DE7145254U - Schablone zum Ausfüllen von Spielscheinen für Lotto, Toto und andere Wetten - Google Patents
Schablone zum Ausfüllen von Spielscheinen für Lotto, Toto und andere WettenInfo
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Description
Herbert Fröhlich, 3421 Barbis, Scharzfeider Straße 2
Schablone zum Ausfüllen von Spielscheinen für Lotto, ToIo und andere Wetten
Die Neuerung betrifft eine Schablone zum Ausfüllen von Spielscheinen für Lotto, Toto und andere Wetten. Sie
dient dazu, das Ausfüllen der Spielscheine in bestimmter Weise zu erleichtern und sicherzustellen.
Es sind zahlreiche Wetten bzw. Wettspiele bekannt, bei welchen ein Spielschein in bestimmter Weise angekreuzt
bzw. gekennzeichnet wird. Trifft die vorhergemachte Aussage nach der Durchführung des Ereignisses, auf welches
gewettet wurde, zu, so ist die Wette mit entsprechendem Gewinn abgeschlossen. Eine derartige Wette ist unter dem
Namen "Lotto" bekannt. Hierbei muß der Spieler unter
Einsatz eines bestimmten Geldbetrages sechs Zahlen einer die Zahlen von 1-49 aufweisenden Reihe ankreuzen. Da
die Anzahl der möglichen Sechserkombinationen und -Variationen aus 49 sehr groß ist, ist es weitgehend üblich,
nicht nur eine einzige Vorhersage für ein bestimmtes Wettspiel zu treffen, sondern eine ganze Anzahl. So
sind beispielsweise Wettscheine bekannt, bei denen zwanzig derartige jeweils aus sechs Zahlen bestehende
Kombinationen auf einem einzigen Spielschein angekreuzt werden können. Eine große Anzahl von Spielern, die
Lotto regelmäßig spielen, ist dazu übergegangen, zu jedem Spieltag die gleichbleibende Zahlenicombination bzw.
mehrere gleichbleibende Zahlenkombinationen zu spielen. Infolge dessen ist es notwendig, für jeden Spieltag
einen neuen Lottoschein in der identischen Weise wie zum letzten Spieltag anzukreuzen bzw. auszufüllen.
Dieser AusfüllVorgang erfordert ein sehr hohes Maß an
Konzentration, damit tatsächlich auch die gleichen Zahlenkombinationen angekreuzt werden. Zeilen- oder Reihenversatz
einzelner Zahlen aus der Kombination sind die häufigsten Schreibfehler, die hierbei auftreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, die beschriebenen Nachteile zu beheben und eine Schablone
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es in einfacher Weise ermöglicht, eine Vielzahl von Spielscheinen
gleicher Art immer wieder in der gleichen Weise auszufüllen.
Die Schablone der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich durch eine den Schein zwischen Markierungen, Anschlägen
o.dgl. aufnehmende Unterlage und eine paßgerecht darauf aufzubringende Markierungstafel, die sich mit der
Spielscheinbeschriftung deckende Felder aufweist für die wahlweise Anbringung von Durchbrechungen, die eine Beschriftung
des zwischen Unterlage und Markierungstafel einzubringenden Spielscheins gestatten. Mit besonderem
Vorteil bestehen die Felder der Markierungstafel aus
einzelnen diinnen, aus der Markierungstafel ausbrechbaren
Materialflächen. Zwischen den Feldern sind Rippen,
Stege o.dgl. vorgesehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Unterlage
eine dem Spieischeir.umriß entsprechende Vertiefung auf. Der Umriß der Markierungstafel ist zwecks Daßgerechten
Einsatzes der in der Unterlage vorgesehenen Vertiefung angepaßt. Vorzugswelse weist die Markierungstafel einen asymmetrischen Umriß auf. Die Unterlage besitzt
entsprechende Anschläge für den paßgerechten und seitenrichtigen Einsatz der Markierungstafel.
Die Markierungstafel ist auf ihrer Oberseite dauerhaft beschreibbar oder mit einer beschreibbaren Schicht versehen,
die es gestattet, die Reihenfolge der durchzuführenden Markierungen festzulegen.
Die Neuerung weist verschiedene Vorteile auf. Unterlage,
Spielschein und Markierungstafel sind in ihrer relativen Lage zueinander fixiert. Der Benutzer der Schablone
bringt bei der Erstbenutzung der Schablone auf der Markierungstafel Durchbrechungen an, die bezüglich der
Feldaufteilung des Spielscheines mit seiner Wettvorhersage übereinstimmen. Die Durchbrechungen lassen sich durch
das Ausbrechen, Durchstoßen o.dgl. der einzelnen dünnen Felder der Markierungstafel mühelos anbringen. Durch diese
Durchbrechungen hindurch kann dann eine Kennzeichnung des Spielscheins erfolgen. Es ist klar, daß damit mehrere
Spielscheine in immer wieder gleicher Art ausgefüllt bzw. gekennzeichnet werden können. Markierungstafel und Schreibunterlage
sind vorzugsweise nur in einer ein-igen Stellung in ihrer relativen Lage gegenseitig fixierbar. Die Durch-
brechungen geben den Ort an, an welchem der darunter befindliche
Spielschein gekennzeichnet werden soll. Die beschreibbare Oberfläche der Mark!enxngstafel gestattet
es dem Spieler dauerhaft Pfeile oder andere Hinweiszeichen anzubringen, die die Festlegung der Reihenfolge
der durchzuführenden Markierungen gestatten. Damit ist eine Sicherheit gegeben, daß keine Einzelmarkierung
innerhalb eines u.U. unübersichtlichen Markierungsf eldes beim Ausfüllen vergessen wird.
Der Gedanke der Neuerung läßt sich in verschiedener Weise realisieren. Er ist anhand einiger bevorzugter
Beispiele in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. X eine Draufsicht auf die Schablone,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Schablone in maßstäblicher
Vergrößerung,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schablone in abgeänderter AusführuEgsform und
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Schablone.
Diese besteht beispielsweise aus einer Unterlage 1 und einer Markierungstafel 2, die paßgerecht aneinander fixierbar sind. Zwischen Unterlage 1 und Markierungstafel 2
befindet sich der Spielschein 3, der bei dem in Fig.
dargestellten Beispiel gleichen Umriß wie die Markierungstafel 3 aufweist. Der Spielschein 3 wird vor Markierungen,
Ansehlägen odgl. 4 an der Unterlage 1 aufgenommen. Die
gleichen Anschläge, Markierungen 4 dienen bei dem in
Fig. 1 dargestellten Beispiel auch zur Fixierung der relativen Lage zwischen Markierungstafel 2 und Unterlage 1.
Die Markierungstafel 2 weist Felder 5 auf, die entsprechend
dem auszufüllenden Spielschein angeordnet sind. Die Felder 5 werden durch Vertiefungen, Hohlräume ο.dgl.
in der Markierungstafel 2 bzw. durch dünne, ausbrechbare Materialflächen 5 gebildet. Die Form der Vertiefungen
ist an sich beliebig. Diese kann beispielsweise rund oder quadratisch sein. Die Form richtet sich nach der Größe
und Anordnung der auf dem Spielschein 3 auszufüllenden Markierungen.
In den Fig. J> und 4 sind in vergrößerter Darstellung
Teile der Schablone dargestellt. Der Spielschein J5, der
beispielsweise die Form eines üblichen Lottoscheines hat, weist in einer Feldanordnung die Zahlen von 1-49
in mehreren Zeilen untereinander auf. Bei der ersten Verwendung der Schablone werden in der Markierungstafel 2
die ausbrechbaren Materialflächen 6, die über dem jeweils zu kennzeichnenden Feld liegen, einzeln herausgebrochen.
Damit entstehen an Stellen der Markierungstafel 2 die Durchbrechungen 7· An den Stellen, an denen die ausbrechbaren
Materialflächen 6 an der Markierungstafel 2
belassen sind, ist eine Kennzeichnung des darunter befindlichen Spielscheins nicht möglich. Die Schablone bzw.
die Markierungstafel 2 ist damit der individuellen Zahlenkombination
des Spielers angepaßt, so daß er mit Hilfe
der Schablone neue Spielscheine 3 in immer gleicher Art
und Weise ausfüllen kann, ohne einen Schreibfehler befürchten zu müssen.
Während die bisher dargestellte Schablone eine Markierungstafel 2 aufwies, deren Umriß sich mit dem Umriß
des Spielscheines 3 deckte und von rechteckiger Form war, zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 eine
Markierungstafel 2', die asymmetrisch gestaltet ist, so daß die seitenrichtige Lage der Markierungstaffel 2
an dei Unterlage 1 gewährleistet ist. Der Spielschein y
ist trotzdem durch Markierungen, Anschläge "cdgl. 4
eindeutig fixiert. Die Oberfläche aar Markierungstafel 2
ist dauerhaft beschriftbar, so daß auf diese Weise Orientienmgshilfen ν\\ΐ der Marklerungstafel 2 anbringbar
sird, die der Festlegung der Reihenfolge der durchzuführenden Markierungen dienen. Damit ist gewährleistet,
L 3 be': der Be^u" zung der Schablone keine Markierung auf
d :m Spielschein 3 vergessen wird.
Bei den- in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht
die Unterlage 1 e .s einer ebenen Platte, die die Anschläge 4'
für dxe Anordnung des Soielscheins 3 an der Unterlage 1
aufweist. Darüber hinaus besitzt die Unterlage 1 zwei Anschläge 8 für den paßgerechten und seitenrichtigen Einsatz
der Marl'ierungstafel 2 auf der unterlage 1«,
!4523^*3.3,72
Claims (5)
1. Schablone zum Ausfüllen von Spielscheinen fr Lotto,
Toto und andere Wetten, gekennzeichnet durch eine den Schein (3) zwischen Markierungen, Anschlägen odgl. (4,4')
aufnehmende Unterlage (l) und eine paßgerecht darauf aufzubringende
Markierungstafel (2), die sich mit der Spielscheinbeschriftung deck_rIe Felder (5) aufweist für die
wahlweise Anbringung von . brechungen (7), die eine
Beschriftung des zwische rlage (l) und Markierungstafel (2) einzubringenden Spielscheins (3) gestatten.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet -,
daß die Felder (5) der Markierungstafel (2) aus einzelnen
dünnen, aus der Markierun^stafel (2) ausbrechbaren Material
flächen (6) gebildet id.
3. Schablone nach Ansoruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Feldern (5) Ricpen, Stege o.dgl.
vorgesehen sind.
4. Schablone nach Anspruch 1-3* dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage (l) eine dem Soielscheinumriß entsprechende
Vertiefung aufweist.
5. Schablone nach An; ruch - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umriß der Markierungtafel (2) zwecks paßgerechten
Einsatzes der in der Unterlage (l) vorgesehenen Vertiefung angepaßt is\;.
6* Schablone nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die M~rkierungstafel (2) einen asymmetrischen Umriß
aufweist und die Unterlage (l) entsprechende Anschläge (4,4')
für den paßgerechter und seitenrichtigen Zir.satz der Mar-.."
,--ungsta-:-! (2) besitzt.
T. Schablone na^h Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
dal die Markierungstafel (2) auf ihrer Oberseite dauerhaft
beschreibbar oder mit einer beschreibbaren Schicht versehen ist, die es gestattet, die Reihenfolge der
durchzuführenden Markierungen festzulegen.
Publications (1)
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