CH555072A

CH555072A - Blatt zur ermittlung von toto- oder lotto-gewinnresultaten.

Info

Publication number: CH555072A
Application number: CH1039972A
Authority: CH
Original assignee: Scheiwiller Beat
Priority date: 1972-07-11
Filing date: 1972-07-11
Publication date: 1974-10-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Blatt zur Ermittlung von Toto- oder Lotto-Gewinnresultaten auf Teilnahmescheinen.

Die Auswertung einer grösseren Zahl von Toto- oder Lotto-Teilnahmescheinen zur Feststellung von Gewinnresultaten ist umständlich und zeitraubend.

Mit der vorliegenden Erfindung soll diese Auswertarbeit wesentlich beschleunigt oder erleichtert werden. Die Erfindung mit der dies mögich gemacht wird, ist gekennzeichnet durch einen Filmstreifen, auf den sich in übereinstimmender Lage mit den zugehörigen, ankreuzbaren Feldern der Toto- oder
Lotto-Teilnahmescheine Markierungen befinden, die vom
Filmstreifen ablösbar oder abtrennbar sind, so dass hernach an der betreffenden Stelle des Filmstreifens mindestens ein leeres
Feld zurückbleibt.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem üblichen, schweizerischen
Toto-Teilnahmeschein,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem üblichen, schweizerischen
Zahlenlotto-Teilnahmeschein,
Fig. 3 einen mit Markierungen 1 X 2 versehenen
Filmstreifen,
Fig. 4 einen mit Lottozahlen vetsehenen Filmstreifen.

Die üblichen Sporttoto-Teilnahmescheine 15 gemäss Fig. 1 sind jeweils mit drei von oben nach unten verlaufenden
Kolonnen 16 versehen, in welche je nach dem vermuteten
Spielverlauf von Hand eine 1 , ein X , oder eine 2 eingetragen wird. Auf einem üblichen Teinahmeschein sind zwölf solcher Dreierkolonnen parallel nebeneinander angeordnet. Die Anzahl der quadratischen Felder von oben nach unten entspricht der Anzahl der Spiele; im vorliegenden Fall sind insgesamt dreizehn solcher Felder 17 pro Kolonne vorhanden.

Zur raschen Auswertung der Gewinnkolonnen auf den
Kopien der Teilnahmescheine wird ein bedruckter, folienartiger Transparent-Filmstreifen 18 gemäss Fig. 3 verwendet, auf dem auf den Horizontallinien jeweils die Markierungen 1 X 2 so angeordnet sind, dass diese genau in eines der Felder 17 des Teilnahmescheines 15 passen. Es sind somit eine Mehrzahl, beispielsweise dreizehn, solcher Markierungen 1 X 2 auf dem transparenten Filmstreifen 18 aufgedruckt.

Diese Markierungen sind auf der Unterseite des Filmstreifens
18 angebracht und mit druckempfindlicher Farbe ausgeführt, so dass sie sich durch Anreiben von der Folienoberseite her mit einem stumpfen Gegenstand auf eine sich darunter befindliche Unterlage aufbringen und somit vom Filmstreifen ablösen lassen. Derartige durch Druckanwendung ablösbare Zeichen sind bereits zu Beschriftungszwecken u.dgl. bekannt. Die auf dem Transparent-Filmstreifen 18 befindlichen Zeichen kleben somit mit ihrer einen Seite auf dem Transparent-Filmstreifen
18, während sich die mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehene andere Seite bei Anwendung eines bestimmten Minimaldruckes auf eine sich darunter befindliche Unterlage aufkleben lässt. Auf dem Transparent-Filmstreifen 18 bleibt sodann an der betreffenden abgelösten Stelle ein leeres Feld zurück.

Die Unterlage, auf welche die Zeichen übertragen wurden, wird nicht mehr gebraucht und kann weggeworfen werden.

Zur raschen Ermittlung von Toto-Gewinnkolonnen wird nun so vorgegangen, dass bei Bekanntwerden der Spielergebnisse die Gewinnresultate jeder Zeile, also 1 oder X oder 2 , von derTransparentfolie auf eine Unterlage angerieben werden, so dass hernach auf dem transpartenten Filmstreifen 18 an der betreffenden Stelle ein leeres Feld zurückbleibt. Wenn nun der so vorbereitete Filmstreifen 18 deckungsgleich auf die ausgefüllte - also mit Markierungen versehene - Kopie deTeilnahmescheines 15 gelegt wird, wird überall an den leeren Stellen des Transparent-Filmstreifens eine Markierung sichtbar, vorausgesetzt, dass der Tip richtig war. Dadurch ergibt sich eine rasche Gewinnkolonnen-Auswertung.

Ähnlich wird beim Zahlenlotto vorgegangen. Der Teilnahmeschein 21 gemäss Fig. 2 enthält hier mehrere Zahlenreihen, im dargestellten Beispiel Zahlen von 140. Ein Transparent Filmstreifen 22 gemäss Fig. 4 enthält ebenfalls die Zahlen 1 bis 40 , die anordnungsgemäss genau in die ankreuzbaren Felder 23 des Teilnahmescheines 21 passen. Auch hier werden die ausgelosten Gewinnzahlen durch Druckanwendung auf eine Wegwerfunterlage übertragen, so dass hernach an den dadurch gebildeten freien, durchsichtigen Stellen die angekreuzten Zahlen erscheinen, vorausgesetzt, dass richtig getippt wurde.

Auf diese Weise lässt sich die Gewinnsituation rasch überblikken.

Die beiden Filmstreifen für Toto- und Lottospiele nach den Fig. 3 und 4 könnten auch zusammenhängend - also aus einem Stück bestehend - ausgeführt werden. Ferner wäre es möglich, mehrere solcher Filmstreifen zu einem Abreissblock zusammenzuheften. Eine weitere Variante besteht darin, auf einem entsprechend grösseren Filmstreifen eine Mehrzahl gleicher Aufdrucke anzubringen, wie sie in den Fig. 3 oder 4 enthalten sind.

Ausserdem besteht die Möglichkeit, auf dem Filmstreifen Reklamedrucke anzubringen.

Um beim Lotto auch die sogenannte Zusatzzahl erfassen zu können, ist es zweckmässig, unter die unterste Zahlenreihe, also 3S40 in Fig. 4, noch eine Zusatzzahlenreihe in kleinerer Schriftgrösse hinzuzufügen, die vorzugsweise wie folgt lautet:
1 1 2 2 3 3 4 5 6 7 8 9 0. Ausdiesen Zahlen lässt sich jede beliebige Zahl bis 40 zusammensetzen, da die Zahlen 1-3 je doppelt vorhanden sind. Wenn beispielsweise die Zusatzzahl 19 ist, werden einfach alle Zahlen mit Ausnahme von 1 und 9 auf eine Wegwerfunterlage angerieben, so dass hernach diese Stellen auf dem Filmstreifen leer sind.

PATENTANSPRUCH

Blatt zur Ermittlung von Toto- oder Lotto-Gewinnresultaten auf Teilnahmescheinen, gekennzeichnet durch einen Filmstreifen (18, 22) auf dem sich in übereinstimmender Lage mit den zugehörigen, ankreuzbaren Feldern der Toto- oder Lotto-Teilnahmescheine (15, 21) Markierungen befinden, die vom Filmstreifen ablösbar oder abtrennbar sind, so dass hernach an der betreffenden Stelle des Filmstreifens mindestens ein leeres Feld zurückbleibt.

UNTERANSPRÜCHE
1. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Markierungen auf der Filmstreifen-Unterseite befinden und durch Druckanwendung bzw. Anreiben auf eine Unterlage vom Filmstreifen lösbar sind.

2. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmstreifen an den nicht mit Markierungen versehenen Stellen transparent ist.

3. Blatt nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen auf dem Filmstreifen aus dreizehn untereinander liegenden Horizontalkolonnen mit 1 , X , 2 bestehen.

4. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sechs horizontale Zahlenreihen mit den Zahlen 1 bis 40 vorhanden sind.

5. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem gleichen Filmstreifen sowohl Markierungen 1 X 2 zur Auswertung von Toto-Scheinen als auch Zahlen 1 bis 40 zur Auswertung von Lotto-Scheinen enthalten sind.

6. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Filmstreifen mehrere gleiche Markierungsgruppen aufgedruckt sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Blatt zur Ermittlung von Toto- oder Lotto-Gewinnresultaten auf Teilnahmescheinen.

Die Auswertung einer grösseren Zahl von Toto- oder Lotto-Teilnahmescheinen zur Feststellung von Gewinnresultaten ist umständlich und zeitraubend.

Mit der vorliegenden Erfindung soll diese Auswertarbeit wesentlich beschleunigt oder erleichtert werden. Die Erfindung mit der dies mögich gemacht wird, ist gekennzeichnet durch einen Filmstreifen, auf den sich in übereinstimmender Lage mit den zugehörigen, ankreuzbaren Feldern der Toto- oder Lotto-Teilnahmescheine Markierungen befinden, die vom Filmstreifen ablösbar oder abtrennbar sind, so dass hernach an der betreffenden Stelle des Filmstreifens mindestens ein leeres Feld zurückbleibt.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem üblichen, schweizerischen Toto-Teilnahmeschein, Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem üblichen, schweizerischen Zahlenlotto-Teilnahmeschein, Fig. 3 einen mit Markierungen 1 X 2 versehenen Filmstreifen, Fig. 4 einen mit Lottozahlen vetsehenen Filmstreifen.

Die üblichen Sporttoto-Teilnahmescheine 15 gemäss Fig. 1 sind jeweils mit drei von oben nach unten verlaufenden Kolonnen 16 versehen, in welche je nach dem vermuteten Spielverlauf von Hand eine 1 , ein X , oder eine 2 eingetragen wird. Auf einem üblichen Teinahmeschein sind zwölf solcher Dreierkolonnen parallel nebeneinander angeordnet. Die Anzahl der quadratischen Felder von oben nach unten entspricht der Anzahl der Spiele; im vorliegenden Fall sind insgesamt dreizehn solcher Felder 17 pro Kolonne vorhanden.

Zur raschen Auswertung der Gewinnkolonnen auf den Kopien der Teilnahmescheine wird ein bedruckter, folienartiger Transparent-Filmstreifen 18 gemäss Fig. 3 verwendet, auf dem auf den Horizontallinien jeweils die Markierungen 1 X 2 so angeordnet sind, dass diese genau in eines der Felder 17 des Teilnahmescheines 15 passen. Es sind somit eine Mehrzahl, beispielsweise dreizehn, solcher Markierungen 1 X 2 auf dem transparenten Filmstreifen 18 aufgedruckt.

Diese Markierungen sind auf der Unterseite des Filmstreifens 18 angebracht und mit druckempfindlicher Farbe ausgeführt, so dass sie sich durch Anreiben von der Folienoberseite her mit einem stumpfen Gegenstand auf eine sich darunter befindliche Unterlage aufbringen und somit vom Filmstreifen ablösen lassen. Derartige durch Druckanwendung ablösbare Zeichen sind bereits zu Beschriftungszwecken u.dgl. bekannt. Die auf dem Transparent-Filmstreifen 18 befindlichen Zeichen kleben somit mit ihrer einen Seite auf dem Transparent-Filmstreifen 18, während sich die mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehene andere Seite bei Anwendung eines bestimmten Minimaldruckes auf eine sich darunter befindliche Unterlage aufkleben lässt. Auf dem Transparent-Filmstreifen 18 bleibt sodann an der betreffenden abgelösten Stelle ein leeres Feld zurück.

Die Unterlage, auf welche die Zeichen übertragen wurden, wird nicht mehr gebraucht und kann weggeworfen werden.

Zur raschen Ermittlung von Toto-Gewinnkolonnen wird nun so vorgegangen, dass bei Bekanntwerden der Spielergebnisse die Gewinnresultate jeder Zeile, also 1 oder X oder 2 , von derTransparentfolie auf eine Unterlage angerieben werden, so dass hernach auf dem transpartenten Filmstreifen 18 an der betreffenden Stelle ein leeres Feld zurückbleibt. Wenn nun der so vorbereitete Filmstreifen 18 deckungsgleich auf die ausgefüllte - also mit Markierungen versehene - Kopie deTeilnahmescheines 15 gelegt wird, wird überall an den leeren Stellen des Transparent-Filmstreifens eine Markierung sichtbar, vorausgesetzt, dass der Tip richtig war. Dadurch ergibt sich eine rasche Gewinnkolonnen-Auswertung.

Ähnlich wird beim Zahlenlotto vorgegangen. Der Teilnahmeschein 21 gemäss Fig. 2 enthält hier mehrere Zahlenreihen, im dargestellten Beispiel Zahlen von 140. Ein Transparent Filmstreifen 22 gemäss Fig. 4 enthält ebenfalls die Zahlen 1 bis 40 , die anordnungsgemäss genau in die ankreuzbaren Felder 23 des Teilnahmescheines 21 passen. Auch hier werden die ausgelosten Gewinnzahlen durch Druckanwendung auf eine Wegwerfunterlage übertragen, so dass hernach an den dadurch gebildeten freien, durchsichtigen Stellen die angekreuzten Zahlen erscheinen, vorausgesetzt, dass richtig getippt wurde.

Auf diese Weise lässt sich die Gewinnsituation rasch überblikken.

Die beiden Filmstreifen für Toto- und Lottospiele nach den Fig. 3 und 4 könnten auch zusammenhängend - also aus einem Stück bestehend - ausgeführt werden. Ferner wäre es möglich, mehrere solcher Filmstreifen zu einem Abreissblock zusammenzuheften. Eine weitere Variante besteht darin, auf einem entsprechend grösseren Filmstreifen eine Mehrzahl gleicher Aufdrucke anzubringen, wie sie in den Fig. 3 oder 4 enthalten sind.

Ausserdem besteht die Möglichkeit, auf dem Filmstreifen Reklamedrucke anzubringen.

Um beim Lotto auch die sogenannte Zusatzzahl erfassen zu können, ist es zweckmässig, unter die unterste Zahlenreihe, also 3S40 in Fig. 4, noch eine Zusatzzahlenreihe in kleinerer Schriftgrösse hinzuzufügen, die vorzugsweise wie folgt lautet: 1 1 2 2 3 3 4 5 6 7 8 9 0. Ausdiesen Zahlen lässt sich jede beliebige Zahl bis 40 zusammensetzen, da die Zahlen 1-3 je doppelt vorhanden sind. Wenn beispielsweise die Zusatzzahl 19 ist, werden einfach alle Zahlen mit Ausnahme von 1 und 9 auf eine Wegwerfunterlage angerieben, so dass hernach diese Stellen auf dem Filmstreifen leer sind.

PATENTANSPRUCH

Blatt zur Ermittlung von Toto- oder Lotto-Gewinnresultaten auf Teilnahmescheinen, gekennzeichnet durch einen Filmstreifen (18, 22) auf dem sich in übereinstimmender Lage mit den zugehörigen, ankreuzbaren Feldern der Toto- oder Lotto-Teilnahmescheine (15, 21) Markierungen befinden, die vom Filmstreifen ablösbar oder abtrennbar sind, so dass hernach an der betreffenden Stelle des Filmstreifens mindestens ein leeres Feld zurückbleibt.

UNTERANSPRÜCHE 1. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Markierungen auf der Filmstreifen-Unterseite befinden und durch Druckanwendung bzw. Anreiben auf eine Unterlage vom Filmstreifen lösbar sind.

2. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmstreifen an den nicht mit Markierungen versehenen Stellen transparent ist.

3. Blatt nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen auf dem Filmstreifen aus dreizehn untereinander liegenden Horizontalkolonnen mit 1 , X , 2 bestehen.

4. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sechs horizontale Zahlenreihen mit den Zahlen 1 bis 40 vorhanden sind.

5. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem gleichen Filmstreifen sowohl Markierungen 1 X 2 zur Auswertung von Toto-Scheinen als auch Zahlen 1 bis 40 zur Auswertung von Lotto-Scheinen enthalten sind.

6. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Filmstreifen mehrere gleiche Markierungsgruppen aufgedruckt sind.

7. Blatt nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Zahlenreihe kleinerer Grösse mit den Zahlen I bis 9 und 0 für eine Zusatzzahl vorhanden sind.

8. Blatt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen Zahlen sind.