DE2652487A1 - Einrichtung zum ausfuellen eines tippscheines - Google Patents

Einrichtung zum ausfuellen eines tippscheines

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DE2652487A1 DE19762652487 DE2652487A DE2652487A1 DE 2652487 A1 DE2652487 A1 DE 2652487A1 DE 19762652487 DE19762652487 DE 19762652487 DE 2652487 A DE2652487 A DE 2652487A DE 2652487 A1 DE2652487 A1 DE 2652487A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking
    • A63F3/064Electric devices for filling-in or checking
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus

Description

  • Einrichtung zum Ausfüllen eines Tippscheines Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausfüllen von Tippscheinen, insbesondere Zahlenlottoscheinen, nach einem gewünschten TispmusserO Zum erleichterten Ausfüllen von Zahlenlottoscheinen ist es bekannt, sogenannte Tippschablonen zil verwenden, die jeweils vor ihrer erstmaligen Benutzung vom Tipper selbst auf das von diesem gewünschte Tippmuster eingerichtet werden. Eine derartige Tippschablone besteht in der Regel aus einer festen Kunststofftafel in der Größe eines Lottoscheines, die gleiche Zahlenfelder wie der Lottosohein in deckungsgleicher Anordnung aufweist. Diejenigen Stellen bzw. Zahlen, die gemäß gewünschtem Tippmuster bleibend zu markieren sind, werden aus der Kunststofftafel herausgebrochen. Eine so erstellte Tippschablone, deckungsgleich auf einen Blanko-Lottoschein gebracht, läßt nur noch diejenigen Zahlen eines Zahlenfeldes des Lottoscheines sichtbar werden, die der Tipper anzukreuzen wünscht, Das Ausfüllen des unter die Schablone gebrachten Lottoscheines erfolgt dann, wie bekannt, manuell durch Ankreuzen der Zahlen an rjen herausgebrochenen Stellen der Tippschablone.
  • Benutzt ein Lottospieler - inshesondere ein Dauertipper - erstmals eine solche auf ein von ihm gewünschtes Tippmuster vormarkierte Tippschablone, so kann er anfangs zwar mit einer wesentlichen Erleichterung beim Ausfüllen seiner Lottoscheine rechnen.
  • Über einen gewissen Zeitraum gesehen kann ihm ein derartiges Tipp-Hilfsmittel ,jedoch keinen wesentlichen Vorteil beim Ausfüllen der Lottoscheine mehr bieten. Insbesondere der Dauertipper prägt sich sein Tippmuster, d. h. die von ihm anzukreuzenden Zahlen der verschiedenen Zahlenreihen eines Tippscheines, immer fester ein, so daß er letztlich auch ohne Tippschahlone in kürzester Zeit mit dem Ausfüllen des Tippscheines fertig wird.
  • Als Nachteil in heiden Fällen, ob ein Lottoschein mit oder ohne Tippschablone ausgefüllt wird, bleibt das insbesondere bei starkem Kundenandrang in der Lottoschein-Annahmestelle zeitraubende manuelle Ankreuzen der Zahlenkombinationen. Da neben dem Tippmuster zllsätzlich auch noch die vollständige drsse des Kippers manuell auf den Tippschein aufgebracht werden muß, wiegt dieser Nachteil umso schwerer.
  • Ein weiterer Nachteil für den Lottospieler kann durch unsauberes manuelles Ausfüllen des Tippscheines eintreten. Schlecht oder undeulich markierte Zahlen bzw. eine unleserliche Adresse schließen spätere Reklamationen aus, so daß unter Umständen ein Gewinn durch die Lottozentrale nicht anerkannt bzw. die Identifikation des Gewinners nicht möglich isPO Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Ausfüllen von Tippscheinen, insbesondere Zahlenlottoscheinen, nach vorgegebenem Tippmuster zu schaffen, die möglichst einfach zu handhaben ist und mit besserer Genaugkeit und in unmißverständlicher Weise ein Ausfüllen von Tippscheinen in kürzester Zeit erlaubt.
  • Erfindung-sgemaß wird dies erreicht durch die im Patentanspruch 1 angegebene Lösung. In den Unteransprüchen sind dazu vorteilhafte Ausgestaltungen genannt.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung der Er-findung, von der ein Ausführungsbeispiel i.n einer Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Abbildung zeigt eine Einrichtung zum Ausfüllen von Tippscheinen, die genuß dem Ausführungsbeispiel Lottoscheine 1 nah dem bekannten Spielsystem 6 aus 49 sein sollen. Ein derartiger Lottoschein 1 besitzt acht im Aufbau gleiche Zahlen felder 1¹, die senkrecht und parallel nebeneinander gleichmäßig iibor den oberen Teil des Lottoscheines l verteilt angeordnet sind. Jedes Zahlenfeld 11 ist nach diesem Spielsystem in nicht naher gezeigter Weise mit Zahlenkastchen mit den Zahlen 1 bis 49 in fortlaufender dekadenmäßiger Reihenfolge (1 bis 9; 10 bis 19 usw) bedruckt. Der Spielteilnehmer oder Tipper hat je Zahlenfeld 11 sechs Zahlen eindeutig zu kennzeichnen.
  • Die Kennzeichnung hat durch Kreuze (X) zu erfolgen, die jeweils innerhalb eines Zahlenkästchens liegen, Durch eine wöchentlich stattfindende öffentliche Ziehung werden sechs Gewinnzahlen ermittelt, die - wenn alle oder nur zum Teil (z.B. drei Zahlen) mit den in einem Zahlenfeld 11 durch den Spielteilnehmer angekreuzten Zahlen übereinstimmen - einen Gewinn bestätigen. Wenigstens zwei der Zahlenfelder 11 sind vom Tipper auszufüllen. Die bekannten Lottoscheine 1 sind als Wochentippscheine oder Monatstippscheine in der Annahmestelle erhältlich.
  • Damit die Gewinne auch dem rechtmäßigen Tipper zugestellt bzw.
  • ausgehändigt werden können, ist jeder Lottoschein 1 ferner mit einem Adressenfeld 12 versehen, da der Lot.tospieler manuell mit seiner vollständigen Adresse auszufüllen hat, Ein weiteres Feld 14 dient zur Registrierung der Laufnummer des Lottoscheines 1, der Losnummer sowie der Lottoschein- Registriernummer. Diese Daten - mit Ausnahme der Losnummer, die schon verher auf den Lottoschein 1 in optisch und maschinenlesbarr Schrift aufgedruckt wurde - werden, wie bekannt, durch einen in der Qnnahmestelle befindlichen Drucker maschinell auf den Lottoschein 1 aufgebracht. Ebenso wird die Rückseite des Lottoscheines 1 durch den Annahmestellen-Drucker mit dem Datum der Veranstaltung sowie der Adresse der Annahmestelle durch Klischeedruck versehen Derartige Lottoscheine 1 berechtigen zusätzlich zu einem separaten Gewinnspiel - wie "Spiel 77"- wenn ein dafür vorgesehenes weiteres Feld 13 ebenfalls manuell angekreuzt wird.
  • Die in der Abbildung gezeigte Einrichtung besteht aus einem Ident-Kartenpräger 2 zum PraFen von Blanko-Identkarten 3 nach einem gewiinschten Tippmuster (Zahlenkombinationen) und zum Aufprägen der Adresse des Spielteilnehmers sowie dem zusätzlichen Gewinnspiel und aus einem dem Ident-Kartenpräger 2 nachgeordneten Tippachein-Drucker 4. Ident-Kartenpräger 2 und Tippschein-Drucker 4 können entwe-der als separate Einheiten - wie in der Abbildung gezeigt ist - ausgebildet oder auch als Kompaktmodul zu einer Einheit zusammengefaßt sein. Die mit 3 bezeichnete ungeprägte Blanko-Identkarte besteht aus biegestefem, prägefähigem Material, z. B. Kunststoff, und entspricht in Form und Größe dem Lottoschein 1.
  • Bei dem genannten Ident-Kartenpräger 2 handelt es sich um ein Gerät mit elektrisch oder maschinell gesteuerter nach dem Im-@@interprinzip arbeitender Prägeeinrichtung, die bzw. deren Prägestempel nach vorgegebenen Anweisungen in Form von über eine Dateneingabevorrichtung 2a eingegehenen Daten aktiviert und eingestellt werden und die eine in einem oberen Aufsatz mit Datenanzeige 2c als Eingabekontrolle am Ident-Kartenpräger 2 befindliche Vosteckeinrichtung 2b zur Aufnahme einer ungeprägten Blanko-Identkarte 3 aufweist. Die Führung und Ausrichtung einer nach gewünschtem Tippmuster zu prägenden Blanko-Tdentkarte 3 erfolgt durch eine innerhalb der Vorsteckeinrichtung 2b bzw. im Ident-Kartenpräger 2 befindlichen an sich bekannten Führungseinrichtung.
  • Die zu prägende Blanko-Identkarte 3, die in Größe und Form dem auszufüllenden Lottoschein 1 entspricht, weist Felder 3¹ bis 3³ auf, die deckungsgelich zu den Feldern 1¹ bis 1³ des Lottoscheines 1 sind. Da sowohl Ziffern und Zahlen als auch Adressen einzuprägen sind, ist die Dateneingabevorrichtung 2a des Ident-Kartenprägers 2 in einen rein numerischen Tastensatz 2a1 mit nicht näher gezeigten Zifferntasten 1 bis 49 - unterteilt in Einertasten 1 bis 9 und Zehnertasten 10, 20 bis 40 - und einen alpha-numerischen Tastensatz 2l2 mit Tasten A bis Z einschließlich einiger Sondertasten und Zifferntasten unterteilt.
  • Oberhalb beider Tastensfitze 2a¹ und 2a2 ist eine Steuertastenreihe 2a3 vorgesehen, die zum zei.lengerechten Einsteuern der zu prägenden Blanko-Identkarte 3 in die Vorsteckeinrichtung 2b dient. Die Blanko-Identkarte 3 ist senkrecht in die vor steckeinrichtung 2b einzustecken.
  • Für einen Spielteilnehmer, der z.B. später nur die ersten beiden Zahlenfelder 1¹ seines Lottoscheines 1 ausfüllen möchte, wird der Ident-Kartenpräger 2 fti'r das erste Zahlenfeld L1. mit den Zahlen 6 - 13 - 14 - 21 - 74 - 48 und des zweite Zahlenfeld 11 mit den Zahlen 5 - 9 - 12 - 23 - 27 - 31 wie folgt betätigt.
  • Der Tipper steckt die ihm von der Annahmestelle ausgehändigte ungeprägte Blanko-Identkarte 3 in der gezeigten Weise in die Vorstekeinrichtung 2b des Ident-Kertenprägers 2 ein. Nun betätigt er von links gesehendie erste Steuertaste der Steuertastenreihe 2a³ für das erste Zahlenfeld 3¹. Die Blanko-Identkarte 3 wird eingezogen und das erste Zahlenfeld 3¹ vor die nicht dargestellte Prägeeinrichtung gebracht. Zweckmäßigerweise ist die Prägeeinrichtung so ausgebildet, daß alle sechs Zahlen eines Zahlenfeldes 3¹ auf einmal in die Blanko-Identkarte 3 eingeprägt werden können. Hierzu werden die für das erste Zahlenfeld 31 bestimmten Zahlen 6 - 13 - 14 - 21 - 74 - 4P nacheinander über die entsprechenden Tasten des Tastensatzes 2a¹ eingegeben. Durch nochmaliges Drücken der ersten Steuetaste der Steuertastenreihe 2a³ erfolgt nun in einer @rheitsgang die Prägung dieser vorgewählten Tippzahlen. Die acht erster Steuertasten besitzen jeweils Doppelfunktion. Zur Kontrolle werden die eingetasteten Tippzahlen vor dem Prägevorgang durch die Datenanzeige 2c des Ident-Kartenprägers 2 angezeigt.
  • Ist die Tippzahienreihe für das erste Zahlenfe]d 31 geprägt, wird die zweite Steuertaste gedrückt und des zweite Zahlenfeld 31 in der zuvor beschriebenen Weise vor die Prageeinrichtung gebracht, Danach beginnt das Eintsaten der für dieses Zahlenfeld 3¹ bestimmten Zahlen usw.
  • Neben den acht für die einzelnen Zahlenfelder 3¹ vorgesehenen Steuertasten der Steuertastenreihe 2a3 weist die Steuertastenreihe 2a3 rechts noch drei weitere Tasten auf, von denen die eine als Korrektur- oder Löschtaste, eine weitere als Adressensteuertaste und die letzte Taste für das Zusatzgewinnspiel ("Spiel 77") vorgesehen ist. Die Teilnahme des Zusatzgewinnspieles erfolgt durch Kennzeichnung (Prägung) des Feldes 3³.
  • Nach der Eingabe der vom Tipper ausgewählten lippzahlen über den Tastensatz 2al der Dateneingabevorrichtung 2a erfolgt die Eingabe und Prägung der Adresse des Spielteilnehmers in dem dafür vorgesehenen Adressenfeld 52, das durch Petatigen der beschriebenen Adressensteuertaste vor die dafür vorgesehene Prägeeinrichtung des Ident-Kartenprägers 2 gelangt. Zur Eingabe der adresse wird der Tastensatz 2a2 mit den alpha-numerischen Tasten benutzt. Die Prägestempel der Prägeeinrichtung für das Einprägen der Adresse in die Blanko-Identkarte 3 wird so ausgebildet, daß Buchstaben, Ziffern und eventuelle Sonderzeichen vorzugsweise in maschinen- und optisch lesbarer Darstellung eingeprägt werden, d.h., daß ein später erstellter Lottoschein 1 derart gelesen werden kann.
  • Zum maschinellen Aufbringen, d.h. Aufdrucken, der in die Blanko-Identkarte 3 eingeprägten Informationen, wie des gewünschte Tippmuster eines Spielteilnehmers sowie dessen Adresse dient der schon genannte Tippschein-Drucker 4. Der Tippschein-Drucker 4, der in seinem äußeren Aufbau in etwa dem Ident-Kartenpräger 2 entspricht, weist neben einer Datenanzeigeeinrichtung 2a zwei Vorsteckeinrichtungen 4b auf, aron denen die hintere zum Einstecken der wi.t den Tippinformationen versehenen Blanko-Identkarte 3 - irr weiteren als geprägte Identkarte D' bezeichnet - und die vordere Vorsteckeinrichtung 4b zur Aufnahme des mit dem Tippmuster und der weiteren Wettangaben zu versehenen Lottoscheines 1 dient.
  • Ferner weist der Tippschein-Drucker 4 ein Tastenfeld 4c mit zwei Steuertasten 4c1 und 4C2 auf, die zur Druckauslösung (Steuertaste 4c¹) sowie zum Aufbringen der Laufnummer des Lottoscheines 1 und der Lottoschein-Registrierenummer in dem dafür vorgesehenen Peld 14 des Lottoscheines 1 mittels der Steuertaste 4C2 vorgesehen sind0 Hierfür weist der Tippschein-Drucker 4 eine separate zähler- oder speichergesteuerte Druckeinrichtung auf, welche die vorgenannten Angaben in optisch und maschinenlesbarer Schrift aufdruckt. Diese zusätzliche innerhalb des Tippschein-Druckers 4 vorgesehene Druckeinrichtung wird benutzt, wenn für diese Angaben kein separater Drucker - wie er in den Lottoschein-Annahmestellen derzeit eingesetzt ist - vorhanden ist. Die vorgenannte Druckeinrichtung, die neben der für das Aufbringen des Tippmusters in den Zahlenfeldern 1¹ und die Adresse des Tippers in das Adressenfeld 1² gegebenenfalls zusätzlich vorhanden ist, ist ferner so ausgelegt, daß auf die Rückseite des Lottoscheines 1 - wie schon erwähnt - zugleich mit dem Abdruck in dem Feld 14 das Datum der Versnstaltung sowie die Adresse der Annahmestelle durch Klischee aufgedruckt wird0 Die Arbeitsweise des Tippschein-Druckers 4 ist folgende: Die mit den eingesprägten Tippaangahen versehene Identkarte 3' wird in die hintere Vorsteckeinrichtung 4b des Tippschein-Druckers 4 gesteckt, welche diese Identkarte 3' voll aufnimmt.
  • Entsprechende Führungsvorrichtungen innerhalb der Vorsteckeinrichtung 4b sorgen dabei für eine lage- und druckgerechte Ausrichtung der Identkarte 3'. Derartige Führungsvorrichtungen sind selbstverständlich auch in der vorderen Vorsteckeinrichtung 4b vorhanden.
  • Nunmehr wird der noch unbenutzte Lottoschein 1 in die vordere Vorsteckeinrichtung 4b gesteckt. Lottoschein 1 und Identkarte 3' liegen dann innerhalb der Druckatation des Tippschein-Druckers 4 deckungsgleich hihtereinander. Gegebenenfalls wird die richtige Drucklage durch eine zusätzliche Abtastelektronik innerhalb des Druckers 4 erfaßt und angezeigt.
  • Durch Betätigen der ersten Steuertaste 4c¹ den Tastenfeldes 4c erfolgt der Aufdruck wie bei einem Klischeedruck in einem Arbeitsgang, d.h. parallel werden alle auf der Identkarte 3' eingeprägten Informationen auf dne Lottoschein 1 aufgebracht.
  • Die Ausbildung der dafür vorgesehenen Druckstation ist entsprechend. Ein eventueller weiterer Aufdruck auf den Lottoschein 1 erfolgt dann durch Betätigen der zweiten Steuertaste 4c².
  • Um zu gewährleisten, daß nach dem Ausüllen eines Lottoscheines das aufgedruckte Tippmuster auch mit dem Muster auf der Identkarte 3' übereinstimmt, weist der Tippschein-Drucker 4 in nicht dargestellter Weise in Innern eine Kontrolleinrichtung an sich bekannter Art zur Durchführung selbsttätiger Tippschein-Druckkontrollen auf. Eine mit dieser Kontrolleinrichtung gekoppelte Anzeige, die auch die Datenzeigeeinrichtung 4a sein kann, zeigt den richtigen oder falschen Druck an.
  • Ein mittels des Tippschein-Druckers 4 nach Vorgabe der Identkarte 3' erstellter Lottoschein ist in der Abbildung mit 1' bezeichnet. Ein solcher Lottoschein 1' enthält alle für eine Spielteilnahme erforderlichen Angaben in maschinen- und optisch lesbarer Anordnung an richtiger und deutlich markierter Stelle.
  • Unter Berücksichtigung des Vorarwähnten zeigt die Abbildung folgenden Ablauf Ein Spielteilnehmer, z.B. ein Dauertipper, betritt die Lotto-Annahmestelle. Dort wird ihm eine ungeprägte Blanko-Identkarte 7 - falls eine solche nicht schon in seinem besitz ist - ausgehändigt. In diese Blanko-Idenktarte 3 prägt der Tipper in der beschriebenen Weise sein gewünschtes Tippmuster sowie seine Adresse eine Danach wird die geprägte Identkarte 3' dem Tdent-Kartenpräger 2 entnommen und der Spielteilnehmer bezeiht sich zu dem Tippscheindrucker 4 zum Ausfüllen eines Lottoscheines 1.
  • War der Tirper schon im Besitz einer bereits nach seinem Tippmuster geprägten Identkarte 3', so wird ihm diese - falls er dieselbe nicht bei sich trägt - von der Annahmestelle ausgehändigt, und es erübrigt sich das Prägen mittels des Ident-Kartenprägers 2.
  • Nunmehr steckt der Tipper die geprägte Identkarte 3' zusammen mit dem mit den Tippangaben zu versehenen Lottoschein 7. in den Tippschein-Drucker 4 und löst durch Betätigen der entsprechenden Steuertasten 4c¹, 4c² des Tastenfeldes 4c den Druckvorgang aus. Der in einem Arbeitsgang gedruckte und kontrollierte Lottoschein 1' wird nun am Annahmeschalter der Lotto-Annahmestelle abgegeben und - falls die Angaben im Peld noch nicht registriert sind - mittels des separaten Annahmestellendruckers mit deir zusätzlichen Aufdruck versehen. Die geprägte Identkarte 3' nimmt der Spielteilnehmer mit oder gibt sie vorzugsweise der Annahmestelle in Verwahrung.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung ni.cht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Ebenso könnte die Einrichtung auch so gewählt sein, daß statt Lottoscheine auch andere Spielscheine, wie z.B. Totoscheine od. dgl., ausgefüllt werden können, Ferner ist es möglich, den kontrollierten Druckvorgang beim Tippschein-Drucker 4 erst dann freizugeben, wenn zuvor ein bestimmtes Geldstück in diesen Drucker eingeworfen wurde.
  • Der Tippschein-Drucker 4 wäre dafür dann mit einer entsprechenden Münzeingabevorrichtung zu versehen. Weitere Ausbildungen im Rahmen der Erfindung sind möglich.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung - zum Ausfüllen von Tippscheinen, insbesondere Zahlenlotteschtnes, nach gewünserien Tippmus er, g e -2 fl n n z e - ,« h n e t d u r c h die wahlweise Komt.-nation nachfolgender Aggregate: a) einen Ident-Kartenpräger (2) mit Dateneingahevorrichtung (2a) zum Prägen den einzelnen Spielteilnehmern zugeteilter Blank-Identkarten (3) nach jeweils über die Dateneingabevorrichtung (2a) vorgegebener Adresse und Tippmuster eines Spielteilnehmers, b) einer dem Ident-Kartenpräger (2) zugeordneten Datenanzeige (2c) als Eingabekontrolle, c) einen dem Ident-Kartenpräger (2) zugeordneten Tippschein-Drucker (4) mit Vorsteck- und Führungseinrichtung (4b) fur eine geprägte Identkarte (3') und einen entsprechend den Kartenprägungen zu bedruckenden Blanko-Lottoschein (1), d) eine weitere im Tippschein-Drucker (4) angeordnete zähler-oder speichergesteuerte Druckeinrichtung zum Aufdrucken einer Laufnummer und einer Lottoschein-Registriernunsmer sowie der Veranstaltung und der Annahmestellen-Adresse auf den Lottoschein (1) und e) eine dem Tippschein-Drucker (4) zugeordnete Kontrollvorrichtung zur Durchführung selbsttätiger Tippschein-Druckkontrollen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ident-Kartenpräger (2) mit dem Tippschein-Drucker (4) eine kompakte Baueinheit bildet.
  3. 3. Einrichtung nah den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Iden-Kartenpräger (2) eine Vorsteckeinrichtung (2b) mit zugeordneter Führungsvorrichtung zur Aufnahme und Ausrichtung der Blanko-Identkarte (3) aufweist, die vorzugsweise oberhalb der Dateneingabevorrichtung (2a) über der Datenanzeige (2c) am ident-Kartenpräger (2) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dateneingabevorrichtung (2a) in einen ersten Tastensatz (2a¹) für numerische Informationen und einen zweiten Tastensatz (2a²) für alpah-numerische Informationen unterteilt ist und daß eine Steuertastenreihe (2a³) vorgesehen ist, deren Steuertasten sowohl zum schrittweisen Einzug der zu tragenden in der Vorsteckeinrichtung (2b) befindlichen Blanko-Identkarte (3) als auch zum Auslösen eines Prägevorganges jeweils nach einem schrittweisen Einzung der Blanko-Identkarte (3) dienen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a cl ii r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Blanko-Identkarte (3) ein kartenförmig gestalteter, prägefähiger und biegesteifer Träger, z. B0 aus Kunststoff, vorgesehen ist, dessen Atmessungen.
    denen eines auszufüllenden Lottoscheines (1) entsprechen, und daß die Blanko-Identkarte (3! in deckungsgleicher Anordnung zum Lottoschein (1) Felder (3¹ bis 3³) zum Einprägen des gewünschten Tinnmusters sowie der Adresse des Spielteilnehmers aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h X e e e n n z e i c h n e t, daß der Ident-Kartenpräger (2) derart gesta-ltet ist, daß die auf eine Blanko-Identkarte (3) aufzubringenden Indormationen optisch und maschinenlesbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansrprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i. c h n e t, daß der Ident-Kartenpräger (2) so gesteuert ist, daß in ersten Arbeitsgängen das jeweils gewünschte Tippmuster in die vorgesehenen Felder (31, 33) und in einem sich danach anschließenden zweiten-Arbeitsgang die Adresse des Spielteilnehmers in das entsprechende Adressenfeld (3²) eingeprägt wird.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansrpüchen 1 bis 7, g e k e n n -z e i c c h n e t d u r c h eine elektrisch oder mechanisch gesteuerte entsprechend den Tastensätzen (2a¹, 2a²) unterteilte Prägeeinrichtung des Ident-Kartenprägers (2) auf der Basis eines Imprinters.
  9. 9¢ Einrichtung nach den Ansprüchen l und 2, d a d u r c h = e k e n n z e i c h n e t, daß die für den Aufdruck des gewünschten Tippmusters und der Adresse des Spielteilnehmere im Tippschein-Drucker (4) vorgesehene Druckeinrichtung so gesteuert ist, daß der deckungsgleich zur geprägten Ident-Karte (3') in die Vorsteckeinrichtung (4b) gesteckte Blanko-Lottoschein (1) in einem Druckvorgang mit dem gewünschten Tippmuster und der Adresse des Spielteinehmers und gegebenenfalls in einem nachfolgenden Druckvorgan mittels der zähler- oder speichergesteuerten weiteren Druckeinrichtung zusätzlich mit der Laufnummer, der Lottoschein-Registriernummer sowie dem Veranstaltungsdatum und der Annahmestellen-Adresse bedruckt wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 9, d a d u r c h e e k e n n z e i P h n » t, daP die beiden Druckeinrichtungen des Tippschein-Druckers (4) über getrennte Steuertasten (4c¹, 4c²) in einem Tastenfeld (4c) des Tippschein-Druckers (4) gesteuert sind.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen , 2, 9 und ln, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tippschein-Drucker (4) mit einer von der Kontrollvorrichtung zur Durchführung selbsttätiger Tippschein-Druckkontrollen gesteuerten Datenanzeigeeinrichtung (4a) versehen ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche 3 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ident-Kartenpräger (2) und der Tippschein-Drucker (4) als separate Baueinheiten ausgebildet sind0
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