu jedem der verschiedenen Wetteinsätze gehört,
die der Benutzer setzen kann, einer zu jedem der Wählknöpfe 12A, 13A, HA und 15A gehört, einer zu jedem der Permutationsaus
wahlknöpfe 46 gehört, und einer zu jedem der Druckknöpfe in den Reihen 48 gehört, und jeder der Schaltungsteile betätigt
ein Solenoid, das durch Niederdrücken der Wett-Bestätigungstaste BC1 in Betrieb gesetzt wird. Wird daher die Wett-Bestätigungstaste
niedergedrückt, so werden die zu den'ausgewählten Solenoiden gehörigen Lochstempel betätigt, um die
geeigneten Markierungen auf der Karte anzubringen. Der Hebel an dem Tisch, der den Kontakt I1LIS öffnet, um den Motor 28
an dem Tisch zum Stillstand zu bringen, ist so angeordnet, daß, wenn die Wett-Bestätigungstaste niedergedrückt wird, ein
(nicht dargestelltes) Solenoid, das durch das Niederdrücken der Wett-Bestätigungstaste BG1 mit Energie versorgt wird,
den Hebel gegen die Wirkung seiner Federbelastung bewegt, um ein Schließen der Kontakte I1LIS zu ermöglichen. Auf das
Schließen der Kontakte hin wird der Motor 28 an dem Tisch 29 wieder mit Energie versorgt, und der Tisch wird vorwärts
bewegt, bis er die v/eitere Markierungsstation erreicht, in welcher der Zeit-/DatumsStempelvorgang durchgeführt wird.
Wenn der Tisch diese weitere Markierungsstation erreicht, öffnet der Hebel an dem Tisch Kontakte PL2S, um den Motor
energielos zu machen und den Tisch 29 anzuhalten, (if ic nt;
dargestellte) Schalter sind in der weiteren Markierungsstation vorgesehen, derart, daß, wenn der Tisch die weitere I-iarkierur.gsstation
erreicht, zu den Lochstempeln, die den Zeit-/
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Datumsstempelvorgang ausführen, zugehörige Solenoide erregt werden und die Karte gelocht wird, um die Zeit und das Datum
anzugeben. Nach dem Zurückziehen dieser Lochstempel wird der Motor, der die Ausgaberolle antreibt, über einen geeigneten
Zeitverzögerung^mechanismus mit Energie versorgt, um den
Datums—/Zeit-Lochstempeln Zeit zu lassen, um zurückgezogen
zu v/erden, und die markierte Karte wird durch die Drehung der Ausgaberolle zu der Ausgaberinne bewegt. Der ZeitverzögerungGinechanismus,
der den Betrieb des Ausgabemotors steuert, steuert auch den Betrieb des Schalters^ der zwischen
die zu dem Motor gehörigen Buchsen geschaltet ist, die mit
den Leitungen PL und RL Kontakt haben, wodurch der Motor nun mit der Leitung RL Kontakt erhält und mit Energie versorgt
wird, um den Motor rückwärts anzutreiben, um den Tisch 29 in eine Stellung unterhalb des Magazins zuriickivubewegen.
Wenn der Tisch in eine Stellung unterhalb des Magazins zurückbewegt
wird, wird ein (nicht dargestellter) Schalter durch den Tisch betätigt, und die Betätigung dieses Schalters
setzt eine Einrichtung in Betrieb, um die verschiedenen Teile der Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung in einen betriebslosen
Zustand zurückkehren zu lassen, in dem sie sich in Wartestellung für einen weiteren Arbeitsvorgang der Teile,
der durch einen anderen Benutzer ausgelöst wird, befinden.
Sollte der Benutzer der Vorrichtung, nachdem er die Wettspiele, auf die er seinen Einsatz setzen möchte, ausgewählt
hat, in Bezug auf irgend eines der ausgewählten Wettspiele anderen Sinnes v/erden, so kann er die Wett-Löschtaste
BC2 drücken, und die Relais, die er durch seine Auswahl mit Energie versorgt hat, werden energielos gemacht, und die Vorrichtung
ist dann in einem Zustand, in welchem der Tisch sich in der ersten Markierungsstation befindet, in welchem jedoch
tatsächlich keine Wahl getroffen wurde, und der Benutzer der Vorrichtung hat dann eine neue Auswahl zu treffen. Ist er
mit dieser neuen Auswahl zufrieden, so drückt er die Wett-Bestätigungstaste
BC1 nieder und der Betrieb der Vorrichtung läuft dann ab wie oben beschrieben.
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Wenn, der Benutzer, anstatt im Fußballtoto wetten zu wollen, sich dazu entschließt, "beispielsweise im Pferderennen wetten zu wollen, so drückt er zuerst den Wtüknopf 13A
nieder, und es wird dann ein Coupon für Pferderennen in dem Fenster 17 sichtbar, der Anweisungen enthält, wie die erforderliche
Auswahl zu treffen ist, um eine Wette auf Pferderennen abzuschließen. Die Funktionsweise der Vorrichtung ist dann
die gleiche wie oben, dahingehend, daß, wenn der Benutzer der Vorrichtung seinen Wetteinsatz eingeworfen und das Ereignis,
auf welches er zu wetten wünscht, ausgewählt hat, der Tisch sich in die erste Markierungsstation bewegt; sodann
drückt der Benutzer die richtigen Wählknöpfe nieder und, nachdem er mit seiner Auswahl zufrieden ist, drückt er die Wett-Bestätigungstaste
BC1- nieder, worauf der einschlägige Markierungsvorgang
auf der Karte durchgeführt wird und die Karte dann aus der ersten Markierungsstation in die zweite Markierungsstation
bewegt wird, wo der Zeit- und Datumsstempelvorgang ausgeführt wird, worauf die Karte ausgegeben wird.
Die Karten, die in dem Magazin enthalten sind, enthalten keine Informationen, die denen auf dem in dem Fenster
17 gezeigten Coupon entsprechen, und beim Betrieb der Vorrichtung wird ein Vorrat von Coupons für jedes Ereignis an
einer Stelle an der Seite der Vorrichtung vorgesehen, und nachdem die Karte ausgegeben worden ist und der Benutzer
sie aus der Ausgaberinne herausgenommen hat, trennt der Benutzer die Karte in ihre zwei Teile, gibt einen Teil in die
Vorrichtung zurück, damit er schließlich von dem Betreuer der Vorrichtung eingesammelt werden kann, und benützt den
Klebstoff an dem lösbaren Film, um den Film auf einem der
Coupons, den er neben der Vorrichtung entnimmt, zu befestigen.
Die beschriebene Vorrichtung ist für eine.Inbetriebnahme naoh Münzeinwurf ausgelebt, bei einer alternativen
(riioVil. (Jarp;f'i:t ο I I tun) Au π führung π form kann dj e Vorrichtung
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jedoch auch für eine Inbetriebnahme durch eine Kreditkarte ausgerüstet sein. In diesem Falle ist ein Einwurfschlitz
für Kreditkarten vorgesehen und neben diesem Schlitz ist eine Vielzahl von numerierten Knöpfen vorgesehen; der Benutzer
der Vorrichtung wirft seine Karte in den Schlitz ein und drückt dann die einschlägigen, der Fummer seiner Kreditkarte
entsprechenden Knöpfe nieder, wodurch eine Registrierung der Nummer des Kreditkartenbenutzers erfolgt, und wenn
die durch die niedergedrückten Knöpfe bestimmte Nummer der Nummer der Kreditkarte entspricht, wird ein Signal an einen
Einstellungsmechanismus gegeben, der die Vorrichtung für den weiteren Betrieb fertig macht. Nach der Abgabe dieses Signals
und nach dem Aufleuchten eines Lichtes, um anzuzeigen, daß die Vorrichtung betriebsbereit ist, drückt der Benutzer
dann einen Knopf zur Auswahl des Wetteinsatzes nieder, um den Wetteinsatz anzugeben, den er setzen möchte, und der weitere
Punktionsablauf der Maschine ist dann wie oben beschrieben.
Bei einer in Figur 9 dargestellten alternativen Konstruktion umfaßt die Vorrichtung ein Gehäuse, dessen Oberteil
90 einen Schirm 91 aufweist, auf den durch einen Projektor 92 Informationen projiziert werden, und das Oberteil
des Gehäuses weist einen Münzeinwurfschlitz 93 auf, und es sind vier insgesamt mit dem Bezugszeichen 94 versehene Wählknöpfe
vorgesehen, die den Wählknöpfen 12A, 13A, 14A und 15A
entsprechen, und ein Niederdrücken eines dieser Wählknöpfe nach dem Einwurf einer geeigneten Münze setzt den Projektor
in Betrieb, der Informationen auf den Schirm 91 wirft, entsprechend dem ausgewählten Ereignis. Zu dem Projektor 92 gehört
ein drehbarer Rahmenhalter 95, der Einschübe trägt, auf denen die zu projizierenden Informationen enthalten sind,
und der Rahmenhalter 95 wird gedreht, um den einschlägigen Einschub in eine Linie mit dem Projektionssystem des Projektors
9? zu bringen, wenn einer der Wähl knöpfe 94 niedergedrückt
wird. Naoh dem Niederdrücken eines der Wählknöpfe 94
drückt der Benutzer der Vorrichtung, angenommen, er will im
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Fußballtoto wetten, einen der Permutationsauswahlknöpfe 96
nieder, und dann den einschlägigen Knopf 97, entsprechend
den "besonderen Spielen atif dem Fußballtoto-Coupon. Ist der
Benutzer zufrieden mit der von ihm getroffenen Auswahl, so drückt er die Wett-Bestätigungstaste 98 nieder, ist er jedoch
nicht mit seiner Auswahl zufrieden, so drückt er die Wett-Löschtaste 99 nieder und trifft dann eine neue Auswahl.
Die Funktionsweise der Vorrichtung nach Figur 9 ist grundsätzlich wie often "beschrieben, und eine in der entsprechenden
Weise markierte Karte wird in die Ausgaberinne gefördert, durch die man durch Anheben einer Klappe 100 Zugang erhält,
und der Teil der Karte, der wieder in die Vorrichtung eingeworfen werden soll, wird durch einen Schlitz 101 eingeworfen,
von dem aus die Karte in einen Sammelbehälter gelangt, um schließlich von dem Betreuer der Vorrichtung eingesammelt
zu werden.
Die in'Figur 10 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, dessen Oberteil einen Schirm 102 aufweist, auf den
Informationen mit Hilfe eines Projektors 103 projiziert werden, und der Schirm 102 ist in eine Vielzahl von vertikalen,
länglichen Teilen 104 geteilt, die durch senkrechte Leisten 105 voneinander getrennt sind. Auf jeder der Leisten 105 ist
eine Vielzahl von Druckknöpfen 106 montiert, und wenn ein Benutzer im Fußballtoto zu wetten wünscht, entspricht die auf
den Schirm 102 projizierte Information einem Fußballtoto-Coupon
mit den einzelnen Spielen, wobei jedes auf einen Bereich projiziert ist, der einem der Druckknöpfe 106 entspricht,
so daß, wenn der Benutzer die Fußballspiele auswählt, auf die er seinen Wetteinsatz zu setzen wünscht, er
den Knopf an der linken Seite jedes einschlägigen Spieles
niederdrückt.
Das Oberteil des Gehäuses weist einen Münzeinwurfschlitz
107 auf, und es ist ein Satz von vier Druckknöpfen 108 vorgesehen,, die den Druckknöpfen 12A, 13A, HA und 15A
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der in den Figuren.1 bis 8 dargestellten Ausführungsform entsprechen,
und der Benutzer drückt denjenigen der Druckknöpfe 108 nieder, der dem Ereignis entspricht, auf welches er zu
wetten wünscht. Nimmt man an, daß der Benutzer im Fußballtoto zu wetten wünscht, so drückt er den einschlägigen Druckknopf
108 nieder, und ein zu dem Projektor 103 gehöriger Rahmenhalter 109 wird dann in die entsprechende Lage gedreht, so
daß der die Information für den Fußballtoto-Coupon tragende Einschub sich in einer Linie mit dem Projektionssystem des
Projektors 103 befindet, worauf der Coupon dann auf dem Schirm 102 erscheint. Der Benutzer drückt dann einen Knopf aus einem
Satz von Knöpfen 110 zur Auswahl der Permutation, die er anwenden
möchte, nieder, und er drückt dann die einschlägigen Druckknöpfe 106 nieder.
Nachdem die einschlägigen Knöpfe 106 gedruckt wurden,
drückt der Benutzer der Vorrichtung entweder die Wett-Bestätigungstaste
111, um seine Wette zu bestätigen, oder falls er die von ihm getroffenen Wahl in irgend einem Punkt
zu ändern und neu vorzunehmen wünscht, drückt er die Wett-Löschtaste
112 nieder.
Nach dem Niederdrücken der Wett-Löschtaste v/erden die oben beschriebenen entsprechenden Markierungsvorgänge
auf der Karte durchgeführt, und die Karte, die vorher aus
dem Magazin in der oben beschriebenen Weise herausgefördert wurde, v/ird dann in die Zeit-/Datumsstempelstation geschickt,
und nachdem die Karte mit der Zeit und dem Datum gestempelt worden ist, wird die Ausgaberolle in Drehung versetzt, um
die Karte in die Ausgabestation au fördern, zu der man durch Hochheben einer Klappe 113 Zugang erhält. Die Klappe 113
ist neben der Münzabv/einungsstation 114 angeordnet, in welche
Münzen gelangen, die von dem Münzais /ahlmechanismus innerhalb
der Vorrichtung zurückgewiesen vairden.
3 09 b 10/0228
Nachdem der Benutzer seine Karte aus der Ausgabe-Station entnommen hat, trennt er die beiden Teile der Karte,
wirft den Teil der Karte, der in der Vorrichtung verbleiben soll, in den Karteneinwurfschlitz 115 ein, und befestigt dann
den Teil der Karte, den er behalten möchte, auf einer Karte oder einem Coupon, die .neben der Torrichtung in Vorrat, gehalten
werden, so daß er eine dauerhafte Bestätigung der von ihm abgeschlossenen Wette besitzt.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen hat das Registriermittel die Form einer laminierten Karte,
deren zwei Schichten von dem Benutzer getrennt werden, wobei eine Schicht der Karte wieder in die Vorrichtung eingeworfen
wird, und der andere Teil der Karte von dem Benutzer behalten
wird und auf einem Bestätigungsblatt oder -abschnitt befestigt wird, den der Benutzer aus einem Vorratsstapel solcher Karten
oder Coupons neben der Vorrichtung erhält.
Wenn die Vorrichtung, wie oben beschrieben, zum Wetten auf eine Anzahl von Ereignissen verwendet wird, so
kann die entweder durch das Fenster 17 oder auf dem Schirm gezeigte Information auf einem für jedes Ereignis verschieden
gefärbten Hintergrund stehen, beispielsweise kann ein blauer Hintergrund für Fußballtoto verwendet werden, ein roter Hintergrund
für Pferderennen, ein grüner Hintergrund für Lotto und ein gelber Hintergrund für andere oder besondere Ereignisse.
Die Registrierkarten oder Registriercoupons, die an der Seite der Vorrichtung auf Vorrat gehalten werden und auf die der
Benutzer seinen Teil der von der Vorrichtung ausgegebenen Karte befestigt, haben dann entsprechende Farben, um eine
korrekte Benutzung durch den Benutzer der Vorrichtung zu erleichtern. · . .
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
j nt ein Magazin vorgesehen, ir welchem eine. Vielzahl von.
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einzelnen Registrierkarten enthalten ist, und die Anordnung ist derart, daß während des Betriebes der Vorrichtung eine
Karte aus dem Magazin entnommen wird.
309810/0228
Claims (11)
- E 21-1PATENTANSPRÜCHE;1. Vorrichtung für die Aufnahme einer Vorhersage eines ausgewählten Ereignisses aus einer Vielzahl von Ereignissen, mit -einem Magazin für die Aufnahme von Registrierkarten, einer auf Zeichen ansprechenden Einrichtung zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung, einer Fördereinrichtung zum Transportieren der Registrierkarten eine nach der anderen aus dem Magazin in eine Lochstempeleinrichtung, einer Vorhersage-Wähleinrichtung mit einer Vielzahl von einzeln betätigbaren Vorhersage-Auswählelementen zum Treffen einer Vorhersage und zur Bestimmung einer Vielzahl von Lochstempeln, entsprechend jenen Auswählelementen, die betätigt wurden, einer Vorhersage-Markierungseinrichtung, die nach der Betätigung der gewünschten Anzahl von Auswählelementen betätigbar ist, um die Vielzahl von bestimmten Lochstempeln zu bewegen und einen Lochstempelvorgang auf einer Registrierkarte auszuführen, sov/ie einer Ausgabeeinrichtung für markierte Registrierkarten, gekennzeichnet durch eine Ereignis-Auswähleinrichtung (12A bis 15A, 12 bis 19) zur Auswahl des vorherzusagenden Ereignisses, einer Ereignis-Markierungseinrichtung getrennt von den Lochstempeln (44),309810/0228die auf die Betätigung der Ereignis-Auswähleinrichtung hinbetätigbar ist, um eine Registrierkarte (36) zu markierenund das ausgewählte Ereignis zu bestimmen, sowie Registrier?· ^11 karten (36), von denen jede einen an ihrer Vorderseite lösr- ;-.mh bar befestigten transparenten Film aufweist. ■ . , , ,, . .,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Film ein aufgeklebter Film ist, der.von der Registrierkarte (36) abgezogen werden kann.
- .3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet t daß die Fördereinrichtung zum Transportieren der Registrierkarten (36) aus dem Magazin (35) einen Tisch (29) umfaßt, der anfänglich in Deckung mit dem Magazin zur Aufnahme einer Registrierkarte angeordnet ist und so .ausgebildet ist, daß er durch einen Elektromotor (28), der auf den Einwurf eines oder mehrerer Zeichen hin mit Strom versorgt wird, längs einer Bahn bewegt v/ird, wodurch sich der eine Registrierkarte tragende Tisch in eine erste Markierungsstation bewegt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Energieversorgung des Elektromotors (28) Mittel (FL; FL1, FL1S; FL2, FL2S) einschließt, durch die der Elektromotor an vorbestimmten Stellen der Vorwärtsbewegung des Tisches (29) längs der Bahn (34) energielos gemacht wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (BC1) aufweist, durch welche, nachdem der Tisch (29) in der ersten Markierungsstation gestoppt worden ist und ein Markierungsvorgang auf der Registrierkarte (36) durchgeführt worden ist, der Motor (28) des Tisches wieder mit Energie versorgt wird, um den Tisch in eine zweite Markierun^sstation (50) vorwärts au bewegen. ■■■■■10/0^20
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Ausgabeeinrichtung (54, 55, 56) in Betrieb gesetzt wird, nachdem die Registrierkarte (36) in der zweiten Markierungsstation (50) markiert worden ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (17 bis 19) vorgesehen sind, die nach der Auswahl des vorherzusagenden Ereignisses in Betrieb gesetzt werden, durch welche eine dieses Ereignis betreffende Information dem Benutzer gezeigt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Betätigung eines Auswählelements (12A bis 15A) hin ein zu dem entsprechenden Lochstempel gehörendes Relais erregt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, durch welche nach Betätigung einer Vielzahl von Auswählelementen Solenoide, die zu den Relais der Lochstempel gehören, gleichzeitig erregt werden, wodurch eine Vielzahl von Lochstempelvorgängen gleichzeitig auf der Registrierkarte (36) durchgeführt wird.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhersage-Markierungseinrichtung elektrisch betätigt wird, und daß eine von Hand betätigbare Haupttaste (BG1, 49, 98, 111) vorgesehen ist, welche Schalter steuert, die beim Niederdrücken der Haupttaste die ■ elektrischen Stromkreise endgültig schließen, welche die Vorhersage-Markierungseinrichtung betätigen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitere Haupttaste (BC2, 99, 112) ■ auf v/eist, welche einen v/eiteren Schalter steuert, der die elektrischen Stromkreise, welche die Vorhersage-Einrichtungt) ο tat ir; en, beim Niederdrücken der v/eiteren Haupttaste vollständig außer Betrieb setzt.309810/0228
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ereignis-Markierungseinrichtung ebenfalls elektrisch betätigt wird und daß die Schalter und die weiteren
Schalter auch die elektrischen Stromkreise der Ereignis-Markierung seinrichtung steuern.309810/0228Leerseite
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