DE867643C - Wettschein fuer Fussballwetten od. dgl. und Geraet zum Auswerten - Google Patents

Wettschein fuer Fussballwetten od. dgl. und Geraet zum Auswerten

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DE867643C
DE867643C DEE3679A DEE0003679A DE867643C DE 867643 C DE867643 C DE 867643C DE E3679 A DEE3679 A DE E3679A DE E0003679 A DEE0003679 A DE E0003679A DE 867643 C DE867643 C DE 867643C
Authority
DE
Germany
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betting
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Expired
Application number
DEE3679A
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English (en)
Inventor
Otto Evers
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Wettschein für Fußballwetten od. dgl. und Gerät zum Auswerten Wettscheine für Fußballwetten od. ;dgl. sind so aufgebaut, daß hinter jedem Vereinspaar, welches ein Spiel austrägt, drei Felder für den Gewinn und das Unentschieden eines Spieles vorgesehen sind, die ihrerseits in Kolonnen tabellenartig untereinander angeordnet wenden. Diese Tabelle ist im allgemeinen dreimal auf dem Wettschein abgedruckt, von denen zwei Tabellen für die Wettzentrale und eine Tabelle für den Wetter als Kontrolle vorgesehen sind. Bisher werden die Tabellen dieser Wettscheine, auf denen auch zwei oder mehr Tips abgedruckt sein können, so ausgefüllt, daß der Wetter das Gewinnen des einen oder anderen Vereins jedes Spieles oder das Unentschieden mit einem Kreuz kennzeichnet. Dies! hat den Nachteil, daß geschickte Radierungen oder Fälschungen möglich sind und @daß jeder Wettschein von der Zentrale genau durchgesehen werden mußte, wenn nach Durchführung der Spiele eine Auswertung erfolgen sollte. Diese Auswertung .ist äußerst umständlich und zeitraubend, und sie wird durch die erforderliche Heranziehung sehr vieler Menschen sehr teuer.
  • Um nun einerseits mögliche Fälschungen der Wettips vollständig auszuschließen und andererseits eine mechanische Auswertung der Wettscheine zu ermöglichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß alle Felder der Tiptabelle des Wettscheines einen Feldteil aufweisen, der durch Rändelung, Perforierung od. dgl. aus dem Schein, z. B. durch Herausstoßen, lostrennba@r ist, und dieser losgetrennte Feldteil kennzeichnet dann den Gewinn oder das Unentschieden für jedes Vereinspaar. Die von der Petfflrierung. umgrenzten Feldteile werden vorteilhaft schwarz oder farbig -gedruckt, so daß die herauszustoßenden Feldteile entsprechend dem abgegebenen Tip besser sichtbar werden.
  • Durch die Erfindung ist der Tip für -jedes Spiel also durch ein Loch in der Tiptabelle eindeutig festgelegt, und diese Löcher können zu einer mechanischen Auswertung der Wettscheine in der Zentrale herangezogen werden. Hierzu kann man ein an ?ichbekanntes Lochkartensystem oder auch ein einfaches Gerät verwenden, bei dem z. B. entsprechend .der Zahl und Anordnung der Felder bzw. der perforierten Feldteile der Tabelle in senkrechten Führungen eines Rahmens leichte, -einzeln arretierbare Stempel vorgesehen sind, von denen bei der Auswertung nur diejenigen Stempel nicht arre=tiert werden, die :dem richtigen Feldertip entsprechen und die infolge Durchfalleis durch die richtig -herausgestoßenen perforierten Felderteile ein Zählwerk oder eine durch das Gewicht der Stempel beeinflüßte Waage mit Skala zum Anzeigen der richtig getippten Zahl der Spiele betätigen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Wettschein gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die üblichen Ersatzspielfelder, der Raum für die Eintragung .des Namens des Wetters usw. der Übersichtlichkeit wegen. weggelassen wurden.
  • Auf dem Wettschein sind in üblicher Weise zwei Tips, Tip z und Tip 2, aufgedruckt; und zwar in Form von drei Feldern hinter jedem Vereinspaar, die kolonnenweise untereinander angeordnet sind. Entsprechend der Erfindung weist nun jedes Feld der Tiptabelle einen Teil auf, .der durch Rändelung, Perforierung od.,dgl. umgrenzt ist. Diese Rändelung oder Perforierung .ist in .der Zeichnung gestrichelt angedeutet. Zur Benutzung des Wettscheines muß nun der Wetter für jedes Vereinspaar den durch eine Perforierung umgebenen Feldteil aus der dreikolonni:gen Tabelle; z. B. durch. Herausstoßen mit einem Bleistift od. dgl., heraustrennen, von dem der Wetter annimmt, @daß der eine oder andere Verein gewinnt oder ein unentschiedenes Spiel zu erwarten ist. Die herausgestoßenen Feldteile sind mit vollen Linien ausgezogen. Wenn elf Spiele ausgetragen sind, enthält also die Tabelle, wenn der Wettschein abgegeben wird, elf herausgestoßene Felderteile, d. h. .die Tabelle weist elf Durchlochungen auf.
  • Diese:Durchlochungen sind eine eindeutige Kennzeichnung für den Tip und können nicht mehr zu irgendwelchen Fälschungen Anlaß geben. Durch die Lochungen wird der besondere Vorteil erreicht, daß nunmehr der Wettschein mechanisch ausgewertet werden kann, und zwar kann man hierzu an sich bekannte Lochkartensysteine oder auch ein spezielles einfaches Gerät verwenden. Dieses Gerät besteht beispielsweise aus einem Rahmen, in dem entsprechend der Zähl und Anordnung der Felder des Wettscheines bzw. der perforierten Felderteile der Tabelle in senkrechten Führungen leichte, einzeln -arretierbare Stempel vorgesehen sind, von denen bei der Auswertung nur diejenigen Stempel nicht arretiert werden" die dem richtigen Feldertip entsprechen. Der richtige Tip ist in der Zeichnung dadurch gekennzeichnet, .daß in die entsprechenden Felder ein Kreuz lediglich zur Markierung vorgesehen ist. Wird nun der Wettschein unter das vorerwähnte Gerät gelegt, so können nur diejenigen Stempel des richtigen Tips nach unten durchfallen, für die in .der Tiptabelle .der perforierte Felderteil vom Wetter herausgestoßen ist. Angenommen, der Wetter hat von elf Spielen zehn richtig getippt und nur in der Reihe 3 einen falschen Tip abgegeben,-so werden durch die Durchlochüngen des Tipscheines zehn Stempel des Gerätes hindurchfallen. Diese zehn Stempel betätigen ein Zählwerk, durch das angezeigt wird, @daß zehn Tips richtig sind. Als Zählwerk kann man auch eine Waage verwenden, und zwar dadurch, daß .die elf nicht arretierten Stempel an einer oberhalb ihrer senkrechten Führungen angeordneten, senkrecht beweglichen Platte,- einem Rahmen ad. dgl. hängen, der durch eine Federung in einer Nullstellung hängt und über Hebel, Zahnräder od. idgl. mit dem Zeiger einer Gewichtsskala verbunden ist, deren Einheit dem Gewicht eines Stempels entspricht. Wird dieses Gerät benutzt, so fallen bei zehn richtigen Tips zehn Stempel durch die Durchlochungen des Wettscheines, die dann an der Waage hängen, so daß der Zeiger der Gewichtsskala ,zehn Einheiten anzeigt. Der Auswerter braucht also lediglich die einzelnen Wettscheine in ,das Gerät einzulegen und dann durch Betätigung des Gerätes auf der Skala nur die richtige Zahl der Tips abzulesen und einzutragen. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung bei der Auswertung erreicht, und es ist nicht mehr erforderlich, daD die ungeheuer große Zahl von Menschen zur Auswertung der Tips stoßweise angestellt werden muß. Das Gerät kann auch mit einer Druckvorrichtung verbunden werden, welche die Zahl der richtigen Tips gleich auf den Wettschein aufdruckt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wettschein für Fußballwetten ad. dgl. mit einer oder mehreren dreikolonni:gen Feldertabellen für die ,einzutragenden Tips der spielenden Vereinspaare, dadurch gekennzeichnet, .daß alle Felder der Tabelle einen Feldteil aufweisen, der durch Rändelung, Perforierung od. dgl. aus dem Schein, z. B. durch Herausstoßen, abtrennbar ist.
  2. 2. Wettschein nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß .die von .der Perforierung umgrenzten Feldteile schwarz oder farbig bedruckt sind.
  3. 3. Gerät zum Auswerten der Wettscheine nach Anspruch i und 2, dädurch gekennzeichnet, daß in ihm entsprechend der Zahl und Anordnung .der Felder bzw. der perforierten Felderteile der Tabelle in senkrechten Führungen leichte, einzeln arretier-bare Stempel vorgesehen sind, von .denen nur diejenigen Stempel nicht arretiert werden, die,dem richtigen Feldertip entsprechen und infolge Durchfalleis durch die richtig herausgestoßenen perforierten Felderteile ein Zählwerk, oder eine durch das Gewicht der Stempel beeinflußte Waage mit Skala zum Anzeigen .der richtig getippten Zahl der Spiele betätigen. q.. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Stempel an einem oberhalb ihrer senkrechten Führungen angeordneten, senkrecht beweglichen Rahmen, an einer Platte od. .dgl. hängen, die durch eine Federung in eine Nullstellung gebracht werden kann und über Hebel, Zahnräder od. dgl. mit dem Zeiger einer Gewichtsskala verbunden ist, deren Einheit dem Gewicht eines Stempels entspricht.
DEE3679A 1951-04-29 1951-04-29 Wettschein fuer Fussballwetten od. dgl. und Geraet zum Auswerten Expired DE867643C (de)

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DE (1) DE867643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130211B (de) * 1957-04-18 1962-05-24 Siemens Ag Aufzeichnungstraeger zur Markierung von Informationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1130211B (de) * 1957-04-18 1962-05-24 Siemens Ag Aufzeichnungstraeger zur Markierung von Informationen

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