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Einrichtung zum Ausfüllen eines Tippscheines Die Erfindung betrifft
eine Einrichtung zum Ausfüllen von Tippscheinen, insbesondere Zahlenlottoscheinen,
nach einem gewünschten TispmusserO Zum erleichterten Ausfüllen von Zahlenlottoscheinen
ist es bekannt, sogenannte Tippschablonen zil verwenden, die jeweils vor ihrer erstmaligen
Benutzung vom Tipper selbst auf das von diesem gewünschte Tippmuster eingerichtet
werden. Eine derartige Tippschablone besteht in der Regel aus einer festen Kunststofftafel
in der Größe eines Lottoscheines, die gleiche Zahlenfelder wie der Lottosohein in
deckungsgleicher Anordnung aufweist. Diejenigen Stellen bzw. Zahlen, die gemäß gewünschtem
Tippmuster bleibend zu markieren sind, werden aus der Kunststofftafel herausgebrochen.
Eine so erstellte Tippschablone, deckungsgleich auf einen Blanko-Lottoschein gebracht,
läßt nur noch diejenigen Zahlen eines Zahlenfeldes des Lottoscheines sichtbar werden,
die der Tipper anzukreuzen wünscht, Das Ausfüllen des unter die Schablone gebrachten
Lottoscheines erfolgt dann, wie bekannt, manuell durch Ankreuzen der Zahlen an rjen
herausgebrochenen Stellen der Tippschablone.
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Benutzt ein Lottospieler - inshesondere ein Dauertipper - erstmals
eine solche auf ein von ihm gewünschtes Tippmuster vormarkierte Tippschablone, so
kann er anfangs zwar mit einer wesentlichen Erleichterung beim Ausfüllen seiner
Lottoscheine rechnen.
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Über einen gewissen Zeitraum gesehen kann ihm ein derartiges Tipp-Hilfsmittel
,jedoch keinen wesentlichen Vorteil beim Ausfüllen der Lottoscheine mehr bieten.
Insbesondere der Dauertipper prägt sich sein Tippmuster, d. h. die von ihm anzukreuzenden
Zahlen der verschiedenen Zahlenreihen eines Tippscheines, immer fester ein, so daß
er letztlich auch ohne Tippschahlone in kürzester Zeit mit dem Ausfüllen des Tippscheines
fertig wird.
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Als Nachteil in heiden Fällen, ob ein Lottoschein mit oder ohne Tippschablone
ausgefüllt wird, bleibt das insbesondere bei starkem Kundenandrang in der Lottoschein-Annahmestelle
zeitraubende manuelle Ankreuzen der Zahlenkombinationen. Da neben dem Tippmuster
zllsätzlich auch noch die vollständige drsse des Kippers manuell auf den Tippschein
aufgebracht werden muß, wiegt dieser Nachteil umso schwerer.
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Ein weiterer Nachteil für den Lottospieler kann durch unsauberes manuelles
Ausfüllen des Tippscheines eintreten. Schlecht oder undeulich markierte Zahlen bzw.
eine unleserliche Adresse schließen spätere Reklamationen aus, so daß unter Umständen
ein Gewinn durch die Lottozentrale nicht anerkannt bzw. die Identifikation des Gewinners
nicht möglich isPO Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Ausfüllen von Tippscheinen, insbesondere Zahlenlottoscheinen, nach vorgegebenem
Tippmuster zu schaffen, die möglichst einfach zu handhaben ist und mit besserer
Genaugkeit und in unmißverständlicher Weise ein Ausfüllen von Tippscheinen in kürzester
Zeit erlaubt.
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Erfindung-sgemaß wird dies erreicht durch die im Patentanspruch 1
angegebene Lösung. In den Unteransprüchen sind dazu vorteilhafte Ausgestaltungen
genannt.
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Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung der Er-findung,
von der ein Ausführungsbeispiel i.n einer Zeichnung dargestellt ist.
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Die Abbildung zeigt eine Einrichtung zum Ausfüllen von Tippscheinen,
die genuß dem Ausführungsbeispiel Lottoscheine 1 nah dem bekannten Spielsystem 6
aus 49 sein sollen. Ein derartiger Lottoschein 1 besitzt acht im Aufbau gleiche
Zahlen felder 1¹, die senkrecht und parallel nebeneinander gleichmäßig iibor den
oberen Teil des Lottoscheines l verteilt angeordnet sind. Jedes Zahlenfeld 11 ist
nach diesem Spielsystem in nicht naher gezeigter Weise mit Zahlenkastchen mit den
Zahlen 1 bis 49 in fortlaufender dekadenmäßiger Reihenfolge (1 bis 9; 10 bis 19
usw) bedruckt. Der Spielteilnehmer oder Tipper hat je Zahlenfeld 11 sechs Zahlen
eindeutig zu kennzeichnen.
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Die Kennzeichnung hat durch Kreuze (X) zu erfolgen, die jeweils innerhalb
eines Zahlenkästchens liegen, Durch eine wöchentlich stattfindende öffentliche Ziehung
werden sechs Gewinnzahlen ermittelt, die - wenn alle oder nur zum Teil (z.B. drei
Zahlen) mit den in einem Zahlenfeld 11 durch den Spielteilnehmer angekreuzten Zahlen
übereinstimmen - einen Gewinn bestätigen. Wenigstens zwei der Zahlenfelder 11 sind
vom Tipper auszufüllen. Die bekannten Lottoscheine 1 sind als Wochentippscheine
oder Monatstippscheine in der Annahmestelle erhältlich.
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Damit die Gewinne auch dem rechtmäßigen Tipper zugestellt bzw.
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ausgehändigt werden können, ist jeder Lottoschein 1 ferner mit einem
Adressenfeld 12 versehen, da der Lot.tospieler manuell mit seiner vollständigen
Adresse auszufüllen hat, Ein weiteres Feld 14 dient zur Registrierung der Laufnummer
des Lottoscheines 1, der Losnummer sowie der Lottoschein- Registriernummer. Diese
Daten - mit Ausnahme der Losnummer, die schon verher auf den Lottoschein 1 in optisch
und maschinenlesbarr Schrift aufgedruckt wurde - werden, wie bekannt, durch einen
in der Qnnahmestelle befindlichen Drucker maschinell auf den Lottoschein 1 aufgebracht.
Ebenso wird die Rückseite des Lottoscheines 1 durch den Annahmestellen-Drucker mit
dem Datum der Veranstaltung sowie der Adresse der Annahmestelle durch Klischeedruck
versehen Derartige Lottoscheine 1 berechtigen zusätzlich zu einem separaten Gewinnspiel
- wie "Spiel 77"- wenn ein dafür vorgesehenes weiteres Feld 13 ebenfalls manuell
angekreuzt wird.
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Die in der Abbildung gezeigte Einrichtung besteht aus einem Ident-Kartenpräger
2 zum PraFen von Blanko-Identkarten 3 nach einem gewiinschten Tippmuster (Zahlenkombinationen)
und zum Aufprägen der Adresse des Spielteilnehmers sowie dem zusätzlichen Gewinnspiel
und aus einem dem Ident-Kartenpräger 2 nachgeordneten Tippachein-Drucker 4. Ident-Kartenpräger
2 und Tippschein-Drucker 4 können entwe-der als separate Einheiten - wie in der
Abbildung gezeigt ist - ausgebildet oder auch als Kompaktmodul zu einer Einheit
zusammengefaßt sein. Die mit 3 bezeichnete ungeprägte Blanko-Identkarte besteht
aus
biegestefem, prägefähigem Material, z. B. Kunststoff, und entspricht
in Form und Größe dem Lottoschein 1.
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Bei dem genannten Ident-Kartenpräger 2 handelt es sich um ein Gerät
mit elektrisch oder maschinell gesteuerter nach dem Im-@@interprinzip arbeitender
Prägeeinrichtung, die bzw. deren Prägestempel nach vorgegebenen Anweisungen in Form
von über eine Dateneingabevorrichtung 2a eingegehenen Daten aktiviert und eingestellt
werden und die eine in einem oberen Aufsatz mit Datenanzeige 2c als Eingabekontrolle
am Ident-Kartenpräger 2 befindliche Vosteckeinrichtung 2b zur Aufnahme einer ungeprägten
Blanko-Identkarte 3 aufweist. Die Führung und Ausrichtung einer nach gewünschtem
Tippmuster zu prägenden Blanko-Tdentkarte 3 erfolgt durch eine innerhalb der Vorsteckeinrichtung
2b bzw. im Ident-Kartenpräger 2 befindlichen an sich bekannten Führungseinrichtung.
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Die zu prägende Blanko-Identkarte 3, die in Größe und Form dem auszufüllenden
Lottoschein 1 entspricht, weist Felder 3¹ bis 3³ auf, die deckungsgelich zu den
Feldern 1¹ bis 1³ des Lottoscheines 1 sind. Da sowohl Ziffern und Zahlen als auch
Adressen einzuprägen sind, ist die Dateneingabevorrichtung 2a des Ident-Kartenprägers
2 in einen rein numerischen Tastensatz 2a1 mit nicht näher gezeigten Zifferntasten
1 bis 49 - unterteilt in Einertasten 1 bis 9 und Zehnertasten 10, 20 bis 40 - und
einen alpha-numerischen Tastensatz 2l2 mit Tasten A bis Z einschließlich einiger
Sondertasten und Zifferntasten unterteilt.
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Oberhalb beider Tastensfitze 2a¹ und 2a2 ist eine Steuertastenreihe
2a3 vorgesehen, die zum zei.lengerechten Einsteuern der zu prägenden Blanko-Identkarte
3 in die Vorsteckeinrichtung 2b dient. Die Blanko-Identkarte 3 ist senkrecht in
die vor steckeinrichtung 2b einzustecken.
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Für einen Spielteilnehmer, der z.B. später nur die ersten beiden Zahlenfelder
1¹ seines Lottoscheines 1 ausfüllen möchte, wird der Ident-Kartenpräger 2 fti'r
das erste Zahlenfeld L1. mit den Zahlen 6 - 13 - 14 - 21 - 74 - 48 und des zweite
Zahlenfeld 11 mit den Zahlen 5 - 9 - 12 - 23 - 27 - 31 wie folgt betätigt.
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Der Tipper steckt die ihm von der Annahmestelle ausgehändigte ungeprägte
Blanko-Identkarte 3 in der gezeigten Weise in die Vorstekeinrichtung 2b des Ident-Kertenprägers
2 ein. Nun betätigt er von links gesehendie erste Steuertaste der Steuertastenreihe
2a³ für das erste Zahlenfeld 3¹. Die Blanko-Identkarte 3 wird eingezogen und das
erste Zahlenfeld 3¹ vor die nicht dargestellte Prägeeinrichtung gebracht. Zweckmäßigerweise
ist die Prägeeinrichtung so ausgebildet, daß alle sechs Zahlen eines Zahlenfeldes
3¹ auf einmal in die Blanko-Identkarte 3 eingeprägt werden können. Hierzu werden
die für das erste Zahlenfeld 31 bestimmten Zahlen 6 - 13 - 14 - 21 - 74 - 4P nacheinander
über die entsprechenden Tasten des Tastensatzes 2a¹ eingegeben. Durch nochmaliges
Drücken der ersten Steuetaste der Steuertastenreihe 2a³ erfolgt nun in einer @rheitsgang
die Prägung dieser vorgewählten Tippzahlen. Die acht erster Steuertasten besitzen
jeweils Doppelfunktion. Zur Kontrolle werden
die eingetasteten
Tippzahlen vor dem Prägevorgang durch die Datenanzeige 2c des Ident-Kartenprägers
2 angezeigt.
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Ist die Tippzahienreihe für das erste Zahlenfe]d 31 geprägt, wird
die zweite Steuertaste gedrückt und des zweite Zahlenfeld 31 in der zuvor beschriebenen
Weise vor die Prageeinrichtung gebracht, Danach beginnt das Eintsaten der für dieses
Zahlenfeld 3¹ bestimmten Zahlen usw.
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Neben den acht für die einzelnen Zahlenfelder 3¹ vorgesehenen Steuertasten
der Steuertastenreihe 2a3 weist die Steuertastenreihe 2a3 rechts noch drei weitere
Tasten auf, von denen die eine als Korrektur- oder Löschtaste, eine weitere als
Adressensteuertaste und die letzte Taste für das Zusatzgewinnspiel ("Spiel 77")
vorgesehen ist. Die Teilnahme des Zusatzgewinnspieles erfolgt durch Kennzeichnung
(Prägung) des Feldes 3³.
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Nach der Eingabe der vom Tipper ausgewählten lippzahlen über den Tastensatz
2al der Dateneingabevorrichtung 2a erfolgt die Eingabe und Prägung der Adresse des
Spielteilnehmers in dem dafür vorgesehenen Adressenfeld 52, das durch Petatigen
der beschriebenen Adressensteuertaste vor die dafür vorgesehene Prägeeinrichtung
des Ident-Kartenprägers 2 gelangt. Zur Eingabe der adresse wird der Tastensatz 2a2
mit den alpha-numerischen Tasten benutzt. Die Prägestempel der Prägeeinrichtung
für das Einprägen der Adresse in die Blanko-Identkarte 3 wird so ausgebildet, daß
Buchstaben, Ziffern und eventuelle Sonderzeichen vorzugsweise in maschinen- und
optisch lesbarer Darstellung eingeprägt werden, d.h., daß ein später erstellter
Lottoschein 1 derart gelesen werden kann.
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Zum maschinellen Aufbringen, d.h. Aufdrucken, der in die Blanko-Identkarte
3 eingeprägten Informationen, wie des gewünschte Tippmuster eines Spielteilnehmers
sowie dessen Adresse dient der schon genannte Tippschein-Drucker 4. Der Tippschein-Drucker
4, der in seinem äußeren Aufbau in etwa dem Ident-Kartenpräger 2 entspricht, weist
neben einer Datenanzeigeeinrichtung 2a zwei Vorsteckeinrichtungen 4b auf, aron denen
die hintere zum Einstecken der wi.t den Tippinformationen versehenen Blanko-Identkarte
3 - irr weiteren als geprägte Identkarte D' bezeichnet - und die vordere Vorsteckeinrichtung
4b zur Aufnahme des mit dem Tippmuster und der weiteren Wettangaben zu versehenen
Lottoscheines 1 dient.
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Ferner weist der Tippschein-Drucker 4 ein Tastenfeld 4c mit zwei Steuertasten
4c1 und 4C2 auf, die zur Druckauslösung (Steuertaste 4c¹) sowie zum Aufbringen der
Laufnummer des Lottoscheines 1 und der Lottoschein-Registrierenummer in dem dafür
vorgesehenen Peld 14 des Lottoscheines 1 mittels der Steuertaste 4C2 vorgesehen
sind0 Hierfür weist der Tippschein-Drucker 4 eine separate zähler- oder speichergesteuerte
Druckeinrichtung auf, welche die vorgenannten Angaben in optisch und maschinenlesbarer
Schrift aufdruckt. Diese zusätzliche innerhalb des Tippschein-Druckers 4 vorgesehene
Druckeinrichtung wird benutzt, wenn für diese Angaben kein separater Drucker - wie
er in den Lottoschein-Annahmestellen derzeit eingesetzt ist - vorhanden ist. Die
vorgenannte Druckeinrichtung, die neben der für das Aufbringen des Tippmusters in
den Zahlenfeldern 1¹ und die Adresse des Tippers in das Adressenfeld 1² gegebenenfalls
zusätzlich vorhanden ist, ist ferner so
ausgelegt, daß auf die
Rückseite des Lottoscheines 1 - wie schon erwähnt - zugleich mit dem Abdruck in
dem Feld 14 das Datum der Versnstaltung sowie die Adresse der Annahmestelle durch
Klischee aufgedruckt wird0 Die Arbeitsweise des Tippschein-Druckers 4 ist folgende:
Die mit den eingesprägten Tippaangahen versehene Identkarte 3' wird in die hintere
Vorsteckeinrichtung 4b des Tippschein-Druckers 4 gesteckt, welche diese Identkarte
3' voll aufnimmt.
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Entsprechende Führungsvorrichtungen innerhalb der Vorsteckeinrichtung
4b sorgen dabei für eine lage- und druckgerechte Ausrichtung der Identkarte 3'.
Derartige Führungsvorrichtungen sind selbstverständlich auch in der vorderen Vorsteckeinrichtung
4b vorhanden.
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Nunmehr wird der noch unbenutzte Lottoschein 1 in die vordere Vorsteckeinrichtung
4b gesteckt. Lottoschein 1 und Identkarte 3' liegen dann innerhalb der Druckatation
des Tippschein-Druckers 4 deckungsgleich hihtereinander. Gegebenenfalls wird die
richtige Drucklage durch eine zusätzliche Abtastelektronik innerhalb des Druckers
4 erfaßt und angezeigt.
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Durch Betätigen der ersten Steuertaste 4c¹ den Tastenfeldes 4c erfolgt
der Aufdruck wie bei einem Klischeedruck in einem Arbeitsgang, d.h. parallel werden
alle auf der Identkarte 3' eingeprägten Informationen auf dne Lottoschein 1 aufgebracht.
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Die Ausbildung der dafür vorgesehenen Druckstation ist entsprechend.
Ein eventueller weiterer Aufdruck auf den Lottoschein 1 erfolgt dann durch Betätigen
der zweiten Steuertaste 4c².
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Um zu gewährleisten, daß nach dem Ausüllen eines Lottoscheines das
aufgedruckte Tippmuster auch mit dem Muster auf der Identkarte 3' übereinstimmt,
weist der Tippschein-Drucker 4 in nicht dargestellter Weise in Innern eine Kontrolleinrichtung
an sich bekannter Art zur Durchführung selbsttätiger Tippschein-Druckkontrollen
auf. Eine mit dieser Kontrolleinrichtung gekoppelte Anzeige, die auch die Datenzeigeeinrichtung
4a sein kann, zeigt den richtigen oder falschen Druck an.
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Ein mittels des Tippschein-Druckers 4 nach Vorgabe der Identkarte
3' erstellter Lottoschein ist in der Abbildung mit 1' bezeichnet. Ein solcher Lottoschein
1' enthält alle für eine Spielteilnahme erforderlichen Angaben in maschinen- und
optisch lesbarer Anordnung an richtiger und deutlich markierter Stelle.
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Unter Berücksichtigung des Vorarwähnten zeigt die Abbildung folgenden
Ablauf Ein Spielteilnehmer, z.B. ein Dauertipper, betritt die Lotto-Annahmestelle.
Dort wird ihm eine ungeprägte Blanko-Identkarte 7 - falls eine solche nicht schon
in seinem besitz ist - ausgehändigt. In diese Blanko-Idenktarte 3 prägt der Tipper
in der beschriebenen Weise sein gewünschtes Tippmuster sowie seine Adresse eine
Danach wird die geprägte Identkarte 3' dem Tdent-Kartenpräger 2 entnommen und der
Spielteilnehmer bezeiht sich zu dem Tippscheindrucker 4 zum Ausfüllen eines Lottoscheines
1.
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War der Tirper schon im Besitz einer bereits nach seinem Tippmuster
geprägten Identkarte 3', so wird ihm diese - falls er dieselbe nicht bei sich trägt
- von der Annahmestelle ausgehändigt, und es erübrigt sich das Prägen mittels des
Ident-Kartenprägers 2.
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Nunmehr steckt der Tipper die geprägte Identkarte 3' zusammen mit
dem mit den Tippangaben zu versehenen Lottoschein 7. in den Tippschein-Drucker 4
und löst durch Betätigen der entsprechenden Steuertasten 4c¹, 4c² des Tastenfeldes
4c den Druckvorgang aus. Der in einem Arbeitsgang gedruckte und kontrollierte Lottoschein
1' wird nun am Annahmeschalter der Lotto-Annahmestelle abgegeben und - falls die
Angaben im Peld noch nicht registriert sind - mittels des separaten Annahmestellendruckers
mit deir zusätzlichen Aufdruck versehen. Die geprägte Identkarte 3' nimmt der Spielteilnehmer
mit oder gibt sie vorzugsweise der Annahmestelle in Verwahrung.
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Es versteht sich, daß die Erfindung ni.cht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Ebenso könnte die Einrichtung auch so gewählt sein, daß statt Lottoscheine
auch andere Spielscheine, wie z.B. Totoscheine od. dgl., ausgefüllt werden können,
Ferner ist es möglich, den kontrollierten Druckvorgang beim Tippschein-Drucker 4
erst dann freizugeben, wenn zuvor ein bestimmtes Geldstück in diesen Drucker eingeworfen
wurde.
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Der Tippschein-Drucker 4 wäre dafür dann mit einer entsprechenden
Münzeingabevorrichtung zu versehen. Weitere Ausbildungen im Rahmen der Erfindung
sind möglich.
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