DE19534673C2 - Unterhaltungsautomaten - Google Patents

Unterhaltungsautomaten

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    • G07F17/3211Display means

Description

Die Erfindung betrifft durch Spieler zu betätigende Unter­ haltungsautomaten, insbesondere münzbetriebene Spielautomaten mit Gewinnauszahlung, wie z. B. "Fruit"- oder "Poker"-Auto­ maten mit einem Hauptdisplay zum Anzeigen einer ausgewählten Symbolkombination in einer Gewinnzone. Der Begriff "Münze" um­ faßt in diesem Zusammenhang auch Gewinnmedaillen, Wert- oder Kreditkarten oder sonstige Kredit- oder Geldmittel.
In der EP 0 413 372 A1 ist eine Bildanzeigeeinrichtung beschrieben, die ein Gehäuse mit einer transparenten Frontplatte, einer Anzahl von Rollen in diesem Gehäuse, eine Antriebsvorrichtung für mindestens eine dieser Rollen und eine Lichtquelle umfaßt. Die Rollen dienen zur Führung einer über die Rollen gespannten endlosen, durchscheinenden Folienbahn und die Lichtquelle ist hinter der Folienbahn angeordnet. Die Bildanzeigeeinrichtung hat die Form mehrerer gedruckter Seiten, wobei eines der in Querrichtung verlaufenden Enden einer Seite, mittels eines doppelseitigen Klebebandes mit der genannten Folienbahn verbunden ist und das andere in Querrichtung verlaufende Ende derart befestigt ist, daß eine begrenzte Bewegung in Längsrichtung der Folienbahn möglich ist sowie rechtwinklig dazu.
Das Hauptdisplay eines Fruit-Automaten kann mehrere neben­ einander angeordnete Walzen aufweisen, die um eine gemeinsame horizontale Achse drehbar und innerhalb eines Gehäuses hinter einem Fenster in der Gewinnzone angeordnet sind. Jede Walze weist an ihrem Umfang in gleichen Abständen angeordnete Sym­ bole auf, und die Walzen können derart zum Stillstand gebracht werden, daß auf jeder Walze ein Symbol durch das Fenster hin­ durch auf einer Gewinnlinie angezeigt wird.
Stellt die angezeigte Symbolkombination eine vorgegebene Gewinnkombination dar, so kann ein Gewinn an den Spieler ausgezahlt werden.
Es ist bekannt, zusätzlich ein Spielbild bzw. eine Spielart (games feature) vorzusehen, um den Unterhaltungswert des Auto­ maten zu erhöhen und zusätzliche oder alternative Gewinn­ möglichkeiten anzubieten.
Es ist auch bekannt, ein Feld mit Abschnitten vorzusehen, die wahlweise zu beleuchten sind, um eine Bewegung entlang einer Route oder eines Weges darzustellen, beispielsweise zur Simulation eines Brettspieles, oder um eine Auswahl an sonstigen Symbolen darzustellen oder aufzuzeichnen, beispielsweise zur Simulation von Roulette.
Das Spiel wird von den Hauptwalzen auf zufällige oder vorgegebene Weise auf die Spielart übertragen, und die Beleuchtung der Abschnitte des Feldes kann dann durch oder in Übereinstimmung mit einer drehbaren Walze für die Zusatz- Spielart oder in sonstiger Weise erfolgen.
Das Feld ist üblicherweise als bedruckte Glasplatte ausgeführt, die mittels zuvor an entsprechenden Stellen angebrachter Lampen von hinten beleuchtet wird.
Ein spezielles Automatenmodell mit dieser Anordnung ist als Einzelfunktionsgerät mit einer speziellen Spielart ausgeführt, und dies kann die Attraktivität des Automatenmodells für den Spieler beeinträchtigen oder begrenzen. Ein Spieler könnte davon abgehalten werden, dieses spezielle Automatenmodell zu bespielen, weil er mit der Spielart zu sehr vertraut ist oder persönlich eine andere Spielart bevorzugt, oder weil der Schwierigkeitsgrad der Spielart nicht den Fähigkeiten des Spielers entspricht.
Bei der bekannten Anordnung kann außerdem die Verwendung einer speziell angefertigten bedruckten Glasplatte mit zuvor an entsprechenden Stellen angebrachten Lampen, deren Positionen jeweils auf zu beleuchtende Abschnitte abgestimmt sind, eine praktische Begrenzung darstellen, was die Gesamtzahl oder den Gesamtumfang von Positionen der beleuchteten Abschnitte abgestimmt sind, eine praktische Begrenzung darstellen, was die Gesamtzahl oder den Gesamtumfang von Positionen der beleuchteten Abschnitte anbelangt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Unter­ haltungsautomaten vorzusehen, der ein beleuchtetes Spielbild mit verbesserten oder erweiterten Anzeigemög­ lichkeiten aufweist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Unterhaltungsautomaten mit einem beleuchteten Spielbild vorzusehen, das derart zu verändern ist, daß in demsel­ ben Gerät unterschiedliche Spielbilder erscheinen, die unterschiedlichen Spielarten entsprechen, die auf die­ sem Gerät gespielt werden können.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist daher ein Unter­ haltungsautomat vorgesehen, der einen Spielbildbereich mit einer Gruppe von Abschnitten aufweist, die durch Lampen zu beleuchten sind, gekennzeichnet dadurch, daß eine Steuerung zur Aktivierung einer Kombination von Lampen vorgesehen ist, die aus einem größeren Lampen­ feld ausgewählt werden und der Gruppe von Abschnitten entsprechen.
Daraus wird deutlich, daß aufgrund dieser Anordnung ei­ ne Reihe von unterschiedlichen beleuchteten Spielbil­ dern in demselben Gerät in einfacher Weise unterge­ bracht werden kann, da die Lampen zur Beleuchtung der Abschnitte von einer Steuerung aus einem größeren Lam­ penfeld ausgewählt werden.
Auf diese Weise kann die Herstellung von unterschiedli­ chen Automatenmodellen mit unterschiedlichen beleuchteten Spielbildern insofern vereinfacht werden, als un­ terschiedliche Beleuchtungsmuster durch Einstellen der Steuerung zu erzielen sind statt durch eine vorgegebene Positionierung von einzelnen Lampen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Spielbild eines speziellen Automatenmodells von Zeit zu Zeit zu wech­ seln, so daß ein Mehrfunktionsautomat gebildet ist, an dem unterschiedliche Spiele gespielt werden können.
Das Lampenfeld besteht vorzugsweise aus einem Gitter oder Array von Lampen, das sich über den gesamten Spielbildbereich oder zumindest über einen größeren Teil des Spielbildbereiches erstreckt.
Die Lampen sind vorzugsweise nebeneinander in einem im wesentlichen zweidimensionalen Gitter oder Array ange­ ordnet. Außerdem ist das gesamte Gitter oder Array insgesamt oder zum größten Teil vorzugsweise regelmäßig gestaltet, derart, daß die Lampen, die auf zwei senk­ recht zueinander verlaufenden Achsen liegen, jeweils denselben Abstand zueinander haben. Auf diese Weise können mehrere nebeneinanderliegende Reihen vorgesehen sein, wobei sowohl die Lampen innerhalb jeder Reihe als auch die Reihen denselben Abstand zueinander haben, und wobei die Lampen jeder Reihe fluchtend oder versetzt zu den Lampen der benachbarten Reihe angeordnet sind.
Der Abstand der Lampen kann so gewählt sein, daß für jeden zu beleuchtenden Abschnitt des Spielbildes eine Lampe vorhanden ist. Alternativ können für jeden Ab­ schnitt mehrere Lampen vorgesehen sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Feld von 32 × 32 Lampen verwendet, so daß sehr viele Kombinationsmög­ lichkeiten gegeben sind.
Falls gewünscht, können diejenigen Lampen, die bei ei­ nem speziellen Gerät nicht benutzt werden, aus dem Lam­ penfeld entfernt werden.
Die Lampen können durch Glühlampen oder sonstige geeig­ nete Lampen oder gleichwertige Beleuchtungskörper ge­ bildet sein. Falls gewünscht, können die Lampen Reflek­ toren und/oder Diffusoren aufweisen. Die Lampen können separate Einheiten oder Bestandteil einer größeren Ein­ heit sein.
Die Lampen werden vorzugsweise zur Hintergrundbeleuch­ tung verwendet, wobei der Spielbildbereich durch ein Feld aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Material gebildet ist, das vor dem Lampenfeld angeord­ net ist. Es kann jedoch auch eine andere geeignete Be­ leuchtungsart verwendet werden.
Die Steuerung weist vorzugsweise einen mikroprozessor­ gesteuerten Schaltkreis auf, der aufgrund von Programm­ anweisungen eine ausgewählte Gruppe von Lampen akti­ viert. Sonstige Schalt- oder Steuervorrichtungen können ebenfalls verwendet werden.
Die aktivierten Lampen können entsprechend einem vorzu­ gebenden Ablauf oder einem unter Verwendung des Spiel­ bildbereiches zu spielenden Spiel in der gewohnten Weise einzeln und/oder gleichzeitig ein- und ausge­ schaltet werden oder blitzartig aufleuchten.
Wie oben beschrieben, ist der Unterhaltungsautomat vor­ zugsweise ein Spielautomat mit Gewinnauszahlung, insbe­ sondere ein Fruit- oder Poker-Automat mit tatsächlichen (oder simulierten) drehbaren Walzen. In diesem Fall ist der Spielbildbereich vorzugsweise ein Zusatz-Spielbild­ bereich, der als Zusatz zu einem Hauptspielbereich des Gerätes für eine zusätzliche Spielart verwendet wird.
Das Gerät kann voreingestellt werden, wofür eine vorge­ gebenen Kombination von Lampen aktiviert wird, so daß eine einzige vorgegebene Gruppe von Abschnitten des Spielbildbereiches beleuchtet werden kann.
Alternativ kann das Gerät derart gesteuert oder einge­ stellt werden, daß verschiedene Kombinationen von Lam­ pen aktiviert und verschiedene Gruppen von Abschnitten des Spielbildbereiches beleuchtet werden können. Diese Ausführungsform kann zum Ersetzen oder Wechseln von be­ leuchteten Spielbildern verwendet werden, wobei ein Spieler z. B. ein Spielbild wechseln oder aus einer Reihe von Spielbildern auswählen kann, so daß er mehr Abwechslungsmöglichkeiten hat oder ein Spiel eines ge­ wünschten Schwierigkeitsgrades auswählen kann. Diese Ausführungsform kann ferner dazu verwendet werden, un­ terschiedliche Spielbilder an unterschiedlichen Stellen des Spielbildbereiches einzufügen oder zu entfernen, die beispielsweise unterschiedlichen Versionen eines Spieles oder unterschiedlichen Spielarten entsprechen, die mit demselben Gerät zu spielen sind.
Zum Ersetzen oder Wechseln von beleuchteten Spielbil­ dern in der oben beschriebenen Weise sind vorzugsweise unterschiedliche Felder vorgesehen, die den Spielbil­ dern entsprechend gewechselt werden. Vorzugsweise ist auch der Wechsel der Felder automatisiert. Dies kann mittels einer flexiblen transparenten oder lichtdurch­ lässigen Folie oder Bahn erreicht werden, die in unter­ schiedliche Haltepositionen einzustellen ist, so daß unterschiedliche Spielbildbereiche der Folie vor das Lampenfeld bewegt werden.
Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung, vorzugs­ weise in Kombination mit der ersten Ausführung, ist ein Unterhaltungsautomat mit mehreren Spielbildbereichen vorgesehen, von denen jeder eine Gruppe von Abschnitten aufweist, die durch Lampen eines Lampenfeldes von hinten zu beleuchten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbildbereiche durch Bereiche einer flexiblen lichtdurchlässigen Folie gebildet sind, wobei die Folie zwischen unterschiedlichen Haltepositionen zu bewegen ist, in denen jeweils ein entsprechender Bereich vor dem Lampenfeld positioniert ist.
Vorzugsweise ist die Folie als Endlosband ausgebildet, das um Walzen oder Wellen läuft. Vorzugsweise ist fer­ ner ein mit einem Folienpositionssensor verbundener au­ tomatischer Antriebsmechanismus vorgesehen, der die Fo­ lie bewegt und dann in Übereinstimmung mit einer der Haltepositionen anhält. Der Positionssensor kann durch einen Photosensor gebildet sein, der mit Randmarkierun­ gen oder dergleichen an der Folie zusammenwirkt.
Zweckmäßigerweise kann die Folie aus einem Kunststoff wie z. B. PVC oder dergleichen bestehen und hinter ei­ ner Glasplatte umlaufen.
Im folgenden ist die Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge­ mäßen Ausführungsform eines Unterhaltungsautomaten in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Spielbildes des in Fig. 1 gezeigten Gerätes in vergrößerter schemati­ scher Darstellung; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Gerätes.
Die Zeichnungen zeigen einen Fruit-Automaten mit einem kastenförmigen Standgehäuse 1, das eine Frontwand mit oberen und unteren Glasplatten 2, 3, Betätigungsknöpfe 5, 6, einen Münzeinwurfschlitz 7 und eine Auszahlöff­ nung 8 aufweist.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind drei axial ausgerichtete Walzen 9 angeordnet, die an ihrem Umfang beispielswei­ se 20 in regelmäßigen Abständen angeordnete Symbole aufweisen. Die Walzen 9 sind um ihre Achsen drehbar und mit zugehörigen Schrittschaltmotoren 10 antriebsverbun­ den. Die Walzen 9 sind hinter einem Fenster 11 angeord­ net, das durch einen bedruckten Bereich der unteren Glasplatte 3 gebildet ist. Jede Walze 9 kann von dem zugehörigen Schrittschaltmotor 10 in einer von 20 Schaltpositionen angehalten werden, in der ein Symbol exakt mit einer horizontalen Gewinnlinie in der Mitte des Fensters 11 übereinstimmt und zwei weitere Symbole über und unter der Gewinnlinie sichtbar sind.
Die Schrittschaltmotoren 10 sind mit einer Mikroprozes­ sor-Steuerung 12 verbunden, die auch mit einem Münzme­ chanismus 13, einem Auszahlmechanismus 14 und den Knöp­ fen 5, 6 verbunden ist.
Im Betrieb gibt der Spieler über den Schlitz 7 genügend Münzen in den Münzmechanismus 13 ein, um ein Guthaben für ein oder mehrere Spiele zu erzielen, wodurch das Gerät aktiviert wird und nun bespielt werden kann. Nach Drücken eines Startknopfes 5 beginnt das Spiel, wobei sich die Walzen 9 drehen und dann zum Stillstand kom­ men, so daß eine Symbolkombination gewählt ist, die auf der Gewinnlinie angezeigt wird. Die Steuerung 12 bewer­ tet die angezeigte Symbolkombination und bewirkt eine Gewinnanzeige, falls die Kombination mit einer vorgege­ benen Gewinnkombination übereinstimmt.
Falls diese Möglichkeit vorgesehen ist, können die Be­ tätigungsknöpfe 5 in herkömmlicher Weise dazu verwendet werden, die jeweilige Walze anzuhalten oder wieder in Drehung zu versetzen, so daß der Spieler versuchen kann, den Ausgang des Spieles zu beeinflussen.
Der Knopf 6 wird dazu verwendet, das Spiel zu wechseln, das gespielt werden soll, wie im folgenden noch erläu­ tert werden wird.
Die obere Platte 2 ist eine transparente Glasplatte, hinter der sich ein Spielbildbereich 15 befindet, der durch ein Lampenfeld 16 von hinten zu beleuchten und für eine zusätzliche Spielart zu verwenden ist.
Der Spielbildbereich 15 ist zusammen mit zwei weiteren Spielbildbereichen auf eine flexible transparente Folie 17 aufgedruckt, die aus Kunststoff wie z. B. PVC be­ steht. Die Folie 17 ist als Endlosband ausgebildet, das um obere und untere frei drehbare Walzen 18, 19 läuft. Das Lampenfeld 16 ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Trum der Folie 17 angeordnet.
Das Endlosband hat einen Antriebsmechanismus 20 mit ei­ ner Andruckrolle 21, die über einen Antriebsriemen 22 mit einem Elektromotor 23 verbunden ist. Ferner ist ein durch einen Photosensor gebildeter Positionssensor 24 vorgesehen, der Positionsmarkierungen an einer Kante der Folie 17 abtastet, wobei die Positionsabtastung derart erfolgt, daß ausgehend von einer Referenzposition Markierungen gezählt oder individuell gekennzeichnete Markierungen gelesen werden. Der Motor 23 und der Positionssensor 24 sind mit der Steuerung 12 verbunden.
Das Lampenfeld 16 ist durch ein regelmäßiges Array von 32 × 32 Glühlampen gebildet, die einzeln mit der Steue­ rung verbunden sind, so daß jede der 1024 Lampen sepa­ rat ein- und ausgeschaltet werden kann.
Jeder der drei Spielbildbereiche 15 auf der Folie 17 weist in herkömmlicher Weise eine Reihe von miteinander verbundenen aufgedruckten Abschnitten auf, beispiels­ weise Quadrate eines Brettspieles, Stationen auf einer Route oder einem Weg, Positionen auf einem Rouletterad oder dergleichen.
Die Folie 17 ist durch die Andruckrolle 21 derart anzu­ treiben, daß sie um die Walzen 18, 19 läuft, und kann während dieses Umlaufes in einer von drei Positionen angehalten werden, in der sich jeweils einer der Spielbildbereiche 15 in einer vorgegebenen Position vor dem Lampenfeld 16 und mittig hinter der oberen Front­ glasplatte 2 befindet.
Der Antrieb und das Anhalten der Folie 17 in Überein­ stimmung mit der vorgegebenen Halteposition erfolgt aufgrund der von dem Photosensor 24 gelieferten Infor­ mation. Die in Bewegung gesetzte Folie 17 läuft demnach stetig weiter, und der Antrieb 20 wird erst dann abge­ schaltet, wenn der Positionssensor 24 anzeigt, daß sich die Folie 17 in einer der Haltepositionen befindet. Der Antrieb 20 kann etwas Schlupf der Folie 17 ergeben, was jedoch zulässig ist, weil ein hohes Maß an Präzision bei der Einstellung der Spielbildbereiche der Folie nicht erforderlich ist.
Die Steuerung 12 ist vorprogrammiert, wobei drei Lam­ penkombinationen jeweils den drei Spielbildbereichen 15 entsprechen. Jede Lampenkombination entspricht den von hinten zu beleuchtenden bedruckten Abschnitten des Spielbildbereiches 15.
Im Betrieb kann der Spieler nach Aktivieren des Gerätes durch Einwurf von Münzen den Knopf 6 betätigen, um ein Spiel auszuwählen. Bei jedem Drücken des Knopfes 6 wird der Antriebsmechanismus 20 betätigt und befördert die Folie 17 weiter, um den nächsten Spielbildbereich 15 vor dem Lampenfeld 16 in Position zu bringen. Gleich­ zeitig wird eine andere Lampenkombination ausgewählt, die dem gewählten Spielbildbereich 15 entspricht. Pas­ send dazu wird auch ein anderer Spielablauf ausgewählt.
Nach Auswahl eines bestimmten Spielbildbereiches 15 können vor Beginn eines Spieles einige oder alle Abschnitte durch die Lampen von hinten beleuchtet oder angeblinkt werden.
Der Spieler kann dann ein Spiel in herkömmlicher Weise spielen. Die Walzen 9 werden zur Auswahl einer Symbol­ kombination in Drehung versetzt. Der Spielverlauf wird auf zufällige oder vorgegebene Weise auf den Spielbild­ bereich 15 übertragen, und Lampen einer gewählten Lam­ penkombination werden ein- und ausgeschaltet, um ent­ sprechend der Aktivierung einer Zusatz-Spielart wie z. B. der Drehung einer Zusatzwalze (nicht dargestellt) zugehörige Abschnitte des Spielbildbereiches 15 von hinten zu beleuchten.
Das Gerät kann daher als Mehrfunktionsgerät betrieben werden, das drei Arten von Spielen zur Auswahl durch den Spieler bereithält. Die Spiele können von unter­ schiedlichem Schwierigkeitsgrad sein und aus einem sehr einfachen Spiel, einem Spiel mittleren Schwierigkeits­ grades und einem sehr komplizierten Spiel bestehen. Dies gibt Spielern die Möglichkeit, jedes der drei Spiele auszuprobieren, so daß das Gerät einen größeren Personenkreis ansprechen kann als ein herkömmliches Einzelfunktionsgerät.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Ein­ zelheiten der oben beschriebenen Ausführungsform be­ schränkt, die lediglich beispielhaft beschrieben sind.

Claims (11)

1. Unterhaltungsautomat mit mehreren Spielbildbereichen (15), die jeweils eine Gruppe von Abschnitten aufwei­ sen, die durch Lampen (16) eines Lampenfeldes von hin­ ten zu beleuchten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbildbereiche (15) durch Bereiche einer flexiblen lichtdurchlässigen Folie (17) gebildet sind, wobei die Folie (17) zwischen un­ terschiedlichen Haltepositionen zu bewegen ist, in de­ nen jeweils ein zugehöriger Bereich (15) vor dem Lam­ penfeld (16) positioniert ist.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (17) als Endlos­ band ausgeführt und um Walzen oder Wellen (18, 19) um­ laufend anzutreiben ist.
3. Automat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein automatischer, mit ei­ nem Folienpositionssensor (24) verbundener Antrieb (23) vorgesehen ist, der die Folie (17) bewegt und sodann in Übereinstimmung mit einer der Haltepositionen anhält.
4. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (12) vorge­ sehen ist, mittels der eine aus dem Lampenfeld (16) ausgewählte Kombination von Lampen zu aktivieren ist.
5. Automat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampenfeld (16) durch ein Gitter oder Array von Lampen gebildet ist, das sich zumindest über einen größeren Teil des Spielbildberei­ ches (15) erstreckt.
6. Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (16) nebeneinan­ der in einem im wesentlichen zweidimensionalen Gitter oder Array angeordnet sind, wobei die auf zwei zueinan­ der senkrechten Achsen liegenden Lampen jeweils densel­ ben Abstand zueinander haben.
7. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spielbildbereich (15) der Folie (17) durch ein Feld aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Material gebildet ist, das vor dem Lampenfeld (16) angeordnet ist.
8. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Automat tatsächliche (oder simulierte) drehbare Walzen (9) aufweist, und daß der Spielbildbereich (15) ein Zusatz-Spielbildbereich ist, der als Zusatz zu dem Hauptspielbereich des Gerä­ tes für eine zusätzliche Spielart verwendet wird.
9. Automat nach Anspruch 4 oder einem hiervon abhängi­ gen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Automat derart zu steu­ ern oder einzustellen ist, daß unterschiedliche Kombi­ nationen von Lampen zu aktivieren sind, so daß unter­ schiedliche Gruppen von Spielbildbereichs-Abschnitten zu beleuchten sind.
10. Automat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung oder Einstel­ lung von einem Spieler vorzunehmen ist, um beleuchtete Spielbilder zu ersetzen oder zu wechseln.
11. Unterhaltungsautomat mit einem Spielbildbereich (15), der eine Gruppe von durch Lampen zu beleuchtenden Abschnitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (12) vorge­ sehen ist, mittels der eine aus einem größeren Lampen­ feld ausgewählte Kombination von Lampen (16) zu akti­ vieren ist, wobei der Automat derart zu steuern oder einzustellen ist, daß unterschiedliche Kombinationen von Lampen zu aktivieren und dadurch unterschiedliche Gruppen von Spielbildbereichs-Abschnitten zu beleuchten sind.
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