DE1449001A1 - System zum Sammeln und Verteilen von Daten - Google Patents

System zum Sammeln und Verteilen von Daten

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DE1449001A1
DE1449001A1 DE19621449001 DE1449001A DE1449001A1 DE 1449001 A1 DE1449001 A1 DE 1449001A1 DE 19621449001 DE19621449001 DE 19621449001 DE 1449001 A DE1449001 A DE 1449001A DE 1449001 A1 DE1449001 A1 DE 1449001A1
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Robert Edwards
William Wheatley
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
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    • G07B5/04Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines for recording or registering tickets issued
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

Die Erfindung "bezieht sich auf Systeme zum bammeln und Verteilen von Daten, und sie betrifft insbesondere 3ysteme dieser Art, die der Verwendung bei dem sogenannten Parimutuel-Wettverfahren angepaßt sind.
Pferderennen finden in allen ihren S'ormen seit langer Zeit das Interesse einer großen Zuschauerschaft. Vermutlich besteht der Hauptanziehungspunkt dieses Sports in der l'atsache, daß der Zuschauer dadurch, daß er auf einen Wettbewerber seiner Wahl wetten kann, persönlich am Ausgang jedes äennens interessiert ist. Um den Wünschen einer ständig zunehmenden Zahl von Zuschauern entgegenzukommen, v/erden immer neue Kennbahnen gebaut, und auch die Zahl der abgehaltenen Hennen wird ständig vergrößert.
Bei dem auf den Hennbahnen allgemein angewendeten j/ettsystem handelt es sich um das sogenannte Farimutuelverfahren, bei dem der Stand der Wetten und die Auszahlungsbeträge für jedes Hennen ausschließlich auf der Basis der Anzahl und des Gesamtbetrages der Wetten berechnet werden, welche von den
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ijuscliatiern emf die teilnelonenrLeii Wettbewerber plaziert werden, Die Rennbahnleitung empfängt ihre Vergütung in ^'orn eines Prozentsatzes des insgesamt jewevbeten Betrags und, die verschiedenen staatlichen steuern werden auch hiervon abgezogen, "bevor ö_ie Verteilung auf die gewinnenden ,zetter stattfindet, Somit bestimmt der insgesamt jewei/lete betrag die Einkünfte der IleiiiYbaonleitung,-das Aufkommen an oteuern sowie die an die erfolgreichen wetter ausgezahlten Beträfe.
Um das vorstehend beschriebene Wettverfaliren durchzuführen, ist eine große Zahl von mit Hilfskräften besetzten V/ettschaltern vorgesehen, die gewöhnlic1 in einem oder mehreren 'Teilen der Rennbahnanlage und für die Zuschauer bequem erreichbar angeordnet sind. Diese Schalter sind entsprechend den ¥ettbeträgen getrennt, die an den verschiedenen Schaltern eingezahlt werden können; beispielsweise sind für v/etten im Betrag von 2 Kark, 5 Mark, 10 Mark usw. getrennte Schalter vorgesehen, und ein Zuschauer, der 2 Mark wetten will, muß zu einem Schalter für betten zu 2 Liark gehenv usw. Um seine Jette zu machen, geht der Zuschauer zu dem betreffenden Schalter, gibt dem Kassierer mündlich die Bummer des Pferdes und die Art der wette an (Sieg, Platz, Dritter Platz, Einlaufwette oder dergleichen) für das nächste Rennen an, für das er eine v/ette machen will, und er übergibt den erforderlichen Geldbetrag dem Kassierer, der ihm dann einen Wettschein aushändigt. V/ährend die V/etten gemacht werden, werden Informationen von den ',/ettschaltern einem zentralen Rechengerät zugeführt, das den dtand der Wetten und die Aus.z^hlungsbeträge auf der BasLs der gemachten· V/etten berechnet. Die Er^ejjniss.e dieser -Berechnung werden einer großen Anzeige- . tafel „zugeführt, die auf dem Innenfeld der Rennbahn zentral angeordnet und für alle Zuschauer sichtbar .lsi?. Am Ende des Rennens
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zeigen die Inhaber von w'ettscljeinen für üiegerpferde die */ett- scheine den Kassierern an den betreffenden ~chaltern vor-, um dort den vorher berechneten ^nssahlungsbetrag zu er! e.lten.
Zwar mag sich das vorstehend beschriebene, auf Landarbeit basierende System in der Vergangenheit auf I«.ennbalinen bewährt haben, doch hat es sich im Einblick auf die heutige Beliebtheit des ite'nnsports und die ZaI1I der am .,ettbetrieb teilnehmen— den Zuschauer gezeigt, daß dieses Verfahren unzweckmäßig und unwirtschaftlich ist. 3In vielen!1'all en werden, die Keinen der an den Viettschaltern, wartenden Zuschauer so lang, daß viele Zuschauer in der kurzen Jrause zwischen aufeinander folgenden liennGQ, während deren ,/etten angenommen werden, ihre wette nicht placieren können. Außerdem ergeben sich für alle Beteiligten Unbequemlichkeiten aus der Tatsache, daß die Zuschauer -in großer Zahl versuchen, rechtzeitig zu den Schaltern zu gelangen, damit sie ihre wette placieren können. Dieses veraltete System hindert nicht nur zahlreiche Interessenten daran, am Wettbetrieb teilzunehmen, sondern es verringert auch das Vergnügen der Teilnehmer..
Es wurde bereits versucht, in dieser Beziehung dadurch Abhilfe, zu schaffen, daß der Vorgang .des ./ettens automatisiert wurde. Zwar ist es bereits möglich, den Stand der 7/etten und der Gewinnbeträge automatisch zu berechnen, doch sind"die verschiedenen Vorschläge für eine Vereinfachung des Wett- und Aus— Zahlungsvorgangs entweder so unzweckmäßig,- oder sie ermöglichen in einem solchen Ausmaß die Durchführung von Fälschungen, daß sich diese Verfahren nicht eingeführt haben. Bei diesen bekannten Vereinfacliiingsvorschlägen wurde schrittweise vorgegangen, d,»];·. es wurde- jeweils nur ein 'i:eilproblem behandelt * ohne das
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System als Ganzes zu berücksichtigen. Gemäß der Erfindung nunmehr der gesamte Vorgang bei dem sogenannten Farimutuel-V/ettverfahren als Ganzes betrachtet, so daß es möglich ist, die erwähnten liachteile zu vermeiden und ein vollständiges einheitliches System vorzusehen, mittels dessen sich eine größere Zahl von Sinzelwetten innerhalb einer bestimmten Zeit verarbeiten läßt, als es bis jetzt möglich ist, ¥/obei außerdem keine oder nur geringe Möglichkeiten für Fälschungen gegeben sind..
Ein Hauptziel der Erfindung besteht somit darin, ein neuartiges System zum Sammeln und Verteilen von Daten vorzusehen, das sich zur Anwendung bei dem Parimutuel-Y/ettverfahren eignete
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Datensammel- und Verteilungssystems, das befähigt ist, wahllos eine große Zahl von Eingangsdaten aufzunehmen und sie auf leicht zugängliche Weise zu verarbeiten. , .. ._
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Datensammel- und Verteilungssystem zu schaffen, das sich bei "einem Wettsystem verwenden läßt, und bei dem die Löslichkeit einer unbefugten Handhabung bzw. der Durchführung von Betrügereien auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
Ferner sieht die Erfindung ein We tt sys tem vor, I: ei dem die Wetten nur durch den Zuschauer, d.lu ohne Kithilfe, placiert werden und bei dem die Auszahlung der Gewinne im wesentlichen automatisch erfolgt.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Wettsystem, j/f ür Heimbahnen vor, bei dem die Buchhaitungs- und Prüfarbeiten nach dem nennen in der \-Jelse dux'cligefülirt werden können, daß man hierzu die Wettscheine selbst als Träger für die .ejj ■·>, arij sinformatio:-jen
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, für Rennbahnen ein Wettsystem vorzusehen, das ohne Schwierigkeit variierende Mengen von Eingangsdaten aufnehmen und verarbeiten kann.
Gemäß der Erfindung hat ein Zuschauer beim Betreten der Hennbahn die gewünschte Zahl von Wettscheinen an für diesen Zweck vorgesehenen Schaltern zu erwerben. .Bei einer bevorzugten Ausbildungsform können diese ,Vettscheine den bekannten Lochharten ähneln, die man bei automatischen Buchhaitungssystemen verwendet« In diese Wettscheine ist der Wert des Wettscheins und das Ausgabedatum bereits eingelocht und außerdem auf die Sohauseite aufgedruckt, so daß diese Angaben für den Erwerber lesbar sind. Im ganzen Zuschauerraum der Rennbahn sind zahlreiche einzelne Wettstationen verteilt. Um eine Wette zu plaoieren, braucht der Zuschauer nur einen Wettschein mit dem gewünschten Nennwert in eine Aufnahmevorrichtung der V/ettstation einzuführen und geeignete Knöpfe zu drücken, um die Art der Wette und die Nummer des gewählten Pferdes anzugeben. Der Jettschein wird mit diesen Angaben gelocht und bedruckt sowie mit weiteren Angabei^versehen und dann wieder an den Zuschauer zurückgegeben.
Die Informationen über die Wette werden in IPorm elektrischer Signale von der V/ettstation zu einem zentral angeordneten Datenspeicheraggregat übermittelt. In dieser Einrichtung werden die von sämtlichen Wettstationen auf dem G-elände der Kennbahn gesammelten Daten gespeichert. Gleichzeitig werden die Informationen einem Rechengerät zugeführt, mittels dessen der Stand der V/etten und der uewinnbetra^· während der für den Wettvorgang verfügbaren Zeit berechnet werden. Außerdem ist die übliche An-
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zeigetafel im Invionfeld der jj.emj.bahn vorjesauen, die sicn. im Blickfeld der Zusc lauer "befindet. Lis der zentralen .j, eioiiereinriciituri,_ entnommenen l.-aormationeii "rcrae:\ aucL· i.iehrsren KassiererStationen su^ef ". irt, ^1 ie in eii'.ai·: bei: '"ol^en /jeeicneten i'eil des .L^mbahu^el'lndes liefen können.
!•Jach iieendi'junc; des betreffenden iennens können die Besitzer von ii/ettsei'einen, die einen C-.-ewinn _emacu': haben, die v/ettscheine den Kassierern an diesen i^assiererstacioneri vorlegen. Der Kassierer führt den wettschein lediglich in sein Gerät ein, woraufhin der Gewinnbetrag in Lark und Pfennigen sowohl dem Kassierer als auch dem Inhaber des »/ettscheins sichtbar angezeigt wird. Das in der Kassiererstation aufgestellte Gerät zeigt nicht nur den Gewinnbetrag an, der auf den eingeführten Wettschein entfällt, sondern es umfaßt auch Littel, um die in dem Wettsc) ein enthaltenen Informationen mit vorher in der Eauptspeichereinrichtung; gespeicherten Informationen zu vergleichen, um die Gültigkeit des wettScheins festzustellen. Bei der iaiszahlung des Gewinnbetrags wird außerdem dem Hauptspeichergerät eine zusätzliche Information eingegeben, die anzeigt, daß der auf den betreffenden V/ettschein entfallende Betrag ausbezahlt worden ist. Sollte ein weiterer v/ettschein vorgelegt werden, in den die gleichen Informationen eingelocht sind, so zeigt das Vorhandensein dieser zusätzlichen Information im Hauptspeichergerät dem Kassierer an, daß der betreffende Gewinnbetra-3 bereits ausgezahlt worden ist, und daß dieser gleichartige Jettsoaein verdächtig ist» Diese Maßnahme ermöglicht es zusammen mit anderen noch zu beschreibenden "Vorkehrungen an den .Vettstationen3 das erfindungsgenäße Bysteffl so arbeiten zu fassen, daß !Fälschungen, Betrügereien oder andere unbefugte Manipulationen praktisch unmöglich gemacht werden.
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Die ^rfindun^ wird j η folgenden an .j.c-.d sc^eroatischer cn an einem Äiisführuiigsbeisjiiel liU'.ier erläutert.
Jj'ij;. 1 zeigt in einein Lloclrdia vr-i-w ei.-e bevorzugte Ausbildungsform eines v'ollstöüd.igen Weltsystems nach äer Erfindung.
JPi[J. <'■_ ist eii.te Wiedergabe eines typischen „ettScheins zur Verwendung bei dem erfiixiam^sgeiitaJoen oystern.
1'1Ij.. 3 ist eine perspektivische Jarrteilung einer Wettsfcation für das erf indun; ,3,ve?''.iße System nach i1:;.-;. 1.
Fig. 4- ist ein Dloclcdia^rajnm einer bevorzugten Ausbildungs form einer bei dem oystem nach Fig. 1 verwendbaren wettstatione
Fi(j. 5 zei;jt in einem ßlockdia^ramn eine bevorzugte Ausbildungsform der inFJg. 1 an;jedeuteten jiinrichtunken zum übermitteln von Iiifox'mationen zwischen den ^ettstationen und der zentralen ji'i-jri
Fig. 6 ist eine schematiscbe Darstellun-j der Iüagnettrommel und der zu^el.iöi^i^en Jiiinriclitnng zur Verwendung als Littel zum speichern von Informationen über die Wetten.
Fig. 7 zeigt schematisch die Ausbildung der in Fig. 1 bei 16 angedeuteten Leitsteuereinrichtung.
Fig. S ist ein Blockdiagramm der ivassiererstation für das in Fig. 1 gezeigte System nach der Erfindung.
Ϊ11 Fi'.;. 1 ist des vollständige Wottsystem nach der Erfindung dargestellt, acmäß F."-j. 1 sind meliere W'ettstationen 10 vorgesehen, die über das gesamte den Zusc'auern zugängliche Gelände einer Hennbahn verteilt sind. Die Jettstationen sind zu Gruppen zusammen;:,efaßt, voji denen Jede eine beliebige Zahl von '
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• Einzelstationen umfassen kann. Gemäß Fig. 1 kann ein "bestimmtes System η Gruppen von Wettstationen umfassen, von denen jede ; . wiederum eine üeLiebige Zahl m von Einzelstationen umfassen kann. Die Einzelsta'tionen jeder Gruppe sind vorzugsweise so auf dem Belände der Reiinbahn verteilt, daß jede Gruppe von Stationen annähernd mit der gleichen Häufigkeit "benutzt wird. Statt alle Wettstationen einer Gruppe z.B. im Bereich der Tribüne anzuordnen, kann man somit einige Wettstationen im Bereich des Klubhauses und weitere Wettstationen auf dem Stehplatzgelände vorsehen. Bei einer solchen "Verteilung der V/ettstationen kann das System während der Hauptbenutzungszeiten eine maxiamle Zahl von Wetten annehmen. . '
Die Wettstationen jeder Gruppe sind an Übermittlungsaggregate 12 angeschlossen, von denen jeder Gruppe von η Stationen eines zugeordnet ist. Diese weiter unten beschriebenen Über— mittlungsaggregate haben die Aufgabe, die in regelloser Folge placierten Wetten von den einzelnen WettStationen aufzunehmen, sie zu.ordnen und sie dem Hauptspeichergerät des Systems in Form eines relativ konstanten Stroms zuzuführen.
Die Ausgänge der Übermittlungsaggregate 12 sind gemeinsam über eine Zeitsteuereinrichtung 16 mit dem Hauptspeicher 14- für die Wetten verbunden. Der Hauptspeicher 14 kann Informationen aufnehmen und speichern, durch welche eine vollständige Identifizierung sämtlicher Wetten möglich ist, die während eines einzigen Renntages mit Hilfe der Wettstationen placiert worden sind. 'Dieser Speicher umfaßt vorzugsweise eine Magnettrommel von ausreichendem Fassungsvermögen, doch kann man auch jede andere Speichereinrichtung von bekannter Konstruktion und von ausreiche'n*- der Größe verwenden. Natürlich ist zu bemerken, daß der ^eicfier
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für die Wetten Mittel umfaßt, um dem eigentlichen Speicher Informationen über die Wetten einzugeben, sowie Mittel zum Ausgeben von Informationen, die durch andere Teile des Systems verwertet werden. Eine zusätzliche Speichereinrichtung 32 ist an den Hauptspeicher angeschlossen und dient zum registrieren der noch nicht ausgezahlten Gewinne, für welche die zugehörigen Angaben am Ende des Renntages noch im Hauptspeicher 14 enthalten sind. Der Speicher 32, bei dem es sich um ein Magnetbandgerät handeln kann, liefert die Informationen, die benötigt werden, um das Auszahlen der Gewinne in jedem beliebigen Zeitpunkt nach dem Rennen zu ermöglichen.
Die dem Hauptspeicher 14 zugeführten Wettinformationen werden ferner über eine Leitung 15 einem Gerät zum Zählen der Pferde und der Rennsieger zugeführt, das in Ifig. 1 bei 18 angedeutet ist. Dieses Gerät umfaßt Mittel zum Addieren der für jedes an dem Rennen teilnehmenden Pferde placierten Wetten, wobei eine Aufteilung gemäß dem ersten, dem zweiten und dem dritten Platz sowie bezüglich der Einlauf wette (daily double) erfolgt. Diese Einzelsummen werden einem Gerät' 20 zugeführt, das den Stand der Wetten für jedes am Rennen teilnehmende Pferd entsprechend-dem Parimutuel-Wettverfahren berechnet. Die Ergebnisse dieser Berechnung werden einer Anzeigetafel auf dem Rennbahngelände zugeführt, die sich auf dem Innenfeld der Rennbahn befindet und für die Zuschauer sichtbar ist. Die Geräte 18, 20 und 22 können von der Bauart sein, wie sie gegenwärtig bei Rennbahnen in Gebrauch ist, die nach dem Parimutuel-Wettverfahren arbeiten.
Der Ausgang der Ausgabeeinrichtung des Hauptspeichers 14 ist mit jeder der KassiererStationen 17 verbunden. Gemäß Fig. 1 ermöglichen diese Verbindungen die Übermittlung von Signalen in
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beiden Bichtungen$ und in der Praxis umfassen sie mehrere getrennte Iieitungskanäle. Diese weiter "unten beschriebenen Kanäle ' ermöglichen das Abfragen des Hauptspeichers durch jede Kassiererstation und die Übermittlung der abgefragten Informationen zu den Kassererstationen. "
Damit den Kassiererstationen 17 Informationen über die Wettgewinne zugeleitet werden könneny ist ein Speichergerät 26 .für die Gewinne und den Gewinnbetrag vorgesehen. Dieses Gerät tüüfaSt eine Speichermatrix von beliebiger geeigneter Konstruktion, z.B. eine Querleitungsschaltmatrix oder eine Magnetkernmatrix, und es nimmt Informationen auf, durch welche die Siegerpferde identifiziert und die berechneten Einnahmen zur Verwendung bei den Kassiererstationen festgehalten werden. Es ist ein Satz von mit der Hand zu betätigenden Steuerorganen 24 vorgesehen, die nach dem Abschluß des Rennens betätigt werden, um zu bewirken, daß das Gerät 20 zum Berechnen des Standes der V/etten seine Informationen über die Siegerpferde dem Gerät 26 zum Speichern von Angaben über die Siegerpferde und den Gewinnbetrag zuführt. vVenn ein Wettschein, dessen Inhaber einen Gewinn .gemacht hat, in eine Kassiererstation 17 eingeführt wird, vi?erden die zugehörigen Angaben über die Wetten über einen Abtastschalter ausgesendet, um den Speicher 26- für die Siegerpferde abzufragen. Der Speicher 26 gibt daraufhin Informationen über den auf den Wettschein entfallenden Gewinn über einen Abtastschalter 30 an die abfragende Kassiererstation ab» Der Gewinnbetrag wird durch ein Anzeigegerät an der Kassiererstation sichtbar angezeigt. . " . · .
Gemäß Fig. 1 sind die mit der Hand zu betätigenden Organ© 24 auch mit Jeder der einzelnen Wettstationen verbunden. Mit EiIfe
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einfacher Schalteinrichtungen ermöglichen es diese Bedienungs- ., organe, die Stromzufuhr zu den Y/ettstationen ein-und auszuschalten, sie im geeigneten Zeitpunkt vor dem betreffenden Rennen außer Betrieb zu setzen und sie während der Pause vor dem nächsten Henne wieder einzuschalten, damit erneut Wetten placiert werden können. Diese und weitere mit der Hand zu betätigende Organe werden weiter unten näher erläutert.
Der Zuschauer erwirbt beim Betreten der Rennbahn oder auch in jedem beliebigen anderen Zeitpunkt während des Renntages an Wettsclieinautomaten oder mit Yerkäufern besetzten Schaltern die gewünschte Zahl von V/ettscheinen, die zweckmäßig in der in Fig. 2 gezeigten »/eise' ausgebildet sind, o-emäß Fig. 2 ähnelt -dieser ^ettsehein allgemein den bei bekannten Buchhaltungssystemen verwendeten Lochkarten, natürlich kann der Wettschein auch jede andere geeignete Form oder Größe erhalten und der Verwendung bei jedem gewünschten- Buchhaltungssystem angepaßt sein. Schon bei der Abgabe trägt der insgesamt mit 40 bezeichnete Wettschein einen Aufdruck 42, der den Wert des V/ett Scheins, z.B. 10 Mark, angibt, und außerdem ist ein farbiger Streifen 44 längs einer Kante des Wettscheins vorgesehen, der ebenfalls den Wert "des Wettscheins anzeigt. Alternativ kann der ganze Wettschein die entsprechende Farbe aufweisen; eine Ecke 46 des Wettscheins ist weggeschnitten, um das richtige Einführen des Wettscheins in die V/ett station zu erleichtern. Gemäß einem bekannten Buchhaltungssystem kann der Wettschein bzw. die Lachkarte in eine Anzahl von Zeilen und Spalten unterteilt sein, um eine Verschlüsselung der einzustanzenden Löcher zu ermöglichen, und es können rechteckige Löcher 48 in die Lochkarte eingestanzt werden. Alternativ kann man runde Löcher oder Löcher γοη anderer Form vor-'
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sehen« Die Zeilen sind in Fig. 2 mitObis 9 bezeiönnet; diese . Zahlen erscheinen in Fig. 2 außerhalb des linken Händes: der Lochkarte; die Spalten sind mit 1 bis 27.bezeichnet,' und die zugehörigen. Zahlen erscheinen in Fig. 2 oberhalb der Oberkante der Lochkarte. Die Nummern der Zeilen und Spalten erscheinen -" nicht auf der Lochkarte selbst lind sie sind in Fig. 2 nur ange- geben, damit ein geeignetes· Verschlüsselungssystem beschrieben werden kann. Es sei bemerkt, daß der hier gezeigte und beschriebene Wettschein nur ein Beispiel für die zahlreichen Formen und Verschlüsselungsmöglichkeiten darstellt, die sich für Jeden Fachmann von selbst ergeben.
Die Lochkarte 4-0 ist in mehrere senkrecht übereinander angeordnete Abschnitte unterteilt, -von denen jeder bestimmte Informationen aufnimmt, welche sich auf bestimmte Merkmale der jeweils placierten Wette beziehen, und gemäß Fig. 2 können,eine oder mehrere Spalten vorhanden sein. Beispieleweise bilden die Spalten 1 und 2 ein Feld zum Aufnehmen der Nummer der vom Zuschauer benutzten Wettstation, während die Spalten 3 bis 5 die Nummer des Übermittlungsaggregats enthalten, an das die betreffende Wettstat'ion angeschlossen ist«
Vor der Abgabe der Lochkarte an den Wetter werden der Nennwert und das Verkaufsdatum in die Lochkarte eingestanzt. Der Wert des Wettscheins wird in das die Spalten 12, IJ und 1*1- um-' fassende Feld eingestanzt{ bei der· gezeigten Karte mit einem Nennwert von z.B. 10 Mark"ist somit ein Loch'in der Zeile !,der Spalte 13 vorhanden, -die der Zehnerstelle des Feldes entspricht, und weitere Löcher sind in der Zeile 0 der Spalten 12 und 14 vorgesehen. Das Datum kann in den Spalten 22 bis 27 entsprechend der gewählten Verschlüsselung eingestanzt werden, jedoch ist es
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zur Verhinderung von Fälschungen vorzuziehen, unter den für das Datum vorgesehenen Spalten eine vorbestimmte Anordnung von Löchern vorzusehen, die sich nichtleicht entziffern lassen. Diese' .Anordnung von Löchern kann täglich und in regelloser Weise variiert werden und ist nur dem Personal der Rennbahn bekannt, so daß es unmöglich ist, vor dem Renntag nachgemachte Wettscheine bzw« Lochkarten herzustellen. Die Angaben über den Hennwert und das Datum werden nicht nur in die zugehörigen Felder eingestanzt, sondern sie sind auch auf die Oberseite der Lochkarte unterhalb . der betreffenden "Überschriften aufgedruckt, so daß sie für den Käufer des Wettscheins und das Personal der Rennbahn lesbar sind.
Der Wettschein ist nahe seinem rechten Rand mit einer Eitzlinie 50 versehen, so daß der Abschnitt 52 leicht abgetrennt werden kann. Diese Ritzlinie ist so angeordnet, daß der die Informationen tragende Teil der Lochkarte auf der linken Seite der Hitzlinie genormten Abmessungen entspricht und von einem Lochkartensystem bekannter Konstruktion verarbeitet werden kann. Der Abschnitt 52 dient zum Aufnehmen eines Annahmeverweigerungsatempels an der Wettstation, wenn sich der Wettschein als ungültig erweist. Unterhalb des die Löcher aufnehmenden Teils der Lochkarte kann die Lochkarte nach Bedarf mit dem Namen der Rennbahn und anderen Angaben bedruckt sein. Ferner ist in diesem $eil der Lochkarte ein Raum vorgesehen, in den ein Loch 54eingestanzt wird, das anzeigt, daß eine Wette placiert worden ist; bei einer bevorzugten Ausbildungsform wird ein kreisrundes Loch 5^· von großem Durchmesser eingestanzt.
In Fig. 3 ist eine typische erfindungsgemäße Wettstation . perspektivisch dargestellt. Die Wettstation umfaßt eine Einrichtung 60 zum Aufnehmen eines Wettscheine, in die die Lochkarte
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eingeführt wird, um das Placieren einer Wette vorzubereiten. Auf der unteren Irontplatte der Wettstation "befinden sich mehrere mit der Hand zu betätigende Druckknöpfe , mittels deren der Benutzer die gewünschte Wette jplacieren kann. Der gewünschte Siegerplatz wird durch niederdrücken eines der Knöpfe 62, 64, 66 tmä 68 gewählt, deren Bedeutung ihrer Beschriftung entspricht. Gemäß einem eingeführten Rennverfahren steht die Einlaufwette* (daily double) dem Wetter während einer bestimmten Zeitspanne vor der Durchführung des ersten Rennens zur .Verfügung. Danach wird der Druckknopf 68 mit Hilfe der Steuerorgane 24 (Fig. l) gesperrt. °
ferner sind auf der unteren irontplatte zwei Sätze von Druckknopf en vorgesehen, welche die Fummern der am Rennen teilnehmenden Pferde repräsentieren; normalerweise befinden sich nur die Knöpfe 74 der oberen Reihe in Betrieb. Während der Zeitspanne, die für die sogenannten "daily double"-Wetten vorgesehen ist, werden jedoch bei- der Betätigung des Druckknopfes 68 beide Reihen von Knöpfen 74 und 76 in Betrieb gesetzt^ gemäß den Angaben der Schilder ?0 und 72 ermöglichen es die beiden Reihen von Knöpfen, das Siegerpferd für das erste und das zweite Rennen z-u wählen, um so die Wette zu placieren. Am Ende der hierfür vorgesehenen Wettzeit werden die Knöpfe 76 mit Hilfe der Betätigungsorgane 24 gesperrt, so daß sie nicht mehr benutzt werden können. Außerdem kann man mit Hilfe der Betätigungsorgane 24 einzelne Knöpfe 74 und 76 sperren, um Streichungen von nicht am Hennen teilnehmenden Pferden zu berücksichtigen, und um eine · Anpassung an Rennen zu ermöglichen, an denen weniger Pferde teilnehmen als Knöpfe vorhanden sind.
Auf der oberen Frontplatte der Wettstation können gemäß
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Figo 3 Anweisungen für den Benutzer vor ge seilen sein. G-egebenen-. falls kann man nacheinander einzuschaltende Beleuchtungseinrichtungen vorsehen, so daß die nacheinander durchzuführenden Schritte durch eine entsprechende Beleuchtung angezeigt werden. Außerdem ist ein beleudhteter Anzeiger 78 in die obere Frontplatte eingebaut; dieser Anzeiger wird von der Betätigungsstation 24 aus gesteuert, um dem Benutzer die Nummer des Rennens anzuzeigen, für das die Wette gilt. Ferner ist ein Anzeiger 82 vorgesehen, um gegebenenfalls die Betriebsunfähigkeit der Wettstation anzuzeigen, und außerdem ist ein Anzeiger 84 vorhanden, durch -den ein Wettschein zurückgewiesen werden kann. Um zu gewährleisten, daß die Wettscheine oder Lochkarten richtig in den Schlitz 60 eingeführt werden, sind zwei normalerweise geschlossene Schaltkontakte vorgesehen, die durch eine Ecke der Lochkarte geöffnet werden können. Beim richtigen Einführen der abgeschnittenen Ecke 46 der Karte werden diese Kontakte nicht geöffnet. Die Kontakte sind so geschaltet, daß sie beim Offnen jede weitere Betätigung der Wettstation verhindern, und daß ein Anzeiger 85 beleuchtet wird.
Wenn der Benutzer die Karte richtig in den Schlitz 60 eingeführt hat, bplaciert der Benutzer seine Wette entsprechend der zweiten Anweisung auf der oberen Frontplatte. Der Wetter drückt den Knopf für den gewünschten Siegerplatz und dann den Knopf für die betreffende Hummer des Pferdes nieder, oder er betätigt zwei Knöpfe für die Doppelwette. Hierauf kann der Benutzer den Knopf 80 neben dem Schlitz 60 betätigen, damit die Karte in das Gerät hineinfällt.
In Fig. 4 sind in Form eines Elockdiagramms die in der Wettstation noch Fi[j. 3 entbaltenenen Einrichtungen dargestellt., -
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Hierzu gehören eine Einrichtung 90 zum Prüfen der .Gültigkeit, eine Einrichtung 92 zum Lochen und Bedrucken der Lochkarte ■ sowie eine Einrichtung 93 zum Lesen der Karte. Die Einrichtung 90 zum Prüfen der Gültigkeit ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Gültigkeit nach zwei unabhängigen Gesichtspunkten geprüft wird. Im einen Falle ist zweckmäßig ein einfacher Mikroschalter vorgesehen, der dazu dient, das Vorhandensein des Lochs 5^ Ci1Ig. 2) in der Lochkarte festzustellen, das anzeigt, daß eine Wette placiert wurde. Im zweiten Falle ist eine Einrichtung zum Lesen der Lochkarte vorgesehen, mittels deren die in die Spalten 22 bis 27 -der Karte eingestanzten Löcher abge-Ji tastet werden, mittels deren das Datum verschlüsselt ist. Zwajt? kann man zu-diesem Zweck jede Ifertenle se einrichtung von bekannter Konstruktion verwenden, doch kann man im vorliegenden Falle eine . einfache Einrichtung zum Abtasten von Löchern vorsehen, z.B. eine mit einer Photozelle zusammenarbeitende Lichtquelle.. Da das Vorhandensein·von nur sechs Lochern und das Fehlen aller sonstigen Löcher festgestellt werden muß, und da die Anordnung der Löcher nur einmal.täglich geändert zu werden braucht, ist die,. Benutzung einer solchen Abtasteinrichtung vorzuziehen. Es ist zweckmäßig, das Datum an der Wettstation zu prüfen, um zu verhindern, daß Karten mit falschem Datum benutzt werden. Der Besitzer von veralteten Lochkarten, die noch nicht benutzt worden sind, kann diese Karten an dafür vorgesehenen Ausgabeschaltern gegen gleichwertige umtauschen.
Sollte die durch den Wetter in den Schlitz 60 der Wettstation eingeführte Lochkarte entweder das Entwertungsloch 54- oder ein falsches Datum enthalten, verhindert die Gültigkeitsprüfeinrichtung 90-die Annahme der Karte und der.Abschnitt 52 wird mit einem Abdruck des AnnahmeverweigHrungsstempels ver-
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sehen. Außerdem wird das Schild 84 beleuchtet, um die Zurückweisung der Karte anzuzeigen, und jede weitere Verarbeitung der betreffenden Wette wird unmöglich gemacht. Um einen weiteren Schutz gegen Fälschungen vorzusehen, kann man die Karte außerdem mit einem unsichtbaren, Jedoch photoelektrisch oder magnetisch ansprechenden Merkmal 53 versehen, dessen Vorhandensein zunächst durch die Einrichtung 90 festgestellt werden muß, toevor eine weitere Bearbeitung der Wette erfolgt«
Gemäß Fig. 4 bewirkt das Niederdrücken des Knopfes 80, daß die Lochkarte in Deckung mit der Gültigkeitsprüfeinrichtung 90 gebracht wird, mittels deren die vorstehend beschriebenen Prüfungen durchgeführt werden. Wenn die Echtheit der Karte festgestellt worden ist, wird die Einrichtung 92 zum Lochen und Bedrucken der Karte in Tätigkeit gesetzt. Diese Einrichtung umfaßt Mittel zum Erzeugen der Löcher 48 in der Karte sowie Mittel, um längs des oberen Teils der Karte einen Aufdruck zu erzeugen, der -es dem Kunden und dem Kassierer ermöglicht, die eingelochten Informationen abzulesen. Bei dem Kartenloch- und Druckgerät kann es sich um eine "beLiebige bekannte Konstruktion handeln, welche .die Karte 40 aufnehmen kann, und die in geeigneter Weise abgeändert ist» um die im vorliegenden Falle gewünschten Informationen zu liefern. Eine solche Vorrichtung von bekannter Konstruktion umfaßt mehrere Lochstempel und Matrizen, zwischen denen die Karte hindurchgeführt wird. Wenn der Lochstempel beim Niederdrücken eines Knopfes oder einer Taste betätigt wird, wird das "betreffende Loch erzeugt·
Gemäß Fig. 4 werden die einzelnen Stanzaggregate der Einrichtung 92 mit Hilfe der Druckknopfe auf der Frontplatte der Wettstation nach Fig. 3 betätigt, soweit sie nicht mit Hilfe der
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Steuereinrichtung 24 gesperrt worden sind. Gemäß Fig. 2 und 3 wird das Loch in der Spalte 15 für den Siegerplatz mit Hilfe der einzelnen Knöpfe 62, 64, 66 und 68 gewählt. Bei einer zweckmäßigen Verschlüsselung bezeichnet ein Loch in der Zeile 1 den Sieger, ein Loch in der Zeile 2 den sogenannten Platz, ein'Loch in der Zeile 3 den dritten Sieger und ein Loch in der Zeile 4 die Doppelwette. Für eine ■ Doppelwette wird die liummer eines Pferdes des ersten Rennens in die Spalten 18 und 19 eingestanzt, wenn einer der Knöpfe 74 betätigt wird, und für"das zweite Rennen erfolgt die Wahl durch, die Betätigung eines der Knöpfe 76, mittels dessen Löcher in die Spalten 20 und 21 eingestanzt werden. Alle übrigen Wetten werden durch die Betätigung eines der Knöpfe 62, 64 und 66 sowie eines der Knöpfe 74 placiert, wobei geeignete Löcher in den Spalten 15, 18 und 19 erzeugt werden.
Wie schon erwähnt, sind di„e den Hennwert und das Datum bezeichnenden Löcher bereits vor dem Verkauf des Wettscheins eingestanzt worden. Die Spalten 1 bis 11 der Karte mit den Informationen über die jeweilige Wette können durch den Wetter nicht beeinflußt werden. Die Spalten 1 und 2 liefern Angaben über die betreffende Wettstation innerhalb einer bestimmten Gruppe, an der die Wette placiert wird, während die Spalten 3j 4 und 5 das· Übermittlungsaggregat bezeichnen, an das die Wettstation angeschlossen ist. Die Spalten 6 bis 11 liefern eine . laufende Hummer für die' betreffende- Wettstation; diese Hummer.. ändert sich jeweils beim Placieren"einer-Wette um eine Einheit, um eine weitere Identifizierung zu ermöglichen. Man erkennt, daß' die Spalten 1 bis 11 und 22 bis 27 der Lochkarte der Leitung der Rennbahn Angaben liefern, die es ermöglichen, schnell festzustellen, wo und wann eine bestimmte V/et'te placiert worden ist,
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so daß eine nicht einwandfrei arbeitende Wettstation leicht identifiziert und gegebenenfalls -instandgesetzt werden kann. Die Lochstanzen für die Spalten 16 und 17 zur Kennzeichnung der Numinei&es Rennens, für das die Wette placiert werden soll, stehen unter dem Einfluß der Betätigungseinrichtung 24 (Fig. 1), mittels dorne gleichzeitig der Anzeiger ?8 für die Summer des Hennens an der wiettstation betätigt wird. Die Stanze zum Erzeugen- des Entwertungslochs 54 wird beim Niederdrücken des Knopfes 80 betätigt, der auch dazu dient, alle übrigen gewählten Lochstanzen zu betätigen.
Unmittelbar nach dem Stanzvorgang wird die Lochkarte einer in bekannter weise ausgebildeten Kartenleseeinriclitung 93 zugeführt, die einen Satz von elektrischen Signalen erzeugt, welche die in die Karte eingestanzten Informationen repräsentieren. Die Kartenieseeinrichtung kann ebenso wie die Lochstanze 92 von bekannter Konstruktion, jedoch so vereinfacht sein, daß sie nur die im vorliegenden Falle benötigten Daten aufnimmt. Gegebenenfalls können die Signale für die Informationen über die Nummer des Pferdes und den Siegerplatz direkt durch die Betätigung der Lochstanzen erzeugt werden, statt im Verlauf eines gesonderten Lesevorgangs zu entstehen. Hach dem Ablesen der Karte wird die Karte dem wetter wieder zur Verfugung gestellt. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform wird die Karte wieder über den gleichen Schlitz 60 abgegeben, durch den sie in die Wettstation eingeführt wurde, jedoch kanngpgebenenfalls ein gesonderter Abgabeschlitz vorgesehen sein. Der Kunde hat nunmehr eine in unverwechselbarer Weise identifizierte Lochkarte bzw. einen Wettschein in seinem Besitz. - "
DjO elektrischen Signale werden von den Kartenleseein-
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richtungen 93 aller rfettstationen über geeignete Leitungen dem zugehörigen Übermittlungsaggregat zugeführt« Diese Signale werden in regellosen Zeitpunkten durch, die verschiedenen Wett-Stationen erzeugt, die über das ganze Gelände der Rennbahn ver-." teilt sind, un d die inFig. 5 gezeigten Übermittlungsaggregate gewährleisten, daß die Informationen dem Hauptspeicher 14- des Systems in Form eines relativ gleichmäßigen Stroms zugeführt werden. Gemäß Fig. 5 umfaßt jedes Übermittlungsaggregat einen Wählschalter 100, der nacheinander die Signale von den einzelnen Wettstationen- einem gemeinsamen Eingangskanal 101 zuführt. Der Wählschalter 100 tastet alle ihm zugeordneten Wettstationen nacheinander ab, bis er eine Wettstation erreicht, bei der die Bereitschaft besteht, eine Wette zu placieren. Dann verweilt ; der Wählschalter genügend lange bei dieser Wettstation,um die Informationen über die betreffende Wette über den Kanal 101 , einem Streifenlocher 102 von bekannter Konstruktion zuzuführen, der in bekannter V/eise die von der Kartenieseeinrichtung, 23 übermittelten verschlüsselten Informationen aus der Wettstation auf geeignete Weise verschlüsselt und in einen Papierstreifen einstanzt. Alle vorher in die Lochkarte 40 aufgenommenen Informationen werden jetzt in den Lochstreifen eingestanzt, so daß eine dauerhafte Aufzeichnung der Wettinformationen erzeugt wird. Hierauf fährt der Wählschalter 100 fort, nacheinander die verschiedenen Wettstationen abzutasten, bis er auf eine andere Wettstatlon trifft, die bereit ist, eine Wette zu placieren.
Der aus dem Streifenlocher 102 kommende Papierstreifen wird einer. Schleife von variabler Länge oder einem Aufiiahmebe-·.. ■ halter zugeführt, um zu ermöglichen, daß der Streifen schneller gelocht.wird, als ihm die lüforinationen entnommen werden. Das ab-
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geführte Ende der Schleife wird dann direkt einem Lochstreifenlesegerät 104 von bekannter Konstruktion zugeführt. Dieses 3erät verwandelt die Löcher in dem Papierstreifen in einen Satz von elektrischen Signalen, die gemäß einem beliebigen der üblichen Schlüssel für Rechengeräte verschlüsselt sein können. Im vorliegenden E'alle kann man Z.B. einen rein binären Schlüssel oder ein binär verschlüsseltes Dezimalsystem anwenden. Diese Signale werden einem kleinen Speicher 106 zugeführt, der die Signale aufnehmen kann, welche die Informationen über eine bestimmte Zahl von Wetten, z.B. von fünf Wetten, repräsentieren. Dieser Pufferspeicher ist so ausgebildet, daß man ihm die Informationen mit einer Geschwindigkeit zuführen kann, welche der Arbeitsweise des Lochstreifenlesegeräts 104· angepaßt ist; jedoch können die Informationen dem Pufferspeicher mit einer erheblich hpheren Geschwindigkeit entnommen werden. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform ist der Pufferspeicher aus in bekannter Weise zu einer Matrix zusammengefaßten Magnetkernen mit quadratischer Hysteresisschleife aufgebaut.
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Während des Betriebs des Systems verbindet der Wähl- , schalter 100 jedes iJbermittlungsaggregat ständig und nacheinander die verschiedenen Wettstationen der betreffenden Gruppe mit den weiteren Einrielatiangen. Immer wenn ein Ausgangssignal in-der von einer der Wett Stationen kommenden Leitung erscheint, wird dieses Signal dem Eingang des Streifenlochers 102 zugeführt, der die Informationen in den Papierstreifen einstanzt. Das Lochstreifenlesegerät 104 wird durch den Speicher 106 zum Aufnehmen der Informationen für fünf Wetten gesteuert, so daß es dem Speieher jeweils die Informationen über fünf Wetten zuführt, sobald die Informationen über die fünf vorher gespeicherten Wetten in den Hauptspeicher 14 des Systems überführt worden sind. 33a das Lochstreifenlesegerät nicht mit der gleichen Geschwindigkeit zu arbeiten braucht wie die lochstanze, bewirkt diese Anordnung, daß dem Pufferspeicher ein gleichmäßiger i*luß von Informationen zugeführt wird, obwohl die Eingangssignale an den Wettstationen der betreffenden Gruppe relativ unregelmäßig erzeugt werden. Außerdem bildet der durch das Gerät 102 gestanzte lochstreifen eine haltbare Auf zeichnung über die plazierten Wetten, die vorteilhaft für Buchhaltungszwecke oder bei Störungen des Systems verwendet werden kann. Bei kleinen Anlagen mit einer relativ geringen Zahl von Wettstationeii kann man die tJbermittlungsaggregate 12 gegebenenfalls fortlassen, und die Signale der WettStationen können dem Hauptspeicher 14 direkt zugeführt werden.
Gemäß Pig. 1 sind die Ausgänge der ÜbermittXungsaggregate 12 mit dem Hauptspeiclaer 14 durola mehrere Zeit Steuergeräte 16 verbunden. Eine geeignete Ausbildungsform eines Magnettrommel-
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Speichers ist in I1Ig. 6 sehematisch dargestellt. Die Magnettrommel ist von bekannter Konstruktion und naif aßt eine allgemein zylindrische "Fläche 110 aus magnetisierbarem Material. Die !Drommel sitzt auf einer Welle 112 und kann in Sichtung des in !ig. 6 eingezeichneten Pfeils gedreht werden. Während des Betriebs läuft die !Trommel ständig mit konstanter Drehzahl um, und sie wird zu diesem Zweck durch einen geeigneten, hier nicht gezeigten Motor angetrieben. Zum Zwecke der Identifizierung oder Adressierung ist die Umfangsfläche der Magnettrommel in mehrere Spuren unterteilt. Jeder dieser Spuren ist ein gesonderter Aufnahmekopf 114 zugeordnet, mittels dessen die Daten der betreffenden Spur eingegeben werden, und außerdem ist für jede Spur ein Wiedergabekopf 116 vorgesehen, mittels dessen die in der betreffenden Spur gespeicherten Informationen ausgegeben werden können. In der Praxis kann man die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe für jede Spur zu einem einzigen, beiden Zweeken dienenden Kopf Tereinigen. Beim Ausgeben werden die gespeicherten Informationen nicht gelöscht, d.h. das Abtasten der magnetisiert en Punkte auf der Trommel oberfläche bewirkt keine Entmagnetisierung dieser Punkte, so daß die Punkte wiederholt abgetastet werden können. Beim Zuführen von Eingangssignalen zu einem Aufnahmekopf werden jedoch die vorher auf der Trommeloberfläche unter dem betreffenden Kopf gespeicherten Informationen gelöscht und durch die neu zugeführten Informationen ersetzt. Zwar sind in Pig. 6 die einzelnen Aufnahme- und Wiedergabeköpfe als einteilige Köpfe dargestellt, doch sei bemerkt, daß jeder dieser Köpfe mehrere, z.B. 7 getrennte Segmente umfassen kann» von denen jedes einer gesonderten Teilspur der betreffenden Hatiptspur entspricht,
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und wobei die Segmente dem jeweils verwendeten Schlüssel zugeordnet sind. I1Ur die Zwecke der hier beschriebenen Ausbildungsform ist die ümfangsfläche der Magnettrommel in drei Abschnitte unterteilt, doch könnte man' auch jede andere Zahl von Abschnitten vorsehen. Der erste Abschnitt, der η Spuren umfaßt, und zwar je eine für jedes Übermittlungsaggregat, ist der Speicherung der Wetten vorbehalten, die für das erste, zweite und dritte Rennen und die Doppelwette plaziert werden. Der zweite Abschnitt, der die gleiche Größe besitzt wie der Abschnitt 1, ist für die Rennen 4» 5 und 6 vorgesehen, während der ebenfalls das gleiche !Fassungsvermögen aufweisende dritte Abschnitt den Rennen 7, 8, 9 und 10 vorbehalten ist. Gegebenenfalls kann man einen Satz von Reserve spuren vorsehen.
Die Wiedergabeköpfe 116 sind jeweils für sich mit jeder von mehreren Wählmätrizen 118 verbunden, die vorzugsweise von bekannter Konstruktion sind und mit Dioden arbeiten. Diese Matrixsehaltungen ermöglichen es jedem der Wiedergabeköpfe 116, ein Ausgangssignal an irgendeine dar η Kassiererstätionen 17 abzugeben. Hierbei erfolgt die Steuerung durch die Kassiererstationen. Eine gesonderteB&trixschaltung 118.'ist für jede Kassiererstation vorgesehen, doch kann man gegebenenfalls bei entsprechender Zeitaufteilung eine einzige Matrixschaltung in Verbindung mit sämtlichen Kassiererstationen benutzen.
Die Zeitsteuereinrichtung 16 für den Hauptspeicher ist in Pig. 7 dargestellt. Gemäß ffig. 7 ist jedes der η Übermittlungsaggregate mit einer Adressierungsstufe 120 verbunden, an. welche ein Aufnahmeverstärker 122 angeschlossen ist, dessen Ausgangssignale dem verstellbaren Kontakt 124 eines dreipoligen
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Schalters 126 zugeführt werden.
Die Adressieraggregate 120 haben die Aufgabe, festzuhalten, ein"wie großer Teil der zugehörigen Spur mit Daten über Wetten gefüllt worden ist, und zu bewirken, daß Daten über weitere Wetten unmittelbar anschließend an die schon gespeicherten Daten gespeichert werden. Die Adressierstufen bestehen' allgemein aus einem Adressenzähler und einer Vergleichsstufe· Jede Spur auf der Magnettrommel ist funktionell in Segmente unterteilt» und jedes dieser Segmente ermöglicht die Speicherung von Angaben über fünf Wetten. Die Segmente sind längs des Trommelumfangs fortlaufend numeriert, und die Hummer jedes Segments wird als dessen Adresse bezeichnet. Der Adressenzähler hält die Adresse des ersten noch freien Segments innerhalb der Spur fest und führt diese Information der Vergleichsstufe zu. Ein der gesamten Magnettrommel zugeordneter Zeitmarkengenerator 123 hält die Adresse des nächsten unter den Aufnahmeköpfen hinweglaufenden Segments fest und führt diese Information der Vergleichsstufe zu. Wenn die Vergleichsstufe eine Übereinstimmung zwischen diesen beiden Adressen feststellt und von dem Übermittlungsaggregat ein Signal empfängt, das anzeigt, daß das Übermittlungsaggregat Daten über fünf Wetten zur Übermittlung bereithält, bewirkt die Vergleichsstufe, daß dem Pufferspeicher 106 Zeitsteuersignale zugeführt werden, die bewirken, daß die im Pufferspeicher enthaltenen Informationen dem Aufnahmeverstärker 122 zugeführt und auf der Magnettrommel aufgezeichnet werden. Dann wird der Adressenzähler um eine Einheit weitergesohaltet, so daß der nächste Block von fünf Wetten im nächsten Segment gespeichert
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wird. Wenn,, in dem. Zeitpunkt, in dem die VergleichsstTiife eine Übereinstimmung zwischen einer vom Zeitmarkengenerator übernibtelten Adresse und einer vom Adressenzähler übermittelten Adresse feststellt, und wenn das Übermittlungsaggregat kein Signal zuführt, das anzeigt, daß Baten über fünf Wetten zur Übermittlung zur Verfügung stehen, reagiert die Tergleichsstufe nicht, und das nächste freie Segment läuft unter dem Aufnahmekopf hindurch, ohne daß ihm Informationen eingegeben werden. Es ist eine vollständige Umdrehung der Magnettrommel erforderlich, bis dieses Segment erneut zur Speicherung zur Verfugung steht, und während dieser Zeit hat das Übermittlungsaggregat möglicherweise Daten über fünf Wetten gesammelt, so daß eine Überführung der Daten zur Magnettrommel stattfinden kann.
Derartige Adressieraggregate sind bekannt und werden bei Digitalrechensystemen allgemein verwendet.
Die Zeitsteuereinrichtung 16 umfaßt auch einen Schalter 130, der von dem Aggregat 24 aus mit der Hand betätigt werden kann und dazu dient, die Kontaktarme 124 der Schalter 126- zu verstellen» Am Beginn eines Renntages werden alle Kontaktarme 124 der Sehalter 126 gemäß Fig. 7 in ihre oberste Stellung gebracht, um die Übermittlungsaggregate 12 mit denjenigen Auf nahmeköpf en zu verbinden, welche dem ersten Abschnitt der Magnettrommel zugeordnet sind. Es sei bemerkt, daß η Aufnahmeköpfe iür 3eden Trommelabschnitt vorgesehen sind, und zwar ein Aufnahmekopf für'Jedes der Übermittlungsaggregate.
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G-eniäß Fig· 6 wird das Fassungsvermögen eines einzelnen Abschnitts mit 100 Spuren so gewählt, daß der Abschnitt alle Angaben über Wetten speichern kann, die bei drei Ms irier verschiedenen Rennen plaziert werden. Beispielsweise nach dem dritten Rennen wird die Schalteinrichtung 130 von der Steuereinrichtung 24 aus betätigt, um den Sehaltarm 124 zum zweiten Eontakt des Schalters 126 zu bewegen. Each dem sechsten Rennen wird der Kontaktarm 124 erneut gedreht und zum nächsten Kontakt bewegt. Es ist somit ersichtlich, daß alle durch das Übermittlungsaggregat 1 nach Hg. 1 übermittelten Baten über Wetten in der ersten Spur jedes Abschnitts aufgezeichnet werden, während die durch das Aggregat 2 übermittelten Baten in der zweiten Spur gespeichert werden, usw.
Wie schon erwähnt, werden nach Beendigung des Rennens Informationen über die Gewinner und die zugehörigen Sewinn— beträgt gemäß 3?ig. i dem Speicher 26 eingegeben, dea? gegebenenfalls durch einen Teil des HauptSpeichers 14 gebildet werden kann, um durch die Kassiererstationen 17 ausgewertet zu werden. Eine typische erfin dungs gemäße Kassiererstation ist in Fig. 8 gezeigt. Bieses Gerät umfaßt ein Kartenlesegerät 130 mit einer Aufnahmeeinrichtung 132, der die Lochkarten bzw. Wettseheine zugeführt werden. Bas Kartenlesegerät 130 kann in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein, z.B. ebenso wie das Kartenlesegerät 93 der Wettstationen, und es ermöglicht das Ablesen der Informationen von den Wettkarten. Von der in das Serät eingeführten Karte werden die Nummern des Übermittlimgsaggregats und des Rennens abgelesen, entschlüsselt und der MhI-matrix 118 des Hauptspeichers 14 zugeführt. Biese Matrix wählt
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die Spur auf der Magnettrommel, die dem thermittlungsaggregat und dem Rennen entspricht, deren Hummern durch das Gerät abgelesen wurden, und verbindet den zugeliörig;en Wiedergabekopf mit der Kassiererstation,. Somit werden der Kassiererstation Signale zugeführt, die sämtlichen auf einer bestimmten Spur aufgezeichneten Wetten entsprechen.
Die Wettinformatiönssignale werden durchweinen Wiedergabeverstärker 13$ verstärkt und einer Vergleichsstufe 138 zugeführt. Der Stufe 138 werden außerdem Signale zugeführt, die alle .in die Wettkarte eingestanzten Informationen wiedergeben, welche mit Hilfe des Geräts 130 abgelesen werden. Die Signale aus der gewählten Spur des Hauptspeichers.14werden /der Vergleichsstufe 138. zugeführt und nacheinander mit den durch die Wettkarte erzeugten Signalen verglichen. Sobaltt. eine vollständige Übereinstimmung zwischen einem der Sätze von gespeicherten Wettsignalen und den durch die. Wettkarte erzeugten Signalen festgestellt wird, übermittelt das KarterL-lesegerät I30 Informationen bezüglich der Hummer, des Rennens, der Hummer des Pferdes bzw. der beiden Hummern in Falle der Doppelwette, des gewählten Siegerplatzes und der Höhe des gewetteten Betrags über einen Zeitaufteilungsschalter 28 zu dem Speicher 26 für die Gewinner undden Gewinnbetrag. Ss ist ersichtlich, daß der Schalter 28:die Ausgänge der Kassierer^ Stationen nacheinander mit dem Speicher 26 verbindet, so daß in jedem Zeitpunkt nur ein einmaliges Abfragen dieses Speichers möglich ist. Wenn der Speicher 26 von derKassiererstation Informationen empfängt, die einen Gewinner identifizieren^ "iXE reagiert der Speicher-dadurch, daß er Informationen über lenv
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Gewinnbetrag für die betreffende Wette über den Zeitaufteilungs- bzw. Abtastsehalter 30 zur abfragenden Kassiererstation zurück übermittelt. Die Schalter 28 und 30 arbeiten synchron, um jeweils die gleiche Kassiererstation mit dem Speicher 26 zu verbinden bzw. sie von dem Speicher 26 abzuschalten, wobei die Verbindung jeweils genügend lange aufrechterhalten wird, um die notwendige Übermittlung von Daten zu ermöglichen. Dann gehen die Schalter zur nächsten Kassiererstation über.
Die den Gewinnbetrag angebenden Informationen werden über einen nur kurzzeitig arbeitenden Speicher 142 einem beleuchteten Anzeiger 14-4 zugeführt, der sowohl für den Kassierer als auch für den Kunden sichtbar ist, und der Gewinnbetrag wird auf der Schauseite des Anzeigers angezeigt. Der Zwischenspeicher 142 ist nur zu dem Zweck vorgesehen, den Gewinnbetrag mit Hilfe des Anzeigers 144 so lange anzuzeigen, daß er leicht abgelesen werden kann. Wenn man einen Anzeiger benutzt, dessen Schirm eine ausreichende Nachleuchtdauer besitzt, kann man den Speicher 42 fortlassen. Der an den Wetter auszuzahlende Betrag wird somit dem Kassierer angezeigt, der diesen Betrag an den wartenden Kunden auszahlt. Ea sei bemerkt, daß die Kassiererstation gegebenenfalls an eine automatische Geldweohselmaschine angeschlossen sein kann, um die Gefahr von Irrtümern zu verringern.
Nach der Auszahlung des Gewinnbetrags drückt der Kassierer einen Knopf 146, der zweckmäßig als fußschalter ausgebildet ist'. Hierdurch werden zwei Torgänge ausgelöst. Erstens Wird das Kartenlesegerät 130 über eine Leitung 148 so gesteuert,
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daß die Karte 40 durch, eine lutsche 150 in einen Sammelbehälter für die ausbezahlten Karten fällt, der in Fig. 8 bei 152 gezeigt ist. Somit werden die Karten für die ausbezahlten Gewinne sicher aufbewahrt, um nach dem Rennen geprüft werden zu können. Der Schalter 146 dient außerdem dazu, einen Signalgenerator 154 zu betätigen, las Ausgangssignal dieses Generators wird durch einen Aufnahmeverstärker 155 verstärkt und über die betreffende Wählmatrix: 118 dem Wiedergabekopf zugeführt, der jetzt als Aufnahmekopf ^arbeitet. Auf diese Weise wird den schon gespeicherten Daten ein Datenbit hinzugefügt, um die Wette zu bezeichnen* deren Gewinnbetrag ausgezahlt worden ist.
Dieses Kennzeichnungsbat iient dazu, praktisch jede Möglichkeit einer Fälschung von Gewinnscheinen auszuschließen. 'Vlema. eine andere Wettkarte mit ä&n gleichen Wettinformationen in das Kartenlesegerät 130 eingeführt wird, nachdem das Kennzeichnungsbit auf der Magnettrommel gespeichert worden ist, wird das Vorhandensein des Kennzeichnungsbits durch die Ver— gleichsstufe 138 festgestellt,, woraufhin der Anzeiger 156 betätigt wird. Hierdurch wird der Kassierer informiert, daß der Gewinnbetrag bereits ausgezahlt wurde. Auf diese Weise wird der Kassierer in Kenntnis gesetzt t daß die betreffende Wettkarte verdächtig ist, so daß er geeignete Maßnahmen ergreifen kann.
Da der Hauptspeicher 14 sämtliche im Laufe eines Renntages gesammelten Wettinformationen speichern kann, liegt es auf der Sand, daß die Gewinnsciieine zum Zwecke der Auszahlung des Gewinnibetrags in jedem beliebigen Zeitpunkt während des
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Renntages vorgelegt werden können. Ohne H&cksieht auf den Zeitpunkt der Vorlegung des Gewinnscheins können die betreffenden Informationen der Speichertrommel, entnommen werden, und der Anzeiger 144 kann betätigt werden» Aus den verschiedensten Gründen kann es jedoch vorkommen, daß die Besitzer von Gewinnseheinen keine Gelegenheit gehabt haben, die Gewinnscheine einzulösen, bevor sie die Sennbahn am Ende des- Renntages verlassen. XJm die Auszahlung der auf diese Gewinnscheine entfallenden Gewinnbeträge an die Besitzer der Gewinnscheine während des nächsten Besuchs der Rennbahn zu ermöglichen, ist gemäß I1Xg. 1 eine Speichereinrichtung 32 für die später auszuzahlenden Gewinnbeträge vorgesehen. Biese Einrichtung umfaßt vorzugsweise ein Magnetband- Aufnahmegerät, mittels dessen Informationen über alle noch nicht ausgezahlten Gewinnbeträge für einen bestimmten Tag dauerhaft auf einem Magnetband aufgezeichnet werden können. Biese Bänder können ohne Schwierigkeit beliebig lange aufbewahrt werden. Om ihren Gewinnbetrag zu erhalten, können die Besitzer der noch nicht eingelösten Wettscheine von früheren Renntagen diese Gewinnseheine an einem oder mehreren Sonder schaltern vorlegen. Bas Magnetband wird dann auf bekannte Weise wiedergegeben, und die gespeicherten Informationen werden bei der Kassiererstation in der gleichen Weise ausgewertet wie die direkt dem Hauptspeicher 14 entnommenen Informationen. Bei der Auszahlung der Gewinnbeträge wird das Magnetband mit Kennzeichnungsbits versehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß man bei den einzelnen feilen des Systems die verschiedensten und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich
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der Erfindung eu ferlassen. Zwar können die Einrichtungen zum Lochen und Ablesen der Wettkarten von "bekannter Konstruktion sein, doch liegen für den lachmann auch andere Ausbildung^- . formen auf der Hand. Ferner wurde zwar davon gesprochen, daß .' als Hauptspeicher vorzugsweise eine Magnettrommel verwendet wirdj doch kann man auch jede andere Speichereinrichtung von ausreichendem Passungsvermögen verwenden, z.B. Magnetkerne oder scheibenförmige Speicher» ferner kann'man anstelle der Lochstreifen aus Papier bei den Übermittlungsaggregaten andere Speiohermittel, z.B. Magnetbänder, verwenden, oder man kann auf die Verwendung dieser Speichermittel verzichten.
Ferner ist ersichtlich, daß sich das vorstehend beschriebene System auch beim Wettbetrieb außerhalb der Rennbahnen verwenden läßt, wenn dies gemäß den gesetzlichen Vorschriften zulässig ist. Zwar wurde ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das zur Verwendung bei dem sogenannten Parimutuel-Wettsystem verwendbar ist, doch sei abschließend bemerkt, daß sich die neuartigen Merkmale der Erfindung auch für zahlreiche andere Zwecke anwenden lassen.
Patentansprüche t
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Claims (17)

  1. -33- ΊΑ-23 buy '
    P A ϊ E H I i I S ϊ E Ü C H E 1A49Q01
    Π/ - System zum Sammeln und Verteilen von Daten, gekennzeichnet durch mehrere Quellen für Daten, mehrere Mittel zum zeitweiligen speichern von Daten, denan ^aten jeweils von einer anderen gewählten Gruppe von Datenquellen zugeführt werden, Hauptspeichermittel für die Daten, Schaltmittel, um die Mittel zur zeitweiligen Speicherung nacheinander mit den Hauptspeichermitteln zu verbinden und die Daten in letztere zu überführen,
    mehrere Datenausgangamittel, Mittelf um nacheinander Daten aus * den Hauptspeichermitteln su den Ausgangsmitteln zu übermitteln, aowie durch Anzeigemittel, die auf die an jedem der Datenausgangsmittel erscheinenden Daten ansprechen.
  2. 2. System zum Sammeln und Verteilen von Daten, gekennzeichnet durch mehrere regellos betätigte d^621^6!!0^» mehrere Mittel zum zeitweiligen Speichern von Daten, denen Daten ' jeweils von einer anderen gewählten Gruppe von Dafcnnquellen zugeführt werden, Hauptspeichermittel für die Daten, Schaltmittel, um die Mittel zur zeitweiligen Speicherung nacheinander mit den Hauptspeichermitteln zu verbinden und die Daten vorbestimmten Speicherplätzen der letzteren zuzuführen, mehrere Datenausgangsmittel, Mittel, um Daten von den Hauptspefcnsfeermittein nacheinander den AU3gangsmitteln zuzuführen, wobei jedes der Ausgangsmittel Mittel umfaßt, um einen bestimmten Heil der zugeführten Daten zu wähleny sowie durch Anzeigemittel, die auf die gewählten Daten ansprechen.
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  3. 3. System zum S atone In-, und Yer teilen von -Daten, . g e k e η n ζ eich η e t durch mehrere, regellos betätigte Datenquellen, von denen 3ede Mittel umfaßt, um Daten repräsentierende elektrische Signale zu erzeugenitsowie Mittel zum Erzeugen einer materiellen Aufzeichnung der Daten, mehrere Mittel zum zeitweiligen Speichern von Daten, von denen jedes elektrische Datensignale von einer- anderen gewählten Gruppe von Datenquellen empfängt, Hauptspeichermittel für Daten, Mittel.,· um die Mittel .zur zeitweiligen speicherung nacheinander mit den Hauptspeichermitteln zu verbinden und die Daten in letztere zu überführen, mehrere Datenausgabemittel, Mittel, um nacheinander Daten von den Hauptspeichermitteln zu den Ausgabemit^eIn zu überführen, wobei jedes der Ausgabemittel Mittel jimfaßtj um die von den Hauptspeichermitteln übermittelten Daten mit den Daten der materialien Aufzeichnung zu vergleichen j sowie äurch,Anzeigemittel., die auf einen vorbestimmten Vergleich der Daten ansprechen.
  4. 4·« System zum Sammeln und Yqvteilen von Daten, g e k e χι ά -ze i ohne t durch mehrere mit der Hand zu betätigende Datenquellen, von denen jede Mittel umfaßt, um durch-eine Handbetätigung elektrische Signale und eine materielle Aufzeichung für- bzwl von Daten zu erzeugen, mehrere Mittel, zum zeitweiligen Speichern von Daten, von denen jedes elektrische Datensignale von einer anderen gewählten G-ruppe von Datenquellen empfängt, Hauptspeichermittel für Daten, Mittel? um die Mittel zum zeitweiligen Speichern na.eheinander mit.den Hauptspeichermitteln zu verbinden und die Daten vorbestimmten Speicherplätzen der letzteren zuzuführen^ mehrere Datenausgabemittel, Mittel» um nacheinander Daten von den Hauptspeiohermitteln zu den Äusgangsmitteln zu
    ' jedes
    übermitteln, wobei/der Ausgabemittel Mittel umfaßt, um der mate—
    909 8 0-8/ 0.2 Β 9 ' BAD 0R!GiNAL
    -35- U-25 809
    riallen Aufzeichnung/zu entnehmen, Mittel, um die entnommenen Daten iuit den von den HauptspeielaerMitfceln übermittelten Daten zu vergleichen, sowie durch mit den Yergleichmitteln verbundene Anzeigemittel, die auf eine vorbestimmte Beziehung zwischen den entnommenen Daten mnd den übermittelten Daten ansprechen.
  5. 5. System zum Sammeln und Verteilen vcn Daten, gekennzeichnet durch mehrere mit der Hand zu betätigende Datenquellen, von denen jede Mittel aufweist, um durch eine Handbetätigung elektrische signale und eine materielle Aufzeichnung für bzw. von Daten zu erzeugen, mehrere Mittel zum zeitweiligen Speichern von Daten, von denen jedes elektrische Datensignale von einer anderen gewählten οΓμρρβ vcn Datenquellen empfängt, Hauptspeichermit i;el für Daten, Mit bei, um die Mittel zum zeitweiligen Speichern nacheinander mit den Eauptspeichermitteln zu verbinden und die Daten vorbestimmten Speicherplätzen der letzteren zuzuführen, mehrere Datenausgabemittel, Mittel, um nacheinander Daten von den Hauptspeichermitteln zu den Ausgabem.itteln zu übermitteln, wobei jedes der Ausgabemittel Mittel umfaßt, um der materiellen Aufzeichnung Daten zu entnehmen, Mittel, um die entnommenen Daten mit den von den Hauptspeichermitioln übermittelten Daten zu vergleichen, eine Quelle für Informationssignale, Mittel, die auf eine vorbestimmte Beziehung zwischen den entnommenen Daten uni den übermittelten Daten ansprechen, um eine Gruppe von Signalen der Inforiaationsquelle zu wählen, sowie durch mit der Informationssignalq.uelle verbundene Mittel zum Anzeigen des Inhalts der gewählten Gruppe von Signalen.
    BAD ORIGINAL 909808/0283
  6. 6. System zum Sammeln und Terteilen von. Daten, daduroli g e k e η η ζ e i ο hn e t, daß an entfernten Punkten regellos zugeführte Daten gesammelt und in gemeinsamen Speichermitteln gespeichert-werdens und—daß mehrere Datenquellen vorhanden sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Datenquellen regellos zu-"betatigen und die Daten repräsentierende elektrische Signale zu erzeugen, ferner Mittel, um die Datenquellen nacheinander mit""7' einem gemeinsamen Kanal zu verbinden, mit diesem Kanal verbundene Aufzeichnungsmittel zum Herstellen einer haltbaren Aufzeichnung der dem Kanal zugeführten Signale, Mittel, um die Signale der haltbaren Aufzeichnung wiederzugebens sowie Mittel, um die wiedergegebenen Signale den gemeinsamen Speichermitteln zuzuführen..
  7. 7« System zum Sammeln und Verteilen von Daten, "bei dem an entfernten Punkten regellos zugeführte Daten gesammelt und in gemein samen Speiehermitteln gespeichert werden, ge k e η η ζ ei c. h Ii-e t durch mehrere Datenquellen, Mittel, um die Datenquellen regellos zu betätigen und Daten repräsentierende elektrische Signale zu erzeugen, Mittel, um den gemeinsamen spelöhermi.tteln einen steügen Strom von Signalen zuzuführen, wohei diese-Mittel Mittel umfassen, um1die Datenquellen nacheinander periodisch mit , einem gemeinsamen Kanal zu verbinden, ferner an diesen Kanal angeschlossene Aufzeichnungsmittel zum Herstellen einer haliibaren Aufzeichnung der dem Kanal zugeführten Signale, Mittel, um die Signale der haltbaren Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit wiederzugeben* sowie Mittel, um die wiedergegebenen Signale den gemeinsamen" Speiohermitteln zuzuführen. . '"."
    -37- 1Ä-23 809
  8. 8, Einrichtung zum Sammeln und Verteilen von Daten zu Ver- ' wandung beim sogenannten Parimutuel-Wettsystem, "bei der an entfernten Punkten regellos zugef$lhrte Wettdaten gesammelt und in gemeinsamen Speichernd tt ein gespeichert werden, ge k e η η -ζ e i c h η e.t durch mehrere WettStationen, Mittel, um die Wettstationen regellos zu betätigen und die Wettdaten repräsentierende elektrische Signale zu erzeugen, sowie durch Mittel, um den gemeinsamen Speichermitteln von den Wettstationen aus die regellos eingegebenen Signale in porm eines stetigen Signalflussee zuzuführen, wobei diese Mittel Mittel umfassen, um die Ausgänge der Wettstationen nacheinander periodisch mit einem gemeinsamen Kanal zu verbinden, mit diesem Kanal verbundene Mittel zum Herstellen einer haltbaren Aufzeichnung der dem Kanal zugeführten Signale, Mittel, um die Signale der haltbaren Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit wiederzugeben, sowie Mittel, um die wiedergegebenen Signale den gemeinsamen Speichermitteln zuzuführen.
  9. 9. System zum Sammeln und Verteilen von Daten, bei dem an entfernten Punkten regellos zugeführte Daten gesammfcelt und in gemeinsamen Speichermitteln gespeichert werden, gekennzeichnet durch mehrere Gruppen von Datenquellen, von denen jede mehrere einzelne Datenquellen umfaßt, Mittel, um die Datenquellen regellos zu betätigen und Daten repräsentierende elektr&ohe Signale zu erzeugen, sowie Mittel» um die Signale den gemeinsamen. Speichermitteln in. porm eines stetLg en Flusses zuzuführen, wobei diese Mittel einen gemeinsamen Kanal für jede der Gruppen umfassen.» Äerner Mittel, um die Datenquellen jeder Gruppe nacheinander periodisoh mit dem zugehörigen gemeinsamen Kanal zu verfeinden, alt jedem der Kanäle verbundene gesonderte Aufzeioh-
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    nungsmittel für jede Gruppe zum Herstellen einer haltbaren zeichnung der. jedem Kanal zugeführten Signale, gesonderte Mittel, um die Signale jeder der haltbaren Aufzeichnungan mit konstanter Geschwindigkeit wiederzugeben, Mittel zum zeitweiligen Speichern die mit jedem dar Wiedergabemittel verbunden sind und eine vorbestimmte Menge der wiedergegebenen Daten speichern können, sowie Mittel j um die Daten nacheinander1 aus den Mitteln zum zeitweiligen Speichern in die gpsinsamen Speichermittel zu überführen.
  10. 10. System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel mit einer relativ geringen Geschwindigkeit und die zum zeitv/Oiligen Speichern dienenden Mittel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit arbeiten.
  11. 11. System nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ ei c h net, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel einen Streifenlocher für Papierstreifen bzw. ein Eochstreifenlesegerät umfassen, und die Mittel zum zeitweiligen Speichern eine Magnetkernmatrix 'umfassen.
  12. 12. System nach Anspruch 9> dadurch gekenzeich-
    n e ΐ , daß die gemeinsamen Speichermittel eine Magnettrommel umfassen.
  13. 13. Einrichtung zum Sammeln und Verteilen von Daten zur Verwendung bei dem sogenannten Parimutuel-Wettsystsm, g e k β η il -zeichnet durch mehrere WettStationen, von denen jede Mittel umfaßt, raa eine ^ettkarte aufztoiehmen, die mit üidentifi.- ■ aisrungsdatBa vorgelocht·ist,-mehrere mit der Hand zu betätigendef sämtlichen bei ©in@m bestimmten Bennen mögliohen wetten entspre-»
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    chende Druckknopfe, auf die Betätigung dieser Druckknopfe ansprechende Mittel zum Einstanzen zusätzlicher Informationen in die 'Wettkarte, die einen /bestimmten Satz von Wettdaten repräsentieren, um so eine materialle .Aufzeichnung der Daten herzustellen, sowie durch Mittel, die auf alle in die wettkarte eingestanzten Löcher ansprechen, um die Identifizierungsdaten und die Wettdaten repräsentierende elektrische Signale zu erzeugen
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch. 13» dadurch g e k e η" η ζ e i ehnet, daß die, Stanzmittel gleichzeitig mit dem Einstanzen der Wettdaten ein zusätzliches Lochin die Wettkarte einstanzen, und daß Mittel vorgesehen sind, um .das Vorhandensein dieses zusätzlichen Lochs in einer in die Station eingeführten Wettkarte festzustellen, so daß in eine W&ttkarte, in die ein Satz von Wettdaten eingestanzt worden ist, nicht mit zusätzlichen Wettdaten versehen werden kann.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14» gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen der in der Wettkarte vorgelochten Identifizierungsdaten, Mittel, um die festgestellten Daten mit . der Wettstation vorher zugeführten Daten zu vergleichen, sowie durch Mittel, um auf der Karte das Fehlen einer Übereinstimmung zwischen den beiden Sätzen von Daten anzuzeigen.
  16. 16. Einrichtung zum Sammeln und Verteilen von Daten zur Verwendung bei dem sogenannten Parimutuel-Wettsystem, g e ken η zeichnet durch mehrere Wettstationen, von denen, jede Mittel zum Erzeugen von Wettdaten repräsentierenden elektrziehen Signalen und Mittel zum Herstellen eines materiellen Aufzeichnung der Wettdaten umfaßt, mehrere Mittel zum zeitweiligen Speichern ' von ,Daten, ύοώ. denen jedes die elektrischen signale von einer
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    anderen, gewählten Gruppe der f/ett Stationen, empfängt "und speichert, * Haupt-speicheriaittel zum smpfangen und Speichern der Daten von allen Mitteln zum zeitweiligen Speichern, mehrere mit den Hauptspeichermitteln verbundene Kassiererstationen, von denen jede Mittel umf&fit, um die Daten der haltbaren Aufzeichnung in zuaätzr liehe elektrische signale zu verwandeln, Mittel, um diese zusätzlichen elektrischen Signale mit den von den Hauptspeichermitteln eintreffenden.Signalen zu vergleichen, Mittel zum Speichern von Daten zur Identifizierung der Gewinner des Wettbewerbs,für den die betreffende wette gilt, und des dem Gewinner zustehenden Betrags, Mittel, die auf .die Gleichheit der zusätzlichen signale und der von den- Hauptspeicherinitteln eintreffenden Signale ansprechen, um die Wettdaten mit den den Gewinner identifzizieranden Daten zu vergleichen, sowie durch mit den zuletzt erwähnten Vergleichsmitteln verbundene Mittel, um optisch den auszuzahlenden Betrag anzuzeigen, wenn die wettdaten mit den den Gewinner identifizierenden Daten übereinstimmen.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß jede der Wettstationen Mittel umfaßt, um eine mit Informationen vorgelochte Wettkarte aufzunehmen, mehrere mit der Hand zu betätigende, allen bei.einem bestimmten Eennen möglichen wetten entsprechenden Druckknöpfen, auf die Betätigung der Druckknopfe ansprechende Mittel zum Einstanzen zusätzlicher Informationen in die Wettkarte, die einen gewählten Satz von Wettdaten repräsentieren, um so die erwähnte materielle Aufzeichnung herzustellen, sowie auf alle in die Wettkarte eingestanzten löcher ansprechende Mittel zum Erzeugen der elektrischen Signale.
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